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Patent Searching and Data


Title:
WIPER BLADE DEVICE, WIPER BLADE AND WIPER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/104823
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a wiper blade device (10) comprising at least one wiper blade adapter (30) which has at least one adapter base body (12). Said adapter base body has at least one fluid channel (16) which fluidically connects to each other at least two fluid line extensions (18, 18', 20) of the adapter base body (12). It is proposed that the wiper blade adapter (30) comprises at least one channel wall (14) coupled to the adapter base body (12).

Inventors:
DEPONDT HELMUT (BE)
Application Number:
PCT/EP2020/081052
Publication Date:
June 03, 2021
Filing Date:
November 05, 2020
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B60S1/38
Domestic Patent References:
WO2010006776A12010-01-21
WO2016005095A12016-01-14
Foreign References:
EP3210841A12017-08-30
FR2994147A12014-02-07
DE102004056835A12006-06-01
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Claims:
Ansprüche

1. Wischblattvorrichtung mit zumindest einem Wischblattadapter (30), welcher zumindest einen Adaptergrundkörper (12) aufweist, der zumindest einen Fluidkanal (16) aufweist, welcher zumindest zwei Fluidleitungsfortsätze (18, 18’, 20) des Adaptergrundkörpers (12) fluidisch miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischblattadapter (30) zumindest ei ne mit dem Adaptergrundkörper (12) gekoppelte Kanalwand (14) aufweist.

2. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Kanalwand (14) zumindest im Wesentlichen plattenartig ausgebildet ist.

3. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Kanalwand (14) zumindest teilweise als Seiten wand des Wischblattadapters (30) ausgebildet ist.

4. Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Kanalwand (14) dazu vorgesehen ist, zumindest 50 % zumindest einer Seite des Adaptergrund körpers (12) abzudecken.

5. Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Kanalwand (14) zu mindest einen Verbindungsfortsatz (22, 22’, 22”) aufweist zu einer Verbin dung mit dem zumindest einen Adaptergrundkörper (12).

6. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Adaptergrundkörper (12) zumindest eine Verbindungsausnehmung (24, 24’, 24”) aufweist zu einer Aufnahme des zumindest einen Verbindungs- fortsatzes (22, 22’, 22”).

7. Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Rasteinheit (58), welche dazu vorgesehen ist, die Kanalwand (14) mit dem Adaptergrundkörper (12) durch eine Rastver bindung zu verbinden.

8. Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalwand (14) zumindest im We- sentlichen senkrecht zu einer Bewegungsachse des Wischblattadapters

(30) ausgerichtet ist.

9. Wischblatt mit zumindest einer Wischblattvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.

10. Scheibenwischer mit einem Wischarm (50) und mit einem Wischblatt (62) und mit einer am Wischblatt (62) angeordneten Wischblattvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.

Description:
Beschreibung

Wischblattvorrichtung, Wischblatt und Scheibenwischer

Stand der Technik

Es ist bereits eine Wischblattvorrichtung mit zumindest einem Wischblattadapter, welcher zumindest einen Adaptergrundkörper aufweist, der zumindest einen Flu idkanal aufweist, welcher zumindest zwei Fluidleitungsfortsätze des Adapter grundkörpers fluidisch miteinander verbindet, vorgeschlagen worden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Wischblattvorrichtung mit zumindest einem Wischblattadapter, welcher zumindest einen Adaptergrundkörper aufweist, der zumindest einen Fluidkanal aufweist, welcher zumindest zwei Fluidleitungsfort sätze des Adaptergrundkörpers fluidisch miteinander verbindet.

Es wird vorgeschlagen, dass der Wischblattadapter zumindest eine mit dem Adaptergrundkörper gekoppelte Kanalwand aufweist.

