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Patent Searching and Data


Title:
USE OF PIT EMULSIONS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/004230
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to the use of PIT emulsions, containing (a) C¿8?-C¿22? fatty acid alkyl esters; (b) C¿8?-C¿22? fatty alcohols; (c) C¿8?-C¿22? alcohol polyglycol ether and (d) C¿8?-C¿22? fatty acid partial glyceride as impregnating and softening agents for papers, non-woven fabrics and tissues.

Inventors:
WADLE ARMIN (DE)
TESMANN HOLGER (DE)
BAUMOELLER GUIDO (DE)
LEONARD MARK (GB)
ROBBE-TOMINE LAURENCE (FR)
ANSMANN ACHIM (DE)
WATCHER ROLF (DE)
HOERNER VIOLA (DE)
GRIESBACH UTE (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/004780
Publication Date:
January 27, 2000
Filing Date:
July 07, 1999
Export Citation:
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Assignee:
COGNIS DEUTSCHLAND GMBH (DE)
WADLE ARMIN (DE)
TESMANN HOLGER (DE)
BAUMOELLER GUIDO (DE)
LEONARD MARK (GB)
ROBBE TOMINE LAURENCE (FR)
ANSMANN ACHIM (DE)
WATCHER ROLF (DE)
HOERNER VIOLA (DE)
GRIESBACH UTE (DE)
International Classes:
A47K7/00; A61F13/00; A61K8/00; A61K8/02; A61K8/06; A61K8/34; A61K8/37; A61K8/39; A61K8/72; A61K8/73; A61K9/00; A61Q19/00; D06M13/144; D06M13/165; D06M13/17; D06M13/224; D06M15/53; D21H19/10; A61Q19/10; D21H17/06; D21H17/14; D21H17/24; D21H17/53; D21H21/22; (IPC1-7): D21H17/72; A61K7/00; D06M13/144; D06M13/17; D06M13/224
Domestic Patent References:
WO1995035411A11995-12-28
WO1995016824A11995-06-22
Foreign References:
US4112167A1978-09-05
DE19602902A11997-07-31
US3896807A1975-07-29
GB2069333A1981-08-26
US4786367A1988-11-22
US5240562A1993-08-31
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Claims:
Patentansprüche
1. Verwendung von PITEmulsionen, enthaltend (a) C8C22Fettsäurealkylester, (b) C8C22Fettalkohole, (c) CsC22Alkoholpolyglycolether und (d) C8C22Fettsäurepartialglyceride als Imprägnier und Avivagemittel für Papiere, Vliese und Gewebe.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (a) Fettsäu realkylester der Formel (I) einsetzt, R¹COOR² (I) in der R'CO für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Acylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen und R2 für einen linearen oder verzweigten Alkyl und/oder Alkenylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen steht.
3. Verwendung nach den Ansprüchen 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kom ponente (b) Fettalkohole der Formel (II) einsetzt, R3OH in der R3 für einen linearen oder verzweigten Alkyl und/oder Alkenylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoff atomen steht.
4. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (c) Alkoholpolyglycolether der Formel (III) einsetzt, R40 (CH2CHR5O) nH in der R4 für einen linearen oder verzweigten Alkyl und/oder Alkenylrest mit 8 bis 22 Kohlenstof fatomen, R5 für Wasserstoff oder Methyl und n für Zahlen von 1 bis 50 steht.
5. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (d) Partialglyceride der Formel (IV) einsetzt, HOCH2CH (OH) CH2OCOR6 (IV) in der R6CO für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Acylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen steht.
6. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man PITEmulsionen einsetzt, enthaltend bezogen auf den Aktivsubstanzgehalt (a) 2 bis 70 Gew. % C8C22Fettsäurealkylester, (b) 1 bis 40 Gew. % C8C22Fettalkohole, (c) 10 bis 40 Gew. % C8C22Alkoholpolyglycolether, (d) 1 bis 40 Gew. % CsC22Fettsäurepartialglyceride und gegebenenfalls (e) 0 bis 70 Gew. % Hilfs und Zusatzstoffe mit der Maßgabe, daß sich die Mengenangaben zu 100 Gew. % ergänzen.
7. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man PITEmulsionen mit einem Aktivsubstanzgehalt im Bereich von 0,5 bis 80 Gew. % einsetzt.
8. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man PITEmulsionen einsetzt, die als Hilfs und Zusatzstoffe pflegende Öle enthalten.
9. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man PITEmulsionen einsetzt, die als Hilfs und Zusatzstoffe nichtionische, amphotere und/oder katio nische CoEmulgatoren enthalten.
10. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man PITEmulsionen einsetzt, die als Hilfs und Zusatzstoffe Wirkstoffe enthalten.
11. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man PITEmulsionen einsetzt, die als Wirkstoffe (e1) Chitosane und/oder (e2) (Desoxy) Ribonucleinsäuren enthalten.
12. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (e1) Chitosane einsetzt mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 10.000 bis 5.000. 000 Dalton.
13. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (e1) Chitosane einsetzt mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 30.000 bis 100.000 Dalton.
14. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (e1) Chitosane einsetzt mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 800.000 bis 1.200. 000 Dalton.
15. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (e1) Chitosane einsetzt, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus anionisch derivatisierten Chitosanen, nichtionisch derivatisierten Chitosanen und kationisch derivatisierten Chitosanen.
16. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß man PITEmulsionen einsetzt, enthaltend bezogen auf den Aktivsubstanzgehalt <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> (a) 2 bis 70 Gew. % C8C22Fettsäurealkylester, <BR> <BR> <BR> <BR> (b) 1 bis 40 Gew. % CsC22Fettalkohole, <BR> <BR> <BR> (c) 10 bis 40 Gew. % C8C22Alkoholpolyglycolether, (h) 1 bis 40 Gew. % C8C22Fettsäurepartialglyceride und (i) 0 bis 70 Gew. % Hilfs und Zusatzstoffe, wobei diese (e1) 0,001 bis 2,5 Gew. % Chitosane und gegebenenfalls (e2) 0 bis 2,5 Gew. % (Desoxy) Ribonucleinsäuren enthalten, mit der Maßgabe, daß sich die Mengenangaben zu 100 Gew. % ergänzen.
17. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man PITEmulsionen einsetzt, enthaltend bezogen auf den Aktivsubstanzgehalt (a) 2 bis 70 Gew. % C8C22Fettsäurealkylester, (b) 1 bis 40 Gew. % C8C22Fettalkohole, (c) 10 bis 40 Gew. % C8C22Alkoholpolyglycolether, (d) 1 bis 40 Gew. % C8C22Fettsäurepartialglyceride und (e) 0 bis 70 Gew. % Hilfs und Zusatzstoffe, wobei diese (e1) 0,001 bis 2,5 Gew. % (Desoxy) Ribonucleinsäuren und gegebenenfalls (e2) 0 bis 2,5 Gew. % Chitosane enthalten, mit der Maßgabe, daß sich die Mengenangaben zu 100 Gew. % ergänzen.
Description:
Verwendung von PIT-Emulsionen Gebiet der Erfindung Die Erfindung befindet sich auf dem Gebiet der Gebrauchs- und Hygienepapiertücher und betrifft die Verwendung von Emulsionen verschiedener Fettstoffe, die nach dem Phaseninversionstemperatur- verfahren hergestellt werden, als Imprägnier- und Avivagemittel.

Stand der Technik Unter dem Oberbegriff"Papier"werden ca. 3000 verschiedene Sorten und Artikel verstanden, die sich in ihren Anwendungsgebieten und ihrer Beschaffenheit zum Teil erheblich unterscheiden können. Zu ihrer Herstellung werden eine Reihe von Zusatzstoffen benötigt, von denen Füllstoffe (z. B. Kreide oder Kaolin) und Bindemittel (z. B. Stärke) zu den wichtigsten zählen. Für den Bereich der Tissue- und Hy- gienepapiere, die in engeren Kontakt mit der menschlichen Haut gebracht werden, besteht ein beson- deres Bedürfnis nach einem angenehmen Weichgriff, der dem Papier üblicherweise durch eine sorgfäl- tige Auswahl der Faserstoffe und insbesondere einen hohen Anteil an frischem Holzschliff oder Cellulo- se verliehen wird. Im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit der Papierherstellung sowie aus ökologischer Sicht, ist es jedoch wünschenswert, möglichst hohe Anteile an qualitativ minderwertigerem deinktem Altpapier mitzuverwenden. Dies hat jedoch zur Folge, daß der Weichgriff des Papiers signifikant ver- schlechtert wird, was in der Anwendung störend ist und insbesondere bei häufigem Gebrauch auch zu Hautirritationen führen kann.

In der Vergangenheit hat es daher nicht an Versuchen gemangelt, Tissuepapiere durch Tränken, Be- schichten oder andere Oberflächenbehandlung so zu behandeln, daß ein angenehmerer Weichgriff resultiert. Gegenstand der internationalen Patentanmeldung WO 95/35411 (Procter & Gamble) sind Tissuepapiere, die mit Avivagemitteln beschichtet werden, welche 20 bis 80 Gew. -% eines wasserfreien Emulgators (Mineralöle, Fettsäureester, Fettalkoholethoxylate, Fettsäureethoxylate, Fettalkohole und deren Mischungen), 5 bis 95 Gew. -% eines Trägers (Fettalkohole, Fettsäuren oder Fettalkoholeth- oxylate mit jeweils 12 bis 22 Kohlenstoffatomen im Fettrest) sowie 1 bis 50 Gew. -% Tenside mit einem HLB-Wert von vorzugsweise 4 bis 20 enthalten. Die in der Schrift aufgeführten Ausführungsbeispiele enthalten als Emulgator ausnahmslos Petrolatum. Die internationale Patentanmeldung WO 95/35412 offenbart ähnliche Tissuepapiere, wobei als Softener wasserfreie Mischungen von (a) Mineralölen, (b) Fettalkoholen oder Fettsäuren und (c) Fettalkoholethoxylaten zum Einsatz kommen. Gegenstand der intenationalen Patentanmeldung WO 95/16824 (Procter & Gamble) sind Avivagemittel für Tissue- papiere, die Mineralöl, Fettalkoholethoxylate und nichtionische Tenside (Sorbitanester, Glucamide).

Des weiteren werden in der internationalen Patentanmeldung WO 97/30216 (Kaysersberg) Aviva- gemittel für Papiertaschentücher beschrieben, die (a) 35 bis 90 Gew. -% langkettige Fettalkohole, (b) 1 bis 50 Gew. -% Wachsester mit 24 bis 48 Kohlenstoffatomen, (c) 0 bis 20 Gew. -% nichtionische Emul- <BR> <BR> <BR> gatoren und (d) 0 bis 50 Gew. -% Mineralöl enthalten. Vom anwendungstechnischen Standpunkt sind aber Weichgriff und Sensorik der behandelten Papiere nach wie vor verbesserungswürdig.

