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Patent Searching and Data


Title:
VOICE CONTROL IN SANITARY AREAS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/212544
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a public transportation vehicle with a sanitary cell with at least one electrically or electronically actuatable device and at least one microphone for detecting speech signals of a user, wherein the vehicle has at least one control unit for processing microphone signals and for actuating the device on the basis of the microphone signals, and the control unit comprises a speech detection module which is suitably designed to analyze microphone signals and identify speech commands of the user. The invention additionally relates to a method for operating such a sanitary cell.

Inventors:
KEMPER FLORIAN (DE)
KÜBECK THOMAS (DE)
WOLLNY STEFFEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/060799
Publication Date:
October 22, 2020
Filing Date:
April 17, 2020
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS MOBILITY GMBH (DE)
International Classes:
G10L15/22; B60R15/04; B61D35/00
Foreign References:
DE4233551A11994-03-31
US6478221B12002-11-12
US20190086890A12019-03-21
KR101554417B12015-09-21
Other References:
BILGE MUTLU ET AL: "Initial Interaction Concept for a Robotic Toilet System", HUMAN-ROBOT INTERACTION, 6 March 2017 (2017-03-06), 2 Penn Plaza, Suite 701 New York NY 10121-0701 USA, pages 249 - 250, XP055696708, ISBN: 978-1-4503-4885-0, DOI: 10.1145/3029798.3038420
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Claims:
Patentansprüche

1. Fahrzeug des öffentlichen Personenverkehrs mit einer Sanitärzelle mit wenigstens einer elektrisch oder elektronisch betätigbaren Einrichtung und wenigstens einem Mikrofon zur Erfassung von Sprachsignalen eines Benutzers, wobei das Fahrzeug wenigstens eine Steue rungseinheit zur Verarbeitung von Mikrofonsignalen und zur Betätigung der Einrichtung in Abhängigkeit der Mik rofonsignale aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit ein Spracherkennungsmodul umfasst, welches geeignet ausgebildet ist, die Mikrofonsignale auszuwerten und Sprachbefehle des Benutzers zu identi fizieren und wobei die Sanitärzelle wenigstens einen Lautsprecher zur Ausgabe von akustischen Signalen an den Benutzer aufweist und die Steuerungseinheit ausge bildet ist, den Lautsprecher zur Ausgabe voneinander verschiedener akustischer Signale zur Leitung des Be nutzers in der Sanitärzelle anzusteuern.

2. Fahrzeug nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Spracherkennungsmodul eine Datenbank zum Vergleich von identifizierten Sprachbefehlen des Benutzers mit in der Datenbank gespeicherten Informationen aufweist.

3. Fahrzeug nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

in der Datenbank Handlungsempfehlungen gespeichert sind, wobei die Steuerungseinheit ausgebildet ist, den Lautsprecher zur Ausgabe von vorgegebenen Handlungsemp fehlungen aus der Datenbank in Form von Sprache zur Leitung des Benutzers in der Sanitärzelle anzusteuern.

4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Sanitärzelle mehrere Lautsprecher aufweist, wobei jeweils wenigstens ein Lautsprecher einer betätigbaren Einrichtung zugeordnet ist, wobei die Steuerungseinheit ausgebildet ist, die Lausprecher derart anzusteuern, dass vorgegebene akustische Signale zur Leitung des Be nutzers in der Sanitärzelle ausschließlich von dem we nigstens einen Lautsprecher ausgegeben werden, welcher der zu Einrichtung zugeordnet ist, zu deren Betätigung der Benutzer geleitet werden soll.

5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit aus gebildet ist zur Auswahl von vorgegebenen akustischen Signalen nach einem vorgegebenen Algorithmus.

6. Fahrzeug nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Steuerungseinheit eine Zeitmesseinrichtung und/oder ein Empfangsmodul zum Empfang von Statusmeldungen der betätigbaren Einrichtungen aufweist und ausgebildet ist, die Auswahl vorgegebenen akustischen Signale nach dem vorgegebenen Algorithmus in Abhängigkeit einer vor gegebenen Zeitspanne und/oder in Abhängigkeit wenigs tens einer Statusmeldung einer der betätigbaren Ein richtungen vorzunehmen.

7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Steuerungseinheit ausgebildet ist, Fragen an den Benutzer auszugeben, um Sprachsignale des Benutzers auszulösen .

8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

dadurch gekennzeichnet, dass

sie mehrere Mikrofone umfasst, und die Steuerungsein heit geeignet ausgebildet ist zur Positionsbestimmung des Benutzers in der Sanitärzelle anhand der verschie denen Mikrofonsignale.

9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass

das wenigstens eine Mikrofon und/oder der wenigstens eine Lautsprecher für den Benutzer verdeckt angeordnet sind .

