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Title:
VARIABLE WORKSTATION FURNITURE SYSTEM HAVING A FURNITURE FRAME COMPRISED OF COLUMNS AND FOOT EXTENSIONS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/022958
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a variable workstation furniture system having a furniture frame comprised of vertical columns and foot extensions, whereby the lower ends of the columns can be connected to base elements to which the front (10k, 101) and rear (30) foot extensions can be connected. The design of the foot is simplified by the parts and assembly, while enlarging the variation possibilities, in such a way that the foot extensions and the foot intermediate pieces (40) form an assembly. The front foot extensions facing the columns comprise a column receptacle (13) as a base unit which is open in an upward manner and in which a column (20) can be inserted and connected to the foot extension.

Inventors:
SCHMIDT MARKUS (DE)
JAUCH ALA (DE)
KAISER WERNER-JOSEF (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/007728
Publication Date:
April 27, 2000
Filing Date:
October 14, 1999
Export Citation:
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Assignee:
LAMPERTZ FAB ORG (DE)
SCHMIDT MARKUS (DE)
JAUCH ALA (DE)
KAISER WERNER JOSEF (DE)
International Classes:
A47B13/02; A47B83/00; A47B91/00; (IPC1-7): A47B91/00; A47B13/02; A47B83/00
Domestic Patent References:
WO1994016597A11994-08-04
Foreign References:
DE29722358U11998-02-26
US3127020A1964-03-31
US5174532A1992-12-29
EP0681439B11997-04-23
Attorney, Agent or Firm:
Fleck, Hermann-josef (Klingengasse 2 Vaihingen/Enz, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Variables ArbeitsplatzMöbelsystem mit einem aus vertikalen Sau len (20) und Fußauslegern (10k, 101 ; 10k', 101') zusammensetz baren Möbelgestell, wobei die unteren Enden der Saule (20) mit Sockelelementen verbindbar sind, an die vordere und hintere Fuß ausleger (10k, 101,30 ; 10k', 101', 30') anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass vordere Fußausleger (1Ok, 101 ; 10k', 101') unterschiedlicher Auslegerlänge, hintere Fußausleger (30,30') und Fußzwischen stücke (40,40') einen Bausatz bilden, dass die vorderen Fußausleger (1Ok, 101 ; 10k', 101') der Säule (20) zugekehrt eine nach oben offene Säulenaufnahme (13) als Sockelelement aufweisen, in die eine Saule (20) einsetzbar und mit dem vorderen Ful3ausleger (10k, 10k'oder 101, 101') verbind bar ist und dass an eine Säulenaufnahme (13) eines vorderen Fußauslegers (10k, 101 ; 10k', 101') ein hinterer Fußausleger (30,30') oder ein Fußzwischenstück (40,40') anschließbar ist, das selbst wiederum mit einem vorderen Fußausleger (1 Ok, 101 ; 10k', 101') verbindbar ist.
2. ArbeitsplatzMöbelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Säulenaufnahme (13) ein nach unten offener Auslegerteil (11,28) anschließt, der im Bereich des freien Endes eine Befestigungsaufnahme (12) mit Befestigungsplatte (25) und Mutternaufnahme (24) aufweist.
3. ArbeitsplatzMöbelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Boden (27) der Säulenaufnahme (13) mindestens zwei Befestigungsaufnahmen (14,15) mit Befestigungsflansch (18,19) und Mutternaufnahme (16,17) oder Gewindeaufnahmen (16', 17') angeformt sind, an denen die Saute (20) festschraubbar ist.
4. ArbeitsplatzMöbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende der Säulenaufnahme (13) eine Befestigungs hülse (21) angeformt ist, die mit einer Befestigungsplatte (36,46) eines hinteren Fußauslegers (30) oder eines Fußzwischenstückes (20) zur Deckung bringbar und mittels einer Schraubverbindung mit dieser verbindbar ist.
5. ArbeitsplatzMöbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des freien Endes der Säulenaufnahme (13) eines vorderen Fußauslegers (10k, 101) zwei Steckaufnahmen (22,23) eingeformt sind, in die vertikal nach oben gerichtete Steckansätze (37,38 bzw. 47,48) eines hinteren Fußauslegers (30) oder eines Fußzwischenstückes (40) einführbar sind.
6. ArbeitsplatzMöbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußzwischenstücke (40) an beiden Enden mit identischen Befestigungsplatten (46) und Steckansätzen (47,48) versehen sind, wie die Befestigungsplatten (36) und Steckansätze (37,38) der hinteren Ful3ausleger (30).
7. ArbeitsplatzMöbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Fußausleger (30,30') als nach unten offene Hohikörper ausgebildet sind, die mit Längsund/oder Querstegen versteift sind und dass am freien Ende der hinteren Fußausleger (30,30') eine Be festigungsaufnahme (32) mit Befestigungsplatte (34) und Mut ternaufnahme (33) angeformt ist.
8. ArbeitsplatzMöbelsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die hinteren Fußausleger (30,30') über ein Anschlußteil (35) und ein Auslegerteil (31) erstrecken und dass das Auslegerteil (31) wie die Auslegerteile (11,28) der vor deren Fußausleger (10k, 101 ; 10k', 101') zu dem freien Ende hin in der Bauhohe und Breite kontinuierlich verkleinern.
9. ArbeitsplatzMöbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fußzwischenstücke (40,40') über ein Anschluß stock (44), ein Mittelstück (41) und wieder ein Anschlußstück (44) erstrecken.
10. ArbeitsplatzMöbelsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlußstücke (44) und das Mittelstück (41) der Fuf3 zwischenstücke (40) als nach unten offene Hohlkörper ausgebil det sind, die mit Längsund/oder Querstegen versteift sind und dass das Mittelstück (41) mit einer zentrischen Schraubaufnahme (42) mit Gewindebohrung (43) versehen ist.
11. ArbeitsplatzMöbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulenaufnahme (13) der vorderen Fußausleger (look, 101) für den Einsatz und die Verbindung mit einer Doppelstütze ausgebildet ist.
12. ArbeitsplatzMöbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende der Säulenaufnahme (13) ein Befestigungsteil (21') horizontal abstehend mit einer vertikalen Bohrung angeformt ist, an dem ein Höhenverstellteil anbringbar ist.
13. ArbeitsplatzMöbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Abschlussseite des freien Endes der Säulenauf nahme (13) eines vorderen Fußauslegers (1Ok', 101') horizontal gerichtete Zapfen oder Zapfenaufnahmen (28) und Schraubauf nahmen vorhanden sind und dass an einer der Abschlussseite zugekehrten Seite eines hinteren Fußauslegers (30') oder eines Fußzwischenstückes (40') als Ge genelemente angepasste Zapfenaufnahmen bzw. Zapfen (37', 47') angeformt sind sowie weitere Schraubaufnahmen vorhanden sind.
14. ArbeitsplatzMöbelsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (37', 47') und die Zapfenaufnahmen (28) konisch geformt sind.
Description:
Variables Arbeitsplatz-Möbelsystem mit einem aus Saule und Fußaus- legern zusammensetzbaren Möbelgestell Die Erfindung betrifft ein variables Arbeitsplatz-Möbelsystem mit einem aus vertikalen Saule und Fußauslegern zusammensetzbaren Möbelge- stell, wobei die unteren Enden der Saule mit Sockelelementen ver- bindbar sind, an die vordere und hintere Fußausieger anschließbar sind.

