Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
WINDING, COMPONENT FOR AN ELECTRIC MACHINE, AND METHOD FOR PRODUCING A WINDING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/028422
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a component (100) of an electric machine (105), comprising an annular laminated core (115) with a plurality of slots (122, 132, 142, 152) which extend axially through the laminated core (115) for receiving sub-strands (a1) of the winding (110) in a plurality of radially adjacent winding layers. A first sub-strand (a1) of the winding (110) has a first inlet section (120) which is arranged in a first inlet slot (122). The first inlet slot (122) is positioned at a first inlet position of a first inlet layer, and the first inlet layer is associated with a first twist direction. Additionally, the first sub-strand (a1) has a first outlet section (130) which is arranged in a first outlet slot (132). The first outlet slot (132) is positioned at a first outlet position of a first outlet layer. The first inlet slot and the first outlet slot correspond to different winding layers of the laminated core (115), and the first inlet position is arranged at a distance from the first outlet position. The first outlet layer is associated with a second twist direction (T2), and the first outlet section (130) is wired to a second inlet section (140) of a second sub-strand (A2) of the winding (110). Additionally, the first sub-strand (a1) has a first connection section (124) for connecting the first inlet section (120) to the first outlet section (130).

Inventors:
XU KAIJUN (DE)
REUTER STEFAN (DE)
MICHELBERGER ROBIN (DE)
MEHLSTÄUBL KAI (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/071496
Publication Date:
February 08, 2024
Filing Date:
August 03, 2023
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN (DE)
International Classes:
H02K3/12; H02K3/28; H02K15/085
Domestic Patent References:
WO2022002460A12022-01-06
Foreign References:
US7348705B22008-03-25
CN112448513B2021-09-28
Download PDF:
Claims:
ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 Patentansprüche 1. Wicklung (110) für eine Komponente (100) einer elektrischen Maschine (105), wo- bei die Komponente (100) ein ringförmiges Blechpaket (115) mit einer Mehrzahl von sich axial durch das Blechpaket (115) erstreckenden Nuten (122, 132, 142, 152) zum Aufnehmen von Teilsträngen (a1, A2, a3) der Wicklung (110) in einer Mehrzahl von radial benachbart angeordneten Wickellagen (L1, L2, L3, L4) umfasst, wobei zumin- dest ein erster Teilstrang (a1) der Wicklung (110) folgende Merkmale aufweist: einen ersten Eingangsabschnitt (120), der in einer ersten Eingangsnut (122) der Nu- ten (122, 132, 142, 152) angeordnet ist, wobei die erste Eingangsnut (122) an einer ersten Eingangsposition (40) einer ersten Eingangslage der Wickellagen (L1, L2, L3, L4) positioniert ist und wobei der ersten Eingangslage eine erste Twistrichtung (T1) der Wicklung (110) zugeordnet ist; einen ersten Ausgangsabschnitt (130), der in einer ersten Ausgangsnut (132) der Nuten (122, 132, 142, 152) angeordnet ist, wobei die erste Ausgangsnut (132) an ei- ner ersten Ausgangsposition (33) einer ersten Ausgangslage der Wickellagen (L1, L2, L3, L4) positioniert ist, wobei die erste Eingangslage und die erste Ausgangslage unterschiedlichen Wickellagen (L1, L2, L3, L4) entsprechen und wobei die erste Ein- gangsposition (40) entlang des Umfangs von der ersten Ausgangsposition (33) beab- standet ist und wobei der ersten Ausgangslage eine sich von der ersten Twistrich- tung (T1) unterscheidende zweite Twistrichtung (T2) der Wicklung (110) zugeordnet ist, wobei der erste Ausgangsabschnitt (130) mit einem zweiten Eingangsabschnitt (140) eines zweiten Teilstrangs (A2) der Wicklung (110) verschaltet ist; und einen ersten Verbindungsabschnitt (124) zum Verbinden des ersten Eingangsab- schnitts (120) mit dem ersten Ausgangsabschnitt (130) des ersten Teilstrangs (a1). 2. Wicklung (110) gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Eingangsabschnitt (140) des zweiten Teilstrangs (A2) in einer zweiten Eingangsnut (142) der Nuten (122, 132, 142, 152) angeordnet ist, wobei die zweite Eingangsnut (142) an einer zweiten Ein- gangsposition (24) einer zweiten Eingangslage der Wickellagen (L1, L2, L3, L4) posi- tioniert ist und wobei der zweiten Eingangslage die erste Twistrichtung (T1) der Wick- lung (110) zugeordnet ist, wobei der zweite Eingangsabschnitt (140) über einen zwei- ten Verbindungsabschnitt (144) mit einem zweiten Ausgangsabschnitt (150) verbun- den ist, wobei der zweite Ausgangsabschnitt (150) in einer zweiten Ausgangsnut ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 (152) der Nuten (122, 132, 142, 152) angeordnet ist, wobei die zweite Ausgangsnut (152) an einer zweiten Ausgangsposition (31) einer zweiten Ausgangslage der Wi- ckellagen (L1, L2, L3, L4) positioniert ist, wobei der zweiten Ausgangslage die zweite Twistrichtung (T2) der Wicklung (110) zugeordnet ist, wobei der zweite Ausgangsab- schnitt (150) mit einem weiteren ersten Eingangsabschnitt eines weiteren ersten Teil- strangs (a3) verschaltet ist. 3. Wicklung (110) gemäß Anspruch 2, wobei die Wicklung (110) eine Mehrzahl erster und zweiter Teilstränge (a1, A2, a3) umfasst, die alternierend miteinander verschaltet sind. 4. Wicklung (110) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die erste Eingangslage aus einer radial innenliegenden Hälfte der Wickellagen (L1, L2, L3, L4) gewählt ist. 5. Wicklung (110) gemäß Anspruch 4, wobei die erste Eingangslage um eine Hälfte einer Gesamtanzahl der Wickellagen (L1, L2, L3, L4) beabstandet zu der ersten Aus- gangslage angeordnet ist. 6. Wicklung (110) gemäß Anspruch 4, wobei ein Abstand zwischen der ersten Ein- gangslage und einer Innenseite (210) der Wicklung (110) gleich einem Abstand zwi- schen der ersten Ausgangslage und einer Außenseite (215) der Wicklung (110) ist. 7. Wicklung (110) gemäß Anspruch 2, wobei die zweite Eingangslage aus einer ra- dial außen liegenden Hälfte der Wickellagen (L1, L2, L3, L4) gewählt ist. 8. Wicklung (110) gemäß Anspruch 7, wobei die zweite Eingangslage um eine Hälfte einer Gesamtanzahl der Wickellagen (L1, L2, L3, L4) beabstandet zu der zweiten Ausgangslage angeordnet ist. 9. Wicklung (110) gemäß Anspruch 7, wobei ein Abstand zwischen der zweiten Ein- gangslage und einer Innenseite (210) der Wicklung (110) gleich einem Abstand zwi- schen der zweiten Ausgangslage und einer Außenseite (215) der Wicklung (110) ist. ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 10. Wicklung (110) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 9, wobei die erste Ausgangslage und die zweite Eingangslage benachbart zueinander ange- ordnet sind. 11. Komponente (100) für eine elektrische Maschine (105) mit einer Wicklung (110) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche und mit dem ringförmigen Blechpa- ket (115) mit der Mehrzahl von sich axial durch das Blechpaket (115) erstreckenden Nuten (122, 132, 142, 152) zum Aufnehmen von Teilsträngen (a1, A2, a3) der Wick- lung (110) in einer Mehrzahl von radial benachbart angeordneten Wickellagen (L1, L2, L3, L4). 12. Elektrische Maschine (105) mit einer Komponente (100) gemäß Anspruch 11, wobei die Komponente (100) als Stator oder als Rotor der elektrischen Maschine (105) ausgeführt ist und drei Wicklungen (110, 200, 205) gemäß einem der Ansprü- che 1 bis 10 umfasst. 13. Elektrischer Achsantrieb für ein Kraftfahrzeug (800) mit wenigstens einer elektri- schen Maschine (105), einer Getriebeeinrichtung (806) und einem Stromrichter (804), dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine (105) nach Anspruch 12 ausgebildet ist. 14. Kraftfahrzeug (800), umfassend eine elektrische Maschine (105) gemäß An- spruch 12 und/oder einen elektrischen Achsantrieb nach Anspruch 13. 15. Verfahren (800) zum Herstellen einer Wicklung (110) gemäß einem der Ansprü- che 1 bis 10 für eine Komponente (100) gemäß einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei das Verfahren (800) folgende Schritte (805, 810, 815) aufweist: Durchführen (805) des ersten Teilstrangs (a1) der Wicklung (110) durch die an der ersten Eingangsposition (40) der ersten Eingangslage positionierte erste Eingangs- nut (122), wobei der ersten Eingangslage eine erste Twistrichtung (T1) der Wicklung (110) zugeordnet wird; ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 weiteres Durchführen (810) des ersten Teilstrangs (a1) durch die an der ersten Aus- gangsposition (33) der ersten Ausgangslage positionierte erste Ausgangsnut (132), wobei der ersten Ausgangslage eine sich von der ersten Twistrichtung (T1) unter- scheidende zweite Twistrichtung (T2) der Wicklung (110) zugeordnet wird; und Verschalten (815) des ersten Ausgangsabschnitts (130) des ersten Teilstrangs (a1) mit einem zweiten Eingangsabschnitt (140) eines zweiten Teilstrangs (A2) der Wick- lung (110).
