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Title:
WORKING PISTON FOR A RECIPROCATING PISTON INTERNAL COMBUSTION ENGINE AND METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/162529
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a working piston (2, 6, 13) for a reciprocating internal combustion engine comprising a piston head (1, 7,18, 22, 26). In order to further reduce pollutant emissions, soot particle emissions and the fuel consumption of the reciprocating piston internal combustion engine, the piston head (1, 7, 18, 22, 26) has a wave-like structure (4, 8, 16, 17, 21, 25) which is circular and which is arranged concentric to the longitudinal central axis (3) of the working piston (2, 6, 13) and has nano-structuring at least in regions.

Inventors:
SCHÜTZE WERNER (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/055554
Publication Date:
September 13, 2018
Filing Date:
March 07, 2018
Export Citation:
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Assignee:
SLS TECH GMBH (DE)
International Classes:
F02F3/12; F02B77/02
Foreign References:
US20130269666A12013-10-17
US20120085328A12012-04-12
DE202016106470U12016-11-29
EP2679791A12014-01-01
DE102012113225A12014-07-03
Attorney, Agent or Firm:
MAIWALD PATENTANWALTS- UND RECHTSANWALTSGESELLSCHAFT MBH (DE)
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Claims:
Ansprüche :

1. Arbeitskolben (2, 6, 13) für eine

Hubkolbenbrennkraftmaschine, aufweisend einen

Kolbenboden (1, 7, 18, 22, 26), dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenboden (1, 7, 18, 22, 26) eine konzentrisch zur Längsmittelachse (3) des Arbeitskolbens (2, 6, 13) angeordnete, kreisförmig ausgebildete Wellenstruktur (4, 8, 16, 17, 21, 25) aufweist, die zumindest bereichsweise mit einer Nanostrukturierung versehen ist.

2. Arbeitskolben (2, 6, 13) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein radialer Abstand benachbarte Wellenberge (5, 9, 14, 19, 23, 27) der Wellenstruktur (4, 8, 16, 17, 21, 25) zwischen 0,8 und 1,2 » eines Durchmessers des Arbeitskolbens (2, 6, 13) beträgt.

Arbeitskolben (2, 6, 13) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Wellenberge (5, 9, 14, 19, 23, 27) der Wellenstruktur (4, 8, 16, 17, 21, 25) in einem radialen Abstand zwischen 5 und 150 ym zueinander angeordnet sind.

Arbeitskolben (2, 6, 13) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenflanken (11, 12) von wenigstens einem Wellenberg (5, 9, 14, 19, 23, 27) der Wellenstruktur (4, 8, 16, 17, 21, 25) unter einem Winkel ( ) von etwa 50° bis 65° zueinander verlaufen .

5. Arbeitskolben (2, 6, 13) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Nanostrukturierung wellenförmig ausgebildet ist und eine Periode aufweist, die in einem Bereich von etwa 500 nm bis etwa 1000 nm, insbesondere bei etwa 700 nm, liegt.

6. Arbeitskolben (2, 6, 13) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenstruktur (4, 8, 16, 17, 21, 25) zumindest bereichsweise hydrophil ausgebildet ist.

7. Arbeitskolben (2, 6, 13) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Wellenberg (5, 9, 14, 19, 23, 27) der Wellenstruktur (4, 8, 16, 17, 21, 25) im Querschnitt abgerundet oder abgeflacht ausgebildet ist.

8. Arbeitskolben (2, 6, 13) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abrundung der abgerundeten Wellenstruktur (4, 8, 16, 17, 21, 25) einen Radius zwischen 20 und 30 ym aufweist.

9. Arbeitskolben (2, 6, 13) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe von wenigstens einem Wellenberg (5, 9, 14, 19, 23, 27) der Wellenstruktur (4, 8, 16, 17, 21, 25) entlang des ringförmigen Verlaufs des Wellenbergs (5, 9, 14, 19, 23, 27) periodisch variiert.

10. Arbeitskolben (2, 6, 13) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erhebung eines Wellenbergs (19) relativ zu einer Erhebung (20) des benachbarten Wellenbergs (19) umfangsversetzt angeordnet ist .

11. Arbeitskolben (2, 6, 13) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Wellenberg (5, 9, 14, 19, 23, 27) der Wellenstruktur (4, 8, 16, 17, 21, 25) durch eine umlaufende Aneinanderreihung von pyramidenförmigen Erhebungen (24) gebildet ist.

