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Title:
ELECTRONIC CIGARETTE WITH A TOBACCO-HEATING UNIT AND AN EVAPORATOR UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/174754
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a smoking device comprising a housing (2), a tobacco heater (3) arranged in the housing (2), said tobacco heater (3) having a tobacco chamber (4) for receiving a smoking substance (5), in particular a tobacco substance, in a chamber interior (6) and a tobacco heating device (7) for generating tobacco steam by heating the smoking substance (5), and an inlet flow channel (8) for suctioning surrounding air, said channel leading from an inlet opening (9) provided in the housing (2) into the chamber interior (6) of the tobacco chamber (4). According to the invention, the tobacco heating device (7) heats the suctioned surrounding air before the surrounding air enters the tobacco chamber (4).

Inventors:
GOCH MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/058307
Publication Date:
October 12, 2017
Filing Date:
April 06, 2017
Export Citation:
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Assignee:
XEO HOLDING GMBH (DE)
International Classes:
A24F40/46
Domestic Patent References:
WO2015128499A12015-09-03
WO2015128499A12015-09-03
Foreign References:
DE102007011120A12008-09-11
US20160073695A12016-03-17
DE69722928T22004-05-19
Attorney, Agent or Firm:
GOTTSCHALD, Jan (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Rauchvorrichtung mit einem Gehäuse (2), mit einem in dem Gehäuse (2) angeordneten Tabakerhitzer (3), wobei der Tabakerhitzer (3) eine Tabakkammer (4) zur Aufnahme einer Rauchsubstanz (S), insbesondere Tabaksubstanz, in einem Kammerinnenraum (6) und eine Tabakheizvorrichtung (7) zum Erzeugen von Tabakdampf durch Erhitzen der Rauchsubstanz (5) aufweist,

und mit einem Einlassströmungskanal (8) zum Ansaugen von Umgebungsluft, welcher von einer im Gehäuse (2) vorgesehenen Einlassöfthung (9) in den Kammerinnenraum (6) der Tabakkammer (4) fuhrt,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Tabakheizvorrichtung (7) die angesaugte Umgebungsluft vor dem Eintritt in die Tabakkammer (4) erhitzt 2. Rauchvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabakheizvorrichtung (7) im Einlassströmungskanal (8) zumindest teilweise vor der Tabakkammer (4) angeordnet ist.

3. Rauchvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabakheizvorrichtung (7) die angesaugte Luft in einem Betriebsmodus auf mindestens 50°C, vorzugsweise mindestens 200°C, weiter vorzugsweise mindestens 300°C erhitzt.

4. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Tabakheizvorrichtung (7) ein Heizelement (10), vorzugsweise ein Flächenheizelement und/oder Spiralheizelement, aufweist.

5. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (10) maximal 20 mm, vorzugsweise maxi- mal 10 mm, weiter vorzugsweise maximal 3 mm, vom Kammerinnenraum (6) entfernt angeordnet ist.

6. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauchvorrichtung (1) einen Temperatursensor (11) zur Regelung der Tabakheizvorrichtung (7) aufweist.

7. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabakheizvorrichtung (7) einen Radiator (12), insbesondere aus Aluminium und/oder Kupfer, zum Erhitzen der den Einlassströmungs- kanal 8 durchströmenden Luft aufweist, vorzugsweise, dass beidseitig des flächigen Heizelements (10) ein Radiator (12) angeordnet ist.

8. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radiator (12), insbesondere ein Stab (12b) des Radiators (12), zur Erwärmung der Rauchsubstanz (5) in die Tabakkammer (4) hineinreicht.

9. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Tabakheizvorrichtung (15) vorgesehen ist, wel- che die Rauchsubstanz (5) in der Tabakkammer erhitzt.

10. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabakheizvorrichtung (7) ein Isolationselement (13, 13a) zur Wärmeisolation der Tabakheizvorrichtung (7) im Übrigen vom Gehäuse (2) aufweist.

11. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabakkammer (4) zur Aufnahme eines Tabakpads oder einer Tabakkapsel ausgebildet ist, vorzugsweise, dass die Rauchvorrichtung (1) eine Kappe (16) zum Öffnen des Kammerinnenraums (6) und zum Einsetzen eines Tabakpads oder einer Tabakkapsel (5a) in den Kammerinnenraum (6) aufweist

12. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Rauchvorrichtung (1) einen Dorn (14), insbesondere zwei

Dorne (14), zum Einstechen in eine Tabakkapsel (5a) aufweist, vorzugsweise, dass die Tabakheizvorrichtung (7) einen Dorn (14) aufweist

13. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Rauchvorrichtung (1) ein Gebläse (17) zum Ansaugen von Umgebungsluft und Fördern zur Tabakkammer (4) aufweist.

14. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (2) ein Liquidverdampfer (18) angeordnet ist, welcher ein Reservoir (19) für Liquid (20) und eine Liquidheizvorrichtung (21) zum Verdampfen des Liquid (20) in Liquiddampf aufweist.

15. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerungsanordnung (26) zur Ansteuerung der Tabakheizvorrichtung (7) und/oder des Liquidheizvorrichtung (21) vorgesehen ist, vorzugsweise, dass die Steuerungsanordnung (26) die Temperatur der Tabakheizvorrichtung (7) regelt.

16. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauchvorrichtung (1) eine Vorheizkammer (30) mit einem Heizelement (10) zum Erhitzen der angesaugten Umgebungsluft vor dem Eintritt in die Tabakkammer (4) aufweist.

17. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorheizkarnmerinnenraum (31) der Vorheizkammer (30) mindestens 0,5 mal so groß, vorzugsweise mindestens genauso groß, weiter vorzugsweise mindestens 3 mal so groß, wie der Kammerinnenraum (6) der Tabakkammer (4) ist,

oder,

dass der Vorheizkarnmerinnenraum (31) der Vorheizkammer (30) maximal 10 mal so groß, vorzugsweise maximal 6 mal so groß, weiter vorzugsweise maximal 4 mal so groß, wie der Kammerinnenraum (6) der Tabakkammer (4) ist,

18. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Heizelement (10) zum Erhitzen der Luft in der Vorheizkammer (30) und zum Erhitzen der Rauchsubstanz (5) in der Tabakkammer (4) vorgesehen ist.

19. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (10) in der Vorheizkammer (3) angeordnet ist.

20. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorheizkammer (30) die Tabakkammer (4) zumindest teilweise, insbesondere radial, umschließt. 21. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Vorheizkammer (30) vorgeheizte Luft seitlich von radial außen in die Tabakkammer (4) einströmt, vorzugsweise, dass die vorgeheizte Luft am zum Mundstück (22) der Rauchvorrichtung (1) distalen Ende der Tabakkammer (4) seitlich von radial außen in die Tabakkammer (4) einströmt.

22. Rauchvonichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tabakdampf am zum Mundstück (22) der Rauchvorrichtung (1) proximalen Ende der Tabakkammer (4), insbesondere der zum Mundstück (22) der Rauchvorrichtung proximalen Stirnseite (33) der Tabakkammer (4), aus der Tabakkammer (4) ausströmt.

23. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Vorheizkammer (30) vorgeheizte Luft in einem Teilströmungskanal (34) durch die Tabakkammer (4) strömt und dass in einem wei- teren Teilströmungskanal (35) vorgeheizte Luft an der Tabakkammer (4) vorbei strömt, vorzugsweise, dass die durch die Tabakkammer (4) geströmte Luft und die an der Tabakkammer (4) vorbei geströmte Luft, insbesondere vor dem Liquidverdampfer (18), zusammengeführt werden und weiter vorzugsweise gemeinsam durch den Liquidverdampfer (18) geführt werden.

24. Rauchvonichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgebungsluft zunächst von der Einlassöffhung (9) in einen auf dem Mundstück (22) zugewandten Seite der Tabakkammer (4) angeordneten Einströmraum (32) einströmt, vorzugsweise, dass die Luft von dem Einströmraum (32) zum Erhitzen in die Vorheizkammer (30) einströmt, weiter vorzugsweise, dass die Luft durch die Einlassöffhung (9) und dann zwischen dem Gehäuse (2) und der Vorheizkammer (30) in den Einströmraum (32) einströmt. 25. Rauchvonichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Basiseinheit (38) der Rauchvorrichtung (1) die Strom- quelle (27) und/oder die Steuerungsanordnung (26) und/oder den Tabakerhitzer (3) aufweist.

26. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Liquidverdampfer (18) lösbar an einer Basiseinheit (38) der Rauchvorrichtung (1) befestigt ist, vorzugsweise, dass eine Liquidverdampfereinheit (39) vorgesehen ist, welche den Liquidverdampfer (18) und ggf. ein Mundstück (22) aufweist und dass die Liquidverdampfereinheit (39) lösbar an der Basiseinheit (38) der Rauchvorrichtung (1) befestigt ist.

27. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liquidverdampfereinheit (39) mit einem Schnappver- schluss (40) an der Basiseinheit (38) der Rauchvorrichtung (1) lösbar befestigbar ist, vorzugsweise, dass die Liquidverdampfereinheit (39) mit einer Kippbewegung mittels eines Schnappverschlusses (40) an der Basiseinheit (38) der Rauchvorrichtung (1) lösbar befestigbar ist

28. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauchvorrichtung (1) eine Sensorik (41), insbesondere einen Druckdifferenzsensor (42), zum Erkennen eines Einatmens bzw. Ziehens eines Benutzers an dem Mundstück (22) aufweist, vorzugsweise, dass infolge eines Erkennens eines Einatmens der Liquidverdampfer (18), insbesondere zeitverzögert, aktiviert wird. 29. Rauchvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass basierend auf der Sensorik (41) die Temperatur der Tabakheizvorrichtung (7) heruntergestellt wird und/oder die Tabakheizvorrichtung (7) abgestellt wird, vorzugsweise, dass nach dem Erkennen des Endes eines Einatmens bzw. des Endes eines Ziehens eines Benutzers an dem Mundstück (22) die Temperatur der Tabakheizvorrichtung (7) heruntergestellt wird und/oder die Tabakheizvorrichtung (7) abgestellt wird, weiter vorzugsweise, dass nach einer vorbestimmten Zeit die Temperatur der Tabakheizvorrichtung (7) wieder erhöht, insbesondere auf die vorherige Betriebstemperatur erhöht, wird.

Description:
ELEKTRONISCHE ZIGARETTE MIT EINER

TABAKERWÄRMUNGSEINHEIT UND EINER VERDAMPFUNGSEINHEIT

Rauchvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Rauchvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.

Neben herkömmlichen Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und anderen Vorrichtungen oder Verbrauchsartikeln zur Tabakverbrennung sind aus dem Stand der Technik verschiedene Rauchvorrichtungen bekannt

Hierzu zählen insbesondere elektronische Zigaretten. Diese funktionieren regelmäßig nach dem Prinzip eines Liquid- Verdampfers, bei dem ein zu verdampfendes Liquid, welches mit Nikotin oder anderen Geschmacks- oder Wirkstoffen versetzt sein kann, aus einem Reservoir mittels eines Dochtes zu einer elektrisch gespeisten Heizspirale gelangt und dort verdampft wird.

Zudem sind aus dem Stand der Technik verschiedene elektrische Tabakerhitzer, welche auch als„Tobacco-Heater" oder„Toaster*' bezeichnet werden, bekannt. Bei diesen wird eine Tabaksubstanz direkt von einer Kammerheizvorrichtung in einer Heizkammer zum Erzeugen von Tabakdampf erhitzt. Diese Tabakheizvorrichtung kann beispielsweise im Boden und an den Wänden der Heizkammer integriert sein. Eine solche Konstruktion ist beispielsweise für eine Hybrid- Rauchvorrichtung, welche sowohl einen Liquid- Verdampfer als auch einen vorbeschriebenen elektrischen Tabakerhitzer aufweist, in der WO 2015/128499 AI beschrieben.

Nachteilig an diesem zuvor beschriebenen Aufbau des Tabakerhitzers ist die resultierende ungleiche Temperaturverteilung im Tabak. Insbesondere dicht an den Wänden und dem Boden befindlicher Tabak wird besonders stark erhitzt, während in der Mitte der Kammer vorhandener Tabak weniger stark erhitzt wird oder den hohen Temperaturen weniger lange ausgesetzt ist.

Dies fuhrt zu einem ungleichmäßigen Verdampfen des Tabaks bzw. von darin aufgenommenen Substanzen. Der Tabak an den Wänden der Heizkammer ist hier einer höheren Temperatur ausgesetzt als in der übrigen Kammer und damit steigt das Risiko der Freisetzung von schädlichen Bestandteilen im Tabakdampf aufgrund der hier lokal auftretenden höheren Temperaturen. Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Rauchvorrichtung bereitzustellen, welche ein gleichmäßigeres Erhitzen des Tabaks ermöglicht.

Die zuvor beschriebene Aufgabe wird bei einer Rauchvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Es wird eine Rauchvorrichtung mit einem Gehäuse und mit einem in dem Gehäuse angeordneten Tabakerhitzer vorgeschlagen. Der Tabakerhitzer weist eine Tabakkammer zur Aufnahme einer Rauchsubstanz, insbesondere einer Tabaksubstanz, in einem Karamerinnenraum und eine Tabakheizvorrichtung zum Erzeugen von Tabakdampf durch Erhitzen der Rauchsubstanz auf. Ferner ist ein Einlassströmungskanal zum Ansaugen von Umgebungsluft vorgesehen, welcher von einer im Gehäuse vorgesehenen EinlassöfEhung in den Kammerinnenraum der Tabakkammer fuhrt.