Description:
ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 Wicklung, Komponente für eine elektrische Maschine und Verfahren zum Herstellen einer Wicklung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wicklung, eine Komponente für eine elektrische Maschine, eine elektrische Maschine, eine Getriebeeinrichtung, einen elektrischen Achsantrieb, ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Herstellen einer Wicklung. Elektrische Maschinen können Komponenten mit Wicklungen aus beispielsweise Kupferdrähten zum Leiten von elektrischer Energie zum Erzeugen von Magnetfeldern umfassen. Die Sehnung von solchen Wicklungen kann aufgrund zusätzlicher Ver- schaltungselemente oder Lost und Additional Motion auf einer kompletten Wickellage der Komponente realisiert sein. Vor diesem Hintergrund schafft die vorliegende Erfindung eine verbesserte Wicklung, eine verbesserte Komponente für eine elektrische Maschine, eine verbesserte elektri- sche Maschine, eine verbesserte Getriebeeinrichtung, einen verbesserten elektri- schen Achsantrieb, ein verbessertes Kraftfahrzeug und ein verbessertes Verfahren zum Herstellen einer Wicklung gemäß den Hauptansprüchen. Vorteilhafte Ausgestal- tungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschrei- bung. Die hier vorgestellte Wicklung weist eine reduzierte Wickelkopfhöhe auf. Dadurch kann der Bauraumbedarf und das Kupfergewicht verkleinert werden. Außerdem weist die Wicklung eine gute Herstellbarkeit sowie eine kompakte Verschaltung auf. Eine Wicklung ist für eine Komponente einer elektrischen Maschine vorgesehen, wo- bei die Komponente ein ringförmiges Blechpaket mit einer Mehrzahl von sich axial durch das Blechpaket erstreckenden Nuten zum Aufnehmen von Teilsträngen der Wicklung in einer Mehrzahl von radial benachbart angeordneten Wickellagen um- fasst. Dabei weist zumindest ein erster Teilstrang der Wicklung einen ersten Ein- gangsabschnitt auf, der in einer ersten Eingangsnut der Nuten angeordnet ist. Dabei ist die erste Eingangsnut an einer ersten Eingangsposition einer ersten Eingangslage ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 der Wickellagen positioniert und der ersten Eingangslage ist eine erste Twistrichtung der Wicklung zugeordnet. Zudem weist der erste Teilstrang einen ersten Ausgangs- abschnitt auf, der in einer ersten Ausgangsnut der Nuten angeordnet ist. Dabei ist die erste Ausgangsnut an einer ersten Ausgangsposition einer ersten Ausgangslage der Wickellagen positioniert. Die erste Eingangslage und die erste Ausgangslage ent- sprechen dabei unterschiedlichen Wickellagen und die erste Eingangsposition ist entlang des Umfangs von der ersten Ausgangsposition beabstandet. Dabei ist der ersten Ausgangslage eine sich von der ersten Twistrichtung unterscheidende zweite Twistrichtung der Wicklung zugeordnet und der erste Ausgangsabschnitt ist mit ei- nem zweiten Eingangsabschnitt eines zweiten Teilstrangs der Wicklung verschaltet. Zudem weist der erste Teilstrang einen ersten Verbindungsabschnitt zum Verbinden des ersten Eingangsabschnitts mit dem ersten Ausgangsabschnitt des ersten Teil- strangs auf. Bei der elektrischen Maschine kann es sich zum Beispiel um einen elektrischen An- trieb oder eine andere elektrische Maschine zum Beispiel für ein Fahrzeug handeln. Die elektrische Maschine kann verschiedene Komponenten umfassen, wie beispiels- weise einen Rotor und einen Stator. Dabei kann die Komponente, beispielsweise ein ringförmiger Stator, als Blechpaket aus mehreren Einzelblechen ausgebildet sein, durch die sich die Nuten zum Aufnehmen der Teilstränge der Wicklung erstrecken. Die Nuten können entlang des Umfangs des Blechpakets durchnummeriert sein, so- dass jeder Nut eine eindeutige Position zugewiesen sein kann. Jede der Nuten kann eine Mehrzahl von Teilsträngen aufnehmen, die dabei radial benachbart in der Nut angeordnet sein können. Die Anzahl von Teilsträngen, die von einer Nut aufgenom- men werden können, kann einer Anzahl der Wickellagen entsprechen. Somit können die Wickellagen unterschiedliche Abschnitte der Nuten darstellen. Bei der Wicklung kann es sich beispielsweise um eine Flachdrahtwicklung handeln, deren einzelne Teilstränge zum Beispiel als sogenannte Hairpin-Drähte ausgebildet sein können, das heißt als elektrisch leitfähige Drähte mit einer haarnadelähnlichen Geometrie. Die einzelnen Teilstränge können zum Beispiel in die entsprechenden Nuten in das Blechpaket gesteckt werden und an einer Twistseite miteinander verschaltet werden. Bei der hier vorgestellten Wicklung sind dabei ein erster Eingangsabschnitt und ein erster Ausgangsabschnitt des ersten Teilstrangs, die als im wesentlichen parallele ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 Schenkel des Hairpin-Drahtes verstanden werden können, in unterschiedlichen Nu- ten an unterschiedlichen radialen Positionen sowie in unterschiedlichen Wickellagen des Blechpakets angeordnet. Weist das Blechpaket beispielsweise vier Wickellagen auf, so kann der erste Eingangsabschnitt zum Beispiel in einer radial innen liegenden zweiten Wickellage angeordnet sein. Auf einer der Twistseite gegenüberliegenden Kronenseite des Blechpakets kann der erste Eingangsabschnitt durch den ersten Verbindungsabschnitt zum Beispiel über mehrere Positionen sowie über eine dritte Wickellage hinweg mit dem ersten Ausgangsabschnitt verbunden sein, der beispiels- weise in einer vierten Wickellage des Blechpakets angeordnet sein kann. Dabei kön- nen der zweiten Wickellage beziehungsweise der ersten Eingangslage und der vier- ten Wickellage beziehungsweise der ersten Ausgangslage unterschiedliche, bei- spielsweise zueinander gegenläufige, Twistrichtungen zugeordnet sein. Unter einer Twistrichtung kann eine Richtung beziehungsweise ein Winkel verstanden werden, in der beziehungsweise in dem ein Endabschnitt eines Hairpin-Drahtes aus dem Blech- paket herausragt. So können beispielsweise zwei Drahtenden mit gegenläufigen Twi- strichtungen mit einander verschaltet, das heißt um einander verdreht beziehungs- weise getwistet, werden. Auf eine solche Weise ist bei der hier vorgestellten Wick- lung der erste Ausgangsabschnitt auf der Twistseite mit dem zweiten Eingangsab- schnitt des zweiten Teilstrangs verschaltet. Dabei kann der zweite Eingangsabschnitt beispielsweise in der dritten Wickellage des beispielsweise vierlagigen Blechpakets angeordnet sein, wenn der dritten Wickellage wiederum eine zu der vierten Wickel- lage gegenläufige Twistrichtung zugeordnet ist. Durch die Anordnung und Verschal- tung einzelner Teilstränge der Wicklung über verschiedene Wickellagen das Blech- pakets hinweg kann vorteilhafterweise eine kompakte Verschaltung erzielt werden sowie eine reduzierte Wickelkopfhöhe. Dadurch kann insgesamt der Bauraumbedarf der gesamten Komponente sowie das Kupfergewicht verkleinert werden. Gemäß einer Ausführungsform kann der zweite Eingangsabschnitt des zweiten Teil- strangs in einer zweiten Eingangsnut der Nuten angeordnet sein. Dabei kann die zweite Eingangsnut an einer zweiten Eingangsposition einer zweiten Eingangslage