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Title:
MOLDED SOAP PRODUCT CONTAINING ONE OR SEVERAL PREGELATINIZED, CROSS-LINKED STARCH DERIVATIVES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/085077
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a molded soap product containing a) one or several fatty acids comprising 12-22 C atoms in the form of the alkali soaps thereof, and b) one or several pregelatinized, cross-linked starch derivatives.

Inventors:
KUETHER JOERG (DE)
LENUCK ANDREAS (DE)
RUPPERT STEPHAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/003450
Publication Date:
October 16, 2003
Filing Date:
April 02, 2003
Export Citation:
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Assignee:
BEIERSDORF AG (DE)
KUETHER JOERG (DE)
LENUCK ANDREAS (DE)
RUPPERT STEPHAN (DE)
International Classes:
C11D3/22; C11D9/22; C11D10/04; C11D17/00; (IPC1-7): C11D9/22; C11D17/00; C11D10/04; C11D3/22
Domestic Patent References:
WO1998018896A11998-05-07
Foreign References:
US5786312A1998-07-28
DE1198479B1965-08-12
DE19627498A11998-01-15
Other References:
See also references of EP 1497406A1
Attorney, Agent or Firm:
BEIERSDORF AG (Unnastr. 48 Hamburg, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Geformtes Seifenprodukt, enthaltend a) eine oder mehrere Fettsäuren mit 1222 CAtomen in Form ihrer Alkaliseifen und b) ein oder mehrere vorgelatinisierte, quervernetzte Stärkederivate.
2. Seifenprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäuren aus 5080 <BR> <BR> <BR> Gew. % Ci6CisFettsäuren und aus 2050 Gew.% C12C14Fettsäuren zusammengesetzt sind.
3. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als vorgelatinisierte, quer vernetzte Stärkederivate hydroxypropylierte Phosphatester eingesetzt werden.
4. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als vorgeiatinisierte, quer vernetzte Stärkederivat Hydroxypropyldistärkephosphat (CAS Nummer 113894921) einge setzt wird.
5. Seifenprodukt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich 530 Gew.% freie Fettsäuren mit 1222 CAtomen darin enthalten sind.
6. Seifenprodukt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 2050 Gew.% amphotere Tenside enthält.
7. Seifenprodukt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 540 Gew. % an Fettsäuren mit 1222 CAtomen, in Form ihrer Alkaliseifeh enthält, insbesondere einer Grundseife, beispielsweise einer solchen, deren Seifenbestandteile sich aus Natriumtallowat, Natriumcocoat und NatriumPalmkernfettsäuresalz zusammensetzen.
8. Seifenprodukt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Wasser in einer Men ge von 535 Gew. % enthält.
9. Seifenprodukt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es bis zu 15 Gew.% synthetischer, amphoterer, kationischer, anionischer, und/oder nichtionischer Tenside ent hält.
Description:
Beiersdorf Aktiengesellschaft Beschreibung GEFORMTES SEIFENPRODUKT, ENTHALTEND EIN ODER MEHRERE VORGELATINISIERTE, QUERNETZTE STÄRKEDERIVATE Die vorliegende Erfindung betrifft kosmetische Reinigungsmittel in Form geformter Seifen- produkte. Derartige Mittel sind an sich bekannt. Es handelt sich dabei im wesentlichen um oberflächenaktive Substanzen oder Stoffgemische, die dem Verbraucher in verschiedenen Zubereitungen angeboten werden.

Oberflächenaktive Stoffe-am bekanntesten die Alkalisalze der höheren Fettsäuren, also die klassischen"Seifen"-sind amphiphile Stoffe, die organische unpolare Substanzen in Was- ser emulgieren können.

Diese Stoffe schwemmen nicht nur Schmutz von Haut und Haaren, sie reizen, je nach Wahl des Tensids oder des Tensidgemisches, Haut und Schleimhäute mehr oder minder stark. Es ist zwar eine große Zahl recht milder Tenside erhältlich, jedoch sind die Tenside des Standes der Technik entweder mild, reinigen aber schlecht, oder aber sie reinigen gut, reizen jedoch Haut oder Schleimhäute.

Schon bei einem einfachen Wasserbade ohne Zusatz von Tensiden kommt es zunächst zu einer Quellung der Hornschicht der Haut, wobei der Grad dieser Quellung beispielsweise von der Dauer des Bades und dessen Temperatur abhängt. Zugleich werden wasserlösliche Stoffe, z. B. wasserlösliche Schmutzbestandteile, aber auch hauteigene Stoffe, die für das Wasserbindungsvermögen der Hornschicht verantwortlich sind, ab-bzw. ausgewaschen.