Wesentlich für die Erfindung ist, dass die angesaugte Umgebungsluft vor dem Eintreten in die Tabakkammer von der Tabakheizvorrichtung erhitzt wird.

Durch das Umstellen des Tabakerhitzers von einer reinen Erhitzung des Tabaks mittels Konduktion, also durch Erhitzen der Tabakkammer, auf ein Erhitzen des Tabaks mittels Konvektion, nämlich dem Erhitzen der aus der Umgebung ange- saugten Luft und anschließendem Durchströmen der Tabakkammer mit erhitzter Luft, wird eine bessere Temperaturverteilung im Kammerinnenraum erreicht und die Rauchsubstanz gleichmäßiger erhitzt.

Dabei kann zusätzlich auch die Tabakkammer mittels Konduktion erhitzt wer- den. Wesentlich ist, dass auch einströmende Luft vor dem Eintritt in die Tabakkammer erhitzt wird, so dass insgesamt eine bessere Temperaturverteilung im Kammerinnenraum erreicht wird.

Durch die bessere Einstellbarkeit der Temperatur und eine homogenere Tempe- raturverteilung innerhalb des Kammerinnenraums kann das Festsetzen von Rauchsubstanzen, insbesondere an beheizten Kammerwänden, vermindert wer- den. Auch schädliche Bestandteile des Tabakdampfes können besser vermieden werden, da die Rauchsubstanz gleichmäßiger erhitzt und damit die Temperatur besser auf die jeweilige Rauchsubstanz eingestellt werden kann. In einer Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist die Tabakheizvorrichtung im Einlassströmungskanal vorzugsweise zumindest teilweise vor der Tabakkammer angeordnet. Hierdurch wird ein homogenes Erhitzen der angesaugten Umgebungsluit ermöglicht. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 3 erhitzt die Tabakheizvorrichtung die angesaugte Luft in einem Betriebsmodus auf mindestens 50° C, vorzugsweise mindestens 200° C, weiter vorzugsweise mindestens 300° C. Gemäß Anspruch 4 weist die Tabakheizvorrichtung ein Heizelement, vorzugsweise ein Flächenheizelement auf. Ein Flächenheizelement eignet sich zum Erhitzen der angesaugten Luft im besonderen Maße.

Das Heizelement ist gemäß Anspruch 5 maximal 20 mm, vorzugsweise maximal 10 mm, weiter vorzugsweise maximal 3 mm vom Kammerinnenraum entfernt angeordnet. In der Praxis hat es sich bewährt, einen geringen Abstand zwischen dem Heizelement und dem Kammerinnenraum bereitzustellen und damit einen Raum zu schaffen, in dem sich etwas warme Luft sammeln kann. Da die Luft beim Einschalten der Rauchvorrichtung sehr schnell erhitzt werden soll, emp- fiehlt sich aber, einen nicht zu großen Abstand der Tabakheizvorrichtung zum Kammerinnenraum vorzusehen.

Zur Regelung der Tabakheizvorrichtung weist die Rauchvorrichtung gemäß einer Weiterbildung gemäß Anspruch 6 einen Temperatursensor auf. Mittels diesem kann die Temperatur der Heizvorrichtung geregelt werden.

Zum besseren Erhitzen der angesaugten Luft kann die Tabakheizvorrichtung gemäß Anspruch 7 einen Radiator, insbesondere aus Aluminium und/oder Kupfer, zum Erhitzen der den Strömungskanal durchströmenden Luft aufweisen. Dieser erhöht die Fläche zwischen Tabakheizvorrichtung und Luft beim Durchströmen derselben, so dass die angesaugte Luft besser erwärmt werden kann. Zur besseren und/oder schnelleren Erhitzung des Tabaks im Kammerinnenraum kann der Radiator gemäß Anspruch 8, insbesondere ein Stab des Radiators, in den Kammerinnenraum hineinreichen und/oder gemäß Anspruch 9 eine weitere Tabakheizvorrichtung, welche den Tabak im Kammerinnenraum erhitzt, vorgesehen sein.

Gemäß Anspruch 10 ist vorgesehen, dass zur Wärmeisolation der Tabakheizvorrichtung im Übrigen vom Gehäuse diese ein Isolationselement aufweist.

Gemäß Anspruch 11 wird vorgeschlagen, dass die Tabakkammer zur Aufnahme eines Tabakpads oder einer Tabakkapsel ausgebildet ist, vorzugsweise, dass die Rauchvorrichtung eine Kappe zum Öffnen des Kammerinnenraums und zum Einsetzen eines Tabakpads oder einer Tabakkapsel in den Kammerinnenraum aufweist. Auf diese Art und Weise ist ein besonders einfaches Austauschen des Tabaks in der Rauchvorrichtung möglich und eine Reinigung der Tabakkammer kann vermieden werden.

In einer Weiterbildung gemäß Anspruch 12 weist die Rauchvorrichtung einen Dorn, insbesondere zwei Dorne, zum Einstechen in eine Tabakkapsel auf. Auf diese Art und Weise ist das Einsetzen einer Tabakkapsel besonders einfach. Die Dome dienen hier und vorzugsweise dem Anstechen der Tabakkapsel, damit die erhitzte Luft die Rauchsubstanz durchströmen kann.

Ferner kann die Rauchvorrichtung gemäß Anspruch 13 ein Gebläse zum Ansaugen von Umgebungsluft und Fördern zur Tabakkammer aufweisen. Ein Gebläse erleichtert das Rauchen für den Benutzer erheblich, da dieser den Unterdruck zum Saugen der Umgebungsluft durch den Tabakerhitzer und/oder Liquiderhitzer nicht selber oder nur teilweise aufbauen muss.

Gemäß Anspruch 14 wird vorgeschlagen, dass in dem Gehäuse ein Liquidverdampfer angeordnet ist, welcher ein Reservoir für Liquid und eine Liquidheizvorrichtung zum Verdampfen des Liquids in Liquiddampf aufweist. Hierdurch wird eine Hybrid-Rauchvorrichtung geschaffen, welche sowohl das Toasten von Tabak als auch das Verdampfen von Liquid erlaubt. Zur Ansteuerung der Tabakheizvorrichtung und/oder der Liquidheizvorrichtung ist gemäß Anspruch 15 eine Steuerungsanordnung vorgesehen. Die Steuerungsanordnung regelt und/oder steuert vorzugsweise die Temperatur der Tabakheizvorrichtung bzw. die Liquidheizvorrichtung.

Gemäß der Weiterbildung gemäß Anspruch 16 kann die Rauchvorrichtung eine Vorheizkammer mit einem Heizelement zum Erhitzen der angesaugten Umgebungsluft vor dem Eintritt in die Tabakkammer aufweisen. Bevorzugte Ausgestaltungen dieser Vorheizkammer, insbesondere auch in Relation zur Tabakkammer, sind in den Ansprüchen 17 bis 20 beschrieben.

