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Patent Searching and Data


Title:
WAGON FOR THE TRANSPORT OF CYLINDRES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1980/000551
Kind Code:
A1
Abstract:
A cylindre is placed on two pillars (10, 11) with adjustable spacing, comprising two supports (12, 13) adjustable in elevation. The control (31, 33, 34) of the supports (12, 13) and of the pillars (10, 11) comprises an angled transmission (29, 30) and spindles (35, 36). It is located between the beams (4, 5) of the chassis of the wagon (1), so as to obtain a lowed construction of the wagon and an arrangment of the control wheels (27, 28) at a free access location above the chassis. These supports (12, 13) have security vertical blocks (23) between which a bearing surface (20) is arranged for the axis of the cylindre. These may be pushed from the bearing surface by a lifting head (26) provided with an articulated arm (25).

Inventors:
GLANZMANN R (CH)
AUBRY A (CH)
Application Number:
PCT/CH1979/000121
Publication Date:
April 03, 1980
Filing Date:
September 06, 1979
Export Citation:
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Assignee:
VON ROLL AG (DE)
GLANZMANN R (DE)
AUBRY A (DE)
International Classes:
B41F9/18; (IPC1-7): B41F9/18
Foreign References:
FR2276179A11976-01-23
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Claims:
Patentansprüche
1. Transportwagen für den Transport von Zylindern, insbesondere Druckzylindern, mit einem auf Fahrwerken abgestützten Wagenrahmen, auf welchem zwei StützStän¬ der mit einem höhenverstellbaren Support verschieb bar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützständer (10, 11) in ihrem Abstand einerseits und die Supporte (12, 13) in ihrer Höhe andererseits durch je einen Antrieb einstellbar und an Führungsstangen (7, 8) abgestützt sind, die an zwei, durch Querstege (6) miteinander verbundenen, den Wagenrahmen bildenden und in Längsrichtung parallel angeordneten Trägern (4, 5) mit einem geschlossenen Hohlprofil befestigt sind und mit diesen Trägern fluchten.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Antriebe Winkelgetriebe (29, 30), vorzugsweise Kegelradgetriebe, aufweisen, die inner¬ halb des von den Trägern (4, 5) begrenzten Innen¬ raums des Wagenrahmens (1) liegen und an deren einer Welle ein über dem Wagenrahmen ragendes Handrad (27, 28) abgestützt ist.
3. Transportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Antriebe von den Winkelgetrieben (29, 30) zu den Stützständern (10, 11) führende Antriebsgestänge (31 34) , vorzugsweise Gelenkwellen, aufweisen, die innerhalb des von den Trägern (4, 5) begrenzten Innenraums und nebeneinander angeordnet sind.
4. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass den Antrieben eine im Wagenrahmen (1) , vorzugsweise zwischen den Antrieben, gelagerte, in Längsrichtung verschiebbare Führungskulisse (41) zum Heben und Senken eines Zentrierbolzens (38) zuge¬ ordnet ist, die durch ein Gestänge, z.B. einen Arm (42), mit einem der Antriebe, vorzugsweise mit dem¬ jenigen für die Höheneinstellung der Supporte (12, 13), gekuppelt ist.
5. Transportwagen nach Anspruch 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Führungskulisse (41) einen Führungs schlitz (40) zur Aufnahme eines mit den Zentrierbol¬ zen (38) verbundenen Führungsbolzens (39) aufweist, der in den Endstellungen des Zentrierbolzens (38) in horizontalen Partien des Führungsschlitzes (40) liegt und einen Formschluss bildet.
6. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Supporte (12, 13) z.B. mit Steck¬ bolzen (24) fixierbare Sicherungsklötze (23) auf¬ weisen, die in Vertikalführungen formschlüssig gehal¬ ten sind.
7. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Träger (4, 5) und die Führungs¬ stangen (7, 8) Rohre mit Kreis oder Rechteckprofil sind.
8. Transportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Handräder (27, 28) in der Mitte des Transportwagens angeordnet sind.
9. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass an den Supporten (12, 13) ein Schwenk hebel (25) mit einem Hebekopf (26) gelagert ist, mit welchem ein auf Stützwalzen (20) der Supporte gelager¬ ter Zylinder (21) aus den Stützwalzen hebbar ist.
Description:
Transportwagen für den Transport von Zylindern

Die Erfindung betrifft einen Transportwagen für den Transport von Zylindern, insbesondere Druckzylindern, mit einem auf Fahrwerken abgestützten Wagenrahmen, auf welchem zwei Stützständer mit einem höhenverstellbaren Support verschiebbar gelagert sind.

Bekannte Transportwagen für den Transport von Druck¬ zylindern weisen einen massiven Wagenrahmen von be¬ trächtlicher Bauhöhe auf, wodurch die Platzverhältnisse zur Unterbringung von Teilen, z.B. von Antriebsmitteln, beschränkt sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trans¬ portwagen der eingangs beschriebenen Art so auszuge¬ stalten, dass eine wesentliche Verringerung der Bauhöhe des Wagenrahmens erreicht wird und gleichzeitig die Platzverhältnisse für den Einbau der Antriebe und der Handräder sowie die Sicherung des Zentrierbolzens ver¬ bessert werden.

Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Stützständer in ihrem Abstand einerseits und die Supporte in ihrer Höhe andererseits durch je einen Antrieb einstellbar und an Führungsstangen abgestützt sind, die an zwei, durch Querstege miteinander ver¬ bundenen, den Wagenrahmen bildenden und in Längsrich-

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tung parallel angeordneten Trägern mit einem geschlos¬ senen Hohlprofil befestigt sind und mit diesen Trägern fluchten.

Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Aus- führungsbeispiel dargestellt und nachfolgend beschrie¬ ben. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung der Seiten¬ ansicht eines Transportwagens zum Transport von Zylindern,

Fig. 2 eine Draufsicht des Transportwagens nach Fig.. 1 und

Fig. 3 eine Ansicht des Transportwagens nach Fig. 1 aus Pfeilrichtung III in Fig. 2.

Der in den Figuren dargestellte Transportwagen weist einen Wagenrahmen 1 auf, der auf zwei zweiachsigen Drehgestellen 2, 3 gelagert ist.

Der Wagenrahmen 1 ist in'Längsrichtung durch zwei parallel angeordnete Träger 4, 5 mit einem geschlosse¬ nen Hohlprofil gebildet. Die Träger 4, 5, die vorzugs- weise Rohre in Kreis- oder Rechteckform sind, sind durch eine Anzahl Querstege 6 miteinander verbunden. An den beiden Enden der Träger 4, 5 sind Führungs-

Stangen 7, 8, vorzugsweise Rohre, befestigt und durch eine Traverse 9 miteinander verbunden. Auf den Führungsstangen 7, 8 sind Stützständer 10, 11 ver¬ schiebbar gelagert. In Fig. 1 sind die FührungsStangen 7, 8 und der Stützständer 11 weggelassen. Die Stütz¬ ständer 10, 11 weisen einen höhenverstellbaren

Support 12, 13 auf, der an Vertikalträgern 14, 15 geführt ist und durch einen zwischen den Vertikal¬ trägern 14, 15 angeordneten Spindeltrieb 16 in seiner Höhe einstellbar ist. In den Supporten 12, 13 sind zwei Stützwalzen 20 drehbar gelagert, auf denen in Fig. 1 schematisch dargestellte Zylinder 21, 22 mit ihren Wellenstummein abgestützt sind. Auf den Suppor¬ ten 12, 13 sind Sicherungsklötze 23 wegnehmbar einge¬ steckt und durch Bolzen 24 gesichert. Die Sicherungs- funktion der Sicherungsklδtze 23 wird jedoch auch erfüllt, wenn der Bolzen 24 nicht benützt wird, da die Sicherungsklötze 23 im Support 12, 13 in Vertikal¬ führungen formschlüssig gehalten sind. An den Suppor¬ ten 12, 13 ist ein Schwenkhebel 25 angeordnet, mit dessen Hebekopf 26 ein auf den Stützwalzen 20 gela¬ gerter Zylinder 21 für die Uebergabe an eine Maschine o.dgl. abgehoben werden kann.

Der Spindeltrieb 16 für das Heben und Senken der Supporte 12, 13 weist eine durch ein Kegelradgetriebe 18 antreibbare Spindel 17 auf, auf der eine Spindel¬ mutter 19 angeordnet ist, die den Support 12, 13 trägt. Ein in der Mitte des Wagenrahmens 1 und ober¬ halb desselben angeordnetes Handrad 27 ist mit der einen Welle eines im freien Raum des Wagenrahmens 1 angeordneten Kegelradgetriebes 29 verbunden, dessen zweite Welle über Gelenkwellen 31, 32 mit den Kegel¬ radgetrieben 18 in den Stützständern 10, 11 verbunden ist. Ein weiteres Handrad 28 ist über ein weiteres Kegelradgetriebe 30, über Gelenkwellen 32, 34 mit an den Stützständern 10, 11 angeordneten Spindeltrieben 35, 36 verbunden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, können die Handräder 27, 28 verhältnismässig gross gewählt werden, da genügend Platz für deren Betätigung

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vorhanden ist, selbst wenn ein Zylinder 21, 22 auf den Supporten 12, 13 gelagert ist. Da die Stützständer 10, 11 in ihrem Abstand verstellbar sind, sind die Gelenk¬ wellen 31, 32 entsprechend verlängerbar oder verkürz- bar.

Zwischen den von den beiden Handrädern 27, 28 betätig¬ baren Antrieben ist an einem an den Trägern 4, 5 abgestützten Verbindungssteg 37 ein Zentrierbolzen 38 gelagert, der mittels eines in einem Führungsschlitz 40 einer verschiebbaren Führungskulisse 41 geführten

Führungsbolzens 39 heb- und senkbar ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist der Führungsschlitz 40 hori¬ zontale Schlitzpartien auf, in denen sich der Führungs¬ zapfen 39 in den Endstellungen befindet; der Zentrier- bolzen 38 ist somit in den Endstellungen durch einen Formschluss gehalten.

Die Verschiebung der Führungskulisse 41 erfolgt mittels eines an. der Gelenkwelle 32 angreifenden Arms 42. Das Heben und Senken des Querbolzens 38 erfolgt somit durch Betätigung des Handrads 27 in Verbindung mit dem Heben und Senken der Supporte 12, 13.

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