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Patent Searching and Data


Title:
VEHICLE, COMBINATION OF VEHICLES, METHOD FOR CHARGING A BATTERY OF A VEHICLE, AND USE OF A CHARGING CONNECTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/160900
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a vehicle comprising at least one battery; at least one charging connection, the vehicle being connectable via the charging connection to a power supply point in order to charge the battery, and the vehicle being connectable via the charging connection to a further vehicle in order to supply the further vehicle with electrical energy from the battery; and at least one control system, the control system being designed to control the charging of the battery when the vehicle is connected to the energy supply point via the charging connection, and the control system being designed to control the supply of the further vehicle with electrical energy from the battery when the vehicle is connected via the charging connection to the further vehicle.

Inventors:
HESSEL MARCEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/050599
Publication Date:
August 31, 2023
Filing Date:
January 12, 2023
Export Citation:
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Assignee:
MAN TRUCK & BUS SE (DE)
International Classes:
B60L53/14; B60L55/00
Foreign References:
US20210008994A12021-01-14
US20190165591A12019-05-30
DE102017011447A12018-05-30
Attorney, Agent or Firm:
TER MEER STEINMEISTER & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Fahrzeug (100, 300), insbesondere Nutzfahrzeug, umfassend:

- zumindest eine Batterie (140, 340);

- zumindest einen Ladeanschluss (110, 310), wobei das Fahrzeug (100, 300) über den Ladeanschluss (110, 310) mit einer Energieversorgungsstelle (500) verbindbar ist, um die Batterie (140, 340) zu laden, und wobei das Fahrzeug (100, 300) über den Ladeanschluss (110, 310) mit einem weiteren Fahrzeug (200, 400) verbindbar ist, um das weitere Fahrzeug (200, 400) mit elektrischer Energie von der Batterie (140, 340) zu versorgen; und

- zumindest ein Steuersystem (121, 321), wobei das Steuersystem (121, 321) eingerichtet ist, das Laden der Batterie (140, 340) zu steuern, wenn das Fahrzeug (100, 300) über den Ladeanschluss (110, 310) mit der Energieversorgungsstelle (500) verbunden ist, und das Steuersystem (121, 321) eingerichtet ist, die Versorgung des weiteren Fahrzeugs (200, 400) mit elektrischer Energie von der Batterie (140, 340) zu steuern, wenn das Fahrzeug (100, 300) über den Ladeanschluss (110, 310) mit dem weiteren Fahrzeug (200, 400) verbunden ist.

2. Fahrzeug (100, 300) nach Anspruch 1, wobei das Steuersystem (121, 321) eingerichtet ist, über den Ladeanschluss (110, 310) mit dem weiteren Fahrzeug (200, 400) zu kommunizieren, wenn das Fahrzeug (100, 300) mit dem weiteren Fahrzeug (200, 400) über den Ladeanschluss (110, 310) verbunden ist.

3. Fahrzeug (100, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuersystem (121, 321) eingerichtet ist, zu erkennen, ob das Fahrzeug (100, 300) über den Ladeanschluss (110, 310) mit der Energieversorgungsstelle (500) oder mit dem weiteren Fahrzeug (200, 400) verbunden ist.

4. Fahrzeug (100, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Ladeanschluss (110, 310) ein standardisierter Ladeanschluss (110, 310) ist, bevorzugt für ein kombiniertes Ladesystem, besonders bevorzugt für ein Gleichstrom- und Wechselstromladen.

5. Fahrzeugverbund (1000, 2000) mit zumindest einem ersten Fahrzeug (100, 300) und zumindest einem zweiten Fahrzeug (200, 400), wobei:

- das erste Fahrzeug (100, 300) zumindest eine Batterie (140, 340) und zumindest einen Ladeanschluss (110, 310) umfasst;

- das zweite Fahrzeug (200, 400) zumindest einen Ladeanschluss (210, 410) umfasst; - das erste Fahrzeug (100, 300) mit dem zweiten Fahrzeug (200, 400) über den Ladeanschluss (110, 310) des ersten Fahrzeugs (100, 300) und den Ladeanschluss (210, 410) des zweiten Fahrzeugs (200, 400) verbunden ist.

6. Fahrzeugverbund (1000, 2000) nach Anspruch 5, wobei der Ladeanschluss (110, 310) des ersten Fahrzeugs (100, 300) und/oder der Ladeanschluss (210, 410) des zweiten Fahrzeugs (200, 400) mit einer Energieversorgungsstelle (500) verbindbar ist, um das erste Fahrzeug (100, 300) und/oder das zweite Fahrzeug (200, 400) mit elektrischer Energie zu versorgen, wenn das erste Fahrzeug (100, 300) nicht mit dem zweiten Fahrzeug (200, 400) über den Ladeanschluss (110, 310) des ersten Fahrzeugs (100, 300) und den Ladeanschluss (210, 410) des zweiten Fahrzeugs (200, 400) verbunden ist.

7. Fahrzeugverbund (1000, 2000) nach Anspruch 5 oder 6, wobei das erste Fahrzeug (100, 300) und/oder das zweite Fahrzeug (200, 400) einen weiteren Ladeanschluss (215, 415) umfasst, wobei der weitere Ladeanschluss (215, 415) mit einer Energieversorgungsstelle (500) verbindbar ist, um das erste Fahrzeug (100, 300) und/oder das zweite Fahrzeug (200, 400) mit elektrischer Energie zu versorgen, wenn das erste Fahrzeug (100, 300) mit dem zweiten Fahrzeug (200, 400) über den Ladeanschluss (110, 310) des ersten Fahrzeugs (100, 300) und den Ladeanschluss (210, 410) des zweiten Fahrzeugs (200, 400) verbunden ist.

8. Fahrzeugverbund (1000, 2000) nach Anspruch 7, wobei dem weiteren Ladeanschluss (215, 415) ein Steuersystem (121, 221, 321, 421) zugeordnet ist und das Steuersystem (121, 221, 321, 421) eingerichtet ist, ein Laden der Batterie (130, 410) des ersten Fahrzeugs (100, 300) und/oder ein Laden einer Batterie (240, 440) des zweiten Fahrzeugs (200, 400) zu steuern.

9. Fahrzeugverbund (1000, 2000) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei das erste Fahrzeug (100, 300) zumindest ein Steuersystem (121, 321) umfasst, wobei das Steuersystem (121, 321) eingerichtet ist, über den Ladeanschluss (110, 310) des ersten Fahrzeugs (100, 300) und den Ladeanschluss (210, 310) des zweiten Fahrzeugs (200, 400) mit dem zweiten Fahrzeug (200, 400) zu kommunizieren.

10. Fahrzeugverbund (1000, 2000) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei das erste Fahrzeug (100, 300) ein Steuersystem (121, 321) umfasst, wobei das Steuersystem (121, 321) eingerichtet ist, eine Versorgung des zweiten Fahrzeugs (200, 400) mit elektrischer Energie von der Batterie (140 ,340) des ersten Fahrzeugs (100, 300) zu steuern.