Unter einer „Wischblattvorrichtung“ soll vorzugsweise zumindest ein Teil, bevor zugt eine Unterbaugruppe, eines Wischblatts, insbesondere eines Scheibenwi schers, verstanden werden. Vorzugsweise kann die Wischblattvorrichtung auch das gesamte Wischblatt, insbesondere den gesamten Scheibenwischer, umfas sen. Vorzugsweise ist die Wischblattvorrichtung zu einem Einsatz an einem Fahrzeug vorgesehen. Vorzugsweise ist die Wischblattvorrichtung, insbesondere als Teil des Wischblatts, insbesondere des Scheibenwischers, zu einer Reini gung einer Fläche, bevorzugt einer Scheibe an dem Fahrzeug, vorgesehen. Vor- zugsweise ist die Wischblattvorrichtung zu einer Reinigung einer Fahrzeugschei be mit einem Fahrzeug, vorzugsweise einem Wischarm eines Fahrzeugs, gekop pelt. Unter „vorgesehen“ soll vorzugsweise speziell eingerichtet, speziell ausge legt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll vorzugsweise verstanden wer den, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwen- dungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einem "Be triebszustand" soll vorzugsweise ein Zustand verstanden werden, in dem die Wischblattvorrichtung betriebsbereit für einen Wischvorgang und/oder einen Wischbetrieb ist und/oder sich in einem Wischbetrieb befindet, in welchem eine Wischleisteneinheit der Wischblattvorrichtung, insbesondere des Wischblatts, insbesondere des Scheibenwischers, bevorzugt über die Fahrzeugscheibe ge führt ist und dabei vorteilhaft an der Fahrzeugscheibe anliegt.

Der zumindest eine Wischblattadapter ist vorzugsweise zumindest in einem Vor montagezustand mehrteilig ausgebildet. Vorzugsweise umfasst der zumindest eine Wischblattadapter zumindest eine Haltefeder, zu einer, insbesondere schwenkbaren, Verbindung mit dem zumindest einen Adaptergrundkörper. Vor zugsweise weist der Adaptergrundkörper zu einer Verbindung mit der zumindest einen Haltefeder, zumindest ein, bevorzugt zumindest zwei, Verbindungselemen te, auf. Vorzugsweise ist das zumindest eine Verbindungselement als zumindest teilweise abgerundeter Verbindungsfortsatz ausgebildet. Vorzugsweise definiert das zumindest eine Verbindungselement eine Schwenkachse zu einer schwenk baren Verbindung des zumindest einen Adaptergrundkörpers mit der zumindest einen Haltefeder.

Vorzugsweise ist die Schwenkachse zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Adaptergrundkörpers ausgerichtet. Unter einer Längsach se eines Objekts soll vorzugsweise eine Achse verstanden werden, welche paral lel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, wel cher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Der Ausdruck "im Wesentli chen senkrecht“ soll vorzugsweise eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° ein- schließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.

Vorzugsweise umfasst das Wischblatt, insbesondere die Wischblattvorrichtung, eine Windabweisereinheit. Vorzugsweise weist die Windabweisereinheit zwei separate Spoilerelemente auf. Vorzugsweise weisen die zumindest zwei Spoile relemente der Windabweisereinheit jeweils einen in das jeweilige Spoilerelement integrierten Fluidkanal auf. Vorzugsweise ist jeweils ein in ein Spoilerelement integrierter Fluidkanal mit einem Fluidleitungsfortsatz des Adaptergrundkörpers fluidisch verbunden, insbesondere zumindest im Betriebszustand.

Vorzugsweise weist der Adaptergrundkörper zumindest einen weiteren Fluidlei tungsfortsatz auf. Vorzugsweise sind alle Fluidleitungsfortsätze in Richtung der Längsachse des Adaptergrundkörpers ausgerichtet. Vorzugsweise erstrecken sich alle Fluidleitungsfortsätze zumindest 0,25 cm, bevorzugt zumindest 0,5 cm, in Richtung der Längsachse des zumindest einen Adaptergrundkörpers. Vor zugsweise sind zwei sich gegenüberliegende Fluidleitungsfortsätze dazu vorge sehen, jeweils mit einem in ein Spoilerelement integriertem Fluidkanal verbunden zu werden. Vorzugsweise ist der weitere Fluidleitungsfortsatz, welcher insbeson dere entlang der Längsachse des Adaptergrundkörpers frei von einem ihm ge genüberliegenden Fluidleitungsfortsatz ist, dazu vorgesehen, mit einer Fluidzulei tung verbunden zu werden.

Vorzugsweise verbindet der Fluidkanal des Adaptergrundkörpers alle Fluidlei tungsfortsätze. Vorzugsweise ist der Adaptergrundkörper frei von einem Flu idausgabeelement ausgebildet. Vorzugsweise kann eine Fluidausgabe der Wischblattvorrichtung an den Spoilerelementen erreicht werden. Vorzugsweise kann eine Fluidausgabe der Wisch blattvorrichtung entlang der Spoilerelemente erreicht werden.