12. Arbeitskolben (2, 6, 13) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Wellenberg (5, 9, 14, 19, 23, 27) der Wellenstruktur (4, 8, 16, 17, 21, 25) durch eine umlaufende Aneinanderreihung von umlaufend beabstandet zueinander angeordneten abgerundeten Erhebungen (20) gebildet ist.

13. Arbeitskolben (2, 6, 13) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskolben

(2, 6, 13) monolithisch ausgebildet ist oder dass der Arbeitskolben (2, 6, 13) einen Kolbengrundkörper und ein an dem Kolbengrundkörper angeordnetes, separat hergestelltes Kolbenbauteil aufweist, das den Kolbenboden

(1, 7, 18, 22, 26) ausgebildet.

14. Verfahren zum Herstellen eines Arbeitskolbens (2, 6, 13) einer Hubkolbenbrennkraftmaschine, aufweisend die folgenden Schritte:

Bereitstellen eines Kolbenbodens (1, 7, 18, 22, 26) eines Arbeitskolbens (2, 6, 13), und

Versehen des Kolbenbodens (1, 7, 18, 22, 26) mit einer konzentrisch zur Längsmittelachse (3) des Arbeitskolbens

(2, 6, 13) angeordneten, kreisförmig ausgebildeten, zumindest bereichsweise nanostrukturierten Wellenstruktur

(4, 8, 16, 17, 21, 25) .

15. Verfahren nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenstruktur (4, 8, 16, 17, 21, 25) und die Nanostrukturierung der Wellenstruktur (4, 8, 16, 17, 21, 25) unter Verwendung von Laserstrahlungen mit verschiedenen Wellenlängen hergestellt werden.

Description:
Arbeitskolben für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen

Die Erfindung betrifft einen Arbeitskolben für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine, aufweisend einen Kolbenboden, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Arbeitskolbens einer Hubkolbenbrennkraftmaschine .

Ein herkömmlicher Arbeitskolben einer

Hubkolbenbrennkraftmaschine umfasst einen Kolbenboden mit einer glatten Oberfläche, die ein geringes Abdampfungsvermögen für damit in Kontakt kommende Kraftstofftröpfchen und eine geringe Rückstrahlfähigkeit für Wärmestrahlung aufweist. Dies geht mit höheren Feinstaubemissionen (nicht verbrannte

Brennstofftröpfchen, Ölpartikel und Rußpartikel) sowie mit höheren Schadstoffemissionen (HC, CO, NOx) der Hubkolbenbrennkraftmaschine einher.

DE 10 2012 113 225 AI offenbart einen Arbeitskolben für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine, an dessen Kolbenboden eine Beschichtung angeordnet ist, in die katalytisch wirkende Partikel eingebracht sind. Die Beschichtung umfasst Poren mit gegenüber herkömmlichen metallischen Brennraumoberflächen vergrößerten Abmessungen. Hierdurch kann eine schnellere und vollständige Verbrennung eines in einen Brennraum eingespritzten, zündfähigen Gemischs aus einem Kraftstoff, Luft und eventuell einem rückgeführten Abgas erfolgen, insbesondere da der Kraftstoff besser verdampft und somit die Anzahl an Tröpfchen in dem in dem Brennraum befindlichen zündfähigen Gemisch reduziert wird. Dies geht mit einer Erhöhung des Wirkungsgrads bzw. der Leistung der

Hubkolbenbrennkraftmaschine einher. Zudem können Feinstaubund Rußpartikelemissionen der Hubkolbenbrennkraftmaschine reduziert werden. Auch können in dem Brennraum befindliche Ölpartikel verbrannt werden. Des Weiteren wird der Kraftstoff erbrauch der Hubkolbenbrennkraftmaschine reduziert .

Eine Aufgabe der Erfindung ist es, Schadstoffemissionen, Rußpartikelemissionen und/oder den Kraftstoffverbrauch einer Hubkolbenbrennkraftmaschine weiter zu reduzieren.

Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung und das Verfahren der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in der nachfolgenden Beschreibung, den abhängigen Ansprüchen und den Figuren angegeben, wobei diese Ausgestaltungen jeweils für sich genommen oder in verschiedener technisch sinnvoller Kombination von wenigstens zwei dieser Ausgestaltungen miteinander einen weiterbildenden oder vorteilhaften Aspekt der Erfindung darstellen können. Ausgestaltungen des Arbeitskolbens können dabei

Ausgestaltungen des Verfahrens entsprechen, und umgekehrt, selbst wenn im Folgenden hierauf im Einzelfall nicht explizit hingewiesen wird.

