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Patent Searching and Data


Title:
WOUND DRESSING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/166186
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a wound dressing for placement on a wound located on a skin surface, having an electrode arrangement for forming a dielectric barrier plasma discharge by way of at least one electrode which is completely embedded in an extensive dielectric and which can be supplied with high AC voltage, wherein the dielectric forms a wound-side application side and the electrode has interstices which are distributed over its area and which are flush with passage openings in the dielectric, wherein the passage openings in the dielectric have smaller dimensions than the interstices of the electrode, such that the dielectric completely covers the electrode even in the region of the passage openings, extend from the wound-side application side as far as a rear side of the dielectric opposite to the wound-side application side, and are fluid-transmissive, characterized in that a fluid absorption layer for absorbing a fluid guided through the passage openings in the dielectric from the wound-side application side to the rear side contacts the opposite rear side of the dielectric, the absorption layer having a superabsorber or consisting thereof.

Inventors:
WANDKE DIRK (DE)
BUSSE BENEDIKT (DE)
HELLMOLD JAN-HENDRIK (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/055464
Publication Date:
September 07, 2023
Filing Date:
March 03, 2023
Export Citation:
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Assignee:
CINOGY GMBH (DE)
International Classes:
A61L2/14; A61F13/00; H05H1/24
Foreign References:
DE102014013716A12016-03-17
DE102016118569A12018-04-05
DE102011001416A12012-09-20
US20210022234A12021-01-21
DE202004009429U12004-09-23
EP2338449A12011-06-29
DE102017100192A12018-07-12
DE102014013716A12016-03-17
DE102016118569A12018-04-05
Attorney, Agent or Firm:
GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PARTGMBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Wundauflage (10) zum Auflegen auf eine in einer Hautoberfläche befindlichen Wunde mit einer Elektrodenanordnung (20) zur Ausbildung einer dielektrisch behinderten Plasmaentladung durch mindestens eine mit einer Wechselhochspannung speis- baren und in einem flächigen Dielektrikum (23) vollständig eingebetteten Elekt- rode (21 , 22a, 22b), wobei das Dielektrikum (23) eine wundseitige Anlageseite (27) bildet und die Elektrode (21 ) über ihre Fläche verteilte Zwischenräume (24) aufweist, die mit Durchgangsöffnungen (25) des Dielektrikums (23) fluchten, wobei die Durchgangsöffnungen (25) des Dielektrikums kleinere Abmessungen aufweisen als die Zwischenräume (24) der Elektrode (21 ), sodass das Dielektri- kum (23) auch im Bereich der Durchgangsöffnungen (25) die Elektrode (21 ) voll- ständig abdeckt, und sich von der wundseitigen Anlageseite (27) bis zu einer der wundseitigen Anlageseite (27) gegenüberliegenden Rückseite (28) des Dielekt- rikums (23) erstrecken und für ein Fluid durchlässig sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der gegenüberliegenden Rückseite (28) des Dielektrikums (23) eine Fluidauf- nahmelage (15) zur Aufnahme eines durch die Durchgangsöffnungen (25) des Dielektrikums (23) von der wundseitigen Anlageseite (27) zur Rückseite (28) ge- leiteten Fluids anliegt, die einen Superabsorber (16) aufweist oder aus einem solchen besteht.

2. Wundauflage (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen hinsichtlich ihrer Querschnittsgröße so ausgestaltet sind, dass das Aufsaugen des Fluids durch die Fluidaufnahmelage durch einen Kapillareffekt in den Durchgangsöffnungen unterstützt wird. Wundauflage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass an der wundseitigen Anlageseite (27) des Dielektrikums (23) eine Wundauflage- schicht anliegt, die in Richtung der Elektrodenanordnung (20) für das durch die Fluidaufnahmelage (15) aufzunehmende Fluid durchlässig ausgebildet ist. Wundauflage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Durchgangsöffnungen (25) des Dielektrikums einen Durchmesser zwischen 0,5 mm und 7 mm, vorzugsweise einen Durchmesser zwischen 0,75 mm und 5 mm aufweisen. Wundauflage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Fläche aller Durchgangsöffnungen (25) des Dielektrikums (23) einem Flä- chenanteil von 0,1 % bis 60% der von der Elektrode (21 ) durch ihre äußere Um- randung eingefasste Elektrodenfläche entspricht. Wundauflage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Wundauflage (10) eine wundseitige Außenlage (11 ) und eine gegenüberlie- gende rückseitige Außenlage (12) hat, die in Bezug zur Hautoberfläche abge- wandt ist, wobei zwischen der wundseitigen Außenlage (11 ) und der rückseitigen Außen- lage (12) die Fluidaufnahmelage (15) angeordnet ist, wobei zwischen der wundseitigen Außenlage (11 ) und der Fluidaufnahmelage (15) ein Aufnahmeraum (17) gebildet wird, in dem die Elektrodenanordnung (20) angeordnet oder einsetzbar ist und wobei die wundseitige Außenlage (11 ) in Richtung der Elektrodenanordnung (20) für das durch die Fluidaufnahmelage (15) aufzunehmende Fluid durchlässig ist. Wundauflage (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Aufnahmeraum (17) der Wundauflage (10) ein Anschlussstück (30) der Elektrodenanordnung (20) herausragt, um die Elektrode (21 ) mit einem Hoch- spannungsgenerator zum Speisen einer Wechselhochspannung zu verbinden.