Vorzugsweise ist die zumindest eine Kanalwand frei von einer direkten, insbe sondere fluidischen, Verbindung mit der zumindest einen Windabweisereinheit, insbesondere der in die Windabweisereinheit integrierten Kanaleinheit, ausgebil det. Vorzugsweise ist die Kanalwandung beabstandet von Bauteilen, welche ver schieden von dem Adaptergrundkörper sind, der Wischblattvorrichtung, insbe- sondere des Wischblatts, wie beispielsweise einer Federschiene, einer Wisch leisteneinheit und/oder Wischblattendkappen angeordnet. Vorzugsweise be grenzt die Kanalwandung den Wischblattadapter zumindest teilweise in eine Richtung der Schwenkachse. Vorzugsweise ist eine Längsachse der Kanalwan dung parallel zu der Längsachse des Adaptergrundkörpers ausgerichtet.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wischblattvorrichtung kann ein flexibel gestaltbarer Wischblattadapter erreicht werden Ferner kann ein vorteilhaft leicht zugänglicher Innenbereich eines Wischblattadapters erreicht werden. Ins besondere kann eine vorteilhaft an neu entstehende Scheibenwischerdesigns anpassbare Kanalwand ausgebildet werden, beispielsweise farblich, größentech nisch oder montagetechnisch. Es kann ein vorteilhaft kostengünstig herstellbarer Wischblattadapter erreicht werden. Es kann insbesondere eine vorteilhaft ge wichtsarme Wischblattvorrichtung erreicht werden. Insbesondere kann eine vor teilhaft gewichtstechnisch ausbalancierte, insbesondere bezogen auf einen Auf hängungspunkt an einem Wischarm, Wischblattvorrichtung erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft kurze Montage und/oder Reparaturzeit erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Kanalwand zumindest im Wesentlichen plattenartig ausgebildet ist. Unter einem „plattenartigen“ Objekt soll vorzugsweise ein räumliches Objekt verstanden werden, welches, in einer Ab wicklung in einer Ebene betrachtet, in einem Querschnitt senkrecht zur Ebene eine insbesondere zumindest im Wesentlichen gleichbleibende Materialstärke aufweist, die weniger als 30%, vorzugsweise weniger als 10% und besonders bevorzugt weniger als 5% einer Flächenerstreckung des räumlichen Elements parallel zur Ebene, insbesondere einer kleinsten Flächenerstreckung des Ele ments parallel zur Ebene beträgt und senkrecht zu der Ebene bevorzugt eine unrunde Querschnittsfläche aufweist. Unter einem „im Wesentlichen plattenarti gen“ Objekt soll vorzugsweise ein Objekt verstanden werden, welches zumindest zu 50 %, bevorzugt zumindest zu 75 %, und ganz besonders bevorzugt zumin dest zu 90 %, plattenartig ausgebildet ist. Vorzugsweise ist ein zusammenhän gender Abschnitt, von insbesondere zumindest 60 % des Volumens, der Kanal wand plattenartig ausgebildet. Vorzugsweise ist der zusammenhängende plat tenartige Abschnitt der Kanalwand in einem mit dem Adaptergrundkörper gekop pelten Zustand entlang der Längsachse des Adaptergrundkörpers zwischen den Fluidleitungsfortsätzen angeordnet. Es kann eine vorteilhaft flächige Kanalwand erreicht werden. Unter einer „im Wesentlichen gleichbleibenden Materialstärke“ eines Objekts soll vorzugsweise eine Materialstärke des Objekts mit einer Tole ranz von maximal 10 %, bevorzugt von maximal 5 %, einer Durchschnittsmateri alstärke des Objekts , insbesondere mit einer Toleranz von maximal 3 mm, be vorzugt von maximal 1 mm, besonders bevorzugt von maximal 0,5 mm, verstan den werden. Es kann eine vorteilhaft leicht herzustellende Kanalwand erreicht werden. Insbesondere kann eine Montage und/oder ein Herstellungsaufwand vorteilhaft verringert werden. Insbesondere kann eine fluidische Abdichtung des Adaptergrundkörpers in Richtung der Schwenkachse vorteilhaft erleichtert wer den.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Kanalwand zumin dest teilweise als Seitenwand des Wischblattadapters ausgebildet ist. Vorzugs weise ist die Kanalwand als eine, bevorzugt plattenartige, Seitenwand des Adap tergrundkörpers in Richtung der Schwenkachse ausgebildet. Vorzugsweise ist die Kanalwand als eine Seitenwand des Fluidkanals des Adaptergrundkörpers ausgebildet, bevorzugt in Richtung der Schwenkachse. Vorzugsweise ist der Flu idkanal des Adaptergrundkörpers in dem Vormontagezustand mit der Kanalwand in zumindest eine Richtung der Schwenkachse unbegrenzt durch den Adapter grundkörper, insbesondere offen, ausgebildet. Vorzugsweise begrenzt die Ka nalwand im gekoppelten Zustand der Kanalwand und des Adaptergrundkörpers den Fluidkanal zumindest teilweise, bevorzugt in Richtung der Schwenkachse.

