Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
WHEEL AND DRIVE SHAFT FOR A BICYCLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/227690
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a wheel (1) for a bicycle, comprising a rim element (2), a plurality of pressure spoke elements (3) and a hub element (4) made of a thermoplastic plastics material, with the proviso that the rim element (2) is formed in a single piece together with the pressure spoke elements (3) and together with the hub element (4), wherein a wheel hollow body (5) comprising a closed wheel wall (6) is formed, wherein at least the rim element (2) and the pressure spoke elements (3) are hollow, and wherein the single-piece form of the wheel (1) is produced by means of rotational moulding in a rotational moulding die that can be heated externally; and comprising a drive shaft for the wheel.

Inventors:
ALDERSE BAAS JOHANNES (NL)
Application Number:
PCT/EP2023/063980
Publication Date:
November 30, 2023
Filing Date:
May 24, 2023
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
DUTCHFIETS B V (NL)
International Classes:
B60K11/02; B60B1/00; B60B1/02; B60B1/08; B60B5/02; B60B7/06; B62K25/00
Foreign References:
US5184874A1993-02-09
US5415463A1995-05-16
US3977453A1976-08-31
US20190143745A12019-05-16
GB2591481A2021-08-04
US20070222275A12007-09-27
US4919490A1990-04-24
Other References:
ANIMECH: "Rotational Moulding Process (3D Animation)", 1 July 2020 (2020-07-01), XP093072267, Retrieved from the Internet [retrieved on 20230809]
Attorney, Agent or Firm:
LIPPERT STACHOW PATENTANWÄLTE RECHTSANWÄLTE PARTNERSCHAFT MBB (DE)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche Laufrad (1) für ein Fahrrad, umfassend ein Felgenelement (2) , mehrere Druckspeichenelemente (3) sowie ein Nabenelement (4) aus einem thermoplastischen Kunststoff, mit der Maßgabe, dass das Felgenelement (2) zusammen mit den Druckspeichenelementen (3) und zusammen mit dem Nabenelement (4) einstückig ausgebildet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein Laufradhohlkörper (5) mit einer geschlossenen Radwand (6) gebildet ist, dass zumindest das Felgenelement (2) und die Druckspeichenelemente (3) hohl ausgebildet sind, und dass die Einstückigkeit des Laufrades (1) mittels einer Rotationsformung in einem von außen beheizbaren Rotationsformungswerkzeug hergestellt ist. Laufrad nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Laufradhohlkörper (5) Bereiche mit unterschiedlicher Wandstärke (t) der Radwand (6) aufweist. Laufrad (1) nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die mit unterschiedlicher Wand- stärke (t) versehenen Bereiche der Radwand (6) erzeugt sind durch eine bereichsweise unterschiedliche Wärmezufuhr von außen in das Rotationsformungswerkzeug. Laufrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der thermoplastische Kunststoff der Radwand (6) ausgewählt ist aus einem der folgenden Kunststoffe: Polypropylen (PP) , bevorzugt Polyethylen (PE) , besonders bevorzugt High- Density-Polyethylen (HDPE) . Laufrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der thermoplastische Kunststoff faserfrei ist. Laufrad (1) für ein Fahrrad, umfassend ein Felgenelement (2) , mehrere Druckspeichenelemente (3) sowie ein Nabenelement (4) aus einem thermoplastischen Kunststoff, mit der Maßgabe, dass das Felgenelement (2) zusammen mit den Druckspeichenelementen (3) und zusammen mit dem Nabenelement (4) einstückig ausgebildet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass jedes Druckspeichenelement (3) an dem Nabenelement (4) wurzelt und eine stammförmige Basis (3a) bildet, dass sich die stammförmige Basis (3a) wenigstens eines Druckspeichenelements (3) vom Nabenelement (4) weg in Richtung des Felgenelements (2) erstreckt und in wenigstens zwei Astelemente (3b, 3c) aufgeteilt ist, und dass zumindest ein Astelement (3b, 3c) mit dem Felgenelement (2) verbunden ist. Laufrad (1) nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Felgenelement (2) einen Felgennenndurchmesser im Bereich von 150 mm bis 650 mm aufweist . Laufrad (1) nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die beiden Astelemente (3b, 3c) und die stammförmige Basis (3a) des Druckspeichenelements (3) in einem Knoten (12) Zusammentreffen, dass der Knoten (12) bezogen auf das Nabenelement (4) auf einem koaxialen Kreisdurchmesser (K) liegt, und dass die Größe des Kreisdurchmessers (K) im Bereich des 0,4 bis 0, 6-fachen liegt, bezogen auf den Felgennenndurchmesser (DF) des Felgenelements (2) . Laufrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Nabenelement (4) eine hohlzylindrische Nabenhülse (11) aufweist. Laufrad (1) für ein Fahrrad, umfassend ein Felgenelement (2) , mehrere Druckspeichenelemente (3) sowie ein Nabenelement (4) aus einem thermoplastischen Kunststoff, mit der Maßgabe, dass das Felgenelement (2) zusammen mit den Druckspeichenelementen (3) und zusammen mit dem Nabenelement (4) einstückig ausgebildet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Nabenelement (4) eine hohlzylindrische Nabenhülse (11) aufweist, deren Innendurchmesser (D) mindestens so groß ist, wie die Länge (L) der Nabenhülse (11) in ihrer axialen Richtung. Laufrad (1) nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Maß des Innendurchmessers (D) der Nabenhülse (11) im Bereich des Faktors 1,0 bis 2,0 liegt, bezogen auf die Länge (L) der Nabenhülse (11) . Laufrad (1) nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die hohlzylindrische Nabenhülse (11) des Nabenelements (4) dafür hergerich- tet ist, wahlweise entweder mit einer Antriebswelle

(20) oder mit einer feststehenden Radachse zusammenzuwirken . Laufrad (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass an dem Nabenelement (4) zumindest ein Mittel (17) vorgesehen ist, mit dem ein Drehmoment übertragbar ist. Laufrad (1) nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Mittel (17) zur Übertragung des Drehmoments mehrere Gewindelöcher (15, 16) umfasst, die an einem Rand (18) des Nabenelements (4) umfänglich um die Nabenhülse (11) verteilt angeordnet sind. Laufrad (1) nach Anspruch 13 oder 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Mittel (17) zur Aufnahme eines Drehmoments dafür hergerichtet ist, eine Antriebswelle (20) an dem Nabenelement (4) zu befestigen und/oder eine Bremsscheibe an dem Nabenelement (4) zu befestigen. Laufrad (1) nach Anspruch 14 oder 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Gewindelöcher (15, 16) am Rand (18) des Nabenelements (4) in einem Metallelement angeordnet sind, und das Metallelement in dem thermoplastischen Kunststoff des Laufradhohlkörpers (5) integriert ist. Laufrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass sechs Druckspeichenelemente (3) vorgesehen sind. Antriebswelle (20) für ein Laufrad (1) gemäß einem der