der Wickellagen positioniert sein und der zweiten Eingangslage kann die erste Twist- richtung der Wicklung zugeordnet sein. Dabei kann der zweite Eingangsabschnitt über einen zweiten Verbindungsabschnitt mit einem zweiten Ausgangsabschnitt ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 verbunden sein, wobei der zweite Ausgangsabschnitt in einer zweiten Ausgangsnut der Nuten angeordnet sein kann. Zudem kann die zweite Ausgangsnut an einer zwei- ten Ausgangsposition einer zweiten Ausgangslage der Wickellagen positioniert sein, wobei der zweiten Ausgangslage die zweite Twistrichtung der Wicklung zugeordnet sein kann. Dabei kann der zweite Ausgangsabschnitt mit einem weiteren ersten Ein- gangsabschnitt eines weiteren ersten Teilstrangs verschaltet sein. Bei einer Kompo- nente mit einem beispielsweise vierlagigen Blechpaket kann zum Beispiel der erste Teilstrang mit dem ersten Eingangsabschnitt in beispielsweise einer zweiten Wickel- lage angeordnet sein, der zum Beispiel die erste Twistrichtung zugeordnet sein kann. Der erste Ausgangsabschnitt kann beispielsweise in einer vierten Wickellage ange- ordnet sein, der die zweite Twistrichtung zugeordnet sein kann. Dieser erste Aus- gangsabschnitt kann mit dem zweiten Eingangsabschnitt verschaltet sein, der bei- spielsweise in einer dritten Wickellage angeordnet sein kann, wobei dieser dritten Wi- ckellage wieder die erste Twistrichtung zugeordnet sein kann. Vorteilhafterweise kön- nen durch die gegenläufigen Twistrichtungen der erste der zweite Ausgangsabschnitt und des zweiten Eingangsabschnitt optimal miteinander verschaltet werden. Der zweite Teilstrang kann nun ähnlich dem ersten Teilstrang lagenübergreifend geführt sein. So kann beispielsweise der zweite Eingangsabschnitt in einer dritten Wickellage des Blechpakets angeordnet sein und der zweite Verbindungsabschnitt kann über die zweite Wickellage hinweg den zweiten Eingangsabschnitt mit dem zweiten Aus- gangsabschnitt verbinden, wobei der zweite Ausgangsabschnitt beispielsweise in ei- ner ersten Wickellage des Blechpakets angeordnet sein kann. Der ersten Wickellage kann dabei zum Beispiel wiederum die zweite Twistrichtung zugeordnet sein, sodass die Eingangsabschnitte und die Ausgangsabschnitte der Teilstränge jeweils in Wi- ckellagen mit unterschiedlichen Twistrichtungen angeordnet sein können. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Wicklung eine Mehrzahl erster und zweiter Teilstränge umfassen, die alternierend miteinander verschaltet sein können. Dabei können die Anordnung von Eingangsabschnitten und Ausgangsabschnitten sowie die Verschaltung der einzelnen Teilstränge lagenübergreifend ausgeführt sein und dem zuvor beschriebenen Muster des ersten Teilstrangs und des zweiten Teil- strangs folgen. Vorteilhafterweise kann die Wicklung dadurch mit reduzierter ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 Wickelkopfhöhe, geringem Bauraumbedarf und minimalem Materialaufwand herge- stellt sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die erste Eingangslage aus einer radial innenliegenden Hälfte der Wickellagen gewählt sein. Beispielsweise können die ein- zelnen Wickellagen des Blechpakets nummeriert sein, wobei die Nummer der ersten Eingangslage kleiner als oder maximal gleich groß wie eine Nummer der Gesamtan- zahl aller Wickellagen sein kann. Beispielsweise kann dabei die Formel X <= L/2 zur Anwendung kommen, wobei X die Eingangslage bezeichnen kann und L die Ge- samtzahl aller Wickellagen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die erste Eingangslage um eine Hälfte einer Gesamtanzahl der Wickellagen beabstandet zu der ersten Ausgangslage ange- ordnet sein. Beispielsweise kann der erste Verbindungsabschnitt die um eine Wickel- lage reduzierter Hälfte der Gesamtanzahl aller Wickellagen überbrücken. Dabei kann zum Beispiel die Formel X+L/2 zur Anwendung kommen, wobei X die Ausgangslage bezeichnen kann und L die Gesamtzahl aller Wickellagen. Zudem kann ein Abstand zwischen der ersten Eingangslage und einer Innenseite der Wicklung gleich einem Abstand zwischen der ersten Ausgangslage und einer Außen- seite der Wicklung sein. Beispielsweise kann bei einem beispielsweise vierlagigen Blechpaket die erste Eingangslage der ersten, das heißt innersten, Wickellage ent- sprechen und die erste Ausgangslage kann der vierten, das heißt der äußersten, Wi- ckellage entsprechen, vorausgesetzt der ersten und vierten Wickellage sind gegen- läufige Twistrichtungen zugeordnet. Alternativ kann zum Beispiel die erste Eingangs- lage der zweiten Wickellage und die erste Ausgangslage der dritten Wickellage ent- sprechen, sodass jeweils eine Wickellage Abstand zu der Innenseite sowie zu der Außenseite der Wicklung bestehen kann. Dabei kann zum Beispiel die Formel L-X+1 zur Anwendung kommen, wobei X die Eingangslage bezeichnen kann und L die Ge- samtzahl aller Wickellagen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die zweite Eingangslage aus einer ra- dial außen liegenden Hälfte der Wickellagen gewählt sein. Beispielsweise können die ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 einzelnen Wickellagen des Blechpakets nummeriert sein, wobei die Nummer der ers- ten Eingangslage größer als oder mindestens gleich groß wie eine Nummer der Ge- samtanzahl aller Wickellagen sein kann. Beispielsweise kann dabei die Formel X >= L/2 zur Anwendung kommen, wobei X die Eingangslage bezeichnen kann und L die Gesamtzahl aller Wickellagen. Zudem kann die zweite Eingangslage um eine Hälfte einer Gesamtanzahl der Wi- ckellagen beabstandet zu der zweiten Ausgangslage angeordnet sein. Bei einem bei- spielsweise vierlagigen Blechpaket kann die zweite Eingangslage zum Beispiel der dritten Wickellage entsprechen (X >= L/2) und die zweite Ausgangslage kann bei- spielsweise der ersten Wickellage entsprechen. Dabei kann zum Beispiel die Formel X - L/2 zur Anwendung kommen, wobei X die zweite Eingangslage bezeichnen kann und L die Gesamtzahl aller Wickellagen. Zudem kann ein Abstand zwischen der zweiten Eingangslage und einer Innenseite der Wicklung gleich einem Abstand zwischen der zweiten Ausgangslage und einer Außenseite der Wicklung sein. Beispielsweise kann bei einem beispielsweise vierla- gigen Blechpaket die zweite Eingangslage der dritten Wickellage entsprechen (X>=L/2) und die zweite Ausgangslage kann der zweiten Wickellage entsprechen, vorausgesetzt der zweiten und dritten Wickellage sind gegenläufige Twistrichtungen zugeordnet. Dabei kann zum Beispiel die Formel L+X-1 zur Anwendung kommen, wobei X die Eingangslage bezeichnen kann und L die Gesamtzahl aller Wickellagen. Bei einem vierlagigen Blechpaket kann dabei die nach dieser Formel errechnete sechste Wickellage der zweiten Wickellage entsprechen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die erste Ausgangslage und die zweite Eingangslage benachbart zueinander angeordnet sein. Dabei können den be- nachbarten Wickellagen unterschiedliche Twistrichtungen zugeordnet sein. Beispiels- weise kann bei einem vierlagigen Blechpaket die erste Ausgangslage der vierten