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Title:
USE OF A CLOVER EXTRACT FOR PROPHYLAXIS AGAINST AND FOR TREATING DEGENERATIVE SKIN CONDITIONS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/087533
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to the use of a clove extract in cosmetic or dermatological preparations for ensuring the treatment and prophylaxis of symptoms of negative skin alterations due to environmental conditions e.g. skin damage caused by ozone and/or smog and/or smoking and inflammatory, hyperactive and/or degenerative skin conditions.

Inventors:
GALLINAT STEFAN (DE)
BIERGIESSER HELGA (DE)
KOLBE LUDGER (DE)
VENZKE KIRSTEN (DE)
DOERING THOMAS (DE)
STAEB FRANZ (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/004468
Publication Date:
November 07, 2002
Filing Date:
April 24, 2002
Export Citation:
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Assignee:
BEIERSDORF AG (DE)
GALLINAT STEFAN (DE)
BIERGIESSER HELGA (DE)
KOLBE LUDGER (DE)
VENZKE KIRSTEN (DE)
DOERING THOMAS (DE)
STAEB FRANZ (DE)
International Classes:
A61K8/97; A61K36/00; A61K36/48; A61P17/00; A61Q5/00; A61Q7/00; A61Q15/00; A61Q17/00; A61Q19/00; A61Q19/02; A61Q19/08; (IPC1-7): A61K7/48; A61K7/06; A61K35/78; A61P17/00
Domestic Patent References:
WO2002011675A22002-02-14
WO1999036050A11999-07-22
WO2001095728A12001-12-20
Foreign References:
FR2769502A11999-04-16
EP0315378A21989-05-10
EP0201956A21986-11-20
FR2810540A12001-12-28
FR2779058A11999-12-03
Other References:
"Bioactives Ultrapure Extracts", pages 1 - 6, XP002215468, Retrieved from the Internet [retrieved on 20021002]
"L'Ami des Ingrédients Naturels- L'Encyclopédie", 28 February 1997, ALBAN MULLER, FR, XP002215473
DATABASE WPI Week 200140, Derwent World Patents Index; AN 2001-379479, XP002215475
DATABASE BIOSIS [online] BIOSCIENCES INFORMATION SERVICE, PHILADELPHIA, PA, US; WIDYARINI ET AL.: "Protective effect of isoflavone derivative against photocarcinogenesis in a mouse model", XP002215474, Database accession no. PREV200000405668
"RED CLOVER", pages 1 - 3, XP002215469, Retrieved from the Internet [retrieved on 20021002]
"RED CLOVER", pages 1 - 3, XP002215470, Retrieved from the Internet [retrieved on 20021002]
"HERB GLOSSARY", pages 1 - 8, XP002215471, Retrieved from the Internet [retrieved on 20021002]
"dermal detox", VIABLE HERBAL SOLUTIONS, pages 1 - 5, XP002215472, Retrieved from the Internet [retrieved on 20021002]
Attorney, Agent or Firm:
BEIERSDORF AG (Unnastrasse 48 Hamburg, DE)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Verwendung von KleeExtrakt in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitun gen zur Behandlung und Prophylaxe der Symptome umweltbedingter negativer Hautveränderungen sowie entzündlicher, hyperaktiver und/oder degenerativer Hautzustände.
2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei diese Verwendung eine Maßnahme gegen bestimmte degenerative Erscheinungen der Haut (z. B. Hauterschlaffung, Elati zitätsverlust, Altersflecken, Teleangiektasien, Störung der Osmolytbalance, des natürlichen Haut pHWertes sowie Schwund der epidermalen und dermalen Zell schichten, der Bestandteile des Bindegewebes, der Retezapfen und Kapillarge fässe der Haut) und/oder der Hautanhangsgebilde, umweltbedingte (durch Rauchen, Smog, reaktive Sauerstoffspecies, freie Radi kale und dergleichen verursachte) negative Veränderungen der Haut und der Hautanhangsgebilde, defizitäre, sensitive oder hypoaktive Hautzustände oder defizitäre, sensitive oder hypoaktive Zustände von Hautanhangsgebilden (Talgu. Schweißdrüsen), 'verringerte Hautdicke, Hauterschlaffung und Hautermüdung, Störungen des normalen HautpHWerts und der Osmolytbalance, Pigmentierungsstörungen, Juckreiz, Hornschichtbarrierestörungen, Veränderungen des transepidermalen Wasserverlustes und des normalen Feuchtigkeitsgehaltes der Haut, 'Veränderungen der normalen Lipidperoxidationen, 'Veränderung des Ceramid, Lipidund Energiestoffwechsels der gesunden Haut, Haarausfall, für verbessertes Haarwachstum und/oder bei Störungen in der Strukturausbildung von Haaren, 'Abweichungen von der normalen ZellZellKommunikation in der Haut, 'Veränderungen der normalen Fibroblastenund Keratinozytenproliferation, 'Veränderungen der normalen Fibroblastenund Keratinozytendifferenzierung, entzündliche Hautzustände sowie atopisches Ekzem, seborrhoisches Ekzem, polymorphe Lichtdermatose, Psoriasis, Vitiligo und/oder 'zur Beruhigung von empfindlicher oder gereizter Haut, zur Aufrechterhaltung der normalen Kollagen, Hyaluronsäure, Elastinund Gly cosaminoglycanHomeostase, zur Stimulation der ÖstrogenSynthetase, 'zu gesteigerter Aktivierung proteolytischer Enzyme in der Haut, wie z. B. Metal loproteinasen, 'zur Stimulation der intrazellulären DNASynthese, insbesondere bei defizitären oder hypoaktiven Hautzuständen, bei Wundheilungsstörungen, zur Steigerung der Zellerneuerung und Regeneration der Haut, 'zur Verminderung der Produktion von Sebum, 'zur Verhinderung der Bildung und zur Entfernung von Comedonen und/oder zur Einstellung einer normalen Sebumhomeostase, 'zur Verhinderung oder Beseitigung von seborrhoischen Erscheinungen, ins zur Prophylaxe und Behandlung bei fettigem Haar, aber auch bei Kopfschup pen, 'zur Steigerung der hauteigenen Schutzund Reparaturmechanismen (beispiels weise für dysfunktionelle Enzyme, DNA, Lipide, Proteine), 'zur Vorund Nachbehandlung bei topischer Anwendung von Laserund Ab schleifbehandlungen, die z. B. der Reduzierung von Hautfalten und Narben die nen, um den resultierenden Hautreizungen entgegenzuwirken und die Regenera tionsprozesse in der verletzten Haut zu fördern, darstellt.
3. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an KleeExtrakt aus dem Bereich von 0,0005 bis 50,0 Gew.%, insbesondere von 0,01 bis 20,0 Gew.% gewählt wird, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
4. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an KleeExtrakt aus dem Bereich von 0,02 bis 10,0 Gew.%, insbesondere von 0,5 bis 3,0 Gew.% gewählt wird, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zu sammensetzung.
5. Verwendung nach Anspruch 1, wobei die kosmetischen oder dermatologischen Zu bereitungen sich durch einen zusätzlichen Gehalt an einem oder mehreren der fol genden natürlichen Wirkstoffen und deren Derivaten auszeichnen : alpha Liponsäure, Phytoen, DBiotin, Coenzym Q10, alpha Glucosylrutin, Carnitin, Carno sin, natürliche und/oder synthetische Isoflavonoide, Kreatin, Hopfenbzw. Hopfen MalzExtrakt, Taurin und/oder ßAlanin.
Description:
VERWENDUNG VON KLEE-EXTRAKT ZUR PROPHYLAXE GEGEN UND BEHANDLUNG VON DEGENERATIVEN HAUTERSCHEINUNGEN Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Klee-Extrakt in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen zur Behandlung und Prophylaxe der Symptome umweltbedingter negativer Hautveränderungen-z. B. durch Ozon und/oder Smog und/oder Rauchen induzierte Hautschäden-sowie entzündlicher und degenerativer Hautzustände.

Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung kosmetische Zubereitungen mit einem wirksamen Schutz vor schädlichen Oxidationsprozessen in der Haut, aber auch zum Schutz kosmetischer Zubereitungen selbst bzw. zum Schutz der Bestandteile kosme- tischer Zubereitungen vor schädlichen Oxidationsprozessen.

Unter kosmetischer Hautpflege ist in erster Linie zu verstehen, daß die natürliche Funk- tion der Haut als Barriere gegen Umwelteinflüsse (z. B. Schmutz, Chemikalien, Mikroor- ganismen) und gegen den Verlust von körpereigenen Stoffen (z. B. Wasser, natürliche Fette, Elektrolyte) gestärkt oder wiederhergestellt wird.