Die Aufgabe der Erfindung hat somit darin bestanden, Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe man Gebrauchspapiere, insbesondere Tissuepapiere, aber auch Tissuegewebe mit beson- ders angenehmen Weichgriff und ausgezeichneten pflegenden Eigenschaften auch unter Verwendung von solchen Rohstoffen herstellen kann, die einen hohen Altpapieranteil aufweisen. Gleichzeitig sollten nur leicht biologisch abbaubare Hilfsstoffe Verwendung finden und die Zubereitungen leicht in das Tis- sue eindringen, sich homogen verteilen und auch in hochkonzentrierter Form eine so niedrige Viskosi- tät aufweisen, daß sie sich leicht verarbeiten lassen. Darüber hinaus besteht das Bedürfnis nach Zube- reitungen, mit deren Hilfe man Gebrauchspapiere, insbesondere Tissuepapiere, aber auch Tissuege- webe mit besonders hautverträglichen Eigenschaften herstellen kann. Es ist weiterhin wünschenswert die Gebrauchspapiere mit zusätzlichen Eigenschaften, wie beispielsweise entzündungshemmenden oder antimikrobiellen Eigenschaften zu versehen. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, Gebrauch- spapiere zu erhalten, die ihre pflegenden Eigenschaften über eine längeren Zeitraum behalten. Dies ist insbesondere bei Produkten, die eine längere Lagerung überstehen müssen wünschenswert.

Beschreibunq der Erfindung Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von PIT-Emulsionen, enthaltend (a) C8-C22-, vorzugsweise Cr2-c1a-Fettsäurealkylester (b) C8-C22-, vorzugsweise C12-C18-Fettalkohole, (c) C8-C22-, vorzugsweise C, 2-C, s-Alkoholpolyglycolether und (d) C8-C22-, vorzugsweise C, 2-C, 8-Fettsäurepartialglyceride als Imprägnier- und Avivagemittel für Papiere, Vliese und Gewebe, vorzugsweise zur Hautbehandlung.

Überraschenderweise wurde gefunden, daß Zubereitungen der genannten Art geeignet sind, selbst besonders kritischem Tissuepapier mit einem Anteil von bis zu 95 Gew. -% Altpapier sowie auch Tis- suegewebe einen angenehmen Weichgriff zu verleihen. Die nach dem Phaseninversionstemperatur- Verfahren hergestellten Emulsionen sind auch hochkonzentriert niedrigviskos, so daß sie sich leicht verarbeiten lassen. Infolge der geringen Tröpfchengröße « 100 pm) dringen die Emulsionen sehr rasch in die Tissues ein und verteilen sich homogen. Ein weiterer Vorteil besteht ferner darin, daß die praktisch geruchsfreien Zubereitungen ökotoxikologisch unbedenklich sind und insbesondere leicht biologisch abgebaut werden können.

Tissuepapiere und Tissueqewebe Tissupapiere, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, können ein- oder mehrlagig aufgebaut sein. In der Regel weisen die Papiere ein Quadratmetergewicht von 10 bis 65, vorzugsweise 15 bis 30 g und eine Dichte von 0,6 g/cm3 und weniger auf. Beispiele für Tissuepapiere, auf sich die erfindungs- gemäße Verwendung erstrecken kann, sind Toilettenpapiere, Papiertaschentücher, Gesichtsreini- gungstücher, Abschminktücher, Erfrischungstücher, Haushaltstücher und dergleichen. Je nach Anwen- dung können die Tücher besondere Wirkstoffe enthalten, beispielsweise Feuchtigkeitsspender, Insek- tenrepellents (After-Sun-Tücher), Dihydroxyaceton, Deowirkstoffe, Tenside, Alkohole (Erfrischungstü- cher), pflegende Öle, antiinflammatorische Wirkstoffe (Babytücher) und dergleichen. Neben den pa- pierbasierten Tissues kommen auch entsprechende Tissuegewebe in Frage, die aus Faser- oder Flee- cestoff hergestellt werden.

Fettsäurealkylester Als Komponente (a) der Avivagemittel kommen Fettsäurealkylester der Formel (I) in Frage, <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> R'CO OR2 (1) in der R'CO für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Acylrest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 und insbesondere 14 bis 16 Kohlenstoffatomen und R2 für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen steht. Typische Beispiele sind die Ester der Caprylsäure, Isononansäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Palmoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Elaeo- stearinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und Erucasäure sowie deren technische Mi- schungen mit Capronalkohol, Caprylalkohol, 2-Ethylhexylalkohol, Caprinalkohol, Laurylalkohol, Isotride- cylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Oleylalko- hol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Linolylalkohol, Linolenylalkohol, Elaeostearylalkohol, Arachylal- kohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol und Brassidylalkohol sowie wiederum deren technische Mischungen. Vorzugsweise werden Wachsester eingesetzt, also Fettsäurealkylester, die bei 20°C eine plastische, aber feste Konsistenz aufweisen und in Summe 24 bis 48 Kohlenstoffatome auf- weisen. Typische Beispiele sind Myristylmyristat, Cetearylisononanoat, Cetylpalmitat, Cetylstearat, Stearylpalmitat, Stearylstearat und dergleichen.

Fettalkohole Unter Fettalkoholen, die als Komponente (b) eingesetzt werden können, sind primäre Alkohole zu ver- stehen, die vorzugsweise der Formel (II) folgen, R30H (II) in der R3 für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 und insbesondere 14 bis 16 Kohlenstoffatomen steht. Typische Beispiele sind Caprylalkohol, Caprinalkohol, Laurylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostea- rylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Elaeostearylalkohol, Arachylalkohol, Gado- leylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol und Brassidylalkohol sowie deren technische Mischungen, die z. B. bei der Hochdruckhydrierung von technischen Methylestern auf Basis von Fetten und Ölen oder Aldehyden aus der Roelen'schen Oxosynthese sowie als Monomerfraktion bei der Dimerisierung von ungesättigten Fettalkoholen anfallen. Bevorzugt sind technische Fettalkohole mit 12 bis 18 Kohlen- stoffatomen, wie beispielsweise Kokos-, Palm-, Palmkern- oder Talgfettalkohol. Des weiteren kommen auch Guerbetalkohole in Frage, also in 2-Stellung verzweigte primäre Alkohole in Betracht, die man durch basenkatalysierte Kondensation von Fettalkoholen mit 8 bis 10 Kohlenstoffen herstellen kann.

Vorzugsweise werden Cetylalkohol, Stearylalkohol, Cetearylalkohol, Behenylalkohol sowie deren Ge- mische oder 2-Octyldodecanol eingesetzt.

Alkoholpoivglvcolether Unter Alkoholpolyglycolethern, die die Komponente (c) bilden, sind die Anlagerungsprodukte von Ethy- len- und/oder Propylenoxid an Fettalkohole der Gruppe (b) oder Oxoalkohole gleicher Kettenlänge zu verstehen, die vorzugsweise der Formel (III) folgen, <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> R40 (CH2CHR50) nH (111) in der R4 für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und insbesondere 14 bis 16, R5 für Wasserstoff oder Methyl und n für Zahlen von 1 bis 50 steht. Typische Beispiele sind die Addukte von durchschnittlich 1 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40 und insbesondere 10 bis 20 Mol Ethylenoxid an Caprylalkohol, Caprinalkohol, Laurylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol, Elai- dylalkohol, Petroselinylalkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol und Brassidylalkohol sowie deren technische Mischungen, die z. B. bei der Hochdruckhydrierung von techni- schen Methylestern auf Basis von Fetten und Ölen oder Aldehyden aus der Roelen'schen Oxosynthese sowie als Monomerfraktion bei der Dimerisierung von ungesättigten Fettalkoholen anfallen. Bevorzugt sind Addukte von 10 bis 20 Mol Ethylenoxid an technische Fettalkohole mit 16 bis 18 Kohlen- stoffatomen, wie beispielsweise Cetea-rylalkohol oder Talgfettalkohol.

Partialglyceride Als Komponente (d) enthalten die Mischungen Partialglyceride, die der Formel (IV) folgen, <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> HOCH2CH (OH) CH20COR6 (IV) in der R6CO für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Acylrest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 und insbesondere 14 bis 16 Kohlenstoffatomen steht. Die Partialglyceride, also Monoglyceride, Diglyceride und deren technische Gemische können herstellungsbedingt noch geringe Mengen Triglyceride enthalten. Typische Beispiele sind Mono- und/oder Diglyceride auf Basis von Ca- prylsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, Palmoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Elaeostearinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und Erucasäure sowie deren technische Mischungen. Vorzugsweise werden technische Palmitin- säureglyceride, Stearinsäureglyceride, Isostearinsäureglyceride, und/oder Behensäureglyceride einge- setzt, welche einen Monoglyceridanteil im Bereich von 50 bis 95, vorzugsweise 60 bis 90 Gew. -% auf- weisen.

