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Title:
FASTENING DEVICE FOR FIXING A CABLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/005945
Kind Code:
A1
Abstract:
Fastening device for fixing at least one cable, wherein the fastening device comprises a clip (1) for receiving and/or fixing a cable, wherein the clip (1) is designed such that it can at least partially surround the cable and clamp said cable in a force-fitting and/or interlocking manner, and wherein the fastening device has a fixing element (2) which comprises a guide element (21) and a retaining element (22), wherein the guide element (21) is mechanically connected to the clip (1), and the retaining element (22) is designed such that it allows the fastening device to be mounted in a fixed position, wherein the guide element (21) is mounted in the clip (1) in a mount (12) which at least partially surrounds the clip (1) in respect of its casing surface.

Inventors:
DENNER TIMO (DE)
MUSOLF TOBIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/063662
Publication Date:
January 09, 2014
Filing Date:
June 28, 2013
Export Citation:
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Assignee:
CONTINENTAL TEVES AG & CO OHG (DE)
International Classes:
F16L3/127; F16L3/10; H02G3/00; H02G3/32
Domestic Patent References:
WO1996007829A11996-03-14
WO2008054285A12008-05-08
Foreign References:
DE4123754A11993-01-28
US6164604A2000-12-26
FR2885671A12006-11-17
US20090265895A12009-10-29
EP0257367A11988-03-02
US6581884B12003-06-24
GB2317936A1998-04-08
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche

1. Befestigungseinrichtung zur Fixierung wenigstens eines Kabels (3) , wobei die Befestigungseinrichtung eine

Schelle (1) zur Aufnahme und/oder Fixierung eines Kabels (3) umfasst, wobei die Schelle (1) so ausgebildet ist, dass sie das Kabel (2) zumindest teilweise umgreifen kann und kraftschlüssig und/oder formschlüssig einspan¬ nen kann, und wobei die Befestigungseinrichtung ein Fixierelement (2) aufweist, das ein Führungselement (21) und ein Halteelement (22) umfasst, wobei das Führungs¬ element (21) mechanisch mit der Schelle (1) verbunden ist und das Halteelement (22) so ausgelegt ist, dass dieses eine positionsfeste Lagerung der Befestigungseinrichtung ermöglicht dadurch gekennzeichnet, dass

das Führungselement (21) in der Schelle (1), in einer die Schelle (1) bezüglich deren Mantelfläche zumindest teilweise umlaufenden Lagerung (12), gelagert ist.

2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest teilweise umlaufende Lage¬ rung (12) der Schelle (1) zur Lagerung des Führungsele¬ ments (21) zwei Nuten (12) aufweist, welche so ausgebil¬ det sind, dass sie jeweils eine Kante (24) oder Seite des Führungselements aufnehmen und wobei die Nuten (12) je¬ weils im Wesentlichen entlang der Krümmung der Mantelfläche ausgebildet sind.

3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (21) eine Plat¬ te (23) aufweist, welche im Wesentlichen als Mantelflä- chensegment eines Zylinders ausgebildet ist und/oder dem Krümmungsverlauf der Mantelfläche der Schelle (1) ent¬ sprechend oder von diesem abhängig ausgebildet ist.

4. Befestigungseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schel¬ le (1) so ausgebildet ist, dass sie ein Kabel (3) zumin¬ dest teilweise in kraftschlüssiger Art umgreifen und fixieren kann, so dass das Kabel (3) in der Schelle (1) gegen Verdrehen und Verschieben gesichert ist, indem die Schelle Haltemittel (13) aufweist, welche das Kabel (3) an dessen Außenumfang einspannen können.

5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel der Schelle (1) als Hal¬ terippen (13) und/oder als Haltenoppen und/oder als Haltelamellen ausgebildet sind.

6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterippen (13) der Schelle hohl und/oder nicht massiv sowie elastisch ausgebildet sind .

