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Title:
WAFER FIXING AND MARKING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/012097
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for individually packing sheet or film-type materials in an automatic manner, said materials consisting of at least one material layer, in a packing unit with marked contents. A marking (40) made of a waxy marking material is applied to a warmed first packing material strip (20). The sheet or film-type material (10) is fixed to the marking with a surface thereof, whereby the roughness of the surface thereof is greater than the roughness of the surface of the first packing material strip. A second packing material strip (30) is applied to the sheet or film-type material and is connected to the first packing material strip in order to form a closed packing unit. The packing unit (35) is cooled and the marking is separated from the first packing material strip. A secure packing method and a marking for sheet or film-type materials are developed according to said inventive method.

Inventors:
SCHAEFER WOLFGANG (US)
Application Number:
PCT/EP2004/007749
Publication Date:
February 10, 2005
Filing Date:
July 14, 2004
Export Citation:
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Assignee:
LOHMANN THERAPIE SYST LTS (DE)
SCHAEFER WOLFGANG (US)
International Classes:
B65B9/02; B65B61/02; (IPC1-7): B65B9/02; B65B61/02
Domestic Patent References:
WO1999035051A11999-07-15
Foreign References:
DE10144287A12003-04-03
US6467621B12002-10-22
Attorney, Agent or Firm:
Schmidt, Werner (Patentabteilung Postfach 15 25, Andernach, DE)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Verfahren zur automatisierten Einzelverpackung blattoder folienartiger Materialien, die aus mindestens einer Material schicht bestehen, in eine Verpackungseinheit mit kennzeichen tragendem Inhalt, wobei eine Kennzeichnung (40) aus einem wachsartigen Kenn zeichnungswerkstoff auf eine erwärmte erste Packstoff bahn (20) aufgebracht wird, wobei das blattoder folienartige Material (10) mit einer Oberfläche (11), deren Rauhigkeit größer ist als die Rau higkeit der Oberfläche (23) der ersten Packstoffbahn (20), auf der die Kennzeichnung (40) haftet, auf der Kennzeich nung (40) fixiert wird, wobei eine zweite Packstoffbahn (30) über das blattoder folienartige Material (10) gelegt wird und mit der ersten Packstoffbahn (20) zur Bildung einer geschlossenen Verpa ckungseinheit (35) verbunden wird, wobei die Verpackungseinheit (35) gekühlt wird und sich da bei die Kennzeichnung (40) von der ersten Packstoff bahn (20) löst.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Packstoffbahn (20) während des Aufbringens der Kenn zeichnung (40) und der Fixierung des blattoder folienartigen Materials (10) erwärmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennzeichnungswerkstoff ein Bienenwachs ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die blattoder folienartige Materialien (10) wasserlöslich sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die blattoder folienartiger Materialien (10) in einen Vierrand Siegelbeutel (35) verpackt werden.
Description:
Waferfixierung und-kennzeichnung Beschreibung : Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatisierten Ein- zelverpackung blatt-oder folienartiger Materialien, die aus mindestens einer Materialschicht bestehen, in eine Verpa- ckungseinheit mit kennzeichentragendem Inhalt.

Blatt-oder folienartige Materialien werden beispielsweise in der Pharmazie als Träger pharmazeutischer Wirkstoffe einge- setzt. Die Materialien sind z. B. dünne, leichte und biegsame Filme aus modifizierter Stärke. Sie sind ein-oder mehrschich- tig aufgebaut, wobei mindestens eine Schicht den Wirkstoff aufnimmt. Diese blatt-oder folienartigen Materialien sind beispielsweise wasserlöslich. Bei der Applikation am Menschen, z. B. auf der Zunge, lösen sie sich auf und geben den Wirkstoff frei.

