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Patent Searching and Data


Title:
WIRE SHELF MOUNTABLE IN A SIDE-BY-SIDE ARRANGEMENT FOR A RACK SYSTEM OF A WAREHOUSE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/160224
Kind Code:
A1
Abstract:
Wire shelf (10) mountable in a side-by-side arrangement for a rack system of a warehouse, having a plurality of parallel reinforcement profiles (11), on which a lattice structure formed by longitudinal bars (13) and transverse bars (14) is fitted to form a shelf covering, characterized in that: at least two reinforcement profiles (11) are provided of which the height is greater than the height of the lattice structure and which have at least one connection recess (12) and/or a connection element at a respective end; in that, on one side, the longitudinal bars (13) in the lattice structure extend beyond the reinforcement profiles (11) and form a first bearing region (15); in that, on the opposite side of the wire shelf (10), the longitudinal bars (13) extend beyond the reinforcement profiles (11) and form a second bearing region (16); in that the longitudinal bars (13) are angled downwards behind the second bearing region (16) and form a connection region (17), which is formed beneath the second bearing region (16); and in that the connection region (17) is provided with at least one connection bar (18), which is oriented perpendicularly in relation to the longitudinal bars (13) and is intended for engaging in the recesses (12) and/or for form-fitting connection to the connection elements of the reinforcement profiles (11) of an adjacent wire shelf (10).

Inventors:
ELFERINK HEINZ (DE)
Application Number:
PCT/DE2021/100144
Publication Date:
August 19, 2021
Filing Date:
February 12, 2021
Export Citation:
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Assignee:
GI RO TECHNIK GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
A47F5/01; A47B55/02; B65G1/02
Foreign References:
US20190031439A12019-01-31
US20160362250A12016-12-15
EP2684820A12014-01-15
US20190031439A12019-01-31
Attorney, Agent or Firm:
TARVENKORN & WICKORD PATENTANWÄLTE PARTG MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche:

1. Anreihbarer Drahtfachboden (10) für eine Regalanlage eines Warenla gers, mit mehreren parallelen Verstärkungsprofilen (11), auf denen eine durch Längsstäbe (13) und Querstäbe (14) gebildete Gitterstruktur als Fa cheindeckung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet: dass wenigstens zwei Verstärkungsprofile (11 ) vorgesehen sind, de ren Höhe größer ist als die Höhe der Gitterstruktur und die jeweils an einem stirnseitigen Ende wenigstens eine Anschlussausnehmung (12) und/oder ein Anschlusselement aufweisen; dass sich die Längsstäbe (13) in der Gitterstruktur an einer Seite über die Verstärkungsprofile (11 ) hinaus erstrecken und einen ersten Auflagerbereich (15) ausbilden, dass sich die Längsstäbe (13) an der gegenüberliegenden Seite des Drahtfachbodens (10) über die Verstärkungsprofile (11) hinaus er strecken und einen zweiten Auflagerbereich (16) ausbilden; dass die Längsstäbe (13) hinter dem zweiten Auflagerbereich (16) nach unten abgewinkelt sind und einen Anschlussbereich (17) aus bilden, der unterhalb des zweiten Auflagerbereichs (16) ausgebildet ist und dass im Anschlussbereich (17) wenigstens ein senkrecht zu den Längsstäben (13) ausgerichteter Anschlussstab (18) zum Eingriff in die Ausnehmungen (12) und/oder zur formschlüssigen Verbindung mit den Anschlusselementen der Verstärkungsprofile (11) eines be nachbarten Drahtfachbodens (10) vorgesehen ist.

2. Drahtfachboden (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Verstärkungsprofile (11 ) als aufragende Stege aus einem Blechzuschnitt ausgebildet sind. 3. Drahtfachboden (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Verstärkungsprofile (11) als T-Profil ausge bildet ist.

4. Drahtfachboden (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass wenigstens ein Teil der Verstärkungsprofile (11) als T-Pro- fil ausgebildet ist.

5. Drahtfachboden (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass wenigstens ein Teil der Verstärkungsprofile (11) als bl öder I-Profil ausgebildet ist.