7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterippen (13) eine Wandstärke (b) aufweisen, welche geringer ist als ein Drittel oder insbesondere ein Fünftel der mittleren Breite der Halterippen oder der Höhe der Halterippen.

8. Befestigungseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- rippen (13) bezüglich ihrer Querschnittsfläche und/oder ihres Profils im Wesentlichen trapezförmig ausgebildet sind, insbesondere ist die nach innen gewandte Seiten¬ fläche der Halterippen (13), welche zur Lagerung des Kabels (3) ausgelegt ist, abgerundet ausgebildet, wobei die Abrundung als Ausnehmung in die Halterippenobersei- tenfläche ausgebildet ist.

9. Befestigungseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schel¬ le (1) einstückig ausgebildet ist, wobei sie zwei Seg¬ mente (15, 16) aufweist, die miteinander an einer Seite verbunden sind, insbesondere mittels eines Filmschaniers (17) und/oder mittels eines elastischen Stegs, und wobei die andere Seite auf- und zuklappbar ist und ein form¬ schlüssiges Verschlussmittel (18) aufweist.

10. Befestigungseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das we¬ nigstens eine Halteelement (22) des Fixierelements (2) als Zapfen oder Pfeilkopf ausgebildet ist.

Description:
BEFESTIGUNGSEINRICHTUNG ZUR FIXIERUNG EINES KABELS

Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung zur Fixierung eines Kabels.

Das der Erfindung zu Grunde liegende technische Problem: Bei der routengebundenen Verlegung von Kabeln bzw. flexiblen Versorgungsleitungen im Raum müssen diese an Fixpunkten befestigt werden. Dies geschieht entweder durch Fixierungen (sog. Brackets) an der Grundstruktur, die ein Kabel bzw. flexible Versorgungsleitung aufnehmen oder am Kabel bzw. flexiblen Versorgungsleitung angebrachten Fixierungen, welche über ein Fügeverfahren mit der Grundstruktur verbunden werden .

An Kabeln bzw. flexiblen Versorgungsleitungen werden üblicherweise starre Fixierungen angebracht. Diese werden in einem vorab durchgeführten Montageprozess fest verbunden, so dass es beim Verlegeprozess aufgrund der Routenführung zu einer axialen Verdrehung der Fixierungen kommt. Für jede Art und Situation der Fügeverbindung kommt ein eigenständiger Typ der Fixierung zum Einsatz. Die Fixierungen sind in der Regel mehrteilig. Beim Verlegen muss durch Kraftaufwand das Kabel bzw. die flexiblen Versorgungsleitungen in die entsprechende Fügeposition gedreht werden. Die so eingebrachten Spannungen setzen sich von Fügeposition zu Fügeposition fort, beeinträchtigen die Verlegegeschwindigkeit und die Ge ¬ nauigkeit der Route.

Stand der Technik:

Durch die axiale Orientierung der Fixierung in der Montage wird versucht der Route möglichst genau zu folgen. Das zieht einen hohen Montage- und Prüfaufwand und somit Kostenaufwand nach sich.

Über in einem separaten Fertigungsprozess (Spritzgießen, Aufschrumpfen) werden Lagerstellen angebracht. Darüber werden einseitig verschließbare Ringfixierungen montiert die axial frei drehen können. Das zieht einen zusätzlichen Fertigungsschritt und somit Kostenaufwand nach sich. Änderungen der Position auf dem Kabel bzw. der flexiblen Versorgungsleitung sind mit hohem Aufwand verbunden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Befesti ¬ gungseinrichtung zur Fixierung wenigstens eines Kabels vorzuschlagen, welche relativ kostengünstig und/oder zuverläs ¬ sig ist und/oder eine verbesserte bzw. einfache Montage we ¬ nigstens eines Kabels ermöglicht und/oder die Fixierung des Kabels hinsichtlich der flexiblen und dabei insbesondere de ¬ finierten, Ausrichtung des Kabels verbessert.