10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Steuerungseinheit ausgebildet ist, Informationen in Abhängigkeit der Position des Benutzers in der Sanitär zelle und/oder in Abhängigkeit einer erfolgten Betäti gung einer Einrichtung der Sanitärzelle auszugeben.

11. Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 10,

dadurch gekennzeichnet, dass

ein Sprachsignal von einem Benutzer erfasst, erkannt und in einen Steuerungsbefehl für eine Einrichtung der Sanitärzelle umgewandelt wird und, dass akustische Sig nale zur Leitung des Benutzers in der Sanitärzelle aus gegeben werden.

12. Verfahren nach Anspruch 11,

dadurch gekennzeichnet, dass

Handlungsempfehlungen in Form von Sprachsignalen zur Leitung des Benutzers in der Sanitärzelle ausgegeben werden .

13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12,

dadurch gekennzeichnet, dass

die akustischen Signale nach einem vorgegebenen Algo rithmus ausgewählt werden.

14. Verfahren nach Anspruch 13,

dadurch gekennzeichnet, dass

die die akustischen Signale nach dem vorgegebenen Algo rithmus in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Zeit spanne und/oder in Abhängigkeit wenigstens einen aktu- eilen Status einer der betätigbaren Einrichtungen aus gewählt werden.

15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Sanitärzelle mehrere Lautsprecher aufweist, wobei jeweils wenigstens ein Lautsprecher einer betätigbaren Einrichtung zugeordnet ist, wobei die akustischen Sig nale zur Leitung des Benutzers in der Sanitärzelle aus schließlich von dem wenigstens einen Lautsprecher aus gegeben werden, welcher der Einrichtung zugeordnet ist, zu deren Betätigung der Benutzer geleitet werden soll.

Description:
Beschreibung

Sprachsteuerung im Sanitärbereich

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug des öffentlichen Perso nenverkehrs mit einer Sanitärzelle mit wenigstens einer elektrisch oder elektronisch betätigbaren Einrichtung und we nigstens einem Mikrofon zur Erfassung von Sprachsignalen ei nes Benutzers, wobei das Fahrzeug wenigstens eine Steuerungs einheit zur Verarbeitung von Mikrofonsignalen und zur Betäti gung der Einrichtung in Abhängigkeit der Mikrofonsignale auf weist.

Sanitärzellen sind als Teil eines Gebäudes, einer Wohnung o- der eines Fahrzeugs, in denen sanitäre Anlagen untergebracht sind, grundsätzlich bekannt.

Personen mit einer eingeschränkter Sehfähigkeit und Blinde haben häufig Probleme sich in einer unbekannten Umgebung zu orientieren. Insbesondere in hygienisch relevanten Umgebungen wie sanitären Anlagen kann diese erschwerte Orientierung die Unsicherheit der benannten Personen weiter verstärken.

Über erhabene Piktogramme oder Blindenschrift werden Personen mit eingeschränkter Sehfähigkeit über Position und Funktion einzelner Komponenten informiert. Problematisch hierbei ist jedoch die Tatsache, dass sehr viele Menschen Blindenschrift nicht lesen können.

Ein Trend geht daher zu berührungslosen Komponenten im Sani tärbereich. So sind bereits Seifenspender, Handtuchspender etc. bekannt geworden, die berührungslos zu bedienen sind, beispielsweise mittels Infrarot-Sensoren. Dies widerspricht jedoch der Notwendigkeit des Ertastens dieser Hinweise. Nicht alle Bedienelemente konnten bisher berührungslos gestaltet werden . Viele nichtbehinderte Benutzer von Sanitäreinrichtungen prä- ferieren ebenfalls eine berührungslose Bedienung der Sanitär zelle (WC Tür, Türverriegelung, Spülung, Händewaschen etc.) .

Die US 2019/0086890 Al zeigt eine Sanitärzelle mit wenigstens einer elektrisch oder elektronisch betätigbaren Einrichtung und wenigstens einem Mikrofon zur Erfassung von Sprachsigna len eines Benutzers. Die erfassten Sprachsignale werden zu einem cloudbasierten Sprachmodul übermittelt und zentral aus gewertet. Identifizierte Steuerungsbefehle werden zurück übermittelt .

Die KR 10 1 554 417 Bl lehrt wiederum die Sprachausgabe in einer Sanitärzelle.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nutzbarkeit von Einrichtungen im Hygienebereich für Personen mit einge schränkter Sehfähigkeit zu verbessern.

Gelöst wird die Aufgabe durch die Gegenstände der unabhängi gen Patentansprüche 1 und 11. Weiterbildungen und Ausgestal tungen der Erfindung finden sich in den Merkmalen der abhän gigen Patentansprüche wieder.

Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug des öffentlichen Personenver kehrs, insbesondere ein Schienenfahrzeug, umfasst wenigstens eine Sanitärzelle, welche wenigstens eine elektrisch oder elektronisch betätigbare Einrichtung umfasst, wenigstens ein Mikrofon zur Erfassung von Sprachsignalen eines Benutzers und zur Wandlung dieses Sprachsignals in ein Mikrofonsignal sowie wenigstens eine Steuerungseinheit zur Verarbeitung des Mikro fonsignals und zur Betätigung der wenigstens einen Einrich tung in Abhängigkeit des Mikrofonsignals.

Als Einrichtungen werden technische Vorrichtungen oder Anla gen angesehen, wie z.B. eine Tür zur Sanitärzelle sowie eine Türverriegelung, eine Lichteinrichtung, eine Toilettenspü leinrichtung, eine Handwaschwassereinrichtung, eine Seifen- Spendeeinrichtung, eine Handtuch- bzw. Papierspendeeinrich tung, usw. Diese für Sanitärzellen üblichen Einrichtungen werden üblicherweise manuell betätigt, meist über berühremp findliche Taster oder aber, wie oben bereits beschrieben, be rührungslos, beispielsweise mittels Infrarot-Sensoren. Den noch ist eine Geste oder eine Annäherung an einen Sensor zur Betätigung notwendig. Auch mechanische Schalter oder Stell glieder können vorgesehen sein.

Die Einrichtungen werden durch den Benutzer betätigt, also entweder gesteuert oder geregelt. So kann ein Benutzer eine Toilettenspülung auslösen oder eine Handtuch- oder Seifenaus gabe auslösen. Auch das Ein- oder Ausschalten des Lichts in der Sanitärzelle, das Öffnen und Schließen einer Tür und das Ver- und Entriegeln der Tür steuert der Benutzer. Ist ein klassischer Wasserhahn vorgesehen, lässt sich der Handwasch wasserfluss regeln sowie gegebenenfalls auch ein Mischungs verhältnis aus kaltem und warmem Wasser. Mechanische Schalter oder Stellglieder können zwar noch vorgesehen sein, werden aber elektrisch oder elektronisch betätigt. Erfindungsgemäß weist die Sanitärzelle wenigstens eine elektrisch oder elekt ronisch betätigbare Einrichtung auf. Es können aber mehrere dieser Einrichtungen vorgesehen sein und mittels der Steue rungseinheit in Abhängigkeit der Mikrofonsignale betätigt werden. Nachfolgend wird daher im Plural von Einrichtungen gesprochen .

Mittels des wenigstens einen Mikrofons, einem Schallwandler, der Luftschall als Schallwechseldruckschwingungen in entspre chende elektrische Spannungsänderungen als Mikrofonsignal um wandelt, werden so Sprachsignale eines Benutzers in Mikrofon signale gewandelt. Auch hier wird nachfolgend der Plural von Mikrofonsignalen verwendet.

Die Steuerungseinheit dient zur Verarbeitung von Mikrofonsig nalen und zu deren Umsetzung in Steuerungsbefehle zur Betäti gung der Einrichtungen in Abhängigkeit der Mikrofonsignale. Sie ist entsprechend geeignet ausgebildet. Die Steuerungseinheit weist darüber hinaus ein Spracherken nungsmodul zur Auswertung der Mikrofonsignale im Hinblick auf Sprachbefehle des Benutzers auf. Das Spracherkennungsmodul ist geeignet ausgebildet, die Mikrofonsignale auszuwerten und Sprachbefehle des Benutzers zu identifizieren.

Anhand der Mikrofonsignale werden somit Sprachbefehle zur Be tätigung der Einrichtungen erkannt und in entsprechende Be fehle zur Betätigung der Einrichtungen umgewandelt und an die Einrichtungen, insbesondere an entsprechende Aktoren der Ein richtungen, übermittelt. Die Einrichtungen werden entspre chend in Abhängigkeit der erkannten Sprachbefehle des Benut zers betätigt.

Dazu kann das Spracherkennungsmodul eine lokale Datenbank aufweisen, um Sprachbefehle des Benutzers mit in der Daten bank gespeicherten Informationen zu vergleichen. Das Fahrzeug ist insbesondere frei von einer Kommunikationseinrichtung zur Übermittlung der Mikrofonsignale an ein landseitig angeordne tes Spracherkennungsmodul oder zur Übermittlung von identifi zierten Sprachbefehlen an eine landseitig angeordnete Daten bank zum Vergleich von identifizierten Sprachbefehlen des Be nutzers mit in der entfernten Datenbank gespeicherten Infor mationen .

