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Patent Searching and Data


Title:
VEHICLE AWNING WITH SUPPORT ROLLERS FOR THE WINDING SHAFT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/032743
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a vehicle awning, having a winding drum (6), a vehicle awning cloth (5) that can optionally be rolled onto the winding drum (6) and unrolled from the winding drum (6), and a housing (1) receiving the winding drum (6) and having a front strip (4). According to the invention, supporting means (7) acting on the outer circumference of the winding drum (6) are provided and are arranged at least approximately at half the length of the winding drum (6) and comprise two cylinders (9, 10) which are arranged respectively below and in front of the axis (A) of the winding drum (6).

Inventors:
POZZI JOHN-DAVID (CH)
POZZI CHARLES PHILIP (IT)
Application Number:
PCT/EP2016/069802
Publication Date:
March 02, 2017
Filing Date:
August 22, 2016
Export Citation:
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Assignee:
FIAMMA SPA (IT)
International Classes:
E04F10/06; B60P3/32; E04H15/08
Foreign References:
DE202005007158U12005-07-14
DE29806658U11998-08-06
Attorney, Agent or Firm:
KLUIN, Jörg-Eden (DE)
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Claims:
Patentansprüche:

1 . Fahrzeugmarkise (100), mit einer Wickeltrommel (6), mit einem wahlweise auf die Wickeltrommel (6) aufrollbaren und von der Wickeltrommel (6) abrollbaren

Fahrzeugmarkisentuch (5), mit einem die Wickeltrommel (6) aufnehmenden Gehäuse (1 ), das eine Frontleiste (4) aufweist.

2. Fahrzeugmarkise nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass auf den Außenumfang der Wickeltrommel (6) wirkende Unterstützungsmittel (7) vorgesehen sind, die Rückhaltemittel (7a) umfassen.

3. Fahrzeugmarkise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstützungsmittel (7) Zylinder (9, 10) umfassen.

4. Fahrzeugmarkise nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstützungsmittel (7) zumindest in etwa auf halber Länge (L) der Wickeltrommel (6) angeordnet sind und zwei Zylinder (9, 10) umfassen, wobei ein Zylinder (9) unter der Achse (A) der Wickeltrommel (6) angeordnet ist und ein an- derer Zylinder (10) vor der Achse (A) der Wickeltrommel (6) angeordnet ist.

5. Fahrzeugmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugmarkisentuch (5) von oben von der Wickeltrommel (6) abrollt.

6. Fahrzeugmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugmarkise (100) eine Fahrzeug-Wandmarkise ist.

7. Fahrzeugmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich- net, dass das Gehäuse (1 ) über seine gesamte Höhe (H) öffnet.

8. Fahrzeugmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Gehäuse (1 ) aus zwei Gehäusehälften (15, 15') und zwei Endkappen (3, 3') zusammensetzt.

9. Fahrzeugmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1 ) genau zwei stranggepresste Profile (16, 16') aufweist.

10. Fahrzeugmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontleiste (4) vier Kederschienen (13, 14, 14', 14") aufweist.

Description:
FAHRZEUGMARKISE MIT UNTERSTÜTZUNGSROLLEN FÜR DIE WICKELWELLE

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugmarkise. Fahrzeugmarkisen sind bereits bekannt.

Nachteilig bei bekannten Fahrzeugmarkisen ist, dass sie aufwendig zu fertigen sind und/oder keine wünschenswerte Belastbarkeit aufweisen und/oder kein wünschenswertes optisches Erscheinungsbild aufweisen.

Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Fahrzeugmarkise zu schaffen, die zumindest hinsichtlich eines der genannten Nachteile verbessert ist.

Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Fahrzeugmarkise gelöst.

Die erfindungsgemäße Fahrzeugmarkise weist eine Wickeltrommel mit einem wahlweise auf die Wickeltrommel aufrollbaren und von der Wickeltrommel abrollbaren Fahrzeugmarkisentuch auf. Die Fahrzeugmarkise umfasst auch ein die Wickeltrommel aufnehmendes Gehäuse. Das Gehäuse umfasst eine Frontleiste.

Bei der Fahrzeugmarkise kann es sich insbesondere um eine Reisemobil- oder eine Wohnwagenmarkise handeln.

