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Title:
DEVICE FOR CREATING AN ELECTRICALLY CONDUCTING CONNECTION FOR AN ASSEMBLY PANEL FITTED IN A SWITCH CABINET
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/026690
Kind Code:
A1
Abstract:
The disclosure pertains to a device for creating an electrically conducting connection for an assembly panel fitted parallel to the rear side in a switch cabinet, to which assembly panel are allocated on at least one side a frame section of a frame, an assembly track or frame section-type edge of a side wall. Specially designed contact springs and assembly panels ensure that the assembly panel, optionally fitted with a non-conducting surface protection layer, can be fitted simply and with appropriate contacts in a switch cabinet.

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Inventors:
MUENCH UDO (DE)
REUTER WOLFGANG (DE)
Application Number:
PCT/EP1996/005797
Publication Date:
July 24, 1997
Filing Date:
December 20, 1996
Export Citation:
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Assignee:
LOH KG RITTAL WERK (DE)
MUENCH UDO (DE)
REUTER WOLFGANG (DE)
International Classes:
H01R4/48; H01R4/64; H02B1/16; H05K9/00; (IPC1-7): H02B1/30; H05K9/00
Foreign References:
US4803306A1989-02-07
DE4110800C11992-07-23
EP0634550A21995-01-18
DE9414036U11995-02-09
DE19540300C11996-08-01
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Claims:
Ansprüche
1. Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden einer in einem Schalt schraπk, Rahmengestell oder Gehäuse eingebauten Montageplatte, der zumindest auf einer Seite ein Rahmenschenkel, eine Montageschiene oder eine rahmenschenkelartige Abkantung einer Seitenwand zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (30) am zugekehrten Rand (31 ) abgekantet ist oder eine Verstärkung trägt, daß zur Kontaktierung mindestens eine mehrfach abgekantete Kontaktfeder (10) verwendet ist, die mit Uförmigen und mit Haltekrallen (1 3) ver¬ bundenen Halteabschnitten (1 1 , 12) auf dem Endabschnitt (34) des Randes (31 ) oder der Verstärkung der Montageplatte (30) unter Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung aufgesteckt ist, sich unter Vorspannung abstützt und an der Montageplatte (30) gehalten ist, und daß sich an den außenliegenden Halteabschnitt (1 1 ) der Kontaktfeder (10) zwei Kontaktabschnitte ( 1 5, 16) anschließen, die eine Kontaktkante (22) bilden, die sich an dem Rahmenschenkel (20) der Montageschiene oder der Abkantung unter Vorspannung abstützt und, daß der Rahmenschenkel (20) der Montageschiene oder der Abkantung mit eleketrisch leitender Oberfläche versehen ist, oder daß im Bereich der Kontaktkante (22) an der Kontaktfeder (10) zu dem Rahmenschenkel (20) der Montageschiene oder der Abkantung gerichtete Krallen vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekrallen (13) an dem innenliegenden Halteabschnitt (12) seitlich ausgestanzt und in Richtung zum außenliegenden Halteabschnitt (1 1 ) ein¬ gebogen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (31 ) der Montageplatte (30) Uförmig so abgekantet ist, daß der Endabschnitt (34) parallel zur Rückwand (25) verläuft und dieser zugekehrt ist und daß die Kontaktabschnitte (1 5, 16) den Rand der Montageplatte (30) teilweise