PIT-Emulsionen In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden PIT-Emulsionen als Imprägnier- und Avi- vagemittel eingesetzt, die - bezogen auf den Aktivsubstanzgehalt - 30 bis 70 Gew. -% Ölkörper und 70 bis 30 Gew. -% Emulgatoren enthalten. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthalten die Emulsionen - wiederum bezogen auf den Aktivsubstanzgehalt - <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> (a) 2 bis 70, vorzugsweise 30 bis 50 Gew. -% C8-C22-Fettsäurealkylester, <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> (b) 1 bis 40, vorzugsweise 10 bis 20 Gew. -% C8-C22-Fettalkohole, <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> (c) 10 bis 40, vorzugsweise 20 bis 30 Gew. -% C8-C22-Alkoholpolyglycolether, (d) 1 bis 40, vorzugsweise 10 bis 20 Gew. -% C8-C22-Fettsäurepartialglyceride und (e) 0 bis 70, vorzugsweise 10 bis 50 Gew. -% Hilfs- und Zusatzstoffe, mit der Maßgabe, daß sich die Mengenangaben zu 100 Gew. -% ergänzen. Der Aktivsubstanzgehalt der Emulsionen kann je nach Anwendungszweck zwischen 0,5 und 80 Gew. -% liegen. Bei höheren Aktivsubstanzgehalten nimmt die Fließfähigkeit der Emulsionen stark ab, bei niedrigeren Gehalten ist der anwendungstechnische Effekt nicht mehr festzustellen, Vorzugsweise werden Konzentrate mit ei- nem Aktivsubstanzgehalt im Bereich von 10 bis 70 Gew. -% in den Handel gebracht, die dann auf eine Anwendungskonzentration von 1 bis 15 Gew. -% verdünnt werden. Die wäßrige Phase kann dabei falls gewünscht auch Polyole, vorzugsweise bis zu 15 Gew. -% Glycerin enthalten, Pfleqende Öle In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden als Hilfs- und Zusatzstoffe, die die Komponente (e) bilden, pflegende Öle eingesetzt. Als pflegende Öle kommen beispielsweise Guer- betalkohole auf Basis von Fettalkoholen mit 6 bis 18, vorzugsweise 8 bis 10 Kohlenstoffatomen, Ester von linearen C6-C22-Fettsäuren mit linearen C6-C22-Fettalkoholen, Ester von verzweigten C6-C13- Carbonsäuren mit linearen C6-C22-Fettalkoholen, Ester von linearen C6-C22-Fettsäuren mit verzweigten Alkoholen, insbesondere 2-Ethylhexanol, Ester von Hydroxycarbonsäuren mit linearen oder verzweig- ten C6-C22-Fettalkoholen, insbesondere Dioctyl Malate, Ester von linearen und/oder verzweigten Fett- säuren mit mehrwertigen Alkoholen (wie z. B. Propylenglycol, Dimerdiol oder Trimertriol) und/oder Guerbetalkoholen, Triglyceride auf Basis C6-C, 0-Fettsäuren, flüssige Mono-/Di-/Triglyceridmischungen auf Basis von C6-C, 8-Fettsäuren, Ester von C6-C22-Fettalkoholen und/oder Guerbetalkoholen mit aro- matischen Carbonsäuren, insbesondere Benzoesäure, Ester von C2-C12-Dicarbonsäuren mit linearen oder verzweigten Alkoholen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen oder Polyolen mit 2 bis 10 Kohlenstoffato- men und 2 bis 6 Hydroxylgruppen, pflanzliche Öle, verzweigte primäre Alkohole, substituierte Cyclo- hexane, lineare und verzweigte C6-C22-Fettalkoholcarbonate, Guerbetcarbonate, Ester der Benzoesäu- <BR> <BR> re mit linearen und/oder verzweigten C6-C22-Alkoholen (z. B. Finsolv0 TN), lineare oder verzweigte, symmetrische oder unsymmetrische Dialkylether mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen pro Alkylgruppe, Rin- göffnungsprodukte von epoxidierten Fettsäureestern mit Polyolen, Siliconöle und/oder aliphatische bzw. naphthenische Kohlenwasserstoffe in Betracht. Vorzugsweise beträgt die Einsatzmenge der pflegen- den Öle - bezogen auf den Aktivsubstanzgehalt der PIT-Emulsionen - 10 bis 50 Gew. -%. Sind pfle- gende Öle in diesen angegebenen Mengen in den Emulsionen enthalten, reduziert sich der Anteil der Komponente (a) auf vorzugsweise 2 bis 30 Gew. -%. Die technische Lehre besteht also darin, bei Be- darf eine Teilmenge der Esteröle, die die Komponente (a) ausmachen, gegen pflegende Öle auszutau- schen.

Co-Emulgatoren Falls gewünscht, können die erfindungsgemäß zu verwendenden Zubereitungen weitere Emulgatoren, vorzugsweise nichtionische, kationische oder amphotere Emulgatoren enthalten, als da sind : (1) Cr2Xrs-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an Glycerin ; (2) Glycerinmono/diester, Sorbitanmono/diester und Zuckermono/diester von gesättigten und unge- sättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen oder Hydroxycarbonsäuren mit 2 bis 6 Koh- lenstoffatomen, wie z. B. Citronensäure, Äpfelsäure oder Weinsäure, und deren Ethylenoxidanla- gerungsprodukte ; (3) Alkylmono- und -oligoglycoside mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und deren ethoxy- lierte Analoga ; (4) Anlagerungsprodukte von 15 bis 60 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl und/oder gehärtetes Ricinusöl ; <BR> <BR> <BR> (5) Polyol- und insbesondere Polyglycerinester, wie z. B. Polyglycerinpolyricinoleat, Polyglycerinpoly- 12-hydroxystearat oder Polyglycerindimerat. Ebenfalls geeignet sind Gemische von Verbin- dungen aus mehreren dieser Substanzklassen ; (6) Anlagerungsprodukte von 2 bis 15 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl und/oder gehärtetes Ricinusöl ; (7) Partialester auf Basis linearer, verzweigter, ungesättigter bzw. gesättigter C6/22-Fettsäuren, Rici- nolsäure sowie 12-Hydroxystearinsäure und Glycerin, Polyglycerin, Pentaerythrit, Dipentaery- thrit, Zuckeralkohole (z. B. Sorbit), Alkylglucoside (z. B. Methylglucosid, Butylglucosid, Lauryl- glucosid) sowie Polyglucoside (z. B. Cellulose) ; (8) Mono-, Di- und Trialkylphosphate sowie Mono-, Di- und/oder Tri-PEG-alkylphosphate und deren Salze ; (9) Wollwachsalkohole ; (10) Polysiloxan-Polyalkyl-Polyether-Copolymere bzw. entsprechende Derivate ; (11) Mischester aus Pentaerythrit, Fettsäuren, Citronensäure und Fettalkohol gemäß DE-PS 1165574 und/oder Mischester von Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, Methylglucose und Polyo- len, vorzugsweise Glycerin oder Polyglycerin sowie (12) Polyalkylenglycole.

Die Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid und/oder von Propylenoxid an Glycerinmono- und -diester sowie Sorbitanmono- und -diester von Fettsäuren oder an Ricinusöl stellen bekannte, im Handel erhält- liche Produkte dar. Es handelt sich dabei um Homologengemische, deren mittlerer Alkoxylierungsgrad dem Verhältnis der Stoffmengen von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid und Substrat, mit denen die Anlagerungsreaktion durchgeführt wird, entspricht. C12/1s-Fettsäuremono- und -diester von Anlage- rungsprodukten von Ethylenoxid an Glycerin sind aus DE-PS 2024051 als Rückfettungsmittel für kos- metische Zubereitungen bekannt.

Csx1s-Alkylmono- und -oligoglycoside, ihre Herstellung und ihre Verwendung sind aus dem Stand der Technik bekannt. Ihre Herstellung erfolgt insbesondere durch Umsetzung von Glucose oder Oligosac- chariden mit primären Alkoholen mit 8 bis 18 C-Atomen. Bezüglich des Glycosidrestes gilt, daß sowohl Monoglycoside, bei denen ein cyclischer Zuckerrest glycosidisch an den Fettalkohol gebunden ist, als auch oligomere Glycoside mit einem Oligomerisationsgrad bis vorzugsweise etwa 8 geeignet sind. Der Oligomerisierungsgrad ist dabei ein statistischer Mittelwert, dem eine für solche technischen Produkte übliche Homologenverteilung zugrunde liegt.

Weiterhin können als Emulgatoren zwitterionische Tenside verwendet werden. Als zwitterionische Ten- side werden solche oberflächenaktiven Verbindungen bezeichnet, die im Molekül mindestens eine quartäre Ammoniumgruppe und mindestens eine Carboxylat- und eine Sulfonatgruppe tragen. Beson- ders geeignete zwitterionische Tenside sind die sogenannten Betaine wie die N-Alkyl-N, N- dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosalkyldimethylammoniumglycinat, N-Acylamino- propyl-N, N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosacylaminopropyldimethylammonium- glycinat, und 2-Alkyl-3-carboxylmethyl-3-hydroxyethylimidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- oder Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethylglycinat. Besonders bevorzugt ist das unter der CTFA-Bezeichnung Cocamidopropyl Betaine bekannte Fettsäureamid- Derivat. Ebenfalls geeignete Emulgatoren sind ampholytische Tenside. Unter ampholytischen Tensiden werden solche oberflächenaktiven Verbindungen verstanden, die außer einer C8/18-Alkyl- oder -Acyl- gruppe im Molekül mindestens eine freie Aminogruppe und mindestens eine -COOH- oder -SO3H- Gruppe enthalten und zur Ausbildung innerer Salze befähigt sind. Beispiele für geeignete ampho- lytische Tenside sind N-Alkylglycine, N-Alkylpropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodi- propionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkyl- aminopropionsäuren und Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- gruppe. Besonders bevorzugte ampholytische Tenside sind das N-Kokosalkylaminopropionat, das Ko- kosacylaminoethylaminopropionat und das Cr2X18-Acylsarcosin. Neben den ampholytischen kommen auch quartäre Emulgatoren in Betracht, wobei solche vom Typ der Esterquats, vorzugsweise methyl- quaternierte Difettsäuretriethanolaminester-Salze, besonders bevorzugt sind, da sie den Weichgriff weiter verbessern. Unter der Bezeichnung"Esterquats"werden im allgemeinen quaternierte Fettsäure- triethanolaminestersalze verstanden. Es handelt sich dabei um bekannte Stoffe, die man nach den ein- schlägigen Methoden der präparativen organischen Chemie erhalten kann. In diesem Zusammenhang sei auf die Internationale Patentanmeldung WO 91/01295 (Henkel) verwiesen, nach der man Trietha- noiamin in Gegenwart von unterphosphoriger Säure mit Fettsäuren partiell verestert, Luft durchleitet und anschließend mit Dimethylsulfat oder Ethylenoxid quaterniert. Aus der Deutschen Patentschrift DE- C1 4308794 (Henkel) ist überdies ein Verfahren zur Herstellung fester Esterquats bekannt, bei dem man die Quaternierung von Triethanolaminestern in Gegenwart von geeigneten Dispergatoren, vor- zugs-weise Fettalkoholen, durchführt. Übersichten zu diesem Thema sind beispielsweise von R. Puchta <BR> <BR> et al. in Tens. Surf. Det., 30,186 (1993), M. Brock in Tens. Surf. Det. 30,394 (1993), R. Lagerman et al. 71, 97 (1994) sowie I. Shapiro in Cosm. Toil. 109, 77 (1994) erschienen. Die quaternierten Fettsäuretriethanolaminestersalze folgen der Formel (V), in der R6CO für einen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R7 und R8 unabhängig voneinander für Wasserstoff oder RSCO, R9 für einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine (CH2CH20) qH- Gruppe, m, n und p in Summe für 0 oder Zahlen von 1 bis 12, q für Zahlen von 1 bis 12 und X für Halo- genid, Alkylsulfat oder Alkylphosphat steht. Typische Beispiele für Esterquats, die im Sinne der Erfin- dung Verwendung finden können, sind Produkte auf Basis von Capronsäure, Caprylsäure, Caprin- säure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Isostearinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Arachinsäure, Behensäure und Erucasäure sowie deren technische Mischungen, wie sie beispielswei- se bei der Druckspaltung natürlicher Fette und Öle anfallen. Vorzugsweise werden technische Ci2/is- Kokosfettsäuren und insbesondere teilgehärtete dem-Talg- bzw. Palmfettsäuren sowie elaidinsäure- reiche C16/18-Fettsäureschnitte eingesetzt. Zur Herstellung der quaternierten Ester können die Fett- säuren und das Triethanolamin im molaren Verhältnis von 1,1 : 1 bis 3 : 1 eingesetzt werden. Im Hin- blick auf die anwendungstechnischen Eigenschaften der Esterquats hat sich ein Einsatzverhältnis von 1,2 : 1 bis 2,2 : 1, vorzugsweise 1,5 : 1 bis 1,9 : 1 als besonders vorteilhaft erwiesen. Die bevorzugten Esterquats stellen technische Mischungen von Mono-, Di- und Triestern mit einem durchschnittlichen Veresterungsgrad von 1,5 bis 1,9 dar und leiten sich von technischer C16/18-Taig- bzw. Palmfettsäure (lodzahl 0 bis 40) ab. Aus anwendungstechnischer Sicht haben sich quaternierte Fettsäuretrietha- nolaminestersalze der Formel (V) als besonders vorteilhaft erwiesen, in der R6CO für einen Acylrest mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen, R7 für R6CO, R8 für Wasserstoff, R9 für eine Methylgruppe, m, n und p für 0 und X für Methylsulfat steht. Neben den quaternierten Fettsäuretriethanolaminestersalzen kommen als Esterquats ferner auch quaternierte Estersalze von Fettsäuren mit Diethanolalkylaminen der Formel (VI) in Betracht, in der R6CO für einen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R7 für Wasserstoff oder R6C0, R9 und R'° unabhängig voneinander für Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, m und n in Summe für 0 oder Zahlen von 1 bis 12 und X für Halogenid, Alkylsulfat oder Alkylphosphat steht. Als weitere Gruppe ge- eigneter Esterquats sind schließlich die quaternierten Estersalze von Fettsäuren mit 1, 2-Dihydroxy- propyldialkylaminen der Formel (VII) zu nennen, in der R6CO für einen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R7 für Wasserstoff oder RSCO, R9, R10 und R11 unabhängig voneinander für Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, m und n in Summe für 0 oder Zahlen von 1 bis 12 und X für Halogenid, Alkylsulfat oder Alkylphosphat steht. Hinsichtlich der Auswahl der bevorzugten Fettsäuren und des optimalen Veresterungsgrades gelten die für (V) ge- nannten Beispiele auch für die Esterquats der Formeln (VI) und (VII).