6. Drahtfachboden (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass einer der kurzen, horizontalen auszurichtenden Profilschenkel mit der Gitterstruktur verbunden ist und der vertikale Profilabschnitt die we nigstens eine Anschlussausnehmung (12) aufweist.

7. Drahtfachboden (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass wenigstens ein Teil der Verstärkungsprofile (11) einen U- oder V-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei diese auf gleicher Höhe in den beiden von oben nach unten führenden Profilschenkeln jeweils we nigstens eine Ausnehmung aufweisen zum Eingriff in ein Anschlussele ment des benachbarten Regalbodenträgers.

8. Drahtfachboden (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsprofile (11) in ihrem mit der Anschlussausnehmung (12) versehenen Endbereich an der Ober kante ausgeklinkt sind.

9. Drahtfachboden (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, dass der Anschlussbereich (17) senkrecht zu dem zweiten Auf lagerbereich (16) ausgerichtet ist. 10. Drahtfachboden (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, dass der Anschlussbereich (17) schräg zu dem zweiten Aufla gerbereich (16) ausgerichtet ist.

11. Regalanlage (100) mit wenigstens einem Regalgestell mit wenigstens ei nem Paar von parallelen Regalbodenträgern (2) und mit wenigstens ei nem Drahtfachboden (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deren Auflagerbereiche (15, 16) jeweils auf den Oberseiten der Regalbo denträger (2) aufliegen und deren Anschlussbereich (17) seitlich neben einem der Regalbodenträger (2) angeordnet ist.

12. Regalanlage (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass we nigstens drei parallele Regalbodenträger (2) am Regalgestell vorgesehen sind, auf denen wenigstens zwei Drahtfachböden (10) nebeneinander an geordnet sind, wobei jeweils der Anschlussstab (18) des einen Drahtfach bodens (10) in die Ausnehmungen (12) in den Verstärkungsprofilen (11) des anderen Drahtfachbodens (10) eingreift und wobei der Auflagerbe reich (14) des einen Drahtfachbodens (10) mit den vorstehenden Ende seiner Längsstäbe (13) zwischen die Längsstäbe (13) im Auflagerbereich (16) des anderen Drahtfachbodens (10) greift.

13. Regalanlage (100) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Regalgestellträger (1) und die Regalbodenträger (2) jeweils als T-Profil, H-Profil oder I-Profil ausgebildet sind, wobei die Profilquer schnitte seitlich offene Taschen (3) besitzen und sich der Anschlussbe reich (17) wenigstens teilweise in eine Tasche (3) hinein erstreckt.

Description:
Anreihbarer Drahtfachboden für eine Regalanlage eines Warenlagers

Die Erfindung betrifft einen anreihbaren Drahtfachboden für eine Regalanlage eines Warenlagers mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1

Betrachtet man eine gesamte Fachbodenebene in einer Regalanlage eines Warenlagers, so verläuft die Facheindeckung von einer Außenkante eines ersten Regalträgers bis zu einer Außenkante eines letzten Regalträgers. Zwi schen dem Anfang und dem Ende verläuft die Facheindeckung im jeweiligen Achsmaß der Regalträger. Bei einer Gitterrost-Facheindeckung müssen ent sprechende Anfangs-, Mitten- und Endroste gefertigt und lagerichtig ange bracht werden.

Drahtfachböden können anstelle von Gitterrosten in Regalanlagen von Wa renlagern eingesetzt werden, sofern keine hohen Punktlasten erforderlich sind. Solche Regalanlagen können insbesondere als Kragarmsystem ausge bildet sein, das den Vorteil hat, dass die Fachebenen durchgängig ohne stö rende Regalstützen genutzt werden können, was insbesondere zur Aufnahme von Langgut vorteilhaft ist. Grundsätzlich müssen Fachböden jeglicher Art in einem Kragarmsystem befestigt werden, was aufwändig und kostenintensiv ist. Die US20190031439A1 beschreibt ein Regalsystem mit Drahtfachböden. Das Regalsystem ist aber nicht als Kragarmsystem ausgebildet und besitzt daher zusätzliche Regalstützen an der Vorderseite. Benachbarte Drahtfachböden überlappen im Bereich eines Auflagers. Zur Sicherung der Drahtfachböden auf den Auflagern sind jedoch zusätzliche Verschraubungen erforderlich.

Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine Facheindeckung mit nur einem Typ von Fachboden zu ermöglichen, welcher zugleich ohne Notwen digkeit einer Verschraubung sicher am Regalgestell festgelegt ist.

Diese Aufgabe wird durch einen anreihbaren Drahtfachboden mit den Merk malen des Anspruchs 1 gelöst.

Bei dem Drahtfachboden nach der Erfindung handelt es sich um einen ein heitlichen Gittertyp, der gleichermaßen im Anfangs-, Mitten- und Endfeld ei nes Regalfachbodens verwendbar ist, was den Aufwand bei Fierstellung, La gerhaltung und Montage senkt. Die Ausbildung der Facheindeckung in Form eines Drahtgitters bietet dabei zusammen mit einer Verstärkung durch steg förmige Verstärkungsprofile an der Unterseite eine ausreichend hohe Trag last.

Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass aus mehreren erfin dungsgemäßen Drahtfachböden, die in Reihe nebeneinander verlegt sind, ein selbstsicherndes System geschaffen wird, bei dem die einzelnen Drahtfach böden nicht mehr zusätzlich befestigt werden müssen.

Der erfindungsgemäße Drahtfachboden besteht aus einem funktionsgerech ten Drahtgitter als Facheindeckung, wobei das Drahtgitter einseitig über die Verstärkungsprofile übersteht und einen Auflagerbereich ausbildet und an der anderen Seite mit einer Abkantung versehen ist, die einen Anschlussbereich ausbildet. Dort ist ein quer zur Längsrichtung des Regalfachs verlaufender Anschlussstab angebracht. Die Verstärkungsprofile haben im stirnseitigen Endbereich jeweils eine An schlussausnehmung, die in der Lage ist, den Anschlussstab eines benach barten Fachbodens aufzunehmen. Dabei reicht es bei leichten Lasten, wenn nur zwei beabstandete Verstärkungsprofile eine Anschlussausnehmung besit zen und die anderen Verstärkungsprofile etwas kürzer sind. Vorzugsweise sind aber alle Verstärkungsprofile gleich lang ausgebildet.

Eine formschlüssige Verbindung benachbarter Drahtfachböden kann nicht nur durch einen quer liegenden Anschlussstab, der in stirnseitige Anschlussaus nehmungen an den Verstärkungsprofilen eingreift, gebildet werden, sondern auch durch andere Formschlussmittel, die sich z. B. ineinander verhaken. Der Anschlussbereich muss auch nicht exakt senkrecht zum Auflagerberiech an gestellt sein, sondern kann auch schräg verlaufen, so dass er sich in eine seitliche Tasche am Kragarm hinein erstreckt oder vom Kragarm weg. We sentlich ist nur, dass der Anschlussbereich unterhalb der Auflagerbereiche liegt, so dass sich an der Oberkante der Drahtfachböden eine durchgängige Auflageebene bildet, die frei von Hindernissen für aufgelegte Gegenstände ist.

Das Verstärkungsprofil kann außerdem einseitig an der Oberkante eine wei tere Ausklinkung erhalten, die passend zum Profil des Regalbodenträgers ge formt ist. Dadurch kann das Verstärkungsprofil weiter bis unter einen Profil vorsprung des insbesondere als H-, T- oder I-Profil ausgebildeten Regalbo denträgers greifen. Diese Profilquerschnitte besitzen, da ihr Mittelsteg vertikal ausgerichtet ist, seitlich offene Taschen und die Anschlussbereiche der Drahtfachböden erstrecken sich bevorzugt bis in die Taschen hinein, so dass die Verbindungen zwischen benachbarten Drahtfachböden zumindest teil weise in den Taschen aufgenommen und über die horizontalen Profilab schnitte der Regalbodenträger überdeckt sind. Dies bringt eine zusätzliche Si cherung gegen Ausheben von unten. Die Verstärkungsprofile, die die Gitterstruktur zwischen benachbarten Re galbodenträgern stützen, können verschiedenartig ausgebildet sein:

- In einer einfachen Ausführungsform reichen vertikal ausgerichtete Blech streifen aus, auf deren Oberkante die Gitterstruktur aufgeschweißt ist und die vorzugsweise an einem Ende mit Anschlussausnehmungen zum Ein griff in ein Anschlusselement des benachbarten Regalbodenträgers verse hen sind.

