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Patent Searching and Data


Title:
WINDOW AND/OR DOOR FITTING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/023677
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a handle (10) which is mounted on a stop body (20) in an axially fixed rotational manner. Said handle has a polygon (30) which is torsionally rigid in a handle neck (12) which is provided for actuating a closing mechanism. Two driving elements (15, 35) which can move in relation to one another can be coupled directly or by means of coupling elements (36, 40, 42) with positive or non-positive fit between adjacent surfaces (17, 37). Said driving elements are coupled in such a way that a transmission of torque from the handle (10) to the polygon (30) can be effected, whereas said transmission can be blocked from the polygon to the handle (10) by displacing at least one coupling element (36) in the direction of the application of force. A main part of a polygonal driving element (35) can be concentrically enclosed by the handle driving element (15) having fins (52) which comprise push surfaces (19) and which are situated on two shells. Said fins drive, e.g. spring-loaded roll pins (36) which are arranged in pairs and which are retained in a wedge-shaped delimited zone (55). Angular areas of indentations (31) of the polygonal driving element (35) act upon the roll pins (36). Middle parts (50) of the handle driving element (15) can guide a pressure spring (38) which outwardly applies force to locking balls (47) to which recesses (27) of the stop body (20) that are arranged at the edge delimitation (24; 44) are allocated.

Inventors:
ECKHARD MARTIN (DE)
REITZ REINHOLD (DE)
ALBER HELMUT (IT)
DEBUS FRANK (DE)
SCHAUB BERNHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/007736
Publication Date:
April 27, 2000
Filing Date:
October 14, 1999
Export Citation:
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Assignee:
HOPPE AG (DE)
ECKHARD MARTIN (DE)
REITZ REINHOLD (DE)
ALBER HELMUT (IT)
DEBUS FRANK (DE)
SCHAUB BERNHARD (DE)
International Classes:
E05B3/00; E05B15/00; E05B17/20; E05B63/16; E05B13/10; (IPC1-7): E05B17/20; E05B15/00; E05B63/16; E05B3/00
Foreign References:
DE3520861A11986-12-11
EP0607715A11994-07-27
DE4012002A11991-01-31
DE377163C1923-06-13
US5657653A1997-08-19
DE29518723U11996-02-15
Attorney, Agent or Firm:
Olbricht, Karl (Weimar-Niederweimar, DE)
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Claims:
Patentansprüche 1. Fenster-und/oder Türbeschlag zur Betätigung einer Schließmechanik, mit einer Handhabe in Form wenigstens eines Griffes (10), der mittels eines Griffhalses (12) axialfest-drehbar an oder in einem Anschlagkörper (20) gelagert ist, welcher an einem flächigen Träger, insbesondere einem Raumabschluß-Element wie Türblatt, Fensterrahmen o. dg
1. l.
2. befestigbar ist, und mit einem in den Anschlag körper (20) eingreifenden oder ihn durchsetzenden Mehrkant (30), der zur Betä tigung der Schließmechanik drehstarr mit dem Griff (10) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Griff (10) und Mehrkant (30) eine Koppelanordnung (K) vorgesehen ist, mit der eine DrehmomentÜbertragung vom Griff (10) zum Mehrkant (30) bewirkbar, hingegen vom Mehrkant (30) zum Griff (10) sperrbar ist.
3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel anordnung (K) zwei zwischen Griff (10) und Mehrkant (30) angeordnete Mit nehmer (15,35) aufweist, die unter vorgegebenem Bewegungsspiel (B) zwischen benachbarten Mitnehmerflächen (17,37) unmittelbar oder durch wenigstens ein Koppelglied (36 ; 40,42) derart miteinander kraftund/oder formschlüssig koppel bar sind, daß ein auf den Griff (10) wirkendes Drehmoment auf den Mehrkant (30) übertragbar ist, daß jedoch ein auf den Mehrkant (30) wirkendes Dreh moment eine MehrkantBewegung bzw. eine Betätigung der Schließmechanik abstoppt.
4. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Mit nehmer (15) mit dem Griff (10) und ein zweiter Mitnehmer (35) mit dem Mehrkant (30) jeweils drehfest verbunden ist, wobei beide Mitnehmer (15,35) innerhalb einer dem Beschlag zugeordneten Randbegrenzung (24) relativ zueinander beweglich gelagert sind.
5. Beschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstoppung der MehrkantBewegung zwischen wenigstens einem Koppelglied (36 ; 40,42), dem Griffmitnehmer (15), dem Mehrkantmitnehmer (35) und/oder der Randbegrenzung (24) ein Reib, Formund/oder Kraftschluß erzeugbar ist.
6. Beschlag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Koppelglied (36 ; 40,42) mittels an den Mitnehmern (15,35) sowie an der Rand begrenzung (24) ausgebildeten Funktionsflächen oderflanken (17,37 ; 19,27, 31,39 ; 66,67,69) versetzbar und/oder betätigbar ist.
7. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffmitnehmer (15) und/oder der Mehrkantmitnehmer (35) mittels Rast mitteln (47,67) in wenigstens einer ausgezeichneten Funktionsstellung der Schließmechanik verrastbar ist.
8. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbegrenzung (24) des Beschlags eine zylindrische Paßausnehmung ist in der die Mitnehmer (15,35) drehbar gelagert sind, wobei der Griffmitnehmer (15) zumindest einen Hauptteil des Mehrkantmitnehmers (35) konzentrisch umschließt.
9. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung (33) des Mehrkantmitnehmers (35) bis an eine Innenwand (44) der zylindrischen Paßausnehmung (24) reicht und daß als Koppelglied eine Blattfeder (40) vor gesehen ist, die mit ihrem Hauptteil den Griffmitnehmer (15) umschließend an der Randbegrenzung (24 ; 44) anliegt und mit einwärts abgewinkelten, der Gestalt des Vorsprungs (33) des Mehrkantmitnehmers (35) angepaßten Enden (42) zwi schen den Anlageflächen (17,37) der Mitnehmer (15,35) eingepaßt ist.
10. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (15,35) EingriffsElemente aufweisen, die als Einsprung (51) und zugeordnete Einbuchtung (56) gestaltet und mit Drehwinkelspiel (B) zueinander angeordnet sind, so daß einander gegenüberliegende Anlageflächen (17,37) der Mitnehmer (15,35) im Ruhezustand voneinander beabstandet sind.
11. Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff mitnehmer (15) an einem Mittelteil (50) bogenförmige Flügel (52) hat, deren Umfangsenden Schubflächen (19) aufweisen oder bilden.
12. Beschlag nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelglieder (36) Wälzstifte, Sperrstifte, Zylinderstifte, Zylinderrollen oder Kugeln sind.
13. Beschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel glieder (36) wenigstens ein KopplungselementPaar bilden, das jeweils durch eine Druckfeder (38) auf benachbarte Schubflächen (19) des Griffmitnehmers (15) belastet ist, wobei jedes KopplungselementPaar in einem Zwischenraum (55) von etwa trapezoider Grundform angeordnet ist, welcher von einer zylindri schen Innenwand (44) der zylindrischen Paßausnehmung (24), den Schub flächen (19) des Griffmitnehmers (15) sowie von Keilflächen (39) des Mehrkant mitnehmers (35) eingegrenzt ist und sich zu der zugeordneten Feder (38) hin erweitert, und wobei die Koppelglieder (36) durch Angriff der Keilflächen (39) des Mehrkantmitnehmers (35) radial nach außen bewegbar sind.
14. Beschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schubflächen (19) des Griffmitnehmers (15) jeweils ein Koppelglied (36) ange ordnet ist, und daß jedem Koppelglied (36) in Radialrichtung nach innen eine Einwölbung (31) im Mehrkantmitnehmer (35) zugeordnet ist von denen zumin dest Eckbereiche an dem Koppelglied (36) angreifen.
15. Beschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innen wand (44) der Paßausnehmung (24) wenigstens vier zu den Koppelgliedern (36) korrespondierende Ausnehmungen bzw. Sperrvertiefungen (27,66) vorgesehen sind.
16. Beschlag nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Koppelglied (36) radial nach außen von einer Federkraft belastet ist.
17. Beschlag nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß einander diametral gegenüberliegende Mittelteile (50) des Griffmitnehmers (15) eine Druckfeder (38) führen, welche Rastkugeln (47) nach außen belastet.
18. Beschlag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innen wand (44) der Paßausnehmung (24) wenigstens vier zu den Rastkugeln (47) kor respondierende Rastausnehmungen (67) vorgesehen sind.
19. Beschlag nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkugeln (47) größer sind als die Koppelglieder (36), insbesondere größere Längenabmessungen und Durchmesser aufweisen.
20. Beschlag nach einem derAnsprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Rastelemente (67) wirkende Federkraft größer ist als die auf die Koppelglieder (36) wirkende Federkraft.
21. Beschlag nach einem derAnsprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelglieder (36) und/oder die Rastkugeln (47) durch Angriff der Ein wölbungen (31) und der Ausnehmungen (27,66,67) radial bewegbar sind, ins besondere durch in Eckbereichen zum Innenumfang (44) der Paßausnehmung (24) hin ausgebildeten Funktionsfiächen (69).
22. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbegrenzung (24) in der Bodenseite des Anschlagkörpers (20) aus gebildet ist.
23. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbegrenzung (24) in einem Einsatzkörper (25,88) ausgebildet ist, der formund oder kraftschlüssig in den Anschlagkörper (20) einsetzbar ist.
24. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbegrenzung (24 ; 44) ein Material aufweist, das nachgiebiger ist als der Werkstoff des Mehrkantmitnehmers (35) und/oder der Werkstoff der Koppel glieder (36).
25. Beschlag in Form wenigstens eines Griffes mit einem z. B. als Schieber ausgebil deten Griffteil, der axialfestquerbeweglich an oder in einem Gehäuse, Anschlag körper (20) o. dgl. gelagert ist, welcher an einem flächigen Träger, insbesondere einem RaumabschlußElement wie Türblatt, Fensterrahmen o. dgl. befestigbar ist, mit einem quer zum Anschlagkörper (20) innerhalb einer Randbegrenzung (24) angeordneten Abtriebselement (30), das zur Betätigung einer Schließmechanik starr mit dem Griff verbunden ist, und mit einer zwischen Griff und Abtriebs element (30) vorhandenen Koppelanordnung (K) durch die abhängig davon, ob ein Kraftangriff am Griff oder am Abtriebselement (30) stattfindet, eine Griffbewe gung freigeboder blockierbar ist.
26. Beschlag nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kop pelanordnung zwei Mitnehmer (15,35) aufweist, welche in einer Betätigungs richtung unter vorgegebenem Bewegungsspiel (B) und in entgegengesetzter Richtung spielfrei miteinander und/oder mit einem Koppelglied (36) kraftschlüssig verbindbar sind.
27. Beschlag nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff bei spielfreiem Kraftschluß zweier Mitnehmer (15,35) freigebbar ist und daß der Griff blockierbar ist, indem ein Mitnehmer (z. B. 35) erst nach Dberbrückung eines gegebenen Bewegungsspiels (B) an einem Koppelglied (36) oder an dem anderen Mitnehmer (z. B. 15) angreift.
28. RaumabschlußElement mit einem Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 26.
Description:
Fenster-und/oder Türbeschlag Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Fenster-und/oder Türbeschlag gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und gemäß Anspruch 24.

