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Title:
WINDING, COMPONENT FOR AN ELECTRIC MACHINE, AND METHOD FOR PRODUCING A WINDING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/028406
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a winding (110) for a component (100) of an electric machine (105). The component (100) comprises an annular laminated core (115) with a plurality of slots (122, 132, 142, 152) which extend axially through the laminated core (115) for receiving sub-strands (a1; A1, A2, a3; A3) of the winding (110) in a plurality of winding layers arranged in a radially adjacent manner. The winding layers comprise at least one radially innermost inner layer, a radially outermost outer layer, and at least two intermediate layers arranged between the inner layer and the outer layer. Additionally, a first sub-strand (a1) of the winding (110) is wired to a second sub-strand (A2) of the winding (110) in winding layers arranged adjacently to each other or within the same winding layer.

Inventors:
XU KAIJUN (DE)
MICHELBERGER ROBIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/071452
Publication Date:
February 08, 2024
Filing Date:
August 02, 2023
Export Citation:
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Assignee:
ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN (DE)
International Classes:
H02K3/12; H02K3/28; H02K15/06
Foreign References:
US7348705B22008-03-25
US6894417B22005-05-17
US7391138B22008-06-24
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Claims:
Patentansprüche

1. Wicklung (110) für eine Komponente (100) einer elektrischen Maschine (105), wo- bei die Komponente (100) ein ringförmiges Blechpaket (115) mit einer Mehrzahl von sich axial durch das Blechpaket (115) erstreckenden Nuten (122, 132, 142, 152) zum Aufnehmen von Teilsträngen (a1 ; A1 , A2, a3; A3) der Wicklung (110) in einer Mehr- zahl von radial benachbart angeordneten Wickellagen (L1 , L2, L3, L4) umfasst, wo- bei die Wickellagen (L1 , L2, L3, L4) mindestens eine radial innerste Innenlage (L1 ), eine radial äußerste Außenlage (L4) und mindestens zwei zwischen der Innenlage (L1 ) und der Außenlage (L4) angeordnete Zwischenlagen (L2, L3) umfassen, wobei ein erster Teilstrang (a1 ; A1 ) der Wicklung (110) mit einem zweiten Teilstrang (A2) der Wicklung (110) in zueinander benachbart angeordneten Wickellagen (L1 , L2, L3, L4) oder innerhalb der gleichen Wickellage (L1 , L2, L3, L4) verschaltet ist.

2. Wicklung (110) gemäß Anspruch 1 , wobei die Wicklung (110) eine Mehrzahl erster und zweiter Teilstränge (a1 ; A1 , A2) umfasst, die alternierend miteinander verschaltet sind.

3. Wicklung (110) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei eine erste Hälfte der Teilstränge (a1 ; A1 , A2, a3; A3) entlang einer ersten Hauptrichtung (H1 ) der Wicklung (110) gewickelt ist und eine zweite Hälfte der Teilstränge der Wicklung (1 10) entlang einer zur ersten Hauptrichtung (H1 ) gegenläufigen zweiten Hauptrich- tung (H2) der Wicklung (110) gewickelt ist.

4. Wicklung (110) gemäß einem der vorangegangen Ansprüche, wobei der erste Teil- strang (a1 ; A1 ) einen ersten Eingangsabschnitt (120), einen ersten Ausgangsab- schnitt (130) und einen den ersten Eingangsabschnitt (120) und den ersten Aus- gangsabschnitt (130) verbindenden Verbindungsabschnitt (124) aufweist, wobei der erste Eingangsabschnitt (120) in einer ersten Eingangsnut (122) der Nuten (122, 132, 142, 152) und in einer ersten Eingangslage der Wickellagen (L1 , L2, L3, L4) an- geordnet ist und der erste Ausgangsabschnitt (130) in einer von der ersten Eingangs- nut (122) entlang eines Umfangs des Blechpakets (115) beabstandeten ersten Aus- gangsnut (132) der Nuten (122, 132, 142, 152) und in einer ersten Ausgangslage der Wickellagen (L1 , L2, L3, L4) angeordnet ist, wobei die erste Eingangslage der Innenlage (L1 ) oder der Außenlage (L4) entspricht und wobei die erste Ausgangs- lage einer sich von der ersten Eingangslage unterscheidenden Wickellage (L1 , L2, L3, L4) entspricht.

5. Wicklung (110) gemäß Anspruch 4, wobei der erste Ausgangsabschnitt (130) des ersten Teilstrangs (a1 ; A1 ) mit einem zweiten Eingangsabschnitt (140) des zweiten Teilstrangs (A2) verschaltet ist, wobei der zweite Eingangsabschnitt (140) in einer sich von der ersten Ausgangslage unterscheidenden zweiten Eingangslage der Wi- ckellagen (L1 , L2, L3, L4) angeordnet ist, wobei der ersten Ausgangslage eine erste Twistrichtung (T1 ) der Wicklung (110) zugeordnet ist und der zweiten Eingangslage eine sich von der ersten Twistrichtung (T1 ) unterscheidende zweite Twistrichtung (T2) der Wicklung (110).

6. Wicklung (110) gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei der erste Eingangs- abschnitt (120) des ersten Teilstrangs (a1 ; A1 ) (a1 ; A1 ) in der Außenlage (L4) ange- ordnet ist und der erste Ausgangsabschnitt (130) des ersten Teilstrangs (a1 ; A1 ) in der Innenlage (L1 ) angeordnet ist, wobei der erste Verbindungsabschnitt (124) des ersten Teilstrangs (a1 ; A1 ) einen zweiten Verbindungsabschnitt (144) des zweiten Teilstrangs (A2) überspannt, wobei der zweite Verbindungsabschnitt (144) den zwei- ten Eingangsabschnitt (140) des zweiten Teilstrangs (A2) mit einem zweiten Aus- gangsabschnitt (150) des zweiten Teilstrangs (A2) verbindet.

7. Wicklung (110) gemäß Anspruch 6, wobei der zweite Eingangsabschnitt (140) des zweiten Teilstrangs (A2) in einer zu der Innenlage (L1 ) benachbart angeordneten Zwischenlage (L2) angeordnet ist und der zweite Ausgangsabschnitt (150) des zwei- ten Teilstrangs (A2) in einer zu der Zwischenlage (L2) benachbart angeordneten wei- teren Zwischenlage (L3), wobei der zweite Ausgangsabschnitt (150) mit einem weite- ren ersten Eingangsabschnitt (410) eines weiteren ersten Teilstrangs (a3; A3) ver- schaltet ist, wobei der weitere erste Eingangsabschnitt (410) in der Außenlage (L4) angeordnet ist.

8. Wicklung (110) gemäß Anspruch 4, wobei der erste Eingangsabschnitt (120) des ersten Teilstrangs (a1 ; A1 ) in der Innenlage (L1 ) angeordnet ist und der erste Ausgangsabschnitt (130) des ersten Teilstrangs (a1 ; A1 ) in der zu der Innenlage (L1 ) benachbarten Zwischenlage (L2), wobei der zweite Eingangsabschnitt (140) des zweiten Teilstrangs (A2) in der Innenlage (L1 ) angeordnet ist und der zweite Aus- gangsabschnitt (150) des zweiten Teilstrangs (A2) in der Zwischenlage (L2).

9. Komponente (100) für eine elektrische Maschine (105) mit einer Wicklung (110) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche und mit dem ringförmigen Blechpa- ket (115) mit der Mehrzahl von sich axial durch das Blechpaket (115) erstreckenden Nuten (122, 132, 142, 152) zum Aufnehmen von Teilsträngen (a1 ; A1 , A2, a3; A3) der Wicklung (110) in einer Mehrzahl von radial benachbart angeordneten Wickella- gen (L1 , L2, L3, L4).