Somit ist eine Sprachsteuerung der Einrichtungen der Sanitär zelle für Personen mit eingeschränkter Sehfähigkeit sowie für alle anderen Benutzer ermöglicht. Durch eines oder mehrere kleine Mikrofone kann der Benutzer einzelne Funktionen ge zielt über Sprachbefehle aktivieren. Zusätzlich kann der Be nutzer auch Informationen zu Positionen, Funktionen und Zu ständen der einzelnen Komponenten im Innenraum der Sanitär zelle abfragen. Für diese Aktionen ist kein physischer Kon takt zu den Komponenten im Innenraum notwendig.

Darüber hinaus weist die Sanitärzelle erfindungsgemäß wenigs tens einen Lautsprecher zur Ausgabe von Informationen an den Benutzer auf, wobei die Steuerungseinheit zur Ansteuerung des wenigstens einen Lautsprechers und damit geeignet ausgebildet ist, den Lautsprecher zur Ausgabe voneinander verschiedener akustischer Signale zur Leitung des Benutzers in der Sanitär zelle anzusteuern. Dies geschieht vorteilhaft in Form von Sprache ( Sprachausgabe ) . Die Sanitärzelle kann so dem Benut zer nicht nur Rückmeldungen über den Status der Einrichtungen geben, sondern auch vorgegebene Informationen zur Leitung des Benutzers in der Sanitärzelle ausgeben. Sobald ein Aktivie rungsbefehl oder eine Information dem Nutzerbefehl ent spricht, kann die entsprechende Funktion der Einrichtung ak tiviert werden und eine gewünschte Information über die

Sprachausgabe ausgegeben werden. So kann beispielsweise eine Rückmeldung über eine sich schließende oder sich öffnende Tür ausgegeben werden oder, dass in einem bestimmten Zeitfenster die Seifenausgabe aktiviert ist. Eine sehr einfache Informa tion kann beispielsweise auch darin bestehen, dem Benutzer die Möglichkeit der Sprachsteuerung zu signalisieren, bei spielsweise ausgelöst durch eine sich von außen öffnende Tür, einen eintretenden oder sich von außen der Sanitärzelle nä hernden Benutzer. Entsprechend geeignete Sensorik ist dann vorzusehen und mit der Steuerungseinheit zu koppeln. Auch die betätigbaren Einrichtungen der Sanitärzelle als solche können Sensoren aufweisen, um beispielsweise Rückmeldungen über ih ren Status der Steuerungseinheit zurückzumelden. Die Sanitär zelle kann somit dem Benutzer wichtige Hinweise zum Gebrauch der Sanitärzelle und ihrer Einrichtungen geben.

Weitergebildet weist die Sanitärzelle mehrere Lautsprecher auf. Auch hier wird nachfolgend der Plural von Lautsprecher verwendet. Die Lautsprecher können allgemein geeignet ausge bildet sein zur Sprachausgabe, beispielsweise zur Ausgabe von Rückmeldungen über den Status der Einrichtungen oder auch zur Ausgabe vorgegebener Informationen an den Benutzer.

Gemäß einer weiteren Weiterbildung weist die Sanitärzelle mehrere Lautsprecher auf, wobei jeweils wenigstens ein Laut sprecher einer betätigbaren Einrichtung zugeordnet ist, und gemäß einer Ausführungsform auch in unmittelbarer Umgebung der betätigbaren Einrichtung angeordnet ist, der er zugeord net ist. Die Steuerungseinheit ist weitergebildet geeignet ausgebildet, die Lausprecher derart anzusteuern, dass vorge gebene akustische Signale zur Leitung des Benutzers in der Sanitärzelle ausschließlich von dem wenigstens einen Laut sprecher ausgegeben werden, welcher einer zu betätigenden Einrichtung zugeordnet und gegebenenfalls in deren unmittel barer Umgebung der wenigstens eine Lautsprecher angeordnet ist, zu deren Betätigung der Benutzer (an) geleitet werden soll .

Eine weitere Weiterbildung sieht vor, dass Steuerungseinheit ausgebildet aus, Informationen in Abhängigkeit einer, bei spielsweise ermittelten, Position des Benutzers in der Sani tärzelle und/oder in Abhängigkeit einer, insbesondere unmit telbar oder zuletzt, erfolgten Betätigung einer Einrichtung der Sanitärzelle auszugeben. Die Informationen werden wiede rum insbesondere in Form von Sprachausgaben mittels der Laut sprecher an den Benutzer gegeben.

So kann aus der Position des Benutzers im Raum und/oder der letzten ausgeführten Funktion der Sanitärzelle, die er be nutzte eine aktive Benutzerführung initiiert werden, so dass gerade sehbehinderte Personen sprachgeführt durch die Zelle navigiert werden.