Wi- ckellage entsprechen und die zweite Eingangslage kann der dritten Wickellage ent- sprechen. Dabei kann ausgehend von einer ungeraden Anzahl von Wickellagen zwi- schen der ersten Ausgangslage und einer Innenseite der Wicklung zum Beispiel die Formel X+L/2-1 zur Anwendung kommen, wobei X die Eingangslage mit X<= L/2 ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 bezeichnen kann und L die Gesamtzahl aller Wickellagen. Bei einer geraden Anzahl von Wickellagen zwischen der ersten Ausgangslage und der Innenseite der Wicklung kann beispielsweise die Formel X+L/2+1 zur Anwendung kommen. In einer solchen Ausführungsform kann die erste Eingangslage mit X<=L/2 der ersten Wickellage ent- sprechen, die erste Ausgangslage kann der dritten Wickellage entsprechen und die zweite Eingangslage kann der vierten Wickellage entsprechen. Wenn hingegen zum Bestimmen der ersten Ausgangslage die Formel L-X+1 zur Anwendung kommt, kann zum Bestimmen der zweiten Eingangslage die Formel L-X+2 angewandt werden und beim Bestimmen der ersten Ausgangslage unter Verwendung der Formel L+X-1 kann umgekehrt die Formel L+X-2 zum Bestimmen der zweiten Eingangslage ange- wandt werden. Zudem wird eine Komponente für eine elektrische Maschine mit einer Variante der zuvor vorgestellten Wicklung vorgestellt. Die Komponente umfasst zudem das ring- förmige Blechpaket mit der Mehrzahl von sich axial durch das Blechpaket erstrecken- den Nuten zum Aufnehmen der Teilstränge der Wicklung in einer Mehrzahl von radial benachbart angeordneten Wickellagen. Durch diese Kombination können vorteilhaf- terweise die zuvor beschriebenen Vorteile optimal umgesetzt werden. Gemäß einer Ausführungsform kann die Komponente drei der zuvor beschriebenen Wicklungen umfassen. Dabei können die Wicklungen beispielsweise drei verschiede- nen Phasen entsprechen, wobei alle nach dem gleichen Wickelschema gewickelt sein können. Vorteilhafterweise kann dadurch eine kompakte Komponente mit opti- mierter Verschaltung der einzelnen Phasen realisiert sein. Eine elektrische Maschine kann eine genannte Komponente umfassen, die entweder als Stator oder als Rotor ausgeführt sein kann. Beispielsweise kann die Komponente drei der genannten Wicklungen umfassen. Die elektrische Maschine eignet sich beispielsweise für einen elektrischen Achsan- trieb. Ein solcher elektrischer Achsantrieb für ein Kraftfahrzeug umfasst wenigstens eine genannte elektrischen Maschine, eine Getriebeeinrichtung und einen Stromrich- ter. Der Stromrichter kann beispielsweise als ein Wechselrichter ausgeführt sein. ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 Unter Verwendung des Stromrichters kann ein zum Betreiben der elektrischen Ma- schine erforderlicher elektrischer Strom bereitgestellt werden. Unter Verwendung der Getriebeeinrichtung kann ein von der elektrischen Maschine bereitgestelltes Drehmo- ment in ein Antriebsmoment zum Antreiben zumindest eines Rads des Kraftfahr- zeugs umgewandelt werden. Die Getriebeeinrichtung kann ein Getriebe zum Redu- zieren der Drehzahl der elektrischen Maschine sowie optional ein Differenzial aufwei- sen. Entsprechend kann ein Kraftfahrzeug eine genannte elektrische Maschine und zu- sätzlich oder alternativ einen genannten elektrischen Achsantrieb umfassen. Zudem wird ein Verfahren zum Herstellen einer Variante der zuvor vorgestellten Wicklung für eine Variante der zuvor vorgestellten Komponente vorgestellt. Das Ver- fahren umfasst einen Schritt des Durchführens des ersten Teilstrangs der Wicklung durch die an der ersten Eingangsposition der ersten Eingangslage positionierte erste Eingangsnut, wobei der ersten Eingangslage eine erste Twistrichtung der Wicklung zugeordnet wird. Zudem umfasst das Verfahren einen Schritt des weiteren Durchfüh- rens des ersten Teilstrangs durch die an der ersten Ausgangsposition der ersten Ausgangslage positionierte erste Ausgangsnut, wobei der ersten Ausgangslage eine sich von der ersten Twistrichtung unterscheidende zweite Twistrichtung der Wicklung zugeordnet wird. Der Schritt des Durchführens und des weiteren Durchführens kön- nen beispielsweise gleichzeitig durchgeführt werden, insbesondere, wenn als Teil- strang ein sogenannter Hairpin-Draht gewählt wird. Weiterhin umfasst das Verfahren einen Schritt des Verschaltens des ersten Ausgangsabschnitts des ersten Teilstrangs mit einem zweiten Eingangsabschnitt eines zweiten Teilstrangs der Wicklung. Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 eine schematische Seitenansicht einer Komponente einer elektrischen Ma- schine mit einer Wicklung gemäß einem Ausführungsbeispiel; Fig.2 eine schematische Draufsichtsdarstellung einer Komponente mit einer Wick- lung gemäß einem Ausführungsbeispiel; ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 Fig.3 eine schematische Draufsichtsdarstellung einer Komponente mit einer Wick- lung gemäß einem Ausführungsbeispiel; Fig.5 eine tabellarische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Wickelsche- mas für eine Wicklung; Fig.6 eine tabellarische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Wickelsche- mas für eine Wicklung; Fig.7 eine schematische Darstellung eines ersten Teilstrangs gemäß einem Ausfüh- rungsbeispiel; Fig.8 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen einer Wicklung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Fig.9 ein Kraftfahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiels. In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegen- den Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird. Fig.1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Komponente 100 einer elektri- schen Maschine 105 mit einer Wicklung 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Komponente 100 ist lediglich beispielhaft als Stator ausgebildet und umfasst ein ring- förmiges Blechpaket 115 mit einer Mehrzahl von sich axial durch das Blechpaket er- streckenden Nuten zum Aufnehmen von Teilsträngen der Wicklung 110 in einer Mehrzahl von radial benachbart angeordneten Wickellagen.. Die Teilstränge sind le- diglich beispielhaft als Flachdrähte zum Leiten eines elektrischen Energieflusses mit einer haarnadelähnlichen Geometrie ausgebildet, weshalb sie auch als Hairpins oder Haarnadel-Drähte bezeichnet werden können. Die Wicklung 110 umfasst einen ersten Teilstrang a1, dessen erster Eingangsab- schnitt 120, der in einer ersten Eingangsnut 122 der Nuten angeordnet ist, wobei die erste Eingangsnut 122 an einer ersten Eingangsposition einer ersten Eingangslage der Wickellagen positioniert ist und wobei der ersten Eingangslage eine erste Twist- richtung der Wicklung zugeordnet ist. Der erste Eingangsabschnitt 120 ist über einen ersten Verbindungsabschnitt 124 an einer Kronenseite 125 der Wicklung 110 mit ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 einem ersten Ausgangsabschnitt 130 verbunden. Der erste Ausgangsabschnitt 130 ist in einer ersten Ausgangsnut 132 der Nuten angeordnet, wobei die erste Aus- gangsnut 132 an einer ersten Ausgangsposition einer ersten Ausgangslage der Wi- ckellagen positioniert ist. Dabei