Die Wickeltrommel ist bevorzugt drehbar im Gehäuse gelagert.

Die Frontleiste ist bevorzugt an der vorderen Kante des Markisentuchs angeordnet.

Mit dem Begriff „vorne" ist im Rahmen dieser Druckschrift insbesondere die der Frontleiste zugewandte Seite der Markise bezeichnet, die bevorzugt zumindest in etwa in Ausrollrichtung des Markisentuchs liegt.

Die Frontleiste kann auch als Ausfallende oder Ausfallprofil oder Frontblende bezeichnet werden.

Die Fahrzeugmarkise kann Fahrzeugmarkisenfüße umfassen, die an der Frontleiste befestigt sein können und bei geschlossener Markise in dem Gehäuse angeordnet sein können und teleskopisch ausgebildet sein können.

Die Fahrzeugmarkise weist bevorzugt Gelenkarme auf, die bevorzugt zwischen Frontleiste und dem übrigen Gehäuse wirken und bei geschlossener Markise in dem Gehäuse angeordnet sein können.

Das Gehäuse kann auch als Kassette bezeichnet werden.

Bevorzugt sind auf den Außenumfang der Wickeltrommel wirkende Unterstützungsmittel vorgesehen. Die Unterstützungsmittel umfassen bevorzugt Stützmittel. Die Stützmittel bewirken bevorzugt eine Kraft auf die Wickeltrommel zumindest auch nach oben. Die Stützmittel umfassen bevorzugt einen Zylinder, der zumin- dest auch unter der Wickeltrommel-Achse, bevorzugt genau unter der Wickeltrommel-Achse, angeordnet sein kann.

Die Unterstützungsmittel sichern mit Vorteil die Linearität der Wickeltrommel. Sie verhindern also vorzugsweise eine Durchbiegung der Wickeltrommel. Die Stütz- mittel verhindern mit Vorteil ein nach unten Durchbiegen der Wickeltrommel aufgrund der Gewichtskraft.

Mit Vorteil umfassen die Unterstützungsmittel Rückhaltemittel. Bevorzugt bewirken die Rückhaltemittel - mit Vorteil zusammen mit den Stützmitteln - eine Sicherheitsumschließung der Wickeltrommel. Die Rückhaltemittel tragen bevorzugt dazu bei, dass die Wickeltrommel stets im Inneren des Gehäuses gehalten ist. Die Rückhaltemittel können Schwingungen der Wickeltrommel während der Fahrt minimieren. Insbesondere während des Ausrollvorgangs und Einrollvorgangs ver- meiden Sie bevorzugt eine Durchbiegung der Wickeltrommel in Markisentuchaus- rollrichtung. Dies verhindert bevorzugt eine Fehlpositionierung des Tuchs auf der Wickeltrommel und minimiert weiter bevorzugt die Faltenbildung.

Bevorzugt bewirken die Rückhaltemittel eine Kraft auf die Wickeltrommel zumin- dest auch entgegen der Markisentuchausrollrichtung. Bevorzugt bewirken die Rückhaltemittel eine Kraft auf die Wickeltrommel zumindest auch nach hinten. Mit dem Begriff „hinten" ist im Rahmen dieser Druckschrift insbesondere die die der Frontleiste gegenüberliegende Seite der Markise bezeichnet. Die Rückhaltemittel sind bevorzugt zumindest auch vor der Wickeltrommel-Achse angeordnet.

Die Unterstützungsmittel umfassen mit Vorteil Zylinder, deren Mantelflächen bevorzugt in Kontakt mit der Wickeltrommel stehen. Die Zylinder können auch als Rollen oder Walzen bezeichnet werden. Die Zylinder-Achsen verlaufen bevorzugt parallel zur Achse der Wickeltrommel. Die Länge der Zylinder ist bevorzugt kleiner als 1/5 und besonders bevorzugt kleiner als 1/10 der Länge der Wickeltrommel. Die Länge der Zylinder ist bevorzugt größer als 1/50 und weiter bevorzugt größer als 1/30 der Länge der Wickeltrommel.

