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Patent Searching and Data


Title:
AIR-CONDITIONING DUCT AND PASSENGER TRANSPORT VEHICLE EQUIPPED THEREWITH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/077609
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an air-conditioning duct for laying in the form of a floor air-conditioning duct which extends in the longitudinal direction of a passenger transport vehicle and has a series of air outlet openings over its longitudinal extent for realizing a predetermined air outlet pattern, wherein the air-conditioning duct is at least partially constructed from air-conditioning duct segments (1, Seg1, Seg2, Seg3, Seg4) which are connected to one another and each have a main body (2, 21, 22, 23, 24), which has at least one elongate recess (3, 31, 32, 33, 34) running in the longitudinal direction thereof, and a covering element (4, 41, 42, 43, 44), which is matched to the at least one recess (3, 31, 32, 33, 34), is connectable releasably to the main body (2, 21, 22, 23, 24) and has some of the series of the air outlet openings over its longitudinal extent.

Inventors:
CIFTCI BEHCET (DE)
KASAP IRFAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/075816
Publication Date:
May 03, 2018
Filing Date:
October 10, 2017
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
International Classes:
B61D27/00
Foreign References:
AT395136B1992-09-25
BE682917A1966-12-01
DE1530050B11970-08-06
DE647059C1937-06-26
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche

1. Klimakanal zur Verlegung als sich in Längsrichtung eines Fahrzeugs zur Personenbeförderung erstreckender Bodenklimaka- nal, der über seine Längserstreckung eine Reihe von Luftaus¬ trittsöffnungen zur Realisierung eines vorgegebenen Luftaustrittsmusters aufweist,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Klimakanal wenigstens teilweise aus aneinander anschlie- ßenden Klimakanalsegmenten (1, Segl, Seg2, Seg3, Seg4) aufgebaut ist, die jeweils einen Hauptkörper (2, 21, 22, 23, 24), der wenigstens eine in seiner Längsrichtung verlaufende, langgestreckte Ausnehmung (3, 31, 32, 33, 34) aufweist, sowie ein an die wenigstens eine Ausnehmung (3, 31, 32, 33, 34) an- gepasstes Verkleidungselement (4, 41, 42, 43, 44) aufweisen, das mit dem Hauptkörper (2, 21, 22, 23, 24) lösbar verbindbar ist und über seine Längserstreckung einen Teil der Reihe der Luftaustrittsöffnungen aufweist. 2. Klimakanal nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Luftaustrittsöffnungen der Verkleidungselemente (4, 41, 42, 43, 44) als vertikal verlaufende, in einer vorgegebenen Teilung nebeneinander angeordnete Langlöcher (6, 61, 62, 63, 64) ausgebildet sind.

3. Klimakanal nach einem der Ansprüche 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

jedes Verkleidungselement (4, 41, 42, 43, 44) ein Teil- Luftaustrittsmuster in Form von verschlossenen und offenen Luftaustrittsöffnungen aufweist.

4. Klimakanal nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet, dass

die verschlossenen Luftaustrittsöffnungen mittels Klebeband abgeklebt sind.

5. Klimakanal nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass

die Verkleidungselemente (4, 41, 42, 43, 44) hinsichtlich ih¬ res Teil-Luftaustrittsmuster vorgefertigt sind.

6. Klimakanal nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Verkleidungselemente (4, 41, 42, 43, 44) an den zugeord¬ neten Hauptkörpern Hauptkörper (2, 21, 22, 23, 24) mittels Schraubverbindungen (5, 51, 52, 53, 54) befestigt sind.

7. Klimakanal nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet, dass

jedem (1, Segl, Seg2, Seg3, Seg4) ein einzelnes Verkleidungs- element (4, 41, 42, 43, 44) zugeordnet ist.

8. Klimakanal nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

dadurch gekennzeichnet, dass

die jeweilige Ausnehmung (3, 31, 32, 33, 34) der Hauptkörper (2, 21, 22, 23, 24) als Schlitz mit gleichförmiger Breite ausgeführt ist.