Es kann eine vorteilhaft einheitliche Begrenzung des Fluidkanals erreicht werden. Es kann ein vorteilhaft kompakter Wischblattadapter erreicht werden. Es kann insbesondere eine leicht zu erreichende Kanalwand erreicht werden, was zu ei nem vorteilhaft geringen Montageaufwand führen kann.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Kanalwand dazu vorgese hen ist, zumindest 50 % zumindest einer Seite des Adaptergrundkörpers abzu decken. Vorzugsweise ist die Kanalwand dazu vorgesehen, in dem gekoppelten Zustand mit dem Adaptergrundkörper zumindest 50 %, bevorzugt zumindest 60 %, besonders bevorzugt zumindest 75 %, und ganz besonders bevorzugt zu mindest 90 %, einer Seite des Adaptergrundkörpers, insbesondere in Richtung der Schwenkachse, abzudecken. Vorzugsweise ist die Kanalwand dazu vorge- sehen, in dem gekoppelten Zustand mit dem Adaptergrundkörper zumindest 30 %, bevorzugt zumindest 50 %, besonders bevorzugt zumindest 80 %, und ganz besonders bevorzugt zumindest im Wesentlichen vollständig, einer Seite des Fluidkanals des Adaptergrundkörpers in Richtung der Schwenkachse abzu decken, insbesondere fluidisch abzudichten. Es kann eine vorteilhaft bauteilarme Abdeckung des Adaptergrundkörpers erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft leichte und/oder schnelle Montage erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Kanalwand zumin dest einen Verbindungsfortsatz aufweist zu einer Verbindung mit dem zumindest einen Adaptergrundkörper. Vorzugsweise definiert die Kanalwand eine Platten ebene, welche insbesondere senkrecht zur Schwenkachse ausgerichtet ist zu mindest im gekoppelten Zustand der Kanalwand mit dem Adaptergrundkörper. Vorzugsweise ist der Verbindungsfortsatz als ein Fortsatz in Richtung der Schwenkachse ausgebildet. Vorzugsweise ist der Verbindungsfortsatz als ein Fortsatz in Richtung senkrecht zur Plattenebene ausgebildet. Vorzugsweise ist der Verbindungsfortsatz abgewinkelt ausgebildet zu einer Ausbildung einer Ver bindungsfläche. Vorzugsweise umfasst der zumindest eine Verbindungsfortsatz zumindest zwei miteinander einstückig verbundene plattenartige Abschnitte. Un ter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erschei nenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Vorzugsweise ist der zumindest eine Verbindungs fortsatz als ein Winkelelement ausgebildet, bevorzugt als 90°-Winkelelement. Vorzugsweise weist die zumindest eine Kanalwand mehrere wie beispielsweise zwei, drei, vier oder dgl. Verbindungsfortsätze auf, welche bevorzugt in einer Flucht zueinander entlang der Längsachse der Kanalwand angeordnet sind. Es kann eine vorteilhafte Kombination von flächigem Abdecken des Adaptergrund körpers durch die Kanalwand und Verbindungsflächengröße zwischen der Ka nalwand und dem Adaptergrundkörper erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft eindeutige Montageweise erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft einfache und schnelle Montage erreicht werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass der Adaptergrundkörper zumindest eine Ver bindungsausnehmung aufweist zu einer Aufnahme des zumindest einen Verbin dungsfortsatzes. Vorzugsweise ist die zumindest eine Verbindungsausnehmung dazu vorgesehen, den zumindest einen Verbindungsfortsatz zumindest teilweise aufzunehmen. Vorzugsweise ist die Verbindungsausnehmung komplementär, insbesondere zumindest in einer Größe einer grundkörperseitigen Verbindungs fläche, zu dem zumindest einen Verbindungsfortsatz ausgebildet. Vorzugsweise ist der zumindest eine Verbindungsfortsatz im gekoppelten Zustand in zumindest teilweise, bevorzugt zum Großteil, in der zumindest einen Verbindungsausneh mung angeordnet. Es ist denkbar, dass der zumindest eine Verbindungsfortsatz eine Rast und/oder Klemmverbindung mit der zumindest einen Verbindungsaus nehmung ausbildet. Vorzugsweise weist der zumindest eine Adaptergrundkörper mehrere wie beispielsweise zwei, drei, vier oder dgl. Verbindungsausnehmungen auf, welche bevorzugt in einer Flucht zueinander entlang der Längsachse des Adaptergrundkörpers angeordnet sind. Es kann eine vorteilhafte Kombinations möglichkeit von Kanalwand und Adaptergrundkörper erreicht werden. Insbeson dere kann ein vorteilhaft passgenauer Wischblattadapter ausgebildet werden, wobei die Kanalwand und der Adaptergrundkörpers besonders vorteilhaft mitei nander kombinierbar sind.