Der bevorzugte Strömungsweg der Luft in die Rauchvorrichtung und durch die Rauchvorrichtung zum Mundstuck ist in den Ansprüchen 21 bis 24 beschrieben.

Eine Weiterbildung der Rauchvorrichtung, insbesondere betreffend einen lösbaren Liquidverdampfer, ist in den Ansprüchen 25 bis 27 beschrieben.

In den Ansprüchen 28, 29 ist eine Sensorik beschrieben, basierend auf welcher der Liquidverdampfer bzw. die Tabakheizvorrichtung gesteuert und/oder geregelt werden kann.

Weitere Einzelheiten, Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand einer lediglich Ausfuhrungsbeispiele wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt

Fig. 1 eine vorschlagsgemäße Rauchvorrichtung in einer perspektivischen

Darstellung,

Fig. 2 einen Schnitt durch ein erstes Ausftlhrungsbeispiel einer vorschlagsgemäßen Rauchvorrichtung,

Fig. 3 ein erstes Ausfuhrungsbeispiel einer Tabakheizvorrichtung für eine vorschlagsgemäße Rauchvorrichtung a) im Zusammenbau und b) in einer Explosionsdarstellung, Fig.4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Heizvorrichtung für eine vorschlagsgemäße Rauchvorrichtung in a) einem Zusammenbau und b) einer Explosionsdarstellung,

Fig. 5 zwei weitere Ausfuhrungsbeispiele einer vorschlagsgemäßen

Rauchvorrichtung,

Fig. 6 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel einer vorschlagsgemäßen Rauchvorrichtung,

Fig. 7 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel einer vorschlagsgemäßen Rauchvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung und

Fig. 8 einen Schnitt durch die Rauchvorrichtung des Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 7.

Die Fig. 1 zeigt eine Rauchvorrichtung mit einem Gehäuse 2 und einem in dem Gehäuse angeordneten Tabakerhitzer 3, wobei der Tabakerhitzer 3 eine Tabakkammer 4 zur Aufnahme einer Rauchsubstanz 5, insbesondere Tabaksubstanz, in einem Kammerinnenraum 6 und eine Tabakheizvorrichtung 7 zum Erzeugen von Tabakdampf durch Erhitzen der Rauchsubstanz 5 aufweist.

Bei der Rauchsubstanz 5 kann es sich insbesondere um eine Tabaksubstanz handeln, es können aber auch behandelte oder unbehandelte Kräuter oder andere Pflanzenstoffe sein. Femer kann es sich bei der Rauchsubstanz 5 beispielsweise um eine liquidgetränkte, insbesondere ölgetränkte, luftdurchströmbare Trägerstruktur handeln. Entsprechend sind die Begriffe Tabakerhitzer 3, Tabakkammer 4, Tabakheizvorrichtung 7 und/oder Tabakdampf u. dgl. in Zusammenhang mit der Rauchsubstanz 5 weit zu verstehen.

Ferner weist die Rauchvorrichtung 1 einen EinJassströmungskanal 8 zum Ansaugen von Umgebungsluft auf, welcher von einer im Gehäuse 2 vorgesehenen Ein- lassöffhung 9 in den Kammerinnenraum 6 der Tabakkammer 4 fuhrt. Die Tabakheizvorrichtung 7 und die Tabakkammer 4 erstrecken sich hier und vorzugsweise entlang einer Längsachse der Rauchvorrichtung 1. Vorschlagsgemäß erhitzt die Tabakheizvorrichtung 7 die angesaugte Luft vor dem Eintritt in die Tabakkammer 4. Durch das Erhitzen der aus der Umgebung angesaugten Luft und anschließende Durchströmen der Tabakkammer mit erhitzter Luft wird eine gleichmäßige Erhitzung der Rauchsubstanz 5 ermöglicht.

Wie beispielsweise in der Fig. 2 dargestellt, ist die Tabakheizvorrichtung 7 hier und vorzugsweise zumindest teilweise im Einlassströmungskanal 8 vor der Tabakkammer 4 angeordnet. Zum Erhitzen der angesaugten Luft durchströmt diese hier die Tabakheizvorrichtung 7.

Hier erhitzt die Tabakheizvorrichtung 7 die angesaugte Luft in einem Betriebsmodus auf mindestens 50°C, vorzugsweise mindestens 200°C, weiter vorzugsweise mindestens 300°C. Die angesaugte Luft wird also vorzugsweise in einem Betriebsmodus gegenüber der Umgebungstemperatur mindestens um 30° C, vorzugsweise mindestens um 180° C, weiter vorzugsweise um mindestens 280° C erhitzt.

Auf welche Temperatur die Tabakheizvorrichtung 7 die angesaugte Luft erhitzt, hängt im Wesentlichen auch von der Art der Rauchsubstanz ab.

Zum Erzeugen eines angenehmen Tabakgeschmacks sind bei vielen Rauchsubstanzen Temperaturen im Betrieb in der Rauchsubstanz von 100 bis 150° C ausreichend. Es gibt jedoch auch Rauchsubstanzen, welche Stoffe enthalten, die erst ab höheren Temperaturen aktiviert werden. Für diese Rauchsubstanzen empfehlen sich in der Regel Temperaturbereiche zwischen 150 und 210° C in der Rauchsubstanz im Betrieb.

Insbesondere wenn eine Rauchsubstanz mit einer Flüssigkeit, insbesondere ei- nem Öl, versetzt ist, sind jedoch auch deutlich höhere Temperaturen erforderlich. Insofern ist die vorliegende Rauchvorrichtung vorzugsweise auch dazu geeignet, die Rauchsubstanz auf 200 bis 350° C zu erhitzen.

Ein Ausfuhrungsbeispiel der Tabakheizvorrichtung 7 ist in der Fig. 3a in einer zusammengebauten Ansicht und in der Fig. 3b in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Die Tabakheizvorrichtung 7 weist ein Heizelement 10 zum Erhitzen der angesaugten Luft auf. Das Heizelement 10 ist hier und vorzugsweise als Flächenheizelement ausgebildet Bewährt haben sich insbesondere Keramikheizelemente als Heizelemente 10. Alternativ kann das Heizelement 10 auch als Spiralheizelement ausgebildet sein, wie dies im Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 8 ge- zeigt ist. Hierauf soll weiter unten näher eingegangen werden.

Das Heizelement 10 weist ferner zwei Kontakte 10a, 10b zur elektrischen Versorgung des Heizelements 10 auf. Angeordnet ist das Heizelement 10 vorzugsweise maximal 20 mm, vorzugsweise maximal 10 mm, weiter vorzugsweise ma- ximal 3 mm vom Kammerinnenraum 6 entfernt.