Weitergebildet kann die Steuerungseinheit ausgebildet sein, insbesondere bei einem Erkennen der Existenz eines Benutzers, Fragen an den Benutzer auszugeben, um Sprachsignale des Be nutzers zu provozieren. Hierbei ist durch aktive Abfrage der Bedürfnisse des Benutzers eine individuelle Kommunikation für sehbehinderte und nichtbehinderte Personen verfügbar.

So lässt sich die Sanitärzelle und ihre Einrichtungen nicht nur passiv durch den Benutzer mittels Sprache steuern. Die Sanitärzelle kann vielmehr dem Benutzer wichtige Hinweise zum Gebrauch der Sanitärzelle und ihrer Einrichtungen geben. Gemäß einer weiteren Weiterbildung der Erfindung sind mehrere Mikrofone vorgesehen. Die Steuerungseinheit kann dann geeig net ausgebildet sein zur Positionsbestimmung des Benutzers in der Sanitärzelle anhand der Mikrofonsignale, insbesondere mittels Laufzeitdifferenzen zwischen den verschiedenen Mikro fonsignalen der voneinander verschiedenen, mehreren Mikrofo nen .

Anhand der Positionsbestimmung des Benutzers durch die Aus wertung mehrerer Mikrofonsignale kann eine Benutzerführung weiter verfeinert werden.

Eine weitere Weiterbildung ist darin zu sehen, dass die Mik rofone und/oder die Lautsprecher für den Benutzer verdeckt angeordnet sind. Mikrofon (e) und/oder Lautsprecher sind nicht nur versteckt bzw. unsichtbar, sondern insbesondere nicht frei zugänglich und somit vor Vandalismus geschützt in der Sanitärzelle angeordnet.

Weitergebildet weist jede betätigbare Einrichtung eine Betä tigungsvorrichtung zur Betätigung der jeweiligen Einrichtung, wie z.B. ein Taster zur Betätigung der Einrichtung, auf. Der wenigstens eine, der Einrichtung zugeordnete Lautsprecher kann dann gar in unmittelbarer Umgebung der Betätigungsvor richtung der Einrichtung angeordnet sein und somit durch Aus gabe akustischer Signale weitere akustische Orientierungshil fe bieten.

Mittels der verschiedenen akustischen Signale wird der Benut zer in der Sanitärzelle geleitet bzw. geführt. Es kann von einer akustischen Führung gesprochen werden.

Wie bereits ausgeführt, dient die Steuerungseinheit der An steuerung des oder der Lautsprecher zur Ausgabe der akusti schen Signale. Sie ist entsprechend geeignet ausgebildet, elektromagnetische Signale zur Anregung von Lautsprechern zu erzeugen und an die Lautsprecher weiterzuleiten. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Steuerungs einheit eine Datenbank mit gespeicherten Handlungsempfehlun gen für den Benutzer auf.

Die Steuerungseinheit ist entsprechend geeignet ausgebildet, den oder die Lautsprecher zur Ausgabe von vorgegebenen Hand lungsempfehlungen aus der Datenbank in Form von Sprache zur Leitung des Benutzers in der Sanitärzelle anzusteuern. Die akustischen Signale werden somit in Form von Sprachsignalen ausgegeben, welche die Handlungsempfehlungen aus der Daten bank widerspiegeln.

Weitergebildet ist die Steuerungseinheit geeignet ausgebildet zur Auswahl von vorgegebenen akustischen Signalen, insbeson dere zur Auswahl der Handlungsempfehlungen aus der Datenbank, nach einem vorgegebenen Algorithmus. Die Ausgabe der akusti schen Signale erfolgt somit nach dem vorgegebenen Algorith mus .

Der vorgegebene Algorithmus kann dabei eine feste, logische Abfolge in Form eines Ablaufplans sein abbilden.

Weitergebildet weist die Steuerungseinheit eine Zeitmessein richtung und/oder ein Empfangsmodul zum Empfang von Status meldungen der betätigbaren Einrichtungen auf und ist geeignet ausgebildet, die Auswahl vorgegebener akustischer Signale, insbesondere der Handlungsempfehlungen aus der Datenbank, nach dem vorgegebenen Algorithmus in Abhängigkeit einer vor gegebenen Zeitspanne und/oder in Abhängigkeit wenigstens ei ner Statusmeldung oder eines aktuellen Status einer der betä tigbaren Einrichtungen vorzunehmen.