11. Verfahren zum Laden einer Batterie (140, 240, 340, 440) eines ersten Fahrzeugs (100, 200, 300, 400), das Verfahren mit den Schritten:

- Empfangen von elektrischer Energie an einem ersten Ladeanschluss (215, 415) eines zweiten Fahrzeugs (100, 200, 300, 400) ausgehend von einer Energieversorgungsstelle (500);

- Weiterleiten der elektrischen Energie von dem ersten Ladeanschluss (215, 415) des zweiten Fahrzeugs (100, 200, 300, 400) an einen zweiten Ladeanschluss (210, 410) des zweiten Fahrzeugs (100, 200, 300, 400);

- Übertragen der elektrischen Energie von dem zweiten Fahrzeug (100, 200, 300, 400) zu dem zweiten Fahrzeug (100, 200, 300, 400) über eine Verbindung (190a, 390) zwischen dem zweiten Ladeanschluss (210, 410) des zweiten Fahrzeugs (100, 200, 300, 400) und einem Ladeanschluss (110, 310) des ersten Fahrzeugs (100, 200, 300, 400); und

- Laden der Batterie (140, 240, 340, 440) des ersten Fahrzeugs (100, 200, 300,400) mit der elektrischen Energie.

12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der zweite Ladeanschluss (210, 410) des zweiten Fahrzeugs (100, 200, 300, 400) und/oder der Ladeanschluss (110, 310) des ersten Fahrzeugs (100, 200, 300, 400) eingerichtet ist, mit der Energieversorgungsquelle (500) verbunden zu werden, um elektrische Energie von der Energieversorgungsquelle (500) zu empfangen, wenn die Verbindung (190a, 390) zwischen dem zweiten Ladeanschluss (210, 410) des zweiten Fahrzeugs (100, 200, 300, 400) und dem Ladeanschluss (110, 310) des ersten Fahrzeugs (100, 200, 300, 400) nicht besteht.

13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei das zweite Fahrzeug (100, 200, 300, 400) eine Batterie (140, 240, 340, 440) umfasst und das Verfahren umfasst:

- Laden der Batterie (140, 240, 340, 440) des zweiten Fahrzeugs (100, 200, 300, 400) mit der elektrischen Energie.

14. Verwendung eines Ladeanschlusses (110, 210, 215, 310, 410, 415) eines ersten Fahrzeugs zum Verbinden des ersten Fahrzeugs (100, 200, 300, 400) mit einem zweiten Fahrzeugs (100, 200, 300, 400), sodass elektrische Energie zwischen dem ersten Fahrzeug (100, 200, 300, 400) und dem zweiten Fahrzeug (100, 200, 300, 400) über die Verbindung austauschbar ist und/oder sodass das eine Kommunikation zwischen dem ersten Fahrzeug (100, 200, 300, 400) und dem zweiten Fahrzeug (100, 200, 300) über die Verbindung durchführbar ist.

15. Fahrzeug (200, 400), insbesondere Anhänger, umfassend:

- zumindest einen ersten Ladeanschluss (215, 415) und zumindest einen zweiten Ladeanschluss (210, 410), wobei das Fahrzeug (200, 400) über den ersten Ladeanschluss (215, 415) mit einer Energieversorgungsstelle (500) verbindbar ist, um elektrische Energie über den ersten Ladeanschluss (215, 415) zu empfangen, und wobei das Fahrzeug (200, 400) über den zweiten Ladeanschluss (210, 410) mit einem weiteren Fahrzeug (100, 300) verbindbar ist, um die elektrische Energie über den zweiten Ladeanschluss (210, 410) an das weitere Fahrzeug (100, 300) zu übertragen; und

- zumindest ein Steuersystem (321, 421), wobei das Steuersystem (121, 321) eingerichtet ist, das Empfangen der elektrischen Energie über den ersten Ladeanschluss (215, 415) zu steuern, und das Steuersystem (121, 321) eingerichtet ist, das Weiterleiten der elektrischen Energie über den zweiten Ladeanschluss (210, 410) zu steuern.

Description:
Fahrzeug, Fahrzeugverbund, Verfahren zum Laden einer Batterie eines Fahrzeugs und Verwendung eines Ladeanschlusses

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Ladeanschluss. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Fahrzeugverbund mit einem ersten Fahrzeug und einem zweiten Fahrzeug. In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Laden einer Batterie eines Fahrzeugs. Ein weiterer Aspekt der Erfindung liegt in der Verwendung eines Ladeanschlusses eines Fahrzeugs zum Verbinden des Fahrzeugs mit einem zweiten Fahrzeug.

Technischer Hintergrund

Fahrzeuge werden zunehmend als Elektrofahrzeuge produziert. Ein Elektrofahrzeug umfasst einen Elektromotor und eine Batterie zur Speicherung von elektrischer Energie, die zum Antrieb des Elektromotors genutzt wird. Zum Aufladen der Batterie eines Fahrzeugs ist eine Ladeschnittstelle für eine Verbindung des Fahrzeugs mit einer Energiequelle, z.B. eine Ladesäule, erforderlich. Die Ladeschnittstelle mit der zugehörigen Steuerung sind zusätzliche Komponenten, die in das Fahrzeug integriert werden müssen.

Insbesondere bei Nutzfahrzeugen, z.B. bei Bussen oder Trucks, können mehrere Ladeschnittstellen pro Fahrzeug vorgesehen sein, da eine Positionierung des Fahrzeugs, so dass die Ladeschnittstelle nahe an dem Anschluss der Energiequelle ist, bei Nutzfahrzeugen in der Praxis schwieriger ist als bei anderen Fahrzeugen, z.B. bei PKWs. Zusätzlich umfassen Nutzfahrzeuge häufig Anschlüsse zur Verbindung eines zweiten Fahrzeugs, beispielsweise eines Anhängers. Über die Anschlüsse kann das zweite Fahrzeug mit elektrischer Energie versorgt werden, um Komponenten wie eine Klimaanlage oder einen Antrieb des zweiten Fahrzeugs mit elektrischer Energie zu versorgen. Auch kann über die Anschlüsse ein Kommunikationspfad zwischen dem Fahrzeug und dem zweiten Fahrzeug gebildet werden, um Daten oder Signale zwischen den Fahrzeugen auszutauschen. Das Fahrzeug und das zweite Fahrzeug werden zusätzlich mechanisch gekoppelt, beispielsweise durch eine Anhängervorrichtung.

Zusammenfassung der Offenbarung

Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug bereitzustellen, dessen Aufbau weniger komplex ist und das kostengünstig herstellbar ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Bereitstellung eines Fahrzeugs, das einfach handhabbar von einem Nutzer mit einem zweiten Fahrzeug verbindbar ist. Eine noch weitere Aufgabe liegt darin, einen Fahrzeugverbund mit zwei Fahrzeugen bereitzustellen, wobei die Fahrzeuge einfach und mit einer erhöhten Sicherheit verbunden werden können. Eine noch weitere Aufgabe liegt darin, ein Fahrzeug oder einen Fahrzeugverbund bereitzustellen, dessen Batterie verbessert geladen werden kann. Eine noch weitere Aufgabe liegt darin, ein Fahrzeug bereitzustellen, das verbessert mit einem zweiten Fahrzeug kommunizieren kann.