10. Elektrische Maschine (105) mit einer Komponente (100) gemäß Anspruch 9, wo- bei die Komponente (100) als Stator oder als Rotor der elektrischen Maschine (105) ausgeführt ist und drei Wicklungen (110, 400, 405) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 umfasst.

11 . Elektrischer Achsantrieb für ein Kraftfahrzeug (900) mit wenigstens einer elektri- schen Maschine (105), einer Getriebeeinrichtung (906) und einem Stromrichter (904), dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine (105) nach Anspruch 10 ausgebildet ist.

12. Kraftfahrzeug (900), umfassend eine elektrische Maschine (105) gemäß An- spruch 10 und/oder einen elektrischen Achsantrieb nach Anspruch 1 1 .

13. Verfahren (800) zum Herstellen einer Wicklung (110) gemäß einem der Ansprü- che 1 bis 8 für eine Komponente (100) gemäß Anspruch 9, wobei das Verfahren (800) folgende Schritte (805, 810) aufweist:

Durchführen (805) des ersten Teilstrangs (a1 ; A1 ) und des zweiten Teilstrangs (A2) der Wicklung (110) durch benachbart zueinander angeordnete Wickellagen (L1 , L2, L3, L4); und

Verschalten (810) des ersten Teilstrangs (a1 ; A1 ) mit dem zweiten Teilstrang (A2) der Wicklung (110).

Description:
Wicklung, Komponente für eine elektrische Maschine und Verfahren zum Herstellen einer Wicklung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wicklung, eine Komponente für eine elektrische Maschine, eine elektrische Maschine, eine Getriebeeinrichtung, einen elektrischen Achsantrieb, ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Herstellen einer Wicklung.

Elektrische Maschinen können Komponenten mit Wicklungen aus beispielsweise Kupferdrähten zum Leiten von elektrischer Energie zum Erzeugen von Magnetfeldern umfassen. Die Sehnung von solchen Wicklungen kann aufgrund zusätzlicher Ver- schaltungselemente oder Lost und Additional Motion auf einer kompletten Wickellage der Komponente realisiert sein.

Vor diesem Hintergrund schafft die vorliegende Erfindung eine verbesserte Wicklung, eine verbesserte Komponente für eine elektrische Maschine, eine verbesserte elektri- sche Maschine, eine verbesserte Getriebeeinrichtung, einen verbesserten elektri- schen Achsantrieb, ein verbessertes Kraftfahrzeug und ein verbessertes Verfahren zum Herstellen einer Wicklung gemäß den Hauptansprüchen. Vorteilhafte Ausgestal- tungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschrei- bung.

Die hier vorgestellte Wicklung weist eine reduzierte Wickelkopfhöhe auf. Dadurch kann der Bauraumbedarf und das Kupfergewicht verkleinert werden. Durch eine gleichmäßige Verteilung des Wickelkopfs kann zudem die thermische Spitze der ge- samten Wicklung minimiert werden. Außerdem weist die Wicklung eine gute Hersteil- barkeit sowie eine kompakte Verschaltung auf.

Eine Wicklung ist für eine Komponente einer elektrischen Maschine vorgesehen, wo- bei die Komponente ein ringförmiges Blechpaket mit einer Mehrzahl von sich axial durch das Blechpaket erstreckenden Nuten zum Aufnehmen von Teilsträngen der Wicklung in einer Mehrzahl von radial benachbart angeordneten Wickellagen um- fasst. Dabei umfassen die Wickellagen mindestens eine radial innerste Innenlage, eine radial äußerste Außenlage und mindestens zwei zwischen der Innenlage und der Außenlage angeordnete Zwischenlagen. Zudem ist ein erster Teilstrang der Wicklung mit einem zweiten Teilstrang der Wicklung in zueinander benachbart ange- ordneten Wickellagen oder innerhalb der gleichen Wickellage verschaltet.

Bei der elektrischen Maschine kann es sich zum Beispiel um einen elektrischen An- triebsmotor oder eine andere elektrische Maschine zum Beispiel für ein Fahrzeug handeln. Die elektrische Maschine kann verschiedene Komponenten umfassen, wie beispielsweise einen Rotor und einen Stator. Dabei kann die Komponente, beispiels- weise ein ringförmiger Stator, als Blechpaket aus mehreren Einzelblechen ausgebil- det sein, durch die sich die Nuten zum Aufnehmen der Teilstränge der Wicklung er- strecken. Die Nuten können entlang des Umfangs des Blechpakets durchnummeriert sein, sodass jeder Nut eine eindeutige Position zugewiesen sein kann. Jede der Nu- ten kann eine Mehrzahl von Teilsträngen aufnehmen, die dabei radial benachbart in der Nut angeordnet sein können. Die Anzahl von Teilsträngen, die von einer Nut auf- genommen werden können, kann einer Anzahl der Wickellagen entsprechen. Somit können die Wickellagen unterschiedliche Abschnitte der Nuten darstellen. Bei der Wicklung kann es sich beispielsweise um eine Flachdrahtwicklung handeln, deren einzelne Teilstränge zum Beispiel als sogenannte Hairpin-Drähte ausgebildet sein können, das heißt als elektrisch leitfähige Drähte mit einer haarnadelähnlichen Geo- metrie. Die einzelnen Teilstränge können zum Beispiel in die entsprechenden Nuten in das Blechpaket gesteckt werden und an einer Twistseite miteinander verschaltet werden. Dabei können beispielsweise zwei freie Endabschnitte von zwei Teilsträngen aufeinander zu gebogen und zum Beispielsiel elektrisch leitfähig miteinander gekop- pelt beziehungsweise umeinander getwistet werden. Vorteilhafterweise ist bei der hier vorgestellten Wicklung ein sogenannter Pitch Abstand zwischen zwei verschalte- ten Abschnitten auf der Twistseite möglichst gering, wodurch vorteilhafterweise eine geringere Belastung der Einzeldrähte erzielt werden und Material eingespart werden kann. Hierfür sind jeweils zwei Teilstränge der Wicklung mit den jeweiligen verschal- teten Abschnitten in benachbarten Wickellagen angeordnet. Beispielsweise kann ein Abschnitt des ersten Teilstrangs in einer der Zwischenlagen angeordnet sein und mit einem Abschnitt des zweiten Teilstrangs verschaltet sein, der in der beispielsweise benachbarten Außenlage angeordnet sein kann. Alternativ kann der erste Teilstrang zum Beispiel ausgehend von der Zwischenlage mit dem in einer benachbarten weite- ren Zwischenlage angeordneten zweiten Teilstrangs verschaltet sein. Durch die An- ordnung und Verschaltung einzelner Teilstränge der Wicklung über verschiedene Wi- ckellagen das Blechpakets hinweg kann vorteilhafterweise eine kompakte Verschal- tung erzielt werden sowie eine reduzierte Wickelkopfhöhe. Dadurch kann insgesamt der Bauraumbedarf der gesamten Komponente sowie das Kupfergewicht verkleinert werden.