Durch hauteigene oberflächenaktive Stoffe werden zudem auch Hautfett in gewissem Aus- maße gelöst und ausgewaschen. Dies bedingt nach anfänglicher Quellung eine nachfolgen- de deutliche Austrocknung der Haut, die durch waschaktive Zusätze nach verstärkt werden kann.

Diesen Übelständen galt es also, Abhilfe zu schaffen.

Bei gesunder Haut sind diese Vorgänge im allgemeinen belanglos, da die Schutzmecha- nismen der Haut solche leichten Störungen der oberen Hautschichten ohne weiteres kom- pensieren können. Aber bereits im Falle nichtpathologischer Abweichungen vom Normal- status, z. B. durch umweltbedingte Abnutzungsschäden bzw. Irritationen, Lichtschäden, Al- tershaut usw., ist der Schutzmechanismus der Hautoberfläche gestört. Unter Umständen ist er dann aus eigener Kraft nicht mehr imstande, seine Aufgabe zu erfüllen und muß durch externe Maßnahmen regeneriert werden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung war somit, diesem Mangel des Standes der Technik Abhilfe zu schaffen.

Bei der Körperreinigung spielen Stückseifen eine große Rolle, die heutzutage großtechnisch durch kontinuierliche Verseifung von freien Fettsäuren mit Alkalien, Aufkonzentrieren der Grundseifen und Sprühtrocknung hergestellt werden. Man unterscheidet dabei zwischen echten Alkaliseifen, die ausschließlich Fettsäuresalze und gegebenenfalls noch freie Fett- säuren enthalten und sogenannten"Combibars", Stückseifen, die neben Fettsäuresalzen noch weitere synthetische Tenside, in der Regel Fettalkoholethersulfate oder Fettsäureiso- thionate aufweisen. Eine Sonderstellung nehmen hingegen die Syndetstückseifen, soge- nannte"Syndetbars"ein, die bis auf Verunreinigungen frei von Fettsäuresalzen sind und ausschließlich synthetische Tenside enthalten.

Allein in Deutschland werden jährlich mehrere Millionen Stück Seifen für die Körperhygiene verkauft. Die Anforderungen des Marktes an diesen Massenverbrauchsartikel werden dabei jedoch immer höher : Stückseifen müssen die Haut nicht nur reinigen, sondern auch pflegen, d. h. ein Austrocknen verhindern, rückfetten und einen Schutz gegen Einflüsse von außen bieten. Selbstverständlich wird erwartet, daß die Seife in besonderem Masse hautverträglich ist, sie soll aber in der Anwendung dennoch möglichst viel und cremigen Schaum ergeben und ein angenehmes Hautgefühl bewirken. In diesem Zusammenhang suchen Hersteller von Stückseifen ständig nach neuen Inhaltsstoffen, die diesem gestiegenen Anforderungsprofil Rechnung tragen.

Man unterscheidet feste, meist stückförmige, und flüssige Seifen. Hauptbestandteile sind die Alkalisalze der Fettsäuren natürlicher Öle u. Fette, vorzugsweise der Kettenlängen C12-C18.

Da Laurinsäureseifen besonders gut schäumen, sind die laurinsäurereichen Kokos-und Palmkernöle bevorzugte Rohstoffe für die Feinseifenherstellung. Die Natriumsalze der Fett- säuregemische sind fest, die Kaliumsalze weich-pastös. Zur Verseifung wird die verdünnte Natron-oder Kalilauge den Fettrohstoffen im stöchiometrischen Verhältnis so zugesetzt, daß in der fertigen Seife ein Laugenüberschuß von höchstens 0,05% vorhanden ist. Vielfach werden die Seifen heute nicht mehr direkt aus den Fetten, sondern aus den durch Fettspal- tung gewonnenen Fettsäuren hergestellt.

Übliche Seifen-Zusätze sind Fettsäuren, Fettalkohole, Lanolin, Lecithin, pflanzliche Öle, Par- tialglyceride und andere fettähnliche Substanzen zur Rückfettung der gereinigten Haut, Anti- oxidantien wie Ascorbylpalmitat oder Tocopherol zur Verhinderung der Autoxidation der Seife (Ranzigkeit), Komplexierungsmittel wie Nitrilotriacetat zur Bindung von Schwermetall- Spuren, die den autoxidativen Verderb katalysieren könnten, Parfümöle zur Erzielung der gewünschten Duftnoten, Farbstoffe zur Einfärbung der Seifenstücke und gewünschtenfalls spezielle Zusätze.