Beschläge in Form von Handhaben zum Öffnen und Verschießen von Raum- absch) üssen, d. h. Fenstern und Türen, sind vielfach als Drehhandhaben ausgebildet, die mit Anschlagmitteln wie Rosetten, Grundplatten o. dgl. an einem Fensterrahmen bzw. Türblatt befestigt werden, um über einen in der Handhabe sitzenden Mitnehmer- stift, z. B. einen Vierkant, eine zugeordnete Schließmechanik zu betätigen.

Damit dies nicht durch Unbefugte geschieht, hat man verschiedene Sicherungs-Ein- richtungen entwickelt, unter anderem Druckknopf-Verriegelungen und sog. Kinder- sicherungen. Beispielsweise beschreibt DE 295 18 723 U1 einen Beschlag mit einem außen am Griff befindlichen Schieber. Diesen muß man zur Seite bewegen, um eine axiale Kraft auf den abgefederten Griffhals ausüben zu können, der dadurch mit einer den Vierkant führenden Anschlagbuchse kuppelbar wird ; erst nach dem Einrasten daran kann der Griff verschwenkt werden.

Bei anderen Konstruktionen kann man die Griffe in ausgewähtten Positionen festlegen, z. B. in 90°-Stellungen. Um die Drehbewegung eines so verriegelten Griffs freizugeben, ist zuerst ein zugeordnetes Organ zu betätigen. Ist aber ein Griff anfangs nicht in einer gegebenen Winkelposition, so kann keine Verriegelung stattfinden und der Griff) äßt sich-auch durch Einwirkung von außen-bewegen. Darauf beruhen Einbruchs-Metho- den. Bei Dreh-Kipp-Beschlägen mit einem Getriebe, das zur Umsetzung der Drehbetätigung in eine Linearbewegung eines Schubgestänges dient, kann die Verriegelung unwirk- sam gemacht werden, indem das Fensterprofil von außen angebohrt und mit einem Werkzeug durch das erzeugte Loch hindurch das Gestänge verschoben wird. Ein Fen- ster täßt sich auch öffnen, wenn der Rahmen von außen in Höhe des Vierkants ange- bohrt wird, an dem dann ein Werkzeug angreifen kann. In beiden Fä ! ! en wird der Vier- kant verdrehbar und der Beschlag infolgedessen entriegelbar.