Zumindest eine der Aufgaben wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.

Offenbart ist ein Fahrzeug umfassend zumindest eine Batterie, zumindest einen Ladeanschluss und zumindest ein Steuersystem. Das Fahrzeug ist über den Ladeanschluss mit einer Energieversorgungsstelle verbindbar, um die Batterie zu laden. Das Fahrzeug ist über den Ladeanschluss mit einem weiteren Fahrzeug verbindbar, um das weitere Fahrzeug mit elektrischer Energie von der Batterie zu versorgen. Das Steuersystem ist eingerichtet, das Laden der Batterie zu steuern, wenn das Fahrzeug über den Ladeanschluss mit der Energieversorgungsstelle verbunden ist. Das Steuersystem ist eingerichtet, die Versorgung des weiteren Fahrzeugs mit elektrischer Energie von der Batterie zu steuern, wenn das Fahrzeug über den Ladeanschluss mit dem weiteren Fahrzeug verbunden ist.

Das Fahrzeug kann einerseits über den Ladeanschluss mit einer Energieversorgungsstelle verbunden werden und andererseits kann das Fahrzeug über (den gleichen) Ladeanschluss mit einem zweiten Fahrzeug verbunden werden, um das zweite Fahrzeug zumindest mit elektrischer Energie von der Batterie des Fahrzeugs zu versorgen. Durch die Doppelfunktion des Ladeanschlusses während des Ladens der Batterie des Fahrzeugs und für eine Energieversorgung eines zweiten Fahrzeugs, das mit dem Fahrzeug gekoppelt ist, kann eine zusätzliche Schnittstelle zur Energieversorgung des zweiten Fahrzeugs durch die Batterie des Fahrzeugs vermieden werden. Dadurch wird der Aufbau des Fahrzeugs weniger komplex und die Handhabung des Verbindens des zweiten Fahrzeugs mit dem Fahrzeug wird erleichtert.

Das Fahrzeug kann ein Nutzfahrzeug oder ein PKW sein. Insbesondere ist das Fahrzeug ein Bus oder ein Truck. Das Fahrzeug kann ein Elektrofahrzeug sein. Das Fahrzeug kann einen Elektromotor umfassen, der insbesondere von der Batterie des Fahrzeugs mit elektrischer Energie versorgt wird. Der Elektromotor kann das Fahrzeug antreiben oder den Antrieb des Fahrzeugs (zumindest zeitweise) unterstützen. Das Fahrzeug kann einen Verbrennungsmotor umfassen. Der Verbrennungsmotor kann zusätzlich zu einem Elektromotor in dem Fahrzeug vorgesehen sein. Bevorzugt umfasst das Fahrzeug keinen Verbrennungsmotor. Der Antrieb des Fahrzeugs kann (ausschließlich) von einem Elektromotor bereitgestellt werden. Das weitere Fahrzeug ist insbesondere ein Fahrzeug ohne eigenen Antrieb. Das weitere Fahrzeug kann ein Anhänger oder Trailer sein. Alternativ kann das weitere Fahrzeug einen eigenen Antrieb umfassen. Das weitere Fahrzeug kann die gleichen Merkmale aufweisen wie jedes hierin beschriebene Fahrzeug.

Die Batterie kann ausgebildet sein, elektrische Energie für den Antrieb des Fahrzeugs bereitzustellen. Insbesondere kann die Batterie elektrische Energie für einen Elektromotor zum Antrieb des Fahrzeugs bereitstellen. Die Batterie kann eine Hochvoltbatterie sein. Bevorzugt umfasst die Batterie Lithium, besonders bevorzugt ist die Batterie eine Lithium-Ionen-Bat- terie oder eine Lithium-Polymer-Batterie.

Der Ladeanschluss kann eingerichtet sein einen Stecker aufzunehmen. Durch den Ladeanschluss kann das Fahrzeug mit einer Energieversorgungsstelle verbunden werden, um die Batterie des Fahrzeugs zu laden. Alternativ oder zusätzlich kann der Ladeanschluss eingerichtet sein, das Fahrzeug mit einer Energieversorgungsstelle zu verbinden, um Komponenten des Fahrzeugs mit Energie zu versorgen, insbesondere ohne die Batterie zu laden. Der Ladeanschluss kann ein Hochvolt-Ladeanschluss sein.

Die Energieversorgungsstelle kann eine Ladestelle sein, beispielsweise eine Ladesäule. Die Energieversorgungsstelle kann elektrische Energie bereitstellen. Insbesondere kann die Energieversorgungsstelle elektrische Energie für das Fahrzeug, beispielsweise zum Laden der Batterie des Fahrzeugs und/oder zum Versorgen von Komponenten des Fahrzeugs, bereitstellen.

Über den Ladeanschluss kann das Fahrzeug in einem ersten Zeitraum mit der Energieversorgungsstelle verbunden werden. In dem ersten Zeitraum kann das Fahrzeug mit elektrischer Energie von der Energieversorgungsstelle versorgt werden, um die Batterie des Fahrzeugs zu laden und/oder Komponenten des Fahrzeugs mit elektrischer Energie zu versorgen. In einem zweiten Zeitraum kann das Fahrzeug über (den gleichen) Ladeanschluss mit einem zweiten oder weiteren Fahrzeug verbunden werden. In dem zweiten Zeitraum kann das Fahrzeug elektrische Energie, beispielsweise ausgehend von der Batterie des Fahrzeugs, an das zweite oder weitere Fahrzeug bereitstellen. Mit anderen Worten, das Fahrzeug kann über den Ladeanschluss entweder mit der Energieversorgungsstelle verbunden sein oder mit einem zweiten Fahrzeug. Die Verbindung des Fahrzeugs über den Ladeanschluss mit der Energieversorgungssteil und mit dem zweiten Fahrzeug kann zeitlich beabstandet sein oder zu unterschiedlichen Zeitpunkten stattfinden. Das Steuersystem des Fahrzeugs kann eingerichtet sein, über den Ladeanschluss mit dem weiteren Fahrzeug zu kommunizieren, wenn das Fahrzeug mit dem weiteren Fahrzeug über den Ladeanschluss verbunden ist. Insbesondere können Signale oder Daten von dem Fahrzeug an das weitere oder zweite Fahrzeug übertragen werden, wenn das Fahrzeug mit dem weiteren Fahrzeug über den Ladeanschluss verbunden ist. Alternativ oder zusätzlich kann das Steuersystem des Fahrzeugs Signale oder Daten von dem weiteren Fahrzeug über den Ladeanschluss empfangen, wenn das Fahrzeug mit dem weiteren Fahrzeug verbunden ist. Der Ladeanschluss kann also einen Kommunikationspfad zwischen dem Fahrzeug und dem weiteren Fahrzeug bereitstellen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit eines zusätzlichen Kommunikationspfads.