Wichtigste Typen der Feinseifen sind : - Toilettenseifen mit 20-50 % Kokosöl im Fettansatz, bis 5 % Rückfetter-Anteil und 0,5 - 2 % Parfümöl, sie bilden den größten Anteil der Feinseifen ; -Luxusseifen mit bis zu 5% besonders kostbarer Parfümöle ; - Deoseifen mit Zusätzen desodorierender Wirkstoffe, wie z. B. 3,4, 4'-Trichlorcarbanilid (Triclocarban) ; -Cremeseifen mit besonders hohen Anteilen rückfettender und die Haut cremender Substanzen ; - Babyseifen mit guter Rückfettung und zusätzlich pflegenden Anteilen wie z. B. Kamille- Extrakten, allenfalls sehr schwach parfümiert ; - Hautschutzseifen mit hohen Anteilen rückfettender Substanzen sowie weiteren pfle- genden und schützenden Zusätzen, wie z. B. Proteinen ; - Transparentseifen mit Zusätzen von Glycerin, Zucker u. a., weiche die Kristallisation der Fettsäuresalze in der erstarrten Seifenschmeize verhindern und so ein transpa- rentes Aussehen bewirken ; Schwimmseifen mit einer Dichte < 1, hervorgerufen durch bei der Herstellung kontrol- liert eingearbeitete Luftbläschen.

Seifen mit abrasiven Zusätzen zur Reinigung stark verschmutzter Hände.

Beim Waschen mit Seife stellt sich in der Waschlauge ein pH-Wert von 8-10 ein. Diese Al- kalität neutralisiert den natürlichen Säuremantel der Haut (pH-Wert 5-6). Dieser wird bei normaler Haut zwar relativ schnell rückgebildet, bei empfindlicher oder vorgeschädigter Haut kann es jedoch zu Irritationen kommen. Ein weiterer Nachteil der Seifen ist die Bildung un- löslicher Kalkseifen in hartem Wasser. Diese Nachteile liegen nicht vor bei Syndet-Seifen.

Ihre Basis sind synthetische Aniontenside, die mit Gerüstsubstanzen, Rückfettern und weite- ren Zusätzen zu seifenähnlichen Stücken verarbeitet werden können. Ihr pH-Wert ist in wei- ten Grenzen variierbar und wird meist neutral auf pH 7 oder dem Säuremantel der Haut an- gepaßt auf pH 5,5 eingestellt. Sie haben hervorragende Reinigungskraft, schäumen in jeder Wasserhärte, sogar in Meerwasser, der Anteil rückfettender Zusätze muß wegen ihrer inten- siven Reinigungs-und Enffettungswirkung deutlich höher als bei normalen Seifen sein. Ihr Nachteil ist der relativ hohe Preis.

Tenside sind amphiphile Stoffe, die organische, unpolare Substanzen in Wasser lösen kön- nen. Sie sorgen, bedingt durch ihren spezifischen Molekülaufbau mit mindestens einem hydrophilen und einem hydrophoben Molekülteil, für eine Herabsetzung der Oberflächen- spannung des Wassers, die Benetzung der Haut, die Erleichterung der Schmutzentfernung und-lösung, ein leichtes Abspülen und-je nach Wunsch-für Schaumregulierung.

Bei den hydrophilen Anteilen eines Tensidmoleküls handelt es sich meist um polare funk- tionelle Gruppen, beispielweise-COO-,-OS03',-S03-, während die hydrophoben Teile in der Regel unpolare Kohlenwasserstoffreste darstellen. Tenside werden im allgemeinen nach Art und Ladung des hydrophilen Molekülteils klassifiziert. Hierbei können vier Gruppen un- terschieden werden : 'anionische Tenside, kationische Tenside, amphotere Tenside und 'nichtionische Tenside.

Anionische Tenside weisen als funktionelle Gruppen in der Regel Carboxylat-, Sulfat-oder Sulfonatgruppen auf. In wäßriger Lösung bilden sie im sauren oder neutralen Milieu negativ geladene organische lonen. Kationische Tenside sind beinahe ausschließlich durch das Vor- handensein einer quaternären Ammoniumgruppe gekennzeichnet. In wäßriger Lösung bilden sie im sauren oder neutralen Milieu positiv geladene organische lonen. Amphotere Tenside enthalten sowohl anionische als auch kationische Gruppen und verhalten sich demnach in wäßriger Lösung je nach pH-Wert wie anionische oder kationische Tenside. Im stark sauren Milieu besitzen sie eine positive und im alkalischen Milieu eine negative Ladung. Im neutra- len pH-Bereich hingegen sind sie zwitterionisch, wie das folgende Beispiel verdeutlichen soll : RNH2+CH2CH2COOH X' (bei pH=2) X~ = beliebiges Anion, z. B. Cl- RNH2+CH2CH2COO- (bei pH=7) RNHCH2CH2C00-B+ (bei pH=12) B+ = beliebiges Kation, z. B. Na+ Typisch für nicht-ionische Tenside sind Polyether-Ketten. Nicht-ionische Tenside bilden in wäßrigem Medium keine lonen.