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Wisch blattvorrichtung eine Rastein heit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Kanalwand mit dem Adapter grundkörper durch eine Rastverbindung zu verbinden. Vorzugsweise ist die Ka nalwand im gekoppelten Zustand mit dem Adaptergrundkörper stoffschlüssig verbunden, wie beispielsweise verschweißt oder verklebt. Besonders bevorzugt bildet die zumindest eine Kanalwand eine, insbesondere fluidisch dichte, Rast verbindung und/oder Klemmverbindung mit dem Adaptergrundkörper aus. Vor zugsweise umfasst die Rasteinheit zumindest ein Rastelement. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rastelement der Rasteinheit an dem Adaptergrundkörper angeordnet. Es ist alternativ denkbar, dass das zumindest eine Rastelement an der zumindest einen Kanalwand angeordnet ist. Vorzugsweise umfasst die Rast einheit zumindest eine Rastausnehmung. Vorzugsweise ist zumindest eine Rast ausnehmung der Rasteinheit an der zumindest einen Kanalwand angeordnet, bevorzugt zu einer Verbindung mit dem zumindest einen Rastelement an dem Adaptergrundkörper. Es ist alternativ möglich, dass an dem zumindest einen Adaptergrundkörper zumindest eine Rastausnehmung angeordnet ist zu einer Verbindung mit dem zumindest einen Rastelement an der zumindest einen Ka nalwand. Vorzugsweise weist die zumindest eine Rasteinheit zumindest ein Dich tungselement auf, welches zumindest teilweise an dem Adaptergrundkörper und/oder zumindest teilweise an der Kanalwand angeordnet ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Dichtelement dazu vorgesehen, eine Rastverbindung des Adaptergrundkörpers mit der zumindest einen Kanalwand fluidisch abzudichten. Vorzugsweise ist das zumindest eine Dichtelement zumindest in einem gekoppel ten Zustand des Adaptergrundkörpers mit der zumindest einen Kanalwand in einem Querschnitt senkrecht zur Schwenkachse betrachtet um den Fluidkanal des Adaptergrundkörpers herum angeordnet, insbesondere um den Fluidkanal vollständig fluidisch abzudichten. Es kann eine vorteilhaft lösbare Verbindung des Adaptergrundkörpers mit der Kanalwand erreicht werden. Insbesondere kann eine austauschbare Kanalwand erreicht werden, welche eine fluidisch dichte Be grenzung eines Fluidkanals gewährleisten kann.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kanalwand zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Bewegungsachse, insbesondere der Schwenkachse, des Wischblattadapters ausgerichtet ist. Bevorzugt ist die Kanalwand zumindest zu 30 %, bevorzugt zumindest zu 40 %, und besonders bevorzugt zumindest zum Großteil, senkrecht zu einer Bewegungsachse, insbesondere der Schwenkachse, des Wischblattadapters ausgerichtet. Vorzugsweise weist die Kanalwand einen Abschnitt auf, insbesondere den zusammenhängenden plattenartigen Abschnitt, welcher senkrecht zu der Bewegungsachse, bevorzugt der Schwenkachse, des Wischblattadapters ausgerichtet ist. Darunter, dass „die Kanalwand zumindest im Wesentlichen senkrecht“ zu einer Achse ausgerichtet ist, soll vorzugsweise ver standen werden, dass eine größte Außenfläche eines die Kanalwand, insbeson dere den zusammenhängenden plattenartigen Abschnitt der Kanalwand, um schließenden kleinsten geometrischen Quaders zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Achse ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist eine Außenfläche der Kanalwand zumindest im Wesentlichen glatt, bevorzugt eben, ausgebildet. Unter „im Wesentlichen glatt oder eben“ soll vorzugsweise bis auf Fertigungstoleranzen glatt oder eben, insbesondere frei von einer Oberflächenstruktur wie durch Struk turelemente, beispielsweise Lamellen, Noppen, Rillen oder dgl., verstanden wer- den. Es kann eine vorteilhafte Abdichtungsgeometrie für den Fluidkanal des Adaptergrundkörpers erreicht werden. Insbesondere kann eine Anzahl an Dich tungselementen vorteilhaft gering gehalten werden.