Das Steuersystem des Fahrzeugs kann verschiedene Komponenten umfassen. Beispielsweise umfasst das Steuersystem zumindest eine Ladesteuereinheit („charging ECU“) und zumindest eine Fahrzeugsteuereinheit („vehicle ECU“). Jedem Ladeanschluss kann eine Ladesteuereinheit zugeordnet sein. Das Fahrzeug kann mehr als eine Ladesteuereinheit, z.B. zumindest zwei oder zumindest drei Ladesteuereinheiten, umfassen. Alternativ kann das Fahrzeug (genau) eine Ladesteuereinheit umfassen, insbesondere auch, wenn das Fahrzeug mehr als einen Ladeanschluss umfasst.

Das Steuersystem des Fahrzeugs kann eingerichtet sein, zu erkennen, ob das Fahrzeug über den Ladeanschluss mit der Energieversorgungsstelle oder mit dem weiteren Fahrzeug verbunden ist. Das Steuersystem des Fahrzeugs kann eingerichtet sein, unterschiedliche Funktionen auszuführen, basierend auf der Erkennung, ob das Fahrzeug über den Ladeanschluss mit der Energieversorgungsstelle oder mit dem weiteren Fahrzeug verbunden ist. Beispielsweise kann das Steuersystem eingerichtet sein, das Laden der Batterie des Fahrzeugs zu steuern, wenn erkannt wird, dass der Ladeanschluss mit der Energieversorgungsstelle verbunden ist. Das Steuersystem kann eingerichtet sein, das weitere Fahrzeug zu steuern, insbesondere durch Senden von Daten oder Signalen an das weitere Fahrzeug, und/oder das weitere Fahrzeug mit elektrischer Energie von der Batterie des Fahrzeugs zu versorgen, wenn erkannt wird, dass der Ladeanschluss mit dem weiteren Fahrzeug verbunden ist. Das Steuern des Ladens der Batterie, das Steuern des weiteren Fahrzeugs und/oder das Versorgen des weiteren Fahrzeugs mit elektrischer Energie erfolgt bevorzugt über den Ladeanschluss.

Der Ladeanschluss kann ein standardisierter Ladeanschluss sein. Bevorzugt ist der Ladeanschluss ein (standardisierter) Ladeanschluss für ein kombiniertes Ladesystem. Besonders bevorzugt ist der Ladeanschluss ein (standardisierter) Ladeanschluss für ein Gleichstrom- und Wechselstromladen. Der Ladeanschluss kann ein CCS-Ladeanschluss sein. CCS bedeutet „combined charging system“. Der Ladeanschluss kann einem Ladestandard für batterie- elektrische Fahrzeuge (BEV) entsprechen. Insbesondere entspricht der Ladeanschluss der Norm IEC 62196.

Beispielsweise kann das Steuersystem des Fahrzeugs auf Grundlage des Widerstands des Proximity Pilot (PP) erkennen, ob das Fahrzeug über den Ladeanschluss mit der Energieversorgungsstelle verbunden ist oder mit einem weiteren Fahrzeug.

Die Kommunikation des Fahrzeugs mit einem weiteren oder zweiten Fahrzeug über den Ladeanschluss kann über eine High-Level-Kommunikation erfolgen. Für die Kommunikation kann ein VAS-Kanal genutzt werden, wobei VAS für „value added service“ steht.

Die Kommunikation des Fahrzeugs mit einem weiteren Fahrzeug über den Ladeanschluss kann über eine physische, insbesondere kabelgebundene, Schicht, z.B. CAN oder PLC, erfolgen.

Alternativ kann die Kommunikation des Fahrzeugs mit einem weiteren Fahrzeug drahtlos erfolgen. Dies ist insbesondere bei einem ACD-Ladesystem vorgesehen. ACD steht für automated connection device. Dazu kann zwischen dem Fahrzeug und dem weiteren Fahrzeug eine drahtlose Verbindung, beispielsweise über WLAN, bestehen.

Das weitere oder zweite Fahrzeug kann einen Wandler, insbesondere einen DC/DC-Wandler umfassen. Durch den Wandler kann eine Versorgung des weiteren Fahrzeugs mit einer definierten Spannung, z.B. 24 V, sichergestellt werden.

Offenbart ist ein Fahrzeugverbund. Der Fahrzeugverbund umfasst zumindest ein erstes Fahrzeug und zumindest ein zweites Fahrzeug. Das erste Fahrzeug umfasst zumindest eine Batterie und zumindest einen Ladeanschluss. Das zweite Fahrzeug umfasst zumindest einen Ladeanschluss. Das erste Fahrzeug ist mit dem zweiten Fahrzeug über den Ladeanschluss des ersten Fahrzeugs und den Ladeanschluss des zweiten Fahrzeugs verbunden.

Das erste Fahrzeug kann ein Merkmal oder mehrere Merkmale eines hierin offenbarten Fahrzeugs aufweisen. Das zweite Fahrzeug kann ein Merkmal oder mehrere Merkmale eines hierin offenbarten Fahrzeugs aufweisen.

Das erste Fahrzeug weist einen Ladeanschluss auf und das zweite Fahrzeug weist einen Ladeanschluss auf. Durch die Verbindung des ersten Fahrzeugs mit dem zweiten Fahrzeug über die Ladeanschlüsse der Fahrzeuge kann auf zusätzliche Anschlüsse zur Verbindung der Fahrzeuge verzichtet werden. Der Ladeanschluss des ersten Fahrzeugs kann mit einer Energieversorgungsstelle verbindbar sein, um das erste Fahrzeug und/oder das zweite Fahrzeug mit elektrischer Energie zu versorgen, wenn das erste Fahrzeug nicht mit dem zweiten Fahrzeug über den Ladeanschluss des ersten Fahrzeugs und den Ladeanschluss des zweiten Fahrzeugs verbunden ist. Alternativ oder zusätzlich kann der Ladeanschluss des zweiten Fahrzeugs mit einer Energieversorgungsstelle verbindbar sein, um das erste Fahrzeug und/oder das zweite Fahrzeug mit elektrischer Energie zu versorgen, wenn das erste Fahrzeug nicht mit dem zweiten Fahrzeug über den Ladeanschluss des ersten Fahrzeugs und den Ladeanschluss des zweiten Fahrzeugs verbunden ist.

Die Ladeanschlüsse des ersten und zweiten Fahrzeugs können also eine Doppelfunktion erfüllen. Zum einen können die Ladeanschlüsse mit einer Energieversorgungsstelle verbunden werden, um das jeweilige Fahrzeug mit elektrischer Energie zu versorgen, insbesondere eine Batterie aufzuladen. Zum andere können die Fahrzeuge über die Ladeanschlüsse verbunden werden, um einen Austausch von elektrischer Energie zwischen den Fahrzeugen und/oder eine Kommunikation zwischen den Fahrzeugen zu ermöglichen.

Das erste Fahrzeug kann einen weiteren Ladeanschluss umfassen. Der weitere Ladeanschluss kann mit einer Energieversorgungsstelle verbindbar sein, um das erste Fahrzeug und/oder das zweite Fahrzeug mit elektrischer Energie zu versorgen, wenn das erste Fahrzeug mit dem zweiten Fahrzeug über den Ladeanschluss des ersten Fahrzeugs und den Ladeanschluss des zweiten Fahrzeugs verbunden ist.