9. Fahrzeug zur Personenbeförderung, ausgestattet mit einem Klimakanal nach einem der Ansprüche 1 bis 8.

10. Fahrzeug nach Anspruch 9,

ausgeführt als Schienenfahrzeug, wobei der Klimakanal an un¬ teren Rändern von Seitenwänden montiert ist.

Description:
Beschreibung

Klimakanal und damit ausgestattetes Fahrzeug zur

Personenbeförderung

Die Erfindung bezieht sich auf einen Klimakanal zur Verlegung als sich in Längsrichtung eines Fahrzeugs zur Personenbeförderung erstreckender Bodenklimakanal, der über seine Längser- Streckung eine Reihe von Luftaustrittsöffnungen zur Realisierung eines vorgegebenen Luftaustrittsmusters aufweist.

Solche Klimakanäle sind beispielsweise von modernen Schienen ¬ fahrzeugen her bekannt, bei denen hohe Anforderungen an einen Fahrgastkomfort zu erfüllen sind. Diese Anforderungen, die beispielsweise die DIN-EN 14750 für den Nahverkehr oder die DIN-EN 13129 für den Fernverkehr beschreiben, zeichnen sich durch sehr spezielle Randbedingungen für eine Klimatisierung aus. Diese Normen geben für wechselnde Betriebsbedingungen an verschiedenen Punkten im Fahrgastinnenraum Werte für eine Temperatur und eine Luftbewegungsgeschwindigkeit vor.

Während in einem Kühlfall überwiegend von einer Decke des Fahrgastinnenraums her ausgeblasen wird, bei der Störungen durch Inneneinrichtungen des Fahrgastinnenraums nicht gegeben sind, wird konfektionierte Zuluft für den Fahrgastinnenraum in einem Heizfall im Fußraum der Fahrgäste ausgeblasen. Daher besitzen Schienenfahrzeuge sowohl für den Nah- als auch den Fernverkehr für die Verteilung von Warmluft seitlichen in Bo- dennähe angebrachte Klimakanäle.

Diese Klimakanäle müssen wegen unterschiedlicher Sitzlandschaften und Befestigungsmöglichkeiten für jedes einzelne Fahrzeugprojekt separat in einer Klimakammer eingestellt wer- den. Dort vorgenommene Messungen bestimmen das vorgegebene Luftaustrittsmuster des Bodenklimakanals. Eine Einstellung der Zuluftverteilung wird durch entlang des Klimakanals orts- abhängige Erhöhung eines Strömungswiderstands für die aus dem Klimakanal austretende Zuluft erreicht.

Die Umsetzung des mit Hilfe der Messungen in der Klimakammer aufgefundenen Luftaustrittsmusters für einen Klimakanal für ein bestimmtes Fahrzeugprojekt erfolgt derzeit in der Weise, dass auf einer unteren Seite des Bodenklimakanals vorgesehene Luftaustrittsöffnungen verschlossen werden. Durch mühsames Schließen eines Teils der Luftaustrittsöffnungen entlang des Klimakanals wird in der Klimakammer das Ausströmverhalten des Klimakanals so lange verändert, bis der gewünschte, den Nor ¬ men entsprechende Klimakomfort erreicht wird. Das Schließen und Öffnen der Luftaustrittsöffnungen erfordert sehr hohes Geschick, da die Zugänglichkeit der einzelnen Luftaustritts- Öffnungen beispielsweise durch Fahrzeugsitze nur einge ¬ schränkt möglich ist.

Bei der Umsetzung des vorgegebenen Luftaustrittsmusters muss ein Monteur in der Serienfertigung der Schienenfahrzeuge sehr genau arbeiten, da eine fehlerhafte Zuordnung oder Fehlinterpretation eine Energieverteilung im Fahrgastinnenraum negativ beeinflussen kann. Zudem ist dieser Prozess sehr zeitintensiv, da der Monteur die Luftaustrittsöffnungen einzeln abzählen muss, um zu identifizieren, welche Luftaustrittsöffnungen geöffnet bleiben und welche zu verschließen sind.

Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Klimakanal der eingangs genannten Art derart weiterzu ¬ entwickeln, dass die Montage in der Serienfertigung bei Fahr- zeugen zur Personenbeförderung vereinfacht ist, und ein mit einem solchen Klimakanal ausgestattetes Fahrzeug zur Perso ¬ nenbeförderung anzugeben.

Diese Aufgabe wird durch einen Klimakanal mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Danach zeichnet sich der eingangs angegebene Klimakanal da ¬ durch aus, dass der Klimakanal wenigstens teilweise aus anei- nander anschließenden Klimakanalsegmenten aufgebaut ist, die jeweils einen Hauptkörper, der wenigstens eine in seiner Längsrichtung verlaufende, langgestreckte Ausnehmung auf ¬ weist, sowie ein an die wenigstens eine Ausnehmung angepass- tes Verkleidungselement aufweisen, das mit dem Hauptkörper lösbar verbindbar ist und über seine Längserstreckung einen Teil der Reihe der Luftaustrittsöffnungen aufweist.

Das Vorsehen der Verkleidungselemente, die im montierten Zu- stand in den Klimakanal integriert sind, ermöglicht es, die Einstellbarkeit in der Klimakammer deutlich zu vereinfachen, da die Verkleidungselemente einfacher zu entfernen sind und entsprechend modifiziert werden können, was ihr jeweiliges Teil-Luftaustrittsmuster angeht.

Die Hauptkörper der Klimakanalsegmente können insgesamt in einem Stück vorliegen, wobei dann mehrere, in Längsrichtung des Klimakanals verlaufende, langgestreckte Ausnehmungen un ¬ ter Einhaltung von Abständen zueinander hintereinander lie- gen. Ebenso ist es möglich, dass jedem Hauptkörper eines Klimakanalsegmentes lediglich eine einzelne Ausnehmung zugeord ¬ net ist. Dann sind die einzelnen Hauptkörper zum Zusammensetzen des Klimakanals mit ihren Stirnseiten aneinander anzuschließen. Die Hauptkörper werden beispielsweise in konventi- oneller Art und Weise befestigt. Sie können bevorzugt durch ein Zwischenstück miteinander verbunden sein, das jeweils eine Steckverbindung mit unmittelbar angrenzenden Hauptkörpern eingeht und ggf. zusätzlich mit den Hauptkörpern verschraubt ist .

Zur Vereinfachung der Montage in der Serienfertigung werden sowohl die Hauptkörper der Klimakanalsegmente als auch die jeweiligen Verkleidungselemente passend gekennzeichnet. Die Luftaustrittsöffnungen der Verkleidungselemente können als vertikal verlaufende, in einer vorgegebenen Teilung ne ¬ beneinander angeordnete Langlöcher ausgebildet sein. In die- ser Weise ergibt sich eine einfach herzustellende Ausführung zur Realisierung der Luftaustrittsöffnungen.

Jedes Verkleidungselement kann ein Teil-Luftaustrittsmuster in Form von verschlossenen und offenen Luftaustrittsöffnungen aufweisen, wobei die verschlossenen Luftaustrittsöffnungen mittels Klebeband abgeklebt sein können.

Die Verkleidungselemente können hinsichtlich ihrer Teil- Luftaustrittsmuster vorgefertigt sein. In diesem Fall kann der Monteur anhand entsprechender Kennzeichnung der Hauptkörper der Klimakanalsegmente und der jeweils zugehörigen Ver ¬ kleidungselemente das Luftaustrittsmuster über eine gesamte Länge der Klimakanals in einfacher Weise realisieren.