Abhilfe hat man mit den weit verbreiteten abschließbaren Fenstergriffen versucht, die sich im gesperrten Zustand nicht bewegen lassen. Hierbei muß der Benutzer darauf achten, den Griff immer wieder abzuschließen. Dazu wird allgemein ein Schlüssel benötigt, der für Dritte nicht frei zugänglich sein darf ; der erschwerte Zugriff auf den Schlüssel stört jedoch bei der Benutzung durch Berechtigte, so daß diese aus Bequemlichkeit oft ein Abschließen des Fensters unterlassen.

Gemeinsame Nachteile der bekannten Vorrichtungen bestehen ferner darin, daß die Fenstergriffe gewissen Einschränkungen im Design unterliegen, wenn man sie mit Sicherungsmitteln z. B. der genannten Art ausstatten will. Auch sind die Benutzer gezwungen, die entsprechenden Elemente tatsächlich zu betätigen, und zwar zum Teil in einer Richtung, die von der gewohnten Betätigungsweise abweicht.

Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, diese und weitere Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine verbesserte Handhabe zu schaffen, die Einwirkungen von außen erheblichen Widerstand entgegensetzt, im Rauminneren aber ohne weite- res betätigbar ist. Neben übersichtlichem Aufbau wird kostengünstige Fertigung und Montage angestrebt. Auch sollen mit wirtschaftlichen Mitteln größere Freiheiten bezüglich Formgestaltung, Verwendungsweise und/oder Bewegungsabläufen erzielt werden.

Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Fenster-und/oder Türbeschlag zur Betätigung einer Schließmechanik, mit einer Handhabe in Form wenigstens eines Griffes, der mittels eines Griffhalses axialfest-drehbar an oder in einem Anschlagkörper gelagert ist, welcher an einem flächigen Träger, insbesondere einem Raumabschluß-Element wie Türblatt, Fensterrahmen o. dgl. befestigbar ist, und mit einem in den Anschlag- körper eingreifenden oder ihn durchsetzenden Mehrkant, der zur Betätigung der Schließmechanik drehstarr mit dem Griff (10) verbunden ist, wobei erfindungsgemäß zwischen Griff und Mehrkant eine Koppelanordnung vorgesehen ist, mit der eine Drehmoment-Übertragung vom Griff zum Mehrkant bewirkbar, hingegen vom Mehrkant zum Griff sperrbar ist. Man hat also eine Drehhandhabe in der Art einer mechanischen Diode, die je nach Betätigungsrichtung entweder die übliche Bewegung des Griffes erlaubt oder sie umgekehrt verhindert. Dadurch wird auf sehr einfache Weise ein erheblicher Zuwachs an Sicherheit erzielbar. Der konstruktive Aufwand ist insgesamt gering, so daß die aus wenigen Komponenten bestehende Anordnung problemlos gefertigt und montiert werden kann.

Bei einem Beschlag in Form wenigstens eines Griffes mit einem z. B. als Schieber ausgebildeten Griffteil, der axialfest-querbeweglich an oder in einem Gehäuse, Anschlagkörper gelagert ist, welcher an einem flächigen Träger, insbesondere einem Raumabschluß-Element wie Türblatt, Fensterrahmen o. dgl. befestigbar ist, mit einem quer zum Anschlagkörper angeordneten Abtriebselement, das zur Betätigung einer Schließmechanik starr mit dem Griff verbunden ist, sieht die Erfindung ferner vor, daß zwischen Griff und Abtriebselement eine Koppelanordnung vorhanden ist, durch die abhängig davon, ob ein Kraftangriff am Griff oder am Abtriebselement stattfindet, eine Griffbewegung freigeb-oder blockierbar ist. Man erkennt, daß hierbei keine Beschrän- kung auf drehende Elemente gegeben ist, weil eine solche Anordnung allgemein ver- schieblich und insbesondere auch linear verschiebbar ist.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 23 sowie 25 bis 27.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungs- beispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen : Fig. 1 eine Druntersicht auf den Anschiagkörper eines Beschlags, Fig. 2 eine vergleichbare Druntersicht in anderer Ausführungsform, Fig. 3 eine Druntersicht einer noch anderen Ausführungsform, Fig. 4 eine Schrägansicht, teilweise im Schnitt, einer Drehhandhabe, Fig. 5a, 5b je eine Auseinandergezogene Schrägansicht der Bestandteile des Fenstergriffs von Fig. 5 in Drauf-bzw. Druntersicht, Fig. 6a bis 6c je eine Drunteransicht einer weiteren Ausführungsform, und zwar im Ruhezustand sowie in zwei verschiedenen Betriebszuständen, Fig. 7a bis 7c je eine Drunteransicht einer anderen Ausführungsform eines Beschlags im Ruhezustand sowie in zwei verschiedenen Betriebs- zuständen, Fig. 8 eine separate Darstellung einer Paßausnehmung im Anschlag- körper, Fig. 9 eine abgewickelte Darstellung des Innenumfangs der Paßausneh- mung von Fig. 8, Fig. 10a bis 10b je eine auseinandergezogene Schrägansicht der Bestandteile des Fenstergriffs von Fig. 7a bis 7c und Fig. 11a bis 11c je eine schematisierte Seitenansicht einer Schiebemechanik für Handhaben.

Man erkennt in Fig. 1 die Unterseite eines Anschlagkörpers 20, der mittels durchbohr- ter Nocken 23 an einer (nicht gezeichneten) Fenster-oder Türfläche anschlagbar ist.

Zentrisch sitzt ein Vierkant 30, der um die gleiche Achse drehbar ist wie ein (hier nicht gezeichneter) Griff, der mit einem Griffmitnehmer 15 drehfest verbunden ist. Mit dem Vierkant 30 ist ein Vierkantmitnehmer 35 drehfest verbunden, dessen Hauptteil kon- zentrisch von dem Griffmitnehmer 15 umschlossen ist. Der Griffmitnehmer 15 und der Vierkantmitnehmer 35 sind Bestandteile einer Koppelanordnung K mit der eine Drehmoment-Übertragung vom Griff zum Mehrkant 30 bewirkbar, hingegen vom Mehr- kant 30 zum Griff sperrbar ist.

Der Vierkantmitnehmer 35 reicht mit einem Vorsprung 33 bis an eine Innenwand 44 einer zylindrischen Paßausnehmung 24 in der Bodenseite des Anschlagkörpers 20.