Um ein Austrocknen zu vermeiden, werden diese blatt-und fo- lienartigen Materialien in der Regel einzeln verpackt. Zum Verpacken wird ein einzelnes blatt-oder folienartiges Mate- rial zwischen zwei Packstoffbahnen eingesetzt und die Pack- stoffbahnen beispielsweise zur Bildung eines Vierrandsiegel- beutels miteinander verschweißt. Beim Einsetzen des einzelnen blatt-oder folienartigen Materials zwischen die Packstoffbah- nen genügt schon ein leichter Luftzug, um die Lage des Materi- als zu verändern oder um es aus dem Bereich der Packstoffbah-

nen zu wehen. Erst nach dem Versiegeln z. B. des einzelnen Vierrandsiegelbeutel kann festgestellt werden, ob ein blatt- oder folienartige Material sich überhaupt in dem Vierransie- gelbeutel befindet.

Als Träger pharmazeutischer Produkte können die blatt-oder folienartigen Materialien kennzeichnungspflichtig sein. Eine derartige Kennzeichnung dient z. B. der Identifizierung der Art, der Charge und/oder des einzelnen blatt-oder folienarti- gen Materials. Beim Aufbringen der Kennzeichnung darf das blatt-oder folienartige Material nicht angegriffen werden.

Eine wasserlösliche oder lösungsmittelhaltige Kennzeichnung kommt daher nicht in Frage, denn durch das Wasser oder das Lö- sungsmittel würde die Wirkstoffkonzentration des blatt-oder folienartigen Materials verändert werden.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, ein betriebssicheres automatisiertes Verpackungs-und Kenn- zeichnungsverfahren für blatt-oder folienartige Materialien zu entwickeln.

Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspru- ches gelöst. Dazu wird eine Kennzeichnung aus einem wachsarti- gen Kennzeichnungswerkstoff auf eine erwärmte erste Packstoff- bahn aufgebracht. Das blatt-oder folienartige Material wird mit einer Oberfläche, deren Rauhigkeit größer ist als die Rau- higkeit der Oberfläche der ersten Packstoffbahn, auf der die Kennzeichnung haftet, auf der Kennzeichnung fixiert. Eine zweite Packstoffbahn wird über das blatt-oder folienartige Material gelegt wird und mit der ersten Packstoffbahn zur Bil-

dung einer geschlossenen Verpackungseinheit verbunden. Die Verpackungseinheit wird gekühlt, wobei sich die Kennzeichnung von der ersten Packstoffbahn löst.

Wachsartige Werkstoffe sind organische Stoffe. Sie sind z. B. bei einer Raumtemperatur von 20°C zäh bis hart. Bei steigenden Temperaturen werden sie plastisch verformbar. Bei Temperaturen über beispielsweise 40°C sind sie schmelzbar, wobei die Visko- sität der Schmelze mit zunehmender Temperatur abnimmt. Wachs- artige Werkstoffe sind beispielsweise natürlich vorkommende Tier-oder Pflanzenwachse wie z. B. das Bienenwachs und künst- liche Wachse, z. B. Gemische fester Paraffine.

Bei der Aufbringung der Kennzeichnung aus einem wachsartigen Werkstoff wird flüssiges, zähflüssiges oder festes Wachs auf die erwärmte erste Packstoffbahn aufgebracht. Der Auftrag er- folgt z. B. durch Besprühen aus einer festen oder beweglichen Düse mit oder ohne Schablone, durch einen Wachsstift, etc.

Beim Auftragen eines flüssigen Wachses verhindert die erwärmte erste Packstoffbahn ein Erstarren des Wachses. Wird ein festes Wachs aufgetragen, wird es durch die erwärmte Packstoffbahn zumindest in den zähen Zustand erwärmt.

Die Oberfläche der Packstoffbahn hat eine geringe Rauhigkeit.

Das Wachs haftet daher mit geringer Affinität an der Pack- stoffbahn.

Zum Fixieren des blatt-oder folienartigen Materials auf dem Kennzeichen wird das blatt-oder folienartige Material mit ei- ner rauen Oberfläche auf das Kennzeichen aufgesetzt. Die bei- den Teile haften mit hoher Affinität aneinander. Beispiels- weise kann ein Luftzug die Lage des blatt-oder folienartigen Materials zur Packstoffbahn nicht verändern.