Ein derartiges variables Arbeitsplatz-Möbelsystem ist aus der EP 0 681 439 B1 bekannt. Dabei sind die Saule des Möbelgestelles ais Doppel- stützen ausgebildet, die beide mit ihren unteren Enden mit einem Sockelelement verbunden sind. An die Sockelelemente sind vordere und hintere Fußausleger mit unterschiedlicher Auslegerlänge anschließbar.

Die beiden Sockelelemente für eine Doppelstütze sind zudem über einen Sockelverbinder fest miteinander verbunden. Daraus ist zu ersehen, dass gerade die Ausgestaltung des Fußes bei einem Arbeitsplatz-Möbel einen beachtlichen Teile-und Montageaufwand erfordert. Außerdem ist die

Fußausgestaltung nur auf ein einzelnes Arbeitsmöbel beschränkt und nicht auf Arbeitsmöbelkombination erweiterbar.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein variables Arbeitsplatz-Möbelsystem im Teile-und Montageaufwand für das Möbelgestell so zu gestalten, dass eine weitere Variation der Fußgestaltung auch für Arbeitsmöbelkombina- tionen ermöglicht wird.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass vordere Fußausleger unterschiedlicher Auslegerlänge, hintere Fußausteger und Fußzwischenstücke einen Bausatz bilden, dass die vorderen Fußausleger der Saute zugekehrt eine nach oben offene Säulenaufnahme als Sockel- element aufweisen, in die eine Saute einsetzbar und mit dem vorderen Fußausleger oder verbindbar ist und dass an eine Säulenaufnahme eines vorderen Fußauslegers ein hinterer Fußausleger oder ein Fußzwischen- stock anschließbar ist, das selbst wiederum mit einem vorderen Fußaus- leger verbindbar ist.

Die Sockelelemente sind bei dieser Ausgestaltung der vorderen Fußaus- leger keine getrennten Teile mehr, sie sind einstückig an den vorderen Fugauslegern angeformt. Die übrigen Teile des Bausatzes-hintere Fuß- ausleger und Fußzwischenstücke-benötigen keine Sockelelemente, d. h.

Säulenaufnahmen, und können direkt mit den Säulenaufnahmen von vor- deren Fußauslegern verbunden werden. Dabei bieten die Fußzwischen- stücke die Möglichkeit, zwei vordere Fußausleger miteinander zu ver- binden, wobei zwei beabstandete Säulenaufnahmen den Aufbau eines

Möbelgestelles aus zwei rückseitig aufeinander stoßenden Arbeitsplatz- Möbeln ermöglichen, die über gemeinsame, sich über die beiden Möbel erstreckende Füße miteinander verbunden sind.

Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, dass sich an die Säulenauf- nahme ein nach unten offener Auslegerteil anschließt, der im Bereich des freien Endes eine Befestigungsaufnahme mit Befestigungsflansch und Mutternaufnahme aufweist, dann kann hier ein Höhensteller an dem vor- deren Fußausleger angebracht werden.

Die Verbindung zwischen der Säule und der Säulenaufnahme wird vor- zugsweise durch Verschrauben vorgenommen, wobei nach einer Ausge- staltung vorgesehen ist, dass ein Boden der Säulenaufnahme mindestens zwei Befestigungsaufnahmen mit Befestigungsfiansch und Mutternauf- nahme angeformt sind, an denen die Saute festschraubbar ist.

Der Anschluß eines hinteren Fußaustegers oder eines Fußzwischen- stückes an der Säulenaufnahme eines vorderen Fußaustegers ist nach einer weiteren Ausgestaltung so gelost, dass am freien Ende der Säu- lenaufnahme eine Befestigungshülse angeformt ist, die mit einer Be- festigungsplatte eines hinteren Fußauslegers oder eines Fußzwischen- stückes zur Deckung bringbar und mittels einer Schraubverbindung mit dieser verbindbar ist. Dabei kann der Halt und die Ausrichtung dadurch noch verbessert werden, dass im Bereich des freien Endes der Säulen- aufnahme eines vorderen Fußauslegers zwei Steckaufnahmen eingeformt

sind, in die vertikal nach oben gerichtete Steckansätze eines hinteren Fußauslegers oder eines Fußzwischenstückes einführbar sind.

Zuerst werden die Steckverbindungen hergestellt und dann die beiden aufeinanderstoßenden Teile miteinander verschraubt.

Ist vorgesehen, dass die Fußzwischenstücke an beiden Enden mit identi- schen Befestigungsplatten und Steckansätzen versehen sind, wie die Be- festigungsplatten und Steckansätze der hinteren Fußausleger, dann kann ein Fußzwischenstück beidseitig mit einer Säulenaufnahme eines vorde- ren Fußaustegers verbunden werden.

Für die hinteren Fußaus ! eger ist vorgesehen, dass die hinteren Fußaus- leger als nach unten offene Hohikörper ausgebildet sind, die mit Längs- und/oder Querstegen versteift sind und dass am freien Ende der hinteren Fußausleger eine Befestigungsaufnahme mit Befestigungsplatte und Mut- ternaufnahme angeformt ist, damit sie direkt mit einem vorderen Fußaus- leger verbunden und mit einem Höhensteller versehen werden können.