Weiter vorzugsweise ist das Heizelement 10 jedoch außerhalb des Kammerinnenraums 6, vorzugsweise mindestens 2 mm außerhalb des Kammerinnenraums 6, angeordnet.

Ferner kann die Rauchvorrichtung 1 zur Regelung der Tabakheizvorrichtung 7 einen Temperatursensor 11 oder mehrere Temperatursensoren 11 aufweisen. Der Temperatursensor 11 kann beispielsweise, wie in der Fig. 3 gezeigt, im Anströmbereich der Tabakheizvorrichtung 7 angeordnet sein, und/oder, wie in der Fig.4 dargestellt, im Heizelement 10 angeordnet sein.

Ferner weist die Tabakheizvorrichtung 7 hier und vorzugsweise einen, in den Ausfuhrungsbeispielen der Fig. 3 und 4 zwei Radiatoren 12 zum Erhitzen der den Einlassströmungskanal 8 durchströmenden Luft auf. Hier und vorzugsweise ist beidseitig des flächigen Heizelements 10 ein Radiator 12 angeordnet. Hier und vorzugsweise weist der Radiator 12 Rippen 12a auf, zwischen denen die angesaugte Luft auf dem Weg von der Einlassöffhung 9 durch den Einlassströmungskanal 8 in den Kammerinnenraum 6 hindurch strömen muss und dabei erhitzt wird. Hier und vorzugsweise sind die Radiatoren 12 aus Aluminium und/oder Kupfer o. dgl. ausgebildet. Dies ermöglicht eine gute Erhitzung der angesaugten Luft zum Kammerinnenraum.

Im Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 4 ist zusätzlich zu den Radiatoren 12 eine Radiatorerweiterung 12b, insbesondere ein Stab, vorgesehen. Die Radiatorerweite- rung 12b ragt hier zur Erwärmung der Rauchsubstanz 5 in den Kammerinnenraum 6 hinein. Auch die Radiatorerweiterung 12b ist vorzugsweise aus Alumini- um und/oder Kupfer. Die Radiatorerweiterung 12b erhitzt hier die Rauchsubstanz 5 zusätzlich zur Erhitzung mittels Konvektion durch die in den Kammerinnenraum 6 einströmende heiße Luft auch mittels Konduktion. Hier und vorzugsweise wird die Rauchsubstanz 5 also durch die vor der Tabakkammer 4 bereits erhitzte Luft mittels Konvektion und, hier mittels der Radiatoren 12, durch Konduktion erhitzt.

Hier ist eine Baueinheit aus Heizelement 10 und den Radiatoren 12 maximal 20 mm, vorzugsweise maximal 10 mm, weiter vorzugsweise maximal 3 mm vom Kammerinnenraum 6 entfernt

An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass die Kombination aus einem im Heizelement 10 aufgenommenen Temperatursensor 11 und dem Hineinreichen des Radiators 12 in den Kammerinnenraum 6 nicht notwendig ist. Vielmehr kön- nen die Merkmale einzeln und/oder in Kombination mit dem in der Fig. 3 gezeigten Tabakheizvorrichtung 7 verbunden sein.

Hier und vorzugsweise weist die Tabakheizvorrichtung 7 ein Isolationselement 13 zur Wärmeisolation der Tabakheizvorrichtung 7 im Übrigen vom Gehäuse 2 auf. Das Isolationselement 13 weist hier eine im Wesentlichen zylindrische Form auf. Vorzugsweise ist das Isolationselement 13 doppel wandig ausgebildet und weiter vorzugsweise weist der Hohlraum zwischen den beiden Wänden des Isolationselements 13 einen reduzierten Druck, insbesondere ein Vakuum, auf. Darüber hinaus können weitere Isolationselemente 13a zur Isolation der Tabakheizvorrichtung 7 vorgesehen sein. Hier und vorzugsweise weist die Heizvorrichtung zwei im Wesentlichen zylinderabschnittformige Isolationselemente 13a auf. Zusätzlich oder alternativ kann eine weitere Tabakheizvorrichtung 15 zum unterstutzenden Heizen der Rauchsubstanz vorgesehen sein. Diese kann beispielsweise stabförmig ausgebildet sein und in den Kammerinnenraum 6 hineinreichen, und/oder, diese kann, wie in der Fig. 4a gestrichelt angedeutet, eine Kammerwand der Tabakkammer bilden. Die weitere Tabakheizvorrichtung 15 kann das Erhitzen der Rauchsubstanz insbesondere beim Einschalten der Rauchvorrichtung 1 unterstützen. Während in den Ausführungsbeispielen der Fig. 2, 5 und 6 der Tabakerhitzer 3 im Wesentlichen ähnlich aufgebaut ist und eine Tabakheizvorrichtung 7 gemäß den Fig. 3 oder ggf. 4 aufweist, ist in der Fig. 8 ein Tabakerhitzer 3 mit einer Vorheizkammer 30 gezeigt. Auch bei diesem Tabakerhitzer 3 ist es jedoch so, dass die Tabakheizvorrichtung 7 die angesaugte Umgebungsluft vor dem Eintritt in die Tabakkammer 4 erhitzt. In der Vorheizkammer 30 wird die angesaugte Umgebungsluft vor dem Eintritt in die Tabakkammer 4 erhitzt. Hierfür weist der Tabakerhitzer 3 ein Heizelement 10, insbesondere ein Spiralheizelement, auf.

Um ein möglichst gutes Geschmackserlebnis beim Rauchen mit der Rauchvorrichtung 1 zu erreichen, ist der Vorheizkammerinnenraum 31 der Vorheizkammer 30 mindestens 0,5 mal so groß, vorzugsweise mindestens genauso groß, weiter vorzugsweise mindestens dreimal so groß, wie der Kammerinnenraum 6 der Tabakkammer 4. Hierdurch wird eine ausreichende Menge an vorgeheizter Luft bereitgestellt, welche dem Benutzer einen Zug ermöglicht. Vorzugsweise ist der Vorheizkammerinnenraum 31 der Vorheizkammer 30 jedoch auch maximal zehnmal so groß, vorzugsweise maximal sechsmal so groß, weiter vorzugsweise maximal viermal so groß, wie der Kammerinnenraum 6 der Tabakkammer 4.

Hier und vorzugsweise ist ein Heizelement 10 zum Erhitzen der Luft in der Vorheizkammer 30, insbesondere mittels Konvention, und zum Erhitzen der Rauchsubstanz 5 in der Tabakkammer 4, insbesondere mittels Konduktion, vorgesehen.

Die Verwendung eines Heizelements 10 für das Heizen in beiden Kammern 4, 30 ermöglicht einen besonders einfachen und kostengünstigen Aufbau. Hier und vorzugsweise ist es so, dass das Heizelement 10 in der Vorheizkammer 30 angeordnet ist.