Im nächsten Verfahrensschritt wird die zweite Packstoffbahn über das blatt-oder folienartige Material übergelegt und die beiden Packstoffbahnen z. B. mittels einer Siegelrandverschwei- ßung verschweißt. Das blatt-oder folienartige Material ist weiterhin auf dem Kennzeichen fixiert, das an der ersten Pack- stoffbahn haftet.

Die so hergestellte Verpackungseinheit wird nun gekühlt. Hier- bei erstarrt das Wachs. Es löst sich von der Oberfläche der ersten Packstoffbahn, haftet jedoch weiterhin an der Oberflä- che des blatt-oder folienartigen Materials. Hierdurch wird die Kennzeichnung auf das blatt-oder folienartige Material übertragen.

Nach Beendigung des Verfahrens enthält jede Verpackungseinheit ein gleichmäßig positioniertes, gekennzeichnetes blatt-oder folienartiges Material.

Diese Verfahrensschritte ermöglichen somit eine automatisierte Verpackung und Kenzeichnung blatt-oder folienartiger Materia- lien.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unter- ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einer schema- tisch dargestellten Ausführungsform.

Figur 1 : Verfahren zur Verpackung und Kennzeichnung blatt- oder folienartiger Materialien.

Die Figur 1 zeigt ein Verfahren zur Verpackung und Kennzeich- nung blatt-oder folienartiger Materialien (10). Die blatt- oder folienartigen Materialien (10) sind beispielsweise Wa- fer (10). Dies sind wasserlösliche, dünne Filme aus modifi- zierter Stärke, die einen pharmazeutischen Wirkstoff enthal- ten. Die Abmessungen eines Wafers (10) betragen z. B. etwa 20 x 30 mm.

Das Verfahren umfasst beispielsweise fünf Schritte (1-5).

In einem ersten Verfahrensschritt (1) wird auf eine erste, un- tere Packstoffbahn (20) z. B. mittels eines Sprühgeräts (50) eine Kennzeichnung (40) aufgebracht.

Im zweiten Verfahrensschritt (2) wird der Wafer (10), der bei- spielsweise mittels eines Sauggreifers (60) aus einem Maga- zin (65) an die erste Packstoffbahn (20) gefördert wird, auf die Kennzeichnung (40) aufgesetzt. Die erste Packstoff- bahn (20) wird während des Aufbringens der Kennzeichnung (40) und dem Aufsetzen des Wafers (10) z. B. mittels einer Hei- zung (70) auf beispielsweise etwa 40°C erwärmt.

Im nächsten Verfahrensschritt (3) wird eine zweite, beispiels- weise obere Packstoffbahn (30) auf den Wafer (10) und die un- tere Packstoffbahn (20) aufgelegt.

Mit einem Siegelgerät (80) werden im vierten Verfahrens- schritt (4) um den Wafer (10) herum die beiden übereinander- liegenden Packstoffbahnen (20,30) mit z. B. vier Siegelnäh- ten (25) verbunden. Damit wird als Verpackungseinheit (35) beispielsweise ein allseits geschlossener Vierrand-Siegelbeu- tel (35) hergestellt, in dem genau ein Wafer (10) verpackt ist.

Die Vierrand-Siegelbeutel (35) werden im nächsten Verfahrens- schritt (5) beispielsweise von ihrer Unterseite mittels eines Kühlgerätes (90) gekühlt.

Die untere Packstoffbahn (20) ist beispielsweise eine transpa- rente Kunststofffolienbahn, z. B. aus Polyäthylen. Zumindest die obenliegende Oberfläche (23) dieser Packstoffbahn weist eine geringe Rauhigkeit auf, sie ist also weitgehend glatt.

Gegebenenfalls kann sie auch mit Silikon beschichtet sein.

Die untere Packstoffbahn (20) wird von einer Trommel (21) ab- gewickelt und über eine Umlenkrolle (22) geführt. Beispiels- weise durch eine radiale Verstellung der Umlenkrolle (22) wird die Packstoffbahn (20) ausgerichtet und gespannt.

Auf die obenliegende Oberfläche (23) der mittels der Hei- zung (70) erwärmten Packstoffbahn (20) wird im ersten Verfah- rensschritt (1) das Kennzeichen (40) aufgebracht. Das Kennzei- chen (40) ist aus einem wachsartigen Werkstoff, beispielsweise Bienenwachs. Es kann transparent oder gefärbt sein.