Diese Aufgabe wird gelöst durch die Befestigungseinrichtung gemäß Anspruch 1. Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung zur Fixierung wenigstens eines Kabels umfasst vorzugsweise eine Schelle, zur Aufnahme und/oder Fixierung eines Kabels, wobei die Schelle so ausgebildet ist, dass sie das Kabel zumindest teilweise umgreifen kann bzw. umgreift und kraftschlüssig und/oder formschlüssig einspannen kann bzw. einspannt, und wobei die Befestigungseinrichtung ein Fixierelement aufweist, das ein Führungselement und ein Halteelement umfasst, wobei das Führungselement mechanisch mit der Schelle verbun ¬ den ist und das Halteelement so ausgelegt ist, dass dieses eine positionsfeste Lagerung der Befestigungseinrichtung ermöglicht .

Es ist bevorzugt, dass das Führungselement in der Schelle, in einer die Schelle bezüglich deren Mantelfläche zumindest teilweise umlaufenden Lagerung, gelagert ist. Dies ist ins ¬ besondere so zu verstehen, dass das Führungselement in der zumindest teilweise umlaufenden Lagerung, der Schelle selbst, gelagert ist.

Es ist zweckmäßig, dass die zumindest teilweise umlaufende Lagerung der Schelle zur Lagerung des Führungselements zwei Nuten aufweist, welche so ausgebildet sind, dass sie jeweils eine Kante oder Seite des Führungselements aufnehmen und insbesondere wobei die Nuten jeweils im Wesentlichen entlang der Krümmung der Mantelfläche ausgebildet sind.

Das Führungselement weist vorzugsweise eine Platte auf, wel ¬ che bzw. deren Grundfläche im Wesentlichen als Mantelflä ¬ chensegment eines Zylinders ausgebildet ist und/oder insbe ¬ sondere dem Krümmungsverlauf der Mantelfläche der Schelle entsprechend oder von diesem abhängig ausgebildet ist.

Es ist bevorzugt, dass die Schelle so ausgebildet ist, dass sie ein Kabel zumindest teilweise in kraftschlüssiger Art umgreifen und fixieren kann, so dass das Kabel in der Schelle gegen Verdrehen und Verschieben gesichert ist, indem die Schelle Haltemittel, insbesondere Halterippen, aufweist, welche das Kabel an dessen Außenumfang einspannen können.

Die Haltemittel der Schelle sind zweckmäßigerweise als Hal ¬ terippen und/oder Haltenoppen und/oder Haltelamellen ausgebildet .

Die Halterippen der Schelle sind besonders bevorzugt hohl und/oder nicht massiv sowie elastisch ausgebildet. Ganz besonders bevorzugt weisen die Halterippen eine Wandstärke auf, welche geringer ist als ein Drittel oder insbesondere ein Fünftel der mittleren Breite der Halterippen oder der Höhe der Halterippen.

Es ist zweckmäßig, dass die Halterippen bezüglich ihrer Querschnittsfläche und/oder ihres Profils im Wesentlichen trapezförmig ausgebildet sind, insbesondere ist die nach in ¬ nen gewandte Seitenfläche der Halterippen, welche zur Lage ¬ rung des Kabels ausgelegt ist, abgerundet ausgebildet, wobei die Abrundung als Ausnehmung in die Halterippenoberseiten- fläche ausgebildet ist.

Es ist bevorzugt, dass die Schelle einstückig ausgebildet ist, wobei sie zwei Segmente aufweist, die miteinander an einer Seite verbunden sind, insbesondere mittels eines Film- Scharniers und/oder mittels eines elastischen Stegs, und wo ¬ bei die andere Seite auf- und zuklappbar ist und ein form ¬ schlüssiges Verschlussmittel aufweist.

Die Lagerung, umfassend die beiden Nuten, sowie das in die ¬ ser Lagerung gelagerte Führungselement sind zweckmäßigerwei ¬ se so ausgebildet, dass Relativbewegungen entlang der Krümmung bzw. der Umfangslinie der Mantelfläche der Schelle zwi ¬ schen der Schelle selbst und dem Fixierelement möglich sind.