Gemäß einer Ausführungsform kann die Wicklung eine Mehrzahl erster und zweiter Teilstränge umfassen, die alternierend miteinander verschaltet sein können. Bei- spielsweise kann der erste Teilstrang mit dem in einer benachbarten Wickellage an- geordneten zweiten Teilstrang verschaltet sein. Der zweite Teilstrang kann wiederum mit einem weiteren ersten Teilstrang in einer wiederum benachbart angeordneten Wi- ckellage verschaltet sein und der weitere erste kann seinerseits mit einem weiteren zweiten Teilstrang verschaltet sein. Dabei kann die Verschaltung der einzelnen Teil- stränge lagenübergreifend ausgeführt sein und dem jeweiligen Muster des ersten Teilstrangs und des zweiten Teilstrangs folgen. Vorteilhafterweise kann die Wicklung dadurch mit reduzierter Wickelkopfhöhe, geringem Bauraumbedarf und minimalem Materialaufwand hergestellt sein.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann eine erste Hälfte der Teilstränge ent- lang einer ersten Hauptrichtung der Wicklung gewickelt sein und eine zweite Hälfte der Teilstränge der Wicklung kann entlang einer zur ersten Hauptrichtung gegenläufi- gen zweiten Hauptrichtung der Wicklung gewickelt sein. Beispielsweise kann die Wicklung 36 Teilstränge umfassen, die in beispielsweise vier Wickellagen entlang des ringförmigen Blechpakets gewickelt sein können. Dabei können zum Beispiel die Teilstränge 1 bis 18 in der ersten Hauptrichtung gewickelt sein, beispielsweise im Uhrzeigersinn entlang der Ringform. Die Teilstränge 19 bis 36 können dann in der gegenläufigen zweiten Hauptrichtung gewickelt sein, also beispielsweise gegen den Uhrzeigersinn.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der erste Teilstrang einen ersten Ein- gangsabschnitt, einen ersten Ausgangsabschnitt und einen den ersten Eingangsabschnitt und den ersten Ausgangsabschnitt verbindenden Verbindungsab- schnitt aufweisen. Dabei kann der erste Eingangsabschnitt in einer ersten Eingangs- nut der Nuten und in einer ersten Eingangslage der Wickellagen angeordnet sein und der erste Ausgangsabschnitt kann in einer von der ersten Eingangsnut entlang eines Umfangs des Blechpakets beabstandeten ersten Ausgangsnut der Nuten und in ei- ner ersten Ausgangslage der Wickellagen angeordnet sein. Dabei kann die erste Ein- gangslage der Innenlage oder der Außenlage entsprechen und die erste Ausgangs- lage kann einer sich von der ersten Eingangslage unterscheidenden Wickellage ent- sprechen. Der erste Eingangsabschnitt und der erste Ausgangsabschnitt können bei- spielsweise als im wesentlichen parallele Schenkel des Haarnadel-Drahtes verstan- den werden, die über den Verbindungsabschnitt beispielsweise an einer Kronenseite der Wicklung miteinander verbunden sein können. Der erste Eingangsabschnitt und der erste Ausgangsabschnitt können in unterschiedlichen Nuten an unterschiedlichen radialen Positionen sowie in unterschiedlichen Wickellagen des Blechpakets ange- ordnet sein, sodass die freien Enden des Haipins an der Twistseite radial und zusätz- lich oder alternativ entlang des Umfangs beabstandet zueinander angeordnet sein können. Weist das Blechpaket beispielsweise vier Wickellagen auf, so kann der erste Eingangsabschnitt zum Beispiel in der Innenlage angeordnet sein. Auf der Kronen- seite kann der erste Eingangsabschnitt durch den ersten Verbindungsabschnitt zum Beispiel über mehrere Nuten des Blechpakets hinweg mit dem ersten Ausgangsab- schnitt verbunden sein, der beispielsweise in der benachbarten Zwischenlage der Wicklung angeordnet sein kann. Alternativ kann beispielsweise der erste Eingangs- abschnitt in der Außenlage angeordnet sein. Auf der Kronenseite kann der erste Ein- gangsabschnitt durch den ersten Verbindungsabschnitt zum Beispiel über mehrere Nuten und mehrere Zwischenlagen hinweg mit dem ersten Ausgangsabschnitt ver- bunden sein, der beispielsweise in der Innenlage der Wicklung angeordnet sein kann.

Weiterhin kann der erste Ausgangsabschnitt des ersten Teilstrangs mit einem zwei- ten Eingangsabschnitt des zweiten Teilstrangs verschaltet sein. Dabei kann der zweite Eingangsabschnitt in einer sich von der ersten Ausgangslage unterscheiden- den zweiten Eingangslage der Wickellagen angeordnet sein, wobei der ersten Aus- gangslage eine erste Twistrichtung der Wicklung zugeordnet sein kann und der zweiten Eingangslage eine sich von der ersten Twistrichtung unterscheidende zweite Twistrichtung der Wicklung. Unter einer Twistrichtung kann eine Richtung bezie- hungsweise ein Winkel verstanden werden, in der beziehungsweise in dem ein End- abschnitt eines Haarnadel-Drahtes aus dem Blechpaket herausragt. So können bei- spielsweise zwei Drahtenden mit gegenläufigen Twistrichtungen miteinander ver- schaltet, das heißt um einander verdreht beziehungsweise getwistet, werden. Auf eine solche beispielhafte Weise kann der erste Ausgangsabschnitt des ersten Teil- strangs auf der Twistseite mit dem zweiten Eingangsabschnitt des zweiten Teil- strangs verschaltet sein. Beispielsweise kann der erste Ausgangsabschnitt in einer Zwischenlage angeordnet sein, der die erste Twistrichtung zugeordnet sein kann, wodurch beispielsweise hier ausgehende Drähte im Uhrzeigersinn entlang des Um- fangs ausgerichtet sein können. Der mit dem ersten Ausgangsabschnitt verschaltete zweite Eingangsabschnitt kann zum Beispiel in einer benachbarten weiteren Zwi- schenlage angeordnet sein, der die zweite Twistrichtung, beispielsweise gegen den Uhrzeigersinn, zugeordnet sein kann. Dadurch können die beiden Abschnitte vorteil- hafterweise mit minimaler Belastung der Drähte miteinander verschaltet sein.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der erste Eingangsabschnitt des ers- ten Teilstrangs in der Außenlage angeordnet sein und der erste Ausgangsabschnitt des ersten Teilstrangs kann in der Innenlage angeordnet sein. Dabei kann der erste Verbindungsabschnitt des ersten Teilstrangs einen zweiten Verbindungsabschnitt des zweiten Teilstrangs Überspannen, wobei der zweite Verbindungsabschnitt den zweiten Eingangsabschnitt des zweiten Teilstrangs mit einem zweiten Ausgangsab- schnitt des zweiten Teilstrangs verbinden kann. Beispielsweise können die Innenlage und die Außenlage der Wicklung auf der Kronenseite axial höher ausgeformt sein als die zwischen der Innenlage und der Außenlage angeordneten Wickellagen. Somit können Verbindungsabschnitte von Teilsträngen in den Zwischenlagen verdeckt durch Verbindungsabschnitt von Teilsträngen in der Innen- und Außenlage angeord- net sein.