Es ist bekannt, daß Feinseifen auf Basis von Talg-und Kokosfettsäuren durch zahlreiche Zusatzstoffe in ihren anwendungstechnischen Eigenschaften verändert und verbessert wer- den können. In gängigen Handbüchern, z. B. Geoffrey Martin : The Modern Soap and Deter- gent Industry, Vol. 1, (1959), Kapitel Vi, sind zwar anorgänische Füllstoffe als Streckmittel für Seifen beschrieben, dabei wird dem Talkum jedoch eher eine nachteilige Wirkung in Stück- seifen zugeschrieben. Der Zusatz von 5-20% Talkum in Combibars wird in DE 196 49 896 beschrieben. Durch diesen Zusatz soll die Glätte und das Kalkseifendispergiervermögen verbessert werden.

Die Aufgabe der Erfindung hat somit darin bestanden, Stückseifen zur Verfügung zu stellen, die frei von den geschilderten Nachteilen sind. Dabei war insbesondere auch zu berücksich- tigen, daß neue Stückseifenzusammensetzungen auch großtechnisch herstellbar sein müs- sen, d. h. daß die Zusammensetzungen beispielsweise eine ausreichende, aber nicht zu hohe Verformbarkeit besitzen und beim Trocknen nicht zur Rißbildung neigen.

Überraschend wurde festgestellt, daß bei Stückseifen, die ein oder mehrere vorgelatinisierte, quervernetzte Stärkederivate als Zusatz enthalten, eine Verbesserung der physikalischen und anwendungstechnischen Eigenschaften, insbesondere des Wasch-und Kalkseifen- dispergiervermögens und der Seifenglätte erzielt wird.

Gegenstand der Erfindung ist daher ein geformtes Seifenprodukt, enthaltend a) eine oder mehrere Fettsäuren mit 12-22 C-Atomen in Form ihrer Alkaliseifen und b) ein oder mehrere vorgelatinisierte, quervernetzte Stärkederivate.

Trotz geringen Gesamtgehalts an oberflächenaktiven Substanzen in der Formulierung blei- ben die Reinigungsleistung und Schaumentwicklung unbeeinflußt. Das Hautgefühl wird bei der Verwendung dieses Waschstücks selbst ohne zusätzliche Hautpflegesubstanzen ent- scheidend verbessert.

Der Schaum bekommt zudem noch eine bessere Cremigkeit und mehr Volumen, was eben- falls nicht zu erwarten war. Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung ist, das die Verträglichkeit des Waschstücks verbessert wird, da der Gesamtgehalt an oberflächenaktiven Substanzen- reduziert wird.

Die erfindungsgemäßen geformten Seifenprodukte besitzen darüber hinaus nach der me- chanischen Verformung eine besonders glatte Oberfläche. Bei der Anwendung erzeugen sie einen cremigen, stabilen Schaum. Der in hartem Wasser gebildete Kalkseifenniederschlag bleibt im Wasser dispergiert und führt nicht zu den grau-schmierigen Belägen auf der Ober- fläche von Sanitärobjekten.

Erfindungsgemäß vorteilhaft enthalten die geformten Seifenprodukte bis zu 99 Gew.-% Gew. -% an einer Grundseife, beispielsweise einer solchen, deren Seifenbestandteile sich aus Natriumtallowat, Natriumcocoat und Natriuni-Palmkernfettsäuresalz zusammensetzen.

Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn ein oder mehrere vorgelatinisierte, quervernetzte Stärkederivate in einer Konzentration von 0,1 bis 20 Gewichts-%, bevorzugt in einer Kon- zentration von 0,3 bis 15 Gewichts-% und ganz besonders bevorzugt in einer Konzentration von 0,5 bis 10 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, in den erfin- dungsgemäßen Zubereitungen enthalten sind.

Es ist erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, wenn als vorgelatinisierte, quervernetzte Stär- kederivate hydroxypropylierte Phosphatester eingesetzt werden. Insbesondere vorteilhaft sind solche Stärkederivate, wie sie in der US 6,248, 338 beschrieben werden, besonders vorteilhaft Hydroxypropyldistärkephosphat. Ganz besonders bevorzugt ist dabei der Einsatz eines Hydroxypropyldistärkephosphates, wie es als Produkt Structure@ XL der Firma Natio- nal Starch verkauft wird.