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthalten die PIT Emulsionen als Hilfs- und Zusatz- stoffe Wirkstoffe.

Wirkstoffe - Chitosane In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung enthalten die PIT-Emulsionen als Wirkstoffe (e-1) Chitosane. Überraschenderweise wurde festgestellt, daß durch Zusatz von Chitosanen zu den PIT- Emulsionen nicht nur Gebrauchspapiere mit einem besonderen Weichgriff sondern auch mit erheblich verbesserter Hautverträglichkeit erhalten werden. Hierbei wird insbesondere durch die Filmbildungsei- genschaften der Chitosane ein Moisturizingeffekt erzielt und das Hautgefühl der Emulsion besonders in der Langzeitwirkung verbessert. Des weiteren wird die Haftung von weiteren Wirkstoffen, wie bei- spielsweise UV-Filtern oder Parfümölen erhöht. Zusätzlich wirken die Chitosane antimikrobiell und ver- leihen somit den mit diesen Emulsionen ausgerüsteten Gebrauchspapieren diese Eigenschaft.

Chitosane stellen Biopolymere dar und werden zur Gruppe der Hydrokolloide gezählt. Chemisch be- trachtet handelt es sich um partiel deacetylierte Chitine unterschiedlichen Molekulargewichtes, die den folgenden - idealisierten - Monomerbaustein enthalten : Im Gegensatz zu den meisten Hydrokolloiden, die im Bereich biologischer pH-Werte negativ geladen sind, stellen Chitosane unter diesen Bedingungen kationische Biopolymere dar. Die positiv geladenen Chitosane können mit entgegengesetzt geladenen Oberflächen in Wechselwirkung treten und werden daher in kosmetischen Haar- und Körperpflegemitteln sowie pharmazeutischen Zubereitungen einge- setzt (vgl. Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry, 5th Ed., Vol. A6, Weinheim, Verlag Chemie, 1986, S. 231-232). Übersichten zu diesem Thema sind auch beispielsweise von B. Gesslein <BR> <BR> <BR> et al. in HAPPI 27,57 (1990), 0. Skaugrud in Drug Cosm. lnd. 148, 24 (1991) und E. Onsoyen et al. in Seifen-Öle-Fette-Wachse 117, 633 (1991) erschienen. Zur Herstellung der Chitosane geht man von Chitin, vorzugsweise den Schalenresten von Krustentieren aus, die als billige Rohstoffe in großen Mengen zur Verfügung stehen. Das Chitin wird dabei in einem Verfahren, das erstmals von Hackmann et al. beschrieben worden ist, üblicherweise zunächst durch Zusatz von Basen deproteiniert, durch Zugabe von Mineralsäuren demineralisiert und schließlich durch Zugabe von starken Basen deacety- liert, wobei die Molekulargewichte über ein breites Spektrum verteilt sein können. Entsprechende Ver- fahren sind beispielsweise aus Makromol. Chem. 177, 3589 (1976) oder der französischen Patentan- meldung FR 2701266 A bekannt. Vorzugsweise werden solche Typen eingesetzt, wie sie in den deut- schen Patentanmeldungen DE 4442987 A1 und DE 19537001 A1 (Henkel) offenbart werden und die ein durchschnittliches Molekulargewicht von 800.000 bis 1.200. 000 Dalton, eine Viskosität nach Brookfield (1 gew. -%ig in Glycolsäure) unterhalb von 5000 mPas, einen Deacetylierungsgrad im Be- reich von 80 bis 88 % und einem Aschegehalt von weniger als 0,3 Gew. -% aufweisen. Neben den Chi- tosanen als typischen kationischen Biopolymeren kommen im Sinne der Erfindung auch anionisch bzw. nichtionisch derivatisierte Chitosane, wie z. B. Carboxylierungs-, Succinylierungs- oder Alkoxylierungs- produkte in Frage, wie sie beispielsweise in der deutschen Patentschrift DE 3713099 C2 (L'Oreal) so- wie der deutschen Patentanmeldung DE 19604180 A1 (Henkel) beschrieben werden. In einer bevor- zugten Ausführungsform werden Chitosane mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 10.000 <BR> <BR> <BR> bis 5.000. 000 Dalton, insbesondere von 30.000 bis 100. 000 Dalton sowie insbesondere 800.000 bis 1.200. 000 eingesetzt.. Die Chitosane können in den erfindungsgemäßen Mitteln in Mengen von 0,001 bis 2,5, vorzugsweise 0,01 bis 0,5 Gew. -% - bezogen auf den Aktivsubstanzgehalt - enthalten sein.

Wirkstoffe - (Desoxv) Ribonucleinsäuren In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die PIT-Emulsionen als Wirkstoffe (e-2) (De- soxy) Ribonucleinsäuren. Überraschenderweise wurde festgestellt, daß die mit den so zusammenge- setzten PIT-Emulsionen behandelten Gebrauchspapiere besondere entzündungshemmende und anti- oxidative Eigenschaften aufweisen. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthalten die PIT- <BR> <BR> Emulsionen Chitosane (e-1) und (Desoxy) Ribonucleinsäuren (e-2). Überraschenderweise wurde fest- gestellt, daß durch Kombination von Chitosanen und (Desoxy) Ribonucleinsäuren PIT-Emulsionen er- halten werden, die den Gebrauchspapieren überragende pflegende Eigenschaften sowie gleichzeitig entzündungshemmende Eigenschaften verleihen. Hier bei ist insbesondere zu erwähnen, daß diese Eigenschaften langanhaltend sind.

Unter (Desoxy) Ribonucleinsäuren (DNA bzw. RNA) werden hochmolekulare, fadenförmige Polynucleo- tide verstanden, die sich von 2'-Desoxy-ß-D-ribonucleosiden bzw. D-Ribonucleosiden ableiten, die ih- rerseits wieder von äquivalenten Mengen einer Nucleobase und der Pentose 2-Desoxy-D-ribo-furanose bzw. D-Ribofuranose aufgebaut werden. Der Einsatz von Nucleinsäuren als Wirkstoffe in der Kosmetik ist bekannt. So werden beispielsweise in der französischen Patentanmeldung FR-A1 2511253 Haut- und Sonnenschutzmittel mit einem Gehalt an hochpolymerisierter DNA vorgeschlagen. Aus der japani- schen Offenlegungsschrift JP-A2 62/096404 (Kanebo) sind kosmetische Zusammensetzungen mit Nucleinsäuren und Diisopropylamindichloracetat bekannt. Gegenstand der franzö-sischen Patentschrift FR-B1 2620024 (Soc. d'Etudes Dermatologiques) sind Zubereitungen, enthaltend Nucleinsäurederivate als Radikalfänger. Beispiele sind Adenin, Guanosin, Xanthin, Hypoxanthin, Uracil und Ribonucleinsäu- re. In der internationalen Patentanmeldung WO 95/01773 (Boston University) wird ein Verfahren zur Stimulation der Pigmentproduktion beschrieben, bei dem man DNA-Fragmente, bevorzugt Dinucleoti- de, in liposomaler Form in die Epidermis transportiert. Gegenstand der deutschen Patentanmeldung DE-A1 4323615 sind schließlich Zusammensetzungen mit einem Gehalt an Nucleinsäuren und deren Fragmenten als Anti-Ageing- und Sonnenschutzcremes.

Als Nucleobasen können die DNA bzw. RNA die Purinderivate Adenin und Guanin sowie die Pyrimidine Cytosin und Thymin bzw. Uracil enthalten. In den Nucleinsäuren sind die Nucleobasen N-glykosidisch mit Kohlenstoffatom 1 der Ribose, wodurch im Einzelfall Adenosine, Guanosine, Cytidine und Thimidine entstehen. In den Säuren verknüpft eine Phosphatgruppe die 5'-Hydroxygruppe der Nucleoside mit der 3'-OH-Gruppe der jeweils folgenden durch eine Phosphodiesterbrücke unter Ausbildung von Einzel- strang-DNA bzw. -RNA. In der Regel liegt die DNA doppelsträngig vor (Ausbildung von Wasserstoff- brückenbindungen zwischen den entsprechenden Basen) und die RNA einzelsträngig. Je nach Be- handlung der Nucleinsäuren, können sowohl DNA als auch RNA in Form von Doppelsträngen und/oder Einzelsträngen vorliegen. Auch Heterodimere (Doppelstrang zwischen DNA und RNA) sind möglich.