entsprechen die erste Eingangslage und die erste Ausgangslage unterschiedlichen Wickellagen, wobei der ersten Ausgangslage eine sich von der ersten Twistrichtung unterscheidende zweite Twistrichtung der Wicklung zugeordnet ist. Zudem ist die erste Eingangsposition entlang eines Umfangs des Blechpakets 115 von der ersten Ausgangsposition beabstandet. An einer der Kronenseite 125 gegenüberliegenden Twistseite 135 der Wicklung 110 ist der erste Ausgangsabschnitt 130 mit einem zweiten Eingangsabschnitt 140 eines zweiten Teilstrangs A2 verschaltet. Der zweite Eingangsabschnitt 140 ist in diesem Ausführungsbeispiel in einer zweiten Eingangsnut 142 angeordnet, wobei die zweite Eingangsnut 142 beispielhaft an einer zweiten Eingangsposition einer zweiten Ein- gangslage positioniert ist. Dabei ist der zweiten Eingangslage die erste Twistrichtung der Wicklung zugeordnet. Der zweite Eingangsabschnitt 142 ist lediglich beispielhaft über einen zweiten Verbindungsabschnitt 144 mit einem zweiten Ausgangsabschnitt 150 verbunden. Dabei ist der zweite Ausgangsabschnitt 150 in einer zweiten Aus- gangsnut 152 angeordnet. Die zweite Ausgangsnut 152 ist in diesem Ausführungs- beispiel an einer zweiten Ausgangsposition einer zweiten Ausgangslage positioniert, wobei der zweiten Ausgangslage die zweite Twistrichtung der Wicklung zugeordnet ist. Fig.2 zeigt eine schematische Draufsichtsdarstellung einer Komponente 100 mit ei- ner Wicklung 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier dargestellte Kompo- nente 100 und Wicklung 110 entsprechen oder ähneln der in der vorangegangenen Figur beschriebenen Komponente und Wicklung. Dabei ist die Komponente 100 in der hier gezeigten Darstellung von der Twistseite gezeigt. Das ringförmige Blechpa- ket 115 der Komponente 100 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel vier Wickella- gen L1, L2, L3, L4 zum Aufnehmen der der Wicklung 110, die lediglich beispielhaft einer U-Phase entspricht. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Blechpaket 115 zu- dem ausgebildet, um eine weitere Wicklung 200 aufzunehmen, die lediglich beispiel- haft einer W-Phase entspricht, sowie eine zusätzliche Wicklung 205, die lediglich ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 beispielhaft einer V-Phase entspricht. Dabei sind die Wickellagen L1, L2, L3, L4 des Blechpakets 115 radial benachbart zueinander angeordnet, wobei lediglich beispiel- haft eine erste Wickellage L1 an einer Innenseite 210 der Wicklung 110 angeordnet ist und eine vierte Wickellage L4 an einer Außenseite 215. Fig.3 zeigt eine schematische Draufsichtsdarstellung einer Komponente 100 mit ei- ner Wicklung 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier dargestellte Kompo- nente 100 und Wicklung 110 entsprechen oder ähneln der in den vorangegangenen Figuren beschriebenen Komponente und Wicklung. Dabei ist die Komponente 100 in der hier gezeigten Darstellung von der Kronenseite gezeigt. Die Figuren 4A und 4B zeigen jeweils eine schräge Draufsichtsdarstellung einer Komponente 100 mit einer Wicklung 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier dargestellte Komponente 100 und Wicklung 110 entsprechen oder ähneln der in den vorangegangenen Figuren beschriebenen Komponente und Wicklung. Die Kompo- nente 100 umfasst ein ringförmiges Blechpaket 115 mit einer Mehrzahl von radial be- nachbart angeordneten Wickellagen. Dabei weist jede Wickellage eine Mehrzahl von sich axial durch das Blechpaket 115 erstreckenden Nuten 122, 132, 142 zum Auf- nehmen von Teilsträngen der Wicklung 110 auf, wobei die Nuten 122, 132, 142 ent- lang eines Umfangs einer Wickellage positioniert sind. Die Komponente 100 ist in beiden hier gezeigten Darstellungen von der Kronenseite gezeigt, wobei die Verbin- dungsabschnitte 124, 144 und weitere Verbindungsabschnitte weiterer Teilstränge in der Figur 4B ähnlich einem Flachdach ausgeformt sind. Durch diese Ausformung ist im Vergleich zu der in Figur 4A dargestellten Bogenform zusätzlich Material einspar- bar. Fig.5 zeigt eine tabellarische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Wickel- schemas 500 für eine Wicklung, wie sie in den vorangegangen Figuren beschrieben wurde. Das hier dargestellte Wickelschema 500 ist beispielhaft ausgeführt für eine Komponente mit einem Blechpaket mit beispielhaft 54 Nuten und einer jeweiligen Lochzahl 3 zum Aufnehmen von insgesamt drei Wicklungen 110, 200, 205, in denen beispielhaft die Phasen U, W und V geführt werden. Die Positionen 1 bis 54 der Nu- ten entlang des Umfangs des Blechpakets sind in den oberen drei Zeilen der Tabelle ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 angegeben, wobei die oberste Zeile der die U-Phase führenden weiteren Wicklung 110 entspricht, die darunter angeordnete Zeile der die W-Phase führenden zweiten Wicklung 200 und die darunter angeordnete Zeile der die V-Phase führenden zusätz- lichen Wicklung 205. In der vierten Zeile sind die Positionen der jeweiligen An- schlüsse der einzelnen Phasen angegeben, wobei U1 einen Eingang und U2 einen Ausgang der U-Phase bezeichnet, W1 einen Eingang und W2 einen Ausgang der W- Phase und V1 einen Eingang und V2 einen Ausgang der V-Phase. Vier Zeilen unterhalb der Positionsmarkierungen entsprechen beispielhaft vier Wi- ckellagen der Wicklung. Hierbei entspricht die erste Wickellage L1 beispielhaft einer Wickellage an der Innenseite der Wicklung. Die zweite Wickellage L2 ist in der hier gezeigten Tabelle unterhalb der ersten Wickellage L1 angeordnet und ist als im Blechpaket radial benachbart angeordnete Wickellage zu L1 zu verstehen. Die da- runter angeordnete Zeile bezeichnet gleichermaßen die radial benachbart zu der zweiten Wickellage L2 angeordnete dritte Wickellage L3 und die darunter angeord- nete Zeile bezeichnet die radial benachbart zu der dritten Wickellage L3 angeordnete vierte Wickellage L4, wobei die vierte Wickellage L4 in diesem Ausführungsbeispiel an der Außenseite der Wicklung angeordnet ist. Dabei sind den einzelnen Wickella- gen L1, L2, L3, L4 zwei verschiedene Twistrichtungen T1, T2 zugeordnet. Lediglich beispielhaft ist der zweiten und dritten Wickellage L2, L3 jeweils eine erste Twistrich- tung T1 zugeordnet, die lediglich beispielhaft in der hier gezeigten Darstellung links- gerichtet ist. Der ersten und vierten Wickellage L1, L4 ist in diesem Ausführungsbei- spiel eine gegenläufige, das heißt rechtsgerichtete, zweite Twistrichtung T2 zugeord- net. In der untersten Zeile des Wickelschemas 500 sind Ein- und Ausgänge der Teil- stränge der Wicklung ausgehend von einer Twistseite der Wicklung markiert. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Wickelschema 500 lediglich bei- spielhaft anhand einer Wicklung der U-Phase dargestellt. Dabei sind die übrigen Wicklungen nach dem gleichen Schema wickelbar. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein erster Teilstrang a1 der Wicklung, wie er in der vorangegangenen Figur 1 beschriebenen wurde, mit dem ersten Eingangsabschnitt in einer ersten Eingangsnut angeordnet. Die erste Eingangsnut ist beispielhaft an ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 einer ersten Eingangsposition 40 einer ersten Eingangslage positioniert. Dabei ist ein die Eingangsposition 40 in der ersten Eingangslage kennzeichnender Pfeil in der hier gezeigten Abbildung links neben der entsprechenden Position eingezeichnet, um die Beschriftung des Teilstrangs a1 nicht zu verdecken. In diesem Ausführungsbeispiel entspricht die erste Eingangslage der zweiten Wickel- lage L2 des Blechpakets, der die erste Twistrichtung T1 der Wicklung zugeordnet ist. Lediglich beispielhaft ist die erste Eingangslage dabei aus einer radial innenliegen- den Hälfte der Wickellagen L1, L2, L3, L4 gewählt, gemäß der Formel X <= L/2, wo- bei X die Eingangslage bezeichnet und L die Gesamtzahl aller Wickellagen L1, L2, L3, L4. Der erste Ausgangsabschnitt des Teilstrangs a1 ist in einer ersten Ausgangsnut an- geordnet, die an einer ersten Ausgangsposition 33 einer ersten Ausgangslage positi- oniert ist. Dabei ist ein die Ausgangsposition 40 in der ersten Ausgangslage kenn- zeichnender Pfeil in der hier gezeigten Abbildung rechts neben der entsprechenden Position und in einer anderen Wickellage eingezeichnet, um die Beschriftung des Teilstrangs a1 nicht zu verdecken. Die erste Ausgangslage entspricht beispielhaft der vierten Wickellage L4 des Blech- pakets. Entsprechend ist die erste Ausgangslage in diesem Ausführungsbeispiel um eine Hälfte einer Gesamtanzahl der Wickellagen beabstandet zu der ersten Ein- gangslage angeordnet, gemäß der Formel X+L/2, wobei X die Ausgangslage be- zeichnet und L die Gesamtzahl aller Wickellagen. Dabei ist der ersten Ausgangslage die sich von der ersten Twistrichtung T1 unterscheidende zweite Twistrichtung T2 der Wicklung zugeordnet ist. Die erste Ausgangsposition 33 ist in diesem Ausführungsbeispiel entlang des Um- fangs mit einem Abstand von lediglich beispielhaft sieben Positionen von der ersten Eingangsposition 40 beabstandet angeordnet. Der erste Ausgangsabschnitt des ersten Teilstrangs a1 ist verschaltet mit einem zweiten Eingangsabschnitt eines zweiten Teilstrangs A2, wie er in der ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 vorangegangenen Figur 1 beschrieben wurde. Hierfür ist der zweite Eingangsab- schnitt des zweiten Teilstrangs A2 in einer zweiten Eingangsnut angeordnet, die an einer zweiten Eingangsposition 24 einer zweiten Eingangslage positioniert ist. In die- sem Ausführungsbeispiel entspricht die zweite Eingangslage der dritten Wickellage L3, der die erste Twistrichtung T1 der Wicklung zugeordnet ist. Da die zweite Ein- gangsposition 24 um neun Positionen beabstandet zu der ersten Ausgangsposition 33 angeordnet ist und der dritte Wickellage L3 eine zu der zweiten Twistrichtung T2 gegenläufige erste Twistrichtung T1 zugeordnet ist, ist eine Verschaltung der Teil- stränge a1, A2 in diesem Ausführungsbeispiel mit 4,5 Twistschritten möglich. Dabei sind in diesem Ausführungsbeispiel die erste Ausgangslage und die zweite Eingangslage benachbart zueinander angeordnet. Ausgehend von der in diesem Ausführungsbeispiel ungeraden Anzahl von Wickellagen zwischen der ersten Aus- gangslage und der Innenseite der Wicklung ist hierfür beispielhaft die Formel X+L/2-1 angewandt, wobei X die erste Eingangslage bezeichnet und L die Gesamtzahl aller Wickellagen L1, L2, L3, L4. Zudem ist die zweite Eingangslage lediglich beispielhaft aus einer radial außen lie- genden Hälfte der Wickellagen L1, L2, L3, L4 gewählt, gemäß der Formel X >= L/2, wobei X die zweite Eingangslage bezeichnet und L die Gesamtzahl aller Wickellagen L1, L2, L3, L4. Lediglich beispielhaft ist der zweite Ausgangsabschnitt des zweiten Teilstrangs A2 in einer zweiten Ausgangsnut angeordnet, die an einer zweiten Ausgangsposition 31 einer zweiten Ausgangslage positioniert ist. Die zweite Ausgangslage entspricht in diesem Ausführungsbeispiel der ersten Wickellage L1, der die zweite Twistrichtung T2 zugeordnet ist. Entsprechend ist die zweite Ausgangslage beispielhaft um eine Hälfte einer Gesamtanzahl der Wickellagen L1, L2, L3, L4 beabstandet zu der zwei- ten Eingangslage angeordnet, gemäß der Formel X - L/2, wobei X die zweite Ein- gangslage bezeichnet und L die Gesamtzahl aller Wickellagen L1, L2, L3, L4. In diesem Ausführungsbeispiel ist der zweite Ausgangsabschnitt des zweiten Teil- strangs A2 mit einem weiteren ersten Eingangsabschnitt eines weiteren ersten ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 Teilstrangs a3 verschaltet. Hierfür ist ein weiterer erster Eingangsabschnitt des weite- ren ersten Teilstrangs a3 in einer weiteren ersten Eingangsnut angeordnet, die an ei- ner weiteren ersten Eingangsposition 22 einer weiteren ersten Eingangslage positio- niert ist. In diesem Ausführungsbeispiel entspricht die weiteren ersten Eingangslage der zweiten Wickellage L2, der die erste Twistrichtung T1 der Wicklung zugeordnet ist. Da die weitere erste Eingangsposition 22 um neun Positionen beabstandet zu der zweiten Ausgangsposition 31 angeordnet ist und der zweiten Wickellage L2 eine zu der zweiten Twistrichtung T2 gegenläufige erste Twistrichtung T1 zugeordnet ist, ist eine Verschaltung der Teilstränge A2, a3 in diesem Ausführungsbeispiel mit 4,5 Twistschritten möglich. Da zwischen der zweiten Ausgangslage und der Innenseite der Wicklung eine gera- den Anzahl von Wickellagen besteht, nämlich beispielhaft 0 Wickellagen, ist zum Be- stimmen der Verschaltung beispielhaft die Formel X-L/2+1 angewandt. Dabei be- zeichnet X zweite Eingangslage und L die Gesamtzahl aller Wickellagen L1, L2, L3, L4. In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Wicklung eine Mehrzahl erster und zweiter Teilstränge, die alternierend miteinander verschaltet sind. Dabei sind die Teilstränge wie anhand des ersten Teilstrangs a1, des zweiten Teilstrangs A2 und des weiteren ersten Teilstrangs a3 angeordnet und miteinander verschaltet. Mit anderen Worten hat jeder Teilstrang im Durchschnitt eine kleine Spulenweite, welche von Sehnung abhängig ist, in dem Nutbereich und auf der geschlossenen Seite des Wickelkopfs. Die durchschnittliche Spulenweite ergibt sich aus Lochzahl Q * Phasenanzahl m – Anzahl von versetzten Nuten für die Sehnung. Im hier darge- stellten Beispielwickelschema ist Q=3, m=3, Anzahl von versetzten Nuten=2, woraus sich eine durchschnittliche Spulenweite von 7 ergibt. Jeder Teilstrang geht in Wickel- lage X (X<= L/2, L = Anzahl von Wickellagen in der Nut (L>=4) ) ein und in Wickel- lage X+L/2 aus und wird mit Wickellage X+L/2-1 verschaltet, wenn (X+L/2) einer ge- raden Zahl entspricht. Ein Teilstrang wird mit Wickellage X+L/2+1 verschaltet, wenn (X+L/2) einer ungeraden Zahl entspricht. Bei einer Wahl von Wickellage X als X>=L/2 ist die Berechnung umgekehrt. Bei dem hier dargestellten Wickelschema 500 mit L=4 ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 verläuft die Wicklung also wie folgt: --> a1 (L2) – a1 (L4) -> A2 (L3) – A2 (L1) -> a3 – a3-> … -> A36 – A36 Fig.6 zeigt eine tabellarische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines weiteren Wickelschemas 600 für