Alternativ oder zusätzlich kann das zweite Fahrzeug einen weiteren Ladeanschluss umfassen. Der weitere Ladeanschluss kann mit einer Energieversorgungsstelle verbindbar sein, um das erste Fahrzeug und/oder das zweite Fahrzeug mit elektrischer Energie zu versorgen, wenn das erste Fahrzeug mit dem zweiten Fahrzeug über den Ladeanschluss des ersten Fahrzeugs und den Ladeanschluss des zweiten Fahrzeugs verbunden ist.

Wenn das erste und zweite Fahrzeug miteinander über deren Ladeanschlüsse verbunden sind, kann zumindest eines der Fahrzeuge über einen zusätzlichen Ladeanschluss des ersten oder zweiten Fahrzeugs mit der Energieversorgungsstelle verbunden werden. Dadurch kann das erste und zweite Fahrzeug mit elektrischer Energie versorgt werden, obwohl lediglich eines der Fahrzeuge mit der Energieversorgungsstelle verbunden ist und von dieser (direkt) elektrische Energie empfängt.

Die elektrische Energie, die an dem weiteren Ladeanschluss von der Energieversorgungsstelle empfangen wird, kann zum Laden einer Batterie in dem ersten und/oder zweiten Fahrzeug verwendet werden. Die elektrische Energie kann ebenso dazu verwendet werden, eine oder mehrere Komponenten in dem ersten und/oder zweiten Fahrzeug zu versorgen, insbesondere ohne eine Batterie des ersten und/oder zweiten Fahrzeugs zu laden. Die Komponenten umfassen beispielsweise eine Klimaanlage.

Die elektrische Energie, die an dem weiteren Ladeanschluss von der Energieversorgungsstelle empfangen wird, kann alternativ oder zusätzlich dazu verwendet werden, das erste und/oder zweite Fahrzeug betriebsbereit zu machen. Beispielsweise kann die elektrische Energie verwendet werden, einen Gastank in dem ersten und/oder zweiten Fahrzeug zu be- füllen oder den Druck darin zu erhöhen.

Dem weiteren Ladeanschluss kann ein Steuersystem zugeordnet sein. Das Steuersystem kann eingerichtet sein, ein Laden der Batterie des ersten Fahrzeugs und/oder ein Laden einer Batterie des zweiten Fahrzeugs zu steuern. Das Steuersystem ist bevorzugt in dem Fahrzeug vorgesehen, in dem der weitere Ladeanschluss vorgesehen ist. Ebenso kann dem weiteren Ladeanschluss ein zusätzliches oder eigenes Steuersystem zugeordnet sein. Bevorzugt ist dem weiteren Ladeanschluss das Steuersystem des ersten Fahrzeugs oder das Steuersystem des zweiten Fahrzeugs zugeordnet.

Insbesondere ist das weitere Steuersystem eingerichtet, ein Laden der Batterie des ersten Fahrzeugs und/oder ein Laden einer Batterie des zweiten Fahrzeugs zu steuern, wenn der weitere Ladeanschluss mit der Energieversorgungsstelle verbunden ist.

Das erste Fahrzeug kann zumindest ein Steuersystem umfassen. Das Steuersystem kann eingerichtet sein, über den Ladeanschluss des ersten Fahrzeugs und den Ladeanschluss des zweiten Fahrzeugs mit dem zweiten Fahrzeug zu kommunizieren.

Das Steuersystem des ersten Fahrzeugs kann alternativ oder zusätzlich eingerichtet sein, eine Versorgung des zweiten Fahrzeugs mit elektrischer Energie von der Batterie des ersten Fahrzeugs zu steuern.

Offenbart ist ein Verfahren zum Laden einer Batterie eines ersten Fahrzeugs. Das Verfahren umfasst die Schritte: Empfangen von elektrischer Energie an einem ersten Ladeanschluss eines zweiten Fahrzeugs ausgehend von einer Energieversorgungsstelle; Weiterleiten der elektrischen Energie von dem ersten Ladeanschluss des zweiten Fahrzeugs an einen zweiten Ladeanschluss des zweiten Fahrzeugs; Übertragen der elektrischen Energie von dem zweiten Fahrzeug zu dem zweiten Fahrzeug über eine Verbindung zwischen dem zweiten Ladeanschluss des zweiten Fahrzeugs und einem Ladeanschluss des ersten Fahrzeugs; und Laden der Batterie des ersten Fahrzeugs mit der elektrischen Energie. Das erste Fahrzeug kann ein Merkmal oder mehrere Merkmale eines hierin offenbarten Fahrzeugs aufweisen. Das zweite Fahrzeug kann ein Merkmal oder mehrere Merkmale eines hierin offenbarten Fahrzeugs aufweisen.

Durch die Verbindung des ersten und zweiten Fahrzeugs über die Ladeanschlüsse, kann eine Batterie eines Fahrzeugs geladen werden, wenn das Fahrzeug nicht direkt mit der Energieversorgungsstelle verbunden ist. Das ist beispielsweise vorteilhaft, wenn eine Positionierung des Fahrzeug mit der Batterie nahe der Energieversorgungsstelle schwierig oder nicht möglich ist.

Der zweite Ladeanschluss des zweiten Fahrzeugs kann eingerichtet sein, mit der Energieversorgungsquelle verbunden zu werden, um elektrische Energie von der Energieversorgungsquelle zu empfangen, wenn die Verbindung zwischen dem zweiten Ladeanschluss des zweiten Fahrzeugs und dem Ladeanschluss des ersten Fahrzeugs nicht besteht. Alternativ oder zusätzlich kann der Ladeanschluss des ersten Fahrzeugs eingerichtet sein, mit der Energieversorgungsquelle verbunden zu werden, um elektrische Energie von der Energieversorgungsquelle zu empfangen, wenn die Verbindung zwischen dem zweiten Ladeanschluss des zweiten Fahrzeugs und dem Ladeanschluss des ersten Fahrzeugs nicht besteht.

Wenn die Fahrzeuge über die Ladeanschlüsse miteinander verbunden sind, kann elektrische Energie über die Ladeanschlüsse übertragen werden. Wenn die Fahrzeuge nicht über die Ladeanschlüsse miteinander verbunden sind, kann über jeden der Ladeanschlüsse elektrische Energie an das jeweilige Fahrzeug übertragen werden.

Das erste und/oder das zweite Fahrzeug kann zumindest zwei Ladeanschlüsse umfassen.

Das zweite Fahrzeug kann eine Batterie umfassen. Das Verfahren kann zusätzlich umfassen: Laden der Batterie des zweiten Fahrzeugs mit der elektrischen Energie.

Wenn das erste Fahrzeug eine Batterie umfasst und das zweite Fahrzeug eine Batterie umfasst, kann sowohl die Batterie des ersten Fahrzeugs als auch die Batterie des zweiten Fahrzeugs geladen werden, wenn lediglich eines der Fahrzeuge mit der Energieversorgungsstelle verbunden ist und von dort elektrische Energie empfängt.