Unter dem Begriff (Desoxy) Ribonucleinsäuren im Sinne der vorliegenden Erfindung werden sowohl doppel- als auch einzelsträngige (Desoxy) Ribonucleinsäuren verstanden, des weiteren Mischungen aus Einzelsträngen und Doppelsträngen. Wegen des großen Verhältnisses von Länge zu Durchmesser neigen DNA- bzw, RNA-Moleküle schon bei mechanischer Beanspruchung, etwa bei der Extraktion, zu Strangbruch. Aus diesem Grunde kann das Molekulargewicht der Nucleinsäuren 103 bis 109 Dalton erreichen. Im Sinne der Erfindung werden konzentrierte DNA bzw. RNA-Lösungen eingesetzt, die sich durch ein flüssig-kristallines Verhalten auszeichnen. Vorzugsweise werden Desoxy- bzw. Ribonuclein- säuren eingesetzt, die aus marinen Quellen beispielsweise durch Extraktion von Fischsperma erhalten werden und die ein Molekulargewicht im Bereich von 1000 bis 5.000. 000 Dalton aufweisen. Besonders bevorzugt ist der Einsatz von einzelsträngigen Desoxyribonucleinsäuren marinen Urspnungs mit einem <BR> <BR> <BR> Molekulargewicht im Bereich von 10, 000 bis 100.000 Dalton. Die (Desoxy) Ribonucleinsäuren können in den erfindungsgemäßen Mitteln in Mengen von 0,001 bis 2,5, vorzugsweise 0,01 bis 0,5 Gew. -% - be- zogen auf den Aktivsubstanzgehalt - enthalten sein.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthalten die Emulsionen - wiederum bezogen auf den Aktivsubstanzgehalt - (a) 2 bis 70, vorzugsweise 30 bis 50 Gew. -% C8-C22-Fettsäurealkylester, (b) 1 bis 40, vorzugsweise 10 bis 20 Gew. -% C8-C22-Fettalkohole, (c) 10 bis 40, vorzugsweise 20 bis 30 Gew.-% C8-C22-Alkoholpolyglycolether, (d) 1 bis 40, vorzugsweise 10 bis 20 Gew. -% Cs-C22-Fettsäurepartiaiglyceride und (e) 0 bis 70, vorzugsweise 10 bis 50 Gew. -% Hilfs- und Zusatzstoffe, wobei diese (e-1) 0,001 bis 2,5, vorzugsweise 0,01 bis 0,5 Gew. -% Chitosane und gegebenenfalls (e-2) 0 bis 2,5, vorzugsweise 0 bis 0,5 Gew. -% (Desoxy) Ribonucleinsäuren enthalten, mit der Maßgabe, daß sich die Mengenangaben zu 100 Gew. -% ergänzen.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die Emulsionen - wiederum bezogen auf den Aktivsubstanzgehalt - <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> (a) 2 bis 70, vorzugsweise 30 bis 50 Gew. -% C8-C22-Fettsäurealkylester, <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> (b) 1 bis 40, vorzugsweise 10 bis 20 Gew. -% C8-C22-Fettalkohole, (c) 10 bis 40, vorzugsweise 20 bis 30 Gew.% C8-C22-Alkoholpolyglycolether, (f) 1 bis 40, vorzugsweise 10 bis 20 Gew.-% C8-C22-Fettsäurepartialglyceride und (g) 0 bis 70, vorzugsweise 10 bis 50 Gew. -% Hilfs- und Zusatzstoffe, wobei diese (e-1) 0,001 bis 2,5, vorzugsweise 0,01 bis 0,5 Gew. -% (Desoxy) Ribonucleinsäuren und ge- gebenenfalls (e-2) 0 bis 2,5, vorzugsweise 0 bis 0,5 Gew. -% Chitosane enthalten, mit der Maßgabe, daß sich die Mengenangaben zu 100 Gew. -% ergänzen.

Weitere Wirkstoffe In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthalten die PIT-Emulsionen Wirkstoffe, wie bei- spielsweise milde Tenside, pflegende Öle, Überfettungsmittel, Stabilisatoren, Konsistenzgeber, Ver- dickungsmittel, Polymere, Siliconverbindungen, biogene Wirkstoffe, Deowirkstoffe, Antischuppenmittel, Antiaknemittel, Filmbildner, Konservierungsmittel, Hydrotrope, Solubilisatoren, Antioxidantien, Insekten- repellentien, Selbstbräuner, Parfümöle, UV-Filter, Farbstoffe und dergleichen.

Typische Beispiele für geeignete milde, d. h. besonders hautverträgliche Tenside sind Fettalkoholpoly- glycolethersulfate, Monoglyceridsulfate, Mono- und/oder Dialkylsulfosuccinate, Fettsäureisethionate, Fettsäuresarcosinate, Fettsäuretauride, Fettsäureglutamate, Ethercarbonsäuren, Alkyloligoglucoside, Fettsäureglucamide, Alkylamidobetaine und/oder Proteinfettsäurekondensate, letztere vorzugsweise auf Basis von Weizenproteinen.

Als Überfettungsmittel können Substanzen wie beispielsweise Lecithin, Lecithinderivate, Polyol- fettsäureester, Monoglyceride und Fettsäurealkanolamide verwendet werden, wobei die letzteren gleichzeitig als Schaumstabilisatoren dienen. Als Konsistenzgeber kommen in erster Linie Fettalko- hole oder Hydroxyfettalkohole mit 12 bis 22 und vorzugsweise 16 bis 18 Kohlenstoffatomen und dane- ben Partialglyceride, Fettsäuren oder Hydroxyfettsäuren in Betracht. Bevorzugt ist eine Kombination dieser Stoffe mit Alkyloligoglucosiden und/oder Fettsäure-N-methylglucamiden gleicher Kettenlänge und/oder Polyglycerinpoly-12-hydroxystearaten. Geeignete Verdickungsmittel sind beispielsweise Polysaccharide, insbesondere Xanthan-Gum, Guar-Guar, Agar-Agar, Alginate und Tylosen, Carboxy- methyl-cellulose und Hydroxyethylcellulose, ferner höhermolekulare Polyethylenglycolmono- und - diester von Fettsäuren, Polyacrylate, (z. B. Carbopolee von Goodrich oder Synthalene0 von Sigma), Polyacrylamide, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon, Tenside wie beispielsweise ethoxylierte Fett- säureglyceride, Ester von Fettsäuren mit Polyolen wie beispielsweise Pentaerythrit oder Trimethy- lolpropan, Fettalkoholethoxylate mit eingeengter Homologenverteilung oder Alkyloligoglucoside sowie Elektrolyte wie Kochsalz und Ammoniumchlorid.

Geeignete kationische Polymere sind beispielsweise kationische Cellulosederivate, wie z. B. eine quaternierte Hydroxyethylcellulose, die unter der Bezeichnung Polymer JR 400 (D von Amerchol erhält- lich ist, kationische Stärke, Copolymere von Diallylammoniumsalzen und Acrylamiden, quaternierte Vinylpyrrolidon/Vinylimidazol-Polymere, wie z. B. Luviquat0 (BASF), Kondensationsprodukte von Poly- glycolen und Aminen, quaternierte Kollagenpolypeptide, wie beispielsweise Lauryidimonium hydroxy- propyl hydrolyzed collagen (Lamequat@UGrünau) , quaternierte Weizenpolypeptide, Polyethylenimin, kationische Siliconpolymere, wie z. B. Amidomethicone, Copolymere der Adipinsäure und Dimethyl- aminohydroxypropyldiethylentriamin (CartaretineO/Sandoz), Copolymere der Acrylsäure mit Dime- <BR> <BR> <BR> thyldiallylammoniumchlorid (Merquat0 550/Chemviron), Polyaminopolyamide, wie z. B. beschrieben in der FR-A 2252840 sowie deren vernetzte wasserlöslichen Polymere, kationische Chitinderivate wie beispielsweise quaterniertes Chitosan, gegebenenfalls mikrokristallin verteilt, Kondensationsprodukte aus Dihalogenalkylen, wie z. B. Dibrombutan mit Bisdialkylaminen, wie z. B. Bis-Dimethylamino-1,3- <BR> <BR> <BR> propan, kationischer Guar-Gum, wie z. B. Jaguar0 CBS, Jaguar0 C-17, Jaguars C-16 der Firma Ce-<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> lanese, quatemierte Ammoniumsalz-Polymere, wie z. B. Mirapol0 A-15, Mirapol0 AD-1, Mirapol0 AZ- 1 der Firma Miranol.

Als anionische, zwitterionische, amphotere und nichtionische Polymere kommen beispielsweise <BR> <BR> <BR> Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymere, VinylpyrrolidonlVinylacrylat-Copolymere, VinylacetatlButylmaleat/ Isobornylacrylat-Copolymere, Methylvinylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymere und deren Ester, un- vemetzte und mit Polyolen vernetzte Polyacrylsäuren, Acrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid/ <BR> <BR> <BR> Acryiat-Copolymere, Octylacrylamid/MethylmethacrylaUtert. ButylaminoethylmethacrylaV2-Hydroxypro- pylmethacrylat-Copolymere, Polyvinylpyrrolidon, VinylpyrrolidonNinylacetat-Copolymere, Vinylpyrroli- don/DimethylaminoethylmethacrylaWinylcaprolactam-Terpolymere sowie gegebenenfalls derivatisierte Celluloseether und Silicone in Frage.

Geeignete Siliconverbindungen sind beispielsweise Dimethylpolysiloxane, Methylphenylpolysiloxane, cyclische Silicone sowie amino-, fettsäure-, alkohol-, polyether-, epoxy-, fluor-, glykosid- und/oder al- kylmodifizierte Siliconverbindungen, die bei Raumtemperatur sowohl flüssig als auch harzförmig vor- liegen können. Typische Beispiele für Fette sind Glyceride, als Wachse kommen u. a. Bienenwachs, Camaubawachs, Candelillawachs, Montanwachs, Paraffinwachs oder Mikrowachse gegebenenfalls in Kombination mit hydrophilen Wachsen, z. B. Cetylstearylalkohol oder Partialglyceriden in Frage. Als Stabilisatoren können Metallsalze von Fettsäuren, wie z. B. Magnesium-, Aluminium- und/oder Zink- stearat bzw. -ricinoleat eingesetzt werden. Unter biogenen Wirkstoffen sind beispielsweise Tocophe- rol, Tocopherolacetat, Tocopherolpalmitat, Ascorbinsäure, Carotine, Desoxyribonucleinsäure, Retinol, Bisabolol, Allantoin, Phytantriol, Panthenol, AHA-Säuren, Aminosäuren, Ceramide, Pseudoceramide, essentielle Öle, proteolytische Enzyme und Vitaminkomplexe zu verstehen.