8. Wundauflage (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wundseitige Außenlage und die rückseitige Außenlage an drei Seiten mitei- nander verbunden sind, so dass ein taschenförmiger Aufnahmeraum gebildet ist.

9. Wundauflage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Anzahl der Durchgangsöffnungen des Dielektrikums mehr als 20, vorzugsweise mehr als 50, hierzu vorzugsweise mehr als 80, hierzu vorzugs- weise mehr als 100 oder hierzu vorzugsweise mehr als 125 beträgt.

10. Wundauflage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Wasseraufnahmefähigkeit des Superabsorbers (16) einem Vielfachen des Eigengewichtes des Superabsorbers (16) entspricht.

11 . Wundauflage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Elektrodenanordnung (20) zur Ausbildung einer dielektrisch behinderten Plasmaentladung zwischen der mit einer Wechselhochspannung speisbaren Elektrode (21 ) und der Hautoberfläche eines elektrisch leitfähigen Körpers, der als Masseelektrode dient, eingerichtet ist.

12. Wundauflage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Elektrodenanordnung (20) mit der Elektrode (21 ) und dem Dielektrikum (23) flexibel ausgebildet sind.

13. Wundauflage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Elektrode (21 ) der Elektrodenanordnung (20) wenigstens zwei nebeneinan- der angeordnete und durch das Dielektrikum (23) voneinander isolierten Teil- elektroden (22a, 22b) aufweist und dass benachbarte Teilelektroden (22a, 22b) von einer Steuereinrichtung mit bezüglich der Wellenform und der Spannungs- höhe gegengleichen, sich kompensierenden Teil-Wechselhochspannungen ge- speist werden.

14. Wundauflage (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Teil- elektroden (22a, 22b) eine gleiche Größe aufweisen.

Description:
G intreallemctumal pr Lopienrtsy

CINOGY GmbH Anwaltsakte: Max-Näder-Str. 15 4775-0105 PCT-1 37115 Duderstadt Deutschland Datum:

03. März 2023

Es ist auch bekannt, dass die Wundauflage mit einer selbstklebenden Schicht an der Wundseite der Wundauflage versehen ist, wie dies beispielsweise in der EP 2 338 449 A1 beschrieben ist. Hierdurch kann eine Fixierung der Wundauflage über der zu behandelnden Wunde auch über einen längeren Zeitraum sichergestellt werden.

Die DE 102017 100 192 A1 beschreibt eine permanente Wundauflage, bei der Wund- sekret mittels einer Säugpumpe abgesaugt werden kann.

Es hat sich des Weiteren gezeigt, dass eine Plasmabehandlung für eine Wundheilung vorteilhaft sein kann. Dabei wird mithilfe einer eine Wundauflage bildenden Elektro- denanordnung bestehend aus einem Dielektrikum und einem in das Dielektrikum ein- gebetteten Elektrode eine dielektrisch behinderte Plasmaentladung zwischen einer flä- chigen Oberfläche der Elektrodenanordnung und eine als Gegenelektrode dienenden, zu behandelnden Oberfläche erzeugt, indem die Elektrode der Elektrodenanordnung mit einer elektrischen Wechselhochspannung gespeist wird.

Eine solche Elektrodenanordnung für eine dielektrisch behinderte Plasmaentladung ist beispielsweise aus der DE 10 2014 013 716 A1 bekannt. Die dort offenbarte Elektro- denanordnung weist dabei Durchgangsöffnungen im Dielektrikum auf, die mit Durch- gangsöffnungen in der flächigen Elektrode fluchten, wobei die Durchgangsöffnungen der Elektrode größer sind als die Durchgangsöffnungen des Dielektrikums, sodass das Dielektrikum auch im Bereich der Durchgangsöffnungen die Elektrode vollständig ab- deckt. Die in Richtung der Wunde zeigende Unterseite des Dielektrikums kann dabei mit einer Schicht bedeckt sein, bspw. aus einem Mull-Zellulosematerial oder einem pflegenden oder heilungsfördernden Material.