Zudem kann der zweite Eingangsabschnitt des zweiten Teilstrangs in einer zu der In- nenlage benachbart angeordneten Zwischenlage angeordnet sein und der zweite Ausgangsabschnitt des zweiten Teilstrangs kann in einer zu der Zwischenlage benachbart angeordneten weiteren Zwischenlage angeordnet sein. Dabei kann der zweite Ausgangsabschnitt mit einem weiteren ersten Eingangsabschnitt eines weite- ren ersten Teilstrangs verschaltet sein, wobei der weitere erste Eingangsabschnitt in der Außenlagen angeordnet sein kann. Beispielsweise kann der weitere erste Teil- strang gleich dem ersten Teilstrang von der Außenlage zur Innenlage geführt sein und von der Innenlage aus mit einem weiteren zweiten Teilstrang in der Zwischen- lage verschaltet sein. Dabei können die jeweiligen Nuten der Ein- und Ausgangsab- schnitte entlang des Umfangs voneinander beabstandet sein, sodass vorteilhafter- weise eine gleichmäßige Wicklung entlang des ringförmigen Blechpakets erzielt wer- den kann.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der erste Eingangsabschnitt des ers- ten Teilstrangs in der Innenlage angeordnet sein und der erste Ausgangsabschnitt des ersten Teilstrangs kann in der zu der Innenlage benachbarten Zwischenlage an- geordnet sein. Dabei kann der zweite Eingangsabschnitt des zweiten Teilstrangs in der Innenlage angeordnet sein und der zweite Ausgangsabschnitt des zweiten Teil- strangs in der Zwischenlage. Der zweite Ausgangsabschnitt kann zum Beispiel wie- derum mit einem weiteren ersten Eingangsabschnitt eines weiteren ersten Teil- strangs verschaltet sein, der gleich dem ersten Eingangsabschnitt des ersten Teil- strangs in der Innenlage angeordnet sein kann. Auf diese beispielhafte weise können mehrere Teilstränge entlang der Innenlage und der Zwischenlage gewickelt sein, bei- spielsweise bis das ringförmige Blechpaket mindestens einmal umrundet ist. An- schließend kann zum Beispiel ein von der Zwischenlage ausgehender Teilstrang mit einem in eine benachbart angeordneten weiteren Zwischenlage eingehenden ande- ren Teilstrang verschaltet sein, sodass nach dem beschriebenen Wickelmuster an- dere Teilstränge entlang der weiteren Zwischenlage und der benachbarten Außen- lage gewickelt sein können.

Zudem wird eine Komponente für eine elektrische Maschine mit einer Variante der zuvor vorgestellten Wicklung vorgestellt. Die Komponente umfasst zudem das ring- förmige Blechpaket mit der Mehrzahl von sich axial durch das Blechpaket erstrecken- den Nuten zum Aufnehmen der Teilstränge der Wicklung in einer Mehrzahl von radial benachbart angeordneten Wickellagen. Durch diese Kombination können vorteilhafterweise die zuvor beschriebenen Vorteile optimal umgesetzt werden. Bei- spielsweise kann die Komponente drei der zuvor beschriebenen Wicklungen umfas- sen, um beispielsweise drei verschiedenen Phasen zu führen, wobei alle Wicklungen nach dem gleichen Wickelschema gewickelt sein können. Vorteilhafterweise kann dadurch eine kompakte Komponente mit optimierter Verschaltung der einzelnen Pha- sen realisiert sein.

Eine elektrische Maschine kann eine genannte Komponente umfassen, die entweder als Stator oder als Rotor ausgeführt sein kann. Beispielsweise kann die Komponente drei der genannten Wicklungen umfassen.

Die elektrische Maschine eignet sich beispielsweise für einen elektrischen Achsan- trieb. Ein solcher elektrischer Achsantrieb für ein Kraftfahrzeug umfasst wenigstens eine genannte elektrischen Maschine, eine Getriebeeinrichtung und einen Stromrich- ter. Der Stromrichter kann beispielsweise als ein Wechselrichter ausgeführt sein. Un- ter Verwendung des Stromrichters kann ein zum Betreiben der elektrischen Ma- schine erforderlicher elektrischer Strom bereitgestellt werden. Unter Verwendung der Getriebeeinrichtung kann ein von der elektrischen Maschine bereitgestelltes Drehmo- ment in ein Antriebsmoment zum Antreiben zumindest eines Rads des Kraftfahr- zeugs umgewandelt werden. Die Getriebeeinrichtung kann ein Getriebe zum Redu- zieren der Drehzahl der elektrischen Maschine sowie optional ein Differenzial aufwei- sen.

Entsprechend kann ein Kraftfahrzeug eine genannte elektrische Maschine und zu- sätzlich oder alternativ einen genannten elektrischen Achsantrieb umfassen.

Zudem wird ein Verfahren zum Herstellen einer Variante der zuvor vorgestellten Wicklung für eine Variante der zuvor vorgestellten Komponente vorgestellt. Das Ver- fahren umfasst einen Schritt des Durchführens des ersten Teilstrangs und des zwei- ten Teilstrangs der Wicklung durch benachbart zueinander angeordnete Wickellagen und einen Schritt des Verschaltens des ersten Teilstrangs mit dem zweiten Teilstrang der Wicklung. Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Komponente einer elektrischen Ma- schine mit einer Wicklung gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 2A eine schematische Draufsichtsdarstellung einer Komponente mit einer Wicklung gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 2B eine schematische Draufsichtsdarstellung einer Komponente mit einer Wicklung gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 3 eine schräge Draufsichtsdarstellung einer Komponente mit einer Wicklung ge- mäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 4A eine schräge Draufsichtsdarstellung einer Komponente mit einer Wick- lung gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 4B eine schräge Draufsichtsdarstellung einer Komponente mit einer Wick- lung gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 5 eine tabellarische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Wickelsche- mas für eine Wicklung;

Fig. 6 eine tabellarische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Wickelsche- mas für eine Wicklung;

Fig. 7 eine schematische Darstellung eines ersten Teilstrangs gemäß einem Ausfüh- rungsbeispiel;

Fig. 8 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen einer Wicklung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und

Fig. 9 ein Kraftfahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel.

In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegen- den Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.

Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Komponente 100 einer elektri- schen Maschine 105 mit einer Wicklung 1 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Komponente 100 ist lediglich beispielhaft als Stator ausgebildet und umfasst ein ringförmiges Blechpaket 115 mit einer Mehrzahl von sich axial durch das Blechpaket erstreckenden Nuten zum Aufnehmen von Teilsträngen der Wicklung 1 10 in einer Mehrzahl von radial benachbart angeordneten Wickellagen. Die Wickellagen umfas- sen eine radial innerste Innenlage, eine radial äußerste Außen läge und zwei zwi- schen der Innenlage und der Außenlage angeordnete Zwischenlagen. Dabei ist ein erster Teilstrang a1 der Wicklung 110 mit einem zweiten Teilstrang A2 der Wick- lung 110 in zueinander benachbart angeordneten Wickel lagen verschaltet.

Die Teilstränge der Wicklung 110 sind lediglich beispielhaft als Flachdrähte zum Lei- ten eines elektrischen Energieflusses mit einer haarnadelähnlichen Geometrie aus- gebildet, weshalb sie auch als Hairpins oder Haarnadel-Drähte bezeichnet werden können. Beispielhaft weist jeder Hairpin zwei durch jeweils eine Nut des Blechpakets geführte Abschnitte oder Schenkel auf, die an einer Kronenseite 117 der Kompo- nente 100 miteinander verbunden sind. An einer der Kronenseite 117 gegenüberlie- genden Twistseite 118 sind die freien Enden jedes Haarnadel-Drahtes mit einem an- deren Draht verschaltbar. So umfasst die Wicklung 110 lediglich beispielhaft den ers- ten Teilstrang a1 , der mit einem ersten Eingangsabschnitt 120 in einer ersten Ein- gangsnut 122 angeordnet ist. Dabei ist der erste Eingangsabschnitt 120 innerhalb der ersten Eingangsnut 122 in diesem Ausführungsbeispiel in einer ersten Eingangs- lage positioniert. Lediglich beispielhaft handelt es sich bei der ersten Eingangslage um die Außenlage der Wicklung 1 10.