Als Deowirkstoffe kommen z. B. Antiperspirantien wie etwa Aluminiumchlorhydate in Frage. Hierbei handelt es sich um farblose, hygroskopische Kristalle, die an der Luft leicht zerfließen und beim Ein- dampfen wäßriger Aluminiumchloridlösungen anfallen. Aluminiumchlorhydrat wird zur Herstellung von schweißhemmenden und desodorierenden Zubereitungen eingesetzt und wirkt wahrscheinlich über den partiellen Verschluß der Schweißdrüsen durch Eiweiß- und/oder Polysaccharidfällung [vgl.

J. Soc. Cosm. Chem. 24,281 (1973)]. Unter der Marke Locron (3 der Hoechst AG, Frankfurt/FRG, befin- <BR> <BR> <BR> det beispielsweise sich ein Aluminiumchlorhydrat im Handel, das der Formei [Ai2 (OH) 5CI] *2,5 H20 ent-<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> spricht und dessen Einsatz besonders bevorzugt ist [vgl. J. Pharm. Pharmacol. 26 531 (1975)]. Neben den Chlorhydraten können auch Aluminiumhydroxylactate sowie saure Aluminium/Zirko-niumsalze eingesetzt werden. Als weitere Deowirkstoffe können Esteraseinhibitoren zugesetzt werden. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um Trialkylcitrate wie Trimethylcitrat, Tripropylcitrat, Triisopropylcitrat, Tributylcitrat und insbesondere Triethylcitrat (Hydagen CAT, Henkel KGaA, Düsseldorf/FRG) . Die Stoffe inhibieren die Enzymaktivität und reduzieren dadurch die Geruchsbildung. Wahrscheinlich wird dabei durch die Spaltung des Citronensäureesters die freie Säure freigesetzt, die den pH-Wert auf der Haut soweit absenkt, daß dadurch die Enzyme inhibiert werden. Weitere Stoffe, die als Esteraseinhibi- toren in Betracht kommen, sind Dicarbonsäuren und deren Ester, wie beispielsweise Glutarsäure, Glut- arsäuremonoethylester, Glutarsäurediethylester, Adipinsäure, Adipinsäuremonoethylester, Adipinsäu- rediethylester, Malonsäure und Malonsäurediethylester, Hydroxycarbnonsäuren und deren Ester wie beispielsweise Citronensäure, Äpfelsäure, Weinsäure oder Weinsäurediethylester. Antibakterielle Wirk- stoffe, die die Keimflora beeinflussen und schweißzersetzende Bakterien abtöten bzw. in ihrem Wachstum hemmen, können ebenfalls in den Stiftzubereitungen enthalten sein. Beispiele hierfür sind Chitosan und Chlorhexidingluconat. Besonders wirkungsvoll hat sich auch 5-Chlor-2- (2, 4-dichlor- <BR> <BR> phenoxy) -phenol erwiesen, das unter der Marke Irgasan0 von der Ciba-Geigy, Basel/CH vertrieben wird.

Als Antischuppenmittel können Climbazol, Octopirox und Zinkpyrethion eingesetzt werden. Ge- bräuchliche Filmbildner sind beispielsweise Chitosan, mikrokristallines Chitosan, quaterniertes Chito- san, Polyvinylpyrrolidon, Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymerisate, Polymere der Acrylsäurereihe, quaternäre Cellulose-Derivate, Kollagen, Hyaluronsäure bzw. deren Salze und ähnliche Verbindungen.

Als Quellmittel für wäßrige Phasen können Montmorillonite, Clay Mineralstoffe, Pemulen sowie alkyl- modifizierte Carbopoltypen (Goodrich) dienen. Weitere geeignete Polymere bzw. Quellmittel können der Übersicht von R. Lochhead in Cosm. Toil. 108, 95 (1993) entnommen werden Weiterhin können die PIT-Emulsionen Antioxidantien enthalten. Typische Beispiele hierfür sind Ami- nosäuren (z. B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole (z. B. Urocaninsäu- re) und deren Derivate, Peptide wie D, L-Carnosin, D-Carnosin, L-Carnosin und deren Derivate (z. B. <BR> <BR> <P>Anserin), Carotinoide, Carotine (z. B. a-Carotin, ß-Carotin, Lycopin) und deren Derivate, Chlorogensäu-<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> re und deren Derivate, Liponsäure und deren Derivate (z. B. Dihydroliponsäure), Auro-thioglucose, Pro- pylthiouracil und andere Thiole (z. B. Thioredoxin, Glutathion, Cystein, Cystin, Cystamin und deren Gly- cosyl-, N-Acetyl-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl- und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, y-Linoleyl-, Cho- lesteryl- und Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropionat, Distearylthiodipropionat, Thiodi- propionsäure und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nukleotide, Nukleoside und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z. B. Buthioninsulfoximine, Homocysteinsulfoximin, Butioninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathioninsulfoximin) in sehr geringen verträglichen Dosierungen (z. B. pmol bis <BR> <BR> <BR> -lmol/kg) , ferner (Metall) -Chelatoren (z. B. a-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactofer- rin), a-Hydroxysäuren (z. B. Citronensäure, Milchsäure, Apfelsäure), Huminsäure, Gallensäure, Gallen- extrakte, Bilirubin, Biliverdin, ungesättigte Fettsäuren und deren Derivate (z. B. y-Linolensäure, Linol- säure, Ölsäure), Folsäure und deren Derivate, Ubichinon und Ubichinol und deren Derivate, Vitamin C und Derivate (z. B. Ascorbylpalmitat, Mg-Ascorbylphosphat, Ascorbylacetat), Tocopherole und Derivate <BR> <BR> <BR> (z. B. Vitamin-E-acetat), Vitamin A und Derivate (Vitamin-A-palmitat) sowie Koniferylbenzoat des Ben- zoeharzes, Rutinsäure und deren Derivate, a-Glycosylrutin, Ferulasäure, Furfurylidenglucitol, Camo- sin, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Nordihydroguajakharzsäure, Nordihydroguajaretsäure, Trihydroxybutyrophenon, Harnsäure und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Superoxid- <BR> <BR> <BR> Dismutase, Zink und dessen Derivate (z. B. ZnO, ZnSOa) Selen und dessen Derivate (z. B. Selen- Methionin), Stilbene und deren Derivate (z. B. Stilbenoxid, trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten Derivate (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide und Lipide) dieser genannten Wirkstoffe.

Zur Verbesserung des Fließverhaltens können ferner Hydrotrope, wie beispielsweise Ethanol, Isopro- pylalkohol, oder Polyole eingesetzt werden. Poiyole, die hier in Betracht kommen, besitzen vor- zugsweise 2 bis 15 Kohlenstoffatome und mindestens zwei Hydroxylgruppen. Typische Beispiele sind . Glycerin ; Alkylenglycole, wie beispielsweise Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, Hexylenglycol sowie Polyethylenglycole mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 100 bis 1. 000 Dalton ; "technische Oligoglyceringemische mit einem Eigenkondensationsgrad von 1,5 bis 10 wie etwa tech- nische Diglyceringemische mit einem Diglyceringehalt von 40 bis 50 Gew. -% ; . Methyolverbindungen, wie insbesondere Trimethylolethan, Trimethylolpropan, Trimethylolbutan, Pentaerythrit und Dipentaerythrit ; Niedrigalkylglucoside, insbesondere solche mit 1 bis 8 Kohlenstoffen im Alkylrest, wie beispiels- weise Methyl- und Butylglucosid ; Zuckeralkohole mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Sorbit oder Mannit, Zucker mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Glucose oder Saccharose ; . Aminozucker, wie beispielsweise Glucamin.

Als Konservierungsmittel eignen sich beispielsweise Formaldehydlösung, Parabene, Pentandiol oder Sorbinsäure sowie die in Anlage 6, Teil A und B der Kosmetikverordnung aufgeführten weiteren Stoff- <BR> <BR> <BR> klassen. Als Insekten-Repellentien kommen N, N-Diethyl-m-touluamid, 1, 2-Pentandiol oder Insect repellent 3535 in Frage, als Selbstbräuner eignet sich Dihydroxyaceton.

Als Parfümöle seien genannt Gemische aus natürlichen und synthetischen Riechstoffen. Natürliche Riechstoffe sind Extrakte von Blüten (Lilie, Lavendel, Rosen, Jasmin, Neroli, Ylang-Ylang), Stengeln und Blättern (Geranium, Patchouli, Petitgrain), Früchten (Anis, Koriander, Kümmel, Wacholder), Frucht- schalen (Bergamotte, Zitrone, Orangen), Wurzeln (Macis, Angelica, Sellerie, Kardamon, Costus, Iris, Calmus), Hölzern (Pinien-, Sandel-, Guajak-, Zedern-, Rosenholz), Kräutern und Gräsern (Estragon, Lemongras, Salbei, Thymian), Nadeln und Zweigen (Fichte, Tanne, Kiefer, Latschen), Harzen und Bal- samen (Galbanum, Elemi, Benzoe, Myrrhe, Olibanum, Opoponax). Weiterhin kommen tierische Roh- stoffe in Frage, wie beispielsweise Zibet und Castoreum. Typische synthetische Riechstoffverbindun- gen sind Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe.

Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z. B. Benzylacetat, Phenoxy-ethylisobutyrat, p-tert. - Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Phenylethyl-acetat, Linalylbenzoat, Benzylformiat, Ethylmethyl-phenylgtycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpro-pionat und Benzylsa- licylat. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether, zu den Aldehyden z. B. die linearen Alka- nale mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Hydroxycitronellal, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z. B. die Jonone, oc-lso-methylionon und Me- thyl-cedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citronellol, Eugenol, Isoeugenol, Gera-niol, Linalool, Phe- nylethylalkohol und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich die Terpene und Balsame. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwen-det, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen. Auch ätherische Öle geringerer Flüch-tigkeit, die meist als Aro- <BR> <BR> <BR> makomponenten verwendet werden, eignen sich als Parfümöle, z. B. Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzenöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeerenöl, Vetiver-öl, Olibanöl, Galbanu- möl, Labolanumöl und Lavandinöl. Vorzugsweise werden Bergamotteöl, Dihydro-myrcenol, Lilial, Lyral, Citronellol, Phenylethylalkohol, a-Hexylzimtaldehyd, Geraniol, Benzylaceton, Cyclamenaldehyd, Lina- lool, Boisambrene Forte, Ambroxan, Indol, Hedione, Sandelice, Citronenöl, Mandarinenöl, Orangenöl, Allylamylglycolat, Cyclovertal, Lavandinöl, Muskateller Salbeiöl, ß-Damas-cone, Geraniumöl Bourbon, Cyclohexylsalicylat, Vertofix Coeur, Iso-E-Super, Fixolide NP, Evernyl, Iraldein gamma, Phenylessig- säure, Geranylacetat, Benzylacetat, Rosenoxid, Romilllat, Irotyl und Floramat allein oder in Mischun- gen, eingesetzt.

Unter UV-Lichtschutzfaktoren sind beispielsweise bei Raumtemperatur flüssig oder kristallin vorlie- gende organische Substanzen (Lichtschutzfilter) zu verstehen, die in der Lage sind, ultraviolette Strah- len zu absorbieren und die aufgenommene Energie in Form längerwelliger Strahlung, z. B. Wärme wie- der abzugeben. UVB-Filter können öllöslich oder wasserlöslich sein. Als öllösliche Substanzen sind z. B. zu nennen : <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 3-Benzylidencampher bzw. 3-Benzylidennorcampher und dessen Derivate, z. B. 3- (4-Methylbenzy- liden) campher wie in der EP 0693471 B1 beschrieben ; 4-Aminobenzoesäurederivate, vorzugsweise 4- (Dimethylamino) benzoesäure-2-ethylhexylester, 4- (Dimethylamino) benzoesäure-2-octylester und 4- (Dimethylamino) benzoesäureamylester ; Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester, 4-Methoxyzimtsäurepro- pylester, 4-Methoxyzimtsäureisoamylester 2-Cyano-3, 3-phenylzimtsäure-2-ethylhexylester (Octo- crylene) ; Ester der Salicylsäure, vorzugsweise Salicylsäure-2-ethylhexylester, Salicylsäure-4-isopropylben- zylester, Salicylsäurehomomenthylester ; Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-me- thoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon ; Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzmalonsäuredi-2-ethylhexylester ; <BR> <BR> <BR> Triazinderivate, wie z. B. 2,4, 6-Trianilino- (p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy) -1,3, 5-triazin und Octyl Tria- zon, wie in der EP 0818450 A1 beschrieben oder Dioctyl Butamido Triazone (UvasorbE HEB) ; Propan-1, 3-dione, wie z. B. 1- (4-tert. Butylphenyl) -3- (4'methoxyphenyl) propan-1,3-dion ; . Ketotricyclo (5.2. 1.0) decan-Derivate, wie in der EP 0694521 B1 beschrieben.

Als wasserlösliche Substanzen kommen in Frage : 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und deren Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-, Alkanolammonium- und Glucammoniumsalze ; Sulfonsäurederivate von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5- sulfonsäure und ihre Salze ; <BR> <BR> <BR> . Sulfonsäurederivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4- (2-Oxo-3-bornylidenmethyl) benzol- sulfonsäure und 2-Methyl-5- (2-oxo-3-bornyliden) sulfonsäure und deren Salze.

Als typische UV-A-Filter kommen insbesondere Derivate des Benzoylmethans in Frage, wie beispiels- <BR> <BR> <BR> weise 1- (4'-tert. Butylphenyl) -3- (4'-methoxyphenyl) propan-1,3-dion, 4-tert. -Butyl-4'-methoxydibenzoyl-<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> methan (Parsol 1789), 1-Phenyl-3- (4'-isopropylphenyl) -propan-1,3-dion sowie Enaminverbindungen, wie beschrieben in der DE 19712033 A1 (BASF). Die UV-A und UV-B-Filter können selbstverständlich auch in Mischungen eingesetzt werden. Neben den genannten löslichen Stoffen kommen für diesen Zweck auch unlösliche Lichtschutzpigmente, nämlich feindisperse Metalloxide bzw. Salze in Frage.

Beispiele für geeignete Metalloxide sind insbesondere Zinkoxid und Titandioxid und daneben Oxide des Eisens, Zirkoniums, Siliciums, Mangans, Aluminiums und Cers sowie deren Gemische. Als Salze können Silicate (Talk), Bariumsulfat oder Zinkstearat eingesetzt werden. Die Oxide und Salze werden in Form der Pigmente für hautpflegende und hautschützende Emulsionen und dekorative Kosmetik verwendet. Die Partiel sollten dabei einen mittleren Durchmesser von weniger als 100 nm, vorzugs- weise zwischen 5 und 50 nm und insbesondere zwischen 15 und 30 nm aufweisen. Sie können eine sphärische Form aufweisen, es können jedoch auch solche Partikel zum Einsatz kommen, die eine ellipsoide oder in sonstiger Weise von der sphärischen Gestalt abweichende Form besitzen. Die Pig- mente können auch oberflächenbehandelt, d. h. hydrophilisiert oder hydrophobiert vorliegen. Typische Beispiele sind gecoatete Titandioxide, wie z. B. Titandioxid T 805 (Degussa) oder Eusolex0 T2000 (Merck). Als hydrophobe Coatingmittel kommen dabei vor allem Silicone und dabei speziell Trial- koxyoctylsilane oder Simethicone in Frage. In Sonnenschutzmitteln werden bevorzugt sogenannte Mi- kro- oder Nanopigmente eingesetzt. Vorzugsweise wird mikronisiertes Zinkoxid verwendet. Weitere geeignete UV-Lichtschutzfilter sind der Übersicht von P. Finkel in SÖFW-Journal 122,543 (1996) zu entnehmen.

Neben den beiden vorgenannten Gruppen primärer Lichtschutzstoffe können auch sekundäre Licht- schutzmittel vom Typ der Antioxidantien eingesetzt werden, die die photochemische Reaktionskette unterbrechen, welche ausgelöst wird, wenn UV-Strahlung in die Haut eindringt. Typische Beispiele hierfür sind Aminosäuren (z. B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole (z. B. Urocaninsäure) und deren Derivate, Peptide wie D, L-Carnosin, D-Camosin, L-Camosin und deren <BR> <BR> <BR> Derivate (z. B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z. B. a-Carotin, ß-Carotin, Lycopin) und deren Derivate,<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> Chlorogensäure und deren Derivate, Liponsäure und deren Derivate (z. B. Dihydroliponsäure), Au-<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> rothioglucose, Propylthiouracil und andere Thiole (z. B. Thioredoxin, Glutathion, Cystein, Cystin, Cysta- min und deren Glycosyl-, N-Acetyl-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl- und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl- , y-Linoleyl-, Cholesteryl- und Glycerylester) sowie deren Salze, Diiaurylthiodipropionat, Distearylthiodi- propionat, Thiodipropionsäure und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nukleotide, Nukleo- side und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z. B. Buthioninsulfoximine, Homocysteinsulfoximin, Bu- tioninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathioninsulfoximin) in sehr geringen verträglichen Dosierungen (z. B. <BR> <BR> <BR> pmol bis pmol/kg) , ferner (Metall) -Chelatoren (z. B. a-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin), a-Hydroxysäuren (z. B. Citronensäure, Milchsäure, Äpfelsäure), Huminsäure, Gallensäure, Gallenextrakte, Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate, ungesättigte Fettsäuren und de- <BR> <BR> ren Derivate (z. B. y-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und deren Derivate, Ubichinon und Ubichinol und deren Derivate, Vitamin C und Derivate (z. B. Ascorbylpalmitat, Mg-Ascorbylphosphat, <BR> <BR> <BR> Ascorbylacetat), Tocopherole und Derivate (z. B. Vitamin-E-acetat), Vitamin A und Derivate (Vitamin-A- palmitat) sowie Koniferylbenzoat des Benzoeharzes, Rutinsäure und deren Derivate, a-Glycosylrutin, Ferulasäure, Furfurylidenglucitol, Carnosin, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Nordihydroguajak- harzsäure, Nordihydroguajaretsäure, Trihydroxybutyrophenon, Harnsäure und deren Derivate, Man- <BR> <BR> <BR> nose und deren Derivate, Superoxid-Dismutase, Zink und dessen Derivate (z. B. ZnO, ZnSOa) Selen <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> und dessen Derivate (z. B. Selen-Methionin), Stilbene und deren Derivate (z. B. Stilbenoxid, trans-Stil- benoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten Derivate (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nu- kleoside, Peptide und Lipide) dieser genannten Wirkstoffe.

Als Farbstoffe können die für kosmetische Zwecke geeigneten und zugelassenen Substanzen ver- wendet werden, wie sie beispielsweise in der Publikation"Kosmetische Färbemittel"der Farbstoff- kommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Verlag Chemie, Weinheim, 1984, S. 81-106 zusammengestellt sind. Diese Farbstoffe werden üblicherweise in Konzentrationen von 0,001 bis 0,1 Gew. -%, bezogen auf die gesamte Mischung, eingesetzt.

Behandlunq der Tissuepapiere mit den Avivagemitteln Die Behandlung der Tissuepapiere mit den Avivagemitteln kann in an sich bekannter Weise erfolgen, wobei die Lösung mindestens auf eine Seite der Papiere aufgetragen wird. Hierzu eignen sich grund- sätzlich alle einschlägig bekannten Methoden, mit deren Hilfe man Flüssigkeiten oder Schmelzen auf mehr oder weniger feste Oberflächen auftragen kann, wie z. B. Versprühen, Drucken (z. B. Flexodruck), Beschichten (Gravurbeschichtung), Extrusion sowie Kombinationen dieser Verfahren. Es ist ebenso möglich, die Tücher mit den Zubereitungen zu tränken. Nach dem Auftragen der Zubereitungen schließt sich in der Regel ein kurzer Trockenschritt an. Ausführlich werden Verfahren zum Behandeln von Tis- suepapieren mit Avivagemitteln in der schon eingangs genannten Schriften WO 95/35411 und WO 97/30216 beschrieben, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.