umschließen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktabschnitte ( 1 5, 1 6) breiter als die Halteabschnitte ( 1 1 , 1 2) daß die Haltekrallen (13) in Richtung zum Ende des Endabschnittes (34) des Randes (31 ) der Montageplatte (30) gerichtet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktabschnitte ( 1 5, 1 6) der Kontaktfeder ( 10) an den abgerundeten Übergängen des Mittelabschnittes (33) des Randes (31 ) der Montageplatte (30) außen anliegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der der Rückwand (25) abgekehrte Kontaktabschnitt (16) der Kontakt¬ feder (10) als Anschlußabschnitt (17) verlängert ist, der eine Anschlu߬ bohrung (19) aufweist und/oder in Aufsteckkontakten (18) endet, sowie in Richtung zur Kontaktkante (22) abgekantet ist.
7. Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden einer in einem Schaltschrank, Rahmengestell oder Gehäuse eingebauten Montageplatte, der zumindest auf einer Seite ein Rahmenschenke!, eine Montageschiene oder eine rahmenschenkelartige Abkantung einer Seitenwand zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontaktierung des Randes (33) der Montageplatte (30) mindestens eine mehrfach abgekantete Kontaktfeder (10) verwendet ist, die einerseits an einer Befestigungsstelle (28) des Rahmenschenkels (20), der Montage¬ schiene oder der rahmenschenkelartigen Abkantung kontaktierend festgelegt ist und andererseits an dem Rand (33) der eingebauten Montageplatte (30) federnd und kontaktierend abgestützt ist, und daß zum Kontaktieren im Bereich der Befestigungsstelle (28) und/oder der Abstützstelle der Montageplatte (30) an der Kontaktfeder (10) Krallen (4,5) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstelle des Rahmenschenkels (20), der Montageschiene oder der rahmenschenkelartigen Abkantung als Durchbruch (28) mit einer an diesen angepaßten U oder Vförmgien Abkantung eingesetzt ist, und daß die Krallen (4,5) die Wandung im eingesetzten Zustand hintergreifen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (10) mit mindestens einem Anlageabschnitt ( 1 ,6,7) außerhalb des Durchbruchs (28) an dem Rahmenschenkel, der Montage¬ schiene oder der rahmenschenkelartigen Abkantung anliegt und daß die die Montageplatte (30) kontaktierende federnde Abstutzung als eine zur Montageplatte (30) gerichtete Kontaktkante (22') zwischen zwei Kontaktabschnitten (8,9) gebildet ist, die sich an den einen Anlageabschnitt (7) anschließen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (28) an einem zur Ebene der Montageplatte (30) parallelen Abschnitt des Rahmenschenkels (20), der Montageschiene oder der rahmenschenkelartigen Abkantung vorgesehen ist, daß der an den einen Schenkel (3) der U oder Vformigen Abkantung anschließende Anlageabschnitt (6) an dem parallelen Abschnitt anliegt und der sich daran anschließende weitere Anlageabschnitt (7) an einem dazu senkrechten, dem zugekehrten Rand (33) der Montageplatte (30) zugewandten Abschnitt des Rahmenschenkels (20), der Montageschiene oder der rahmenschenkelartigen Abkantung anliegt und daß die Kontaktschiene (8,9) U oder V formig an dem weiteren Anlageabschnitt (7) abgebogen sind.
Description:
Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden einer in einem Schaltschrank eingebauten Montageplatte