Offenbart ist eine Verwendung eines Ladeanschlusses eines ersten Fahrzeugs zum Verbinden des ersten Fahrzeugs mit einem zweiten Fahrzeugs, sodass elektrische Energie zwischen dem ersten Fahrzeug und dem zweiten Fahrzeug über die Verbindung austauschbar ist und/oder sodass das eine Kommunikation zwischen dem ersten Fahrzeug und dem zweiten Fahrzeug über die Verbindung durchführbar ist. Das zweite Fahrzeug kann einen Ladeanschluss umfassen. Der Ladeanschluss des ersten Fahrzeugs kann mit dem Ladeanschluss des zweiten Fahrzeugs verbunden werden. Die Verbindung zwischen den Ladeanschlüssen kann beispielsweise durch ein Kabel oder eine Leitung erfolgen.

Der Ladeanschluss kann eingerichtet sein, elektrische Energie von einer Energieversorgungsstelle zu empfangen, wenn das erste Fahrzeug und das zweite Fahrzeug nicht über den Ladeanschluss verbunden sind.

Offenbart ist ein Fahrzeug. Das Fahrzeug umfasst zumindest einen ersten Ladeanschluss und zumindest einen zweiten Ladeanschluss. Das Fahrzeug ist über den ersten Ladeanschluss mit einer Energieversorgungsstelle verbindbar, um elektrische Energie über den ersten Ladeanschluss zu empfangen. Das Fahrzeug ist über den zweiten Ladeanschluss mit einem weiteren Fahrzeug verbindbar, um die elektrische Energie über den zweiten Ladeanschluss an das weitere Fahrzeug zu übertragen. Das Fahrzeug umfasst zumindest ein Steuersystem. Das Steuersystem ist eingerichtet, das Empfangen der elektrischen Energie über den ersten Ladeanschluss zu steuern. Das Steuersystem ist eingerichtet, das Weiterleiten der elektrischen Energie über den zweiten Ladeanschluss zu steuern.

Das Fahrzeug kann ein Merkmal oder mehrere Merkmale eines hierin offenbarten Fahrzeugs aufweisen.

Insbesondere ist das Fahrzeug ein Anhänger. Das Fahrzeug kann keine Hochvolt-Batterie umfassen. Das Fahrzeug kann keinen Antrieb umfassen. Das Fahrzeug kann keine Lenkung umfassen.

Bevorzugt ist das Fahrzeug mit einem oder dem weiteren Fahrzeug mechanisch koppelbar, um von dem weiteren Fahrzeug gezogen oder bewegt zu werden.

Kurze Beschreibung der Figuren

Nachfolgend wird anhand von Figuren die Offenbarung bzw. weitere Ausführungsformen und Vorteile der Offenbarung näher erläutert, wobei die Figuren lediglich Ausführungsbeispiele der Offenbarung beschreiben. Gleiche Bestandteile in den Figuren werden mit gleichen Bezugszeichen versehen. In den Figuren zeigt:

Fig. 1 ein Fahrzeug 100;

Fig. 2 einen Fahrzeugverbund 1000; Fig. 3 einen Fahrzeugverbund 1000; und

Fig. 4 einen Fahrzeugverbund 2000.

Detaillierte Beschreibung

Fig. 1 zeigt ein Fahrzeug 100 in einer schematischen Ansicht. Das Fahrzeug 100 kann ein Nutzfahrzeug, insbesondere ein Bus, sein.

Das Fahrzeug 100 umfasst eine Batterie 140. Zusätzlich kann das Fahrzeug 100 einen Elektromotor (nicht gezeigt) umfassen. Die Batterie 140 speichert elektrische Energie, die dem Elektromotor des Fahrzeugs 100 zugeführt werden kann, um das Fahrzeug 100 anzutreiben.

Zumindest ein Ladeanschluss 110 ist an dem Fahrzeug 100 angeordnet. Der Ladeanschluss 110 kann von außen zugänglich sein. Der Ladeanschluss 110 kann ausgebildet sein einen Stecker aufzunehmen. Ein Nutzer kann den Stecker in den Ladeanschluss 110 stecken, um das Fahrzeug 100 mit einer Energieversorgungsstelle 500 zu verbinden. Insbesondere kann der Ladeanschluss 110 mit einer Energieversorgungsstelle 500 verbunden werden.

Die Energieversorgungsstelle 500 ist beispielsweise eine Ladesäule. Die Energieversorgungsstelle 500 kann elektrische Energie (Strom) bereitstellen. Die Energieversorgungsstelle 500 kann eine Leitung oder ein Kabel aufweisen, an dessen Ende ein Stecker angeordnet ist. Der Stecker kann in den Ladeanschluss 110 eingesteckt werden, um die Energieversorgungsstelle 500 mit dem Ladeanschluss 110 zu verbinden. Eine Verbindung 190b zwischen dem Ladeanschluss 110 und der Energieversorgungsstelle 500 ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. Über die Verbindung 190b kann dem Fahrzeug 100 elektrische Energie von der Energieversorgungsstelle 500 zugeführt werden. Dadurch kann beispielsweise die Batterie 140 des Fahrzeugs 100 aufgeladen werden. Die elektrische Energie von der Energieversorgungsstelle 500 kann alternativ oder zusätzlich dazu verwendet werden, Komponenten in dem Fahrzeug 100 zu versorgen. Beispielsweise kann die elektrische Energie von der Energieversorgungstelle 500 dazu verwendet werden, einen Gastank des Fahrzeugs 100 zu befüllen oder den Druck darin zu erhöhen oder die elektrische Energie kann dazu verwendet werden, eine Klimaanlage das Fahrzeugs 100 zu betreiben. Wenn das Fahrzeug 100 über den Ladeanschluss 110 mit der Energieversorgungsstelle 500 verbunden ist, kann die Batterie 140 des Fahrzeugs 100 geladen werden oder nicht geladen werden.

Das Fahrzeug 100 umfasst weiterhin ein Steuersystem 121. Das Steuersystem 121 kann verschiedene Komponenten umfassen und ist in den Figuren nur angedeutet. Das Steuersystem 121 kann zumindest eine Fahrzeugsteuereinheit 130 umfassen. Die Fahrzeugsteuereinheit 130 kann eingerichtet sein, Komponenten des Fahrzeugs 100 zu steuern, beispielsweise den Motor des Fahrzeugs 100, Sensoren des Fahrzeugs 100, das Bremssystem des Fahrzeugs 100, etc. Das Steuersystem 121 kann zumindest eine Ladesteuereinheit 120 umfassen. Die Ladesteuereinheit 120 kann eingerichtet sein, die Versorgung von Komponenten in dem Fahrzeug 100 mit elektrischer Energie zu steuern. Beispielsweise kann die Ladesteuereinheit 120 das Laden der Batterie 140 steuern, wenn der Ladeanschluss 110 mit der Energieversorgungsstelle 500 verbunden ist. Ebenso kann die Ladesteuereinheit 120 einen Austausch von elektrischer Energie zwischen dem Fahrzeug 100 und einem weiteren Fahrzeug 200 (sh. Fig. 2) steuern, wenn das Fahrzeug 100 mit dem weiteren Fahrzeug 200 verbunden ist.