Ein erfindungsgemäßer Arbeitskolben für eine

Hubkolbenbrennkraftmaschine umfasst einen Kolbenboden, der eine im Wesentlichen konzentrisch zur Längsmittelachse des Arbeitskolbens angeordnete, im Wesentlichen kreisförmige ausgebildete Wellenstruktur aufweist, die zumindest bereichsweise mit einer Nanostrukturierung versehen ist.

Dies kann so verstanden werden, dass der Kolbenboden konzentrische Wellenberge und Wellentäler um einen gemeinsamen Mittelpunkt aufweist, der der Mittelpunkt des Kolbenbodens sein kann. Dies kann wie die Wellenstruktur um einen Steinwurf in einem See aussehen. Die Wellenstruktur kann als Mikrostruktur verstanden werden, was bedeutet, dass die Wellen eine Periode im Mikrometerbereich haben kann. Benachbarte Wellenberge der Mikrostruktur können zum Beispiel 5 bis 150 Mikrometer auseinanderliegen.

Diese konzentrische Wellenstruktur weist zumindest bereichsweise eine Nanostrukturierung auf. Dies kann so verstanden werden, dass die kreisförmige Wellenstruktur im Mikrometerbereich durch eine Nanostrukturierung überlagert wird. Nanostrukturierung kann so verstanden werden, dass die Wellen eine Periode im Nanometerbereich aufweisen. Benachbarte Wellenberge der Nanostrukturierung können zum Beispiel 500 bis 1000 Nanometer auseinanderliegen. Die Nanostrukturierung kann ebenfalls wellenförmig sein.

Im Ergebnis kann also eine Wellenstruktur im Mikrometerbereich mit einer Wellenstruktur im Nanometerbereich überlagert werden. Eine einzelne Welle der Wellenstruktur im Mikrometerbereich kann also viele kleinere Wellen im Nanometerbereich aufweisen.

Die kreisförmige Wellenstruktur und die teilweise oder vollständige Nanostrukturierung derselben führen zu einer Vergrößerung der Oberfläche des Kolbenbodens. Insbesondere ist im Vergleich zu einem glatten Kolbenboden eine Oberflächenvergrößerung um einen Faktor von beispielsweise 3 bis 10 möglich.

Durch die größere Oberfläche des erfindungsgemäßen Kolbenbodens ist eine nahezu vollständige bis vollständige Verdampfung der in Kontakt mit dem Kolbenboden kommenden Kraftstofftröpfchen möglich. Zudem geht die größere Oberfläche des Kolbenbodens mit einem verbesserten Wärmeaufnahmevermögen des Arbeitskolbens einher. Des Weiteren verbessert die kreisförmige Wellenstruktur die Verbrennung des in einem Brennraum eingeführten Gemischs aus Kraftstoff, Luft und eventuell einem rückgeführten Abgas und/oder Wasser oder dergleichen in Richtung einer üblichen Einlass-Drallströmung innerhalb des Gemischs. Die kreisförmig ausgebildete Wellenstruktur und die Nanostrukturierung kann ein System aus Wirbeln und Mikrowirbeln auf dem Kolbenboden erzeugen, die zu einem leichteren Gleiten der (laminaren) Strömung des oben genannten Gemischs über die Wirbel und Mikrowirbel bzw. den Kolbenboden führen. Auf diese Weise kann eine Art „selbstschmierender Effekt" erzielt werden, der sowohl den Widerstand der Strömung als auch den Energie- bzw. Wärmeeintrag von dem Gemisch in den Kolbenboden reduziert.

Die kreisförmige Wellenstruktur und die Nanostrukturierung derselben werden mithilfe von verschiedenen Laserstrahlungen im Mikrometerbereich bzw. Nanometerbereich erzeugt, was zudem eine Laseraktivierung der Oberfläche des Kolbenbodens bewirkt.