Ein akustisches Signal wird beispielsweise ausgelöst durch eine gerade erfolgte Betätigung und/oder eine vorgegebene, verstrichene Zeitspanne, beispielsweise bemessen ab einer be stimmten Betätigung. Natürlich weist die Steuerungseinheit hierzu Eingänge zum Empfang der Statusmeldungen, insbesondere in Form von elekt romagnetischen Signalen, der betätigbaren Einrichtungen auf. Diese können beispielsweise auch nur gesendet werden, wenn eine Betätigung erfolgte. Dann würde es sich um die Rückmel dung eines sich geänderten Status handeln. Zur Auslösung ei nes vorgegebenen akustischen Signals in Abhängigkeit der ak tuellen Status der Einrichtungen können diese in der Steue rungseinheit in einem Zwischenspeicher vorgehalten werden.

Die Steuerungseinheit dient gemäß dieser Ausprägung somit zur Verarbeitung von Statusmeldungen und zu deren Umsetzung in elektromagnetische Signale zur Ansteuerung des oder der Laut sprecher zur Ausgabe voneinander verschiedener akustischer Signale zur Leitung des Benutzers in der Sanitärzelle. Neben Handlungsanweisungen, insbesondere zur Betätigung einer Ein richtung und/oder zur Position einer Einrichtung, können wei tere, Informationen ausgegeben werden. So kann beispielsweise eine Rückmeldung über eine sich schließende oder sich öffnen de Tür ausgegeben werden oder, dass in einem bestimmten Zeit fenster die Seifenausgabe aktiviert ist. Eine sehr einfache Information kann beispielsweise auch darin bestehen, dem Be nutzer die Möglichkeit der Aktivierung oder Deaktivierung der Sprachausgabe zu signalisieren, beispielsweise ausgelöst durch eine sich von außen öffnende Tür, einen eintretenden oder sich von außen der Sanitärzelle nähernden Benutzer. Ent sprechend geeignete Sensorik ist dann vorzusehen und mit der Steuerungseinheit zu koppeln.

Die Ausgabe der akustischen Signale kann weitergebildet vom Benutzer aktiviert oder deaktiviert werden, beispielsweise durch Druck auf einen vorgegebenen Taster oder durch einen entsprechenden Sprachbefehl des Benutzers.

Die Erfindung ist eine akustische Steuerungsmöglichkeit über Sprachbefehle . Sie ermöglicht kontaktloses orientieren und aktivieren aller Funktionen im Bereich der Sanitärzelle und dies, durch das Spracherkennungsmodul an Bord des Fahrzeugs, frei von einer Übermittlung von erfassten Mikrofonsignalen. Des Weiteren dient die Erfindung als akustische Orientie rungsmöglichkeit für Benutzer mit eingeschränkter Sehkraft. Sie ermöglicht nicht nur die Ausgabe von akustischen Rückmel dungen über die Ausführung von sprachgesteuerten Funktionen, sondern ermöglicht ein kontaktloses Führen von Personen mit einer eingeschränkten Sehfähigkeit oder Blinden, Schritt für Schritt, vom Betreten bis zum Verlassen der „geführten" Sani tärzelle .

Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug, insbesondere ein Schienen fahrzeug des Personenverkehrs ist hier als mobiles Verkehrs mittel zu sehen, umfassend Landfahrzeuge, beispielsweise Bus se oder Bahnen, Luftfahrzeuge, insbesondere Flugzeuge, und Wasserfahrzeuge, insbesondere Schiffe.

Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betreiben eines erfin dungsgemäßen Fahrzeugs mit wenigstens einer Sanitärzelle um fasst wenigstens folgende Verfahrensschritte:

- Erfassen eines Sprachsignals eines Benutzers,

- Erkennen des Sprachsignals des Benutzers und umwandeln des Sprachsignals in einen Steuerungsbefehl für eine Einrichtung der Sanitärzellen mittels wenigstens einer geeignet ausgebildete Steuerungseinheit;

- Ausgeben des Steuerungsbefehls an die Einrichtung der Sanitärzelle; und

- Ausgeben wenigstens eines akustischen Signals zur Lei tung des Benutzers in der Sanitärzelle.

Das Sprachsignal des Benutzers wird insbesondere durch we nigstens ein Mikrofon der Sanitärzelle aufgenommen und an ei ne Steuerungseinheit weitergeleitet. Dort wird das Sprachsig nal verarbeitet, mittels eines Spracherkennungsmoduls ausge wertet, beispielsweise mit Informationen aus einer Datenbank verglichen, und somit als Sprachbefehl erkannt und diesen in einen Steuerungsbefehl für eine Einrichtung der Sanitärzelle umgewandelt . Der Benutzer wird mittels ausgegebener Informationen geführt. Dazu werden Informationen erzeugt und über Lautsprecher akus tisch ausgegeben, insbesondere in Form von Sprache. Die In formationen werden weitergebildet in Abhängigkeit von einer ermittelten Position des Benutzers in der Sanitärzelle und/oder in Abhängigkeit einer erfolgten Betätigung einer Einrichtung der Sanitärzelle ausgegeben. Darüber hinaus kön nen Fragen an den Benutzer ausgegeben werden, um Sprachsigna le des Benutzers zu provozieren.