An der Kronenseite 117 ist der erste Eingangsabschnitt 120 des ersten Teil- strangs a1 lediglich beispielhaft durch einen ersten Verbindungsabschnitt 124 mit ei- nem ersten Ausgangsabschnitt 130 verbunden. Der erste Ausgangsabschnitt 130 ist in einem Ausführungsbeispiel in einer ersten Ausgangsnut 132 angeordnet und führt darin im Wesentlichen parallel zu dem ersten Eingangsabschnitt 120 von der Kronen- seite 117 zur Twistseite 118. Dabei ist die erste Ausgangsnut 132 entlang eines Um- fangs des Blechpakets 1 15 beabstandet zu der ersten Eingangsnut 122 angeordnet. Zudem ist der erste Ausgangsabschnitt 130 innerhalb der ersten Ausgangsnut 132 lediglich beispielhaft in einer ersten Ausgangslage positioniert, bei der es sich in ei- nem Ausführungsbeispiel um die Innenlage der Wicklung 110 handelt. Dadurch überspannt der erste Verbindungsabschnitt 124 beispielhaft die zwischen der Außen- lage und der Innenlage angeordneten Zwischenlagen der Wicklung 1 10.

Der erste Ausgangsabschnitt 130 ist beispielhaft mit einem zweiten Eingangsab- schnitt 140 des zweiten Teilstrangs A2 verschaltet. Der zweite Eingangsab- schnitt 140 ist in einem Ausführungsbeispiel in einer zweiten Eingangsnut 142 in ei- ner zweiten Eingangslage angeordnet, wobei die zweite Eingangsnut 142 beispiel- haft beabstandet zu der ersten Eingangsnut 122 und der ersten Ausgangsnut 132 positioniert ist. Die zweite Eingangslage entspricht in einem Ausführungsbeispiel ei- ner benachbart zu der Innenlage angeordneten Zwischenlage der Wickellagen. Der zweite Eingangsabschnitt 142 ist lediglich beispielhaft über einen zweiten Verbin- dungsabschnitt 144 mit einem zweiten Ausgangsabschnitt 150 verbunden. Dabei ist der zweite Ausgangsabschnitt 150 in einer zweiten Ausgangsnut 152 angeordnet, die entlang des Umfangs des Blechpakets 115 beabstandet zu der ersten Eingangs- nut 122, der ersten Ausgangsnut 132 und der zweiten Eingangsnut 142 positioniert ist. Innerhalb der zweiten Ausgangsnut 152 ist der zweite Ausgangsabschnitt 150 in einem Ausführungsbeispiel in einer zweiten Ausgangslage angeordnet, wobei die zweite Ausgangslage lediglich beispielhaft einer weiteren Zwischenlage entspricht, die zwischen der Zwischenlage und der Außenlage angeordnet ist.

Die Figuren 2A und 2B zeigen jeweils eine schematische Draufsichtsdarstellung ei- ner Komponente 100 mit einer Wicklung 1 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier dargestellte Komponente 100 und Wicklung 110 entsprechen oder ähneln der in der vorangegangenen Figur beschriebenen Komponente und Wicklung. Dabei ist die Komponente 100 in der hier gezeigten Darstellung von der Kronenseite gezeigt. Das ringförmige Blechpaket 1 15 der Komponente 100 umfasst in diesem Ausführungsbei- spiel vier Wickellagen L1 , L2, L3, L4 zum Aufnehmen der Wicklung 110. Die Wickel- lagen L1 , L2, L3, L4 des Blechpakets 115 sind radial benachbart zueinander ange- ordnet, wobei lediglich beispielhaft eine Innenlage L1 radial am innersten Rand der Wicklung 110 angeordnet ist und eine Außenlage L4 radial innen. Benachbart zu der Innenlage L1 ist eine Zwischenlage L2 angeordnet und zwischen der Zwischen- lage L2 und der Außenlage L4 ist eine weitere Zwischenlage L3 angeordnet. Dabei sind die Teilstränge der Wicklung 1 10 in diesem Ausführungsbeispiel nach einem Wickelschema gewickelt, wie es in der nachfolgenden Figur 5 beschrieben wird. Dadurch sind lediglich beispielhaft die Verbindungsabschnitte 124, 144 sowie andere Verbindungsabschnitte anderer Teilstränge der Wicklung 110 jeweils von der Außen- lage L4 zu der Innenlage L1 geführt und Überspannen die in den Zwischenla- gen L2, L3 angeordneten Teilstränge der Wicklung 110.

Fig. 3 zeigt eine schräge Draufsichtsdarstellung einer Komponente 100 mit einer Wicklung 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier dargestellte Kompo- nente 100 und Wicklung 110 entsprechen oder ähneln der in den vorangegangenen Figuren beschriebenen Komponente und Wicklung. Dabei ist die Komponente 100 in der hier gezeigten Darstellung von der Kronenseite gezeigt, wobei die Verbindungs- abschnitte 124, 144 und weitere Verbindungsabschnitte weiterer Teilstränge ähnlich einem Flachdach ausgeformt sind. Durch diese Ausformung ist zusätzlich Material einsparbar.

Die Figuren 4A und 4B zeigen jeweils eine schräge Draufsichtsdarstellung einer Komponente 100 mit einer Wicklung 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier dargestellte Komponente 100 und Wicklung 110 entsprechen oder ähneln der in der vorangegangenen Figur beschriebenen Komponente und Wicklung. Die Kompo- nente 100 umfasst ein ringförmiges Blechpaket 115 mit einer Mehrzahl von Nuten zum Aufnehmen von lediglich beispielhaft drei Wicklungen 110, 400, 405 in beispiel- haft insgesamt vier radial benachbart angeordneten Wickellagen. In diesem Ausfüh- rungsbeispiel ist die Wicklung 110 ausgebildet, um eine U-Phase zu führen und weist hierfür zwei Phasenanschlüsse U1 , U2 zum Einleiten und Ausleiten eines entspre- chenden Stromflusses in und aus der Wicklung 110 auf. Lediglich beispielhaft ist eine zweite Wicklung 400 ausgebildet, um eine W-Phase zu führen und weist hierfür zwei Phasenanschlüsse W1 , W2 zum Einleiten und Ausleiten eines entsprechenden Stromflusses in und aus der zweiten Wicklung 400 auf. In ähnlicher Weise ist in die- sem Ausführungsbeispiel ist eine dritte Wicklung 405 ausgebildet, um eine V-Phase zu führen und weist hierfür zwei Phasenanschlüsse V1 , V2 zum Einleiten und Auslei- ten eines entsprechenden Stromflusses in und aus der Wicklung 110 auf. Die Kom- ponente 100 ist in beiden hier gezeigten Darstellungen von der Twistseite gezeigt, sodass sowohl die Phasenanschlüsse U1 , U2, W1 , W2, V1 , V2 als auch die Verschaltung der Teilstränge miteinander gezeigt sind. Dabei ist ein beispielhafter weiterer erster Teilstrang a3 mit einem weiteren ersten Eingangsabschnitt 410 in die- sem Ausführungsbeispiel in einer Außenlage der Wicklung angeordnet. Der weitere erste Eingangsabschnitt ist lediglich beispielhaft in einer ersten Twistrichtung ausge- richtet und entsprechend in der hier gezeigten Darstellung nach rechts gebogen, um mit dem zweiten Teilstrang verschaltet zu sein. Dabei ist durch die Ausrichtung des weiteren ersten Teilstrangs a3 sowie anderer Teilstränge der Wicklungen 110, 400, 405 eine geringe Wickelkopfhöhe H der Wicklungen 110, 400, 405 gegeben.