Wird diese Funktion gestört, kann es zu verstärkter Resorption toxischer oder allergene Stoffe oder zum Befall von Mikroorganismen und als Folge zu toxischen oder aller- gischen Hautreaktionen kommen.

Ziel der Hautpflege ist es ferner, den durch tägliche Waschen verursachten Fett-und Wasserverlust der Haut auszugleichen. Dies ist gerade dann wichtig, wenn das natürli-

che Regenerationsvermögen nicht ausreicht. Außerdem sollen Hautpflegeprodukte vor Umwelteinflüssen, insbesondere vor Sonne und Wind, schützen und die Hautalterung verzögern.

Die chronologische Hautalterung wird z. B. durch endogene, genetisch determinierte Faktoren verursacht. In Epidermis und Dermis kommt es alterungsbedingt z. B. zu fol- genden Strukturschäden und Funktionsstörungen, die auch unter den Begriff"Senile Xerosis"fallen können : a) Trockenheit, Rauhigkeit und Ausbildung von Trockenheitsfältchen, b) Juckreiz und c) verminderte Rückfettung durch Talgdrüsen (z. B. nach Waschen).

Exogene Faktoren, wie UV-Licht und chemische Noxen, können kumulativ wirksam sein und z. B. die endogenen Alterungsprozesse beschleunigen bzw. sie ergänzen. In Epi- dermis und Dermis kommt es insbesondere durch exogene Faktoren z. B. zu folgenden Strukturschäden-und Funktionsstörungen in der Haut, die über Maß und Qualität der Schäden bei chronologischer Alterung hinausgehen : d) Sichtbare Gefäßerweiterungen (Teleangiektasien, Cuperosis) ; e) Schlaffheit und Ausbildung von Falten ; f) lokale Hyper-, Hypo-und Fehlpigmentierungen (z. B. Altersflecken) und g) vergrößerte Anfälligkeit gegenüber mechanischem Stress (z. B. Rissigkeit).

Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Produkte zur Pflege der durch Umwelt- noxen wie z. B. UV-Licht, Ozon, Zigarettenrauch gestressten Haut, sowie zur Behand- lung der Folgeschäden der Lichtalterung, insbesondere der unter a) bis g) aufgeführten Phänomene.

Produkte zur Pflege gealterter Haut sind an sich bekannt. Sie enthalten z. B. Retinoide (Vitamin A-Säure und/oder deren Derivate) bzw. Vitamin A und/oder dessen Derivate. Ihre Wirkung auf die Strukturschäden ist allerdings umfangsmäßig begrenzt. Darüber hinaus gibt es bei der Produktentwicklung erhebliche Schwierigkeiten, die Wirkstoffe in ausreichendem Maße gegen oxidativen Zerfall zu stabilisieren. Die Verwendung Vitamin

A-Säure-haltiger Produkte bedingt darüber hinaus oft starke erythematöse Hautreizun- gen. Retinoide sind daher nur in geringen Konzentrationen einsetzbar.

Die schädigende Wirkung des ultravioletten Teils der Sonnenstrahlung auf die Haut ist allgemein bekannt. Während Strahlen mit einer Wellenlänge, die kleiner als 290 nm ist (der sogenannte UVC-Bereich), von der Ozonschicht in der Erdatmosphäre absorbiert werden, verursachen Strahlen im Bereich zwischen 290 nm und 320 nm, dem soge- nannten UVB-Bereich, ein Erythem, einen einfachen Sonnenbrand oder sogar mehr oder weniger starke Verbrennungen.

Als ein Maximum der Erythemwirksamkeit des Sonnenlichtes wird der engere Bereich um 308 nm angegeben.

Zum Schutz gegen UVB-Strahlung sind zahlreiche Verbindungen bekannt, bei denen es sich um Derivate des 3-Benzylidencamphers, der 4-Aminobenzoesäure, der Zimtsäure, der Salicylsäure, des Benzophenons sowie auch des 2-Phenylbenzimidazols handelt.

Auch für den Bereich zwischen etwa 320 nm und etwa 400 nm, des sogenannten UVA- Bereich, ist es wichtig, Filtersubstanzen zur Verfügung zu haben, da dessen Strahlen Reaktionen bei lichtempfindlicher Haut hervorrufen können. Es ist erwiesen, daß UVA- Strahlung zu einer Schädigung der elastischen und kollagenen Fasern des Bindegewe- bes führt, was die Haut vorzeitig altern läßt, und daß sie als Ursache zahlreicher photo- toxischer und photoallergischer Reaktionen zu sehen ist. Der schädigende Einfluß der UVB-Strahlung kann durch UVA-Strahlung verstärkt werden.

Zum Schutz gegen die Strahlen des UVA-Bereichs werden daher gewisse Derivate des Dibenzoylmethans verwendet, deren Photostabilität (Int. J. Cosm. Science 10, 53 (1988)), nicht in ausreichendem Maße gegeben ist.

Die UV-Strahlung kann aber auch zu photochemischen Reaktionen führen, wobei dann die photochemischen Reaktionsprodukte in den Hautmetabolismus eingreifen.

Vorwiegend handelt es sich bei solchen photochemischen Reaktionsprodukten um ra- dikalische Verbindungen, beispielsweise Hydroxyradikale. Auch undefinierte radikal-

sche Photoprodukte, welche in der Haut selbst entstehen, können aufgrund ihrer hohen Reaktivität unkontrollierte Folgereaktionen an den Tag legen. Aber auch Singulettsauer- stoff, ein nichtradikalischer angeregter Zustand des Sauerstoffmoleküls kann bei UV- Bestrahlung auftreten, ebenso kurzlebige Epoxide und viele andere. Singulettsauerstoff beispielsweise zeichnet sich gegenüber dem normalerweise vorliegenden Triplettsau- erstoff (radikalischer Grundzustand) durch gesteigerte Reaktivität aus. Allerdings existie- ren auch angeregte, reaktive (radikalische) Triplettzustände des Sauerstoffmoleküls.

Ferner zählt UV-Strahlung zur ionisierenden Strahlung. Es besteht also das Risiko, daß auch ionische Spezies bei UV-Exposition entstehen, welche dann ihrerseits oxidativ in die biochemischen Prozesse einzugreifen vermögen.

Um diesen Reaktionen vorzubeugen, können den kosmetischen bzw. dermatologischen Formulierungen zusätzliche Antioxidantien und/oder Radikalfänger einverleibt werden.

Es ist bereits vorgeschlagen worden, Vitamin E, eine Substanz mit bekannter antioxida- tiver Wirkung in Lichtschutzformulierungen einzusetzen, dennoch bleibt auch hier die erzielte Wirkung weit hinter der erhofften zurück.

Aufgabe der Erfindung war es daher auch, kosmetische, dermatologische und pharma- zeutische Wirkstoffe und Zubereitungen sowie Lichtschutzformulierungen zu schaffen, die zur Prophylaxe und Behandlung lichtempfindlicher Haut, insbesondere Photo- dermatosen, bevorzugt PLD dienen.

Weitere Bezeichnungen für die polymorphe Lichtdermatose sind PLD, PLE, Mallorca- Akne und eine Vielzahl von weiteren Bezeichnungen, wie sie in der Literatur (z. B. A.

Voelckel et al., Zentralblatt Haut-und Geschlechtskrankheiten (1989), 156, S. 2), an- gegeben sind.

Hauptsächlich werden Antioxidantien als Schutzsubstanzen gegen den Verderb der sie enthaltenden Zubereitungen verwendet. Dennoch ist bekannt, daß auch in der menschli- chen und tierischen Haut unerwünschte Oxidationsprozesse auftreten können.

Im Aufsatz"Skin Diseases Associated with Oxidative Injury"in"Oxidative Stress in Der-

matology", S. 323 ff. (Marcel Decker Inc., New York, Basel, Hong Kong, Herausgeber : Jürgen Fuchs, Frankfurt, und Lester Packer, Berkeley/Californien), werden oxidative Schäden der Haut und ihre näheren Ursachen aufgeführt.

Auch aus dem Grunde, solchen Reaktionen vorzubeugen, können kosmetischen oder dermatologischen Formulierungen zusätzlich Antioxidantien und/oder Radikalfänger einverleibt werden.