Für die Ausgestaltung der Fußausleger ist weiterhin eine Ausführung von Vorteil, die dadurch optisch ausreichend ist, dass sich die hinteren Fuß- ausleger über ein Anschlußteil und ein Auslegerteil erstrecken und dass das Auslegerteil wie die Auslegerteile der vorderen Fußausleger zu dem freien Ende hin in der Bauhöhe und Breite kontinuierlich verkleinern.

Sind die Fußzwischenstücke so ausgebildet, dass sich die Fußzwischen- stücke über ein Anschlußstück, ein Mittelstück und wieder ein Anschtuß- stück erstrecken, wobei beide Anschlußstücke mit identischen Befesti- gungsplatten und identischen Steckansätzen versehen sind, dann kann sie in zwei Stellungen zur Verbindung von vorderen Fußauslegern ver- wendet werden, was den Aufbau des Möbelgestelles vereinfacht und er- leichtert.

Die Fußzwischenstücke sind kostengünstig mit ausreichender Stabilität herstellbar, wenn sie so gestaltet sind, dass die Anschlußstücke und das Mittelstück der Fußzwischenstücke als nach unten offene Hohlkörper ausgebildet sind, die mit Längs-und/oder Querstegen versteift sind und dass das Mittelstück mit einer zentrischen Schraubaufnahme mit Gewin- debohrung versehen ist. Auf dem Mittelstück und den Anschlußteilen des Fußzwischenstückes können weitere Teile befestigt werden.

Die Erfindung faßt sich in einfacher Weise dadurch auf Saule erweitern, die als Doppelstützen konzipiert sind, dass die Säulenaufnahme der vor- deren Fußausleger für den Einsatz und die Verbindung mit einer Doppel- stütze ausgebildet ist.

Ist vorgesehen, dass am freien Ende der Säulenaufnahme ein Befesti- gungsteil horizontal abstehend mit einer vertikalen Bohrung angeformt ist, an dem ein Höhenverstellteil anbringbar ist, so besteht auch die Möglichkeit einer Höhenverstellung bzw. eines Ausgleichs von Uneben- heiten einer Unterlage im Bereich der Säulenaufnahme.

Eine weitere vorteilhafte Variante der Verbindung eines vorderen und eines hinteren Fußauslegers bzw. eines Fußzwischenstückes mit vorde- ren Fußauslegern besteht darin, dass an einer Abschlussseite des freien Endes der Säulenaufnahme eines vorderen Fußauslegers horizontal ge- richtete Zapfen oder Zapfenaufnahmen und Schraubaufnahmen vorhan- den sind und dass an einer der Abschlussseite zugekehrten Seite eines hinteren Fußauslegers oder eines Fußzwischenstückes als Gegenele- mente angepasste Zapfenaufnahmen bzw. Zapfen angeformt sowie wei- tere Schraubaufnahmen vorhanden sind. Die mittels der Zapfen und Zap- fenaufnahmen zunächst auf einfache Weise fluchtend ineinander ge- steckten Fußausleger bzw. Fußausleger und Zwischenstücke können dann mit einfachen Maßnahmen stabil mittels Schrauben aneinander be- festigt werden. Dabei ergibt sich eine genaue Justierung und spielfreie Verbindung dadurch, dass die Zapfen und die Zapfenaufnahmen konisch geformt sind.

Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Aus- führungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 im Längsschnitt einen vorderen Fußausleger kleiner Ausle- gerlänge, Fig. 2 den vorderen Fußausleger nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 im Längsschnitt und verkleinertem Maßstab einen vorderen Fußausleger großer Auslegerlänge,

Fig. 4 im Längsschnitt einen mit dem vorderen Fußausleger nach Fig. 1 oder 3 verbindbaren, hinteren Fußausleger, Fig. 5 den hinteren Fußausleger nach Fig. 4 in Draufsicht, Fig. 6 im Längsschnitt ein Fußzwischenstück mit beidendigen An- schlußteilen zum Verbinden mit vorderen Fußauslegern, Fig. 7 das Fußzwischenstück nach Fig. 6 in Draufsicht, Fig. 8 im Längsschnitt einen aus einem vorderen Fußausleger und einem hinteren Fußausleger zusammengesetzten Fuß für eine Saute, Fig. 9 im Längsschnitt einen aus einem vorderen Fußausleger, ei- nem Fußzwischenstück und einem weiteren vorderen Fuß- ausleger zusammengesetzten Fuß für zwei beabstandete Saule rückseitig aufeinanderstoßender Arbeitsplatz-Möbel und Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines vorderen Fußauslegers in teilweise geschnittener Seitenansicht, Fig. 11 den Fußausleger nach Fig. 10 im Längsschnitt,