Wie der Fig. 8 entnommen werden kann, umschließt die Vorheizkammer 30 die Tabakkammer 4 hier zumindest teilweise, insbesondere radial. Insbesondere ein radial vollständiges Umschließen der Tabakkammer 4 durch die Vorheizkammer 30 hat auch eine gute isolierende Wirkung zum Gehäuse hin. Hier und vorzugsweise ist es so, wie durch die Luftströmungspfeile in der Fig. 8 dargestellt, dass die Luft durch die Einlassöffhung 9 in die Rauchvorrichtung 1 einströmt. Hier und vorzugsweise befindet sich die Einlassöffhung 9 bzw. befinden sich die Einlassöfmungen 9 in der Nähe der Kappe 16, vorzugsweise maxi- mal 3 cm, vorzugsweise maximal 1 cm von der Kappe 16 entfernt. Insbesondere kann die Einlassöffhung 9 im Bereich der Scharniere der Klappe 16 vorgesehen sein.

Im Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 8 strömt die Luft von der Einlassöffhung 9 zwi- sehen dem Gehäuse 2 und der Vorheizkammer 30, insbesondere entlang der Gehäusewand 2a, hindurch in einen Einströmraum 32 oberhalb der Tabakkammer 4. Hier und vorzugsweise über einen wesentlichen Umfangsabschnitt des Gehäuses 2, vorzugsweise mindestens 60%, weiter vorzugsweise mindestens 80%, weiter vorzugsweise mindestens 90% des Umfangs. Hierdurch kann eine gute Isola- tion des Gehäuses 2 gegenüber der Vorheizkammer 30 und/oder der Tabakkammer 4 erreicht werden.

Der Einströmraum 32 ist hier und vorzugsweise auf der dem Mundstück 22 zugewandten Seite der Tabakkammer 4 angeordnet, wie dies in der Fig. 8 gezeigt ist. Von dem Einströmraum 32 aus strömt die Luft zum Erhitzen in die Vorheizkammer 30 ein. Von der Vorheizkammer 30 strömt die Luft in die Tabakkammer 4. Hier und vorzugsweise ist es so, dass die in der Vorheizkammer 30 vorgeheizte Luft seitlich von radial außen in die Tabakkammer 4 einströmt. Dies erfolgt hier am zum Mundstück 22 der Rauchvorrichtung 1 distalen Ende der Tabak- kammer 4.

Beim Durchströmen der Rauchsubstanz 5 in der Tabakkammer 4 wird die erhitzte Luft mit Tabakdampf angereichert. Hier strömt der Tabakdampf zu dem zum Mundstück 22 der Rauchvorrichtung 1 proximalen Ende der Tabakkammer, ins- besondere zu der zum Mundstück 22 der Rauchvorrichtung 1 proximalen Stirnseite 33 der Tabakkammer 4, aus dem Kammerinnenraum 6 heraus. Danach wird der Tabakdampf hier und vorzugsweise dem Liquidverdampfer 18 zugeführt. Hier und vorzugsweise ist die Strömungsrichtung der in die Vorheizkammer 30 einströmenden Luft anders, insbesondere entgegengesetzt, gerichtet, als die Strömungsrichtung der aus der Tabakkammer 4 ausströmenden Luft bzw. des aus der Tabakkammer 4 ausströmenden Tabakdampfes. Besonders bevorzugt ist, dass wie in der Fig. 8 gezeigt, ein Bypass zu der Tabakkammer 4 vorgesehen. Hier und vorzugsweise strömt aus der Vorheizkammer 30 vorgeheizte Luft in einem Teilströmungskanal 34 durch die Tabakkammer 4 und in einem weiteren Teilströmungskanal 35 vorgeheizte Luft an der Tabakkammer 4 vorbei. In der Vorheizkammer 30 wird die vorgeheizte Luft somit vorzugsweise in zwei Teilströme geteilt. Die beiden Teilströmungskanäle 34, 35 werden hier und vorzugsweise in einem Mischraum 36 wieder zusammengeführt. Hier erfolgt das Zusammenfuhren vor dem Eintritt in den Liquidverdampfer 18. Die beiden Teilströme werden gemeinsam durch den Liquidverdampfer 18 gefuhrt.

Im Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 8 ist es so, dass die Mischkammer 36 zwischen dem Tabakerhitzer 3 und dem Liquidverdampfer 18, insbesondere zwischen der Stromquelle 27 und dem Tabakerhitzer 3 angeordnet ist Durch diese Konstruktion kann die Konzentration des Tabaks im Tabakdampf und die Menge an dem Mundstück 22 bzw. dem Liquidverdampfer 18 zuzuführenden Tabakdampf und Luftvolumen optimal eingestellt werden. Hierdurch kann eine gute Rauchqualität eingestellt werden.

Alternativ kann jedoch auch die erhitzte Luft vollständig von der Vorheizkammer 30 durch die Tabakkammer 4 geführt werden. Grundsätzlich ist es möglich, beispielsweise vor oder nach dem Liquidverdampfer 18 weitere Luft, insbesondere Umgebungsluft durch eine weitere Einlassöffhung, dem Tabakdampf und/oder dem Liquiddampf zuzuführen. Dies kann insbesondere zur Temperaturregelung des Dampfes erfolgen. Beispielsweise ist in dem Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 5 eine weitere Einlassöffhung 24 vor dem Liquidverdampfer 18 gezeigt.

In die Tabakkammer 4 kann die Rauchsubstanz beispielsweise direkt eingefüllt werden. Hier und vorzugsweise ist die Tabakkammer 4 jedoch zur Aufnahme einer Tabakkapsel 5a oder eines Tabakpads ausgebildet. Hier und vorzugsweise umfasst die Tabakkapsel 5a eine Rauchsubstanz 5 beispielsweise einen natürlichen oder präparierten Tabak in einer verschlossenen Tabakkapsel 5a. Die Außenhaut der Tabakkapsel 5a ist vorzugsweise aus Metall. Tabakpads dagegen weisen zumeist eine flexible Ummantelung auf. Zum Befüllen der Tabakkammer 4 weist die Rauchvorrichtung vorzugsweise eine Kappe 16 zum Öffnen des Kammerinnenraums 6 und zum Einfüllen einer Rauchsubstanz und/oder Einsetzen eines Tabakpads oder einer Tabakkapsel 5a in den Kammerinnenraum 6 auf. In der Detailansicht der Fig. 2 ist schematisch die geöffnete Kappe 16 mit einer Tabakkapsel 5a dargestellt. Die Kappe 16 ist hier als Klappe ausgestaltet. Sie kann beispielsweise mittels eines Druckknopfes 37 entriegelt und zum Austausch des Tabakpads und/oder der Tabakkapsel 5a geöffnet werden.