Zwar sind einige Antioxidantien und Radikalfänger bekannt. So ist bereits in den US-Pa- tentschriften 4,144,325 und 4,248,861 sowie aus zahlreichen anderen Dokumenten vor- geschlagen worden, Vitamin E, eine Substanz mit bekannter antioxidativer Wirkung in Lichtschutzformulierungen einzusetzen, dennoch bleibt auch hier die erzielte Wirkung weit hinter der erhofften zurück.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, die Nachteile des Standes der Tech- nik zu vermeiden und insbesondere die durch Umweltnoxen verursachten Schäden dauerhaft, nachhaltig und ohne das Risiko von Nebenwirkungen zu beheben bzw. ihnen vorzubeugen.

Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß die Verwendung von Klee-Extrakt in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen zur Behandlung und Prophylaxe der Symptome umweltbe- dingter negativer Hautveränderungen sowie entzündlicher, hyperaktiver und/oder degenerativer Hautzustände den Nachteilen des Standes der Technik abhilft.

Bevorzugt enthalten kosmetische oder dermatologische Zubereitungen gemäß der Erfin- dung 0,0001 bis 50 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,01 bis 10 Gew.-% an Klee-Extrakt, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.

Bei Anwendung des erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffes bzw. kosmetischer oder topischer dermatologischer Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an erfindungs- gemäß verwendetem Wirkstoff ist in überraschender Weise eine wirksame Behandlung, aber auch eine Prophylaxe

'von bestimmten degenerativen Erscheinungen der Haut (z. B. Hauterschlaffung, Altersflecken, Teleangiektasien, Störung der Osmolytbalance, des natürlichen Haut pH-Wertes sowie Schwund der epidermalen und dermalen Zellschichten, der Bestandteile des Bindegewebes, der Retezapfen und Kapillargefässe der Haut) und/oder der Hautanhangsgebilde, von umweltbedingten (durch Rauchen, Smog, reaktive Sauerstoffspecies, freie Radikale und dergleichen verursachten) negativen Veränderungen der Haut und der Hautanhangsgebilde, 'von defizitären, sensitiven oder hypoaktiven Hautzuständen oder defizitären, sen- sitiven oder hypoaktiven Zustände von Hautanhangsgebilden, bei verringerter Hautdicke, bei Hauterschlaffung und Hautermüdung, 'bei Störungen des normalen Haut-pH-Werts und der Osmolytbalance, 'von Pigmentierungsstörungen, 'von Juckreiz, 'von Hornschichtbarrierestörungen, bei Veränderungen des transepidermalen Wasserverlustes und des normalen Feuchtigkeitsgehaltes der Haut, 'bei Veränderungen der normalen Lipidperoxidationen, bei Veränderung des Ceramid-, Lipid-und Energiestoffwechsels der gesunden Haut, von Haarausfall und für verbessertes Haarwachstum, 'bei Abweichungen von der normalen Zell-Zell-Kommunikation in der Haut, 'bei Veränderungen der normalen Fibroblasten-und Keratinozytenproliferation, 'bei Veränderungen der normalen Fibroblasten-und Keratinozytendifferenzierung, von entzündlichen Hautzuständen sowie atopischem Ekzem, seborrhoischem Ek- zem, polymorpher Lichtdermatose, Psoriasis und/oder Vitiligo möglich.

Der erfindungsgemäße Wirkstoff bzw. kosmetische oder topisch dermatologische Zube- reitungen mit einem wirksamen Gehalt an erfindungsgemäßem Wirkstoff wirken aber auch in überraschender Weise zur Beruhigung von empfindlicher oder gereizter Haut,

zur Aufrechterhaltung der normalen Kollagen-, Hyaluronsäure-, Elastin-und Gly- cosaminoglycan-Homeostase, zur Stimulation der Östrogen-Synthetase, bei gesteigerter Aktivierung proteolytischer Enzyme in der Haut, wie z. B. Metal- loproteinasen, 'zur Stimulation der intrazellulären DNA-Synthese, insbesondere bei defizitären oder hypoaktiven Hautzuständen, bei Wundheilungsstörungen, 'zur Steigerung der Zellerneuerung und Regeneration der Haut, 'zur Verminderung der Produktion von Sebum, 'zur Verhinderung der Bildung und zur Entfernung von Comedonen und/oder zur Einstellung einer normalen Sebumhomeostase, 'zur Verhinderung oder Beseitigung von seborrhoischen Erscheinungen, ins- besondere zur Prophylaxe und Behandlung bei fettigem Haar, aber auch bei Kopfschuppen 'zur Steigerung der hauteigenen Schutz-und Reparaturmechanismen (beispiels- weise für dysfunktionelle Enzyme, DNA, Lipide, Proteine), 'zur Vor-und Nachbehandlung bei topischer Anwendung von Laser-und Abschleif- behandlungen, die z. B. der Reduzierung von Hautfalten und Narben dienen, um den resultierenden Hautreizungen entgegenzuwirken und die Regenera- tionsprozesse in der verletzten Haut zu fördern.

Es ist insbesondere vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, den erfin- dungsgemäß verwendeten Wirkstoff bzw. kosmetische oder topische dermatologische Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an erfindungsgemäß verwendetem Wirk- stoff zur kosmetischen oder dermatologischen Behandlung oder Prophylaxe uner- wünschter Hautzustände zu verwenden.

Klee-Extrakt im Sinne der vorliegenden Erfindung wird aus botanisch bekannten Klee- arten (Trifolium spec., Familie Leguminosae) wie z. B. Rotem Klee (Trifolium pratense L.) durch Extraktion gewonnen.

Dazu werden frische und/oder getrocknete Pflanzen, davon insbesondere die Blüten- köpfchen, beispielsweise nach einem der folgenden bekannten Verfahren extrahiert :

1) Fluidextrakt 1 : 1 in 25 %-igem Ethanol, 2) Tinktur 1 : 10 in 45 %-igem Ethanol, 3) Urtinktur : Zubereitung von 1.000 mL Urtinktur aus 400 Teilen feuchter Pflanzen- masse (bestehend aus 100g Festanteil und 300 ml Pflanzensaft) und 730 ml E- thanol Die Liste der genannten Extraktionsverfahren soll selbstverständlich nicht limitierend sein. Erfindungsgemäße Klee-Extrakte sind auf zahlreichen, an sich bekannten Wegen erhältlich. Zur Herstellung der Extrakte sind auch neue Wege prinzipiell denkbar. We- sentlich dabei ist, daß die Klee-Extrakte die erfindungsgemäßen Eigenschaften zeigen.

Typischerweise enthält erfindungsgemäßer Klee-Extrakt einige oder alle der folgenden Inhaltsstoffe : Flavone (Isopratol, Luteolin, Pectolinarigenin), Flavonole (Isorhamnetin, Kämpferol, Pratoletin), Isoflavone (Biochanin A, Calicosin, Formononetin, Genistein, Pratensin, Pseudo- baptigenin), Isoflavane (Arvensan, Demethylvestitol, Isosativan, Isovestitol), Pterocarpane, Phenyicumarine mit einem kondensierten Furanring (Cumestrol, Reponsol), Stilbene, insbes. Resveratrol, Kondensierte Tannine, <BR> <BR> <BR> <BR> Cumarsäure,<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> # Kaffeesäure,<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> Ätherische Öle Insbesondere vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Rote Klee-Extrakte von Trifolium pratense.

Erfindungsgemäß können Zubereitungen, welche die erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffe enthalten, übliche Antioxidantien eingesetzt werden.

Vorteilhaft werden die Antioxidantien gewählt aus der Gruppe bestehend aus Aminosäu- ren (z. B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole (z. B. Uro- caninsäure) und deren Derivate, Peptide wie D, L-Carnosin, D-Carnosin, L-Carnosin und deren Derivate (z. B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z. B. a-Carotin, ß-Carotin, Lycopin, Phytoen) und deren Derivate, Liponsäure und deren Derivate (z. B. Dihydroliponsäure), Aurothioglucose, Propylthiouracil und andere Thiole (z. B. Thioredoxin, Glutathion, Cy- stein, Cystin, Cystamin und deren Glycosyl-, N-Acetyl-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl-und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, y-Linoleyl-, Cholesteryl-und Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropionat, Distearylthiodipropionat, Thiodipropionsäure und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nukleotide, Nukleoside und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z. B. Buthioninsulfoximine, Homocysteinsulfoximin, Buthio- ninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathioninsulfoximin) in sehr geringen verträglichen Do- sierungen (z. B. pmol bis umol/kg), ferner (Metall)-Chelatoren (z. B. a-Hydroxyfettsäu- ren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin), a-Hydroxysäuren (z. B. Citronensäure, Milchsäure, Apfelsäure), Tetrahydrocurcumin, Huminsäure, Gallensäure, Gallenextrakte, Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate, ungesättigte Fettsäuren und de- ren Derivate (z. B. y-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und deren Derivate, Alanindiessigsäure, Flavonoide, Polyphenole, Catechine, Vitamin C und Derivate (z. B.