Weitergebildet wird das wenigstens eine akustische Signal in Form von Sprache ausgegeben. Hierbei werden insbesondere Handlungsanweisungen in Form von Sprachsignalen zur Leitung des Benutzers in der Sanitärzelle ausgegeben.

Eine weitere Weiterbildung ist darin zu sehen, dass die akus tischen Signale, insbesondere die Handlungsempfehlungen, nach einem vorgegebenen Algorithmus ausgewählt werden.

Gemäß einer weiteren Weiterbildung werden die akustischen Signale, insbesondere die Handlungsempfehlungen, nach dem vorgegebenen Algorithmus in Abhängigkeit von Abhängigkeit von einer vorgegebenen Zeitspanne und/oder in Abhängigkeit we nigstens einen aktuellen Status einer der betätigbaren Ein richtungen ausgewählt.

Sind mehrere Lautsprecher zur Ausgabe der akustischen Signale in der Sanitärzelle vorgesehen, kann jeweils wenigstens ein Lautsprecher einer betätigbaren Einrichtung zugeordnet sein. Insbesondere sind die einer betätigbaren Einrichtung zugeord neten Lautsprecher auch in unmittelbarer Umgebung der betä tigbaren Einrichtung angeordnet, insbesondere gar in unmit telbarer Umgebung einer Betätigungsvorrichtung der jeweiligen Einrichtung, wie z.B. ein Taster zur Betätigung der Einrich tung .

Die akustischen Signale zur Leitung des Benutzers in der Sa nitärzelle werden dann weitergebildet ausschließlich von dem wenigstens einen Lautsprecher ausgegeben, welcher der zu be tätigenden Einrichtung zugeordnet ist und gegebenenfalls in deren unmittelbarer Umgebung angeordnet ist, zu deren Betäti gung der Benutzer geleitet werden soll.

Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Sie wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert, in welchen jeweils ein Ausgestaltungsbeispiel dargestellt ist.

In der Figur 1 sind wesentliche logischen Schritte in der Verarbeitung der Sprachansage in einer Ausprägung der Erfin dung in einem Flussdiagramm schematisch dargestellt.

Ein Benutzer spricht die Sanitärzelle an, beispielsweise mit einem vorgegebenen spezifischen Sprachbefehl „Hallo". Dadurch wird die Sprachsteuerung aktiviert. Alternativ kann ein Mik rofon und damit die Möglichkeit der Sprachsteuerung der Sani tärzelle durch einen Taster oder Sensor, z.B. ein Bewegungs sensor, aktiviert werden. Dies ist der Start 1 der

Sprachsteuerung .

Das Schallsignal wird anschließend in Schritt 2 in ein elekt romagnetisches Signal (Mikrofonsignal) gewandelt und an eine Steuerungseinheit geleitet. In Schritt 3 folgt dann eine Spracherkennung durch eine Spracherkennungsmodul, üblicher weise eine Software. Es folgt eine Stichworterkennung 4 sowie ein Abgleich des Stichworts mit einer Datenbank 5.

Ergibt dieser Vergleich einen eindeutigen Treffer 6, wird die gewünschte Funktion einer Einrichtung aktiviert 7, beispiels weise das Handwaschwasser aktiviert oder ein Handtrockner ak tiviert oder eine Tür entriegelt und geöffnet. Zusätzlich kann eine Sprachausgabe aus einem Datenspeicher 8 erfolgen, insbesondere über die aktivierte Funktion oder es können wei tere Informationen ausgegeben werden.

Ist der Vergleich hingegen ergebnislos 9, erfolgt eine Feh lermeldung 10 und es kann eine Bitte um Wiederholung oder Spezifizierung 11 an den Benutzer ausgegeben werden. Dies er folgt auch, wenn das Ergebnis des Vergleichs mehrdeutig oder nicht eindeutig 12 ist. Anschließend kann der Benutzer seine Anfrage widerholen oder konkretisieren und somit die

Sprachsteuerung erneut bei 1 beginnen.