Die erfindungsgemäßen geformten Seifenprodukte enthalten darüber hinaus vorteilhaft Was- ser in einer Menge von 0,5-35 Gew.-%. Der Wassergehalt ist einerseits bedingt durch das Herstellungsverfahren, andererseits wirkt er sich günstig auf die Gebraucheigenschaften der Seife aus.

Als Fettsäuren zur Herstellung der Grundseife werden die linearen Fettsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen, z. B. die Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stearin-, Arachin-und Behensäure, aber auch die ungesättigten Fettsäuren, z. B. die Palmitolein-, Öl-, Linol-, Linolen-, Arachidon-und Erucasäure verwendet. Bevorzugt werden technische Gemische, wie sie aus pflanzlichen und tierischen Fetten und Ölen erhältlich sind, eingesetzt, z. B. Kokosölfettsäure und Talg- fettsäure. Besonders bevorzugt sind Gemische aus Kokos-und Talgfettsäureschnitten, ins- besondere ein Gemisch aus 50-80 Gew.-% C16-C18-Talgfettsäure und 20-50 Gew.-% C12- C14-Kokosfettsäure.

Die Fettsäuren werden in Form ihrer Alkaliseife, üblicherweise als Natriumseifen eingesetzt.

Die Seifen können aber auch aus den Fetten und Ölen direkt durch Verseifung (Hydrolyse) mit Natronlauge und Abtrennen des Glycerins erzeugt werden. Bevorzugt enthalten die erfin- dungsgemäßen geformten Seifenprodukte einen zusätzlichen Anteil von 5-30 Gew. -% an freien Fettsäuren mit 12-22 C-Atomen. Diese können mit den Fettsäuren der Grundseife i- dentisch sein und durch einen entsprechenden Alkaliunterschuß bei der Verseifung in die Grundseife eingebracht werden. Bevorzugt werden die freien Fettsäuren aber nach der Ver- seifung und nach dem Aufkonzentrieren, vor der Trocknung, zudosiert.

Es kann auch gegebenenfalls vorteilhaft sein, der Grundseife zusätzliche Tenside zuzufü- gen.

Vorteilhaft zu verwendende amphotere Tenside sind 1. Acyl-/dialkylethylendiamin, beispielsweise Natriumacylamphoacetat, Dinatrium- acylamphodipropionat, Dinatriumalkylamphodiacetat, Natriumacylamphohydroxy- propylsulfonat, Dinatriumacylamphodiacetat und Natriumacylamphopropionat, 2. N-Alkylaminosäuren, beispielsweise Aminopropylalkylglutamid, Alkylaminopropi- onsäure, Natriumalkylimidodipropionat und Lauroamphocarboxyglycinat.

Vorteilhaft zu verwendende anionische Tenside sind Acylaminosäuren (und deren Salze), wie 1. Acylglutamate, beispielsweise Natriumacylglutamat, Di-TEA-palmitoylaspartat und Na- trium Caprylic/Capric Glutamat, 2. Acylpeptide, beispielsweise Palmitoyl-hydrolysiertes Milchprotein, Natrium Cocoyl- hydrolysiertes Soja Protein und Natrium-/Kalium-Cocoyl-hydrolysiertes Kollagen, 3. Sarcosinate, beispielsweise Myristoyl Sarcosin, TEA-lauroyl Sarcosinat, Natrium- lauroylsarcosinat und Natriumcocoylsarkosinat, 4. Taurate, beispielsweise Natriumlauroyltaurat. und Natriummethylcocoyltaurat, 5. Acyllactylate, Lauroyllactylat, Caproyllactylat 6. Alaninate Carbonsäuren und Derivate, wie 1. Carbonsäuren, beispielsweise Laurinsäure, Aluminiumstearat, Magnesiumalkanolat und Zinkundecylenat, 2. Ester-Carbonsäuren, beispielsweise Calciumstearoyllactylat, Laureth-6-Citrat und Na- trium PEG-4-Lauramidcarboxylat, 3. Ether-Carbonsäuren, beispielsweise Natriumlaureth-13-Carboxylat und Natrium PEG- 6-Cocamide Carboxylat, Phosphorsäureester und Salze, wie beispielsweise DEA-Oleth-10-Phosphat und Dilaureth-4 Phosphat, Sulfonsäuren und Salze, wie 1. Acyl-isethionate, z. B. Natrium-/Ammoniumcocoyl-isethionat, 2. Alkylarylsulfonate, 3. Alkylsulfonate, beispielsweise Natriumcocosmonoglyceridsulfat, Natrium C,, 214 Olefin- sulfonat, Natriumlaurylsulfoacetat und Magnesium PEG-3 Cocamidsulfat, 4. Sulfosuccinate, beispielsweise Dioctyinatriumsulfosuccinat, Dinatriumlaurethsulfosuc- cinat, Dinatriumlaurylsulfosuccinat und Dinatriumundecylenamido-MEA-Sulfosuccinat sowie Schwefelsäureester, wie 1. Alkylethersulfat, beispielsweise Natrium-, Ammonium-, Magnesium-, MIPA-, TIPA-Lau- rethsulfat, Natriummyrethsulfat und Natrium C12-13-Parethsulfat, 2. Alkylsulfate, beispielsweise Natrium-, Ammonium-und TEA-Laurylsulfat.