Komponenten des Fahrzeugs 100, insbesondere Komponenten des Steuersystems 121, können über ein Fahrzeugnetz 180 miteinander verbunden sein.

Das Fahrzeug 100 kann eine Kommunikationseinheit 150 umfassen. Die Kommunikationseinheit 150 kann eine drahtlose Kommunikationseinheit sein, die eingerichtet ist über ein drahtloses Netzwerk zu kommunizieren, beispielsweise über ein Mobilfunknetz oder WLAN.

Fig. 2 zeigt einen Fahrzeugverbund 1000. Der Fahrzeugverbund 1000 umfasst zumindest eine erstes Fahrzeug 100 und ein zweites Fahrzeug 200. Das erste Fahrzeug 100 kann das mit Blick auf Fig. 1 beschriebene Fahrzeug sein. Gleiche Elemente des ersten Fahrzeugs 100 von Fig. 2 und des Fahrzeugs 100 von Fig. 1 werden nicht wiederholt. Der Fahrzeugverbund 1000 kann mehr als zwei Fahrzeuge umfassen.

Das zweite Fahrzeug 200 kann ein Anhänger sein. Das zweite Fahrzeug 200 kann keinen eigenen Antrieb umfassen oder einen eigenen Antrieb umfassen. Das zweite Fahrzeug 200 kann eine Batterie umfassen oder kann keine Batterie umfassen. In dem Beispiel der Fig. 2 umfasst das zweite Fahrzeug 200 einen Elektromotor 270 und eine Batterie 240. Der Elektromotor 270 kann durch elektrische Energie der Batterie 240 angetrieben werden. Das zweite Fahrzeug 200 kann einen Wechselrichter (Inverter) 260 umfassen. Der Wechselrichter 260 kann eingerichtet sein, den Elektromotor 270 zu überwachen und/oder zu steuern oder zu regeln. Der Wechselrichter 260 kann eingerichtet sein, eine Gleichspannung der Batterie 240 in eine Wechselspannung für den Elektromotor 270 umzuwandeln.

Das zweite Fahrzeug 200 kann einen ersten Ladeanschluss 210 umfassen. Zusätzlich kann das zweite Fahrzeug 200 einen zweiten Ladeanschluss 215 umfassen. Der erste Ladeanschluss 210 und der zweite Ladeanschluss 215 können an unterschiedlichen Stellen des zweiten Fahrzeugs 200 angeordnet sein. Beispielsweise ist der erste Ladeanschluss 210 in einem vorderen Bereich des zweiten Fahrzeugs 200 angeordnet und der zweite Ladeanschluss 215 ist in einem hinteren Bereich des zweiten Fahrzeugs 200 angeordnet. Der erste und zweite Ladeanschluss 210, 215 können jedoch an beliebigen Positionen angeordnet sein.

In dem zweiten Fahrzeug 200 kann ein Steuersystem 221 vorgesehen sein. Das Steuersystem 221 kann verschiedene Komponenten umfassen. Beispielsweise umfasst das Steuersystem 221 eine Fahrzeugsteuereinheit 230. Das Steuersystem 221 kann zumindest eine Ladesteuereinheit 220 umfassen. In dem Beispiel der Fig. 2 umfasst das Steuersystem 221 eine erste Ladesteuereinheit 220 und eine zweite Ladesteuereinheit 225. Die erste Ladesteuereinheit 220 kann dem ersten Ladeanschluss 210 zugeordnet sein. Die zweite Ladesteuereinheit 225 kann dem zweiten Ladeanschluss 215 zugeordnet sein. Die Fahrzeugsteuereinheit 230 kann gleich ausgestaltet sein wie die Fahrzeugsteuereinheit 130 des ersten Fahrzeugs 100. Die erste und zweite Ladesteuereinheit 220, 225 können jeweils gleich ausgestaltet sein wie die Ladesteuereinheit 120 des ersten Fahrzeugs 100.

In Fig. 2 ist schematisch ein Fahrzeugnetz 280 dargestellt. Durch das Fahrzeugnetz 280 können Komponenten des zweiten Fahrzeugs 200, insbesondere Komponenten des Steuersystems 221, miteinander verbunden sein.

In dem Fahrzeugverbund 1000 der Fig. 2 sind das erste Fahrzeug 100 und das zweite Fahrzeug 200 mechanisch gekoppelt. Die mechanische Kopplung kann durch eine Anhängervorrichtung umgesetzt sein. Das zweite Fahrzeug 200 kann eine Deichsel aufweisen, mit der das erste Fahrzeug 100 verbunden ist.

Zwischen dem ersten Fahrzeug 100 und dem zweiten Fahrzeug 200 ist eine Verbindung 190a gebildet. Die Verbindung 190a kann über den Ladeanschluss 110 und den ersten Ladeanschluss 210 des zweiten Fahrzeugs 200 gebildet sein. Beispielsweise kann ein Kabel oder eine Leitung mit zwei Steckern vorgesehen sein. Einer der Stecker kann in den Ladeanschluss 110 der ersten Fahrzeugs 100 eingesteckt sein und der andere Stecker kann in den ersten Ladeanschluss 210 des zweiten Fahrzeugs 200 eingesteckt sein.

Über die Verbindung 190a zwischen dem ersten Fahrzeug 100 und dem zweiten Fahrzeug 200 kann elektrische Energie und/oder Daten oder Signale zwischen dem ersten Fahrzeug 100 und dem zweiten Fahrzeug 200 ausgetauscht werden.

Der zweite Ladeanschluss 215 des zweiten Fahrzeugs 200 kann mit der Energieversorgungsstelle 500 verbunden sein. Die Verbindung 290 zwischen dem zweiten Ladeanschluss 215 des zweiten Fahrzeugs 200 und der Energieversorgungsstelle 500 kann über ein Kabel oder eine Leitung mit einem Stecker bereitgestellt sein. Der Stecker kann in den zweiten Ladeanschluss 215 eingesteckt sein. Über die Verbindung 290 kann das zweite Fahrzeug 200 mit elektrischer Energie von der Energieversorgungsstelle 500 versorgt werden. Die elektrische Energie kann in dem zweiten Fahrzeug dazu verwendet werden, die Batterie 240 des zweiten Fahrzeugs 200 zu laden und/oder Komponenten des zweiten Fahrzeugs 200 zu betreiben (z.B. Klimaanlage). Zumindest ein Teil der von dem zweiten Fahrzeug 200 empfangenen elektrischen Energie kann an das erste Fahrzeug 100 weitergeleitet werden. Dazu kann die elektrische Energie über die Verbindung 190a über den Ladeanschluss 110 des ersten Fahrzeugs 100 und den ersten Ladeanschluss 210 des zweiten Fahrzeugs 200 übertragen werden. In dem zweiten Fahrzeug 200 kann die elektrische Energie dazu verwendet werden, die Batterie 140 des ersten Fahrzeugs 100 zu laden und/oder Komponenten des ersten Fahrzeugs 100 zu betreiben (z.B. Klimaanlage).