Außerdem wird ein Wischblatt mit einer erfindungsgemäßen Wischblattvorrich tung vorgeschlagen. Vorzugsweise umfasst das Wischblatt zumindest eine, be vorzugt zwei, Federschienen. Vorzugsweise umfasst das Wischblatt zumindest eine Wischleisteneinheit mit einer elastischen Wischlippe. Vorzugsweise umfasst das Wischblatt zumindest zwei Wischblattendkappen. Vorzugsweise umfasst das Wischblatt zumindest ein Fluidausgabeelement, bevorzugt zumindest eine Flu idausgabedüse.

Darüber hinaus wird ein Scheibenwischer mit einem Wischarm und mit einem Wischblatt und mit einer am Wischblatt angeordneten erfindungsgemäßen Wischblattvorrichtung vorgeschlagen. Vorzugsweise umfasst der Scheibenwi scher einen Wischarm. Vorzugsweise umfasst der Scheibenwischer eine entlang des Wischarms verlaufende Fluidzuleitung. Vorzugsweise umfasst der Schei benwischer einen am Wischarm angeordneten Wischarmadapter zu einer Ver bindung mit dem Wischblattadapter, insbesondere Adaptergrundkörper oder der Haltefeder.

Die erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung, das erfindungsgemäße Wischblatt und/oder der erfindungsgemäße Scheibenwischer soll/en hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbe sondere kann/können die erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung, das erfin dungsgemäße Wischblatt und/oder der erfindungsgemäße Scheibenwischer zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abwei chende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angege benen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnung Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombina tion. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln be trachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Scheibenwischer mit einer erfin dungsgemäßen Wischblattvorrichtung in einer schematischen Darstellung und

Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Wischblattadapter einer erfindungs gemäßen Wischblattvorrichtung in einer schematischen Darstel lung.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Figur 1 zeigt einen Scheibenwischer 60 mit zumindest einem Wischblatt 62 und mit zumindest einer am Wischblatt 62 angeordneten Wischblattvorrichtung 10. Das Wischblatt 62 umfasst die Wischblattvorrichtung 10. Insbesondere zeigt Fi gur 1 einen Wischblattadapter 30 der Wischblattvorrichtung 10.

Der Scheibenwischer 60 umfasst einen Wischarm 50. Mit dem Wischarm 50 ist ein Wischarmadapter 40 des Scheibenwischers 60 verbunden. Der Wischarma dapter 40 ist mehrteilig ausgebildet. Der Wischarmadapter 40 umfasst ein Abde ckelement 44. Der Wischarmadapter 40 umfasst ein Fluidsteckelement 42. Das Fluidsteckelement 42 weist zwei Fluidverbindungsfortsätze auf. Das Fluidste ckelement 42, insbesondere einer der Fluidverbindungsfortsätze, des Wischar madapters 40 ist zu einer Steckverbindung mit dem Wischblattadapter 30 vorge sehen. Das Fluidsteckelement 42, insbesondere einer der Fluidverbindungsfort sätze, des Wischarmadapters 40 ist mit dem Wischblattadapter 30 fluidisch ver bunden. Das Fluidsteckelement 42, insbesondere einer der Fluidverbindungsfort sätze, des Wischarmadapters 40 ist mit einer Fluidzuleitung 54 verbunden. Der Wischarm 50 weist eine schlüsselbartartige, mechanische Schnittstelle 52 an einem Ende entlang einer Längsachse des Wischarms 50 auf.

Die Wischblattvorrichtung 10 umfasst zumindest eine Windabweisereinheit 32. Die Windabweisereinheit 32 umfasst zwei Spoilerelemente 34, 34’. Die Wisch blattvorrichtung 10 umfasst zumindest eine Kanaleinheit 64. In die Windabweise reinheit 32, insbesondere in die Spoilerelemente 34, 34’, ist die Kanaleinheit 64 integriert. Die Wischblattvorrichtung 10 umfasst zwei Federschienen 36, 36’. Die Wisch blattvorrichtung 10 umfasst eine Wischleisteneinheit 38. Die Wischleisten einheit 38 umfasst eine Wischlippe zu einem Wischen einer Scheibe, bevorzugt Fahrzeugscheibe.