Das Bienenwachs wird vor der Aufbringung z. B. im Sprühge- rät (50) mit einer Heizung (51) auf eine Temperatur von bei- spielsweise 80°C erhitzt. Bei dieser Temperatur ist es flüssig und hat eine niedrige Viskosität. Beispielsweise innerhalb des Sprühgeräts (50) wird das Bienenwachs zu einem Sprühkopf (52) gefördert. Dieser Sprühkopf (52) umfasst beispielsweise eine Schablone und eine Düse (53), durch die das Bienenwachs auf die Packstoffbahn (20) geleitet wird. Hierbei bildet sich z. B. das Bild der Schablone auf der Packstoffbahn (20) ab. Das als Kennzeichnung (40) aufgebrachte Bienenwachs kann ein-oder mehrfarbig sein. Die Kennzeichnung (40) kann z. B. eine alpha-

numerische, ein digitale, eine farbkodierte Zeichenfolge um- fassen.

Der Sprühkopf (52) und/oder die Düse (53) kann fest oder be- weglich sein. Ein beweglicher Sprühkopf (52) und/oder eine be- wegliche Düse (53) kann beispielsweise rechnergestützt ange- steuert sein, so dass z. B. später jeder einzelne Wafer (10) eine individuelle Kennzeichnung (40) erhält. Beim Einsatz ei- nes beweglichen Sprühkopfes (52) und/oder einer beweglichen Düse (53) kann z. B. auf eine Schablone verzichtet werden.

Das Sprühgerät (50) kann mehrere Sprühköpfe (52) und/oder Dü- sen umfassen. Diese können fest oder beweglich sein. Am oder im Sprühgerät (40) kann auch eine Reinigungsvorrichtung bei- spielsweise zur Reinigung der Düse (53) angeordnet sein.

Beim Auftreffen des heißen Bienenwachses auf der Oberflä- che (23) der erwärmten Packstoffbahn (20) wird das Bienenwachs abgekühlt. Da jedoch die Temperatur der Packstoffbahn (20) hö- her ist als die Erstarrungstemperatur des Bienenwachses, bleibt dieses zähflüssig. Es haftet an der zumindest weitge- hend glatten Oberfläche (23) der Packstoffbahn (20). Die Kenn- zeichnung (40) ist nun z. B. von der Unterseite der Packstoff- bahn (20) lesbar.

Nach dem Aufbringen der Kennzeichnung (40) wird die erwärmte Packstoffbahn (20) zur Bestückung (2) mit dem einzelnen Wa- fer (10) weitergefördert. Auch bei der Bestückung (2) kann die Packstoffbahn (20) durch die Heizung (70) erwärmt werden.

Der einzelne Wafer (10) hat zumindest eine Oberfläche (11) auf, deren Rauhigkeit größer ist als die Rauhigkeit der Ober- fläche (23) der Packstoffbahn (20). Im Magazin (65) sind die Wafer (10) beispielsweise derart gestapelt, dass diese rauen

Oberflächen (11) von der Entnahmeseite (66) des Magazins (65) abgewandt sind.

Zur Entnahme des Wafers (10) aus dem Magazin (65) wird bei- spielsweise der Sauggreifer (60) vor dem Magazin (65) positio- niert. Durch Einschalten des Unterdrucks wird der erste im Ma- gazin (65) liegende Wafer (10) angesaugt und aufgenommen. Der Sauggreifer (60) schwenkt nun beispielsweise in eine Position oberhalb der Packstoffbahn (20) und verfährt axial in Richtung der Packstoffbahn (20). Sobald der Wafer (10) die Kennzeich- nung (40) berührt, wird der Unterdruck abgeschaltet. Der Wa- fer (10) löst sich vom Sauggreifer (60) und haftet mit der rauen Oberfläche (11) auf der Kennzeichnung (40).

Die bestückte Packstoffbahn (20) wird nun getaktet zur Auf- bringung (3) der oberen Packstoffbahn (30) weitergefördert.