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden einer in einem Schaltschrank, Rahmengestell oder Gehäuse eingebauten Montageplatte, der zumindest auf einer Seite ein Rahmenschenkel, eine Montageschiene oder eine rahmenschenkelartige Abkantung einer Seitenwand zugeordnet ist.

Soll eine Montageplatte im Schaltschrank elektrisch leitend mit dem Rahmengestell oder dem Schrankkorpus verbunden werden, dann sind an der Montageplatte und dem Rahmengestell oder dem Schrankkorpus Anschlußstellen zu schaffen, die über Erdungskabel miteinander verbunden werden. Dazu sind gerade an der Montage¬ platte entsprechende Vorkehrungen zu treffen, und die Kontaktierung kann erst bei eingesetzter Montageplatte vollzogen werden. Dies ist nicht einfach durchzuführen, insbesondere dann, wenn die Montageplatte unmittelbar im Anschluß an die Rück¬ wand in den Schaltschrank eingebaut ist.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der bei Einsetzen der Montageplatte automatisch die Kontaktierung zum Rahmengestell oder zum Schrankkorpus des Schaltschrankes erfolgen kann.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Montageplatte am zugekehrten Rand abgekantet ist oder eine Verstärkung trägt, daß zur Kon¬ taktierung mindestens eine mehrfach abgekantete Kontaktfeder verwendet ist, die mit U-förmigen und mit Haltekrallen verbundenen H alte-Abschnitten auf dem Endabschnitt des Randes oder der Verstärkung der Montageplatte unter Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung aufgesteckt ist, sich unter Vorspannung abstützt und an der Montageplatte gehalten ist, und daß sich an den außen¬ liegenden Halteabschnitt der Kontaktfeder zwei Kontaktabschnitte anschließen, die eine Kontaktkante bilden, die sich an dem Rahmenschenkel der Montageschiene oder der Abkantung unter Vorspannung abstützt und, daß der Rahmenschenkel der Montageschiene oder der Abkantung mit elektrisch leitender Oberfläche versehen ist, oder daß im Bereich der Kontaktkante an der Kontaktfeder zu dem Rahmen¬ schenkel der Montageschiene oder der Abkantung gerichtete Kran vorgesehen sind oder alternativ dadurch, daß zur Kontaktierung des Randes der Montageplatte mindestens eine mehrfach abgekantete Kontaktfeder verwendet ist, die einerseits an einer Befestigungsstelle des Rahmenschenkels, der Montageschiene oder der rahmenschenkelartigen Abkantung kontaktierend festgelegt ist und andererseits an dem Rand der eingebauten Montageplatte federnd und kontaktierend abgestützt ist, und daß zum Kontaktieren im Bereich der Befestigungsstelle und/oder der Abstützstelle der Montageplatte an der Kontaktfeder Krallen vorgesehen sind.

Mit Hilfe der einfachen und billig herstellbaren Kontaktfedern, die vor dem Ein¬ setzen der Montageplatte am Rand derselben festgelegt werden können, lassen sich beim Einsetzen der Montageplatte an beliebig vielen Stellen elektrisch leitende Verbindungen zu den angrenzenden Rahmenschenkelπ des Rahmengestelles, Montageschienen oder Abkantungen der Seitenwände automatisch herstellen, da die Kontaktabschnitte der Kontaktfedern unter Verspannung an diesen zur Anlage kommen und elektrisch leitende Verbindungen zu diesen, gegebenenfalls mit einer elektrisch leitenden Oberfläche versehenen Teilen des Schaltschrankes herstellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Montageplatte mit elektrisch leitender Oberfläche oder mit elektrisch nichtleitender Oberflächenschutzschicht versehen ist. Die Halte¬ krallen durchstoßen beim Aufstecken der Kontaktfeder auf den Endabschnitt des Randes der Montageplatte die Oberflächenschutzschicht und stellen unter Vor¬ spannung elektrisch leitende Verbindungen zur Montageplatte her. Alternativ sind die Kontaktfedern an dem Rahmenschenkel, der Montageschiene oder der rahmen- schenkelartigen Abkantung eine Oberflächenschicht durchstoßend festgelegt und treten mit dem gegebenenfalls blanken Randbereich der Montageplatte in Kontakt, ohne daß zusätzliche Handgriffe erforderlich sind.

Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Haltekrallen an dem innen¬ liegenden Halteabschnitt seitlich ausgestanzt und in Richtung zum außenliegenden Halteabschnitt eingebogen sind, daß der Rand der Moπtageplatte U-förmig so abgekantet ist, daß der Endabschnitt parallel zur Rückwand verläuft und dieser zugekehrt ist und daß die Kontaktabschnitte den Rand der Montageplatte teilweise umschließen. Damit wird ein besserer Halt der Kontaktfeder auf den Endabschnitt des Randes der Montageplatte erreicht. Außerdem wird beim Einsetzen der Montageplatte über die Kontaktabschnitte keine Kraftkomponente ausgeübt, die zum Lösen der Kontaktfeder vom Rand der Montageplatte führen könnte.

Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Haltekrallen an dem innenliegenden Halteabschnitt seitlich ausgestanzt und in Richtung zum außen¬ liegenden Halteabschnitt eingebogen sind, daß der Rand der Montageplatte U- förmig so abgekantet ist, daß der Endabschnitt parallel zur Rückwand verläuft und dieser zugekehrt ist und daß die Kontaktabgschnitte den Rand der Montageplatte teilweise umschließen. Damit wird ein besserer Halt der Kontaktfeder auf dem Endabschnitt des Randes der Montageplatte erreicht. Außerdem wird beim Ein¬ setzen der Montageplatte über die Kontaktabschnitte keine Kraftkomponente ausgeübt, die zum Lösen der Kontaktfeder vom Rand der Montaplatte führen könnte.

Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Kontaktabschnitte breiter als die Halteabschnitte sind und daß die Haltekrallen in Richtung zum Ende des Endabschnittes des Randes der Montageplatte gerichtet sind, dann kann die Kontaktfeder aus einem Streifen von Federbandstahi einfach als Stanz-Biegeteil hergestellt werden.

Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die Kontaktabschnitte der Kontaktfeder an den abgerundeten Übergängen des Mittelabschnittes des Randes der Montage¬ platte außen anliegen. Auf diese Weise verbessern auch die Kontaktabschnitte den Halt der Kontaktfeder auf dem Rand der Montageplatte.

Falls erforderlich, kann die Anschlußmöglichkeit für ein Erdungskabel dadurch auf einfache Art geschaffen werden, daß der der Rückwand abgekehrte Kontakt¬ abschnitt der Kontaktfeder als Anschlußabschnitt verlängert ist, der eine An¬ schlußbohrung aufweist und/oder in Aufsteckkontakten endet, sowie in Richtung zur Kontaktkante abgekantet ist. Der Rahmenschenkel des Rahmengestelles, die Montageschiene oder die Abkantung der Seitenwand kann auch mit einer Ober¬ flächenschutzschicht versehen sein.

Bei der alternativen Ausführungsform bestehen vorteilhafte Maßnahmen in den Merkmalen der Ansprüche 8 bis 10. Bei zuverlässiger Funktion ist dabei die Ausbildung und Anbringung der Kontaktfedern an dem Rahmenschenkel, der Montageschiene oder der rahmenschenkelartigen Abkantung einfach, und es wird eine stabile Abstützung geboten.

Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs- beispieles näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 im Teilabschnitt eine mittels einer erfindungsgemäßen

Kontaktfeder hergestellte, elektrisch leitende Verbindung zwischen einer im Bereich des hinteren Rahmens des Rahmengestelles eines Schaltschrankes eingebauten Montageplatte mit Oberflächenschutzschicht mit dem Rahmengestell,

Fig. 2 und 3 die dafür verwendete Kontaktfeder in zwei um 90° ver¬ setzten Ansichten,

Fig. 4 Ausführungsbeispiele für das Ende des Anschlu߬ abschnittes der Kontaktfeder,

Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungs¬ gemäßen Kontaktfeder in perspektivischer Darstellung und

Fig. 6, 7 und 8 Einbaubeispiele für die Kontaktfeder nach Fig. 5.