Die Verkleidungselemente können an den zugeordneten Hauptkörpern mittels Schraubverbindungen befestigt sein. Dies gestattet eine einfache Montage und der Demontage Verkleidungsele ¬ mente an den Hauptkörpern.

Bevorzugt ist jedem Klimakanalsegment ein einzelnes Verklei ¬ dungssegment zugeordnet. Dies unterstützt eine aufwandsarme Montage der jeweils passenden Verkleidungselemente für ein bestimmtes Klimakanalsegment.

Die jeweilige Ausnehmung der Hauptkörper kann als Schlitz mit gleichförmiger Breite ausgeführt sein. Damit hat die Ausneh ¬ mung eine langgestreckte, rechtwinkelige Form. Somit wird auch das Verkleidungselement rechtwinkelig ausgeführt sein, so dass die zugeordnete Ausnehmung zuverlässig verkleidet ist. Insbesondere ist die Anbringung der Verkleidungselemente an den Hauptkörper so zu wählen, dass eine hohe Luftdichtig ¬ keit im Bereich der Anschlussflächen vorliegt. Die o.g. Aufgabe wird hinsichtlich des Fahrzeugs gelöst durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Dabei kann das Fahrzeug bevorzugt als Schienenfahrzeug ausgeführt sein, wobei der Klimakanal an unteren Rändern von Seitenwänden montiert ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch näher erläutert. Es zei ¬ gen :

Figur 1 eine perspektivische, schematische auseinandergezo ¬ gene Ansicht eines Klimakanalsegments zum Aufbau eines Klimakanals,

Figur 2 eine perspektivische, schematische Ansicht des Kli ¬ makanalsegments von Figur 1, Figur 3 eine perspektivische, schematische Ansicht eines vierteiligen Klimakanals in einem Ausgangszustand,

Figur 4 eine perspektivische, schematische Ansicht des Kli ¬ makanals von Figur 3 mit abgenommenen Verkleidungs- elementen,

Figur 5 eine perspektivische, schematische Ansicht der Ver ¬ kleidungselemente des Klimakanals von Figur 3, aus ¬ gestattet mit einem Luftaustrittsmuster und

Figur 6 eine perspektivische, schematische Ansicht des Kli ¬ makanals von Figur 3, ausgestattet mit den Verklei ¬ dungselementen von Figur 5. Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Klimakanalsegment 1 zum Aufbau eines Bodenklimakanals für ein Schienenfahrzeug als Beispiel für ein Fahrzeug zur Personenbeförderung. Das Klimakanalsegment 1 umfasst einen Hauptkörper 2, der einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist. Einer der Schenkel der U-Form des

Hauptkörpers 2 ist mit einer langgestreckten Ausnehmung 3 ausgestattet, die im montierten Zustand des Klimakanalseg ¬ ments 1 in Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft. Die Ausneh ¬ mung 3 ist rechtwinkelig ausgebildet und erstreckt sich nahe- zu über eine gesamte Länge des Klimakanalsegments 1 derart, dass an deren Enden lediglich schmale Stege verbleiben.

Die Ausnehmung 3 wird mit Hilfe eines Verkleidungselements 4 abgedeckt. Wie Figur 2 entnehmbar ist, wird das Verkleidungs ¬ element 4 auf die mit der Ausnehmung 3 versehene Seite des Hauptkörpers 2 aufgelegt und mit Hilfe von Schraubverbindun ¬ gen 5 an dem Hauptkörper 2 lösbar befestigt. Das Verkleidungselement 4 ist mit einer Reihe gleichartiger, vertikal verlaufender Langlöcher 6 ausgestattet. Die Langlö ¬ cher 6 sind mit vorgegebener Teilung über die Länge des Verkleidungselementes 4 verteilt. In dem Beispiel von Figur 1 sind jeweils Paare von Langlöchern 6 freigehalten, während dazwischen liegende Langlöcher abgedeckt sind, um ein ge ¬ wünschtes Luftaustrittsmuster zu realisieren.