Wenn die Unterstützungsmittel zumindest in etwa auf halber Länge der Wickeltrommel angeordnet sind, dann ist diese an dem Punkt unterstützt, an dem es am effektivsten ist. Die Unterstützungsmittel unterstützen die Wickeltrommel bevorzugt also zumindest in etwa mittig.

Wenn die Unterstützungsmittel zwei Zylinder - mit Vorteil genau einen Stütz- Zylinder und genau einen Rückhalte-Zylinder - umfassen, die bevorzugt in einer gemeinsamen Lagereinrichtung drehbar gelagert sind, dann sind besonders einfach zu fertigende und dennoch belastbare Unterstützungsmittel geschaffen.

Die gemeinsame Lagereinrichtung umfasst mit Vorteil zwei Lagerarme, die vor- zugsweise mittels eines Zwischenelements, vorzugsweise einstückig, zu einer gemeinsamen Lagereinheit verbunden sind. Die Zylinder sind mit Vorteil zwischen diesen Lagerarmen angeordnet. Die Lagereinrichtung ist mit Vorteil mithilfe von Halterungen mit dem Fahrzeugmarkisengehäuse, vorzugsweise dem hinteren Teil, verbunden. Die Halterungen sind vorzugsweise aus Metall gefertigt und weiter bevorzugt mit zugehörigen Verbindungsmitteln, etwa Schrauben, mit dem Gehäuse verbunden.

Wenn das Fahrzeugmarkisentuch von oben von der Wickeltrommel abrollt, werden funktionale Vorteile unter mechanischen Gesichtspunkten erreicht, insbeson- dere während des Öffnens und während des Schließens der Markise. Beispielsweise kann erreicht werden, dass Blätter, die sich auf dem ausgerollten Markisentuch befinden und vor dem Einrollvorgang versehentlich nicht entfernt wurden, nicht mit aufgerollt werden, sondern von der Wickeltrommel nach unten fallen können. Gleiches gilt für Staub, Sand oder dergleichen.

Das Fahrzeugmarkisentuch ist mit Vorteil so herum auf der Wickeltrommel aufgerollt, dass bei dem Ausrollen des Fahrzeugmarkisentuchs die Oberseite der Wickeltrommel nach vorne rotiert. Mit Vorteil umfasst die Fahrzeugmarkise eine Fahrzeug-Wandmarkise oder ist durch eine Fahrzeug-Wandmarkise gebildet. Fahrzeug-Wandmarkisen zeichnen sich durch ihre Montage an der Wand eines Fahrzeugs und nicht etwa auf dem Dach eines Fahrzeugs aus und weisen ein schlankes Gehäuse auf, welches nur zu einer geringfügigen Verbreiterung des Fahrzeugs führt. Bevorzugt ist die Gehäuseerstreckung von vorne nach hinten, die im Rahmen dieser Druckschrift auch als Gehäusetiefe bezeichnet wird, kleiner, als die Gehäusehöhe. Mit dem Begriff „Gehäusehöhe" wird im Rahmen dieser Druckschrift die senkrecht zur Gehäusetiefe und senkrecht zur Achse der Wickeltrommel verlaufende Gehäuseerstreckung bezeichnet.

Mit Vorteil ist die Gehäusetiefe kleiner als 3 A der Gehäusehöhe. Wenn das Gehäuse zumindest nahezu über seine gesamte Höhe öffnet, können mehrere Vorteile erzielt werden. Mit Vorteil erstreckt sich die Frontleiste - bevorzugt zumindest nahezu - über die gesamte Höhe des Gehäuses.

Hierdurch ist eine Voraussetzung dafür geschaffen, dass, wie bevorzugt, sich das Gehäuse aus lediglich zwei Hälften und bevorzugt zwei Endkappen zusammensetzt. Die Endkappen verschließen das Gehäuse bevorzugt. Anstelle von im Stand der Technik bekannten Gehäusen, die zusätzlich zu den zwei Endkappen drei weitere Teile aufweisen, kann hierdurch eine Vereinfachung der Fertigung bei Erhöhung der Belastbarkeit erzielt werden.

Bei den beiden Hälften handelt es sich bevorzugt um einen hinteren Gehäuseteil und die Frontleiste. Die beiden Hälften umfassen mit Vorteil jeweils genau ein Profil, welches bevorzugt Stranggepresst ist und vorzugsweise Aluminium umfasst. Vorzugsweise sind die beiden Hälften jeweils durch genau ein derartiges Profil gebildet.