Wie Fig.1 erkennen läßt, bilden Rahmenschenkel 20 im Bereich der Rückseite des Schaltschrankes einen Rahmen, wobei eine als Dichtungssteg verlängerte Profilseite der Rahmenschenkel 20 eine Anlagewand bildet. Die mit abgekantetem Rand 26 versehene Rückwand 25 trägt auf ihrer Innenseite ein Dichtungselement 27, das an dem Dichtungssteg anliegt und eine dichte Verbindung zwischen Rückwand 25 und Rahmenschenkel 20 ermöglicht. Anstelle des Rahmenschenkels

20 kann auch eine rahmenschenkelartige Abkantung der zugeordneten Seitenwand •auch die Anlagewand 21 bilden. Außerdem kann bei von der Rückwand ab¬ gesetzten Einbau der Montageplatte 30 auch eine Montageschiene die Anlagewand

21 bilden. Kontaktstellen, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, können an allen vier Seiten der Montageplatte 30 gebildet werden. Dies hängt nur von der Randausbildung der Montageplatte 30 und der Zuordnung von Anlagewänden 21 für die Kontaktfeder

10 ab. Vorzugsweise werden beide vertikalen Seiten der Montageplatte 30 mit einen U-förmig abgekanteten Rand 31 versehen. Dabei gehen der Seitenabschnitt 31 und der Endabschnitt 34 abgerundet in den Mittelabschnitt 33 über, der den Rand 31 nach außen abschließt. Der Endabschnitt 34 verläuft parallel zur Rück¬ wand 25 und ist dieser zugekehrt.

Die nach Fig. 1 und 3 abgekantete Kontaktfeder 10 bildet mit den Halteabschnitten

1 1 und 12 eine Steckaufnahme, die auf das Ende des Endabschnittes 34 auf¬ gesteckt wird. Der Endabschnitt 14 des Halteabschnittes 12 ist vom Halteabschnitt 1 1 weggebogen, damit das Aufstecken der Kontaktfeder 10 auf dem Endabschnitt 34 des Randes 31 der Montageplatte 30 nicht erschwert wird und die Vor¬ spannung zwischen den Halteabschnitten 1 1 und 12 durch Auslenken derselben erleichtert wird. Am Halteabschnitt 1 2 sind seitlich Haltekrallen 13 auf gestanzt und in Richtung zum Halteabschnitt 1 1 eingebogen. Außerdem sind die Haltekrallen 1 3 in Richtung zum Ende des Endabschnittes 34 gerichtet, um den Halt der aufgesteckten Kontaktfeder 10 zu verbessern. Der äußere Halteabschnitt 1 1 geht

in die beiden Kontaktabschnitte 1 5 und 16 über, die den Rand 31 der Montageplatte 30 umschließen und an den abgerundeten Übergängen zum Mittel- abschnitt 33 des Randes 31 anliegen . Außerdem bilden die beiden Kontaktabschnitte 15 und 16 eine Kontaktkante 22, die an der Anlagewand 21 unter Vorspannung anliegt. Gleichzeitig legen sich die Kontaktabschnitte 15 und 16 unter Vorspannung am Rand 31 der Montageplatte 30 an und verbessern den Halt der Kontaktfeder 10 an der Kontaktplatte 10.

Beim Einsetzen der Montageplatte 30 werden die Kontaktabschnitte 15 und 1 6 der Kontaktfeder 30 in Richtung zum Mittelabschnitt 33 des Randes 31 gedrückt. Dadurch entsteht die Vorspannung für die Kontaktkante 22. Der Kontaktabschnitt 16 macht am Rand 31 eine kleine Gleitbewegung, ohne den Halt am Rand 31 zu verschließen und ohne die Vorspannung zwischen den beiden Kontaktabschnitten 1 5 und 16 aufzuheben.

Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist zumindest der Halteabschnitt 12 schmäler als die Übrigen Abschnitte der Kontaktfeder, so daß die Kontaktfeder 10 mit den Halte¬ krallen 13 am Halteabschnitt 12 aus einem einheitlichen breiten Streifen aus Federbandstahl als Stanz-Biegeteil hergestellt werden.