Vorteilhaft zu verwendende nicht-ionische Tenside sind 1. Alkohole, 2. Alkanolamide, wie Cocamide MEA/DEA/MIPA, 3. Aminoxide, wie Cocoamidopropylaminoxid, 4. Ester, die durch Veresterung von Carbonsäuren mit Ethylenoxid, Glycerin, Sorbi- tan oder anderen Alkoholen entstehen, 5. Ether, beispielsweise ethoxylierte/propoxylierte Alkohble, ethoxylierte/propoxy- lierte Ester, ethoxylierte/propoxylierte Glycerinester, ethoxylierte/propoxylierte Cholesterine, ethoxylierte/propoxylierte Triglyceridester, ethoxyliertes propoxy- liertes Lanolin, ethoxylierte/propoxylierte Polysiloxane, propoxylierte POE-Ether und Alkylpolyglycoside wie Laurylglucosid, Decylglycosid und Cocoglycosid.

6. Sucroseester,-Ether 7 Polyglycerinester, Diglycerinester, Monoglycerinester 8. Methylglucosester, Ester von Hydroxysäuren Vorteilhaft zu verwendende kationische Tenside sind 1. Alkylamine, 2. Alkylimidazole, 3. Ethoxylierte Amine und 4. Quaternäre Tenside.

5. Esterquats Quaternäre Tenside enthalten mindestens ein N-Atom, das mit 4 Alkyl-, und/oder Arylgruppen kovalent verbunden ist. Dies führt, unabhängig vom pH Wert, zu einer positiven Ladung.

Vorteilhafte quaternäre Tenside sind Alkylbetain, Alkylamidopropylbetain und Alkyl-amido- propylhydroxysulfain. Kationische Tenside können ferner bevorzugt im Sinne der vorliegen- den Erfindung gewählt werden aus der Gruppe der quaternären Ammoniumverbindungen, insbesondere Benzyltrialkylammoniumchloride oder-bromide, wie beispielsweise Benzyidi- methylstearylammoniumchlorid, ferner Alkyltrialkylammoniumsalze, beispielsweise beispiels- weise Cetyltrimethylammoniumchlorid oder-bromid, Alkyldimethylhydroxyethylammo- niumchloride öder-bromide, Dialkyldimethylammoniumchloride oder-bromide, Alkylamid- ethyltrimethylammoniumethersulfate, Alkylpyridiniumsalze, beispielsweise Lauryl-oder Cetyl- pyrimidiniumchlorid, Imidazolinderivate und Verbindungen mit kationischem Charakter wie Aminoxide, beispielsweise Alkyldimethylaminoxide oder Alkylaminoethyidimethylaminoxide.

Vorteilhaft sind insbesondere Cetyltrimethylammoniumsalze zu verwenden.

Erfindungsgemäß ist die Abwesenheit von Alkyl-(oligo)-Glycosiden. Alkyl-(oligo)-glycoside sind bekannte, im Handel erhältliche nichtionogene Tenside, die nach einschlägigen Verfah- ren der organischen Chemie zugänglich sind und der Formel R'-0 (G) x entsprechen, in der t Rt eine primäre C, 2-C, 6-Alkylgruppe und (G) x ein Oligoglycosidrest ist, dessen Oligomerisati- onsgrad x = 1 bis 2 ist. Stellvertretend für das umfangreiche Schrifttum sei hier auf EP-A-0 301 298 und WO-A-90/3977 verwiesen. Die Alkyl- (oligo)-glycoside können sich von Aldosen oder Ketosen mit 5 oder 6 Kohlenstoffen ableiten. Wegen der leichten Zugänglichkeit werden im großtechnischen Maßstab hauptsächlich von Glucose abgeleitete Alkyl- (oligo)-glucoside hergestellt. Abwesenheit dieser Substanzen bedeutet, daß sie allenfalls als Verunreinigun- gen in der dem erfindungemäßen Combibar zugrundeliegenden Masse zugegen sein dürfen, jedenfalls weniger als 1 Gew. -% betragen müssen.