Ebenso kann die elektrische Energie von dem zweiten Fahrzeug 200 weder gespeichert noch verbraucht werden. In diesem Fall kann die elektrische Energie (vollständig) zu dem ersten Fahrzeug 100 weitergeleitet werden.

Das erste Fahrzeug 100 kann eine Kommunikationseinheit 150, insbesondere eine drahtlose Kommunikationseinheit 150, umfassen. Das zweite Fahrzeug 200 kann eine Kommunikationseinheit 250, insbesondere eine drahtlose Kommunikationseinheit 150, umfassen. Über die Kommunikationseinheiten 150, 250 können das erste Fahrzeug 100 und das zweite Fahrzeug 200 kommunizieren, insbesondere über ein WLAN oder ein Mobilfunknetz.

Fig. 3 zeigt den Fahrzeugverbund 1000 von Fig. 2, wobei kein Fahrzeug des Fahrzeugverbunds 1000 mit der Energieversorgungsstelle 500 verbunden ist. In dem Beispiel der Fig. 3 wird der Fahrzeugverbund 1000 betrieben, beispielsweise nimmt der Fahrzeugverbund 1000 am Straßenverkehr teil.

Wie mit Blick auf Fig. 2 beschrieben, ist das erste Fahrzeug 100 mit dem zweiten Fahrzeug 200 über eine Verbindung 190a verbunden. Die Verbindung 190a ist über den Ladeanschluss 110 des ersten Fahrzeugs 100 und den ersten Ladeanschluss 210 des zweiten Fahrzeugs 200 bereitgestellt.

Zwischen dem ersten Fahrzeug 100 und dem zweiten Fahrzeug 200 des Fahrzeugverbunds 1000 kann über die Verbindung 190a elektrische Energie ausgetauscht werden. Beispielsweise kann elektrische Energie aus der Batterie 140 des ersten Fahrzeugs 100 an das zweite Fahrzeug 200 übertragen werden, um Komponenten in dem zweiten Fahrzeug 200 zu versorgen. Ebenso kann elektrische Energie aus der Batterie 240 des zweiten Fahrzeugs 200 an das erste Fahrzeug 100 übertragen werden, um Komponenten in dem ersten Fahrzeug 100 zu versorgen.

Alternativ oder zusätzlich kann zwischen dem ersten Fahrzeug 100 und dem zweiten Fahrzeug 200 des Fahrzeugverbunds 1000 über die Verbindung 190a Daten oder Signale ausgetauscht werden. Beispielsweise kann das erste Fahrzeug 100 Steuersignale für das zweite Fahrzeug 200 über die Verbindung 190a an das zweite Fahrzeug 200 senden.

Fig. 4 zeigt einen Fahrzeugverbund 2000. Der Fahrzeugverbund 2000 umfasst ein erstes Fahrzeug 300 und ein zweites Fahrzeug 400. In dem Beispiel der Fig. 4 kann das erste Fahrzeug 300 ein Truck sein. Das zweite Fahrzeug 400 kann ein Anhänger oder ein Trailer sein.

Das erste Fahrzeug 300 des Fahrzeugverbunds 2000 kann die gleichen Komponenten umfassen wie das erste Fahrzeug 100 des Fahrzeugverbunds 1000.

Das erste Fahrzeug 300 kann einen Ladeanschluss 310 umfassen, an den sowohl eine Energieversorgungsstelle 500 als auch das zweite Fahrzeug 400 angeschlossen werden kann. Zu einem Zeitpunkt ist entweder die Energieversorgungsstelle 500 oder das zweite Fahrzeug 400 angeschlossen. Das erste Fahrzeug 300 kann ein Steuersystem 321 umfassen. Das Steuersystem 321 kann eine Ladesteuereinheit 320 und eine Fahrzeugsteuereinheit 330 umfassen. Komponenten des ersten Fahrzeugs 300, insbesondere des Steuersystems 321, können über ein Fahrzeugnetz 380 verbunden sein. Das erste Fahrzeug 300 kann eine Batterie 340 umfassen. Die Batterie 340 kann elektrische Energie speichern, beispielsweise um einen Elektromotor des ersten Fahrzeugs 300 mit elektrischer Energie zu versorgen.

Das zweite Fahrzeug 400 des Fahrzeugverbunds 2000 kann die gleichen Komponenten umfassen wie das zweite Fahrzeug 200 des Fahrzeugverbunds 1000.

Das zweite Fahrzeug 400 kann eine Batterie 440 umfassen. Alternativ kann das zweite Fahrzeug 400 keine Batterie umfassen. In dem Beispiel der Fig. 4 kann das zweite Fahrzeug 400 einen Elektromotor 470 und eine Batterie 440 sowie einen Wechselrichter 460 für den Elektromotor 470 umfassen. Das zweite Fahrzeug 400 kann einen ersten Ladeanschluss 410 umfassen. Zusätzlich kann das zweite Fahrzeug 400 einen zweiten Ladeanschluss 415 umfassen. In dem zweiten Fahrzeug 400 kann ein Steuersystem 421 vorgesehen sein. Das Steuersystem 421 kann eine erste Ladesteuereinheit 420 und eine zweite Ladesteuereinheit 425 umfassen. Das Steuersystem 421 kann eine Fahrzeugsteuereinheit 430 umfassen. Das zweite Fahrzeug 400 kann ein Fahrzeugnetz 480 umfassen, durch das Komponenten des zweiten Fahrzeugs 400 miteinander verbunden sein können. Zwischen dem ersten Fahrzeug 300 und dem zweiten Fahrzeug 400 kann über den Ladeanschluss 310 des ersten Fahrzeugs 300 und dem ersten Ladeanschluss 410 des zweiten Fahrzeugs 400 eine Verbindung 390 hergestellt sein. Über die Verbindung 390 kann elektrische Energie und/oder Daten oder Signale zwischen dem ersten und zweiten Fahrzeug 300, 400 ausgetauscht werden.

Zwischen dem ersten Fahrzeug 300 und dem zweiten Fahrzeug 400 kann eine drahtlose Verbindung hergestellt sein, z.B. über WLAN oder ein Mobilfunknetz. Dazu kann das erste Fahrzeug 300 eine Kommunikationseinheit 350 umfassen und das zweite Fahrzeug 400 kann eine Kommunikationseinheit 450 umfassen.

Bezugszeichenliste

100, 200, 300, 400 Fahrzeug

110, 210, 215, 310, 410, 415 Ladeanschluss

120, 220, 225, 320, 420, 425 Ladesteuereinheit

130, 230, 330, 430 F ahrzeugsteuereinheit

121, 221, 321, 421 Steuersystem

140, 240, 340, 440 Batterie

150, 250, 350, 450 Kommunikationseinheit

260, 460 Wechselrichter

270, 470 Motor

180, 280, 380, 480 Fahrzeugnetz

190a, 190b, 290, 390 Verbindung

500 Energieversorgungsstelle