Eine Blattfeder 40 liegt mit ihrem Hauptteil an der innenwand 44 an und umschließt dabei den Griffmitnehmer 15. Mit vorgegebenem geringem Abstand zu dessen Enden, die Anlageflächen 17 bilden, ist die Feder 40 mit Winkelenden 42 versehen, die der Gestalt des Vorsprungs 33 des Vierkantmitnehmers 35 angepaßt sind und in der gezeichneten Ruheposition zwischen der Anlageflache 17 des Griffmitnehmers 15 und einer Anlagefläche 37 des Vierkantmitnehmers 35 liegen.

Wird der Griff samt Griffmitnehmer 15 gedreht, so trifft eine Anlagefläche 17 auf ein Federende 42. Dieses wird dadurch ein wenig mitgezogen, so daß eine Verringerung des Federdurchmessers eintritt. Die vorher paßgenaue Feder 40 kann sich nun leicht an der Innenwand 44 entlangbewegen. Bei weiterer Drehung des Griffmitnehmers 15 wird das genannte Federende 42 auf die Anlagefläche 37 des Vierkantmitnehmers 35 geschoben, wodurch die Drehbewegung über den Vorsprung 33 und den Mitnehmer 35 auf den Vierkant übertragen wird. Die Blattfeder 40 dient somit als Koppelglied, d. h. sie koppelt den Griffmitnehmer 15 und den Mehrkantmitnehmer 35 derart, daß ein auf den Griff wirkendes Drehmoment auf den Mehrkant 30 übertragen wird und zwar solange die Anlagefläche 17 das betreffende Federende 42 und damit den Mehrkant- mitnehmer 35 schiebt. Der Griff äßt sich frei drehen.

Wenn jedoch primär ein Drehmoment am Vierkant 30 angreift, kommt eine Anlage- fläche 37 des Mitnehmervorsprungs 33 an dem zugeordneten Winkelende 42 der Feder 40 zur Anlage. Letztere wird dadurch im Durchmesser aufgeweitet, und zwar schon bei minimaler Stauchung des zugeordneten Federendes 42. Infolgedessen ver- klemmt sich die Feder 40 gegen die Innenwand 44 mit der Folge, daß die Dreh- bewegung sofort und vollständig abgebremst wird.

Man erkennt, daß der Griffmitnehmer 15, die Feder 40 und der Vierkantmitnehmer 35 zur Längsmitte L des Anschlagkörpers 20 symmetrisch aufgebaut und angeordnet sind, so daß funktionelle Unabhängigkeit von der Drehrichtung gewährleistet ist. Wich- tig ist ferner ein vorgegebenes Drehwinkelspiel B zwischen den beiden Mitnehmern 15 und 35, das durch die Abstände zwischen den Anlageflächen 17 und 37 festgelegt wird, welche größer sein müssen als die Dicke des dazwischen befindlichen Feder- elements 42. Dank dieser Bemessung kann ein Mitnehmer (im Rahmen des Dreh- winkeispiels B) verdreht werden, ohne daß die Drehbewegung auf den anderen Mit- nehmer übertragen wird, wobei aber eine Einwirkung auf die Feder 40 als Koppel- element stattfindet. Dieses verklemmt sich durch Reibschluß-ausgehend von der gezeichneten Ruhelage-in der einen Richtung und öst sich jeweils in Gegenrichtung.

Eine andere Ausführungsform eines Selbsthemm-Mechanismus für eine Drehhand- habe ist aus Fig. 2 ersichtlich. Wiederum sind um die zum Vierkantstift 30 konzen- trische Achse die beiden Mitnehmer 35 und 15 der Koppelanordnung K drehbar gelagert. In Umfangsrichtung dazwischen befinden sich Koppelglieder 36 in Gestalt von zwei beispielsweise als Wälzstifte ausgebildeten Kopplungselement-Paaren, die jeweils durch eine Druckfeder 38 auseinandergedrückt werden. Der zweischalig aus- gebildete Griffmitnehmer 15 hat an jeder Schale einen Mittelteil 50 mit bogenförmigen Flügeln 52, deren Umfangsenden Schubflächen 19 aufweisen bzw. bilden. Die Mit- nehmer 15,35 besitzen ferner Eingriffs-Elemente, die als Einsprung 51 und zuge- ordnete Einbuchtung 56 gestaltet und mit einem Drehwinkelspiel B zueinander so angeordnet sind, daß im dargestellten Ruhezustand die Anlageflächen 17 bzw. 37 voneinander beabstandet sind. Die Federn 38 zwischen den Wälzstiften 36 oder Zylin- derrollen sind entlang Stegen 46 geführt, entlang der Innenwand 44 der Paßausneh- mung 24 verlaufen. Die symmetrisch zwischen den Stirnflächen 19 der bogenförmigen Flügel 52 des Griffmitnehmers 15 angeordneten Stege 46 verhindern, daß die Federn 38 während der Drehbewegungen außen, d. h. an der Paßausnehmung 24 bzw. der Innenwand 44, reiben könnten ; dies trägt zur Leichtgängigkeit des Fenstergriffs bei.

Wie Fig. 2 zeigt, gestatten die Formgestaltungen der Mitnehmer 15,35 die gegen- seitige Übertragung von Drehbewegungen ohne dazwischen befindliche Kopplungs- elemente. Im Zusammenwirken mit Keilflächen 39 am Vierkantmitnehmer 35 bestimmt das zwischen den Flächen 17,37 vorhandene Drehwinkelspiel B jedoch die im folgenden erläuterte Funktion.

Die Koppelglieder 36 befinden sich in einem Zwischenraum 55 von etwa trapezoider Grundform, welcher von der zylindrischen Innenwand 44, den Schubflächen 19 sowie der Keilfläche 39 eingegrenzt ist und sich zu der Feder 38 hin erweitert. Letztere bewirkt, daß jede der beiden Wälzstifte 36 jedes Paares immer so weit wie möglich in diesen keilförmigen Zwischenraum 55 hineingedrückt wird.

Bewegt man nun den Griff und damit den Griffmitnehmer 15, so ist dies bis zur Über- brückung des Abstandes zwischen den Anlageflächen 17,37 zunächst ohne Über- tragung einer Drehbewegung auf den Vierkantmitnehmer 35 möglich. Die Schubfläche 19 des bogenförmigen Flügels 52 drückt vielmehr entgegen der Kraft der Feder 38 auf den benachbarten Wälzstift 36 und drückt diesen tangential zur Ringfläche 44 aus dem keilförmigen Zwischenraum 55 heraus. Das Koppelglied 36 ist in der sich erweiternden Zone 55 frei beweglich. Unmittelbar danach treffen sich die Anlageflächen 17 und 37 der beiden relativ zueinander verdrehbaren Mitnehmer 15 bzw. 35, wodurch die wei- tere Drehbewegung des äußeren Mitnehmers 15 voll auf den inneren Mitnehmer 35 übertragen wird. Der Wälzstift 36 am gegenüberliegenden Ende der Feder 38 wird durch die bei der Drehbewegung an der Innenwand 44 entstehende Reibung ebenfalls aus dem dortigen Keil-Zwischenraum 55 herausgeschoben. Damit sind beide Koppel- glieder 36 frei beweglich. Die Drehung des Fenstergriffs wird ohne Hinderung auf den Vierkantstift 30 übertragen.