Das Gehäuse kann also genau zwei stranggepresste Profile aufweisen.

Wenn die Frontleiste vier Aufnahmeschlitze aufweist, von denen einer, mehrere oder alle als Kederschienen ausgestaltet sein können und einer dieser Aufnahmeschlitze auf der inneren Seite der Fronleiste angeordnet ist und die drei übrigen Aufnahmeschlitze auf der äußeren Seite der Frontleiste angeordnet sind, dann können mehrere Vorteile erreicht werden: Durch den inneren Aufnahmeschlitz ist eine bewährte Befestigung der vorderen Kante des Markisentuchs an der Front- leiste geschaffen. Die vordere Kante des Fahrzeugmarkisentuchs ist bevorzugt in eine innere Kederschiene der Frontleiste eingezogen.

Durch die drei äußeren Aufnahmeschlitze ist etwa eine Voraussetzung für die Eig- nung der Markise zur Anbringung von Zeltwänden geschaffen, die aus der Markise eine Art Vorzelt bilden und es stehen zwei weitere Kederschienen zur Verfügung, etwa um Abspannleinen anzubringen oder Zubehör, wie Wäscheaufhängvorrichtungen. Die außen an der Frontleiste angeordneten Aufnahmeschlitze können bevorzugt auch als Zubehörschienen bezeichnet werden.

Die Erfindung soll nun anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Markise im geschlossenen Zustand;

Fig. 2 eine Explosionsdarstellung von Fig. 1 ;

Fig. 3 das Detail III aus Fig. 1 ;

Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Markise;

Fig. 5 eine Darstellung wie in Fig. 1 , jedoch aus einem anderen Blickwinkel und mit geöffneter Frontleiste;

Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Unterstützungsmittel;

Fig. 7 eine Ansicht wie in Fig. 6, jedoch aus einem anderen Blickwinkel;

Fig. 8 eine Darstellung wie in Fig. 6, jedoch als Explosionsdarstellung; Fig. 9 eine Querschnittsdarstellung der Markise aus Fig. 1 entlang der Linien IX- IX.

Figuren 1 und 2 zeigen, dass das gezeigte Ausführungsbeispiel der erfindungs- gemäßen Fahrzeugmarkise 100 ein Gehäuse 1 aufweist, das einen hinteren Teil 2 umfasst, der als Profil und zwar als Aluminium-Strangpressprofil ausgeführt ist sowie eine Frontleiste 4, die ebenfalls als Aluminium-Strangpressprofil ausgeführt ist. Zudem sind zwei Endkappen 3, 3 ' erkennbar. Diese können aus Kunststoff gefertigt sein.

An dem hinteren Teil 2 des Gehäuses ist mittels der Endkappen 3, 3 ' eine Wickeltrommel 6 drehbar gelagert. Die Wickeltrommel 6 verbleibt während des Ein- und Ausrollvorgangs stets an dem hinteren Teil 2 des Gehäuses. Fig. 2 zeigt zudem das wahlweise auf die Wickeltrommel 6 aufrollbare und von der Wickeltrommel 6 abrollbare Fahrzeugmarkisentuch 5, in aufgerolltem Zustand.

Die Markise umfasst zudem für sich genommen aus dem Stand der Technik bekannte Gelenkarme 17, 17 ' sowie teleskopische Stützfüße 18, 18 ' .

Die Figuren 3 und 4 zeigen Ausschnitte des Gehäuses in größerem Maßstab.

Wie die Figuren 2 und 5 zeigen sind etwa auf halber Länge L der Wickeltrommel 6 Unterstützungsmittel 7 vorgesehen. (Das Markisentuch 5 ist in Figur 5 zur besse- ren Darstellung weggelassen). Die Unterstützungsmittel 7 umfassen Stützmittel 7b, die einen Zylinder umfassen, der unter der Achse A der Wickeltrommel 6 angeordnet ist (siehe Fig. 9). Die Stützmittel 7b bewirken eine Kraft auf die Wickeltrommel 6, die zumindest im Wesentlichen nach oben gerichtet ist und ein ge- wichtskraftbedingtes Durchhängen der Wickeltrommel 6 verhindern.