Die erfindungsgemäßen geformten Seifenprodukt können als weitere Hilfs-und Zusatzstoffe Ölkörper (Rückfetter), Emulgatoren, Überfettungsmittel, Fette, . Wachse, Stabilisatoren, katio- nische Polymere, Siliconverbindungen, Pigmente, biogene Wirkstoffe, Konservierungsmittel, Farb-und Duftstoffe enthalten.

Als erfindungsgemäß einzusetzende Rückfetter können beispielsweise vorteilhaft zum Ein- satz kommen : 1. Langkettige Alkohole z. B. Lanolin, Cetylalkohol 2. Mono-und Diglyceride bzw. die entsprechenden Glycolester 3. Mono-, Di-und Triglyceride pflanzlichen Ursprungs z. B. Mandelöl 4. Hydrierte Fette 5. Vaseline 6. Wachse Als Rückfetter kommen ferner beispielsweise Ölkörper wie etwa Guerbetalkohole auf Basis von Fettalkoholen mit 6 bis 18, vorzugsweise 8 bis 10 Kohlenstoffatomen, Ester von linearen C6-C20-Fettsäuren mit linearen C6-C20-Fettalkoholen, Ester von verzweigten C6-C13- Carbonsäuren mit linearen C6-C20-Fettalkoholen, Ester von linearen C6-C18-Fettsäuren mit verzweigten Alkoholen, insbesondere 2-Ethylhexanol, Ester von linearen und/oder ver- zweigten Fettsäuren mit mehrwertigen Alkoholen (wie z. B. Dimerdiol oder Trimerdiol) und/oder Guerbetalkoho Triglyceride auf Basis C6-C10-Fettsäuren, pflanzliche Öle, ver- zweigte primäre Alkohole, substituierte Cyclohexane, Guerbetcarbon Dialkylether und/oder aliphatische bzw. naphthenische Kohlenwasserstoffe in Betracht.

Schließlich können die erfindungsgemäßen geformten Seifenprodukte Duftstoffe und weitere übliche Hilfs-und Zusatzstoffe in einer Menge von bis zu 5 Gew.-% enthalten. Geeignete Hilfsstoffe sind z. B. Bindemittel oder Plastifikatoren. Als solche eignen sich z. B. Glycerin, Fettsäurepartialglyceride oder Fettalkohole mit 12-22 C-Atomen.

Weitere Hilfsstoffe sind z. B. Farbstoffe, antimikrobielle Stoffe, Deodorantwirkstoffe, Pig- mente (TiO2), optische Aufheller und Komplexbildner.

Die Herstellung der erfindungsgemäßen geformten Seifenprodukte kann in der für Seifen üblichen Weise erfolgen. Dabei wird zunächst aus Fettsäureansatz und Natronlauge eine Grundseife mit einem Feststoffgehalt von 25-50 Gew.-% hergestellt und auf einen Feststoff- gehalt von 50-70 Gew. -% aufkonzentriert. In diese z. B. 60%-ige Grundseife kann bereits das Talkum, gegebenenfalls auch freie Fettsäure, ein amphoteres Tensid und ein Komplex- bildner eingemischt werden. Danach wird die Grundseife z. B. in einem Vakuumexpansions- trockner bei 120 °C bis 130 °C weiter entwässert. Bei der Expansion kühlt sich die Seife spontan auf Temperaturen unter 60 °C ab und wird fest. Dabei fallen Seifennudeln mit einem Feststoffgehalt von 73-85 Gew. -% an.

Die Weiterverarbeitung dieser Grundseife stellt dann die Konfektionierung zur Feinseife dar.

Sie erfolgt in einem Seifenmischer, in dem ein Slurry aus dem oder den amphoteren Tensi- den und den übrigen Hilfs-und Zusatzmitteln in die Seifennudeln eingemischt wird. Dabei werden die Grundseifennudeln und der Slurry aus oder den amphoteren Tensiden und z. B.

Duftstoffen, Farbstoffen, Pigmenten und anderen Hilfsmitteln in einem Schneckenmischer mit Lochsieben intensiv gemischt und schließlich über eine Strangpresse ausgetragen und gegebenenfalls einer Stückpresse zugeführt, wenn Seifenstücke hergestellt werden sollen.

Geformte Seifenprodukte im Sinne der Erfindung können aber auch als Nudeln, Nadeln, Granulate, Extrudate, Schuppen und in jeder anderen für Seifenprodukte übliche Formge- bung vorliegen.

Alternativ zu dem beschriebenen Verfahren kann das Talkum auch erst bei der Konfektionie- rung in die 73-85% ige Grundseife eingearbeitet werden. In diesem Falle wird das Talkum- pulver über geeignete Dosiergeräte, z. B. Bandwaage und Schütteldosierer gleichzeitig mit dem Slurry aus den amphoteren Tensiden, Duftstoffen und Hilfsmitteln dem Seifenmischer zugeführt.