Durch die Nanostrukturierung der kreisförmigen Wellenstruktur mithilfe eines Lasers kann eine sog. Laseraktivierung der Oberfläche des Kolbenbodens erzielt werden. Durch den Laser werden Legierungsbestandteile des Kolbenmaterials an den Phasengrenzen bzw. Korngrenzen des Kolbenmaterials freigesetzt. Die freigesetzten Legierungsbestandteile bilden zumindest teilweise entsprechende Oxide. Diese Oxide wirken katalytisch für Komponenten in dem in den Brennraum eingeführten Gemisch und führen dadurch zu einer schnelleren und vollständigen Verbrennung des Gemischs. Zudem können an den Phasengrenzen aus den Legierungsbestandteilen des Kolbenmaterials Nitride oder Carbide erzeugt werden, die ebenfalls entsprechend katalytisch wirken. Beispiele für entsprechend erzeugbare katalytisch wirkende Materialien sind Aluminiumoxid, Titanoxid, Titannitrid, Chromoxid und Vanadiumoxid. In anderen Worten, die Nanostrukturierung mittels eines Lasers kann zu einer Oxid-, Nitrid- und/oder Karbidbildung an den Korngrenzen führen, wobei die Oxide, Nitride und/oder Karbide katalytisch zu einer schnelleren und vollständigen Verbrennung des Gemischs führen können. Auf diese Weise wird die Oberfläche des Kolbenbodens sowohl vergrößert, als auch funktionalisiert .

Insgesamt wird also durch die kreisförmige Wellenstruktur und deren zumindest teilweise Nanostrukturierung die Verbrennung innerhalb des Brennraums verbessert, wodurch

Schadstoffemissionen und Rußpartikelemissionen der

Hubkolbenbrennkraftmaschine und deren Kraftstoffverbrauch reduziert werden. Zudem ist durch die schnellere und vollständige Verbrennung des Gemischs der Zeitaufwand für eine Kraftstoffaufbereitung und eine spezielle Motoreinstellung für besonders Schadstoffarme, insbesondere stickoxidarme, und/oder verbrauchsarme, Motoren möglich.

Die Nanostrukturierung kann als wellenförmige Strukturierung ausgebildet sein. Die wellenförmige Strukturierung, auch Ripple-Strukturierung genannt, kann auf einfache Art und Weise beispielsweise mittels eines Femtosekundenlasers hergestellt werden. Unter Ripple- oder Riffle Strukturierung kann eine quasiperiodische linienförmige Grabenstruktur verstanden werden, die durch Wechselwirkung zwischen einer einfallenden Laserstrahlung und dem oder den Material (ien) einer Substratoberfläche entsteht. Als Strukturierung können unterschiedliche Ausführungsformen einer Ripple-Struktur, einer Riffle-Struktur, einer Doppelripple-Struktur oder einer unterbrochenen Doppelripple-Struktur vorgesehen sein. Eine Doppelripple-Struktur kann v-förmig ausgebildet sein. Aber auch eine unterbrochene Doppel-ripple-Struktur oder eine einfache Ripple-Struktur kann v-förmig ausgestaltet sein. Die Strukturierung kann auch durch wenigstens zwei sich kreuzende, wellenförmig ausgebildete Unterstrukturen ausgebildet sein. Die wellenförmig ausgebildete Strukturierung weist eine Periode im Nanometerbereich auf. Die Nanostrukturierung der Wellenstruktur kann eine poröse und katalytisch wirksame Oberfläche entsprechend DE 10 2012 113 225 AI ausbilden. Der Arbeitskolben kann als Stahlkolben oder Aluminiumkolben ausgebildet sein. Der Arbeitskolben kann neu hergestellt oder durch eine Bearbeitung eines bereits vorhandenen Arbeitskolbens gebildet werden. Der Arbeitskolben kann in einer Hubkolbenbrennkraftmaschine in Form eines Dieselmotors oder eines Ottomotors eingesetzt werden.

Benachbarte Wellenberge der Wellenstruktur können in einem radialen Abstand von etwa 100 ym zueinander angeordnet sein. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind benachbarte Wellenberge der Wellenstruktur in einem radialen Abstand von zwischen 5 und 150 Mikrometer bei einem Kolbendurchmesser von zwischen 5 bis 150 mm zueinander angeordnet. Es hat sich herausgestellt, dass der radiale Abstand der Wellenberge bevorzugt zwischen 0,8 und 1,2 %o des Kolbendurchmessers beträgt. Erstaunlicherweise hängt der beste Abstand der Wellenberge von dem Kolbendurchmesser ab.

Die im Wesentlichen kreisförmige Wellenstruktur ist hiernach eine Mikrostruktur. Unter im Wesentlichen kreisförmig wird nicht nur eine ideal kreisförmige Wellenanordnung verstanden, sondern alle nicht-eckigen Wellenanordnungen und insbesondere ovale, elliptische oder eiförmige Wellenanordnungen.