- Ein T-Profil wird bevorzugt mit seinem kurzen, horizontal auszurichtenden Profilschenkel mit der Gitterstruktur verbunden.

- Bei einem H- oder I-Profil wird ebenfalls einer der kurzen, horizontalen auszurichtenden Profilschenkel mit der Gitterstruktur verbunden, während der vertikale Profilabschnitt die Anschlussausnehmung aufweist.

- Daneben sind auch Verstärkungsprofile mit U-förmigem oder V-förmigem Querschnitt verwendbar. Diese besitzen dann auf gleicher Höhe in den beiden von oben nach unten führenden Profilschenkeln Anschlussausneh mungen zum Eingriff in ein Anschlusselement des benachbarten Regalbo denträgers. Dabei kann sowohl die offene wie auch die geschlossene Pro filseite mit der Gitterstruktur verbunden sein.

Dabei können auch verschiedenartige Verstärkungsprofile vorgesehen sein, das heißt, nicht alle mit der Gitterstruktur verbundenen Verstärkungsprofile müssen identisch sein.

Weiterhin ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, in den rückwärtigen Eckbereichen jeweils eine offene Masche auszubilden, über die eine formschlüssige Festlegung an den vertikalen Regalstützen erfolgt, so dass ein Abziehen der Drahtfachböden von den Kragarmen nicht mehr mög lich ist.

Ausbildung und Montage der anreihbaren Drahtfachböden werden nachfol gend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen: Fig. 1 ein Regalfach mit aufgelegtem Drahtfachboden von oben;

Fig. 2 zwei nebeneinanderliegende Regalfächer mit zwei ausschnitts weise dargestellten Drahtfachböden von vorn;

Fig. 3, 4 jeweils einen Montageschritt bei der Montage von zwei Draht fachböden nebeneinander und

Fig. 5 eine Verbindungsstelle an einem Kragarm im Detail.

In Figur 1 ist ein Regalfach einer Regalanlage 100 mit einem aufgelegten Drahtfachboden 10 dargestellt. Das Regalfach ist durch zwei beabstandet pa rallel zueinander angeordneten Kragarme 2 als Regalbodenträger gebildet, die an vertikalen Regalstützen 1 angebracht sind.

Die Grundstruktur des Drahtfachbodens 10 wird durch eine Gitterstruktur von miteinander verbundenen Längs- und Querstäben 13, 14 gebildet. Darunter sind Verstärkungsprofile 11 angebracht. Ein Überstand der Längsstäbe 13 an der linken Seite bildet einen ersten Auflagerbereich 15, mit dem der Draht fachboden 10 unmittelbar auf der Oberseite des Kragarms 2 aufliegt. An der rechten Seite ist der Überstand der Längsstäbe 13 noch länger; diese verlau fen über die gesamte Breite des Kragarms 2, wo sie einen zweiten Auflager bereich 16 ausbilden. An der rechten Außenkante des Kragarms 2 sind die Längsstäbe 13 nach unten abgewinkelt und bilden einen Anschlussbereich 17 aus.

In den beiden rückwärtigen Eckenbereichen ist jeweils eine offen Masche 19 ausgebildet, das heißt, dass die Querstäbe 14 dort unterbrochen sind. Des halb kann der hinterste Tragstab 13 hinter den Profilschenkel der Regalstütze 1 gebracht werden, so dass der Drahtfachboden 10 formschlüssig gegen Ab ziehen nach vorn wie auch gegen Verrücken zur Seite gesichert ist.