Ansprüche 1 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Antriebswelle (20) hergerichtet ist für eine einseitige Lagerung an einem Fahrradrahmen, vorzugsweise einem einseitigen Hinterradträger eines Fahrradrahmens . Antriebswelle (20) nach Anspruch 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein Zahnradelement (27) angeordnet ist, das mit einem Antriebsmittel eines Fahrrades Zusammenwirken kann. Antriebswelle (20) nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Zahnradelement ein Ritzel für eine Fahrradkette oder eine Zahnscheibe (18) für einen Zahnriemen oder ein Zahnrad für eine Antriebswelle umfasst. Antriebswelle (20) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Antriebswelle (20) zwei Wellenelemente (23, 24) umfasst, die in einer Flucht angeordnet und verbindbar sind. Antriebswelle (20) nach Anspruch 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein Wellenelement als Radträger-Wellenelement (23) und das andere als Stütz- Wellenelement (24) ausgebildet ist. Antriebswelle nach Anspruch 21 oder 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass beide Wellenelemente komplementäre Verbindungsmittel (32, 34) umfassen, die zumindest zur Übertragung einer Drehbewegung zwischen beiden Wellenelementen hergerichtet sind. Antriebswelle (20) nach Anspruch 22 oder 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Zahnradelement (27) an dem Radträger-Wellenelement (23) angeordnet ist. Antriebswelle (20) nach einem der Ansprüche 20 bis 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Zahnradelement (27) einstückig integriert ist. Fahrradbauteil aus der Gruppe: Laufrad und Antriebswelle, umfassend einen einstückigen Hohlkörper (5) mit einer dessen Hohlraum (7) umschließenden Bauteilwand (6) , wobei die Bauteilwand (6) des Hohlkörpers (5) hergestellt ist in einem geschlossenen Formungswerkzeug aus einem thermoplastischen Kunststoff, wobei die Bauteilwand (6) eine Einstückigkeit aufweist, die mittels einer Rotationsformung in einem von außen beheizbaren zur Rotationsformung ausgelegten Formungswerkzeug hergestellt ist, mit der zusätzlichen Maßgabe, dass in dem Hohlraum (7) ein Schaumstoff angeordnet ist, und dass sich der Schaumstoff zumindest teilweise als eine Schaumstoff-Schicht (41) über die Innenseite der Bauteilwand (6) erstreckt oder den Hohlraum (7) als Schaumstoff-Füllung (40, 41a) zumindest bereichsweise vollständig ausfüllt.

Description:
Laufrad sowie Antriebswelle für ein Fahrrad

Die Erfindung betri f ft ein Laufrad für ein Fahrrad, umfassend ein Felgenelement , mehrere Druckspeichenelemente sowie ein Nabenelement aus einem thermoplastischen Kunststof f , mit der Maßgabe , dass das Felgenelement zusammen mit den Druckspeichenelementen und zusammen mit dem Nabenelement einstückig ausgebildet ist .

Ein allgemein bekanntes Fahrrad-Laufrad, das mit einem Standard-Felgenelement und Standardspeichen mehrteilig aufgebaut ist , erhält seine Festigkeit durch eine hohe Zugbelastbarkeit der Standardspeichen . Diese sind mit Vorspannung verbaut und üblicher aus Stahl hergestellt . Sie würden j edoch bereits bei geringen Druckkräften durchbiegen .

Davon zu unterscheiden ist ein Laufrad mit Druckspeichenelementen, die einen stärkeren Querschnitt aufweisen, beispielsweise Druckspeichen an früheren Fahrzeugen mit Hol zrädern . Grundsätzlich kann mittels eines Druckspeichenelements eine vom Felgenelement eingeleitete Druckkraft aufgenommen und zum Nabenelement weitergeleitet werden . Das vorliegende einstückig ausgebildete Laufrad ist mit Druckspeichenelementen versehen, die im Betrieb auf Druck beansprucht sind .

Im Vergleich zu Stahl und Aluminium weist thermoplastischer Kunststoff als Material für ein Laufrad eine geringere Festigkeit auf. Der Elastizitätsmodul ist geringer als jener von Stahl und Aluminium. Ebenso ist die Formsteifigkeit von thermoplastischem Kunststoff niedriger.

Ein bekanntes Laufrad aus Kunststoff, das Druckspeichenelemente aufweist, ist ein sogenanntes Composite-Lauf rad . Dieses ist üblich aus einem faserverstärkten Kunststoff hergestellt, der beispielsweise mit losen Faserbestandteilen verstärkt ist oder mit einem Fasergewebe, wie beispielsweise in einem Carbon-Laufrad. Bei der Herstellung eines solchen Laufrades kann es während der Herstellung zu Spannungen und Verzug kommen. Die Herstellung eines Composite-Lauf rades ist aufwändig und teuer.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Laufrad aus einem thermoplastischen Kunststoff vorzuschlagen, das einfacher auf gebaut und kostengünstig herstellbar ist.

Erfindungsgemäß wir die Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Laufradhohlkörper mit einer geschlossenen Radwand gebildet ist, wobei zumindest das Felgenelement und die Druckspeichenelemente hohl ausgebildet sind, und dass die Einstückigkeit des Laufrades mittels einer Rotationsformung in einem von außen beheizbaren Rotationsformungswerkzeug hergestellt ist .

Das Felgenelement des Laufradhohlkörpers ist so hergerichtet, dass ein Fahrradreifen üblicher Bauart montierbar ist. Zur üblichen Bauart gehört im Sinne der Erfindung ein Schlauchreifen oder ein schlauchloser Reifen, welche jeweils mit Luftdruck gefahren werden. Außerdem ist auch die Reifen- Bauart gemeint, die mit einem anderen Füllmaterial als Luft gefahren wird, beispielsweise einem Schaumstoff, welcher bei Verformung eine geeignete Rückstellfähigkeit aufweist. Das Felgenelement weist zwei Felgenflanken und ein Felgenbett auf . An den Felgenflanken sind zweckmäßig Felgenhörner vorgesehen, die einem Fahrradrei fen Halt verleihen .

Für die Rotations formung wird das thermoplastische Kunst- stof fmaterial in Form von Pulver in das Rotations formungswerkzeug gefüllt , welches für den Formungsvorgang rundum geschlossen ist . Das Rotations formungswerkzeug weist eine Innenwand auf , die ein Negativ der zu formenden Gestalt bildet . Zweckmäßig ist das Rotations formungswerkzeug als Dauerform ausgebildet , welche üblich aus Metall besteht , vorzugsweise Aluminium . Für den Formungsvorgang ist das Rotationsformungswerkzeug um wenigstens eine Achse rotierbar und wird dabei von außen behei zt . Das Kunststof fpulver schmil zt darin und kann in einem zähflüssigen Zustand als Schmel ze über die Innenwand verteilt werden . Schließlich erstarrt die Schmel ze an der Innenwand des Rotations formungswerkzeug und kann anschließend nach Öf fnen des Rotations formungswerkzeugs als fertiger Hohlkörper entnommen werden .

