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Patent Searching and Data


Title:
VASE FOR CUT FLOWERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/071253
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a vase consisting of a container (1) that is open at the top and an attachment (3) that fits over said container. The attachment forms a shoulder (4) and a neck (5) comprising a rim (6) that projects outwards on its upper end. The shoulder (4) is provided with a number of holes (7) and the projecting upper rim (6) of the neck (5) with a number of hook-shaped cavities (9). The ends of the hooks open towards the exterior on the peripheral edge (10) of the projecting rim (6). The container comprises an insert with a central tubular section that is sealed at the bottom and open at the top, said section protruding into the neck (5), in addition to separate compartments that are sealed off from one another and are arranged around said tubular section.

Inventors:
ERISMANN ALEXANDRA (CH)
Application Number:
PCT/CH2004/000071
Publication Date:
August 26, 2004
Filing Date:
February 06, 2004
Export Citation:
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Assignee:
ERISMANN ALEXANDRA (CH)
International Classes:
A01G5/04; A47G7/07; (IPC1-7): A47G7/07; A01G5/04
Foreign References:
DE9109973U11991-10-17
NL8800295A1989-09-01
DE8914395U11990-01-25
Attorney, Agent or Firm:
Felber & Partner AG (Zürich, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Vase für Schnittblumen, bestehend aus einem oben offenen Behälter (1) und einem darauf passenden Aufsatz (3), der eine Schulter (4) und mindestens einen Hals (5) mit an seinem oberen Ende nach aussen auskragendem Rand (6) aufweist, wobei die Schulter (4) mit einer Anzahl Löchern (7) versehen ist und der auskragende obere Rand (6) des Halses (5) mit einer Anzahl hakenförmigen Ausnehmungen (9) versehen ist, deren Hakenenden am peripheren Rand (10) der Auskragung (6) nach aussen münden.
2. Vase für Schnittblumen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals (5) zentral am Aufsatz (3) angeordnet ist.
3. Vase für Schnittblumen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals (5) dezentral am Aufsatz (3) angeordnet ist.
4. Vase für Schnittblumen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Hälse (5) am Aufsatz (3) angeordnet sind.
5. Vase für Schnittblumen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Hälse (5) am Aufsatz (3) schiefwinklig angeordnet sind.
6. Vase für Schnittblumen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) einen Einsatz (15) mit einem zentralen, unten dichten und oben offenen Rohrabschnitt (17) und äusserer Ringwand (20) enthält, um den herum konzentrisch angeordnete und mit Zwischenwänden (19) voneinander unterteilte Abteile (22,23) gebildet sind.
7. Vase für Schnittblumen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abteile (22,23) des Einsatzes (15) durch radiale Trennwände (24) in Sektionen unterteilt sind.
8. Vase für Schnittblumen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (11) des Behälters (1) eine Stufe bildet, auf welcher der Aufsatz (3) mit seinem unteren Rand (12) zu ruhen bestimmt ist.
9. Vase für Schnittblumen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter des Aufsatzes (3) Löcher (7) aufweist, die auf drei oder mehr konzentrischen Kreisen auf der Schulter angeordnet sind.
10. Vase für Schnittblumen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskragung am oberen Ende des Halses eine Anzahl von hakenförmigen Ausnehmungen (9) aufweist, deren radiale Länge unterschiedlich ist.
Description:
Vase für Schnittblumen [0001] Diese Erfindung betrifft eine Vase für Schnittblumen. Herkömmlich werden Schnittb. lumen in eine einfache Vase gestellt, die mit Wasser befüllt wird. Die Vase bildet ein Gefäss mit einem Hals und einer einzigen Öffnung. Oftmals ist eine Vase für eine bestimmte Blumensorte zu niedrig oder zu hoch, oder der Hals ist zu weit oder zu eng. In eine bestimmte Vase passen in der Regel nur Blumen einer bestimmten Schnittlänge und einer bestimmten Anzahl. Wenn weniger Blumen eingestellt werde, ragen diese in verschiedenste Richtungen, und wenn zu viele hineingesteckt werden, wirken sie besenartig.

[0002] Die Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es, eine Schnittblumenvase zu schaffen, welche ein vielfältigeres Präsentieren von Schnittblumen ermöglicht, wobei mit ein und derselben Vase Schnittbumen unterschiedlicher Art und Schnittlänge eingestellt werden können. Ausserdem soll diese Vase das Erstellen von naturnäheren Arrangements ermöglichen.

[0003] Diese Aufgabe wird gelöst von einer Vase für Schnittblumen, bestehend aus einem oben offenen Behälter und einem darauf passenden Aufsatz, der eine Schulter und einen Hals mit an seinem oberen Ende nach aussen auskragendem Rand aufweist, wobei die Schulter mit einer Anzahl Löchern versehen ist und der auskragende obere Rand des Halses mit einer Anzahl hakenförmigen Ausnehmungen versehen ist, deren Hakenenden am peripheren Rand der Auskragung nach aussen münden.

[0004] In den Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel dieser Vase dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung wird die Vase und ihr Aufbau anhand dieser Zeichnungen beschrieben und ihre Funktion wird erläutert.