Greift hingegen ein Drehmoment zuerst bzw. nur am inneren Mitnehmer 35 an, so wirkt dessen Keilfläche 39 auf den zugeordneten Wälzstift 36. Die an ihm wirksame Kraft hat aufgrund der geometrischen Gegebenheiten eine sehr kleine tangentiale und eine sehr große radiale Komponente. Daher wird der Wälzstift 36 mit großer Kraft senkrecht gegen die Innenwand 44 gedrückt mit der Folge, daß die entstehende starke Reibung eine Drehbewegung verhindert. Man erkennt, daß eine direkte oder indirekte Ver- drehung des Vierkantstiftes 30 nach Überbrückung des Drehwinkelspiels B eine Klemmung des bzw. jedes Koppelgliedes 36 herbeiführt und dadurch eine weitere Drehung sofort abstoppt.

Es kann von Vorteil sein, die Innenbegrenzung 24/44 mit einem Material zu versehen, das nachgiebiger ist als die Werkstoffe des Vierkantmitnehmers 35 und des Koppel- glieds 36. Dadurch kann sich beim Verdrehen des inneren Mitnehmers 35 der ange- triebene Wälzstift 36 in die Innenwand 44 eindrücken, womit man einen Formschluß erhält, der eine erhöhte Drehmoment-Belastung am Vierkantmitnehmer 35 zuläßt.

Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel ähnlich Fig. 2, jedoch in vereinfachter Bauweise. Hier ist nur ein seitlich angeordnetes Wälzstift-Paar 36 vorhanden, das von der Druckfeder 38 belastet wird und beim Verdrehen des Griffmitnehmers 15 stets im größeren Bereich eines keilförmigen Zwischenraums 55 bleibt, welcher zwischen der Innenwand 44 und der gegenüberstehenden Begrenzung des Mehrkantmitnehmers 35 mit seinen Keilflächen 39 gebildet ist. Während also die Griffbewegung unbehindert vonstatten gehen kann, ist umgekehrt bei einem Angriff am Vierkant 30 durch den mit- bewegten Mehrkantmitnehmer 35 nach Überwindung des Drehwinkelspiels B nur eine Blockierung möglich. Eine materialbedingte Dauerverformung der Innenwand 44 durch Drehmoment-Einwirkung von der Angriffsseite einer Tür bzw. eines Fensters her ist für den Benutzer als Funktionsstörung der Griffbetätigung bemerkbar. Dies ist zugleich ein Indiz dafür, daß ein Austausch der Handhabe 10, zumindest aber ihres"Innenlebens" und/oder eine sonstige Sicherungsmaßnahme geboten ist.

Die Schrägansicht von Fig. 4 zeigt im Teilschnitt einen Griff 10 mit einem Griffhals 12 und einer Aussparung 16, die sich axial als Gewindeloch 14 fortsetzt. Ein Anschlag- körper 20 hat eine Führungsbuchse 22 sowie durchbohrte Nocken 23, die zur Auf- nahme von Befestigungsschrauben 26 dienen (deren Gewinde ist der Einfachheit hal- ber nicht dargestellt). Der Anschlagkörper 20 ist von einer Deckplatte bzw. Abdeck- kappe 21 übergriffen, die durch eine Druckfeder 13 gegenüber der Griffhals-Unterseite abhebbar abgestützt ist. Konzentrisch zur Führungsbuchse 22 hat der Anschlagkörper 20 an der Unterseite eine mit Ausbuchtungen 86 versehene Ausnehmung 84, die form- schlüssig einen Einsatzkörper 88 in Form eines Sperr-Rings 25 aufnimmt. In diesem ist eine Paßausnehmung 24 ausgebildet zur drehbaren Aufnahme des Mehrkantmitneh- mers 35, der mit einem Mehrkant (hier : Vierkant) 30 drehfest verbunden ist. Letzterer hat hierzu ein Querloch 32, das einen Arretierstift 34 aufnimmt, der den Mehrkant- mitnehmer 35 quer durchsetzt. Umfangsseitig sind im bzw. am Mehrkantmitnehmer 35 Wälzstifte oder Zylinderrollen 36 in paariger Anordnung gehalten ; vorzugsweise sind es vier Paare, wobei sich zwischen je zwei Wälzstiften 36 jeweils eine Druckfeder 38 befindet.

Der Griffmitnehmer 15 ist mit einem Kopfteil in der Führungsbuchse 22 mit Gleitsitz drehbar geführt und endseitig der Aussparung 16 im Griffhals 12 formangepaßt. Eine Senkschraube 18 befestigt den Griffmitnehmer 15 im Griff 10 durch Eingriff im Gewindeloch 14 des Griffhalses 12 und zwar so, daß die Oberseite eines an dem Griffmitnehmer 15 ausgebildeten Ringflansches 54 innen im Anschlagkörper 20 gleit- bar anliegt. Rückseitig trägt der Ringflansch 54 Ansätze 45, welche den Mehrkant- mitnehmer 35 konzentrisch umgreifen. Die den Wälzstiften 36 zugeordneten Umfangs- enden der Ansätze 45 bilden die Schubflächen 19.

Man erkennt, daß der Vierkantmitnehmer 35 im gezeichneten Beispiel vier speichen- artige Arme mit Umfangsrundungen zur Gleitpassung im Sperr-Ring 25 hat. An diese Arme schließen Einbuchtungen 56 mit den Keilflächen 39 an, welche zusammen mit den paarweise abgefederten Wälzstiften 36 wie oben beschrieben eine Selbsthem- mung bewirken, sobald ein vorgegebenes Drehwinkelspiel B zwischen dem Vierkant- mitnehmer 35 und dem Griffmitnehmer 15 überbrückt ist.

Fig. 5a zeigt die Bestandteile einer solchen Handhabe in auseinandergezogener Schrägansicht von oben, während Fig. 5b korrespondierende Schrägansichten von unten darstellt. Daraus ersieht man, daß der Anschlagkörper 20 nach Einbau der Ein- zelteile durch eine Bodenplatte 28 abschließbar ist, deren Stehbolzen 29 in zuge- ordneten Rastbohrungen 49 des Anschlagkörpers 20 einrasten können.

Die Funktion der Anordnung von Fig. 4 bzw. 5a und 5b entspricht weitgehend derjeni- gen von Fig. 2 und 3, wo allerdings eine Selbsthemmung durch Reibschluß unabhän- gig von irgendwelchen Vorzugs-Positionen des Griffs möglich ist.