Der Laufradhohlkörper für ein Fahrrad-Laufrad erfordert eine formgenaue Gestalt . Der Erfinder hat herausgefunden, dass es für ein Laufrad von Vorteil ist , wenn sich Kunststof fmaterial , das sich während des Erstarrens bereits im Werkzeug ausdehnt , frei nach innen in das hohle Rotations formungswerkzeug ausdehnen kann . Auf diese Weise kann ein spannungsarm geformtes Laufrad bereitgestellt werden, das die für ein Fahrrad benötigte Formgenauigkeit und Stabilität aufweist und während und nach der Herstellung wenig verzieht . Darüber hinaus ist das rotationsgeformte Laufrad aufgrund seiner Einstückigkeit nahtlos , was seine Festigkeit begünstigt .

Zweckmäßig weist der Laufradhohlkörper Bereiche mit unterschiedlicher Wandstärke der Radwand auf . Auf diese Weise kann der Laufradhohlkörper so hergerichtet werden, dass im Fährbetrieb besonders beanspruchte Stellen der Radwand durch mehr Material verstärkt werden, um Rissen und Brüche an diesen Stellen entgegenzuwirken . die mit unterschiedlicher Wandstärke versehenen Bereiche der Radwand erzeugt sind durch eine bereichsweise unterschiedliche Wärmezufuhr von außen in das Rotations formungswerkzeug . An stärker behei zten Bereichen schmil zt das Pulver rascher und im Laufe des Prozesses kann eine größeren Wandstärke aufgebaut werden, die erforderliche Festigkeit bereitzustellen . Überraschend stellte sich heraus , dass auch für einen Laufradhohlkörper mit unterschiedlicher Wandstärke der Radwand eine Spannungsarmut möglich ist , welche die benötigte Formgenauigkeit bereitstellen kann .

Nutbringend ist es , wenn der thermoplastische Kunststof f der Radwand ausgewählt ist aus einem der folgenden Kunststof fe : Polypropylen ( PP ) , bevorzugt Polyethylen ( PE ) , besonders bevorzugt High-Density-Polyethylen (HDPE ) . Für die genannten Sorten existieren bereits wirtschaftliche Kreisläufe , welche diese Kunststof fe recyclen und in einer zur Wiederverwendung aufbereiteten Form zur Verfügung stellen können . Zu dem Zweck werden sie beispielsweise im Meer und in der Landwirtschaft gesammelt . Sie kommen in Fischernetzen, Schleppnetzten, Netzen für Aquakulturen oder als Netzwickel zum Binden von Strohballen vor, außerdem als Baugerüstschut znet ze zum Schutz von Verkehrsteilnehmern . Die Rückgewinnung solcher Sorten unmittelbar aus Alltagsprodukten, die zurück in den Kreislauf geführt werden ohne vorher die Umwelt zu verschmutzen, wird mit dem vorgeschlagenen Laufrad sehr begünstigt .

Der Wiederverwendung sehr zuträglich ist es , wenn der thermoplastische Kunststof f faserfrei ist . Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird unter faserfrei auch ein thermoplasti- scher Kunststof f gezählt , wenn er ausreichend faserarm ist , um so auf gearbeitet zu werden, dass er sich für eine Rotations formung eignet .

Darüber hinaus löst ein Laufrad, die zugrundeliegende Aufgabe ebenfalls , wenn j edes Druckspeichenelement an dem Nabenelement wurzelt und eine stammförmige Basis bildet , wobei sich die stammförmige Basis wenigstens eines Druckspeichenelements vom Nabenelement weg in Richtung des Felgenelements erstreckt und in wenigstens zwei Astelemente aufgeteilt ist , und wobei zumindest ein Astelement mit dem Felgenelement verbunden ist .

Im Betrieb wird auf das Fahrrad eine vertikale Belastung ausgeübt und in Folge dessen flacht das Laufrad in Kontakt mit einer Fahrbahn tendenziell etwas ab . Vom Felgenelement wird unten aus Richtung der Fahrbahn eine Druckkraft in das Druckspeichenelement ausgeübt . Das Druckspeichenelement leitet diese Druckkraft bis in das Nabenelement weiter . Wenn sich das Laufrad im Fährbetrieb dreht ist es nützlich, wenn zuerst eines der Astelement den untersten Drehpunkt erreicht und durchläuft , bevor die stammförmige Basis , respektive deren Mittellinie , den untersten Drehpunkt durchläuft . Sobald sich die Mittellinie im untersten Drehpunkt befindet , sind die Astelemente in symmetrischer Anordnung, so dass beide einen Anteil der von unten wirkenden Druckkraft aufnehmen und in die stammförmige Basis zusammenführen .

Die Gestaltung ist mittels einer dafür eigens programmierten Software berechnet , die natürliche Wachstumsprozesse berücksichtigt . So hat der Erfinder herausgefunden, dass es für das Laufrad nützlich ist , eine Struktur bereitstellen, die einem natürlichen Vorbild folgt und stabil ist , wie Stamm und Äste eines Baumes . Die stammförmige Basis kann dafür radial zum Nabenelement angeordnet sein . Die Astelemente zweigen einfacherweise so von der stammförmigen Basis ab, dass sich eine V- förmige Anordnung der Astelemente hin zum Felgenelement bildet . Außerdem stellte sich als zweckmäßig heraus , wenn die V- förmige Anordnung der Astelemente symmetrisch ausgestaltet ist .

Das Felgenelement weist zweckmäßig einen Felgennenndurchmesser im Bereich von 150 mm bis 650 mm auf . Der Felgennenndurchmesser ist definiert als derj enige Durchmesser gemessen an den unteren Ecken des Felgenbetts . So hat beispielsweise ein 10"-Laufrad einen Felgennenndurchmesser von 152 mm gemäß ETRTO (Europäische Rei fen- und Felgen- Sachverständigenorganisation) und ein 28"-Laufrad in der Regel einen Felgennenndurchmesser von 622 mm gemäß ETRTO .

Die beiden Astelemente und die stammförmige Basis des Druckspeichenelements tref fen zweckmäßig in einem Knoten zusammen, wobei der Knoten Kreisdurchmesser liegt , der koaxial zum Nabenelement angeordnet ist , wobei die Größe des Kreisdurchmessers im Bereich des 0 , 4 bis 0 , 6- fachen liegt , bezogen auf den Außendurchmesser des Felgenelements .

Bevorzugt weist das Nabenelement eine hohl zylindrische Nabenhülse auf .