Fig. 12 den Fußausleger gemäß den Fig. 10 und 11 in Draufsicht, Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen langen vorderen Fußausleger, Fig. 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen hinteren Fuß- ausleger im Längsschnitt, Fig. 15 den Fußausleger nach Fig. 14 in Draufsicht, Fig. 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Fußzwischenstück in Draufsicht, Fig. 17 das Fußzwischenstück nach Fig. 16 in Seitenansicht, Fig. 18 das Fußzwischenstück nach den Fig. 16 und 17 im Längs- schnitt entlang einer Schnittlinie A-A und Fig. 19 eine perspektivische Ansicht eines Fußaufbaus mit den Fußausiegern gemäß den Fig. 10 bis 15.

Wie Fig. 1 zeigt, ist an dem der Säule 20 zugekehrten Ende eines vorde- ren Fußauslegers 10k eine nach oben offene Säulenaufnahme 13 als Sockelelement angeformt. Das zum freien Ende hin erstreckende Ausle- geteil 11 ist nach unten hohl und nimmt zum freien Ende hin in der Bau- höhe und Breite kontinuierlich ab, wie auch die Draufsicht nach Fig. 2 erkennen läßt. Am freien Ende ist eine hülsenförmige Befestigungsauf- nahme 12 ein-und angeformt, die nach oben mit einer Befestigungs- platte 25 mit Befestigungsbohrung abgeschlossen ist und unter der Be- festigungsplatte 25 als Mutternaufnahme 24 ausgebildet ist. Die Befes- tigungsaufnahme 12 dient zum Anbringen eines Höhenstellers. Auf dem Auslegerteil 11 sind längsgerichtete Stege 26 angeformt. Der vordere Fußausleger 10k und hat eine kleine Auslegerlänge.

Die mit dem Boden 27 verschlossene Säulenaufnahme 13 nimmt eine als Hohlprofilabschnitt ausgebildete Saute 20 auf, die in die Säulenaufnahme 13 eingeschraubt wird. Dazu sind im Ausführungsbeispiel zwei den Schmalseiten zugeordnete Befestigungsaufnahmen 14 und 15 zugeord- net, die nach oben als Befestigungsflansch 18 bzw. 19 mit Befesti- gungsbohrung abgeschlossen und unter den Befestigungsflanschen 18 und 19 als Mutternaufnahme 16 und 17 ausgebildet sind. Trägt die Saute 20 mit den Befestigungsaufnahmen 14 und 15 fluchtende Befes- tigungsflansche, dann kann die Saute 20 einfach mit der Säulenauf- nahme 13 verschraubt werden. Die Abschlußwand der Säulenaufnahme 13 trägt als freies Ende eine angeformte Befestigungshülse 21 und der Endbereich der Deckwand zwei Steckaufnahmen 22 und 23. Die Befesti- gungshülse 21 und die Steckaufnahmen 22 und 23 sind Anschlußele-

mente für einen hinteren Fußausieger 30 oder ein Fußzwischenstück 40, wie noch gezeigt wird.

Der in Fig. 3 im Längsschnitt gezeigte vordere Fußausleger 101 hat eine größere Auslegerlänge. Der Auslegerteil 28 ist länger, trägt aber eine gleiche angeformte Säulenaufnahme 13. Alle übrigen Teile des vorderen Fußauslegers 101 sind identisch wie beim vorderen Fußausleger 10k nach den Fig. 1 und 2.