Die erfindungsgemäßen Seifenprodukte zeichnen sich durch eine besonders glatte Oberflä- che aus, was sich insbesondere bei Verarbeitung zu Stückseife angenehm bemerkbar macht. Bei Gebrauch bildet sich reichlich feinblasiger, cremiger Schaum. In hartem Wasser bilden sich zwar auch Kalkseifenausfällungen, diese bleiben aber in der Lösung dispergiert und schlagen sich auf harten Oberflächen nicht als schmierig-graue Flecken oder käsiger Rand, sondern allenfalls als leichter, feinteiliger Schleier nieder.

Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu beschränken. Die Grundseifennudeln werden mit dem Farbslurry und den übrigen Komponenten in einen üblichen Seifenmischer (Schneckenmischer mit Lochsieb) dosiert, durch mehrmaliges Ver- mischen homogenisiert, über eine Strangpresse ausgetragen, geschnitten und in üblicher Weise zu Stücken verarbeitet.

Beispiele für Grundseifen : Gew. -% Gew. -% Gew.-% Natriumtailowat 68, 0 68, 0 68, 0 Natriumcocoat-17, 0 17,0 Aqua 12, 0 12, 0 12, 0 NaCI 0, 5 0, 5 0, 5 EDTA 0, 2-0, 2 Natriumetidronat 0, 1 0, 1 0, 1 Glycerin 2, 5 1, 5 1, 0 Natrium-Palmkernfettsäuresalze ad 100,0 ad 100,0 ad 100,0 Beispiele für Farbslurries : Gew. -% Gew. -% Gew.-% Wollwachsalkohol 2, 0.-- Paraffinum liquidum 33, 0 20, 0 33, 0 Prunus dulcis 7, 0 3, 0 3, 0 Jojobaöl-3, 0- Disteardimoniumhectorit 1,0 0,5 1, 0 Farbstoff-0, 5 0, 5 TiOz 13, 0 8, 0 10, 0 Wasser ad 100,0 ad 100,0 ad 100, 0 Beispiele für Seifen : Gew.-% Gew.-% Gew.-% Gew.-% Gew.-% Hydroxypropyldistärkephosphat 1, 0 5, 0 5, 0 8, 0 4, 0 (Structure XL) Farbslurry 3, 0 2, 0 2, 0 3, 0 3, 0 Grundseife 85,0 80,0 89,0 78,9 80, 0 Paraffin 1, 5 1, 0 1, 0 1, 0 2, 0 Polyethylenglycol-150----2, 0 Talkum 7,0 9,0 - 3,0 5,0 Na2S2O3 0,4 0,5 0,5 0,4 0,7 Octyidodecanol 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 Parfum q. s. q. s. q. s. q. s. q. s. Wasser ad 100,0 ad 100,0 ad 100, 0 ad 100,0 ad 100, 0 Gew.-% Gew.-% Gew. -% Gew.-% Hydroxypropyldistärkephosphat 1,0 2,5 5,0 8,0 (Structure XL) Farbslurry 1, 5 2, 0 2, 0 1, 5 Grundseife 95, 0 90, 0 90, 0 85, 0 Paraffin-0, 5 0, 5 0, 5 Polyethylenglycol-150 - - - 1, 0 Talkum-2, 5-0, 5 Na2S2O3 0,4 0,5 0,5 0,4 Octyldodecanol 0, 5--0, 5 Parfum q. s. q. s. q. s. q. s. Wasser ad 100,0 ad 100,0 ad 100,0 ad 100,0 Beispiele für Combibars : Gew.-% Gew. -% Gew.-% Gew.-% Hydroxypropyldistärkephosphat 9,0 3,0 7,0 5,0 (Structure XL) Natrium Cocoyl Isetionat 30,0 35,0 35,0 43, 5 Stearinsäure 20, 0 17, 0 22, 5 12, 0 Grundseife 13, 0 13, 0 16, 0 12, 0 Dinatrium Lauryl Sulfosuccinat 17, 0 9, 5 9,5 12,0 Talkum 6, 0 1, 0 5, 0 Kokusnussfett-Säure 3,5 3,3 3,3 3,8 PEG-150 2, 0 2, 0 0, 5 2, 0 Paraffin 1, 0 2, 0 2, 0 3, 0 TiO2 0,5 0,5 0,5 - Panthenol 0,5 0,3 1,0 - Lanolin Alkohol 0, 1 0, 1-0, 1 Parfüm q. s. q. s. q. s. q. s. Wasser ad 100,0 ad 100,0 ad 100,00 ad 100,0