Des Weiteren löst ein Laufrad ebenfalls , die zugrundeliegende Aufgabe , wenn das Nabenelement eine hohl zylindrische Nabenhülse aufweist , deren Innendurchmesser mindestens so groß ist , wie die Länge der Nabenhülse in ihrer axialen Richtung .

Diese Maßnahme beruht auf der Erkenntnis des Erfinders , wonach ein relativ großer Durchmesser der Nabenhülse im Verhältnis zum Durchmesser des Laufrades der Festigkeit des Laufrades dient . Die Druckspeichenelemente sind kürzer in dem Maß , in dem der Radius der Nabenhülse vergrößert wird . Als Orientierungspunkt für das Durchmessermaß der Nabenhülse kann davon ausgegangen werden, wie durchmesserstark eine Antriebswelle für das Laufrad sein muss , wenn diese Antriebswelle ebenfalls aus Kunststof f hergestellt ist .

Nach der Überlegung wird davon ausgegangen, ein zweckmäßiges Maß für den hohl zylindrischen Durchmesser der Nabenhülse liegt im Bereich des Faktors 1 , 0 bis 2 , 0 , bezogen auf die Länge der Nabenhülse .

Von Länge der Nabenhülse abgesehen geht der Erfinder von einem hohl zylindrischen Durchmesser der Nabenhülse im Bereich von 90 mm bis 140 mm für ein beispielhaftes 28"- Laufrad aus , das einen Außendurchmesser von 622 mm aufweist .

Darüber hinaus ist die hohl zylindrische Nabenhülse des Nabenelements zweckmäßig dafür hergerichtet , wahlweise entweder mit einer Antriebswelle oder mit einer feststehenden Radachse zusammenzuwirken .

An dem Nabenelement ist vorteilhaft zumindest ein Mittel vorgesehen, mit dem ein Drehmoment übertragbar ist .

Einfacherweise umfasst das Mittel zur Übertragung des Drehmoments mehrere Gewindelöcher, die an einem Rand des Nabenelements umfänglich um die Nabenhülse verteilt angeordnet sind .

Das Mittel zur Aufnahme eines Drehmoments ist vorteilhaft dafür hergerichtet , eine Antriebswelle an dem Nabenelement zu befestigen und/oder eine Bremsscheibe an dem Nabenelement zu bef estigen . Die vorgeschlagenen Innengewinde am Rand des Nabenelements können in einem Metallelement angeordnet sein, wobei das Metallelement zweckmäßig in dem thermoplastischen Kunststof f des Laufradhohlkörpers integriert ist .

Hil freich ist es , wenn das Laufrad mit einem Datenspei- cherelement versehen ist, vorzugsweise mit einem RFID Speicherelement. Vorzugsweise können darin Materialinformationen und/oder Daten betreffend die Produktion des Laufrades abgespeichert werden, insbesondere über das verwendete Kunst- stof fmaterial . Wenn ein Fahrrad-Laufrad am Ende seiner Lebensdauer zurückkehrt in den wirtschaftlichen Kreislauf, können gespeicherte Informationen helfen, den Kunststoff als sortenreinen Rohstoff aufzuarbeiten und wiederzuverwenden.

In einer bevorzugten Ausführung sind für das vorgeschlagene Laufrad sechs Druckspeichenelemente vorgesehen.

Das Laufrad weist zweckmäßig ein Hüllvolumen auf, das in einem Bereich von 3,5 Liter bis 5 Liter liegt, bevorzugt im Bereich von

3.8 Liter bis 4,4 Liter und besonders bevorzugt im Bereich von 4 Liter bis 4,2 Liter.

Als Hüllvolumen des Laufrades im Sinne der Erfindung wird das Volumen der äußeren Oberfläche des Laufrades (ohne Fahrradreifen) verstanden, mit der Maßgabe, dass alle vorhandenen Öffnungen als geschlossene Oberflächenbereiche interpretiert und der äußeren Oberfläche zugerechnet werden, z. B. wird jede Öffnung für ein Schlauchventil als geschlossener Oberflächenbereich interpretiert.

Außerdem ist für sich genommen oder in Kombination mit dem genannten Hüllvolumen vorteilhaft, wenn das Laufrad ein Gewicht im Bereich von 1,3 kg bis 2,2 kg, bevorzugt im Bereich von 1,6 kg bis

1.9 kg und besonders bevorzugt im Bereich von 1,7 kg bis 1,8 kg auf weist .

Zweckmäßig weist das Laufrad bezogen auf sein Hüllvolumen ein spezifisches Gewicht im Bereich von 0,26 kg/Liter bis 0,63 kg/Liter auf.

Zur Erfindung gehört des Weiteren eine Antriebswelle für die zuvor vorgeschlagenen Lauf rüder. Zweckmäßig ist die Antriebswelle hergerichtet für eine einseitige Lagerung an einem Fahrradrahmen, vorzugsweise einem einseitigen Hinterradträger eines Fahrradrahmens .

Zweckmäßig ist an der Antriebswelle ein Zahnradelement angeordnet , das mit einem Antriebsmittel eines Fahrrades Zusammenwirken kann .

Vorteilhaft umfasst das Zahnradelement ein Ritzel für eine Fahrradkette oder eine Zahnscheibe für einen Zahnriemen oder ein Zahnrad für eine Antriebswelle umfasst .

Vorteilhaft umfasst die Antriebswelle zwei Wellenelemente , die in einer Flucht angeordnet und verbindbar sind .

Günstig ist es , wenn ein Wellenelement als Radträger- Wellenelement und das andere als Stütz-Wellenelement ausgebildet ist .

Zweckmäßig umfassen beide Wellenelemente komplementäre Verbindungsmittel , die zur Übertragung einer Drehbewegung in zumindest einer Drehrichtung zwischen beiden Wellenelementen hergerichtet sind . Die Verbindungsmittel können komplementäre Gewinde sein oder komplementäre Profile , wie ein Keilwellenprofil und Keilnabenprofil .

Das Zahnradelement ist vorzugsweise an dem Radträger- Wellenelement angeordnet . Das Radträger-Wellenelement kann mit einem Trägerelement versehen sein, an dem ein Zahnradelement drehfest montierbar ist .

Des Weiteren kann das Zahnradelement einstückig integriert sein in die Antriebswelle , respektive in eines der Wellenelemente , vorzugsweise in das Radträger-Wellenelement . Fahrradbauteil aus der Gruppe : Laufrad und Antriebswelle , umfassend einen einstückigen Hohlkörper mit einer dessen Hohlraum umschließenden Bauteilwand, wobei die Bauteilwand des Hohlkörpers hergestellt ist in einem geschlossenen Formungswerkzeug aus einem thermoplastischen Kunststof f , wobei die Bauteilwand eine Einstückigkeit aufweist , die mittels einer Rotations formung in einem von außen behei zbaren zur Rotations formung ausgelegten Formungswerkzeug hergestellt ist , mit der zusätzlichen Maßgabe , dass in dem Hohlraum ein Schaumstof f angeordnet ist , und dass sich der Schaumstof f als eine Schaumstof f schicht über die Innenseite der Bauteilwand erstreckt oder den Hohlraum vollständig aus füllt .