In Fig. 4 ist im Längsschnitt und in Fig. 5 in Draufsicht ein hinterer Fuß- ausleger 30 gezeigt, der mit einer Säulenaufnahme 13 eines vorderen Fußauslegers 10k oder 101 verbunden werden kann. Dabei sind an dem der Säulenaufnahme 13 zugekehrten Ende eine mittlere Befestigungs- platte 36 mit Befestigungsbohrung und zwei seitliche, nach oben gerich- tete Steckansätze 37 und 38 angeformt. Die Säulenaufnahme 13 des vorderen Fußauslegers 10k oder 101 kann von oben her auf die Steckan- sätze 37 und 38 aufgesteckt werden, wobei sie in die Steckaufnahmen 22 und 23 eingeführt werden. Dabei kommt auch die Befestigungshülse 21 mit ihrer Befestigungsbohrung mit der Befestigungsbohrung der Be- festigungsplatte 36 zur Deckung, so dass beide Teile miteinander ver- schraubt werden können. Unter der Befestigungsplatte 36 kann auch eine Mutternaufnahme angeformt sein. An die Befestigungsplatte 36 schließt sich ein Anschlußteil 35 mit Bohrungen 39 an, das dann in das Auslegerteil 31 übergeht, welches sich in der Bauhöhe und Breite zum freien Ende hin wieder kontinuierlich verringert. Das freie Ende des hinteren Fußauslegers 30 ist wieder mit einer Befestigungsaufnahme 32 mit Befestigungsplatte 34 und Mutternaufnahme 33 zum Anbringen eines Höhenstellers versehen.

Fig. 6 zeigt im Längsschnitt und Fig. 7 in Draufsicht ein Fußzwischen- stock 40, das an beiden Enden mit Befestigungsplatten 46 und Steckan- sätzen 47 und 48 versehen ist, so dass beidendig vordere Fußaus ! eger 1 Ok oder 101 mit ihren Säulenaufnahmen 13 angeschlossen werden kön- nen. Unter den Befestigungsplatten 46 sind Muttern 50 gezeigt, die in angeformten Mutternaufnahmen unverdrehbar gehalten sein können.

Auch das Fußzwischenstück 40 ist als nach unten offener Hohlkörper ausgebildet, der mittels Längs-und/oder Querstege versteift sein kann, wie die Stege 49 erkennen lassen. Das Fußzwischenstück 40 weist ein quaderförmiges Mittelstück 41 auf, das im Zentrum eine Schraubauf- nahme 42 mit Gewindebohrung 43 aufweisen kann, um weitere Teile anbringen zu können. An das Mittelstück 41 schließen sich auf beiden Seiten Anschlußteile 44 mit Befestigungsbohrungen 45 an, so dass auf diesen weitere Teile angebracht werden können.

Die Anschlußteile 44 laufen an ihren freien Enden in Befestigungsplatten 46 mit Befestigungsbohrung und zwei nach oben gerichteten Steckan- sätzen 47 und 48 aus, wie die hinteren Fußausleger 30, so dass am Fußzwischenstück 40 beidseitig ein vorderer Fußausleger 10k oder 101 angeschlossen werden kann. Dabei werden die Befestigungsaufnahmen 14 und 15 mit den Befestigungsflanschen 18 und 19 sowie den Mut- ternaufnahmen 16 und 17 für Schraubverbindungen verwendet und die Steckansätze 47 und 48 verbessern nach dem Einführen in die Steck- aufnahmen 22 und 23 einer Säulenaufnahme 13 den Halt der beiden miteinander verbundenen Teile. Wie die Muttern 50 in Fig. 6 erkennen

lassen, können unter den Befestigungsplatten 46 auch Mutternaufnah- men angeformt sein.

Der Längsschnitt nach Fig. 8 zeigt einen Fuß für eine Säule 20 eines Arbeitsplatz-Möbels, wobei die Säule 20 in die Säulenaufnahme 13 des vorderen Fußauslegers 10k oder 101 eingesetzt und mit dieser ver- schraubt wird. An die freie Schmalseitenwand der Säulenaufnahme 13 schließt sich ein hinterer Fußausleger 30 mit seinem Anschlußteil 35 an, wobei die Befestigungshüise 21 der Säulenaufnahme 13 und die Befesti- gungsplatte 36 des hinteren Fußauslegers 30 für die Verschraubung zur Deckung gebracht und miteinander verbunden sind. Die Steckansätze 37 und 38, in die Steckaufnahmen 22 und 23 der Steckaufnahme 13 einge- führt, verbessern die Verbindung.