Eine ähnliche Elektrodenanordnung ist auch aus der DE 102016 118 569 A1 bekannt, bei der die Elektrodenanordnung aus wenigstens zwei Teilelektroden besteht, die im Dielektrikum isoliert voneinander und nebeneinander eingebettet sind. Benachbarte Teilelektroden werden dabei von einer Steuereinrichtung mit bezüglich der Wellenform und der Spannungshöhe gegengleichen, sich kompensierenden Teil-Wechselspan- nungen gespeist. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Wundauflage anzugeben, mit der die in der Hautoberfläche befindliche Wunde mit einem dielektrisch behinderten Plasma behandelt werden kann.

Die Aufgabe wird mit der Wundauflage gemäß Anspruch 1 erfindungsgemäß gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den entsprechenden Unter- ansprüchen.

Gemäß Anspruch 1 wird eine Wundauflage zum Auflegen auf eine in einer Hautober- fläche befindlichen Wunde vorgeschlagen, wobei die Wundauflage eine Elektrodena- nordnung zur Ausbildung einer dielektrisch behinderten Plasmaentladung durch min- destens eine mit einer Wechselhochspannung speisbare und in einem flächigen Die- lektrikum vollständig eingebettete Elektrode aufweist. Das Dielektrikum bildet eine wundseitige und der zu behandelnden Hautoberfläche zugewandte Anlageseite. Die Elektrode weist über ihre Fläche verteilte Zwischenräume auf, die mit Durchgangsöff- nungen des Dielektrikums fluchten, wobei die Durchgangsöffnungen des Dielektri- kums kleinere Abmessungen aufweisen als die Zwischenräume der Elektrode, sodass das Dielektrikum auch im Bereich der Durchgangsöffnungen die Elektrode vollständig abdeckt, und sich von der wundseitigen Anlageseite bis zu einer der wundseitigen An- lageseite gegenüberliegenden Rückseite des Dielektrikums erstrecken und für ein Fluid durchlässig sind.

Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, dass an der gegenüberliegenden Rück- seite des Dielektrikums eine Fluidaufnahmelage zur Aufnahme eines durch die Durch- gangsöffnungen des Dielektrikums von der wundseitigen Anlageseite zur Rückseite geleiteten Fluids anliegt, die einen Superabsorber aufweist oder aus einem solchen besteht. Die Durchgangsöffnungen im Dielektrikum sind dabei so ausgebildet, dass sich ein an der wundseitigen Anlageseite bildendes Fluid, wie bspw. Wundexsudat und/oder Blut, durch die Durchgangsöffnungen des Dielektrikums zu der Fluidaufnah- melage an der Rückseite der Elektrodenanordnung geleitet wird, so dass das Fluid durch den Superabsorber aufgenommen und gespeichert werden kann. Die Durch- gangsöffnungen können dabei hinsichtlich ihrer Querschnittsgröße (Durchmesser) so ausgestaltet sein, dass das Aufsaugen des Fluids durch die Fluidaufnahmelage durch einen Kapillareffekt in den Durchgangsöffnungen unterstützt wird. Hierdurch wird es möglich, eine Elektrodenanordnung zur Wundheilung, die beispiels- weise in der DE 10 2014 013 716 A1 beschrieben, auch für Wunden mit einer starken Absonderung von Wundexsudat einzusetzen, da ein sich bildendes Wundexsudat durch die Elektrodenanordnung zu dem darüber liegenden Superabsorber abgeleitet wird. Darüber hinaus kann eine verlängerte Verweildauer der Wundauflage auf der zu behandelnden Hautoberfläche erreicht werden, da die Fluidaufnahmelage mit dem Su- perabsorber ein Vielfaches ihres Eigengewichtes an Fluid aufnehmen kann.

Der Superabsorber ist dabei so ausgebildet, dass die Wasseraufnahmefähigkeit des Superabsorbers einem Vielfachen des Eigengewichtes des Superabsorbers ent- spricht. So kann der Superabsorber eine Wasseraufnahmefähigkeit aufweisen, die we- nigstens dem Dreifachen, vorzugsweise wenigstens dem Fünffachen seines Eigenge- wichtes entspricht.