Fig. 5 zeigt eine tabellarische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Wickel- schemas 500 für eine Wicklung, wie sie in den vorangegangenen Figuren beschrie- ben wurde. Das hier dargestellte Wickelschema 500 ist beispielhaft ausgeführt für eine Komponente mit einem Blechpaket mit beispielhaft 54 Nuten und einer Loch- zahl 3 zum Aufnehmen von insgesamt drei Wicklungen 110, 400, 405, in denen bei- spielhaft die Phasen U, W und V geführt werden. Die Positionen 1 bis 54 der Nuten entlang des Umfangs des Blechpakets sind in den oberen drei Zeilen der Tabelle an- gegeben, wobei die oberste Zeile der die U-Phase führenden Wicklung 110 ent- spricht, die darunter angeordnete Zeile der die W-Phase führenden zweiten Wicklung 400 und die darunter angeordnete Zeile der die V-Phase führenden zusätzlichen Wicklung 405. In der vierten Zeile sind die Positionen der jeweiligen Anschlüsse der einzelnen Phasen angegeben, wobei U1 einen Eingang und U2 einen Ausgang der U-Phase bezeichnet, W1 einen Eingang und W2 einen Ausgang der W-Phase und V1 einen Eingang und V2 einen Ausgang der V-Phase.

Vier Zeilen unterhalb der Positionsmarkierungen entsprechen beispielhaft vier Wi- ckellagen der Wicklung. Hierbei entspricht die oberste Zeile der radial äußersten Au- ßenlage L4 der Wicklung und die unterste Zeile entspricht der radial innersten Innen- lage L1 . Die Zwischenlage L2 ist in der hier gezeigten Tabelle oberhalb der Innen- lage L1 angeordnet und ist als im Blechpaket radial benachbart angeordnete Wickel- lage zu der Innenlage L1 zu verstehen. Die darüber angeordnete Zeile bezeichnet gleichermaßen die radial benachbart zu der Zwischenlage L2 angeordnete weitere Zwischenlage L3, die in diesem Ausführungsbeispiel zwischen der Zwischenlage L2 und der Außenlage L4 angeordnet ist. Dabei sind den einzelnen Wickellagen L1 , L2, L3, L4 zwei verschiedene Twistrichtungen T1 , T2 zugeordnet. Lediglich beispielhaft ist der Innenlage L1 und der Außenlage L4 jeweils eine erste Twistrichtung T1 zuge- ordnet, die lediglich beispielhaft in der hier gezeigten Darstellung rechtsgerichtet ist. Der Zwischenlage L2 und der weiteren Zwischenlage L3 ist in diesem Ausführungs- beispiel jeweils eine gegenläufige, das heißt tabellarisch linksgerichtete, zweite Twi- strichtung T2 zugeordnet. In der untersten Zeile des Wickelschemas 500 sind Ein- und Ausgänge der Teilstränge der Wicklung ausgehend von einer Twistseite der Wicklung markiert.

In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Wickelschema 500 lediglich bei- spielhaft anhand einer Wicklung der U-Phase dargestellt. Dabei sind die übrigen Wicklungen nach dem gleichen Schema wickelbar.

In diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Eingangsabschnitt des ersten Teil- strangs a1 , wie er in der vorangegangenen Figur 1 beschrieben wurde, an einer ers- ten Eingangsposition 40 in einer ersten Eingangsnut der Nuten und in einer ersten Eingangslage der Wickellagen angeordnet. Lediglich beispielhaft entspricht die erste Eingangslage in diesem Ausführungsbeispiel der Außenlage L4 der Wickellagen und die erste Eingangsposition 40 entspricht einer Position der durchnummerierten 54 Nuten entlang des Umfangs der Wicklung. Der erste Ausgangsabschnitt des ersten Teilstrangs a1 ist beispielhaft an einer ersten Ausgangsposition 49 in einer von der ersten Eingangsnut entlang eines Umfangs des Blechpakets beabstandeten ersten Ausgangsnut der Nuten und in einer ersten Ausgangslage der Wickellagen angeord- net. In diesem Ausführungsbeispiel entspricht die erste Ausgangslage der Innen- lage L1. Dadurch überspannt der Verbindungsabschnitt des Teilstrangs a1 beispiel- haft die beiden Zwischenlagen L2, L3 der Wicklung sowie acht zwischen der Ein- gangsnut und der Ausgangsnut angeordnete Nuten.

In diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Ausgangsabschnitt des ersten Teil- strangs a1 mit einem zweiten Eingangsabschnitt des zweiten Teilstrangs A2 ver- schaltet. Der zweite Eingangsabschnitt ist beispielhaft in der benachbart zu der In- nenlage L1 angeordneten Zwischenlage L2 angeordnet. Da der Innenlage L1 und der Zwischenlage L2 gegenläufige Twistrichtungen T1 , T2 zugeordnet sind, ist eine Verschaltung der Teilstränge a1 , A2 mit minimalem Kraftaufwand möglich. Dabei ist der zweite Eingangsabschnitt beispielhaft an einer zweiten Eingangsposition 42 an- geordnet, sodass ein Abstand von 7 Nuten zwischen dem ersten Ausgangsabschnitt und dem zweiten Eingangsabschnitt besteht. Entsprechend sind die Abschnitte mit 3,5 Twistschritten mit einander verschaltbar, da dies der Hälfte der Anzahl der zu überspannenden Nuten entspricht.

Der zweite Ausgangsabschnitt des zweiten Teilstrangs A2 ist in diesem Ausführungs- beispiel in der zu der Zwischenlage benachbart angeordneten weiteren Zwischen- lage an einer zweiten Ausgangsposition 51 angeordnet. Der zweite Ausgangsab- schnitt ist wiederum beispielhaft mit einem weiteren ersten Eingangsabschnitt eines weiteren ersten Teilstrangs a3 verschaltet, wobei der weitere erste Eingangsab- schnitt in diesem Ausführungsbeispiel an einer weiteren ersten Eingangsposition 4 in der Außenlage L4 angeordnet ist. Der weitere erste Teilstrang a3 überspannt ähnlich dem ersten Teilstrang a1 beispielhaft die Zwischenlagen L2, L3 und ist ausgehend von der Innenlage L1 mit einem weiteren zweiten Teilstrang A4 verschaltet, der bei- spielhaft in der Zwischen läge L2 eingeht und in der weiteren Zwischen lage L3 aus- geht.

Entsprechend der beschriebenen Teilstränge a1 , A2, a3, A4 sind weitere Teilstränge a5 bis A18 der Wicklung auf gleiche Weise alternierend miteinander verschaltet, so- dass eine erste Hälfte der Teilstränge entlang einer ersten Hauptrichtung H1 der Wicklung gewickelt ist. Ein beispielhafter zusätzlicher zweiter Teilstrang A18 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einem anderen ersten Teilstrang a19 verschaltet, wobei die Verschaltung lediglich beispielhaft innerhalb der weiteren Zwischenlage L3 durchgeführt ist. Der andere erste Teilstrang a19 ist lediglich beispielhaft von der wei- teren Zwischenlage L3 an einer anderen ersten Eingangsposition 26 zu einer ande- ren ersten Ausgangsposition 16 in der Zwischenlage L2 geführt und mit einem ande- ren zweiten Teilstrang A20 verschaltet, der beispielhaft in der Innenlage L1 eingeht. Der andere zweite Teilstrang A20 ist lediglich beispielhaft von einer anderen zweiten Eingangsposition 23 der Innenlage L1 zu einer anderen zweiten Ausgangsposi- tion 14 in der Außenlage L4 geführt. In diesem Ausführungsbeispiel gleicht das Wi- ckelmuster der Teilstränge a19 bis A36 dem zuvor beschriebenen Wickelmuster der Teilstränge a1 bis A18, mit dem Unterschied, dass diese zweite Hälfte der Teil- stränge der Wicklung entlang einer zur ersten Hauptrichtung H1 gegenläufigen zwei- ten Hauptrichtung H2 der Wicklung gewickelt ist.