Vorteilhafterweise verlaufen Seitenflanken von wenigstens einem Wellenberg der Wellenstruktur unter einem Winkel von etwa 50° bis 65° oder etwa 60° zueinander. Dieser Winkelbereich zeichnet sich dadurch aus, dass Tröpfchen, die auf die Oberfläche auftreffen besonders gut verdampfen. Dies liegt daran, dass abprallende Tröpfchen direkt auf die gegenüberliegenden Wellenberge reflektieren. Zusätzlich wird Wärmestrahlung von den Seitenflanken bei diesem Winkel auf die benachbarte Seitenflanke reflektiert. Bevorzugt sind mehrere benachbarte Wellenberge entsprechend ausgebildet. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Nanostrukturierung wellenförmig ausgebildet ist und eine Periode aufweist, die in einem Bereich von etwa 500 nm bis etwa 1000 nm, insbesondere bei etwa 700 nm, liegt. Die Nanostrukturierung kann unter Verwendung eines

Femtosekundenlasers ausgebildet werden, dessen Wellenlänge in einem entsprechenden Nanometerbereich liegt.

Vorteilhafterweise ist die Wellenstruktur zumindest bereichsweise hydrophil ausgebildet. Tropfen werden dadurch aufgesaugt und nehmen Wärme aus dem Untergrund auf und verdampfen auf diese Art und Weise besser.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist wenigstens ein Wellenberg der Wellenstruktur im Querschnitt abgerundet oder abgeflacht ausgebildet. Es hat sich herausgestellt, dass eine zusätzliche Abrundung Fehlzündungen reduziert .

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung variiert eine Höhe von wenigstens einem Wellenberg der Wellenstruktur periodisch entlang des ringförmigen Verlaufs des Wellenbergs. Hierdurch kann eine entlang des Kolbenbodens strömende Gemischströmung im Vergleich zu einer glatten Kolbenbodenoberfläche angehoben werden, wodurch die Reibung zwischen der Gemischströmung und dem Kolbenboden reduziert werden. Dadurch wird eine gewünschte Gemischströmung entlang des Kolbenbodens kaum durch den Kontakt mit dem Kolbenboden beeinflusst. Zudem wird durch diese Ausgestaltung dem Kolbenboden ein erhöhtes Rückstrahlvermögen bezüglich einfallender Wärmestrahlung und ein verbessertes Wärmeabstrahlvermögen verliehen, so dass ein Wärmeeintrag in den Kolbenboden reduziert wird. Des Weiteren ermöglicht diese Ausgestaltung, dass in Kontakt mit dem Kolbenboden kommende Öltröpfchen mitverbrannt werden. Zudem verhindert diese Ausgestaltung die Ablagerung von bei der Verbrennung gebildeter Ölkohle an dem Kolbenboden, wodurch die Feinstaubemissionen der Hubkolbenbrennkraftmaschine weiter reduziert werden. Es können auch alle Wellenberge der Wellenstruktur entsprechend ausgebildet sein.

Es ist des Weiteren von Vorteil, wenn wenigstens ein Wellenberg der Wellenstruktur durch eine umlaufende Aneinanderreihung von pyramidenförmigen Erhebungen gebildet ist. Hierdurch variiert die Höhe des Wellenbergs periodisch entlang des ringförmigen Verlaufs des Wellenbergs. Jede pyramidenförmige Erhebung kann eine rautenförmige Basisfläche mit unterschiedlich langen Diagonalen aufweisen, wobei die längere Diagonale tangential zum ringförmigen Verlauf des Wellenbergs ausgerichtet sein kann. Es können auch alle Wellenberge der Wellenstruktur entsprechend ausgebildet sein.

Vorteilhafterweise ist wenigstens ein Wellenberg der Wellenstruktur durch eine umlaufende Aneinanderreihung von umlaufend beabstandet zueinander angeordneten abgerundeten Erhebungen gebildet. Hierdurch variiert die Höhe des Wellenbergs periodisch entlang des ringförmigen Verlaufs des Wellenbergs. Die abgerundeten Erhebungen können in einer Seitenansicht beispielsweise halbkreisförmig, kreissegmentförmig oder halbellipsenförmig ausgebildet sein. Es können auch alle Wellenberge der Wellenstruktur entsprechend ausgebildet sein.