Hier und vorzugsweise weist die Rauchvorrichtung 1 einen Dorn 14, insbesondere zwei Dorne zum Einstechen in die Tabakkapsel 5a auf. Besonders bevorzugt ist ein Dorn 14 an der Tabakheizvorrichtung 7 angeordnet, wie beispielsweise auch den Fig. 3 und 4 entnommen werden kann. Vorzugsweise sind sowohl der Dorn 14, als auch ggf. die Radiatorerweiterung 12b, insbesondere die Stabe zum Einstechen in eine Tabakkapsel 5a ausgebildet.

Um das Ziehen an der Rauchvorrichtung 1 zu vereinfachen, kann ein Gebläse 17 zum Ansaugen von Umgebungsluft und Fördern zur Tabakkammer 4 vorgesehen sein. Das Gebläse 17 kann beispielsweise, wie in der Fig. 5 gezeigt, im Einlass- strömungskanal 8 angeordnet sein. Zusatzlich oder alternativ kann es jedoch auch zwischen der Tabakheizvorrichtung 7 und der Tabakkammer 4, und/oder hinter der Tabakkammer 4 angeordnet sein. Beispielsweise kann das Gebläse im Strömungsbereich zwischen dem Tabakerhitzer 3 und einem Liquidverdampfer 18 angeordnet sein.

Die Rauchvorrichtung 1 in den Ausfuhrungsbeispielen der Fig. 2, 5 und 8 weist ein in dem Gehäuse 2 angeordneten Liquidverdampfer 18 auf. Dieser weist vorzugsweise ein Reservoir 19 für ein Liquid 20 und eine Liquidheizvorrichtung 21 zum Verdampfen des Liquids 20 in Liquiddampf auf. Das Reservoir 19 weist vorzugsweise ein Fenster 19a zum Anzeigen des Füllstands an Liquid 20 auf.

Hier und vorzugsweise weist die Rauchvorrichtung 1 eine Basiseinheit 38 und eine Liquidverdampfereinheit 39 auf. Die Basiseinheit 38 weist hier und vorzugsweise die Stromquelle 27 und/oder die Steueranordnung 26 und/oder den Tabakerhitzer 3 auf. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 8 wird eine Ecke des Gehäuses 2 durch die Liquidverdampfereinheit 39 gebildet. In der Liquidverdampfereinheit 39 ist vorzugsweise der Liquidverdampfer 18 angeordnet. Die Liquidverdampfereinheit 39 kann zusätzlich, wie in den Figuren gezeigt, auch das Mundstück 22 aufweisen.

Der Liquidverdampfer 18 ist vorzugsweise lösbar an der Basiseinheit 38 der Rauchvorrichtung 1 befestigt. Hier ist die Liquidverdampfereinheit 39 lösbar an der Basiseinheit 38 der Rauchvorrichtung 1 befestigt, wie dies beispielsweise in der Fig. 8 gezeigt ist. Vorzugsweise kann die Liquidverdampfereinheit 39 mit einem Schnappverschluss 40 an der Basiseinheit 38 der Rauchvorrichtung 1 lösbar befestigt sein. Hier und vorzugsweise erfolgt das Lösen bzw. das Befestigen der Liquidverdampfereinheit 39 an der Basiseinheit 38 durch eine Kippbewegung. Hierdurch ist ein ganz besonders einfacher Austausch der Liquidverdampfereinheit 39 möglich, so dass, wenn das Liquid verbraucht ist, dieses nicht umständlich nachgefüllt werden muss, sondern die Liquidverdampfereinheit 39 einfach ausgetauscht werden kann.

Hier und vorzugsweise ist es so, dass die Liquidverdampfereinheit 39 auch einen Teil des Gehäuses 2 der Rauchvorrichtung 1 ausbildet. Im Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 8 bildet sie einen seitlichen Teil des Gehäuses 2 im oberen Bereich der Rauchvorrichtung 1, insbesondere in einer Ecke des Gehäuses 2, aus.

Für den Liquidverdampfer 18 und den Tabakerhitzer 3 sind grundsätzlich verschiedene Anordnungsmöglichkeiten gegeben. Vorzugsweise sind der Liquidverdampfer 18 und der Tabakerhitzer 3 je auf einer Seite der Stromquelle 27 angeordnet. In den Ausfuhrungsbeispielen ist der Tabakerhitzer 3 am gegenüberliegenden Ende des Mundstücks 22 angeordnet. Falls ein Liquidverdampfer 18 vorgesehen ist, ist dieser vorzugsweise zwischen der Stromquelle 27 und dem Mundstück 22 angeordnet.

Vorzugsweise ist es so, dass der Tabakdampf in einem Tabakströmungskanal von dem Kammerinnenraum 6 zu einem Mundstück 22 strömt und dass ggf. der Liquiddampf in einem Liquidströmungskanal von der Liquidheizvorrichtung 21 zum Mundstück 22 strömt. Wie in den Fig. 5a bzw. 5b zu sehen ist, können der Liquidströmungskanal und/oder der Tabakdampf gemeinsam und/oder getrennt durch den Liquidverdampfer 18 strömen. Während in der Fig. 2 ein einzelner Einlassströmungskanal 8 vorgesehen ist, weist in den Ausfuhrungsbeispielen der Fig. 5 die Rauchvorrichtung 1 für den den Liquidverdampfer 18 einen weiteren Einströmungskanal 23 auf.

Hier und vorzugsweise ist die Einlassöfmung 9 des Einlassströmungskanals 8 des Tabakerhitzers 3 und/oder die Einlassöfmung 24 des Einlassströmungskanals 23 des Liquidverdampfers 21 mittels einer Einsteilvorrichtung 25 einstellbar. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen verdrehbaren Ring handeln.

Ferner weist die vorschlagsgemäße Rauchvorrichtung 1 eine Steueranordnung 26 auf. Die Steueranordnung 26, welche in den hier gezeigten Beispielen eine Platine und elektronische Bausteine umfasst, schaltet hier und vorzugsweise von der elektrischen Stromquelle 27 bereitgestellte Spannung an den Tabakerhitzer 3 sowie ggf. an den Liquidverdampfer 18 durch. Die Stromquelle 27 ist hier und vorzugsweise eine Batterie und/oder ein wieder- aufladbarer Akkumulator. Sie ist vorzugsweise zwischen dem Tabakerhitzer 3 und dem Liquidverdampfer 18 angeordnet. Der Akkumulator kann hier und vorzugsweise über einen Stromanschluss 27a geladen werden, welcher insbesondere als USB-Anschluss ausgebildet sein kann.

Die Steueranordnung 26 dient der Ansteuerung der Tabakheizvorrichtung 7 und/oder der Liquidheizvorrichtung 18. Die Betriebszustände des Tabakerhitzers 3 und/oder des Liquidverdampfers 18 werden vorzugsweise über eine Anzeigevorrichtung 29a, insbesondere eine LED-Anzeige, angezeigt. Hier regelt die Steuerungsanordnung 26 die Temperatur der Tabakheizvorrichtung 7, insbesondere mittels der Temperatursensoren 11.