Es zeigt : Figur 1 : Die Vase in einer perspektivischen Ansicht ; Figur 2 : Die Vase in einem Querschnitt von der Seite her dargestellt ; Figur 3 : Die Vase in einer Ansicht von oben, mit teilweise aufgeschnittenem Aufsatz. l0005] In Figur 1 sieht man die Vase perspektivisch dargestellt. Sie besteht aus einem Behälter 1, welche den Unterteil der Vase bildet und eine unten ebene Auflagefläche aufweist. Dieser Behälter 1 ist oben offen und auf seinen Rand ist ein Aufsatz 3 aufgesetzt, der genau und unverrückbar auf den oberen Rand dieses Behälters 1 passt. Der Aufsatz 3 bildet eine Schulter 4, die hier nach etwa einem Drittel des Behälterdurchmessers in einen nach oben gerichteten Hals 5 übergeht. Der Hals 5 ist etwa gleichhoch wie der Behälter 1 und geht an seinem seinem oberen Ende in einen radial nach aussen auskragenden Rand 6 über, dessen Durchmesser etwa halb so gross ist wie jener des Behälters 1. Über die ganze Schulter 4 verteilt sind eine Anzahl Löcher 7 von je etwa einem ca. 1cm bis 2cm Grösse angeordnet. Diese können zum Beispiel auf zwei konzentrischen Kreisen liegen, oder auch anderswie regel-oder unregelmässig auf der Schulterfläche verteilt angeordnet sein. Die Auskragung 6 am Hals weist rundum verteilt angeordnete hakenförmige Ausnehmungen 9 auf. Die Hakenenden dieser Ausnehmungen 9 münden alle an der Peripherie 10 der Auskragung 6 nach aussen.

[0006] Diese ganze Blumenvase kann aus verschiedensten Materialien hergestellt sein, wobei der Unterteil, das heisst der Behälter 1, durchaus aus einem anderen Material als der darauf passende Aufsatz 3 bestehen kann. Beispielsweise kann die Vase aus Keramik, Porzellan, Ton oder Glas hergestellt sein. Ebenso eignet sich auch Blech, sei es ein Chromstahlblech, ein Kupfer-oder Aluminiumblech oder auch ein Kunststoff sowie Kombinationen dieser Werkstoffe.

[0007] Die Figur 2 zeigt die Vase in einem Querschnitt von der Seite her gesehen.

Man erkennt wiederum den Behälter 1, der hier einen abgestuften oberen Rand 11 aufweist, wodurch der Aufsatz 3 mit seinem vom Schulternaussenrand nach abwärts ragenden Rand 12 auf die am oberen Behälterrand gebildete Stufe 11 passt und somit unverrückbar auf den Behälter 1 aufgesetzt werden kann. Ein Nocken 13 im oberen Rand des Behälters 1 passt in eine entsprechende Ausnehmung 14 im unteren Rand des Aufsatzes 3, sodass dieser in seiner Drehlage definiert und unverdrehbar auf dem Behälter 1 aufliegt. Im Innern des Behälters 1 erkennt man hier einen Einsatz 15, der vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist, jedoch auch aus Blech, Glas, Porzellan, Keramik oder Ton hergestellt sein kann. Dieser Einsatz bildet in seinem Zentrum einen nach oben ragenden Rohrabschnitt 16., der oben offen und unten dicht verschlossen ist. Mit seinem oberen Endbereich. 17 ragt er ein wenig in den Hals 5 des aufgesetzten Aufsatzes 3 hinein. Rund um diesen Rohrabschnitt 16 sind hier zwei zueinander konzentrische, senkrecht auf dem Einsatzboden 18 stehende Wände 19,20 angeordnet. Dadurch werden drei verschiedene Abteile 21,22, 23 gebildet, die je gegeneinander abgedichtet sind. Das mittlere Abteil 21 bildet einen Hohlzylinder, die äusseren beiden Abteile 22 und 23 je einen kreisbahnförmigen Torus mit viereckigem Querschnitt. In jedes dieser Abteile 22-23 kann Wasser oder ein flüssiger Duftstoff eingefüllt werden. Bedarfsweise gibt man dem Wasser auch noch ein Frischhaltemittel für Schnittblumen zu, oder einen flüssigen Dünger. Die konzentrischen, torusförmigen Abteile 22 und 23 können ihrerseits noch durch radiale Rippen in verschiedene Segmente unterteilt sein. Die oberen Ränder der Wände'19, 20 enden mit wenig Abstand zur Unterseite der Schulter 4. Die Löcher 7 in der Schulter 4 sind so angeordnet, dass sie oberhalb je eines Abteils 22,23 liegen. Es ist klar, dass auch mehr als zwei konzentrische Abteile 22,23 vorgesehen sein können, etwa drei oder vier oder noch mehr, je nach Grösse der Blumenvase. [0008] Die Figur 3 zeigt die Blumenvase in einer Ansicht von oben, wobei der Aufsatz 3 über einen Viertel seines Umfanges weggeschnitten ist, sodass der Blick auf den im Behälter 1 eingelegten Einsatz 15 freigegeben ist. Man erkennt an diesem Einsatz eine radiale Trennwand 24 zur Unterteilung der konzentrischen Abteile 22,23. Mit solchen Trennwänden können zwei, drei, vier oder mehr um den Umfang verteilt angeordnete Sektionen in den ringförmigen Abteilen 22,23 geschaffen werden. In der Mitte erkennt man den oberen Rand des Rohrabschnittes 17, über den der Aufsatz 3 gestülpt ist, sodass er schliesslich mit seinem unteren Rand 12 auf dem Behälterrand 11 aufliegt.