Der Innendurchmesser des von den Halterippen der Schelle aufgespannten Raumes ist bevorzugt etwas geringer ausgeführt als der Außendurchmesser des aufzunehmenden bzw.

einzuspanndenden Kabels bzw. der flexiblen Versorgungsleitung. Durch die dadurch erzeugte mechanische Spannung bzw. kraftsschlüssige Einspannung wird insbesondere eine Klemm ¬ wirkung bzw. ein Formschluss zwischen Kabel und Halterippen erzeugt, wobei sich Kabel und Halterippen jeweils leicht verformen. Dadurch wird eine axiale Relativbewegung bzw. ein Verschieben zwischen Kabel und Schelle verhindert.

Auf dem ersten und zweiten Segment der Schelle sind zweckmä ¬ ßigerweise, insbesondere mittig bzw. symmetrisch zur mitti ¬ gen Querschnittsfläche durch die Schelle, Nuten angebracht die mittels Hinterschnitt das halbrunde Gegensegment der va ¬ riablen Fixierung aufnehmen. Das Führungselement des Fixierelements wird vor dem Einlagen des Kabels bzw. der flexiblen Versorgungsleitung und dem Zuklappen der Schelle in die durch die Nuten gebildete Lagerung eingelegt bzw. einge ¬ führt . Es ist zweckmäßig, dass das wenigstens eine Halteelement des Fixierelements als Zapfen oder Pfeilkopf bzw. „arrow head" bzw. „Tannenbaum" ausgebildet ist. Das Halteelement ist da ¬ bei insbesondere so ausgebildet, dass es in eine Ausnehmung bzw. Bohrung, besonders bevorzugt einer Fahrzeugkarosserie, einführbar und darin befestigbar und fixierbar ist.

Die Erfindung betrifft außerdem die Verwendung der Befestigungseinrichtung zur Fixierung wenigstens eines Kabels in Kraftfahrzeugen, dabei insbesondere zur Fixierung des Kabels eines Raddrehzahlsensors an der Fahrzeugkarosserie und/oder an Anbauteilen des Fahrzeugs bzw. der Fahrzeugkarosserie.

Weitere bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand von Figuren.

Es zeigen in schematischer Darstellung

Fig. 1 bis 6

ein Ausführungsbeispiel der Befestigungseinrichtung und deren Bauteile.

In Fig.l ist die Schelle 1 dargestellt, die ein erstes und ein zweites Segment 15, 16 aufweist, die über ein Filmschar ¬ nier 17 bzw. einen elastischen Steg miteinander verbunden sind. Die Schelle weist innenliegende Halterippen 13 auf, welche zur Aufnahme bzw. Lagerung bzw. Einspannung eines Kabels ausgebildet sind. Die Halterippen sind beispielgemäß hohl ausgebildet mit einer definierten Wandstärke, damit die Halterippen mit einer definierten bzw. definierbaren Haltekraft auf das Kabel wirken. Schelle 1 weist zwei Nuten 12 auf, welche eine Lagerung bilden, die so ausgebildet ist, dass sie das Führungselement des Fixierelements, siehe Fig. 2, bezüglich der Mantelfläche der Schelle zumindest teil ¬ weise umlaufend lagert.

Die Lagerung 11, umfassend die beiden Nuten 12, sowie das in dieser Lagerung gelagerte Führungselement, siehe Fig. 2 sind so ausgebildet, dass Relativbewegungen entlang der Krümmung bzw. der Umfangslinie der Mantelfläche der Schelle 1 zwi ¬ schen der Schelle selbst und dem Fixierelement möglich sind.

Schelle 1 umfasst außerdem ein Verschlussmittel 18, welches die beiden Segmente 15, 16 formschlüssig verbindet bzw. ver ¬ binden kann und die Schelle verschließt bzw. verschließen kann, wobei das Verschlussmittel so ausgebildet ist, dass dieses Verschließen als Einhaken und/oder Verrasten erfolgt.