Eine noch andere Ausführungsform einer Beschlag-Selbsthemmung geht aus den Druntersichten von Fig. 6a bis 6c hervor. Wiederum schließt ein Griffmitnehmer 15 innerhalb einer zylindrischen Paßausnehmung 24 einen Vierkantmitnehmer 35 kon- zentrisch ein, ohne daß sich jedoch im Ruhezustand (Fig. 6a) seitliche Anlageflächen 17,37 der Mitnehmer 15,35 berühren. Der mit dem-hier nicht gezeichneten-Griff drehstarr verbundene, zweischalige Griffmitnehmer 15 hat Mittelteile 50 mit je einem Einsprung 51 zum Vierkant 30 hin, der axial vertieft im inneren Mitnehmer 35 sitzt, welcher mit einer zum Einsprung 51 formähnlichen Einbuchtung 56 versehen ist. An die Mittelteile 50 schließen sich bogenförmige Flügel 52 an, deren Enden Schubflächen 19 aufweisen oder bilden. Zwischen diesen sind einzelne Wälzstifte bzw. Zylinderrollen 36 vorgesehen, denen in Radialrichtung nach innen formgleiche Einwölbungen 31 im Vierkantmitnehmer 35 zugeordnet sind. Die Mittelteile 50 der beiden Hälften des Griff- mitnehmers 15 führen eine Druckfeder 38 sowie Rastkugeln 47, die den gleichen Außendurchmesser wie die Wälzstifte 36 aufweisen. Letztere werden durch die Feder 38 gegen die Innenwand 44 der Paßausnehmung 24 belastet, in der in äquidistanten Abständen, vorzugsweise jeweils um 90° versetzt, Ausnehmungen bzw. Rastvertie- fungen 27 eingebracht sind.

Fig. 6b zeigt einen Zustand, in welchem diese Anordnung durch Bewegung des Griffes und damit des Griffmitnehmers 15 gegenüber der oben dargestellten Position nach links verdreht wird. Dabei treten die Rastkugeln 47 durch den Angriff von Eckbereichen der Ausnehmungen 27 unter Anlage an der Innenwand 44 nach innen, während die Wälzstifte bzw. Koppelglieder 36 im Kontakt mit den Schubflächen 19 des Griffmit- nehmers 15 auf einer Kreisbahn entlang der Innenwand 44 bewegt werden. Sollten die Koppelglieder 36 zuvor in den Ausnehmungen 27 sitzen, ist aufgrund der Orientierung der Schubflächen 19 und der Eck-Formgebung der Ausnehmungen 27 gewährleistet, daß der Griff mitnehmer 15 die Wälzstifte 36 aus den Rastvertiefungen 27 heraushebt.

Dabei treten die Wälzstifte 36 in die Einwölbungen 31 des Vierkantmitnehmers 35 ein, so daß dieser zwangsläufig mit dem Griffmitnehmer 15 gekoppelt und mitgenommen wird. Die einwärts gedrückten Kugeln 47 rollen an der Innenwand 44 entlang.

Versucht man ausgehend von der Ruhestellung gemäß Fig. 6a am Vierkant 30 zu dre- hen (Fig. 6c), so bewegt ein Eckbereich der Einwölbur.) 31 des Vierkantmitnehmers 35 die Wälzstifte 36 radial nach außen. Sie gelangen so in die Ausnehmungen 27 des Anschlagkörpers 20 und blockieren unmittelbar jede Weiterbewegung des Vierkant- mitnehmers 35. Man erkennt, daß der Vierkant 30 nur über einen kleinen Winkel- bereich, der durch das Drehwinkelspiel B definiert ist, verdreht werden kann, bis die Selbsthemmung jegliches Weiterdrehen unterdrückt. Ein wichtiges Merkmal dieser Bauform besteht darin, daß hierbei eine Sicherung gegen Außenbetätigung in bzw. mit den ausgezeichneten Raststellungen erfolgt.

Um auch außerhalb der ausgezeichneten Raststellungen des Griffs 10 eine Dreh- moment-Übertragung vom Mehrkant 30 zum Griff 10 sperren zu können, sieht die Bauform von Fig. 7a bis 7b eine Paßausnehmung 24 mit vier Sperrvertiefungen 66 und vier Rastvertiefungen 67 vor, die, wie Fig. 8 im Detail zeigt, punktsymmetrisch zur Drehachse D des Griffs 10 und der Mitnehmer 15,35 liegen und vorzugsweise in Win- keln von jeweils 30° und 60° zur Längs-bzw. Querachse L, Q eines Anschlagkörpers 20 angeordnet sind. Zwischen dem Griffmitnehmer 15 und dem Mehrkantmitnehmer 35 vorgesehene Koppelglieder 36 sind als Sperrstifte ausgebildet. Die Rastung zum Auffinden der ausgezeichneten Stellungen des Fensterbeschlages ist realisiert mit einer Druckfeder 68 und Raststiften 47, die durch die Federkraft auf die Innenseite 44 der Paßausnehmung 24 oder in die formgleichen Rastvertiefungen 67 gedrückt wer- den. Ein Drehen des Griffes aus der ausgezeichneten Stellung heraus bewirkt ein Her- ausschieben der Raststifte 47 aus den Rastvertiefungen 67 gegen die Kraft der Druckfeder 68 und damit für den Benutzer ein erhöhtes Drehmoment. Die Länge der Raststifte 47 ist derart gewähit, daß sie nur in die Rastvertiefungen 67 und nicht in die Sperrvertiefungen 66 gedrückt werden können. Hierzu haben, wie Fig. 8 und 9 zeigen, die Rastvertiefungen 67 sowohl einen größeren Durchmesser als auch größere Län- genabmessungen als die Sperrvertiefungen. Gleiches gilt für die Sperr-und Raststifte 36,47. Dadurch ist gewährleistet, daß nur in den ausgezeichneten Stellungen des Griffes/Beschlages, hier alle 90° ein erhöhtes Drehmoment für den Benutzer spürbar wird. Die Sperrstifte 36 können hingegen aufgrund ihrer Größe sowohl in die Rast-als auch in die Sperrvertiefungen 66,67 eingeschoben werden.

Fig. 7a zeigt die Anordnung in einer ausgezeichneten Stellung des Griffs. Die Raststifte 47 sind durch die Federkraft in die Rastvertiefungen 67 gedrückt. Der Mehrkantmit- nehmer 35 besitzt seinerseits zwei Einwölbungen 31, die jeweils einen Sperrstift 36 aufnehmen. Letztere liegen mit geringstmöglichem Bewegungsspiel zwischen zwei Schubflächen 19 des zweischalig ausgebildeten Griffmitnehmers 15 auf den in Fig. 8 schematisch angedeuteten Startpunkten S, so daß beim Drehen des Griffmitnehmers 15 Formschluß zwischen der Einwölbung 31 des Mehrkantmitnehmers 35 und den Schubflächen 19 des Griffmitnehmers 15 besteht. Dadurch tritt kein Drehwinkelspiel zwischen den beiden Mitnehmern 15,35 auf, ausgenommen ein durch Fertigungs- toleranzen der Bauteile bewirktes Drehwinkelspiel.