Die obere Packstoffbahn (30) kann aus dem gleichen Werkstoff bestehen wie die untere Packstoffbahn (20). Sie läuft von ei- ner Trommel (31) ab. Beispielsweise mittels einer Umlenk- rolle (32) wird die obere Packstoffbahn (30) ausgerichtet und gespannt. Die beiden Packstoffbahnen (20,30) werden z. B. mit einem gemeinsamen Antrieb gefördert. Sie werden dann mit iden- tischer Taktfrequenz und gleichem Takthub bewegt.

Beim nächsten Takt, die Taktfrequenz beträgt beispielsweise 100 Takte pro Minute, werden die Packstoffbahnen (20,30) mit dem Wafer (10) zur Versiegelung (4) unter das Siegelgerät (80) gefördert.

Das Siegelgerät (80) umfasst beispielsweise ein oberes (81) und ein unteres Siegelgerätteil (86). Beide (81,86) umfassen z. B. Siegelheizungen (82,87), mit denen Siegelleisten (83, 88) erwärmt werden. In der Figur 1 sind nur jeweils zwei Sie-

gelleisten (83,88) pro Siegelgerätteil (81, 86) für quer zur Förderrichtung orientierte Siegelnähte (25) dargestellt.

Selbstverständlich können auch zusätzliche Siegelleisten bei- spielsweise für Siegelnähte in Förderrichtung vorgesehen sein.

Zum Versiegeln (4) werden die Siegelgerätteile (81,86) auf- einander zu bewegt und verschweißen dabei die zwischen ihnen liegenden Packstoffbahnen (20,30) miteinander. Hierbei be- trägt die Schweißdauer beispielsweise 1/160 Sekunde. Um den Wafer (10) herum werden so beispielsweise vier Siegel- nähte (25) erzeugt. Der Wafer (10) ist nun in einer Verpa- ckungseinheit (35), z. B. einem Vierrand-Siegelbeutel (35), verpackt. Die einzelnen Verpackungseinheiten (35) sind mitein- ander verbunden und werden gemeinsam zur Kühlung (5) weiterge- fördert.

Bei der Kühlung (5) werden die Vierrand-Siegelbeutel (35) mit- tels des beispielsweise unterhalb des Fördergutes (20,30, 35) angeordneten Kühlgeräts (90) z. B. auf eine Raumtemperatur von 20°C gekühlt. Das Bienenwachs erstarrt nun vollständig. Es löst sich von der Oberfläche (23) der unteren Packstoff- bahn (20). Es bleibt aber weiterhin an der raueren Oberflä- che (11) des Wafers (10) haften. Die Kennzeichnung (40) ist so auf den Wafer (10) übertragen.

Bei diesem Verfahren wird die Substanz des Wafers (10) nicht verändert. Der Wafer (10) behält seine Wirkstoffkonzentration und seinen Feuchtigkeitsgehalt bei.

Bezugszeichenliste : 1 erster Verfahrensschritt, Kennzeichnung 2 zweiter Verfahrensschritt, Bestückung 3 dritter Verfahrensschritt, Aufbringen der oberen Packstoffbahn 4 vierter Verfahrensschritt, Versiegelung 5 fünfter Verfahrensschritt, Kühlung 10 blatt-oder folienartiges Material, Wafer 11 Oberfläche 20 erste Packstoffbahn, untere Packstoffbahn 21 Trommel 22 Umlenkrolle 23 Oberfläche 25 Siegelnähte 30 zweite Packstoffbahn, obere Packstoffbahn 31 Trommel 32 Umlenkrolle 35 Verpackungseinheit, Vierrand-Siegelbeutel 40 Kennzeichnung 50 Sprühgerät 51 Heizung 52 Sprühkopf 53 Düse 60 Sauggreifer

65 Magazin 66 Entnahmeseite 70 Heizung 80 Siegelgerät 81 oberes Siegelgerätteil 82 Siegelheizung 83 Siegelleisten 86 unteres Siegelgerätteil 87 Siegelheizung 88 Siegelleisten 90 Kühlgerät