Ascorbylpalmitat, Mg-Ascorbylphosphat, Ascorbylacetat), Tocopherole und Derivate (z. B. Vitamin-E-acetat), sowie Koniferylbenzoat des Benzoeharzes, Rutinsäure und deren Derivate, Ferulasäure und deren Derivate, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Nordihydroguajakharzsäure, Nordihydroguajaretsäure, Trihydroxybutyrophenon, Harn- säure und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Zink und dessen Derivate (z. B. ZnO, ZnS04) Selen und dessen Derivate (z. B. Selenmethionin), Stilbene und de- ren Derivate (z. B. Stilbenoxid, Trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten Derivate (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide und Lipide) die- ser genannten Wirkstoffe.

Die Menge der Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den Zubereitungen beträgt vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0, 05 bis 20 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.

Die Prophylaxe bzw. die kosmetische oder dermatologische Behandlung mit dem erfin-

dungsgemäß verwendeten Wirkstoff bzw. mit den kosmetischen oder topischen derma- tologischen Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an erfindungsgemäß verwende- tem Wirkstoff erfolgt in der üblichen Weise, und zwar dergestalt, daß der erfin- dungsgemäß verwendete Wirkstoff bzw. die kosmetischen oder topischen dermatol- gischen Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an erfindungsgemäß verwendetem Wirkstoff auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen wird.

Vorteilhaft kann der erfindungsgemäß verwendete Wirkstoff eingearbeitet werden in üb- liche kosmetische und dermatologische Zubereitungen, welche in verschiedenen For- men vorliegen können. So können sie z. B. eine Lösung, eine Emulsion vom Typ Was- ser-in-ÖI (W/O) oder vom Typ Öl-in-Wasser (O/W), oder eine multiple Emulsionen, bei- spielsweise vom Typ Wasser-in-ÖI-in-Wasser (W/O/W) oder 01-in-Wasser-in-01 (O/W/O), eine Hydrodispersion oder Lipodispersion, eine Pickering-Emulsion, ein Gel, einen festen Stift oder auch ein Aerosol darstellen.

Erfindungsgemäße Emulsionen im Sinne der vorliegenden Erfindung, z. B. in Form einer Creme, einer Lotion, einer kosmetischen Milch sind vorteilhaft und enthalten z. B. Fette, Öle, Wachse und/oder andere Fettkörper, sowie Wasser und einen oder mehrere Emul- gatoren, wie sie üblicherweise für einen solchen Typ der Formulierung verwendet wer- den.

Es ist auch möglich und vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, den erfin- dungsgemäß verwendeten Wirkstoff in wäßrige Systeme bzw. Tensidzubereitungen zur Reinigung der Haut und der Haare einzufügen.

Es ist dem Fachmanne natürlich bekannt, daß anspruchsvolle kosmetische Zusammen- setzungen zumeist nicht ohne die üblichen Hilfs-und Zusatzstoffe denkbar sind. Dar- unter zählen beispielsweise Konsistenzgeber, Füllstoffe, Parfum, Farbstoffe, Emul- gatoren, zusätzliche Wirkstoffe wie Vitamine oder Proteine, Lichtschutzmittel, Sta- bilisatoren, Insektenrepellentien, Alkohol, Wasser, Salze, antimikrobiell, proteolytisch oder keratolytisch wirksame Substanzen usw.

Ferner kann es von Vorteil sein die erfindungsgemäßen Wirkstoffe zu verkapseln, z. B. als sogenannte solid lipid nanoparts mit Hilfe von aufgeschmolzenen Wachsen, die un-

ter anderem, aber nicht ausschließlich, gewählt sein können aus der Gruppe der Ester- wachse, Triglyceridwachse oder Kohlenwasserstoffwachse. Weiterhin kann es von Vorteil sein die erfindungsgemäßen Wirkstoffe in Polymere zu verkapseln, z. B. in Parti- kel auf Basis hochvernetzter Polymethacrylate und/oder Cellulosetriacetate und/oder als Core/Shell-Partikel mit einer Hülle aus Poly (oxymethylurea), Nylon, Polyamide, Polyu- rethan, Polyester, Gelatine und Polyolefine.

Mutatis mutandis gelten entsprechende Anforderungen an die Formulierung medizini- scher Zubereitungen.

Medizinische topische Zusammensetzungen im Sinne der vorliegenden Erfindung ent- halten in der Regel ein oder mehrere Medikamente in wirksamer Konzentration. Der Einfachheit halber wird zur sauberen Unterscheidung zwischen kosmetischer und medi- zinischer Anwendung und entsprechenden Produkten auf die gesetzlichen Be- stimmungen der Bundesrepublik Deutschland verwiesen (z. B. Kosmetikverordnung, Lebensmittel-und Arzneimittelgesetz).

Es ist dabei ebenfalls von Vorteil, den erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoff als Zu- satzstoff zu Zubereitungen zu geben, die bereits andere Wirkstoffe für andere Zwecke enthalten.

Entsprechend können kosmetische oder topische dermatologische Zusammensetzun- gen im Sinne der vorliegenden Erfindung, je nach ihrem Aufbau, beispielsweise ver- wendet werden als Hautschutzcreme, Reinigungsmilch, Sonnenschutziotion, Nähr- creme, Tages-oder Nachtcreme usw. Es ist gegebenenfalls möglich und vorteilhaft, die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als Grundlage für pharmazeutische Formu- lierungen zu verwenden.

Es ist auch vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, kosmetische und dermatol- gische Zubereitungen zu erstellen, deren hauptsächlicher Zweck zwar nicht der Schutz vor Sonnenlicht ist, die aber dennoch einen Gehalt an UV-Schutzsubstanzen enthalten.

So werden z. B. in Tagescrèmes oder Makeup-Produkten gewöhnlich UV-A-bzw. UV-B- Filtersubstanzen eingearbeitet. Auch stellen UV-Schutzsubstanzen, ebenso wie Antioxi- dantien und, gewünschtenfalls, Konservierungsstoffe, einen wirksamen Schutz der Zu-

bereitungen selbst gegen Verderb dar. Günstig sind ferner kosmetische und dermatol- gische Zubereitungen, die in der Form eines Sonnenschutzmittels vorliegen.

Dementsprechend enthalten die Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung vorzugsweise neben dem erfindungsgemäßen Klee-Extrakt zusätzlich mindestens eine weitere UV-A-und/oder UV-B-Filtersubstanz. Die Formulierungen können, obgleich nicht notwendig, gegebenenfalls auch ein oder mehrere organische und/oder anorganische Pigmente als UV-Filtersubstanzen enthaSten, welche in der Wasser-und/oder der Öl- phase vorliegen können.

Bevorzugte anorganische Pigmente sind Metalloxide und/oder andere in Wasser schwerlösliche oder unlösliche Metallverbindungen, insbesondere Oxide des Titans (TiO2), Zinks (ZnO), Eisens (z. B. Fe203), Zirkoniums (ZrO2), Siliciums (Si02), Mangans (z. B. MnO), Aluminiums (A1203), Cers (z. B. Ce203), Mischoxide der entsprechenden Metalle sowie Abmischungen aus solchen Oxiden.

Solche Pigmente können im Sinne der vorliegenden Erfindung vorteilhaft oberflächlich behandelt ("gecoatet") sein, wobei beispielsweise ein amphiphiler oder hydrophober Charakter gebildet werden bzw. erhalten bleiben soll. Diese Oberflächenbehandlung kann darin bestehen, daß die Pigmente nach an sich bekannten Verfahren mit einer dünnen hydrophoben Schicht versehen werden.

Erfindungsgemäß vorteilhaft sind z. B. Titandioxidpigmente, die mit Octylsilanol be- schichtet sind. Geeignete Titandioxidpartikel sind unter der Handelsbezeichnung T805 bei der Firma Degussa erhältlich. Besonders vorteilhaft sind ferner mit Aluminiumstearat beschichtete Ti02-Pigmente, z. B. die unter der Handelsbezeichnung MT 100 T bei der Firma TAYCA erhältlichen.