Ferner wird es als vorteilhaft erachtet, wenn der Arbeitskolben monolithisch ausgebildet ist oder wenn der Arbeitskolben einen Kolbengrundkörper und ein an dem Kolbengrundkörper angeordnetes, separat hergestelltes Kolbenbauteil aufweist, das den Kolbenboden ausbildet. Bei der zuletzt genannten Ausgestaltung muss zur Ausbildung eines erfindungsgemäßen Arbeitskolbens lediglich das Kolbenbauteil erfindungsgemäß hergestellt werden, während der Kolbengrundkörper herkömmlich ausgebildet sein kann. Somit kann auch ein herkömmlicher Kolben, eventuell nach einer mechanischen Bearbeitung desselben, mit dem Kolbenbauteil nachgerüstet werden. Das Kolbenbauteil kann formschlüssig, kraftschlüssig und/oder Stoffschlüssig mit dem Kolbengrundkörper verbunden sein.

Gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen eines Arbeitskolbens einer Hubkolbenbrennkraftmaschine wird ein Kolbenboden des Arbeitskolbens mit einer konzentrisch zur Längsmittelachse des Arbeitskolbens angeordneten, kreisförmig ausgebildeten, zumindest teilweise nanostrukturierten Wellenstruktur hergestellt.

Das Verfahren zum Herstellen eines Arbeitskolbens einer Hubkolbenbrennkraftmaschine kann die folgenden Schritte aufweisen :

Bereitstellen eines Kolbenbodens eines Arbeitskolbens, und Versehen des Kolbenbodens mit einer konzentrisch zur Längsmittelachse des Arbeitskolbens angeordneten, kreisförmig ausgebildeten, zumindest bereichsweise nanostrukturierten Wellenstruktur .

Mit dem Verfahren sind die oben mit Bezug auf den Arbeitskolben genannten Vorteile entsprechend verbunden. Insbesondere kann der Arbeitskolben gemäß einer der oben genannten Ausgestaltungen oder einer beliebigen technischen sinnvollen Kombination von wenigstens zwei dieser Ausgestaltungen miteinander unter Verwendung des Verfahrens hergestellt werden .

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung werden die Wellenstruktur und die Nanostrukturierung der Wellenstruktur unter Verwendung von Laserstrahlungen mit verschiedenen Wellenlängen hergestellt. Hierbei kann die Wellenstruktur unter Verwendung eines Femtosekundenlasers ausgebildet werden, dessen Wellenlänge in einem Mikrometerbereich liegt, während die Nanostrukturierung unter Verwendung eines

Femtosekundenlasers ausgebildet werden, dessen Wellenlänge in einem Nanometerbereich liegt.

Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die anliegenden Figuren anhand bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils für sich genommen als auch in unterschiedlicher technisch sinnvoller Kombination von wenigstens zwei dieser Merkmale miteinander einen weiterbildenden oder vorteilhaften Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Kolbenboden eines

Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen Arbeitskolben;

Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung eines Abschnitts eines weiteren Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen Arbeitskolben;

Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung eines Abschnitts eines weiteren Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen Arbeitskolben;

Fig. 4 eine schematische und perspektivische Darstellung eines

Abschnitts einer kreisförmigen Wellenstruktur eines Kolbenbodens eines weiteren Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen Arbeitskolben;

Fig. 5 eine schematische und perspektivische Darstellung eines

Abschnitts einer kreisförmigen Wellenstruktur eines Kolbenbodens eines weiteren Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen Arbeitskolben; und

Fig. 6 eine schematische und perspektivische Darstellung eines

Abschnitts einer kreisförmigen Wellenstruktur eines Kolbenbodens eines weiteren Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen Arbeitskolben.

In den Figuren sind funktionsgleiche bzw. gleiche Bestandteile mit denselben Bezugszeichen versehen.

Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Kolbenboden 1 eines Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen Arbeitskolben 2 für eine nicht gezeigte

Hubkolbenbrennkraftmaschine .

Der Kolbenboden 1 umfasst eine konzentrisch zur Längsmittelachse 3 des Arbeitskolbens 2 angeordnete, kreisförmig ausgebildete Wellenstruktur 4, die zumindest bereichsweise mit einer nicht gezeigten Nanostrukturierung versehen ist.