Wie Fig. 7 zeigt, kann an die Steckaufnahme 13 eines vorderen Fußaus- legers 10k oder 101 auch ein Fußzwischenstück 40 angeschlossen wer- den, wobei die Befestigungshülse 21 der Steckaufnahme 13 und die Be- festigungsplatte 46 des Fußzwischenstückes 40 die Verschraubung bei- der Teile ermöglichen und die Steckansätze 47 und 48 in den Steck- aufnahmen 22 und 23 die zusätzlichen Steckverbindungen bilden. An das andere Anschlußteil 44 des Fußzwischenstückes 40 kann ein wei- terer vorderer Fußausleger 10k oder 101 angeschlossen werden, da an der Stoßstelle gleiche Befestigungsmittel und Steckmittel für eine Schraubverbindung und zwei Steckverbindungen vorhanden sind. Es trifft an beiden Seiten des Fußzwischenstückes 40 ein Anschlußteil 44 auf eine Säutenaufnahme 13 eines vorderen Fußauslegers 1 Ok oder 101.

Der so zusammengesetzte Fuß hat daher zwei Säulenaufnahmen 13 für zwei Saule 20 von mit ihren Rückseiten aufeinanderstoßenden Arbeits-

platz-Möbeln, deren Abstand durch das Fußzwischenstück 40 festgelegt ist.

Werden die Saule der Arbeitsplatz-Möbel als Doppelstützen ausgebildet, dann kann die Säuienaufnahme 13 als Doppelaufnahme ausgebildet und an den vorderen Fußauslegern 10k und 101 angeformt sein, wobei beide Säulenaufnahmen 13 entsprechend dem Säulenabstand der Doppelstütze beabstandet sind und nur die dem freien Ende zugekehrte Säulenauf- nahnme 13 mit einer Befestigungshülse 21 und den beiden Steckaufnah- men 22 und 23 versehen ist.

In den Fig. 10 bis 19 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Ausbildung des vorderen kurzen (Fig. 10 bis 12), vorderen langen (Fig.

13) und des hinteren Fußauslegers (Fig. 14,15) sowie des Fußzwischen- stückes 40' (Fig. 16 bis 18) gezeigt. Fig. 19 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Fußaufbau mit dem weiteren vorderen Fußausleger 10k' und dem hinteren Fußausieger 30'.

Der prinzipielle Aufbau des Fußes mit den vorderen Fußauslegern 10k' bzw. 101', den hinteren Fußauslegern 30', dem Fußzwischenstück 40' sowie die Verbindung mit der Säule 20 entspricht im Wesentlichen dem vorherigen Ausführungsbeispiel. Die Verbindung des vorderen Fußaus- legers 10k'bzw. 101'mit dem hinteren Fußausleger 30'bzw. dem Fuß- zwischenstück 40'ist hierbei anders ausgebildet, wie insbesondere aus den Fig. 10 und 19 ersichtlich, weist hierbei einen zu dem anzuschlie- ßenden hinteren Fußteil 30'bzw. Fußzwischenstück 40'zeigende Ab- schlussseite 13.1 im oberen Bereich konische Zapfenaufnahmen 28 und im unteren Bereich Schraubaufnahmen 13.2, wie z. B. Gewindeaufnah-

men oder Durchsteckaufnahmen auf. Die der Abschlussseite 13.1 zuge- kehrte Seite des hinteren Fußauslegers 30'bzw. des Fußzwischen- stückes 40'ist mit an die Zapfenaufnahmen 28 angepassten, angeform- ten Steckzapfen 37'versehen, wobei die Seite des hinteren Fußausle- gers 30'und des Fußzwischenstückes 40'als Befestigungsplatte 35.1 ausgebildet und mit Durchführungsöffnungen für Verbindungsschrauben 35.2 versehen ist. Entsprechend ist die Endseite des Fußzwischen- stückes 40'als Befestigungsplatte mit den vorstehenden Steckzapfen 37'ausgebildet. Mit der Zapfen-/Zapfenaufnahmen-Verbindung und der konischen Ausbildung derselben ergibt sich eine einfache, stabile Ver- bindung.

Die Befestigung der Saute 20 erfolgt in der entsprechenden Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei zur Verbindung in der Säu- lenaufnahme 13 Gewindeaufnahmen 16', 17'ausgebildet sein können. Ein an der Abschlussseite der vorderen Fußausleger 10k', 101'ange- formter Befestigungsteil 21'dient z. B. zur Aufnahme eines Höhenver- stellteils, so dass Unebenheiten ausgeglichen werden können.