Die Elektrode wird dabei auch im Bereich der Durchgangsöffnungen des Dielektrikums vollständig abgeschirmt, sodass sich ein an der Wunde gebildetes Wundexsudat si- cher zum Superabsorber abführen lässt. Vorteilhafterweise führen die Zwischenräume in der Elektrode, die zumindest teilweise zur Bildung der Durchgangsöffnungen mit dem Dielektrikum besetzt sind, zu einem sicheren Halt der Elektrode innerhalb des Dielektrikums, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn die Elektrode und das Die- lektrikum flexibel ausgebildet sind und sich so an verschiedene Oberflächenformen der zu behandelnden Hautoberfläche anpassen müssen.

Die Elektrode kann flächig ausgebildet sein, wobei die Zwischenräume für die Durch- gangsöffnungen im Dielektrikum durch Ausnehmungen in der flächigen Elektrode ge- bildet werden. Die Elektrode kann aber auch drahtförmig oder bandförmig ausgebildet sein und schneckenförmig oder mäanderförmig in dem Dielektrikum eingebettet sein. Zwischen dem drahtförmigen oder bandförmigen Verlauf der Elektrode werden Zwi- schenräume ausgebildet, die mit den Durchgangsöffnungen im Dielektrikum fluchten.

Die Elektrodenanordnung, genauer gesagt die Elektrode, kann dabei mit einem Hoch- spannungsgenerator verbunden werden oder sein, um die Elektrode mit einer Wech- selhochspannung zu speisen. Der Hochspannungsgenerator kann dabei Teil einer Steuereinrichtung sein, die das Anlegen der Wechselhochspannung an der Elektrode mittels des Hochspannungsgenerators steuert. Der Hochspannungsgenerator und/o- der die Steuereinrichtung können dabei außerhalb der Wundauflage bzw. außerhalb der Elektrodenanordnung vorgesehen sein.

In dieser Ausführungsform kann die Elektrodenanordnung ein Anschlussstück aufwei- sen, um die wenigstens eine Elektrode der Elektrodenanordnung mit der Hochspan- nungsstufe insbesondere bedarfsweise zu verbinden. Dabei wird eine elektrische Zu- leitung von der Elektrode in das Anschlussstück geführt, wobei die Hochspannungs- stufe dann mit der Zuleitung des Anschlussstückes elektrisch kontaktiert wird, bspw. mittels einer elektrischen Verbindungsanordnung.

Das Anschlussstück kann dabei einstückig mit dem Dielektrikum ausgebildet sein und insbesondere aus dem Material des Dielektrikums hergestellt sein. Das Anschluss- stück isoliert dabei die Zuleitung der jeweiligen Elektrode bzw. Teilelektrode von der Umgebung. An einem der Elektrode gegenüberliegenden Ende der Zuleitung ist eine Verbindungsanordnung vorgesehen, um die Zuleitung in dem Anschlussstück mit dem Hochspannungsgenerator zu verbinden. In einer einfachen Ausführungsform ist hierfür eine Ausnehmung in dem Dielektrikum vorgesehen, welche das zu kontaktierende Ende der Zuleitung freilegt und so eine Kontaktierung mit dem Hochspannungsgene- rator ermöglicht. Die Zuleitung wird dabei innerhalb der Isolierung kontaktiert, wobei die Verbindungsstelle nach außen durch die Anschlussanordnung isoliert wird, um ei- nen sicheren Betrieb zu gewährleisten.

Das Anschlussstück enthält somit wenigstens einen elektrischen Leiter pro Elektrode bzw. pro Teilelektrode, um die jeweilige Elektrode bzw. Teilelektrode mit einer elektri- schen Wechselspannung zu beaufschlagen.

Denkbar ist aber auch, dass der Hochspannungsgenerator und ggf. die Steuereinrich- tung integraler Bestandteil der Elektrodenanordnung in Form eines Auflagestückes sind. Dabei werden der Hochspannungsgenerator und ggfs. die Steuereinrichtung bspw. in das Dielektrikum integriert, wobei der Hochspannungsgenerator dann über eine in dem Dielektrikum verlaufende elektrische Verbindung mit der Elektrode elektrisch kontaktiert wird. In diesem Fall bedarf es keines separaten Anschlussstückes zur Verbindung der Elekt- rode mit einer Hochspannungsstufe eines Hochspannungsgenerators. Vielmehr wer- den alle für die Erzeugung eines dielektrisch behinderten Plasmas notwendigen Kom- ponenten (insbesondere Hochspannungsstufe des Hochspannungsgenerators sowie gegebenenfalls Steuereinrichtung und ggfs. autarke elektrische Energiequelle) in das Auflagestück eingebettet, sodass ein autarker Betrieb der dielektrisch behinderten Plasmaerzeugung während der Wundbehandlung mit der Wundauflage möglich wird. Dabei kann vorgesehen sein, dass die autarke elektrische Energiequelle durch eine externe Energiequelle wiederaufladbar ist und hierfür an dem Anschlussstück ein ins- besondere standardisierter Anschlussverbinder (beispielsweise ein USB-C Anschluss) vorgesehen ist.