Schließlich wird noch ein Fahrradbauteil aus der Gruppe : Laufrad und Antriebswelle vorgeschlagen . Dieses Fahrradbauteil umfasst einen einstückigen Hohlkörper mit einer dessen Hohlraum umschließenden Bauteilwand, wobei die Bauteilwand des Hohlkörpers hergestellt ist in einem geschlossenen Formungswerkzeug aus einem thermoplastischen Kunststof f und eine Einstückigkeit aufweist , die mittels einer Rotationsformung in einem von außen behei zbaren zur Rotations formung vorgesehenen Formungswerkzeug hergestellt ist , mit der zusätzlichen Maßgabe , dass in dem Hohlraum ein Schaumstof f angeordnet ist , und dass sich der Schaumstof f als eine Schaumstof f schicht über die Innenseite der Bauteilwand erstreckt oder den Hohlraum vollständig aus füllt .

Der Vorgang des Schäumens wird vorteilhaft innerhalb des Hohlraums durchgeführt . Vorzugsweise wird der Vorgang des Schäumens dann durchgeführt , wenn die Rotations formung der Bauteilwand noch im Gange ist mit geschmol zenem thermoplastischen Kunststof f für die Rotations formung der Bauteilwand . Ein Ausgangsmaterial des Schaumstof fs wird durch mindestens ein geeignetes Einfüllmittel , das am Formungswerkzeug vorge- sehen ist , in den entstehenden Hohlraum eingefüllt , um darin auf zuschäumen . Einfacherweise wird das Ausgangsmaterial in dieselbe Öf fnung des Formungswerkzeugs eingefüllt , wie zuvor der thermoplastische Kunststof f für die Bauteilwand . Es kann ein Zuführungsrohr verwendet werden, welches in das Formungswerkzeug einführbar ist . Es kann so tief eingeführt werden, dass es die Schicht geschmol zenen thermoplastischen Kunststof fs durchdringt , die sich bereits an der Innenseite des Formungswerkzeugs gebildet hat . Die Einfüllung des Schaumstof f-Ausgangsmaterials lässt sich einfacherweise bei angehaltener Rotationsbewegung des Formungswerkzeugs durchgeführt werden . Die Rotationsbewegung des Formungswerkzeugs ist nicht nur eine Kreisbewegung, sondern vorteilhaft eine komplexe dreidimensionale Bewegung im Raum . Zum Einfüllen des Schaumstof f-Ausgangsmaterials ist möglich, beispielsweise eine Komponente der komplexen Bewegung anzuhalten, um dann das Zuführungsrohr in das Einfüllmittel des Formungswerkzeugs einsetzen und das Schaumstof f-Ausgangsmaterial einfüllen zu können in den verbleibenden Hohlraum .

Grundsätzlich kann der Vorgang des Schäumens ein physikalischer Vorgang sein oder der Vorgang des Schäumens beruht auf einer chemischen Reaktion . Zweckmäßig wird das Ausgangsmaterial des Schaumstof fs in Form eines Granulates durch das Einfüllmittel des Formungswerkzeugs eingefüllt bis in den entstehenden Hohlraum . Zum chemischen Schäumen kann einfacherweise das Granulat des Ausgangsmaterials mit einem Treibmittel versehen . Bevorzugt ist das Treibmittel so ausgelegt , dass es sich durch Wärmezufuhr verflüchtigen kann . Wenn durch die Wärmezufuhr das Ausgangsmaterial ebenfalls schmil zt , kann das verflüchtigte Treibmittel das geschmol zene Ausgangsmaterial auf schäumen . Nachstehend ist die Erfindung in einer Zeichnung beispielhaft veranschaulicht und anhand mehrerer Figuren detailliert beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Laufrades,

Fig. 2 eine Seitenansicht auf das Laufrad gemäß Fig. 1,

Fig. 3 ein Querschnitt gemäß des in Fig. 2 vermerkten Schnittverlaufs III - III,

Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts IV, wie in Fig. 3 vermerkt,

Fig. 5 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung gemäß des in Fig. 2 vermerkten Schnittverlaufs V - V,

Fig. 6 eine erfindungsgemäße Antriebswelle im Querschnitt,

Fig. 7 eine Darstellung des Laufrades gemäß Fig. 5 im montierten Zustand auf der Antriebswelle gemäß Fig. 6,

Fig. 8 eine vergrößerte ausschnittsweise Seitenansicht auf das Laufrad mit montierter Antriebswelle gemäß Fig. 7,

Fig. 9 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung gemäß Schnittverlauf IX - IX, wie in Fig.2 vermerkt

Fig. 10 eine alternative Ausführung des Laufrades anhand einer vergrößerten Darstellung eines Ausschnitts, wie jenem Ausschnitt in Fig. 4, als ein Fahrradbauteil mit rotationsgeformtem Hohlkörper und einer Schaumstof f füllung,

Fig. 11 eine weitere alternative Ausführung des Laufrades anhand einer eine ausschnittsweise Schnittdarstellung, wie j ener in Fig . 5 , als ein Fahrradbauteil mit rotationsgeformtem Hohlkörper mit einer Schicht aus Schaumstoff .

Fig . 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Laufrad 1 in einer perspektivischen Ansicht . Das Laufrad 1 umfasst als Bestandteile ein Felgenelement 2 , mehrere Druckspeichenelemente 3 sowie ein Nabenelement 4 . Das Laufrad 1 ist insgesamt , d . h . alle Bestandteile umfassend, einstückig ausgebildet und zwar aus einem thermoplastischen Kunststof f . Es ist als ein Laufradhohlkörper 5 mit einer geschlossenen Radwand 6 ausgebildet . In dem Beispiel sind das Felgenelement 2 , die Druckspeichenelemente 3 sowie auch das Nabenelement 4 in einer Weise hohl , dass ein gemeinsamer Hohlraum 7 ausbildet ist . Die Radwand 6 ist nahtlos . Die Einstückigkeit des Laufrades 1 ist mittels einer Rotations formung in einem von außen behei zbaren Rotations formungswerkzeug hergestellt .

Insbesondere die Druckspeichenelemente 3 weisen eine besondere Struktur auf . Jedes Druckspeichenelement 3 wurzelt mit einer stammförmigen Basis 3a an dem Nabenelement 4 und zwar insgesamt sechs Druckspeichenelemente 3 . Sie erstrecken sich in radialer Richtung von dem Nabenelement 4 in Richtung des Felgenelements 2 . Dabei teilt sich j edes Druckspeichenelement 3 symmetrisch in zwei Astelemente 3b und 3c auf , so dass insgesamt zwöl f Astelemente mit dem Felgenelement 2 verbunden sind . Die vorgeschlagene Struktur folgt dem natürlichen Vorbild eines Baumes mit Stamm und Ästen, um eine verbesserte Stabilität bereitstellen . Die symmetrisch angeordneten Astelemente 3b/ 3c sind zueinander V- förmig angeordnet und schließen mit den beiden Enden der V- förmigen Gestalt an dem Felgenelement 2 an .