[0009] Diese Vase wird nun benützt, indem die längsten einzustellenden Schnittblumen in den zentralen, mit Wasser befüllten Rohrabschnitt 17 gesteckt werden, sodass sie durch den vom Aufsatz 3 gebildeten hohen Hals 5 in steiler Lage gehalten werden. Blumen wie etwa Rosen, Gladiolen, Gerbera, Tulpen oder andere langstielige Blumen werden zunächst in dieser Weise in die Vase eingestellt. Hernach werden Blumen mit kürzerem Stiel in die Löcher 7 gesteckt, welche zunächst der Aussenseite des Halses 5 in der Schulter 4 angeordnet sind.

Damit diese kürzeren Blumen dennoch genügend Halt bekommen-sie sind ja nur durch die halb so hoch angeordneten Löcher 7 und die Wände des Abteils 22 gehalten-können ihre Stiele auf der Höhe der Auskragung am Hals 5 in die hakenförmigen Ausnehmungen 9 eingeführt und darin eingehängt werden, sodass sie nicht mehr radial nach aussen rutschen können. Die Ausnehmungen 9 sind so gross gestaltet, dass auch allfällig dort am Stiel vorhandene Blätter mit von den Ausnehmungen 9 aufgenommen werden können, ohne Schaden zu nehmen. Nun sind von der Seite her gesehen die Stielabschnitte dieser Blumen sichtbar, was unter Umständen nicht besonders schön aussehen mag oder nicht gewünscht ist.

Deshalb können jetzt noch abermals kürzere Blumen in die äusseren Löcher 7 an der Schulter 4 gesteckt werden, sodass die Blüten dieser Blumen etwa auf der Höhe zwischen der Schulter 4 und der Auskragung 6 zu liegen kommen. Anstelle von kurzen Blumen kann auch allerlei Grünzeug und Ziergras in diese Löcher eingesteckt werden. Ingesamt wird mit einer solchen Blumenvase nicht mehr bloss ein oftmals besenartig wirkender Blumenstrauss präsentiert, sondern die Blumen erscheinen natürlicher und bilden ein sich sozusagen über mehrere Stockwerke erstreckendes Bouquet. Jede Blumenlänge ist dabei sicher von der Vase gehalten. Indem in die Abteile 22,23 des unter dem Aufsatz 3 in den Behälter 1 eingelegten Einsatz 15 verschiedene Düngemittel eingefüllt werden können, die der jeweiligen Blumensore angepasst sind, bleiben die so eingestellten Blumensträusse und Arrangements länger frisch und ansehnlich.

Zuweilen kann auch eine Sektion eines Abteils 22,23, über demselben keine Blumen eingesteckt sind, anstatt mit Wasser mit einem speziellen Duftstoff befüllt werden, um diesen Duft im Raum zu verbreiten und gleichzeitig den Geruch des nach einigen Tagen übel riechenden Blumenwassers zu kaschieren.

[0010] Es ist klar, dass diese Vase in verschiedensten Grössen hergestellt werden kann, wobei die Durchmesser der Behälter 1 meistens in der Grössenordnung von ca. 10cm bis 50cm liegen. Die Schulter 4 kann bei grösseren Ausführungen nicht nur Löcher 7 auf zwei von oben gesehen konzentrischen Kreisen aufweisen, sondern auch welche auf einer Vielzahl von konzentrischen Kreisen. Bei einer entsprechend breiten Auskragung 6 können auch hakenförmige Ausnehmungen 9 mit unterschiedlichen radialen Tiefen vorgesehen sein, sodass die Blumenstiele verteilt über die radiale Ausdehnung der Auskragung 6 durch dieselbe hindurch geführt werden können.

[0011] Die Vase kann auch mit verschiedenen Varianten für den Hals 5 ausgeführt werden. So kann dieser wie in den Zeichnungen gezeigt zentral auf dem Aufsatz 3 angeordnet werden. In einer anderen Ausführung kann der Hals auch dezentral angeordnet sein, oder es können mehrere Hälse vorgesehen werden, namentlich bei grösseren Ausführungen der Vase. Diese Hälse sind dann etwa auf dem Aufsatz verteilt angeformt. Zum Beispiel kann ein zentraler Hals vorgesehen sein, und um ihn herum angeordnet eine Anzahl peripher angeordnete, wobei der zentrale Hals die anderen um ein Stück weit überragt, sodass mit einer solchen Vase ein grosses Schnittblumenarrangement in natürlicher Weise präsentiert werden kann.




 
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