Die Sanitärzelle umfasst hierbei elektrisch oder elektronisch betätigbare Einrichtungen, Mikrofone zur Erfassung von

Sprachsignalen von Benutzern und zur Wandlung dieser Sprach signale in Mikrofonsignale sowie eine Steuerungseinheit zur Verarbeitung der Mikrofonsignale und zur Betätigung der Ein richtungen in Abhängigkeit der Mikrofonsignale. Die Mikrofone sind mit einem Spracherkennungsmodul gekoppelt. Die Sprachbe- fehle des Benutzers werden aufgenommen und ausgewertet, ins besondere werden sie mit einer Datenbank aller programmierten Informationen und Funktionen abgeglichen.

In der Figur 2 ist ein Flussdiagramm einer möglichen logi schen Abfolge von Handlungsanweisungen in Form von Sprachan- sagen und betätigten Einrichtungen dargestellt.

Die Erfindung betrifft somit auch ein akustisches Leitsystem, insbesondere für Personen mit eingeschränkter Sehfähigkeit. Durch kleine Lautsprecher wird der Benutzer in einer logi schen Abfolge über die Positionen, Funktionen und Zustände der einzelnen Komponenten im Innenraum informiert. Für diese Informationen ist kein physischer Kontakt zu den Einrichtun gen und Komponenten im Innenraum notwendig. Um für uneinge schränkte Personen weiterhin einen unveränderten Normalbe trieb zu gewährleisten, wird dieser spezielle „Blindenmodus" bspw. über einen zusätzlichen, speziell gekennzeichneten Tür taster für eine Logikfolge oder, wie in Fig. 1 veranschau licht, über die Sprachsteuerung aktiviert.

Hiermit beginnt auch die skizzierte Abfolge: bei Schritt 13 wird sie ausgelöst, beispielsweise durch einen auf der Außen seite der Sanitärzelle angeordneten Türtaster zum Öffnen der Tür oder durch einen entsprechenden Sprachbefehl . In Schritt 14 wird, bedingt durch eine mit dem Taster oder dem Sprachbe- fehl gekoppelte Öffnung der Tür zur Sanitärzelle, dieselbige geöffnet. Gleichzeitig kann aus wenigstens einem Lautsprecher der Sanitärzelle - gesteuert durch die Steuerungseinheit - eine Begrüßungsformel in der Art „Herzlich Willkommen in der barrierefreien Toilette" ausgegeben werden, sowie ein erster Hinweis bzw. Handlungsempfehlung: „Wollen Sie die Tür schlie ßen, so antworten Sie mit , ja'". Wird in Schritt 15 die Tür schließung vom Benutzer betätigt, schließt sich die Tür und es erfolgt eine Ausgabe einer weiteren Information bzw. Hand lungsempfehlung an den Benutzer (Schritt 16) : „Die Türverrie gelung erfolgt automatisch" und/oder „Die Toilette befindet sich gerade vor Ihnen". Erfolgt die Benutzung der Toilette in Schritt 17, wird in Schritt 18 eine Information bzw. Hand lungsempfehlung an den Benutzer ausgegeben: „Zum Spülen der Toilette bitte , Spülen' sagen".

Wird hingegen die Tür einer vorgegebenen Wartezeit nicht ge spült (Schritt 19) , kann in Schritt 20 eine Wiederholung der Ausgabe ausgegeben werden oder die Toilette automatisch ge spült .

Wurde nach Benutzung der Toilette die Spülung betätigt

(Schritt 21) wird in Schritt 22 ausgegeben: „Das Waschbecken befindet sich auf Ihrer linken Seite. Das Wasser fließt auto matisch, wenn Sie die Hände unter den Wasserhahn halten".

Wird das Handwaschwasser betätigt (Schritt 23) wird in

Schritt 24 ausgegeben: „Der Seifenspender befindet sich rechts von Ihnen. Handtücher befinden sich vor Ihnen auf der linken Seite", „Desinfektionsmittel befindet sich links neben den Handtüchern". Werden die Handtücher betätigt (Schritt 25) oder wird die Desinfektion betätigt (Schritt 26) folgen die Hinweise in Schritt 27: „Der Ausgang befindet sich auf ihrer rechten Seite. Die Tür ist noch verriegelt. Zur Entriegelung und zur Öffnung der Tür bitte , Öffnen' sagen". Nach dem Öff nen der Tür in Schritt 28 wird der Benutzer in Schritt 29 verabschiedet: „Tür öffnet. Vielen Dank für Ihren Besuch". Betätigt unterdessen ein weiterer Gast den außenliegenden Türtaster wird in Schritt 30 ausgegeben: „Diese Toilette ist zur Zeit besetzt Bitte haben Sie einen Augenblick Geduld".

Bei einer Verriegelung von außen durch das Bordpersonal kann auch dies dem Benutzer mitgeteilt werden: „Diese Toilette ist derzeit außer Betrieb. Bitte benutzen Sie die Toilette in Wa gen X und bitten entschuldigen Sie die Unannehmlichkeit".