Das hier gezeigte Laufrad weist ein Hüllvolumen von 4 , 1 Liter bei einer Toleranz von ±0,1 Liter auf. Sein Gewicht liegt im Bereich von 1,6 kg bis 1, 9 kg.

Das Felgenelement 2 ist zur Aufnahme eines Fahrradreifens üblicher Bauart hergerichtet, wie eines Luftreifens in Form eines Schlauchreifens oder eines schlauchlosen Luftreifens. Es sind auch Fahrradreifen mit einer anderen Füllung als Luft verwendbar, beispielsweise Schaumstoff. Es handelt sich um ein Hohlkammer-Felgenelement mit einem tiefen Felgenbett 8 sowie mit Felgenflanken 9 und 10, die je ein Felgenhorn (nicht dargestellt) aufweisen, um einen Fahrradreifen am Felgenquerschnitt zu fixieren.

Des Weiteren stellt das Nabenelement 4 eine besondere Struktur dieses Laufrades 1 dar, weil das Nabenelement 4 als eine große hohlzylindrische Nabenhülse 11 ausgebildet ist, deren Innendurchmesser D mindestens so groß ist, wie die Länge L der Nabenhülse 11 in ihrer axialen Richtung. Im vorliegenden Beispiel beträgt der Innendurchmesser D der Nabenhülse 120 mm und ihre Länge L beträgt 77 mm. Auf diese Weise ist die Nabenhülse 11 hergerichtet für die wahlweise Aufnahme entweder einer Antriebswelle, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, oder für die Aufnahme von Lagerelementen zwecks Lagerung des Laufrades 1 auf einer feststehenden Radachse, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Sowohl eine Radachse als auch eine Antriebswelle benötigen einen größeren Querschnitt als eine übliche aus Stahl oder Aluminium gebaute Radachse oder Antriebswelle. Der Innendurchmesser D der Nabenhülse 11 orientiert sich deswegen insbesondere an dem Durchmesser, den eine Antriebswelle benötigt, wenn diese aus Kunststoff hergestellt ist. Darüber hinaus wird berücksichtigt, dass eine Antriebswelle so hergerichtet sein kann, dass sie einseitig gelagert ist, womit einhergeht, dass das Laufrad 1 von einer Seite frei zugänglich und wie ein Rad eines Automobils montierbar ist. Im vorliegenden Beispiel ist der Innendurchmesser D der Nabenhülse 11 um einen Faktor 0 , 7 größer als die Länge L der Nabenhülse 11 in ihrer axialen Richtung .

Fig . 2 zeigt das Laufrad 1 gemäß Fig . 1 als Seitenansicht . Deutlich erkennbar ist die stabile Struktur j eder Druckspeiche 3 . Gleichmäßig verteilt am Umfang des Nabenelements 4 setzen sechs Druckspeichen 3 an und erstrecken sich mit ihrer stammförmigen Basis 3a radial nach außen bis zu einem Knoten 12 , an dem sie sich in die zwei Astelemente 3b und 3c teilen . So gehen insgesamt zwöl f Astelemente in das Felgenelement 2 über . Der Knoten liegt auf einem Kreisdurchmesser K der im Beispiel halb so groß ist , wie der Felgennenndurchmesser DF .

Es ist ein RFID-Speicherelement 5a an dem Laufradhohlkörper 5 vorgesehen, um darin Informationen über das Laufrades 1 abzuspeichern, insbesondere über das verwendete Kunststof fmaterial . Wenn ein Fahrrad-Laufrad am Ende seiner Lebensdauer in den wirtschaftlichen Materialkreislauf zurückkehrt , können gespeicherte Informationen hel fen, den Kunststof f als sortenreinen Rohstof f auf zuarbeiten, um ihn wiederzuverwenden .

Zwei benachbarte Druckspeichenelemente 3 bilden gemeinsam mit einem Abschnitt des Felgenelements 2 sowie einem Abschnitt des Nabenelements 4 eine große Durchgangsöf fnung 13 . Insgesamt ergeben sich am Laufrad 1 sechs große Durchgangsöf fnungen 13 . Außerdem bilden die beiden Astelemente 3b und 3c eines Druckspeichenelements 3 zusammen mit einem Abschnitt des Felgenelements 2 j eweils eine kleine Durchgangsöf fnung 14 , somit sind ebenfalls sechs kleine Durchgangsöf fnungen für das ganz Laufrad 1 gebildet . Außer der Stabilität der Struktur ergibt sich so eine ästhetisch ansprechende Gestaltung des Laufrades 1 . Fig . 3 zeigt einen Querschnitt gemäß des Schnittverlaufs I I I - I I I . Das Druckspeichenelement 3 ist senkrecht zu seiner radialen Erstreckung geschnitten und in Bezug auf die Längserstreckung der Astelemente 3b und 3c ist der Schnittverlauf etwas schräg angeordnet .

Das Druckspeichenelement 3 ist in Fig . 4 vergrößert dargestellt . Die Wandstärke t ist an dem schraf fierten Querschnitt des Druckspeichenelements 3 vermerkt . Der schraffierte Querschnitt bildet diej enige Querschnitts fläche des Druckspeichenelements 3 , die nach der Festigkeitslehre Einfluss auf die Festigkeit hat . Der Querschnitt ist sechseckig gestaltet als unregelmäßiges Sechseck mit unterschiedlichen Seitenlängen . Dabei sind die Seiten, die in axialer Richtung ausgerichtet sind, länger ausgebildet als Seiten die parallel zur Laufrichtung des Laufrads angeordneten Seiten des sechseckigen Querschnitts . Das sogenannte Flächenträgheitsmoment einer solchen Querschnitts fläche bezieht sich darauf , wie groß der Widerstand dieser Querschnitts fläche gegen eine Verformung von außen ist . Die hier dargestellte Form der schraf fierten Querschnitts fläche hat sich als zweckmäßig herausgestellt , um eine statische vertikale Last zu tragen, die auf ein Laufrad 1 einwirkt . Außerdem ist die schraf fierte Querschnitts fläche zweckmäßig für die Übertragung eines Drehmoments . Einerseits eines Drehmoments zum Antrieb, wenn das Laufrad 1 als angetriebenes Laufrad 1 ein Drehmoment zu einer Fahrbahn übertragen muss oder für die Übertragung eines Bremsmoments , falls ein Bremsmoment über das Felgenelement 2 zum Nabenelement 4 übertragen wird, weil beispielsweise eine Scheibenbremse an dem Nabenelement 4 vorgesehen ist .