Vorzugsweise kann die Steuerungsanordnung 26 das Rauchsubstrat mittels der Tabakheizvorrichtung 7 wahlweise auf eine Vorheiztemperatur oder auf eine Verfahrenstemperatur erhitzen. Die genaue Wahl der Vorheiztemperatur und/oder der Verfahrenstemperatur kann von der vorgesehenen Rauchsubstanz abhängig sein. Diesbezüglich wird auf die eingangs gemachten Ausführungen zur Temperatur verwiesen.

Vorzugsweise ist die Vorheiztemperatur und/oder die Verfahrenstemperatur ein- stellbar, so dass beispielsweise auch für unterschiedliche Tabakarten oder Zusatzsubstanzen ein unterschiedlicher Raucheffekt erreicht werden kann. Dazu weist die Steueranordnung 26 vorzugsweise eine Eingabevorrichtung 28b zum Einstellen der Verfahrenstemperatur und/oder der Vorheiztemperatur auf. Bei dieser Eingabevorrichtung 28b kann es sich wie im Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 1 gezeigt um eine Tastvorrichtung handeln. Durch Betätigung dieser Tastvorrichtung kann zwischen verschiedenen, z. B. voreingestellten und auswählbaren, Verfahrenstemperaturen gewechselt werden. Die aktuell gültige Auswahl kann dann beispielsweise durch eine - hier nicht dargestellte - LED-Anordnung und/oder ein Display 29 optisch wiedergegeben werden. Denkbar wäre auch ein Drehring als Eingabevorrichtung. Darüber hinaus kann eine Eingabevorrichtung 28a auch zum Einschalten der Rauchvorrichtung 1 und insbesondere zum Auslösen eines Vorheizens der Tabakheizvorrichtung 7 auf die Vorheiztemperatur dienen. Über die Steueranordnung 26 kann ferner auch eine Zugluftsteuerung sowohl des Tabakerhitzers 3 als auch ggf. des Liquidverdampfers 18 erfolgen. Wenn die Steueranordnung 26 über eine entsprechende Sensorik 41 ein Einatmen bzw. Ziehen des Benutzers an dem Mundstück wahrnimmt, kann der Tabakerhitzer bzw. der Liquidverdampfer so bestromt werden, dass die Verfahrenstemperatur zum Erzeugen des Tabakdampfes erreicht wird. Hier sind insbesondere auch komplexe Steuerungen denkbar, wo etwa ein gepulstes Einatmen auf bestimmte Art und Weise reagiert wird. Denkbar wäre es auch, über eine solche Zugluftsteuerung ein Vorheizen auf die Vorheiztemperatur zu starten oder die Verfahrenstemperatur einzustellen.

Die Sensorik 41 kann insbesondere einen Druckdifferenzsensor 42 aufweisen. Sie ist geeignet zum Erkennen eines Einatmens bzw. eines Ziehens eines Benutzers an dem Mundstück 22. Hier und vorzugsweise wird infolge eines Erkennens eines Einatmens mittels der Sensorik 41 der Liquidverdampfer 18 aktiviert. Vor- zugsweise erfolgt das Aktivieren des Liquidverdampfers 18 zeitverzögert. Die Zeitverzögerung ist dabei vorzugsweise so abgestimmt, dass die Liquiddampfer- zeugung durch den Liquidverdampfer 18 mit dem Eintritt von Tabakdampf in den Bereich des Liquidverdampfers 18 erfolgt. Beispielsweise kann eine feste Zeitverzögerung, von beispielsweise 0,25 Sekunden, eingestellt sein. Vorzugsweise beträgt die Zeitverzögerung zwischen 0,1 Sekunden und einer Sekunde, vorzugsweise zwischen 0,2 Sekunden und 0,4 Sekunden.

Dies hat zur Folge, dass der Tabakdampf und der Liquiddampf gemeinsam, insbesondere vom Liquidverdampfer 18, zum Mundstück 22 strömen und ein Benutzer auch mit Beginn eines Zuges ein Gemisch von Liquiddampf und Tabakdampf einatmet. Das Einatmen von zunächst nur reinem Liquiddampf wird hierdurch vermieden und somit die Rauchqualität für den Benutzer gesteigert.

Ferner kann vorgesehen sein, dass basierend auf der Sensorik 41, insbesondere gesteuert und/oder geregelt durch die Steuerungsanordnung 26, die Temperatur der Tabakheizvorrichtung 7 heruntergestellt wird und/oder die Tabakheizvorrichtung 7 abgestellt wird. Vorzugsweise wird nach dem Erkennen des Endes eines Einatmens bzw. Ziehens eines Benutzers an dem Mundstück 22 die Temperatur der Tabakheizvorrichtung 7 heruntergestellt und/oder die Tabakheizvorrichtung 7 abgestellt. Danach wird vorzugsweise nach einer vorbestimmten Zeit die Temperatur der Tabakheizvorrichtung 7 wieder erhöht, insbesondere auf die vorherige Betriebstemperatur erhöht. Hierdurch wird die Rauchsubstanz 5 dann wieder erhitzt um Tabakdampf für den nächsten Zug bereitzustellen. Hier und vorzugsweise ist es so, dass nach dem Ende eines Zuges die Tabakheizvorrichtung 7 in ihrer Temperatur heruntergeregelt wird. Besonders bevorzugt wird die Temperatur für einen festgelegten Zeitraum heruntergeregelt Dieser Zeitraum liegt bevorzugt zwischen 2 und 30 Sekunden, weiter vorzugsweise zwischen 5 und 15 Sekunden, besonders bevorzugt beträgt der Zeitraum 10 Sekunden. Danach wird die Tabakheizvorrichtung wieder auf ihre Betriebstemperatur gebracht Dies erfolgt vorzugsweise innerhalb von 2 bis 20 Sekunden, weiter vorzugsweise innerhalb von 5 bis 15 Sekunden. Ist die Temperatur der Rauchsubstanz 5 wieder erhöht, kann erneut ein Zug aus der Rauchvorrichtung 1 genommen werden. Ziel des Absenkens der Temperatur der Tabakheizvorrichtung 7 nach einem Zug ist es, Energie zu sparen. Gewöhnlich wird nicht unmittelbar nacheinander mehrfach an der Rauchvorrichtung 1 gezogen, sondern es verbleiben zwischen den Zügen Zeiträume von 20 Sekunden bis einer Minute. Durch die zuvor beschriebene Steuerung der Tabakheizvorrichtung 7 mit dem kurzzeitigen Absenken der Temperatur kann der Energieverbrauch ohne wesentliche Einschränkung des Benutzers gesenkt und damit die Betriebszeit erhöht werden.