Die Wellenstruktur 4 umfasst fünf Wellenberge 5, zwischen denen nicht gezeigte Wellentäler ausgebildet sind. Benachbarte Wellenberge 5 der Wellenstruktur 4 können in einem radialen Abstand von etwa 100 ym zueinander angeordnet sein. Die nicht gezeigten Seitenflanken jedes Wellenbergs 5 der Wellenstruktur 4 können unter einem Winkel von etwa 60° zueinander verlaufen. Zudem kann die Wellenstruktur 4 zumindest bereichsweise hydrophil ausgebildet sein

Die Nanostrukturierung der Wellenstruktur 4 kann wellenförmig ausgebildet sein und eine Periode aufweisen, die in einem Bereich von etwa 500 nm bis etwa 1000 nm, insbesondere bei etwa 700 nm, liegt. Wenigstens ein Wellenberg 5 der Wellenstruktur 4 kann im Querschnitt abgerundet oder abgeflacht ausgebildet sein. Eine Höhe von wenigstens einem Wellenberg 5 der Wellenstruktur 4 kann entlang des ringförmigen Verlaufs des Wellenbergs 5 periodisch variieren. Insbesondere kann der Wellenberg 5 durch eine umlaufende Aneinanderreihung von nicht gezeigten pyramidenförmigen Erhebungen oder von umlaufend beabstandet zueinander angeordneten, nicht gezeigten abgerundeten Erhebungen gebildet sein.

Der Arbeitskolben 2 kann monolithisch ausgebildet sein. Alternativ kann der Arbeitskolben 2 einen nicht gezeigten Kolbengrundkörper und ein an dem Kolbengrundkörper angeordnetes, separat hergestelltes, nicht gezeigtes Kolbenbauteil aufweisen, das den Kolbenboden 1 ausbildet.

Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Abschnitts eines weiteren Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen Arbeitskolben 6 für eine nicht gezeigte Hubkolbenbrennkraftmaschine .

Der Arbeitskolben 6 umfasst einen Kolbenboden 7, der eine konzentrisch zur nicht gezeigten Längsmittelachse des Arbeitskolbens 6 angeordnete, kreisförmig ausgebildete Wellenstruktur 8 aufweist, die zumindest bereichsweise mit einer nicht gezeigten Nanostrukturierung versehen ist.

Die Wellenstruktur 8 umfasst mehrere Wellenberge 9, zwischen denen Wellentäler 10 ausgebildet sind. Benachbarte Wellenberge 9 der Wellenstruktur 8 können in einem radialen Abstand von etwa 100 ym zueinander angeordnet sein. Die Seitenflanken 11 und 12 jedes Wellenbergs 9 der Wellenstruktur 8 können unter einem Winkel von etwa 60° zueinander verlaufen. Die Wellenstruktur 8, insbesondere deren Seitenflanken 11 und 12, kann zumindest bereich hydrophil ausgebildet sein.

Die Nanostrukturierung kann wellenförmig ausgebildet sein und eine Periode aufweisen, die in einem Bereich von etwa 500 nm bis etwa 1000 nm, insbesondere bei etwa 700 nm, liegt.

Eine Höhe von wenigstens einem Wellenberg 9 der Wellenstruktur 8 kann entlang des ringförmigen Verlaufs des Wellenbergs 9 periodisch variieren. Insbesondere kann der Wellenberg 9 durch eine umlaufende Aneinanderreihung von nicht gezeigten pyramidenförmigen Erhebungen oder durch eine umlaufende Aneinanderreihung von nicht gezeigten, umlaufend beabstandet zueinander angeordneten abgerundeten Erhebungen gebildet sein.

Der Arbeitskolben 6 kann monolithisch ausgebildet sein. Alternativ kann der Arbeitskolben 6 einen nicht gezeigten Kolbengrundkörper und ein an dem Kolbengrundkörper angeordnetes, separat hergestelltes, nicht gezeigtes Kolbenbauteil aufweisen, das den Kolbenboden 7 ausbildet.

Fig. 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Abschnitts eines weiteren Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen Arbeitskolben 13 für eine nicht gezeigte Hubkolbenbrennkraftmaschine . Der Arbeitskolben 13 unterscheidet sich dadurch von dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel, dass die Wellenberge 14 und die Wellentäler 15 der Wellenstruktur

16 im Querschnitt abgerundet ausgebildet sind. Die jeweilige Abrundung weist einen Radius auf, der in einem Bereich von etwa 20 ym bis etwa 30 ym liegen kann. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird im Übrigen auf die obige Beschreibung zu Fig. 2 verwiesen.

Fig. 4 zeigt eine schematische und perspektivische Darstellung eines Abschnitts einer kreisförmigen Wellenstruktur 17 eines Kolbenbodens 18 eines weiteren Ausführungsbeispiels für einen nicht weitergehender gezeigten erfindungsgemäßen Arbeitskolben einer nicht gezeigten Hubkolbenbrennkraftmaschine .