Eine weitere vorteilhafte Beschichtung der anorganische Pigmente besteht aus Dime- thylpolysiloxan (auch : Dimethicon), einem Gemisch vollmethylierter, linearer Siloxanpoly- mere, die endständig mit Trimethylsiloxy-Einheiten blockiert sind. Besonders vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Zinkoxid-Pigmente, die auf diese Weise be- schichtet werden.

Vorteilhaft ist ferner eine Beschichtung der anorganischen Pigmente mit einem Gemisch aus Dimethylpolysiloxan, insbesondere Dimethylpolysiloxan mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von 200 bis 350 Dimethylsiloxan-Einheiten, und Silicagei, welches auch als Simethicone bezeichnet wird. Es ist insbesondere von Vorteil, wenn die anorganischen Pigmente zusätzlich mit Aluminiumhydroxid bzw. Aluminiumoxidhydrat (auch : Alumina, CAS-Nr. : 1333-84-2) beschichtet sind. Besonders vorteilhaft sind Titandioxide, die mit Simethicone und Alumina beschichtet sind, wobei die Beschichtung auch Wasser ent- halten kann. Ein Beispiel hierfür ist das unter dem Handelsnamen Eusolex T2000 bei der Firma Merck erhältliche Titandioxid.

Vorteilhaftes organisches Pigment im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das 2,2'-Me- thylen-bis- (6- (2H-benzotriazol-2-yl)-4- (1, 1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol) [INCI : Bisoctyl- triazol], welches unter der Handelsbezeichnung TinosorbO M bei der CIBA-Chemikalien GmbH erhältlich ist.

Vorteilhaft enthalten erfindungsgemäße Zubereitungen Substanzen, die UV-Strahlung im UV-A-und/oder UV-B-Bereich absorbieren, wobei die Gesamtmenge der Filtersub- stanzen z. B. 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, insbesonde- re 1,0 bis 15,0 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen, um kosmetische Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, die das Haar bzw. die Haut vor dem gesamten Bereich der ultravioletten Strahlung schützen. Sie können auch als Son- nenschutzmittel fürs Haar oder die Haut dienen.

Vorteilhafte UV-A-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Dibenzoyl- methanderivate, insbesondere das 4- (tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan (CAS-Nr.

70356-09-1), welches von Givaudan unter der Marke Parses 1789 und von Merck unter der Handelsbezeichnung Eusolex (g) 9020 verkauft wird.

Weitere vorteilhafte UV-A-Filtersubstanzen sind die Phenylen-1, 4-bis- (2-benzimidazyl)- 3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure und ihre Salze, besonders die entsprechenden Natrium-, Kali- um-oder Triethanolammonium-Salze, insbesondere das Phenylen-1, 4-bis- (2- benzimidazyl)-3, 3'-5,5'-tetrasulfonsäure-bis-natriumsalz mit der INCI-Bezeichnung Bisi- midazylate, welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Neo Heliopan AP bei Haarmann & Reimer erhältlich ist.

Ferner vorteilhaft sind das 1,4-di (2-oxo-10-Sulfo-3-bornylidenmethyl)-Benzol und dessen Salze (besonders die entprechenden 10-Sulfato-verbindungen, insbesondere das ent- sprechende Natrium-, Kalium-oder Triethanolammonium-Salz), das auch als Benzol- 1,4-di (2-oxo-3-bomylidenmethyl-10-sulfonsäure) bezeichnet wird.

Vorteilhafte UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner soge- nannte Breitbandfilter, d. h. Filtersubstanzen, die sowohl UV-A-als auch UV-B-Strahlung absorbieren.

Vorteilhafte Breitbandfilter oder UV-B-Filtersubstanzen sind beispielsweise Bis-Resorci- nyltriazinderivate. Insbesondere bevorzugt sind das 2,4-Bis- { [4- (2-Ethyl-hexyloxy)-2-hy- droxy]-phenyl)-6- (4-methoxyphenyl)-1, 3,5-triazin (INCI : Aniso Triazin), welches unter der Handelsbezeichnung Tinosorb S bei der CIBA-Chemikalien GmbH erhältlich ist.

Besonders vorteilhafte Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung, die sich durch einen hohen bzw. sehr hohen UV-A-Schutz auszeichnen, enthalten bevorzugt mehrere UV-A-und/oder Breitbandfilter, insbesondere Dibenzoylmethanderivate [bei- spielsweise das 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan], Benzotriazolderivate [bei- spielsweise das 2,2'-Methylen-bis- (6- (2H-benzotriazol-2-yl)-4- (1,1,3,3-tetramethylbutyl)- phenol)], Phenylen-1, 4-bis- (2-benzimidazyl)-3, 3'-5,5'-tetrasulfonsäure und/oder ihre Sal- ze, das 1,4-di (2-oxo-10-Sulfo-3-bornylidenmethyl)-Benzol und/oder dessen Salze und/oder das 2,4-Bis- { [4- (2-Ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6- (4-methoxyphenyl)- 1,3,5-triazin, jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander.

Auch andere UV-Filtersubstanzen, welche das Strukturmotiv aufweisen, sind vorteilhafte UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung, beispielsweise die in der Europäischen Offenlegungsschrift EP 570 838 A1 beschriebe- nen s-Triazinderivate, deren chemische Struktur durch die generische Formel

wiedergegeben wird, wobei R einen verzweigten oder unverzweigten Cl-C, 8-Alkylrest, einen Cs-C, 2-Cycloalkyl- rest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C,-C4-Alkylgruppen, dar- stellt, X ein Sauerstoffatom oder eine NH-Gruppe darstellt, R, einen verzweigten oder unverzweigten C,-C, 8-Alkylrest, einen Cs-C, 2-Cycloalkyl- rest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C,-C4-Alkylgruppen, o- der ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, eine Ammoniumgruppe oder eine Gruppe der Formel

bedeutet, in welcher A einen verzweigten oder unverzweigten C,-C, s-Alkylrest, einen C5-C12-Cyclo- alkyl-oder Arylrest darstellt, gegebenenfalls substituiert mit einer oder meh- reren Ca-C4-Alkylgruppen, R3 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt, n eine Zahl von 1 bis 10 darstellt, R2 einen verzweigten oder unverzweigten C,-C, 8-Alkylrest, einen Cs-C, 2-Cycloalkyl- rest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C,-C4-Alkylgruppen, dar- stellt, wenn X die NH-Gruppe darstellt, und einen verzweigten oder unverzweigten C,-C, 8-Alkylrest, einen C5-C, 2-Cycloalkyl- rest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C,-C4-Alkylgruppen, o- der ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, eine Ammoniumgruppe oder eine Gruppe der Formel bedeutet, in welcher A einen verzweigten oder unverzweigten C,-C, 8-Alkylrest, einen Cs-C12-Cyclo- alkyl-oder Arylrest darstellt, gegebenenfalls substituiert mit einer oder meh- reren Cr-C4-Alkylgruppen, R3 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt, n eine Zahl von 1 bis 10 darstellt, wenn X ein Sauerstoffatom darstellt.

Besonders bevorzugte UV-Filtersubstanz im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ferner ein unsymmetrisch substituiertes s-Triazin, dessen chemische Struktur durch die Formel

wiedergegeben wird, welches im Folgenden auch als Dioctylbutylamidotriazon (INCI : Dioctylbutamidotriazone) bezeichnet wird und unter der Handelsbezeichnung UVA- SORB HEB bei Sigma 3V erhältlich ist.

Vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung ist auch ein symmetrisch substituiertes s-Triazin, das 4,4', 4"- (1, 3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris (2-ethylhexyl- ester), synonym : 2,4,6-Tris-[anilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)]-1,3,5-tr iazin (INCI : Octyl Triazone), welches von der BASF Aktiengesellschaft unter der Warenbezeichnung UVINULO T 150 vertrieben wird.

Auch in der Europäischen Offenlegungsschrift 775 698 werden bevorzugt einzusetzen- de Bis-Resorcinyltriazinderivate beschrieben, deren chemische Struktur durch die gene- rische Formel

wiedergegeben wird, wobei R,, R2 und A, verschiedenste organische Reste repräsen- tieren.

Vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner das 2,4-Bis- { [4- (3-sulfonato)- 2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6- (4-methoxyphenyl)-1, 3,5-triazin Natriumsalz, das 2,4-Bis- { [4- (3- (2-Propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6- (4-methoxy- phenyl)-1, 3,5-triazin, das 2, 4-Bis- { [4- (2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6- [4- (2-meth- oxyethyl-carboxyl)-phenylamino]-1, 3,5-triazin, das 2,4-Bis- ( [4- (3- (2-propyloxy)-2-hy- droxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6- [4- (2-ethyl-carboxyl)-phenylamino]-1,3,5-triazin, das 2,4-Bis- { [4- (2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6- (1-methyl-pyrrol-2-yl)-1,3,5-tri- azin, das 2,4-Bis- { [4-tris (trimethylsiloxy-silylpropyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6- (4-methoxy- phenyl)-1, 3,5-triazin, das 2,4-Bis- { [4- (2"-methylpropenyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6- (4-me- thoxyphenyl)-1, 3,5-triazin und das 2,4-Bis- { [4- (1', 1', 1', 3', 5', 5', 5'-Heptamethylsiloxy-2"- methyl-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6- (4-methoxyphenyl)-1, 3, t-triazin.

Ein vorteilhafter Breitbandfilter im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das 2,2'-Me- thylen-bis- (6- (2H-benzotriazol-2-yl)-4- (1, 1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol), welches unter der Handelsbezeichnung Tinosorb# M bei der CIBA-Chemikalien GmbH erhältlich ist.

Vorteilhafter Breitbandfilter im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ferner das 2- (2H- benzotriazol-2-yl)-4-methyl-6- [2-methyl-3- [1, 3,3,3-tetramethyl-1-[(trimethylsilyl) oxy] di- siloxanyl] propyl]-phenol (CAS-Nr. : 155633-54-8) mit der INCI-Bezeichnung Drometrizole Trisiloxane.

Die UV-B-und/oder Breitband-Filter können öllöslich oder wasserlöslich sein. Vorteil- hafte öllösliche UV-B-und/oder Breitband-Filtersubstanzen sind z. B. : # 3-Benzylidencampher-derivate, vorzugsweise 3- (4-Methylbenzyliden) campher, 3- Benzylidencampher ; 4-Aminobenzoesäure-Derivate, vorzugsweise 4- (Dimethylamino)-benzoesäure (2- ethylhexyl) ester, 4- (Dimethylamino) benzoesäureamylester ; 2, 4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-triazin ; Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzalmalonsäuredi (2-ethyl- hexyl) ester ;

'Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure (2-ethylhexyl) ester, 4-Meth- oxyzimtsäureisopentylester ; Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2- Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon 'sowie an Polymere gebundene UV-Filter.

Vorteilhafte wasserlösliche UV-B-und/oder Breitband-Filtersubstanzen sind z. B. : Salze der 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure, wie ihr Natrium-, Kalium-oder ihr Tri- ethanolammonium-Salz, sowie die Sulfonsäure selbst ; Sulfonsäure-Derivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4- (2-Oxo-3-bornyliden- methyl) benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5- (2-oxo-3-bornylidenmethyl) sulfonsäure und deren Salze.

Eine weiterere erfindungsgemäß vorteilhaft zu verwendende Lichtschutzfiltersubstanz ist das Ethylhexyl-2-cyano-3, 3-diphenylacrylat (Octocrylen), welches von BASF unter der Bezeichnung Uvinuls N 539 erhältlich ist.

Es kann auch von erheblichem Vorteil sein, polymergebundene oder polymere UV-Filter- substanzen in Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwenden, insbe- sondere solche, wie sie in der WO-A-92/20690 beschrieben werden.

Ferner kann es gegebenenfalls von Vorteil sein, erfindungsgemäß weitere UV-A- und/oder UV-B-Filter in kosmetische oder dermatologische Zubereitungen einzuarbei- ten, beispielsweise bestimmte Salicylsäurederivate wie 4-Isopropylbenzylsalicylat, 2- Ethylhexylsalicylat (= Octylsalicylat), Homomenthylsalicylat.

Die Liste der genannten UV-Filter, die im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, soll selbstverständlich nicht limitierend sein.

Die erfindungsgemäßen kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen können kosmetische Wirk-, Hilfs-und/oder Zusatzstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in sol- chen Zubereitungen verwendet werden, z. B. Antioxidationsmittel, Konservierungsmittel, Bakterizide, Parfüme, Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pig-

mente, die färbende Wirkung haben, Verdickungsmittel, oberflächenaktive Substanzen, Emulgatoren, weichmachende, anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen, Fet- te, Öle, Wachse oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermato- logischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elek- trolyte, organische Lösungsmittel oder Silikonderivate.

Sofern die kosmetische oder dermatologische Zubereitung im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Lösung oder Emulsion oder Dispersion darstellt, können als Lösungsmit- tel verwendet werden : 'Wasser oder wäßrige Lösungen Öle, wie Triglyceride der Caprin-oder der Caprylsäure, vorzugsweise aber Ri- zinusöl ; Fette, Wachse und andere natürliche und synthetische Fettkörper, vorzugsweise Ester von Fettsäuren mit Alkoholen niedriger C-Zahl, z. B. mit Isopropanol, Propy- lenglykol oder Glycerin, oder Ester von Fettalkoholen mit Alkansäuren niedriger C- Zahl oder mit Fettsäuren ; 'A Alkohole, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl, sowie deren Ether, vorzugsweise Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylenglykol- monoethyl-oder-monobutylether, Propylenglykolmonomethyl,-monoethyl-oder- monobutylether, Diethylenglykolmonomethyl-oder-monoethylether und analoge Produkte.

Insbesondere werden Gemische der vorstehend genannten Lösungsmittel verwendet.

Bei alkoholischen Lösungsmitteln kann Wasser ein weiterer Bestandteil sein.

Die Ölphase der Emulsionen, Oleogel bzw. Hydrodispersionen oder Lipodispersionen im Sinne der vorliegenden Erfindung wird vorteilhaft gewählt aus der Gruppe der Ester aus gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkancar- bonsäuren einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen und gesättigten und/oder ungesät- tigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C- Atomen, aus der Gruppe der Ester aus aromatischen Carbonsäuren und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Ket- tenlänge von 3 bis 30 C-Atomen. Solche Esteröle können dann vorteilhaft gewählt wer- den aus der Gruppe Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropyl-

oleat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Iso-<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> nonylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Hexyldecylstearat, 2-Oc- tyldodecylpalmitat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat sowie synthetische, halbsynthetische und natürliche Gemische solcher Ester, z. B. Jojobaöl.

Ferner kann die Ölphase vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der verzweigten und unverzweigten Kohlenwasserstoffe und-wachse, der Silkonöle, der Dialkylether, der Gruppe der gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten Alkoho- le, sowie der Fettsäuretriglyceride, namentlich der Triglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlän- ge von 8 bis 24, insbesondere 12-18 C-Atomen. Die Fettsäuretriglyceride können bei- spielsweise vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der synthetischen, halb- synthetischen und natürlichen Öle, z. B. Olivenöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Erdnußöl, Rapsöl, Mandelöl, Palmöl, Kokosöl, Palmkernöl und dergleichen mehr.

Auch beliebige Abmischungen solcher Öl-und Wachskomponenten sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung einzusetzen. Es kann auch gegebenenfalls vorteilhaft sein, Wachse, beispielsweise Cetylpalmitat, als alleinige Lipidkomponente der Ölphase einzusetzen.

Vorteilhaft wird die Ölphase gewählt aus der Gruppe 2-Ethylhexylisostearat, Octyldo- decanol, Isotridecylisononanoat, Isoeicosan, 2-Ethylhexylcocoat, C12, s-Alkylbenzoat, Capryl-Caprinsäure-triglycerid, Dicaprylylether.

Besonders vorteilhaft sind Mischungen aus C12, 5-Alkybenzoat und 2-Ethylhexylisostea- rat, Mischungen aus C, 2, 5-Alkybenzoat und Isotridecylisononanoat sowie Mischungen aus C, 2, 5-Alkybenzoat, 2-Ethylhexylisostearat und Isotridecylisononanoat.

Von den Kohlenwasserstoffen sind Paraffinöl, Squalan und Squalen vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwenden.

Vorteilhaft kann die Ölphase ferner einen Gehalt an cyclischen oder linearen Silikonölen aufweisen oder vollständig aus solchen Ölen bestehen, wobei allerdings bevorzugt wird, außer dem Silikonöl oder den Silikonölen einen zusätzlichen Gehalt an anderen Ölpha-

senkomponenten zu verwenden.