In der Ansicht auf nebeneinander liegende Regalfächer von vorn in Figur 2 erkennt man insbesondere die Ausbildung der Verstärkungsprofile 11. Diese besitzen an der linken Stirnseite eine schlitzförmige Anschlussausnehmung 12. An der Oberkante ist eine Ausklinkung 11.1 erkennbar, damit das Verstär kungsprofil 11 bis unter den horizontalen, seitlich herausragenden Profil schenkel des Kragarms 2 geschoben werden kann. Der Kragarm 2 ist im Ausführungsbeispiel aus einem I-Profil gebildet, an dem seitlich offene Ta schen 3 vorhanden sind, in welche zumindest der jeweilige Endbereich der Verstärkungsprofile 10 hineinragt, sobald die Verbindung zwischen zwei be nachbarten Drahtfachböden hergestellt ist.

Der vertikale Anschlussbereich 17 am rechten Kragarm 2 endet mit einem Anschlussstab 18, der sich in Richtung der Tiefe des Regalfachs, somit quer zu den Längsstäben 13, erstreckt.

Rechts davon befindet sich ein Ausschnitt eines weiteren Drahtfachbodens 10. Die Anschlussausnehmungen 12 in dessen Verstärkungsprofilen 12 befin den sich auf Höhe des Anschlussstabs 18.

Zur Montage eines durchgehenden Regalfachs wird ein erster Drahtfachbo den 10 in einer leichten Schräglage zwischen die benachbarten Regalstüt zen 1 geschoben, so dass die hinten im Regalfach angeordneten, offenen Maschen 19 (siehe Fig. 1) beim Absenken jeweils beidseitig in den Schenkel der Regalstütze 1 eingreifen können. Damit liegt der erste Drahtfachboden 10 formschlüssig gesichert auf benachbarten Kragarmen 2 auf, wie links in Figur 2 dargestellt.

Anschließend wird ein weiterer Drahtfachboden 10 von rechts zugeführt, wie der in einer Schräglage, wie in Figur 3 gezeigt. Der zweite Drahtfachboden 10 liegt mit seinem Auflagerbereich 15 ebenso auf dem Kragarm 2 auf wie der erste Drahtfachboden 10 mit seinem Auflagerbereich 16. Beim Absenken greifen die Anschlussausnehmungen 12 an den Verstärkungsprofilen 11 des zweiten Drahtfachbodens 10 rechts in den Anschlussstab 18 im Anschlussbe reich 17 des ersten Drahtfachbodens 10 links ein, so dass in der fertigen Lage gemäß Figur 4 eine Formschlussverbindung besteht. Figur 5 zeigt in einem vergrößerten Ausschnitt die Verbindungsstelle zwi schen den beiden Drahtfachböden 10 mit der Lage des Anschlussbereichs 17 mit dem Anschlussstab 18 und den Anschlussausnehmungen 12 am benach barten Drahtfachboden 10, in welche der Anschlussstab 18 eingreift. Die Ver stärkungsprofile 10 erstrecken sich über den Anschlussbereich 17 hinaus bis in die seitliche Tasche am Kragarm 2. Dazu sind sie an ihrer Oberkante durch eine Ausklinkung 11.1 etwas in ihrer Höhe reduziert. Der überstehende Be reich kann nicht nach oben angehoben werden. Dadurch ist die Verbindungs stelle formschlüssig festgelegt und die miteinander verbundenen Drahtfach böden 19 sind gegen Ausheben gesichert.

Alle nachfolgenden Drahtfachböden in dem Regalfach werden nach dem glei chen Prinzip und jeweils mit einem kleinen Tiefenversatz zueinander einge legt, so dass die Anordnungen der Längsstäbe 13 in den Anschlussbereichen 15, 16 kämmend ineinandergreifen.

Ohne dass gesonderte Befestigungen erforderlich sind, ist jeder der Draht fachböden 10 sowohl gegen Herausziehen nach vorn, gegen seitliches Ver schieben wie auch gegen Hochheben formschlüssig am Regalgestell 1 gesi chert, ohne dass Verschraubungen oder andere Sicherungselemente erfor derlich sind.