Hat die Anlagewand 21 eine elektrisch nichtleitende Oberflächenschutzschicht, dann ist der Kontaktabschnitt 16 als Anschlußabschnitt 17 verlängert und dabei in Richtung zur Anlagewand 21 abgekantet. Wie die Fig. 4 zeigt, dann das Ende des Anschlußabschnittes 17 mit einer Anschlußbohrung 18 versehen sein, die das Anschließen eines Erdungskabel erleichtert. Das Ende kann zudem auch in Steckanschlüsse auslaufen, die als Aufsteckkontakt 18 ausgebildet sein können. Damit läßt sich ebenfalls eine elektrisch leitende Verbindung der Montageplatte 30 mit dem übrigen Schaltschrankaufbau herstellen.

Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine alternative Ausführungsform der Kontaktfeder 10. In Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung der Kontaktfeder 10 gezeigt. Fig. 6 zeigt die Vorgehensweise beim Anbringen der Kontaktfeder 10 an einem Druchbruch 28 des Rahmenschenkels 20 mittels eines einfachen Werkzeugs 40, während die Fig. 7 und 8 die Kontaktfeder 10 im eingebauten Zustand an einem rechten bzw. linken Rahmenschenkel wiedergeben.

Die Kontaktfeder 10 gemäß den Fig. 5 bis 8 ist mit einem Halteschenkel 2 und einem anderen Halteschenkel 3 im wesentlichen F-förmig eingebogen und in den Durchbruch 28 mit einer gewissen Spannung eingesetzt, wobei die Abmessungen des Durchbruches 28 an die offene Seite des V angepaßt sind und die Haltekrallen 4 und 5 dieKontaktfeder 10 auf der Innenseite der Wandung um den Durchbruch 28 festlegen. Die Haltekrallen 4 und 5 haben ferner die Aufgabe, beim Einsetzen mit dem Werkzeug 40 eine eventuelle Oberflächenschicht aufzukratzen und einen Kontakt mit dem Metall zu bilden.

Der Durchbruch 28 befindet sich in einem zum Schaltschrankinneren gerichteten und parallel zur Ebene der Montageplatte 30 verlaufenden Schenkel des Rahmenschenkels 20. An den einen Halteschenkel 2 der Kontaktfeder 10 ist ein zur angrenzenden Seitenwand des Schaltschrankes gerichteter Endabschnitt 1 angeschlossen, der flach auf dem Rahmenschenkel 20 anliegt, während der von der Seiten wand abliegende andere Halteschenkel 3 der Kontaktfeder 10 in einen ebenfalls an dem Rahmenschenkel 20 flach anliegenden Anlageabschnitt 6 übergeht, der sich in einem rechtwinklig dazu zur Rückwand 25 gerichteten weiteren Anlageabschnitt 7 fortsetzt. Der Anlageabschnitt 7 hegt ebenfalls flach auf der Außenseite des Rahmenschenkels 20 an dem zum Schaltschrankinnern gerichteten, senkrecht zur Rückwand 25 verlaufenden Profilschenkel an Auf der zur Rückwand 25 gerichteten Seite ist der weitere Anlageabschnitt 7 im

wesentlichen V-formig oder U-förmig umgebogen, wobei die dem weiteren Anlageabschnitt 7 gegenüberliegenden Abschnitte Kontaktabschnitte 8 und 9 bilden. Die Kontaktabschnitte 8 und 9 bilden miteinander eine Kontaktkante 22', die an den Rand 33 der Montageplatte 30 in deren eingebautem Zustand unter Federspannung anliegt.

Der schräg in Richtung zu dem weiteren Anlageabschnitt 7 eingebogene endseitige Kontaktabschnitt 9 ergibt dabei eine federnde Einlaufschräge für die einzusetzende Montageplatte 30, so daß eine sichere Funktion gewährleistet ist.

Ist der Rand der Montageplatte 30 ebenfalls Oberflächenbeschichtet, so können an den Kontaktabschnitten 8 und 9, insbesondere in dem Bereich der Kontaktkante 22' ebenfalls krallenartige Vorsprünge vorgesehen sein, mit denen die Ober- flächenschicht abgekratzt wird.