Die Wischblattvorrichtung 10 umfasst den Wischblattadapter 30. Der Wischblatt adapter 30 ist zu einer Verbindung mit dem Wischarm 50 vorgesehen. Der Wischblattadapter 30 ist zu einer Verbindung mit dem am Wischarm 50 angeord neten Wischarmadapter 40 vorgesehen. Der Wischblattadapter 30 umfasst einen Adaptergrundkörper 12. Der Wischblattadapter 30 umfasst eine Haltefeder 46.

Die Haltefeder 46 ist zu einer schwenkbaren Verbindung mit dem Adaptergrund körper 12 vorgesehen. Der Adaptergrundkörper 12 weist zwei abgerundete Ver bindungselemente zu einer Verbindung mit der Haltefeder 46 auf. Die zwei abge rundeten Verbindungselemente des Adaptergrundkörpers 12 definieren eine Schwenkachse 26 zu einer schwenkbaren Verbindung des Adaptergrundkörpers 12 mit der Haltefeder 46. Die Haltefeder 46 ist um die Schwenkachse 26 schwenkbar mit dem Adaptergrundkörper 12 verbunden.

Der Adaptergrundkörper 12 weist einen Fluidkanal 16 auf. Der Adaptergrundkör per 12 weist zwei analoge Fluidleitungsfortsätze 18, 18’ auf, welche sich gegen überliegend angeordnet sind. Die zwei Fluidleitungsfortsätze 18, 18’ sind zu einer Verbindung mit der Kanaleinheit 64 vorgesehen. Der Adaptergrundkörper 12 weist einen Fluidleitungsfortsatz 20 zu einer Verbindung, insbesondere Aufnah me, mit dem Fluidsteckelement 42, insbesondere einem Fluidverbindungsfortsatz des Fluidsteckelements 42, auf. Der Fluidleitungsfortsatz 20 ist größer als die Fluidleitungsfortsätze 18, 18’ ausgebildet, insbesondere gemessen an einem Fluidleitungsquerschnitt. Der Fluidkanal 16 des Adaptergrundkörpers 12 verbindet die drei Fluidleitungs fortsätze 18, 18’, 20 des Adaptergrundkörpers 12 fluidisch miteinander. Der Flu idkanal 16 erstreckt sich entlang einer Längsachse 66 des Adaptergrundkörpers 12 durch den gesamten Adaptergrundkörper 12.

Der Wischblattadapter 30 weist zumindest eine mit dem Adaptergrundkörper 12 gekoppelte Kanalwand 14 auf. Die Kanalwand 14 ist zumindest im Wesentlichen plattenartig ausgebildet. Die Kanalwand 14 weist einen zusammenhängenden, plattenartigen Abschnitt 68 auf, welcher nach einem Volumen gemessen zumin dest 70% der Kanalwand 14 umfasst.

Die Kanalwand 14 ist zumindest teilweise als Seitenwand des Wischblattadapters 30 ausgebildet. Der zusammenhängende, plattenartige Abschnitt 68 der Kanal wand 14 ist als Seitenwand des Wischblattadapters 30 ausgebildet. Die zumin dest eine Kanalwand 14 ist dazu vorgesehen, zumindest 50 % zumindest einer Seite des Adaptergrund körpers 12 abzudecken. Die zumindest eine Kanalwand 14 ist dazu vorgesehen, zumindest 75 % zumindest einer Seite des Adapter grundkörpers 12 abzudecken.

Die Kanalwand 14 ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Bewe gungsachse, insbesondere der Schwenkachse 26, des Wisch blattadapters 30 ausgerichtet. Der zusammenhängende, plattenartige Abschnitt 68 der Kanalwand 14 ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsachse, insbeson dere der Schwenkachse 26, des Wisch blattadapters 30 ausgerichtet. Die Kanal wand 14 ist zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Fluidleitrichtung des Fluidkanals 16 des Adaptergrundkörpers 12 ausgerichtet.

Die Kanalwand 14 weist drei Verbindungsfortsätze 22, 22’, 22” auf. Jeder der Verbindungsfortsätze 22, 22’, 22” ist zu einer Verbindung mit dem zumindest einen Adaptergrundkörper 12 vorgesehen.