Figur 3 zeigt einen im vorliegenden Ausführungsbeispiel vierteiligen Klimabodenkanal, der aus vier Klimakanalsegmenten Segl, Seg2, Seg3, Seg4 zusammengesetzt ist, die in ihrer Aus ¬ führung jeweils dem Klimakanalsegment 1 von Fig. 2 entspre ¬ chen. Jedes Klimakanalsegment Segl, Seg2, Seg3, Seg4 zeigt einen Hauptkörper 21, 22, 23, 24 und ein Verkleidungselement 41, 42, 43, 44. In der Montagesituation des Klimakanals nach Figur 3 ist noch kein vorgegebenes Luftaustrittsmuster, das sich aus den Teil-Luftaustrittsmustern der Verkleidungselemente 41, 42, 43, 44 zusammensetzt, verwirklicht. Anders aus ¬ gedrückt, sämtliche vertikalen Langlöcher 61, 62, 63, 64, welche die Luftaustrittsöffnungen für den Klimakanal bilden, sind offen. Wie bei dem Verkleidungselement 4 von Figur 2 sind die Langlöcher 61, 62, 63, 64 in einer vorgegebenen Teilung nebeneinander angeordnet.

In dem Ausbauzustand des Klimakanals nach Figur 4 sind die Verkleidungselemente 41, 42, 43, 44 von den Hauptkörpern 21, 22, 23, 24 abgenommen, und zwar durch Lösen der jeweiligen Schraubverbindungen 51, 52, 53 , 54. Damit sind langgestreckte, in Längsrichtung des Klimakanals verlaufende Ausnehmungen 31, 32, 33, 34 sichtbar, die in ihrer Form und Gestaltung der Ausnehmung 3, von Figur 1 entsprechen.

Figur 5 zeigt das Ergebnis von Messungen in einer Klimakammer für das Luftaustrittsmuster, das für ein bestimmtes Fahrzeugproj ekteinzuhalten ist. Die aus Blech gerfertigten Verkleidungselemente 41, 42, 43, 44 sind nunmehr mit zugehörigen Teil-Luftaustrittsmustern versehen, die zwischen den einzelnen Klimakanalsegmenten Segl, Seg2, Seg3, Seg4 variieren. Die in Figur 5 abgedeckten Langlöcher 61, 62, 63, 64 sind mit Hilfe von Klebeband verschlossen.

Während der Ermittlung des geeigneten Luftaustrittsmusters für den Klimakanal insgesamt können die Verkleidungselemente 41, 42, 43, 44 von den Hauptkörpern 21, 22, 23, 24 abgenommen und entsprechend modifiziert werden. Das jeweilige Ergebnis kann für eine spätere Serienfertigung in einem Belegungsplan niedergelegt werden. Dieser Belegungsplan ist dann bei den einzelnen Fahrzeugen aus der Serienfertigung von dem Monteur entsprechend umzusetzen.

Figur 6 zeigt den fertig montierten Klimakanal, bei dem die mit den zutreffenden Teil-Luftaustrittsmustern versehenen Verkleidungselemente 41, 42, 43, 44 wieder an ihren zugehöri- gen Hauptkörpern 21, 22, 23, 23, 24 angebracht sind. Zur einfachen Zuordnung der Verkleidungselemente 41, 42, 43, 44 zu den Klimakanalsegmenten Segl, Seg2, Seg3, Seg4 sind die

Hauptkörper 21, 22, 23, 24 mit geeigneten Markierungen versehen, die mit Markierungen der Verkleidungselemente 41, 42, 43, 44 übereinstimmen bzw. eine eindeutige Zuordnung erlauben .

Der so montierte Klimakanal ist beispielsweise in einem

Schienenfahrzeug an unteren Rändern von dessen Seitenwänden montiert und dient zum Ausblasen von Warmluft in einem Heizbetrieb einer Klimaanlage, mit der das Schienenfahrzeug aus ¬ gestattet ist.