Beispiele Zur Prüfung der anwendungstechnischen Eigenschaften wurden handelsübliche dreilagige Tissuepa- piere mit einem Anteil an Recyclepapier von 95 % und einem Gewicht von 18 g/m2 mit den erfin- dungsgemäßen PIT-Emulsionen 1 bis 10 sowie den Vergleichszubereitungen V1, V2, V3 und V4 (Non- PIT) in Mengen von jeweils 2,5 g/m2 behandelt. Die Papiere wurden anschließend 30 min bei 30°C getrocknet und der Weichgriff dann von einem Panel bestehend aus 6 erfahrenen Testern auf einer Skala von (+++) sehr weich bis (+) weich beurteilt. Des weiteren wurde das sensorische Gefühl beim Betasten der Tücher beurteilt. Die Ergebnisse, die Mittelwerte von drei Versuchsreihen darstellen, sind in Tabellen 1 a und 1b wiedergegeben.

Tabelle 1a Weichgriff von Tissuepapieren unter Verwendung von Emulsionen Zusammensetun I Performance 1 2 3 4 5 V1 V2 Myristyl Myristate - - - 15,0 - -20,0 Cetyl Palmitate 10,0 - - -1,0 12,0 - - Cetearyl Isononanoate - 15,0 - - - - - Isostearyl Isononanoate - - 20,0 - 3,0 - - Cetearyl Alcohol 15,0 8,0 8,0 4,0 6,0 35,0 20,0 Ceteareth-12 2,0 1,0 1,0 0,5 - 15,0 - Ceteareth-20 8,0 7,0 7,0 2,0 8,0 - 20,0 GlycerylPalmitate~~~~~~~~~~~5,05,0~~~3,0~~~-~~~~~~-~ GlycerylStearate~~~~~~~~5,0~~~-~~~~~~5,0~~~-~~~~~~-~~~~~-~ Dipalmitoylethyl Hydroxyethyl- - 1, 0 - 1, 0 - - - monium Methosulfate Octyldodecanol~~~~~~~~~~~~-~~~~~~~-~~~~~~-~~~~~~8~~~3, 0 15, 0 Calendula Oil - - - 5,0 - - - Aleo Vera - - - - 10,0 1,0 - Glycerol 3,0 3,0 2,5 - - - - Water ad 100 Weichriff ++ +++ ++ +++ ++ + + Sensorische Beurteilung feucht feucht feucht trocken trocken stumpf Stumpf Tabelle 1b Weichgriff von Tissuepapieren unter Verwendung von Emulsionen Zusammensetzung / Performance 6 7 8 9 10 V3 V4 MyristylMyristate~~~~~~~~~~~~~~~15,015, 0 15,0~~~15, 0 Cetyl Palmitate 10,0 10,0 1,0 1,0 1,0 10, 0 1, 0 Cetearyl Isononanoate Isostea Ilsononanoate Cetearyl Alcohol 15,0 15,0 4,0 4,0 4,0 15, 0 4, 0 Ceteareth-12 2, 0 2, 0 0, 51 0, 5 0, 5 2, 01 0, 5 Ceteareth-20 8, 0 8, 0 2, 0 2, 0 2, 0 8, 0 2, 0 Glyceryl Palmitate - - - - - - - Glyceryl Stearate 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 Dipalmitoylethyl Hydroxyethyl- - - 1,0 1,0 1,0 - 1,0 monium Methosulfate Octyldodecanol - - 8,0 8,0 8,0 - 8,0 Calendula Oil - - 5,0 5,0 5,0 - 5,0 Chitosan') 0, 025 0, 1 0, 05 0, 1 Desoxyribonucleinsäure2) - 0,1 - 0,1 0,1 - - Glycerol~~~~~~~~~~~~~3, 0 3, 0 Water ad 100 Weichgriff ++ +++ ++ +++ ++ + + Sensorische Beurteilung feucht feucht Trok- trocken trocken stumpf stumpf ken 1) Hydagen HCMF, Henkel KGaA 2) Desoxyribonucleinsäure : Molekuargewicht ca. 70000, Reinheit (bestimmt durch spektro-photometrische Messung der Absorption bei 260 nm sowie 280 nm) : mindestens 1,7.

In der nachfolgenden Tabellen 2a und 2b sind eine Reihe von Formulierungsbeispielen angegeben. <BR> <BR> <P>Dabei bedeuten (11-13 und 23-25) Formulierungen für Baby-Reinigungstücher, (14,15, 26,27) O/W- Emulsionen für Softcremetücher, (16-21,28-33) Körperpflegeemulsionen und (22,34) After-Sun- Emulsionen.

Tabelle 2a Formulierungsbeispiele Zusammensetzung 11 12 13 14 15 16 Glyceryl Stearate (and) Ceteareth-20 (and) Ceteareth-12 9,5 13,5 11,4 8,5 13,1 10,4 (and) Cetearyl Alcohol (and) Cetvl Palmitate* Ceteareth-20 2, 4 0, 4 1, 1 2, 9 0,4 2, 9 Cocoglycerides 5,0 - 10,0 - 6,0 - C12/15Benzoate~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~-5.0~~-4,0~~-~~~-~ Dicaprylyl Carbonate - 6,0 6,0 4, 0~~-5, 0 Dacaprylyl Ether 5,0 - - - 4,0 - Dimethicone~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~3,06,0~~~~-4,0~~-~ Dioctyl Malate - - - 8,0 - - Cetearyl Isononanoate 6,0 - - 5,0 - - Oleyl Erucate - 3,0 - - 4,0 4, 0 4, 0 Almond Oil - - 2,0 - - - Octyldodecanol~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~-2,0~~-~~~~-~~~~-8, 0 Hexyldecanol (and) Hexyldecyl Laurate - - - 3,0 5, 0 Panthenol 1, 0 Bisabolol~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~02~~~~~~~~ Tocopherol / Tocopherol Acetate 1,0 Glycerin 3, 0 Wasser ad 100 *) EmulgadeS SE, Henkel KGaA Tabelle 2a Formulierungsbeispiele (Forts.) Zusammensetzung 17 18 19 20 21 22 Glyceryl Stearate (and) Ceteareth-20 (and) Ceteareth-12 12,4 9,2 8,3 14,0 13,5 15,5 (and) Cetearyl Alcohol (and) Cetyl Palmitate* Ceteareth-20 0, 5 2, 4 3,1 0,2 0, 3 Cocoglycerides 5,0 - - - 5,0 4,0 C12/15 Benzoate - 4,0 - - - - DicaprylylCarbonate~~~~~~~~~~~~~~~~~~-~~~~-~~~-~~~~-~~~3,0 Dacaprylyl Ether 6,0 - 5,0 8, 0 Dimethicone~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~3,06,0~~2,0 4,6, 2, 0 Cyclomethicone~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~-~~~3,0~~-~~~~~-~~~~-~ Cetearyl Isononanoate - 6,0 - - 3,0 3,0 3, 0 Oleyl Erucate - 3, 0 4, 0~~5,0~~-~ Almond Oil~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~4,0~~-1,0~~-4,0~~-~ Octyldodecanol~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~-~~~-~~~-10,0~~8, 0 Hexyldecanol (and) Hexyldecyl Laurate - - 6,0 - - - Panthenol 1,0 Bisabolol 0, 2 Tocopherol / Tocopherol Acetate 1,0 GI cerin 3, 0 Wasser ad 100 *) Emulgade6) SE, Henkel KGaA Tabelle 2b Formulierungsbeispiele Zusammensetzung 23 24 25 26 27 28 Glyceryl Stearate (and) Ceteareth-20 (and) Ceteareth-12 9,5 13,5 11, 4 8,5 13,1 10,4 (and) Cetearyl Alcohol (and) Cetyl Palmitate* Ceteareth-20~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~2, 4 0,4 1,1 2,9 0,4 2,9 Cocoglycerides 5,0 - 10,0 - 6,0 - C12/15Benzoate~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~-5,0~~-4,0~~-~~~-~~ Dicaprylyl Carbonate - 6,0 6,0 4, 0~~5, 0 Dacaprylyl Ether 5,0 - - - 4,0 - Dimethicone~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~3,06,0~~~~-4,0~~-~ Dioctyl Malate - - - 8,0 - - Cetearyl Isononanoate 6,0 - - 5,0 - - OleylErucate~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~-3,0~~-~~~~-4, 0 4,0 Almond Oil~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~-~~~~-2,0~~~-~~~-~~~~-~ Octyldodecanol~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~-2,0~~-~~~~~8,0 Chitosan 1) 0,1 0,1 0,1 0,15 0,15 0,08 Desoxyribonucleinsäure 2) 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Hexyldecanol (and) Hexyldecyl Laurate - - - 3,0 5, 0 Panthenol 1, 0 Bisabolol 0, 2 Tocopherol / Tocopherol Acetate 1,0 Glycerin 3,0 Wasser ad 100 *) Emulgade0 SE, Henkel KGaA 1) Hydagen HCMF, Henkel KGaA 2) Desoxyribonucleinsäure : Molekuargewicht ca. 70000, Reinheit (bestimmt durch spektro-photometrische Messung der Absorption bei 260 nm sowie 280 nm) : mindestens 1,7.

Tabelle 2b Formulierungsbeispiele (Forts.) Zusammensetzung 29 30 31 32 33 34 Giyceryl Stearate (and) Ceteareth-20 (and) Ceteareth-12 12,4 9,2 8,3 14,0 13,5 15,5 (and) Cetearyl Alcohol (and) Cetyl Palmitate* Ceteareth-20 0, 5 2,4 3,1 0, 2 0, 3 Cocoglycerides 5,0 - - - 5,0 4,4, C12/15 Benzoate - 4,0 - - - - DicaprylylCarbonate~~~~~~~~~~~~~~~~~~~-~~~:~~~-~~~~-~~~3,0 Dacaprylyl Ether 6,0 - 5,0 8, 0 Dimethicone~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~3, 0 6,0~~-2,0 4,0 2,0 Cyclomethicone~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~-~~~3,0~~-~~~~-~~~-~ Cetearyl Isononanoate - 6,0 - - 3,0 3,0 Oleyl Erucate - 3,0 4,0 - 5,0 - Almond Oil 4,0 - 1,0 - 4, 0 Octyldodecanol~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~-~~~~-~~~~-10,0~~8, 0 Chitosan 1) 0,08 0,08 0,1 0, 05 0,05 0,1 Desoxyribonucleinsäure 2) 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Hexyldecanol (and) Hexyldecyl Laurate - - 6,0 - - - Panthenol 1,0 Bisabolol 0, 2 Tocopherol/Tocopherol Acetate 1, 0 Glycerin 3,0 Wasser ad 100 *) Emulgade SE, Henkel KGaA '. Hydagen HCMF, Henkel KGaA 2) Desoxyribonucleinsäure : Molekuargewicht ca. 70000, Reinheit (bestimmt durch spektro-photometrische Messung der Absorption bei 260 nm sowie 280 nm) : mindestens 1,7.