Fig. 6 zeigt eine tabellarische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines weiteren Wickelschemas 600 für eine Wicklung, wie sie in den vorangegangen Figuren 1 bis 4 beschrieben wurde.

Das hier dargestellte weitere Wickelschema 600 ähnelt dem in der vorangegange- nen Figur 5 beschriebenen Wickelschema und ist beispielhaft ausgeführt für eine Komponente mit einem Blechpaket mit beispielhaft 54 Nuten und einer jeweiligen Lochzahl 3 zum Aufnehmen von insgesamt drei Wicklungen 110, 400, 405, in denen beispielhaft die Phasen U, W und V geführt werden. Die Positionen 1 bis 54 der Nu- ten entlang des Umfangs des Blechpakets sind in den oberen drei Zeilen der Tabelle angegeben, wobei die oberste Zeile der die U-Phase führenden weiteren Wick- lung 110 entspricht, die darunter angeordnete Zeile der die W-Phase führenden zweiten Wicklung 400 und die darunter angeordnete Zeile der die V-Phase führen- den zusätzlichen Wicklung 405. In der vierten Zeile sind die Positionen der jeweiligen Anschlüsse der einzelnen Phasen angegeben, wobei U1 einen Eingang und U2 ei- nen Ausgang der U-Phase bezeichnet, W1 einen Eingang und W2 einen Ausgang der W-Phase und V1 einen Eingang und V2 einen Ausgang der V-Phase.

Vier Zeilen unterhalb der Positionsmarkierungen entsprechen beispielhaft vier Wi- ckellagen der Wicklung. Hierbei entspricht die oberste Zeile der radial äußersten Au- ßenlage L4 der Wicklung und die unterste Zeile entspricht der radial innersten Innen- lage L1 . Die Zwischenlage L2 ist in der hier gezeigten Tabelle oberhalb der Innen- lage L1 angeordnet und ist als im Blechpaket radial benachbart angeordnete Wickel- lage zu der Innenlage L1 zu verstehen. Die darüber angeordnete Zeile bezeichnet gleichermaßen die radial benachbart zu der Zwischenlage L2 angeordnete weitere Zwischenlage L3, die in diesem Ausführungsbeispiel zwischen der Zwischen läge L2 und der Außenlage L4 angeordnet ist. Dabei sind den einzelnen Wickellagen L1 , L2, L3, L4 zwei verschiedene Twistrichtungen T1 , T2 zugeordnet. Lediglich beispielhaft ist der Außenlage L4 und der Zwischenlage L2 jeweils die erste Twistrichtung T1 zugeordnet, die lediglich beispielhaft in der hier gezeigten Darstellung rechtsgerichtet ist. Der Innenlage L1 und der weiteren Zwischenlage L3 ist in diesem Ausführungs- beispiel jeweils die gegenläufige, das heißt tabellarisch linksgerichtete, zweite Twist- richtung T2 zugeordnet. In der untersten Zeile des Wickelschemas 500 sind Ein- und Ausgänge der Teilstränge der Wicklung ausgehend von einer Twistseite der Wick- lung markiert.

In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das weitere Wickelschema 600 ledig- lich beispielhaft anhand einer Wicklung der U-Phase dargestellt. Dabei sind die übri- gen Wicklungen nach dem gleichen Schema wickelbar.

In diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Eingangsabschnitt des ersten Teil- strangs A1 , wie er in der vorangegangenen Figur 1 beschrieben wurde, an einer ers- ten Eingangsposition 42 in einer ersten Eingangsnut der Nuten und in einer ersten Eingangslage der Wickellagen angeordnet. Lediglich beispielhaft entspricht die erste Eingangslage in diesem Ausführungsbeispiel der Innenlage L1 der Wickellagen und die erste Eingangsposition 42 entspricht einer Position der durchnummerierten 54 Nuten entlang des Umfangs der Wicklung. Der erste Ausgangsabschnitt des ersten Teilstrangs A1 ist beispielhaft an einer ersten Ausgangsposition 53 in einer von der ersten Eingangsnut entlang eines Umfangs des Blechpakets beabstandeten ersten Ausgangsnut der Nuten und in einer ersten Ausgangslage der Wickellagen angeord- net. In diesem Ausführungsbeispiel entspricht die erste Ausgangslage der Zwischen- lage L2. Dadurch überspannt der Verbindungsabschnitt des Teilstrangs A1 beispiel- haft teilweise die Innenlage L2 und die benachbarte Zwischenlage L2 sowie zehn zwischen der Eingangsnut und der Ausgangsnut angeordnete Nuten.

In diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Ausgangsabschnitt des ersten Teil- strangs A1 mit einem zweiten Eingangsabschnitt des zweiten Teilstrangs A2 ver- schaltet. Der zweite Eingangsabschnitt ist wieder in der Innenlage L1 angeordnet, dabei aber in einer zu der ersten Eingangsnut beabstandeten zweiten Eingangsnut an ein einer zweiten Eingangsposition 6. Da der Innenlage L1 und der Zwischen- lage L2 gegenläufige Twistrichtungen T1 , T2 zugeordnet sind, ist eine Verschaltung der Teilstränge A1 , A2 mit minimalem Kraftaufwand möglich. Dabei ist der zweite Eingangsabschnitt beispielhaft 7 Nuten entfernt von dem ersten Ausgangsabschnitt angeordnet. Entsprechend sind die Abschnitte mit 3,5 Twistschritten mit einander verschaltbar, da dies der Hälfte der Anzahl der zu überspannenden Nuten entspricht.

Der zweite Ausgangsabschnitt des zweiten Teilstrangs A2 ist in diesem Ausführungs- beispiel gleich dem ersten Ausgangsabschnitt des ersten Teilstrangs in der Zwi- schenlage an einer zweiten Ausgangsposition 15 angeordnet. Der zweite Ausgangs- abschnitt ist wiederum beispielhaft mit einem weiteren ersten Eingangsabschnitt ei- nes weiteren ersten Teilstrangs A3 verschaltet, wobei der weitere erste Eingangsab- schnitt in diesem Ausführungsbeispiel an einer weiteren ersten Eingangsposition 22 in der Innenlage L1 angeordnet ist. Der weitere erste Teilstrang A3 überspannt ähn- lich dem ersten Teilstrang A1 und dem zweiten Teilstrang A2 teilweise die Innen- lage L1 und die Zwischenlage L2 und ist ausgehend von der Zwischenlage L2 mit ei- nem weiteren zweiten Teilstrang A4 verschaltet, der beispielhaft ebenfalls in der In- nenlage L1 eingeht und in der Zwischenlage L2 ausgeht. Auf diese Weise ist ledig- lich beispielhaft ein erstes Viertel der Teilstränge A1 bis A9 der Wicklung alternierend miteinander verschaltet und entlang der ersten Hauptrichtung H1 der Wicklung um die Innenlage L1 und die Zwischenlange L2 gewickelt.