Die Verbindungsfortsätze 22, 22’, 22” sind abgewinkelt ausgebildet. Die Verbin dungsfortsätze 22, 22’, 22” sind zu einem Ausbilden einer Verbindungsfläche vorgesehen. Die Verbindungsfortsätze 22, 22’, 22” sind jeweils von zwei mitei nander einstückig verbundenen plattenartigen Abschnitten 70, 70‘, 70“, 72, 72‘, 72“ gebildet. Die Verbindungsfortsätze 22, 22’, 22” sind jeweils als 90°- Winkelelemente ausgebildet. Die Verbindungsfortsätze 22, 22’, 22” sind einstü ckig mit dem zusammenhängenden, plattenartigen Abschnitt 68 ausgebildet.

Ein Abschnitt 70, 70’, 70” der abgewinkelten Verbindungsfortsätze 22, 22’, 22” ist senkrecht zur dem zusammenhängenden plattenartigen Abschnitt 68 der Kanal wand 14 ausgerichtet. Ein weiterer Abschnitt 72, 72’, 72” der abgewinkelten Ver bindungsfortsätze 22, 22‘, 22“ ist parallel zur dem zusammenhängenden platten artigen Abschnitt 68 der Kanalwand 14 ausgerichtet. Der weitere Abschnitt 72, 72’, 72” der abgewinkelten Verbindungsfortsätze 22, 22‘, 22“ ist als Seitenwand für den Wischblattadapter 30 ausgebildet. Der weitere Abschnitt 72, 72’, 72” bil det eine Verbindungsfläche zu einer Verbindung mit dem Adaptergrundkörper 12 aus, insbesondere einem flächigen Anliegen an dem Adaptergrundkörper 12.

Der Adaptergrundkörper 12 weist drei Verbindungsausnehmungen 24, 24’, 24” auf. Jede der Verbindungsausnehmungen 24, 24’, 24” ist zu einer Aufnahme eines der Verbindungsfortsätze 22, 22’, 22” vorgesehen.

Jede der Verbindungsausnehmungen 24, 24’, 24” ist zu einer Aufnahme der wei teren Abschnitte 72, 72’, 72” der Verbindungsfortsätze 22, 22’, 22” vorgesehen. Jede der Verbindungsausnehmungen 24, 24’, 24” ist zu einer zumindest teilwei sen Aufnahme der Abschnitte 70, 70’, 70” der Verbindungsfortsätze 22, 22’, 22” vorgesehen.

Die Verbindungsfortsätze 22, 22’, 22” sind in einer Flucht entlang einer Längs achse 74 der Kanalwand 14 angeordnet. Die Verbindungsausnehmungen 24,

24’, 24” sind in einer Flucht entlang der Längsachse 66 des Adaptergrundkörpers 12 angeordnet.

Die Wischblattvorrichtung 10 weist eine Rasteinheit 58 auf. Die Rasteinheit 58 ist dazu vorgesehen, die Kanalwand 14 mit dem Adaptergrundkörper 12 durch eine Rastverbindung zu verbinden.

Die Rasteinheit 58 umfasst ein Rastelement 48. Das Rastelement 48 der Rast einheit 58 ist an dem Adaptergrundkörper 12 angeordnet. Die Rasteinheit 58 um- fasst eine Rastausnehmung 56. Die Rastausnehmung 56 der Rasteinheit 58 ist an der zumindest einen Kanalwand 14 angeordnet. Alternativ kann die Rastein heit 58 eine Vielzahl von Rastelementen 48 an der Kanalwand 14 und/oder an dem Adaptergrundkörper 12 aufweisen. Alternativ kann die Rasteinheit 58 eine entsprechende Vielzahl von Rastausnehmungen 56 an der Kanalwand 14 und/oder an dem Adaptergrundkörper 12 aufweisen.

An dem Adaptergrundkörper 12 ist ein Dichtelement 28 angeordnet zu einem fluidischen Abdichten der Verbindung, insbesondere der Rastverbindung, der Kanalwand 14 mit dem Adaptergrundkörper 12. An der Kanalwand 14, insbeson dere den Verbindungsfortsätzen 22, 22’, 22” sind drei Dichtelemente 28, 28’, 28” angeordnet zu einem fluidischen Abdichten der Verbindung, insbesondere der Rastverbindung, der Kanalwand 14 mit dem Adaptergrundkörper 12. Alternativ kann die Kanalwand 14 zumindest abschnittsweise mit dem Adapter grundkörper 12 verschweißt sein.

Das Wischblatt 62 ist in einem Betriebszustand zu einem Ausüben einer Flu idsprühfunktion vorgesehen. Der Wischblattadapter 30 ist mit den Federschienen 36, 36’ verschweißt, verklippt und/oder verrastet. Die Spoilerelemente 34, 34’ sind auf die Federschienen 36, 36’ gesteckt.