Fig . 5 ist eine ausschnittsweise Schnittdarstellung des Laufrades 1 nach dem Schnittverlaufs V - V, wie in Fig . 2 vermerkt . Der Schnitt verläuft durch die stammförmige Basis 3a des Druckspeichenelements 3 und zeigt den Querschnitt des Felgenelements 2 . Außerdem ist der Felgennenndurchmesser DF vermerkt . Darüber hinaus zeigt Fig . 5 Gewindelöcher 15 und 16 mit Innengewinde , die als Mittel 17 zur Aufnahme eines Drehmoments vorgesehen sind . Wie am besten in Fig . 8 zu sehen, handelt es sich um zwei von insgesamt sechs Gewindelöchern, die gleichmäßig an einem Rand 18 des Nabenelements 4 angeordnet sind, um das Laufrad 1 beispielsweise mit einer Antriebswelle zu verbinden . Alternativ kann mittels dieser Gewindelöcher 15/ 16 eine Bremsscheibe am Laufrad 1 befestigt werden .

Im vorliegenden Beispiel sind die Gewindelöcher 15/ 16 in einem ringförmigen Aluminiumelement 19 angeordnet , das mittels Rotations formung im thermoplastischen Kunststof f des Laufradhohlkörpers 5 integriert worden ist .

Fig . 6 zeigt eine erfindungsgemäße Antriebswelle 20 im Querschnitt . Sie ist hergerichtet für eine einseitige Lagerung an einem Fahrradrahmen, vorzugsweise einem einseitigen Hinterradträger eines Fahrradrahmens . Die Antriebswelle 20 umfasst zwei Wellenelemente 21 und 22 , die in einer Flucht angeordnet und miteinander verbindbar sind . Ein Wellenelement 21 ist als Radträger-Wellenelement 23 ausgestaltet und das andere als Stütz-Wellenelement 24 .

Das Radträger-Wellenelement 23 weist eine zylindrische Radträgerfläche 25 auf , die ein erfindungsgemäßes Laufrad trägt , welches in Fig . 6 als gestrichelte Linie angedeutet ist . Das Laufrad sitzt mit der Nabenhülse seines Nabenelements auf der zylindrischen Radträgerf läche 25 . Des Weiteren umfasst das Radträger-Wellenelement 23 einen Lagerabsatz 26 für ein Wäl zlager, das ebenfalls als gestrichelte Linie angedeutet ist . Das Wäl zlager weist einen Innenring auf , wel- eher auf dem Lagerabsatz 26 montierbar ist .

Im Betrieb rotiert der Innenring gemeinsam mit der Antriebswelle 20 und dem gestrichelt eingezeichneten Laufrad 1 . Der zugehörige Außenring des Wäl zlagers ist im montierten Zustand feststehend in einem Fahrradrahmen angeordnet . Des Weiteren ist ein Zahnradelement 27 vorgesehen, das im vorliegenden Beispiel an dem Radträger-Wellenelement 23 angeordnet ist . Es ist als Zahnscheibe ausgebildet ist und dient für einen Zahnriemen, der eine Antriebsbewegung zur Antriebswelle 20 übertragen kann .

Die Zahnscheibe 28 ist drehfest mit dem Radträger- Wellenelement 23 verbunden und austauschbar . Alternativ kann das Zahnradelement 27 einstückig mit dem Radträger- Wellenelement 23 der Antriebswelle 20 integriert sein .

Zwischen dem Lagerabsatz 26 und der Radträgerf läche 25 des Radträger-Wellenelements 23 ist ein Flansch 29 vorgesehen, der Durchgangslöcher 30 für Schrauben aufweist . Die Durchgangslöcher 30 dienen zur Befestigung der Antriebswelle 20 an dem Nabenelement 4 des Laufrades 1 und ermöglichen eine Drehmomentübertragung von der Antriebswelle 20 in das Laufrad 1 zwecks Antriebs oder in umgekehrter Richtung, um eine Bremswirkung zu erzielen, beispielsweise mit einer Bremsscheibe (nicht dargestellt ) . Der Flansch 29 ist mit insgesamt sechs Durchgangslöchern 30 versehen, die gleichmäßig am Umfang des Flansches 29 verteilt sind . Die Anordnung der sechs Durchgangslöcher 30 deckt sich mit dem Lochbild der sechs Gewindelöcher, die am Rand 18 des Nabenelements 4 des Laufrades 1 vorgesehen sind .

Das Stütz-Wellenelement 24 weist einen zylindrischen Lagersitz 31 für ein Wäl zlager auf . Dieses Wäl zlager ist ebenfalls als gestrichelte Linie in Fig . 6 angedeutet . Es weist gleichfalls einen Innenring auf , der auf dem Lagersitz 31 des Stütz-Wellenelements 24 angeordnet ist und im Betrieb gemeinsam mit der Antriebswelle 20 und dem Laufrad 1 rotiert . Ein zugehöriger Außenring dieses Wäl zlagers ist dann ebenfalls feststehend in einem Fahrradrahmen angeordnet .

Das Radträger-Wellenelement 23 ist mit dem Stütz- Wellenelement 24 verbunden . Die beiden Wellenelemente weisen als komplementäre Verbindungsmittel komplementäre Profile auf , die eine Drehmomentübertragung ermöglichen . Das Radträger-Wellenelement 23 ist mit einem Keilwellenprofil 32 und das Stütz-Wellenelement 24 mit einem dazu passenden Nabenprofil 33 versehen . Des Weiteren sind das Radträger- Wellenelement 23 und das Stütz-Wellenelement 24 mit j e einer zentralen Durchgangsöf fnung 34 beziehungsweise 35 versehen . Im zusammengefügten Zustand sind die Durchgangsöf fnungen 34 und 35 koaxial angeordnet und können eine Schraubverbindung (nicht dargestellt ) aufnehmen . Mittels der Schraubverbindung umfassend eine durchgesteckte Schraube und eine Mutter sind die beiden Wellenelemente 20 und 21 in axialer Richtung miteinander verbindbar und gesichert .

Fig . 7 zeigt das erfindungsgemäße Laufrad 1 ausschnittsweise , wie in Fig . 5 j edoch im montierten Zustand auf einer Antriebswelle 20 gemäß Fig . 6 . Der Flansch 29 des Radträger- Wellenelements 23 ist mit Schrauben 36 und 37 am Laufrad 1 befestigt . Die Schrauben 36 und 37 stecken in den Durchgangslöchern 30 des Flansches 29 und sie sind in die Gewindelöcher 15 beziehungsweise 16 am Rand 18 des Nabenelements 4 eingeschraubt und ermöglichen auf diese Weise die Drehmomentübertragung zwischen Antriebswelle 20 und Laufrad 1 .