Die Unterstützungsmittel 7 umfassen zudem Rückhaltemittel 7a, die einen Zylinder 10 umfassen, der vor der Achse A der Wickeltrommel 6 angeordnet ist. Wie Fig. 9 zeigt, ist dieser Zylinder nicht genau vor der Achse angeordnet, sondern schräg unterhalb vor dieser Achse. Die von dem Rückhaltemittel 7a auf die Wickeltrom- mel 6 ausgeübte Kraft enthält eine Kraftkomponente nach hinten h. Sie verhindert daher eine Durchbiegung der Wickeltrommel 6 nach vorne v, und daher auch in der durch einen Pfeil r in Fig. 9 symbolisierten Ausrollrichtung des Markisentuchs 5.

Wie die Figuren 6 bis 8 zeigen, sind die beiden Zylinder 9, 10 der Unterstützungsmittel 7 in einer gemeinsamen Lagereinrichtung 8 drehbar gelagert, die eine Lagereinheit umfasst, die durch zwei seitliche Lagerarme 8a, 8a ' und ein diese einstückig verbindendes Zwischenelement 8b gebildet ist. Die Lagereinheit ist mit- hilfe von Metallhaltern 12, 12 ' und zugehörigen Schrauben 1 1 , 1 1 ' an dem hinteren Teil 2 des Gehäuses befestigt.

Fig. 9 zeigt auch, dass das Fahrzeugmarkisentuch 5 von oben von der Wickeltrommel 6 abrollt. Bei einem Ausrollen des Fahrzeugmarkisentuchs 5 rotiert die Oberseite der Wickeltrommel nach vorne (durch den Pfeil d symbolisiert).

Die Figur zeigt auch, dass das Gehäuse 1 über seine gesamte Höhe H öffnet. Denn die Frontleiste 4 erstreckt sich zumindest nahezu über die gesamte Höhe H des Gehäuses 1 .

Zudem ist erkennbar, dass es sich um eine Fahrzeug-Wandmarkise handelt. Die Tiefe T des Gehäuses 1 entspricht höchstens 3/4 der Höhe H des Gehäuses 1 . Mit „Tiefe T" wird im Rahmen dieser Druckschrift die Gehäuseerstreckung bezeichnet, die von vorne v nach hinten h verläuft. Mit dem Begriff„Tiefe T" wird im Rahmen dieser Druckschrift die Gehäuseerstreckung bezeichnet, die zumindest in etwa in Richtung der Ausrollrichtung des Markisentuchs 5 verläuft. Die Höhe H des Gehäuses verläuft von oben o nach unten u und steht senkrecht auf der Tiefe T und der Achse A der Wickeltrommel . Aus Fig. 9 ist auch erkennbar, dass die Frontleiste 4 genau eine innere Keder- schiene 13 aufweist, mittels der das Fahrzeugmarkisentuch 5 an der Frontleiste 4 befestigt ist und genau drei äußere Kederschienen 14, 14 ' , 14 " , die für Zubehör zur Verfügung stehen. Bezugszeichenliste:

100 Fahrzeugmarkise

1 Gehäuse

2 hinterer Teil des Gehäuses

3, 3 ' Endkappen

4 Frontleiste

5 Markisentuch

6 Wickeltrommel

7 Unterstützungsmittel

7a Rückhaltemittel

7b Stützmittel

8 gemeinsame Lagereinrichtung der Unterstützungsmittel 8a, 8a ' Lagerarme

8b Zwischenelement

9 unterer Zylinder

10 oberer Zylinder

1 1 , 1 1 ' Verbindungsmittel, Schrauben

12, 12 ' Halterungen

13 innerer Schlitz, Kederschiene

14, 14 ' , 14 " äußere Schlitze, äußere Kederschienen

15, 15 ' Gehäusehälften

16, 16 ' Profile

17, 17 ' Gelenkarme

18, 18 ' Teleskopstützfüße

A Wickeltrommel-Achse

H Gehäusehöhe

T Tiefe des Gehäuses

L Länge der Wickeltrommel

d Drehrichtung

h hinten

v vorne o oben u unten r Ausrollnchtung