Im Mehrkantmitnehmer 35 ist für jeden Sperrstift 36 eine Druckfeder 70 in einer Sack- bohrung 71 fixiert, deren Federkraft geringer ist, als die der Feder 68 für die Raststifte 47. Die Sperrstifte 36 werden durch die Federkraft gegen die Innenwand 44 der Paß- ausnehmung 24 oder in eine Vertiefung 66,67 gedrückt. Dadurch ist gewährleistet, daß die Sperrstifte 36 jederzeit von selbst in die Vertiefungen 66,67 geschoben wer- den.

Betätigt man den Griff in funktionsgerechter Art und Weise, so treiben die Schub- flächen 19 des Griffmitnehmers 15 die Sperrstifte 36 auf der Kreisbahn an. Außerhalb der Vertiefungen 66,67, insbesondere in den ausgezeichneten Stellungen des Griffes, sorgen die Sperrstifte 36 stets für einen Formschluss zwischen den beiden Mitneh- mern, 15,35, wodurch die Drehbewegung spielfrei über den Mehrkantmitnehmer 35 auf den Mehrkantstift 30 übertragen wird. Die ausgezeichneten Stellungen des Griffes korrespondieren mit ausgezeichneten Stellungen der verbundenen Fensterbeschlages ; somit ist durch die Spielfreiheit eine einwandfreie Positionierung des Schubgestänges und eine fehlerfreie Funktion des Fensters gewährleistet.

Werden die Sperrstifte 36 während der Drehbewegung in die Sperrvertiefungen 66 oder die Rastvertiefungen 67 gedrückt, ist der Formschluß aufgehoben und es entsteht ein Drehwinkelspiel zwischen den beiden Mitnehmem 15,35 und entsprechend auch zwischen Griff und Mehrkantstift. Durch weiteres Drehen des Griffes werden die Sperr- stifte 36 jedoch durch die als Funktionsflächen 69 dienenden Endkanten bzw. Flächen der Vertiefungen 66,67 aus diesen wieder herausgedrückt, so daß der Formschiuß unmittelbar wieder hergestellt ist. Das kurzzeitige Auftreten des Drehwinkelspiels zwi- schen den ausgezeichneten Positionen des Griffes ist nicht nachteilig für die Funktion des Fensters, da die ausgezeichneten Stellungen spielfrei auf den Fensterbeschlag übertragen werden. Die Federkraft der Druckfeder 70 ist so gewählt, daß es nur zu einer unmerklichen Rastung durch das Herausschieben der Sperrstifte 36 aus den Vertiefungen 66,67 entgegen der Federkraft kommt.

Im Einbruchsfall wird die Koppelanordnung K der Handhabe vom Mehrkantstift 30 aus mit einem Drehmoment beaufschlagt. Befindet sich der Fenstergriff in einer aus- gezeichneten Stellung, wie in Fig. 7a, so ! äßt sich der Mehrkantmitnehmer 35 bei Überwindung des Drehmomentes der Rastung verdrehen. Erreicht man die Position wie in Fig. 7b, werden die Sperrstifte 36 durch die Federkraft der Druckfeder 70 in eine Rastvertiefung 67 oder wie in Fig. 7c in eine Sperrvertiefung 66 gedrückt, d. h. die Rastvertiefungen 67 erfüllen eine Doppelfunktion als Rast-und Sperrvertiefungen. Der Formschluß des Sperrstiftes 36 zwischen den beiden Mitnehmern 15,35 wird auf- gehoben und der Mehrkantmitnehmer 30 dreht sich relativ zum Griffmitnehmer weiter. Durch die Verschiebung der Einwölbung 31 und deren als Funktionsfläche wirkenden Eckbereiche 39, wird der jeweilige Sperrstift 36 fest in die Sperrvertiefung 66 oder 67 gedrückt und kann bei weiterer Drehbewegung nicht mehr nach innen in die Einwöl- bung 31 zurück. Er bildet jetzt einen Formschluß zwischen dem Griffmitnehmer 15 und der Vertiefung 66 bzw. 67 in der Paßausnehmung 24 des Anschlagkörpers 20. Ist das zwischen beabstandeten Anlageflächen 17,37 des Griffmitnehmers 15 bzw. des Mehr- kantmitnehmers 35 vorhandene Drehwinkelspiel so groß, daß die Anlageflächen 17,37 der beiden Mitnehmer 15,35 aufeinandertreffen, wird der Griffmitnehmer 15 ebenfalls noch ein Stück weit mitgedreht. Der durch den Sperrstift 36 erwirkte Formschluß zwi- schen Griffmitnehmer 15 und Anschlagkörper 20 verhindert jedoch ein weiteres Ver- drehen der beiden Mitnehmer 15,35 und damit des Mehrkantstiftes 30. Der Mehrkant- stift 30 täßt sich in der gezeigten Form maximal um 30° verdrehen. Bei diesem Dreh- winkel sind die Verschlußelemente des Fensterbeschlages noch im Eingriff und ein unbefugtes Öffnen des Fensters ist nicht möglich.

Die geschilderte formschlüssige Variante der Selbsthemmung erfordert keine hohe Genauigkeit der Bauteilabmessungen, gewährleistet aber außerhalb der Funktions- bzw. Raststellungen des Handgriffs stets eine zuverlässige Sperrfunktion bei einer Drehmomentübertragung vom Mehrkantstift auf den Griff. In und um die Rastpositionen des Griffes ist kein Drehwinkelspiel zwischen Griff und Mehrkantstift vorhanden, so daß Fehifunktionen des Beschlages wirksam vermieden werden. Hohe Kosten bei der Her- stellung der Bauteile werden zuverlässig vermieden. Fig. 10a zeigt die Bestandteile eines derartigen Beschlages in auseinandergezogener Schrägansicht von oben, während Fig. 10b korrespondierende Schrägansichten von unten darstellt. Daraus ersieht man, daß die Kopplungsanordnung K in einem sepa- raten Einsatzkörper 88 ausgebildet sein kann. Letzterer hat hierzu eine zylindrische Paßausnehmung 24 in deren Innenumfang 44 die erforderlichen Sperr-und Rast- vertiefungen 27,66,67 eingebracht sind. Der Einsatzkörper wird in eine formgleiche Aufnahme 89 im Anschlagkörper 20 eingesetzt und schließt diesen nach unten ab. Eine Bodenplatte 28 ist daher nicht mehr erforderlich. Die Kopplungsanordnung kann auf einfache und bequeme Weise vormontiert und anschließend in den Anschlagkörper 20 eingesetzt werden, was sich günstig auf die Herstelikosten auswirkt.