Ein zusätzlicher zweiter Teilstrang A9 ist in diesem Ausführungsbeispiel ausgehend von der Zwischenlage L2 mit einem anderen ersten Teilstrang A10 verschaltet ist, wobei der andere erste Teilstrang A10 in der weiteren Zwischenlage L3 eingeht und in der Außenlage L4 ausgeht. Der andere erste Teilstrang A10 ist beispielhaft mit ei- nem anderen zweiten Teilstrang A11 verschaltet, der ebenfalls in der weiteren Zwi- schenlage L3 eingeht und in der Außenlage L4 ausgeht. Auf diese Weise ist ein zweites Viertel der Teilstränge A10 bis A18 der Wicklung beispielhaft alternierend miteinander verschaltet und entlang der ersten Hauptrichtung H1 der Wicklung um die weitere Zwischenlage L3 und die Außenlage L4 gewickelt.

In diesem Ausführungsbeispiel ist ähnlich zu dem in der vorangegangenen Figur 5 beschriebenen Wickelschema eine zweite Hälfte der Teilstränge a19 bis a36 entlang der zu der ersten Hauptrichtung H1 gegenläufigen zweiten Hauptrichtung H2 der Wicklung gewickelt. Hierfür ist ein Teilstrang A18 mit einem Teilstrang a19 lediglich beispielhaft innerhalb der Außenlage L4 verschaltet. Anschließend ist ein drittes Vier- tel der Teilstränge a19 bis a27 alternierend miteinander verschaltet und entlang der zweiten Hauptrichtung H2 der Wicklung um die Außenlage L4 und die weitere Zwi- schenlage L3 gewickelt. Ein viertes Viertel der Teilstränge a28 bis a36 ist beispielhaft alternierend miteinander verschaltet und entlang der zweiten Hauptrichtung H2 der Wicklung um die Zwischenlage L2 und die Innenlage L1 gewickelt.

Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Teilstrangs A1 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte ersten Teilstrang A1 entspricht oder ähnelt dem in den vorangegangenen Figuren 1 , 5 und 6 beschriebenen ersten Teilstrang und ist in einer Wicklung, wie sie in den vorangegangenen Figuren beschrieben wurde, einsetzbar. In diesem Ausführungsbeispiel ist der ersten Teilstrang A1 als Flachdraht aus einem Kupfermaterial zum Leiten elektrischer Energie und mit einer haarnadelähnlichen Geometrie ausgeformt. Der ersten Teilstrang A1 umfasst einen ersten Eingangsabschnitt 120 und einen ersten Ausgangsabschnitt 130 zum Durch- führen durch eine Nut eines Blechpakets einer Komponente. Der erste Eingangsab- schnitt 120 und der erste Ausgangsabschnitt 130 sind durch einen ersten Verbin- dungsabschnitt 124 verbunden.

Fig. 8 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 800 zum Herstellen einer Wicklung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren 800 umfasst einen Schritt 805 des Durchführens des ersten Teilstrangs und des zweiten Teilstrangs der Wicklung durch benachbart zueinander angeordnete Wickellagen. Zudem umfasst das Verfahren 800 einen Schritt 810 des Verschaltens des ersten Teilstrangs mit dem zweiten Teilstrang der Wicklung.

Fig. 9 zeigt ein Kraftfahrzeug 900 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Kraftfahr- zeug weist einen elektrischen Achsantrieb mit einer elektrischen Maschine 105 auf, wie sie beispielsweise anhand der vorangegangenen Figuren beschrieben wurde. Elektrische Energie zum Betreiben der elektrischen Maschine 105 wird von einer Energieversorgungseinrichtung 902, beispielsweise einer Batterie, bereitgestellt. Bei- spielsweise wird von der Energieversorgungseinrichtung 902 ein Gleichstrom bereit- gestellt, der unter Verwendung eines Stromrichters 904 der Getriebeeinrichtung in einen Wechselstrom, beispielsweise einen dreiphasigen Wechselstrom, gewandelt und an die elektrische Maschine 105 bereitgestellt wird. Eine von der elektrischen Maschine 105 angetriebene Welle ist direkt oder unter Verwendung einer Getriebe- einrichtung 906 mit zumindest einem Rad 908 des Kraftfahrzeugs 900 gekoppelt. So- mit kann das Kraftfahrzeug 900 unter Verwendung der elektrischen Maschine 105 fortbewegt werden. Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst der elektrische Achs- antrieb ein Gehäuse, in dem der Stromrichter 904, die elektrische Maschine 105 und die Getriebeeinrichtung 906 integriert angeordnet sind.

Bezugszeichen 4 weitere erste Eingangsposition eines Wickelschemas 6 zweite Eingangsposition eines weiteren Wickelschemas 14 andere zweite Ausgangsposition eines Wickelschemas 15 zweite Ausgangsposition eines weiteren Wickelschemas 16 andere erste Ausgangsposition eines Wickelschemas 22 weitere erste Eingangsposition eines weiteren Wickelschemas 23 andere zweite Eingangsposition eines Wickelschemas 26 andere erste Eingangsposition eines Wickelschemas 40 erste Eingangsposition eines Wickelschemas 42 zweite Eingangsposition eines Wickelschemas 42 erste Eingangsposition eines weiteren Wickelschemas 49 erste Ausgangsposition eines Wickelschemas 5 1 zweite Ausgangsposition eines Wickelschemas 53 erste Ausgangsposition eines weiteren Wickelschemas 100 Komponente 105 elektrische Maschine 110 Wicklung 115 Blechpaket 1 17 Kronenseite 118 Twistseite 120 erster Eingangsabschnitt 122 erste Eingangsnut 124 erster Verbindungsabschnitt 130 erster Ausgangsabschnitt 132 erste Ausgangsnut 140 zweiter Eingangsabschnitt 142 zweite Eingangsnut 144 zweiter Verbindungabschnitt 150 zweiter Ausgangsabschnitt 152 zweite Ausgangsnut 400 weitere Wicklung 405 zusätzliche Wicklung

410 weiterer erster Eingangsabschnitt

500 Wickelschema

600 weiteres Wickelschema

800 Verfahren zum Herstellen einer Wicklung

805 Schritt des Durchführens

810 Schritt des Verschaltens

900 Kraftfahrzeug

902 Energieversorgungseinrichtung

904 Stromrichter

906 Getriebeeinrichtung

908 Rad a1 erster Teilstrang nach einem Wickelschema

A1 erster Teilstrang nach einem weiteren Wickelschema

A2 zweiter Teilstrang a3 weiterer erster Teilstrang nach einem Wickelschema

A3 weiterer erster Teilstrang nach einem weiteren Wickelschema

A4 weiterer zweiter Teilstrang

A9 zusätzlicher zweiter Teilstrang nach weiteren einem Wickelschema

A10 anderer erster Teilstrang nach einem weiteren Wickelschema

A11 anderer zweiter Teilstrang nach einem weiteren Wickelschema

A18 zusätzlicher zweiter Teilstrang nach einem Wickelschema a19 anderer erster Teilstrang nach einem Wickelschema

A20 anderer zweiter Teilstrang nach einem Wickelschema

H Wickelkopfhöhe

H1 erste Hauptrichtung der Wicklung

H2 zweite Hauptrichtung der Wicklung

L1 Innenlage

L2 Zwischenlage

L3 weitere Zwischenlage

L4 Außenlage

T1 erste Twistrichtung

T2 zweite Twistrichtung