Die Wellenstruktur 17 ist konzentrisch zur nicht gezeigten Längsmittelachse des Arbeitskolbens angeordnet und zumindest bereichsweise mit einer nicht gezeigten Nanostrukturierung versehen. Die Wellenstruktur 17 umfasst mehrere Wellenberge 19, zwischen denen nicht gezeigte Wellentäler ausgebildet sind. Benachbarte Wellenberge 19 der Wellenstruktur 17 können in einem radialen Abstand von etwa 100 ym zueinander angeordnet sein. Nicht gezeigte Seitenflanken jedes Wellenbergs 19 können unter einem Winkel von etwa 60° zueinander verlaufen. Die Wellenstruktur 8, insbesondere deren Seitenflanken 11 und 12, kann zumindest bereichsweise hydrophil ausgebildet sein.

Die Nanostrukturierung kann wellenförmig ausgebildet sein und eine Periode aufweisen, die in einem Bereich von etwa 500 nm bis etwa 1000 nm, insbesondere bei etwa 700 nm, liegt.

Die Höhe jedes Wellenbergs 19 variiert periodisch entlang des ringförmigen Verlaufs des Wellenbergs 19. Insbesondere ist jeder Wellenberg 19 durch eine umlaufende Aneinanderreihung von umlaufend beabstandet zueinander angeordneten abgerundeten Erhebungen 20 gebildet. Die Erhebungen eines Wellenbergs 19 sind relativ zu den Erhebungen 20 eines benachbarten Wellenbergs 19 umfangsversetzt zueinander angeordnet. Wenigstens ein Wellenberg 19 kann im Querschnitt abgerundet oder abgeflacht ausgebildet sein.

Der Arbeitskolben kann monolithisch ausgebildet sein. Alternativ kann der Arbeitskolben einen nicht gezeigten Kolbengrundkörper und ein an dem Kolbengrundkörper angeordnetes, separat hergestelltes, nicht gezeigtes Kolbenbauteil aufweisen, das den Kolbenboden 18 ausbildet. Fig. 5 zeigt eine schematische und perspektivische Darstellung eines Abschnitts einer kreisförmigen Wellenstruktur 21 eines Kolbenbodens 22 eines weiteren Ausführungsbeispiels für einen nicht weitergehender gezeigten erfindungsgemäßen Arbeitskolben einer nicht gezeigten Hubkolbenbrennkraftmaschine . Die Wellenstruktur 21 unterscheidet sich dadurch von dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel, dass jeder Wellenberg 23 durch eine umlaufende Aneinanderreihung von pyramidenförmigen Erhebungen 24 gebildet ist. Jede pyramidenförmige Erhebung 24 umfasst eine nicht gezeigte rautenförmige Basisfläche mit unterschiedlich langen Diagonalen, wobei die längere Diagonale tangential zum ringförmigen Verlauf des jeweiligen Wellenbergs 23 ausgerichtet ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird im Übrigen auf die obige Beschreibung zu Fig. 4 verwiesen.

Fig. 6 zeigt eine schematische und perspektivische Darstellung eines Abschnitts einer kreisförmigen Wellenstruktur 25 eines Kolbenbodens 26 eines weiteren Ausführungsbeispiels für einen nicht weitergehender gezeigten erfindungsgemäßen Arbeitskolben einer nicht gezeigten Hubkolbenbrennkraftmaschine . Die Wellenstruktur 25 unterscheidet sich insbesondere dadurch von dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel, dass jeder Wellenberg 27 abgeflacht ausgebildet ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird im Übrigen auf die obige Beschreibung zu Fig. 4 verwiesen.

Bezugs zeichenliste :

1 Kolbenboden

2 Arbeitskolben

3 Längsmittelachse

4 Wellenstruktur

5 Wellenberg

6 Arbeitskolben

7 Kolbenboden

8 Wellenstruktur

9 Wellenberg

10 Wellental

11 Seitenflanke

12 Seitenflanke

13 Arbeitskolben

14 Wellenberg

15 Wellental

16 Wellenstruktur

17 Wellenstruktur

18 Kolbenboden

19 Wellenberg

20 abgerundete Erhebung

21 Wellenstruktur

22 Kolbenboden

23 Wellenberg

24 pyramidenförmige Erhebung

25 Wellenstruktur

26 Kolbenboden

27 Wellenberg