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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR INCREASING THE PRESSURE FOR VARIOUS WORKING FLUIDS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/046700
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a compression method, wherein the mechanisms of action of the radial and axial compressors take place in one process stage. Such a technical solution is required primarily in the field of energy management and in chemical plant engineering. During the compression of working fluids, kinetic energy invested is converted into pressure by delayed flow and centrifugal force. The resulting losses differ depending on the type of the compressor. The radial and axial compressors have model-inherent benefits, depending on the mass flow rate and required pressure gradient. Axial compressors operate with high flow rates and a relatively low graduated pressure gradient, while radial compressors operate with low flow rates and higher graduated pressure gradients. The development levels of both compressor types are very high. Yet, compressors operating between the performance spectra of both compressor types are lacking, especially for smaller and medium-sized systems. It is the object of the invention to cover the performance range found between efficient radial and axial compression.

Inventors:
HARAZIM WOLFGANG (DE)
Application Number:
PCT/DE2008/001642
Publication Date:
April 16, 2009
Filing Date:
October 10, 2008
Export Citation:
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Assignee:
RERUM COGNITIO FORSCHUNGSZENTR (DE)
HARAZIM WOLFGANG (DE)
International Classes:
F04D17/16; F04D29/22; F04D29/68
Domestic Patent References:
WO2000006907A12000-02-10
Foreign References:
US4355951A1982-10-26
US2857849A1958-10-28
US3779668A1973-12-18
US2063194A1936-12-08
US5239821A1993-08-31
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Claims:

Patentansprüche

1. Verfahren zur Druckerhöhung für diverse Arbeitsfluids, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsfluid in einem Rotor (3) axial (1) angesaugt, radial (2) in einem geschlossenen Kanal beschleunigt, im Rotor umgelenkt und axial (4) ausgeblasen wird, dass der rotierende Arbeitsfluidstrom im Leitgitter (6) entdrallt und im Diffusor (7) verzögert wird.

2. Verfahren zur Druckerhöhung für diverse Arbeitsfluids, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren mehrstufig ausführbar ist.

3. Verfahren zur Druckerhöhung für diverse Arbeitsfluids, dadurch gekennzeichnet, dass zur Senkung der Reibungsverluste die Grenzschicht des Rotorgehäuses abgesaugt wird.

Description:

Verfahren zur Druckerhöhung für diverse Arbeitsfluids

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Verdichtungsverfahren, bei dem die Wirkprinzipien der Radial- und Axialverdichter in einer Prozessstufe ablaufen. Eine derartige technische Lösung wird in erster Linie im Bereich der Energiewirtschaft und im chemischen Anlagenbau benötigt.

Bei der Verdichtung von Arbeitsfluids wird investive kinetische Energie durch verzögerte Strömung und Zentrifugalkraft in Druck umgewandelt. Die dabei entstehenden Verluste differieren je nach Bauart des Verdichters. In Abhängigkeit vom Massendurchsatz und dem benötigten Druckgefälle besitzen Radial- und Axialverdichter jeweils bauartbedingte Vorzüge. Axialverdichter arbeiten mit großen Durchsätzen bei relativ niedrigem Stufendruckgefälle, wogegen Radialverdichter bei geringeren Durchsätzen höhere Stufendruckgefälle erzielen. Tendenziell verbessert sich die Verdichtungseffiziens mit zunehmender Größe der Turbomaschinen. Das Entwicklungsniveau beider Verdichterarten ist sehr hoch. Dennoch fehlen besonders für kleinere und mittlere Anlagengrößen Verdichter, die zwischen dem Leistungsspektrum beider Verdichterarten liegen. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, den Leistungsbereich abzudecken, der zwischen der effizienten Radial- und Axialverdichtung liegt. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 bis 3 gelöst. Danach wird das Arbeitsfluid axial angesaugt (1), radial in einem geschlossenen Kanal beschleunigt (2), im Rotor (3) umgelenkt (4), axial in ein Leitgitter (5) geblasen, dort entdrallt (6) und durch Verzögerung der Strömung (7) verdichtet. Die Figur 1 ist zum besseren Verständnis ohne Außenhaut dargestellt. Hohe Drehzahlen erhöhen den Anteil der Druckerhöhung durch die Zentrifugalkraft und verbessern die Effizienz kleinerer Turbomaschinen. Sie erzeugen nachteilig hohe Reibungsverluste zwischen Rotor und Gehäuse, weswegen die Grenzschicht abgesaugt werden muss. Bei entsprechender Auslegung der Strömungskanäle lässt sich hiermit bei einem guten Stufendruckgefälle auch der Durchsatz erhöhen.

BESTäTIGUNGSKOPIE

Bezugszeichenliste

1 axialer Eintritt des Arbeitsfluids

2 radiale Beschleunigung im Strömungskanal

3 Rotor (ohne Außenhaut dargestellt)

4 Umlenkung von radialer in axialer Strömung

5 axiale Strömung

6 Leitgitter

7 Diffusor