Fig . 8 zeigt vergrößert eine ausschnittsweise Seitenansicht auf das Laufrad 1 mit montierter Antriebswelle 20 . In dieser Seitenansicht sind die sechs Schrauben 36 und 37 zu erken- nen, welche den Flansch 29 des Radträger-Wellenelements 23 mit dem Nabenelement 4 befestigen . Das Lochbild ist so angeordnet , dass die Gewindelöcher sich j eweils an denj enigen Stellen am Rand 18 des Nabenelements 4 befinden, von wo sich die Druckspeichenelemente 3 radial nach außen erstrecken .

Fig . 9 zeigt das Laufrad 1 als ausschnittsweise Schnittdarstellung gemäß dem Schnittverlauf IX - IX, wie in Fig . 2 vermerkt . Das Nabenelement 4 ist an einer Stelle abseits des Druckspeichenelements geschnitten . Die Darstellung zeigt , dass auch das Nabenelement 4 hohl ausgeführt ist . Im Übrigen ist beispielhafte eine Radachse gestrichelt eingezeichnet . Die Radachse wird in einem Fahrradrahmen, respektive dessen Vorderradgabel feststehend montiert . Des Weiteren sind zwei Wäl zlager ebenfalls gestrichelt angedeutet , die einen Innenring und einen Außenring umfassen . In diesem Beispiel sitzen die Wäl zlager mit ihren Innenringen auf der feststehenden Radachse . Die Außenringe sitzen hingegen im Laufrad 1 , nämlich in der Nabenhülse 11 des Nabenelements 4 , so dass in diesem Beispiel die Außenringe zusammen mit dem Laufrad 1 rotieren .

Fig . 10 stellt eine Ansicht auf ein alternatives Fahrradbauteil dar . Exemplarisch wird anhand des Bereichs eines Druckspeichenelements 3 eines Laufrades , wie in Fig . 4 , der Aufbau dieses alternativen Fahrradbauteils erläutert . Das Bauteil umfasst einen Laufradhohlkörper 5 , der einstückig hergestellt ist und eine Bauteilwand aufweist, hier eine Radwand 6 , welche einen Hohlraum 7 umschließt . Die Radwand 6 ist hergestellt in einem geschlossenen Formungswerkzeug aus einem thermoplastischen Kunststoff . Die Einstückigkeit der Radwand 6 ist mittels einer Rotationsformung in einem von außen behei zbaren zur Rotationsformung vorgesehenen Formungswerkzeug hergestellt . Die Alternative der Fig . 10 unterscheidet sich dadurch vom Beispiel der Fig . 4 , dass zusätzlich in dem Laufradhohlkörper 5 ein Schaumstoff 40 angeordnet ist, der im vorliegenden Beispiel den Hohlraum 7 ausfüllt (Schaumstoff-Füllung) .

Der Vorgang des Schäumens ist innerhalb des Hohlraums durchgeführt worden, während die Rotationsformung der Radwand 6 noch im Gange war mit geschmolzenem thermoplastischen Kunststoff für die Radwand 6. Das Ausgangsmaterial des Schaumstoffs ist als Granulat über ein geeignetes Einfüllmittel in das Formungswerkzeug eingefüllt worden. Das verwendete Granulat ist durch chemische Reaktion auf- schäumbar. Zu diesem Zweck enthält es ein Treibmittel. Das Treibmittel ist im vorliegenden Beispiel ausgelegt, um sich durch Wärmezufuhr zu verflüchtigen. Durch die Wärmezufuhr wird ebenso das Ausgangsmaterial auf geschmolzen, welches in der Folge durch das sich verflüchtigende Treibmittel auf schäumt.

Fig. 11 stellt ein weiteres Beispiel für ein alternatives Fahrradbauteil dar. Exemplarisch ist auch für diese Alternative anhand eines Laufrades erklärt, wie das alternative Fahrradbauteil auf gebaut ist und wie es hergestellt ist. Das Beispiel basiert auf der Darstellung des Laufrades der Fig. 5. Gemäß Fig. 11 ist das Fahrradbauteil wiederum als einstückiger Hohlkörper ausgebildet, hier der Laufradhohlkörper 5 mit einer Bauteilwand, nämlich der Radwand 6. Die Radwand 6 umschließt einen Hohlraum 7. Sie ist hergestellt in einem geschlossenen Formungswerkzeug aus einem thermoplastischen Kunststoff. Die Einstückigkeit der Radwand 6 ist wiederum mittels einer Rotationsformung in einem Formungswerkzeug hergestellt, das zur Rotationsformung von außen beheizbar ist .

Die Alternative der Fig. 11 unterscheidet sich vom Beispiel der Fig. 5 als auch vom Beispiel der Fig. 10 dadurch, dass zusätzlich in dem Lauradhohlkörper 5 ein Schaumstoff 41 angeordnet ist, der im vorliegenden Beispiel die Bauteilwand dieses Fahrradbauteils, nämlich einer Radwand 6 auf ihrer dem Hohlraum 7 zugewandten Innenseite beschichtet (Schaum- stof f-Schicht ) . Der Hohlraum 7 des Laufradhohlkörpers 5 verringert sich dadurch zwar aber verschwindet nicht in allen Bereichen . Im Bereich 41a ist der Querschnitt des Hohlraums 7 allerdings so gering, dass sich bereichsweise dort im vor- liegenden Beispiel eine Schichtdicke ergeben hat , die keinen Hohlraum mehr übriglässt , mithin hat sich in diesem Bereich eine Schaumstof f-Füllung 41a ausgebildet .

Bezugszeichenliste

Laufrad

Felgenelement

Druckspeichenelement a Stammförmige Basis b Astelement c Astelement

Nabenelement

Laufradhohlkörper a RFID- Spei eher element

Radwand

Hohlraum

Felgenbett

Felgenflanke 0 Felgenflankeil Nabenhülse 2 Knoten 3 Durchgangsöffnung (große) 4 Durchgangsöffnung (kleine) 5 Gewindeloch 6 Gewindeloch 7 Mittel 18 Rand (Nabenelement )

19 Ringförmiges Aluminiumelement

20 Antriebswelle

21 Wellenelement

22 Wellenelement

23 Radträger-Wellenelement

24 Stütz-Wellenelement

25 Zylindrische Radträgerf lache

26 Lagerabsatz

27 Zahnradelement

28 Zahnscheibe

29 Flansch

30 Durchgangsloch

31 Lagersitz

32 Keilwellenprofil

33 Nabenprofil

34 Durchgangsöf fnung

35 Durchgangsöf fnung

36 Schraube

37 Schraube

40 Schaumstof f-Füllung

41 Schaumstof f-Schicht

41a Schaumstof f-Füllung

D Innendurchmesser

L Länge (Nabenhülse )

DF Felgennenndurchmesser

K Kreisdurchmesser (Knoten)