Vorteilhaft wird Cyclomethicon (Octamethylcyclotetrasiloxan) als erfindungsgemäß zu verwendendes Silikonöl eingesetzt. Aber auch andere Silikonöle sind vorteilhaft im Sin- ne der vorliegenden Erfindung zu verwenden, beispielsweise Hexamethylcyclotrisiloxan, Polydimethylsiloxan, Poly (methylphenylsiloxan).

Besonders vorteilhaft sind ferner Mischungen aus Cyclomethicon und Isotridecylisono- nanoat, aus Cyclomethicon und 2-Ethylhexylisostearat.

Die wäßrige Phase der erfindungsgemäßen Zubereitungen enthält gegebenenfalls vor- teilhaft Alkohole, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl, sowie deren Ether, vorzugsweise Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl- oder-monobutylether, Propylenglykolmonomethyl,-monoethyl-oder-monobutylether, Diethylenglykolmonomethyl-oder-monoethylether und analoge Produkte, ferner Alko- hole niedriger C-Zahl, z. B. Ethanol, Isopropanol, 1,2-Propandiol, Glycerin sowie insbe- sondere ein oder mehrere Verdickungsmittel, welches oder welche vorteilhaft gewählt werden können aus der Gruppe Siliciumdioxid, Aluminiumsilikate, Polysaccharide bzw. deren Derivate, z. B. Hyaluronsäure, Xanthangummi, Hydroxypropylmethylcellulose, be- sonders vorteilhaft aus der Gruppe der Polyacrylate, bevorzugt ein Polyacrylat aus der Gruppe der sogenannten Carbopole, beispielsweise Carbopole der Typen 980,981, 1382,2984,5984, jeweils einzeln oder in Kombination.

Erfindungsgemäß verwendete Gele enthalten üblicherweise Alkohole niedriger C-Zahl, z. B. Ethanol, Isopropanol, 1,2-Propandiol, Glycerin und Wasser bzw. ein vorstehend genanntes Öl in Gegenwart eines Verdickungsmittels, das bei ölig-alkoholischen Gelen vorzugsweise Siliciumdioxid oder ein Aluminiumsilikat, bei wäßrig-alkoholischen oder al- koholischen Gelen vorzugweise ein Polyacrylat ist.

Feste Stifte enthalten z. B. natürliche oder synthetische Wachse, Fettalkohole oder Fettsäureester.

Übliche Grundstoffe, welche für die Verwendung als kosmetische Stifte im Sinne der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind flüssige Öle (z. B. Paraffinöle, Ricinusöl, lso-

propylmyristat), halbfeste Bestandteile (z. B. Vaseline, Lanolin), feste Bestandteile (z. B.

Bienenwachs, Ceresin und Mikrokristalline Wachse bzw. Ozokerit) sowie hoch- schmelzende Wachse (z. B. Carnaubawachs, Candelillawachs) Als Treibmittel für aus Aerosolbehältern versprühbare kosmetische und/oder dermato- logische Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind die üblichen bekann- ten leichtflüchtigen, verflüssigten Treibmittel, beispielsweise Kohlenwasserstoffe (Pro- pan, Butan, Isobutan) geeignet, die allein oder in Mischung miteinander eingesetzt wer- den können. Auch Druckluft ist vorteilhaft zu verwenden.

Natürlich weiß der Fachmann, daß es an sich nichttoxische Treibgase gibt, die grund- sätzlich für die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung in Form von Aerosolpräpa- raten geeignet wären, auf die aber dennoch wegen bedenklicher Wirkung auf die Um- welt oder sonstiger Begleitumstände verzichtet werden sollte, insbesondere Fluor- kohlenwasserstoffe und Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW).

Kosmetische Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung können auch als Gele vorliegen, die neben einem wirksamen Gehalt am erfindungsgemäßen Wirkstoff und da- für üblicherweise verwendeten Lösungsmitteln, bevorzugt Wasser, noch organische Verdickungsmittel, z. B. Gummiarabikum, Xanthangummi, Natriumalginat, Cellulose- Derivate, vorzugsweise Methylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose oder anorganische Ver- dickungsmittel, z. B. Aluminiumsilikate wie beispielsweise Bentonite, oder ein Gemisch aus Polyethylenglykol und Polyethylenglykolstearat oder-distearat, enthalten. Das Ver- dickungsmittel ist in dem Gel z. B. in einer Menge zwischen 0,1 und 30 Gew.-%, bevor- zugt zwischen 0,5 und 15 Gew.-%, enthalten.

Es ist insbesondere vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenn die erfin- dungsgemäßen kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen weitere Wirkstoffe enthalten, insbesondere natürliche Wirkstoffe und/oder deren Derivate, wie z. B. alpha- Liponsäure, Phytoen, D-Biotin, Coenzym Q10, alpha Glucosylrutin, Carnitin, Carnosin, natürliche und/oder synthetische Isoflavonoide, Kreatin, Hopfen-bzw. Hopfen-Malz- Extrakt, Taurin und/oder ß-Alanin.

Der Gehalt dieser Wirkstoffe (eine oder mehrere Verbindungen) wird vorteilhaft aus dem Bereich von 0,0001 bis 30 Gew.-% gewählt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zube- reitungen.

Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen.