Anhand der Fig. 2 ist das Fixierelement 2 veranschaulicht, das Führungselement 21 aufweist, welches eine Platte 23 um ¬ fasst. Dieses Führungselement 21 wird durch die zwei Nuten 12 der Schelle, welche eine Lagerung bilden und rotatorische Relativbewegungen zwischen Schelle 1 und Fixierelement 2 ermöglichen, aufgenommen. In Fig. 2 ist Führungselement 21 mit seiner Platte 23 noch nicht in die beiden Nuten 12 eingeführt, aber ist in einer Position dargestellt, welche unmit ¬ telbar vor dem Eintritt des Führungselements 21 in die Lage ¬ rung bzw. die Aufnahme durch die beiden Nuten 12 liegt.

In Fig. 3 ist die Aufnahme des Führungselementes 21 des Fi ¬ xierelements 2 von der Lagerung der Schelle 1, also deren Nuten 12 erfolgt. Beispielgemäß ist das Fixierelement rotatorisch beweglich von den Nuten 12 der Schelle 1 gelagert. Über diese Lagerung ist Fixierelement 2 mit Schelle 1 mechanisch verbunden und geführt, mit einem Freiheitsgrad entlang der Krümmung bzw. der Umfangslinie der Mantelfläche der Schelle 1.

Fig. 4 zeigt ein Kabel 3 welches in Schelle 1 eingelegt ist.

In Fig. 5 ist die Befestigungseinrichtung in geschlossenem Zustand, ein Kabel 3 umgreifend und einspannend, darge ¬ stellt. Dabei ist Schelle 1 mittels der formschlüssigen Ver ¬ schlussmittel 18 geschlossen. Kabel 3 wird von den Halterippen 13 gelagert und fest eingespannt. Schelle 1 und die Hal ¬ terippen 13 sind bezüglich des einzuspannenden Kabels 3 so ausgebildet, dass eine kraftschlüssige Einspannung des Ka ¬ bels 3 erreicht wird, die ein Verdrehen und Verschieben des Kabels in bzw. relativ zur Schelle 1 verhindert.

Die Halterippen 13 sind dabei beispielgemäß elastisch bzw. plastisch verformbar ausgebildet, wodurch die Kraftübertra ¬ gung auf das Kabel bzw. ein Haftsitz des Kabels auf den Hal ¬ terippen 13 der Schelle 1 gewährleistet bzw. ermöglicht bzw. verwirklicht wird.

Anhand der Fig. 6 ist die Befestigungseinrichtung aus der Seitenansicht mit einem eingelegten bzw. eingespannten Kabel 3 veranschaulicht. Die Befestigungseinrichtung umfasst

Schelle 1 und Fixierelement 2. Schelle 1 ist geschlossen. Die beiden Segmente 15 und 16 sind auf der einen Seite mit ¬ tels Filmschanier einstückig verbunden und auf der anderen Seite mittels des bzw. der Verschlussmittel 18 formschlüssig verbunden. Aus der Seitenansicht sind Halterippen 13 erkennbar, welche beispielgemäß eine im Wesentlichen trapezförmige Querschnittsfläche bzw. ein solches Profil aufweisen. Dabei sind die Halterippen 13 hohl ausgebildet und weisen eine Wandstärke b auf, welche geringer als ein Fünftel der mitt ¬ leren Breite der Halterippen dimensioniert ist. Die nach in ¬ nen gewandte Seitenfläche 25 der Halterippen, welche das Ka ¬ bel 3 jeweils lagert ist beispielhaft abgerundet ausgebil ¬ det, wobei die Abrundung als Ausnehmung ausgebildet ist bzw. als konkave Abrundung ausgebildet ist bzw. im Wesentlichen dem Außenmantel des Kabels 3 angepasst oder angenähert aus ¬ gebildet ist.