Denkbar ist es schließlich auch, dass beide Alternativen miteinander kombiniert wer- den, um die größtmögliche Flexibilität zu erzeugen.

Die Elektrode der Elektrodenanordnung kann dabei vorzugsweise auch aus mehreren, voneinander isoliert im Dielektrikum eingebetteten Teilelektroden gebildet sein, sodass jede dieser Teilelektroden getrennt von den anderen jeweils mit einer Teil-Wechsel- hochspannung gespeist werden kann. Die Teilelektroden weisen dabei vorzugsweise zu einer der Hautoberfläche zugewandten Anlagefläche des Dielektrikums den glei- chen Abstand auf.

Die Scheitelspannung der verwendeten Wechselhochspannung(en) kann zweckmäßi- gerweise zwischen ±1 kV und ±100 kV liegen. Die Wechselfrequenzen der Wechsel- hochspannungen liegen zweckmäßigerweise zwischen einigen 100 Hz und etwa 100 MHz. So kann die Pulsfrequenz, d.h. die Frequenz, mit der die einzelnen Impulse nach- einander ausgegeben werden, bei mehr als 90 Hz liegen, während die Impulsfrequenz selber bei mehr als 1 MHz liegt.

Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Elektrodenanordnung zur Ausbildung einer dielektrisch behinderten Plasmaentladung zwischen der mit einer Wechselhochspannung speisbaren Elektrode und der Hautoberfläche eines elektrisch leitfähigen Körpers, der als Masseelektrode dient, eingerichtet ist. In diesem Fall ist die Hautoberfläche mit der zu behandelnden Wunde Teil eines elektrisch leitfähigen Körpers, der im Zusammenhang mit der Erzeugung des die- lektrisch behinderten Plasmas die Masseelektrode bildet.

Denkbar ist aber auch, dass die Elektrodenanordnung eine von der Elektrode isolierte Gegenelektrode aufweist (bspw. ebenfalls in das Dielektrikum eingebettet), um eine dielektrisch behinderte Plasmaerzeugung zwischen der Elektrode und der Gegen- elektrode der Elektrodenanordnung zu erreichen, wenn die Elektrode mit einer Wech- selhochspannung gespeist und die Gegenelektrode bspw. auf einem Massepotential liegt.

Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Elektrodenanordnung mit der Elektrode und dem Dielektrikum flexibel ausgebildet sind. Hierdurch wird es möglich, dass die Wundauflage, die insgesamt flexibel ausgebildet ist, sich an jede Form der Hautoberfläche anpassen kann. Hierdurch wird eine intensivere und verbesserte Plas- maerzeugung erreicht.

Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass an der wundseitigen Anlageseite des Dielektrikums eine Wundauflageschicht anliegt, die in Richtung der Elektrodenan- ordnung für das durch die Fluidaufnahmelage aufzunehmende Fluid durchlässig ist. Die Wundauflageschicht kann bspw. aus einem Baumwollmaterial hergestellt sein und ermöglicht ein komfortables Tragen der Wundauflage auch über einen längeren Zeit- raum hinweg. Die Wundauflageschicht kann dabei direkt auf der Wunde bzw. Haut- oberfläche aufliegen, wobei das Dielektrikum dann direkt auf der Rückseite (von der Wunde abgewandte Seite) der Wundauflageschicht anliegt.

Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Elektrode der Elektrodenan- ordnung wenigstens zwei nebeneinander angeordneten und durch das Dielektrikum voneinander isolierten Teilelektroden aufweist und dass benachbarte Teilelektroden von einer Steuereinrichtung mit bezüglich der Wellenform und der Spannungshöhe gegengleichen, sich kompensierenden Teil-Wechselhochspannungen gespeist wer- den. Auch hierbei kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Hautoberfläche des elektrisch leitfähigen Körpers als Masseelektrode dient. Die Teilelektroden liegen dabei in der flächigen Elektrodenanordnung nebeneinander in einer Ebene und weisen zu einer der Hautoberfläche zugewandten Anlagefläche des Dielektrikums den gleichen Abstand auf und sind durch das Dielektrikum vonei- nander isoliert. Durch die bezüglich der Wellenform und der Spannungshöhe gegen- gleichen, sich kompensierenden Teil-Wechselhochspannungen ergibt sich über die Periode der Wechselhochspannung ein sich nicht änderndes Mittenpotential, das dem Massepotential der Masseelektrode entspricht, wodurch Ansammlungen von La- dungsträgern auf der Haut des Patienten vermieden bzw. verringert werden. Außer- dem kann mit einer geringeren Hochspannung gearbeitet werden.

Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Teilelektroden eine gleiche Größe aufweisen.

Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Durchgangsöffnungen des Dielektrikums einen Durchmesser zwischen 0,5 mm und 7 mm, vorzugsweise einen Durchmesser zwischen 0,75 mm und 5 mm aufweisen.

Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Fläche aller Durchgangsöff- nungen des Dielektrikums einem Flächenanteil von 0,1 % bis 60% der von der Elekt- rode durch ihre äußere Umrandung eingefassten Elektrodenfläche entspricht. Vor- zugsweise entspricht der Flächenanteil 1 % bis 35% der eingefassten Elektrodenflä- che.

Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Wundauflage eine wundsei- tige Außenlage und eine gegenüberliegende rückseitige Außenlage hat, die in Bezug zur Hautoberfläche abgewandt ist, wobei zwischen der wundseitigen Außenlage und der rückseitigen Außenlage die Fluidaufnahmelage angeordnet ist, wobei zwischen der wundseitigen Außenlage und der Fluidaufnahmelage ein Aufnahmeraum gebildet wird, in der die Elektrodenanordnung angeordnet oder einsetzbar ist und wobei die wundseitige Außenlage in Richtung der Elektrodenanordnung für das durch die Fluid- aufnahmelage aufzunehmende Fluid durchlässig ist. In dieser Ausführungsform ist die wundseitige Außenlage, die als Wundauflageschicht mit der zu behandelnden Hautoberfläche und der Wunde in Berührung kommt, mit der rückseitigen Außenlage an zumindest einer Seite, vorzugsweise an zwei gegenüber- liegenden Seiten, verbunden, so dass zwischen der darin eingeschlossenen Fluidauf- nahmelage und der wundseitigen Außenlage ein Aufnahmeraum für die Elektrodena- nordnung gebildet wird. Die Elektrodenanordnung kann bspw. bedarfsweise in den Aufnahmeraum eingesetzt werden und kann nach der Behandlung bzw. nach dem Entfernen der Wundauflage vom Patienten aus dem Aufnahmeraum entnommen und nach geeigneter Reinigung wiederverwendet werden.

Ist die Elektrodenanordnung in den Aufnahmeraum eingesetzt, so liegt die Elektro- denanordnung mit der wundseitigen Anlageseite an der Innenwandung der wundseiti- gen Außenlage einerseits und mit der gegenüberliegenden Rückseite des Dielektri- kums an der Fluidaufnahmelage mit dem Superabsorber andererseits an. Das aufzu- nehmende Fluid wird dann durch die wundseitige Außenlage und durch die Durch- gangsöffnungen des Dielektrikums der Elektrodenanordnung zu der Fluidaufnahme- lage mit dem Superabsorber geleitet.

Es ist ebenfalls denkbar, dass die wundseitige Außenlage und die rückseitige Außen- lage an drei Seiten miteinander verbunden sind, so dass ein taschenförmiger Aufnah- meraum gebildet ist.

Es ist ebenfalls denkbar, dass die wundseitige Außenlage und die rückseitige Außen- lage allseitig miteinander verbunden sind, so dass die Elektrodenanordnung in dem Aufnahmeraum eingeschlossen ist. In dieser Ausführungsform sind lediglich die ggf. notwendigen elektrischen Anschlussverbindungen herausgeführt. Die Elektrodenano- rdnung ist hierbei in dem Aufnahmeraum eingeschlossen. Es kann vorgesehen sein, dass an einer Seite ein wiederverschließbares Element vorgesehen ist, beispielsweise ein Reißverschluss, um die Wundauflage bedarfsweise zu öffnen. Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass aus dem Aufnahmeraum der Wundauflage ein Anschlussstück der Elektrodenanordnung herausragt, um die Elekt- rode mit einem Hochspannungsgenerator zum Speisen der Wechselhochspannung zu verbinden. Es kann sich dabei um ein Anschlussstück wie bereits vorstehend beschrie- ben handeln.

Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die rückseitige Außenlage insbe- sondere flüssigkeitsundurchlässig ist. Die rückseitige Außenlage kann dabei nicht nur flüssigkeitsundurchlässig sein, sondern insbesondere auch atmungsaktiv und keimun- durchlässig.

Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Anzahl der Durchgangsöff- nungen des Dielektrikums mehr als 20, vorzugsweise mehr als 50, hierzu vorzugs- weise mehr als 80, hierzu vorzugsweise mehr als 100 oder hierzu vorzugsweise mehr als 125 beträgt.

Es ist vorteilhaft, wenn die Durchgangsöffnungen im Dielektrikum derart ausgebildet sind, dass der Fluidtransort in Richtung Superabsorber durch einen Kapillareffekt un- terstützt wird. Die Durchgangsöffnungen im Dielektrikum weisen dabei eine derartige Größe auf, dass im Verhältnis zur Dicke des Dielektrikums sich der Kapillareffekt derart positiv auswirkt, dass das abzuführende Fluid vorzugsweise bis zum Superabsorber transportiert wird.

Die Elektrodenanordnung kann in einem Gießverfahren, insbesondere einem Spritz- gießverfahren, hergestellt sein. Bei dem Dielektrikum handelt es sich insbesondere um ein gießfähiges Material. Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 Generelle Darstellung der erfindungsgemäßen Wundauflage;

Figur 2 Darstellung der Wundauflage mit Sicht auf die Elektrodenanordnung;

Figur 3 Schnittdarstellung der Figur 1/2

Figur 4 Vergrößerung der Schnittdarstellung aus Figur 3 im Abschnitt A.

Die Figuren 1 bis 4 zeigen in jeweils verschiedenen Darstellungen und Perspektiven eine Wundauflage 10 in einer Ausführungsform. In den Figuren 1 und 2 ist dabei eine Sicht auf die Wundauflage 10 von der wundseitigen Außenlage 11 her gezeigt, wäh- rend die rückseitige Außenlage 12 verdeckt ist. Die erfindungsgemäße Wundauflage 10 weist in der gezeigten Ausführungsform eine rechteckige Grundfläche auf, wobei in einem Randabschnitt 13 die wundseitige Außenlage 11 mit der rückseitigen Außen- lage 12 fest verbunden ist. In einem Öffnungsabschnitt 14 ist die wundseitige Außen- lage 11 mit der rückseitigen Außenlage 12 hingegen nicht fest verbunden, sodass sich eine Öffnung für einen Eingriff in die Wundauflage 10 bilden lässt.

Die wundseitige Außenlage 11 kann beispielsweise eine perforierte PE-Folie sein. Die wundseitige Außenlage 11 ist dabei insbesondere so ausgebildet, dass ein Fluid, bei- spielsweise ein Wundexsudat, welches sich zwischen der Wundauflage 10 und der zu behandelnden Wunde bilden kann, in das Innere der Wundauflage 10 gelangt. Die rückseitige Außenlage 12 kann dabei insbesondere flüssigkeitsundurchlässig ausge- bildet sein. Zwischen der wundseitigen Außenlage 11 und der rückseitigen Außenlage 12 befindet sich eine Fluidaufnahmelage 15, die einen Superabsorber 16 aufweist.

Zwischen der Fluidaufnahmelage 15 mit dem Superabsorber 16 und der wundseitigen Außenlage 11 wird ein Aufnahmeraum 17 gebildet, in den eine Elektrodenanordnung 20 eingesetzt ist. Der Öffnungsabschnitt 14 erlaubt dabei einen Eingriff in den Aufnah- meraum 17, so dass die Elektrodenanordnung 20 in den Aufnahmeraum 17 eingesetzt werden kann. Nach Beendigung der Plasmabehandlung kann die Elektrodenanord- nung 20 wieder entnommen, gereinigt und wiederverwendet werden, während die üb- rigen Bestandteile der Wundauflage 10 fachgerecht entsorgt werden können. Die Elektrodenanordnung 20 hat im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 4 eine Elektrode 21 mit zwei Teilelektroden 22a, 22b, die in einem Dielektrikum 23 fest ein- gebettet sind.

Die Teilelektroden 22a, 22b sind dabei flächig ausgebildet und weisen Ausnehmungen bzw. Öffnungen 24 auf, die dafür vorgesehen sind, mit Durchgangsöffnungen 25 in dem Dielektrikum 23 zu fluchten. Die Durchgangsöffnungen 25 in dem Dielektrikum sind dabei kleiner als die Ausnehmungen 24 in den Teilelektroden 22a, 22b, sodass auch im Bereich der Durchgangsöffnungen 25 in dem Dielektrikum die Elektroden 22a, 22b vollständig abgeschirmt werden.