eine Wicklung, wie sie in den vorangegangen Figuren 1 bis 4 beschrieben wurde. Das hier dargestellte weitere Wickelschema 600 ähnelt dem in der vorangegangenen Figur 5 beschriebenen Wickelschema und ist beispielhaft ausgeführt für eine Kompo- nente mit einem Blechpaket mit beispielhaft 54 Nuten und einer jeweiligen Lochzahl 3 zum Aufnehmen von insgesamt drei Wicklungen 110, 200, 205, in denen beispiel- haft die Phasen U, W und V geführt werden. Die Positionen 1 bis 54 der Nuten ent- lang des Umfangs des Blechpakets sind in den oberen drei Zeilen der Tabelle ange- geben, wobei die oberste Zeile der die U-Phase führenden weiteren Wicklung 110 entspricht, die darunter angeordnete Zeile der die W-Phase führenden zweiten Wick- lung 200 und die darunter angeordnete Zeile der die V-Phase führenden zusätzlichen Wicklung 205. In der vierten Zeile sind die Positionen der jeweiligen Anschlüsse der einzelnen Phasen angegeben, wobei U1 einen Eingang und U2 einen Ausgang der U-Phase bezeichnet, W1 einen Eingang und W2 einen Ausgang der W-Phase und V1 einen Eingang und V2 einen Ausgang der V-Phase. Vier Zeilen unterhalb der Positionsmarkierungen entsprechen beispielhaft vier Wi- ckellagen der Wicklung. Hierbei entspricht die erste Wickellage L1 beispielhaft einer Wickellage an der Innenseite der Wicklung. Die zweite Wickellage L2 ist in der hier gezeigten Tabelle unterhalb der ersten Wickellage L1 angeordnet und ist als im Blechpaket radial benachbart angeordnete Wickellage zu L1 zu verstehen. Die da- runter angeordnete Zeile bezeichnet gleichermaßen die radial benachbart zu der zweiten Wickellage L2 angeordnete dritte Wickellage L3 und die darunter angeord- nete Zeile bezeichnet die radial benachbart zu der dritten Wickellage L3 angeordnete vierte Wickellage L4, wobei die vierte Wickellage L4 in diesem Ausführungsbeispiel an der Außenseite der Wicklung angeordnet ist. Dabei sind den einzelnen Wickella- gen L1, L2, L3, L4 zwei verschiedene Twistrichtungen T1, T2 zugeordnet. Lediglich beispielhaft ist der ersten und dritten Wickellage L1, L3 jeweils die erste ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 Twistrichtung T1 zugeordnet, die lediglich beispielhaft in der hier gezeigten Darstel- lung linksgerichtet ist. Der zweiten und vierten Wickellage L2, L4 ist in diesem Aus- führungsbeispiel eine gegenläufige, das heißt rechtsgerichtete, zweite Twistrichtung T2 zugeordnet. In der untersten Zeile des Wickelschemas 500 sind Ein- und Aus- gänge der Teilstränge der Wicklung ausgehend von einer Twistseite der Wicklung markiert. Gleich dem in der vorangegangenen Figur 5 dargestellten Wickelschema weist das hier dargestellte weitere Wickelschema 600 einen ersten Teilstrang a1 auf, dessen erster Eingangsabschnitt in einer ersten Eingangsnut angeordnet ist. Dabei ist die erste Eingangsnut an einer ersten Eingangsposition 40 einer ersten Eingangslage positioniert, wobei der ersten Eingangslage die erste Twistrichtung T1 der Wicklung zugeordnet ist. Zudem weist der erste Teilstrang a1 des hier dargestellten Wickelschemas 600 eben- falls einen ersten Ausgangsabschnitt auf, der in einer ersten Ausgangsnut angeord- net ist. Dabei ist die erste Ausgangsnut an einer ersten Ausgangsposition 33 einer ersten Ausgangslage positioniert, wobei die erste Eingangslage und die erste Aus- gangslage unterschiedlichen Wickellagen des Blechpakets entsprechen und wobei die erste Eingangsposition 40 entlang des Umfangs von der ersten Ausgangsposition 33 beabstandet ist. Dabei ist der ersten Ausgangslage eine sich von der ersten Twi- strichtung T1 unterscheidende zweite Twistrichtung T2 der Wicklung zugeordnet. Auch eine Verschaltung des ersten Ausgangsabschnitts des ersten Teilstrangs a1 mit einem zweiten Eingangsabschnitt eines zweiten Teilstrangs A2 der Wicklung gleicht der in der vorangegangenen Figur 5 beschriebenen Verschaltung. Im Unterschied zu dem in der vorangegangenen Figur 5 beschriebenen Wickel- schema entspricht in diesem Ausführungsbeispiel die erste Eingangslage der ersten Wickellage L1 des Blechpakets und die erste Ausgangslage entspricht lediglich bei- spielhaft der vierten Wickellage L4. Dabei ist beispielhaft die erste Eingangslage aus einer radial innenliegenden Hälfte der Wickellagen L1, L2, L3, L4 gewählt, gemäß der Formel X <= L/2, wobei X die Eingangslage bezeichnet und L die Gesamtzahl al- ler Wickellagen L1, L2, L3, L4. Zudem ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Abstand ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 zwischen der ersten Eingangslage und der Innenseite der Wicklung gleich einem Ab- stand zwischen der ersten Ausgangslage und der Außenseite der Wicklung. Zum Be- stimmen der ersten Ausgangslage ist lediglich beispielhaft die Formel L-X+1 ange- wandt, wobei X die erste Eingangslage bezeichnet und L die Gesamtzahl aller Wi- ckellagen L1, L2, L3, L4. Der erste Ausgangsabschnitt des ersten Teilstrangs a1 ist verschaltet mit einem zweiten Eingangsabschnitt eines zweiten Teilstrangs A2. Hierfür ist der zweite Ein- gangsabschnitt des zweiten Teilstrangs A2 in einer zweiten Eingangsnut angeordnet, die an einer zweiten Eingangsposition 24 einer zweiten Eingangslage positioniert ist. In diesem Ausführungsbeispiel entspricht die zweite Eingangslage der dritten Wickel- lage L3, der die erste Twistrichtung T1 der Wicklung zugeordnet ist. Da die zweite Eingangsposition 24 um neun Positionen beabstandet zu der ersten Ausgangsposi- tion 33 angeordnet ist und der dritte Wickellage L3 eine zu der zweiten Twistrichtung T2 gegenläufige erste Twistrichtung T1 zugeordnet ist, ist eine Verschaltung der Teil- stränge a1, A2 in diesem Ausführungsbeispiel mit 4,5 Twistschritten möglich. Dabei sind in diesem Ausführungsbeispiel die erste Ausgangslage und die zweite Eingangslage benachbart zueinander angeordnet, gemäß der beispielhaften Formel L-X+2, wobei X die erste Eingangslage bezeichnet und L die Gesamtzahl aller Wi- ckellagen L1, L2, L3, L4. Zudem ist die zweite Eingangslage lediglich beispielhaft aus einer radial außen lie- genden Hälfte der Wickellagen L1, L2, L3, L4 gewählt, gemäß der Formel X >= L/2, wobei X die zweite Eingangslage bezeichnet und L die Gesamtzahl aller Wickellagen L1, L2, L3, L4. Lediglich beispielhaft ist der zweite Ausgangsabschnitt des zweiten Teilstrangs A2 in einer zweiten Ausgangsnut angeordnet, die an einer zweiten Ausgangsposition 31 einer zweiten Ausgangslage positioniert ist. Die zweite Ausgangslage entspricht in diesem Ausführungsbeispiel der zweiten Wickellage L2, der die zweite Twistrichtung T2 zugeordnet ist. Dabei ist lediglich beispielhaft zum Bestimmen der zweiten ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 Ausgangslage die Formel L+X-1 angewandt, wobei X der zweiten Eingangslage ent- spricht und L der Gesamtanzahl aller Wickellagen L1, L2, L3, L4. In diesem Ausführungsbeispiel ist der zweite Ausgangsabschnitt des zweiten Teil- strangs A2 mit einem weiteren ersten Eingangsabschnitt eines weiteren ersten Teil- strangs a3 verschaltet. Hierfür ist ein weiterer erster Eingangsabschnitt des