Die Koppelglieder 36 der Koppelanordnung K können als Wälzstifte, Zylinderstifte, Kugeln oder auch in anderen Formen gestaltet sein. Soweit die Innenwand 44 des Anschlagkörpers 20 mit Ausnehmungen 27 versehen sind, haben diese zweckmäßig eine den Koppelgliedem 36 angepaßte Form ; man kann also beispielsweise durch Austausch des Sperr-Rings 25 in Fig. 5a, 5b auch Bauelemente entsprechend Fig. 6a bis 6d benutzen, wobei die Ausnehmungen 86 gleichzeitig als Rastvertiefung für die Rastkugeln 47 dienen können.

Eine noch andere Gestaltung einer erfindungsgemäßen Handhabe ist in drei verschie- denen Positionen in den Figuren 11 a, 11 b, 11 c dargestellt. Der (hier nicht gezeichnete) Griff ist mit einem Schieber verbunden, welcher zugleich den Griffmitnehmer 15 bildet und in einer Randbegrenzung 24 des Beschlags, beispielsweise ein Gehäuse oder eine Falzvertiefung, linear geführt ist. Eine Querbohrung im Griffmitnehmer 15 enthä) t eine Druckfeder 38, die über eine Rastkugel 47 mit einer Rastmulde 48 im Gehäuse 20 zusammenwirkt. Im Schieber bzw. Griffnehmer 15 ist eine Aussparung 57 vorhanden, in der ein allgemein quaderförmiger Vierkantmitnehmer 35 untergebracht ist. Der Mit- nehmer 35 trägt einen Vierkant 30, der z. B. senkrecht zur Zeichnungsebene quer von dem Mitnehmer 35 absteht. Letzterer hat an beiden Enden Anlageflächen 37, die im Ruhezustand (Fig. 11a) mit einem Bewegungsspiel B Anlageflächen 17 des Griff- mitnehmers 15 gegenüberstehen. Der Vierkantmitnehmer 35 hat eine Einwölbung 31 zur Aufnahme eines Kopplungselements 36, das insbesondere als Raststift ausgebildet sein kann und zwischen Schubflächen 19 des Griffmitnehmers 15 sitzt.

Im Ruhezustand befindet sich der Raststift 36 in der Einwölbung 31 des Mitnehmers 35, während die Rastkugel 47 in der Rastmulde 48 des Gehäuses 20 sitzt. Wird nun der Schieber bzw. Griffmitnehmer 15 bewegt (Fig. 11b), so rastet die Kugel 47 aus, wobei die Druckfeder 38 zusammengedrückt wird, und der Raststift 36 gleitet bzw. rollt an der Innenseite des Gehäuses entlang. Man erkennt, daß der Schieber im Gehäuse bzw. Anschlagkörper 20 frei beweglich ist.

Erfolgt jedoch ein Kraftangriff über den Vierkant 30 am Vierkantmitnehmer 35, so hebt dieser mit seinem als Keilfläche wirkenden Eckbereich den Raststift 36 nach oben in die Sperrmulde 27. Infolgedessen ist der Schiebermitnehmer 15 in seiner durch die Rastkugel 47 schon anfänglich vorgegebenen Position arretiert und der Griff kann nicht bewegt werden (Fig. 11 c).

Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. So kann die Selbsthemmung, die einem unerwünschten Kraftangriff von außen begegnet, durch Reibschluß, durch Formschluß oder durch Kombinationen mit unterschiedlicher Versetzung von Koppelgliedern bzw.

Kopplungselementen an oder in einer Randbegrenzung 24 bewirkt werden. Diese kann dazu Reibflächen und/oder Aussparungen bzw. Vertiefungen aufweisen, die einen Formschluß mit Kopplungselementen unterstützen oder auf jeden Fall herbeiführen. In den Rahmen der Erfindung fällt auch die umgekehrte Anordnung mit Vorsprüngen oder Erhebungen an bzw. in der Randbegrenzung 24, während am"inneren"Mitnehmer 35 zugeordnete Ausnehmungen, etwa Sperrmulden, vorgesehen sind. Denkbar sind auch kippbar gelagerte Rastelemente, die in eine im Innenumfang 44 der Randbegrenzung 24 ausgebildete Verzahnung eingreifen. Die Rastnasen werden beispielsweise anstelle der Wälz-oder Zylinderstifte 36 unter Federbelastung im Außenumfang des Mehr- kantmitnehmers 35 gelagert. Die Anzahl von Rast-und Kopplungselementen, die generell auch von Zylinder-und Kugel-Gestalt abweichende Formen haben können, ist je nach Konstruktion der Handhabe 10 und ihres Anschlagkörpers 20 veränderlich.

Ebenso kann der"radiale"Blockierweg von Kopplungselementen 36 je nach Lastfall konstruktiv vorgegeben werden. Wichtig ist die Verkeilung, Verklemmung oder Ver- rastung von Kopplungselementen zwischen einer Randbegrenzung und einer zuge- ordneten Mitnehmertlache.

Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den ver- schiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Bezugszeichenliste B Bewegungsspiel/Drehwinkelspiel D Drehachse K Koppelanordnung L Längsmitte/Längsachse Q Querachse S Startpunkt 10 Griff 12 Griffhals 13 Druckfeder 14 Gewindeloch 15 Griffmitnehmer 16 Aussparung 17 Anlagefläche 18 [Senkkopf-] Schraube 19 Schubfläche 20 Anschlagkörper 21 Deckplatte/Abdeckkappe 22 Führungsbuchse 23 Nocken 24 Paßausnehmung/ Randbegrenzung 25 Sperr-Ring 26 Befestigungsschrauben 27 Ausnehmung/Sperrmulde 28 Bodenplatte 29 Stehbolzen 30 MehrkantNierkant 31 Einwölbung/Aufnahmevertiefung 32 Querloch 33 Vorsprung 34 Arretierstift 35 Mehrkantmitnehmer 36 KoppelgliedNVälzstift/Sperrstift 37 Anlagefläche 38 Druckfeder (n) 39 f) äche 40 Koppelglied/Blatffeder 42 Winkelende/Federende 44 Innenwand 45 Ansätze 46 Steg 47 Rastkugel 48 Rastmulde 49 Rastbohrung 50 Mittelteil 51 Einsprung 52 Flügel 54 Ringflansch 55 Zone/Zwischenraum 56 Einbuchtung 57 Aussparung 66 Sperrvertiefung 67 Rastvertiefung 68 Druckfeder (Rastung) 69 Funktionsfläche/Flanke 70 Druckfeder (Sperre) 71 Bohrung 84 Ausnehmung 86 Ausbuchtung 88 Einsatzkörper 89 Aufnahme