Beispiele : 1.PIT-Emulsionen 1 2 3 4 5 Glycerinmonostearat SE 0, 50 3, 00 2, 00 4, 00 Ceteareth-12 5, 00 1, 00 1, 50 Ceteareth-20 2, 00 Ceteareth-30 5, 00 1, 00 Stearyl Alkohol 3, 00 0, 50 Cetyl Alkohol 2,50 1, 00 1,50 Ethylhexyl Methoxycinnamat 5,00 8,00 Aniso Triazin 1, 50 2,00 2, 50 Butyl Methoxydibenzoylmethan 2,00 Dioctyl Butamidotriazon 1,00 2,00 2,00 Ethylhexyl Triazon 4,00 3, 00 4, 00 4-Methylbenzyliden Camphor 4, 00 2,00 Octocrylen 4,00 2,50 Bisimidazylat 0,50 1,50 Phenylbenzmidazol Sulfonsäure 0,50 3,00 C1215 Alkyl Benzoat 2,50 5,00 Titandioxid 0, 50 1, 00 3, 00 2, 00 Zinkoxid 2, 00 3, 00 0,50 1,00 Dicaprylyl Ether 3, 50 Butylen Glycol Dicaprylat/Dicaprat 5,00 6,00 Dicaprylyl Carbonat 6, 00 2, 00 Dimethicon 0,50 1,00 Phenyltrimethicon 2,00 0,50 0, 50 Shea Butter 2, 00 0, 50 PVP Hexadecen Copolymer 0, 50 0, 50 1, 00 Glycerin 3, 00 7, 50 5, 00 7,50 2,50 Vitamin E Acetat 0, 50 0, 25 1, 00 Klee Extrakt 0, 10 0, 50 1,50 0,20 0,10 Alpha Glucosylrutin 0, 10 0, 20 DMDM Hydantoin 0,60 0, 40 0, 20 Koncyl-L # 0,20 0,15 Methylparaben 0, 50 0, 25 0, 15 Phenoxyethanol 0, 50 0, 40 1, 00 0, 60 Ethanol 3, 00 2, 00 1, 50 1, 00 Parfum q. s. q. s. q. s. q. s. q. s. Wasser ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 2. Beispiele OIW Cremes 1 2 3 4 5 Glyceryl Stearate Citrate 2, 00 2, 00 GlycerylSterate SE 4, 00 3, 00 PEG-40-Stearat 1, 00 Polyglyceryl-3-Methylglucose Distearat 3,00 Sorbitan Stearate 2,00 Stearic Acid 1, 00 Stearyl Alcohol 5, 00 Cetyl Alcohol 3, 00 2, 00 3, 00 Cetylstearylalcohol 2,00 Caprylic/Capric Triglyceride 5,00 3, 00 4,00 3,00 3,00 Octytdodecanof 2,00 2,00 Dicaprylether 4,00 2,00 1,00 Mineral Oil 5, 00 2, 00 3, 00 TiO2 1,00 4-Methylbenzylidene Camphor 1,00 Butyl Methoxydibenzolymethane 0,50 Klee Extrakt 0, 20 0, 50 0, 10 1, 00 0, 30 Tococpherol 0,1 0,20 Biotin 0,05 Trisodium EDTA 0, 1 0, 10 0, 1 Konservierungsmittel q. s. q. s. q. s. q. s. q. s. Carbomer 3,00 0,1 0, 1 0,1 Natronlauge 45% q. s q. s. q. s. q. s. q. s. Glycerin 5, 00 3, 00 4, 00 3, 00 3, 00 Butylen Glycol 3, 00 Parfuem q. s. q. s. q. s. q. s. q. s. Aqua ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 6 7 8 9 10 Glyceryl Stearate Citrate 2, 00 2, 00 GlycerylSterate SE 5, 00 Stearic Acid 2, 50 3, 50 Stearyl Alcohol 2, 00 Cetyl Alcohol 3,00 4,50 Cetylstearylalcohol 3,00 1,00 0,50 C12-15 Alkyl Benzoate 2, 00 3, 00 Caprylic/Capric Triglyceride 2,00 Octyldodecanol 2,00 2,00 4, 00 6,00 Mineral Oil 4,00 2,00 Cyclomethicone 0,50 2,00 Dimethicone 2,00 Ti02) 2, 00 4-Methylbenzylidene Camphor 1,00 1,00 Butyl Methoxydibenzolymethane 0,50 0,50 Klee Extrakt 0, 20 0, 70 0, 25 2, 00 0, 40 Tococpherol 0,05 Trisodium EDTA 0,20 0,20 Konservierungsmittel q. s. q. s. q. s. q. s. q. s. Xanthan Gum 0,20 Carbomer 0, 15 0,1 0,05 0,05 Natronlauge 45% q. s. q. s. q. s. q. s. q. s. Glycerin 3, 00 3,00 5,00 3,00 Butylen Glycol 3, 00 Alcohol Denat. 3,00 3, 00 Parfuem q. s. q. s. q. s. q. s. q. s. Aqua ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 3. Beispiele W/O Emulsionen 1 2 3 4 5 Cetyldimethicone Copolyol 2,50 4,00 Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 5,00 4,50 PEG-30-dipolyhydroxystearat 5,00 Lanolinalcohol Isohexadecane Myristyl Myristate Cera Microcristallina + Paraffinum Liquidum Ethylhexyl Methoxycinnamate 8,00 5,00 4,00 Aniso Triazine 2,00 2,50 2,00 2,50 Butyl Methoxydibenzoylmethane 2, 00 1, 00 Dioctyl Butamidotriazon 3,00 1,00 3,00 Ethylhexyl Triazone 3, 00 4,00 4-Methylbenzylidene Camphor 2,00 4,00 2,00 Octocrylene 7,00 2,50 4, 00 2,50 Dioctylbutamidotriazone 1,00 2,00 Bisimidazylate 1,00 2,00 0,50 Phenylbenzmidazole Sulfonic Acid 0,50 3,00 2,00 Titandioxid 2, 00 1, 50 3, 00 Zinkoxid 3, 00 1, 00 2, 00 0, 50 Mineralöl 10, 0 8,00 C12-15Alkyl Benzoate 9, 00 Dicaprylyl Ether 10,00 7, 00 Butylen Glycol Dicaprylate/Dicaprate 2,00 8,00 4,00 Dicaprylyl Carbonate 5,00 6,00 Dimethicone 4,00 1,00 5,00 Cyclomethicone 2, 00 25,00 2,00 Shea Butter 3,00 PVP Hexadecene Copolymer 0, 50 0, 50 1, 00 Butylen Glycol Octoxyglycerin 0, 30 1,00 0, 50 Glycerin 3, 00 7,50 7,50 2, 50 Glycine Soja 1,00 1,50 MgS04 1, 00 0, 50 0, 50 MgCl2 1, 00 0, 70 Vitamin E Acetat 0, 50 0, 25 1, 00 Klee Extrakt 0, 10 0, 60 1, 50 1, 00 0, 80 Trisodium EDTA DMDM Hydantoin 0, 60 0, 40 0, 20 Methylparaben 0,50 0,25 0,15 Phenoxyethanol 0,50 0,40 1,00 0,60 Ethanol 3,00 1, 50 1, 00 Parfum q. s. q. s. q. s. q. s. q. s. Wasser ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 6 7 Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 4,00 5,00 Lanolin alcohol 0,50 1,50 Isohexadecane 1, 00 2,00 Myristyl Myristate 0,50 1,50 Cera Microcristallina + Paraffinum Liquidum 1,00 2,00 Butyl Methoxydibenzoylmethane 0,50 1,50 4-Methylbenzylidene Camphor 1,00 3,00 Butylene Glycol Dicaprylate/Dicaprate 4,00 5,00 Shea Butter 0,50 Butylen Glycol 6,00 Octoxyglycerin 3,00 Glycerin 5,00 Vitamin E Acetat 0, 50 1,00 Klee Extrakt 0, 20 0, 25 Trisodium EDTA 0,20 0,20 Methylparaben q. s. q. s. Phenoxyethanol q. s. q. s. Ethanol 3, 00 Parfum q. s. q. s. Wasser ad 100 ad 100 4. Beispiele Hydrodispersionen 1 2 3 4 5 Ceteareth-20 1, 00 0, 5 Cetyl Alkohol 1,00 Sodium Carbomer 0,20 0,30 Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspoly-0, 50 0, 40 0, 10 0, 10 mer Xanthan Gummi 0,30 0, 15 0,50 Methylhexyl Methoxycinnamate 5, 00 8,00 Aniso Triazine 1,50 2,00 2,50 Butyl Methoxydibenzoylmethane 1,00 2,00 Dioctyl Butamidotriazon 2, 00 2, 00 1,00 Ethylhexyl Triazone 4,00 3,00 4,00 4-Methylbenzylidene Camphor 4,00 4,00 2,00 Octocrylene 4,00 4,00 2,50 Dioctylbutamidotriazone 1,00 2,00 Bisimidazylate 1, 00 0, 50 2, 00 Phenylbenzmidazole Sulfonic Acid 0,50 3, 00 Titandioxid 0, 50 2, 00 3, 00 1, 00 Zinkoxid 0, 50 1, 00 3, 00 2, 00 C12-15 Alkyl Benzoate 2, 00 2, 50 Dicaprylyl Ether 4,00 Butylen Glycol Dicaprylate/Dicaprate 4,00 2,00 6,00 Dicaprylyl Carbonate 2, 00 6,00 Dimethicone 0, 50 1,00 Phenyltrimethicone 2, 00 0,50 2,00 Shea Butter 2, 00 PVP Hexadecene Copolymer 0,50 0,50 1,00 Octoxyglycerin 1,00 0,50 Glycerin 3,00 7,50 7,50 2, 50 Glycine Soja 1,50 Vitamin E Acetat 0, 50 0, 25 1, 00 Klee Extrakt 0, 15 0,60 1, 50 1,00 0,80 DMDM Hydantoin 0, 60 0, 40 0, 20 Koncyl-L 8 q. s. q. s. q. s. q. s. q. s, Methylparaben q. s. q. s. q. s. q. s. q. s. Phenoxyethanol q. s. q. s. q. s. q. s. q. s. Ethanol 3, 00 2,00 1,50 1,00 Parfum q. s. q. s. q. s. q. s. q. s. Wasser ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100

5. Beispiel (Gelcreme) : Massengehalt (%) Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate 0,40 Crosspolymer Carbomer 0,20 Xanthan Gum 0,10 Cetearyl Alkohol 3,00 C12, 5 Alkyl Benzoate 4,00 Caprylic/Capric Triglyceride 3,00 Cyclometicone 5,00 Dimeticone 1,00 Klee-Extrakt 0,20 Glycerin 3,00 Natriumhydroxid q. s.

Konservierung q. s.

Parfum q. s.

Wasser, demineralisiert ad 100,0 pH-Wert eingestellt auf 6,0 6. Beispiel (W/O-Creme) Lameform TGI 3,50 Glycerin 3,00 Dehymuls PGPH 3,50 Klee-Extrakt 0,50 Konservierungsmittel q. s.

Parfum q. s.

Wasser, demin. ad 100,0 Magnesiumsulfat 0,6 Isopropyl Stearate 2,0 Caprylyl Ether 8,0 Cetearyl Isononanoate 6,0

7. Beispiel (WIOIW-Creme) : Massengehalt (%) Glyceryl Stearate 3, 00 PEG-100 Stearate 0,75 Behenylålkohol 2,00 Caprylic/Capric Triglyceride 8,0 Octyldodecanol 5,00 C1215 Alkyl Benzoate 3,00 Klee-Extrakt 1,00 Magnesium Sulfat (MgSO4) 0,80 EDTA 0,10 Konservierung q. s.

Parfum q. s.

Wasser, demineralisiert ad 100,0 pH-Wert eingestellt auf 6,0