Wird eine solche Elektrodenanordnung 20 nun in den in der Wundauflage 10 gebilde- ten Aufnahmeraum 17 eingesetzt, so bilden die Durchgangsöffnungen 25 in dem Die- lektrikum einen Fluidkanal von der wundseitigen Außenlage 11 zu der Fluidaufnahme- lage 15 mit dem Superabsorber 16. Die Elektrodenanordnung 20 liegt dann mit einer der wundseitigen Außenlage 11 zugewandten Anlageseite 27 des Dielektrikums 23 an der Innenwandung der wundseitigen Außenlage 11 einerseits und mit einer abgewand- ten Rückseite 28 des Dielektrikums 23 an der Fluidaufnahmelage 15 mit dem Super- absorber 16 andererseits an, sodass sich an der wundseitigen Außenlage 11 bilden- des Wundexsudat und/oder Blut dann durch die Elektrodenanordnung 20 bis zu dem Superabsorber 16 geleitet werden kann.

An der Anlageseite 27 des Dielektrikums 23 befinden sich ein durch das Dielektrikum 23 gebildetes Abstandsgitter 29, welches längs und quer dazu verlaufende dünne Stege aufweist. Durch das Abstandsgitter 29 werden Vorkammern 26 für einen Teil oder alle Durchgangsöffnungen 25 gebildet, in denen sich das dielektrisch behinderte Plasma bilden und ausbreiten kann, wenn die Elektrode 21 mit einer Wechselhoch- spannung gespeist wird. Bildet sich Wundexsudat und/oder Blut im Bereich der Wunde, so können vereinzelt die Vorkammern 26 gefüllt und das Wundexsudat und/o- der Blut in Richtung Superabsorber unter Ausnutzung des Kapillareffektes in den Durchgangsöffnungen 25 abgeleitet werden.

Zur Herstellung der Elektrodenanordnung kann zunächst eine erste Dielektrikums- schicht durch ein gießfähiges Material in einer Form gebildet werden, in die die Elekt- rode 21 aufgelegt wird. Anschließend wird durch eine darauf aufgebrachte zweite Die- lektrikumsschicht aus dem gießfähigen Material die Elektrode allseits durch das Die- lektrikum abgeschirmt. Dabei werden zur Bildung der Durchgangsöffnungen 25 Kerne eingesetzt, die nach der Herstellung der Elektrodenanordnung entfernt werden.

Das Dielektrikum 23 formt an einer Seite ein Anschlussstück 30 aus, in das sich für jede Teilelektrode 22a, 22b getrennt eine jeweilige elektrische Zuleitung 31 hinein er- streckt. Das Anschlussstück 30 ragt dabei aus der äußeren Umfassung der Wundauf- lage 10, insbesondere im Bereich des Öffnungsabschnittes 14, hinaus und ermöglicht so die elektrische Kontaktierung der Elektrode 21 mit einem Wechselhochspannungs- generator. In einem Endabschnitt der Zuleitungen 31 ist dabei eine Ausnehmung in der Isolierung vorgesehen, um so die Zuleitungen 31 von außen zugänglich zu ma- chen. Durch eine geeignete Anschlussanordnung kann dann eine elektrische Verbin- dung mit der Zuleitung 31 hergestellt werden, indem die Anschlussanordnung in die Ausnehmung der Isolierung eingreift und die Zuleitung innerhalb der Isolierung kon- taktiert, wobei die Verbindungsstelle nach außen durch die Anschlussanordnung iso- liert wird.

Die rückseitige Außenlage 12 ist dabei so ausgebildet, dass die vor der Fluidaufnahme eher pulverförmig gepresste Fluidaufnahmelage 15 mit dem Superabsorber 16 in ihrer Form gehalten wird.

Bezugszeichenliste

10 Wundauflage

11 wundseitige Außenlage

12 rückseitige Außenlage

13 Randabschnitt

14 Öffnungsabschnitt

15 Fluidaufnahmelage

16 Superabsorber

17 Aufnahmeraum

20 Elektrodenanordnung

21 Elektrode

22a, 22b Teilelektroden

23 Dielektrikum

24 Ausnehmungen/Zwischenräume in der Elektrode

25 Durchgangsöffnungen im Dielektrikum

26 Vorkammern

27 Anlageseite des Dielektrikums

28 Rückseite des Dielektrikums

29 Abstandsgitter

30 Anschlussstück

31 Zuleitung im Anschlussstück