weiteren ersten Teilstrangs a3 in einer weiteren ersten Eingangsnut angeordnet, die an einer weiteren ersten Eingangsposition 22 einer weiteren ersten Eingangslage positioniert ist. In diesem Ausführungsbeispiel entspricht die weiteren ersten Eingangslage der ersten Wickellage L1, der die erste Twistrichtung T1 der Wicklung zugeordnet ist. Da die weitere erste Eingangsposition 22 um neun Positionen beabstandet zu der zwei- ten Ausgangsposition 31 angeordnet ist und der ersten Wickellage L1 eine zu der zweiten Twistrichtung T2 gegenläufige erste Twistrichtung T1 zugeordnet ist, ist eine Verschaltung der Teilstränge A2, a3 in diesem Ausführungsbeispiel mit 4,5 Twist- schritten möglich. Dabei sind in diesem Ausführungsbeispiel die zweite Ausgangslage und die weitere erste Eingangslage benachbart zueinander angeordnet, gemäß der beispielhaften Formel L+X-2, wobei X die zweite Eingangslage bezeichnet und L die Gesamtzahl aller Wickellagen L1, L2, L3, L4. In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Wicklung eine Mehrzahl erster und zweiter Teilstränge, die alternierend miteinander verschaltet sind. Dabei sind die Teilstränge wie anhand des ersten Teilstrangs a1, des zweiten Teilstrangs A2 und des weiteren ersten Teilstrangs a3 angeordnet und miteinander verschaltet. Mit anderen Worten hat jeder Teilstrang im Durchschnitt eine kleine Spulenweite, welche von Sehnung abhängig ist, in dem Nutbereich und auf der geschlossenen Seite des Wickelkopfs. Die durchschnittliche Spulenweite ergibt sich aus Lochzahl Q * Phasenanzahl m – Anzahl von versetzten Nuten für die Sehnung. Im hier darge- stellten Beispielwickelschema ist Q=3, m=3, Anzahl von versetzten Nuten=2, woraus sich eine durchschnittliche Spulenweite von 7 ergibt. Der erste Teilstrang a1 geht in Wickellage 1 ein (X=1) und in Wickellage L (Anzahl von Wickellagen in der Nut ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 (L>=4)) aus und wird dann mit dem zweiten Teilstrang A2 (X=2) von Wickellage L-1 verschaltet. Der zweite Teilstrang A2 geht in Wickellage L-1 ein und in Wickellage L- 2 aus und wird mit dritten Teilstrang a3 von Wickellage L-3 verschaltet. Der dritte Teilstrang a3 (X=3) geht in Wickellage L-3 ein und in Wickellage L-4 aus, und wird mit einem vierten Teilstrang A4 von Wickellage L-5 verschaltet. Dieses Muster ist fortsetzbar solange L/2-X>0. Bei einer Wahl von Wickellage X als X>=L/2 ist die Be- rechnung umgekehrt. Bei dem hier dargestellten Wickelschema 500 mit L=4 verläuft die Wicklung also wie folgt: --> a1 (L1) - a1 (L4) -> A2 (L3) - A2 (L2) -> a3 -a3 -> … - > A36 - A36 Fig.7 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Teilstrangs a1 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte ersten Teilstrang a1 entspricht oder ähnelt dem in den vorangegangenen Figuren 1, 5 und 6 beschriebenen ersten Teilstrang und ist in einer Wicklung, wie sie in den vorangegangenen Figuren beschrieben wurde, einsetzbar. In diesem Ausführungsbeispiel ist der ersten Teilstrang a1 als Flachdraht aus einem Kupfermaterial zum Leiten elektrischer Energie und mit einer haarnadelähnlichen Geometrie ausgeformt. Der ersten Teilstrang a1 umfasst einen ersten Eingangsabschnitt 120 und einen ersten Ausgangsabschnitt 130 zum Durch- führen durch eine Nut eines Blechpakets einer Komponente. Der erste Eingangsab- schnitt 120 und der erste Ausgangsabschnitt 130 sind durch einen ersten Verbin- dungsabschnitt 124 verbunden. Fig.8 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 800 zum Herstellen einer Wicklung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren 800 umfasst einen Schritt 805 des Durchführens des ersten Teilstrangs der Wicklung durch die an der ersten Eingangs- position der ersten Eingangslage positionierte erste Eingangsnut, wobei der ersten Eingangslage eine erste Twistrichtung der Wicklung zugeordnet wird. Zudem umfasst das Verfahren 800 einen Schritt 810 des weiteren Durchführens des ersten Teil- strangs durch die an der ersten Ausgangsposition der ersten Ausgangslage positio- nierte erste Ausgangsnut, wobei der ersten Ausgangslage eine sich von der ersten Twistrichtung unterscheidende zweite Twistrichtung der Wicklung zugeordnet wird. Der Schritt des Durchführens und des weiteren Durchführens werden in einem Aus- führungsbeispiel gleichzeitig durchgeführt, wenn als Teilstrang ein sogenannter ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 Hairpin-Draht gewählt wird. Weiterhin umfasst das Verfahren 800 einen Schritt 815 des Verschaltens des ersten Ausgangsabschnitts des ersten Teilstrangs mit einem zweiten Eingangsabschnitt eines zweiten Teilstrangs der Wicklung. Fig.9 zeigt ein Kraftfahrzeug 900 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Kraftfahr- zeug weist einen elektrischen Achsantrieb mit einer elektrischen Maschine 105 auf, wie sie beispielsweise anhand der vorangegangenen Figuren beschrieben wurde. Elektrische Energie zum Betreiben der elektrischen Maschine 105 wird von einer Energieversorgungseinrichtung 902, beispielsweise einer Batterie, bereitgestellt. Bei- spielsweise wird von der Energieversorgungseinrichtung 902 ein Gleichstrom bereit- gestellt, der unter Verwendung eines Stromrichters 904 der Getriebeeinrichtung in ei- nen Wechselstrom, beispielsweise einen dreiphasigen Wechselstrom, gewandelt und an die elektrische Maschine 105 bereitgestellt wird. Eine von der elektrischen Ma- schine 105 angetriebene Welle ist direkt oder unter Verwendung einer Getriebeein- richtung 906 mit zumindest einem Rad 908 des Kraftfahrzeugs 900 gekoppelt. Somit kann das Kraftfahrzeug 900 unter Verwendung der elektrischen Maschine 105 fortbe- wegt werden. Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst der elektrische Achsan- trieb ein Gehäuse, in dem der Stromrichter 904, die elektrische Maschine 105 und die Getriebeeinrichtung 906 integriert angeordnet sind.

ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 Bezugszeichen 22 weitere erste Eingangsposition 24 zweite Eingangsposition 31 zweite Ausgangsposition 33 erste Ausgangsposition 40 erste Eingangsposition 100 Komponente 105 elektrische Maschine 110 Wicklung 115 Blechpaket 120 erster Eingangsabschnitt 122 erste Eingangsnut 124 erster Verbindungsabschnitt 125 Kronenseite 130 erster Ausgangsabschnitt 132 erste Ausgangsnut 135 Twistseite 140 zweiter Eingangsabschnitt 142 zweite Eingangsnut 144 zweiter Verbindungabschnitt 150 zweiter Ausgangsabschnitt 152 zweite Ausgangsnut 200 weitere Wicklung 205 zusätzliche Wicklung 210 Innenseite 215 Außenseite 500 Wickelschema 600 weiteres Wickelschema 800 Verfahren zum Herstellen einer Wicklung 805 Schritt des Durchführens 810 Schritt des weiteren Durchführens 815 Schritt des Verschaltens ZF Friedrichshafen AG Akte 208933 Friedrichshafen 2022-08-03 900 Kraftfahrzeug 902 Energieversorgungseinrichtung 904 Stromrichter 906 Getriebeeinrichtung 908 Rad a1 erster Teilstrang A1 zweiter Teilstrang a3 weiterer erster Teilstrang L1 erste Wickellage L2 zweite Wickellage L3 dritte Wickellage L4 vierte Wickellage T1 erste Twistrichtung T2 zweite Twistrichtung