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Patent Searching and Data


Title:
PORTABLE HARD-SURFACE CLEANING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/007324
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a portable hard-surface cleaning device (10) for pulling off and suctioning liquid from a hard surface, in particular from a window pane, comprising a suction nozzle part (56) having a suction opening (66), on which suction opening at least one pull-off lip (68, 70) is arranged and which suction opening is adjoined by a suction channel (64), a suction unit (14), which has a flow connection to the suction nozzle part (56) in order to suck in a liquid-air mixture from the suction opening (66), a separation chamber (44), which is positioned between the suction nozzle part (56) and the suction unit (14) and in which a separating apparatus is arranged in order to separate liquid from the liquid-air mixture, and a dirty-liquid receptacle for receiving the separated liquid, wherein the suction nozzle part (56) has a first and a second housing half-shell (58, 60) and can be detachably connected to the separation chamber (44), wherein an end segment (72) of the suction channel (64) protrudes into an accommodating shaft (54) of the separation chamber (44) and a baffle plate (86) is arranged at the free end of the suction channel (64). According to the invention, in order to further develop the portable hard-surface cleaning device in such a way that the end segment (72) of the suction channel (64) can be inserted into the accommodating shaft (54) smoothly, the baffle plate (86) forms a locking element and the two housing half-shells (58, 60) can be locked to each other by means of the baffle plate (86).

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Inventors:
SCHARMACHER MICHAEL (DE)
BARTEL SANDRA (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/065241
Publication Date:
January 22, 2015
Filing Date:
July 18, 2013
Export Citation:
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Assignee:
KAERCHER GMBH & CO KG ALFRED (DE)
International Classes:
A47L1/05; A47L7/00
Foreign References:
EP2227126B12012-12-05
DE202012101781U12012-06-26
EP2227126B12012-12-05
Attorney, Agent or Firm:
KARRAIS, Martin (DE)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

1. Tragbares Hartflächenreinigungsgerät (10) zum Abziehen und Absaugen von Flüssigkeit von einer Hartfläche, insbesondere von einer Fensterscheibe, umfassend ein Saugdüsenteil (56) mit einer Saugöffnung (66), an der mindestens eine Abziehlippe (68, 70) angeordnet ist und an die sich ein Saugkanal (64) anschließt, ein Saugaggregat (14), das mit dem Saugdüsenteil (56) in Strömungsverbindung steht zum Aufsaugen eines Flüssigkeits-Luftgemisches von der Saugöffnung (66), eine Abscheidekammer (44), die zwischen dem Saugdüsenteil (56) und dem Saugaggregat (14) positioniert ist und in der eine Abscheideeinrichtung angeordnet ist zum Abscheiden von Flüssigkeit aus dem Fl üssigkeits- Luftgemisch, sowie eine Schmutzflüssigkeitsaufnahme (30) zur Aufnahme der abgeschiedenen Flüssigkeit, wobei das Saugdüsenteil (56) eine erste und eine zweite Gehäusehalbschale (58, 60) aufweist und mit der Abscheidekammer (44) lösbar verbindbar ist, wobei ein Endabschnitt (72) des Saugkanals (64) in einen Aufnahmeschacht (54) der Abscheidekammer (44) einsetzbar ist und am freien Ende des Saugkanals (64) eine Prallplatte (86) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (86) ein Rastelement ausbildet und die beiden Gehäusehalbschalen (58, 60) mittels der Prallplatte (86) miteinander verrastbar sind .

2. Tragbares Hartflächenreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass das Hartflächenreinigungsgerät ein Abscheideteil (40) aufweist, das die Abscheidekammer (44) ausbildet und mit dem Saugdüsenteil (56) lösbar verbindbar ist.

3. Tragbares Hartflächenreinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch

gekennzeichnet, dass das tragbare Hartflächenreinigungsgerät ein Basisteil (12) aufweist, in dem das Saugaggregat (14) angeordnet ist und das mit dem Abscheideteil (40) lösbar verbindbar ist.

4. Tragbares Hartflächenreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das tragbare Hartflächenreinigungsgerät einen Schmutzflüssigkeitstank (30) aufweist, der die Schmutzflüssigkeitsaufnahme ausbildet.

5. Tragbares Hartflächenreinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzflüssigkeitstank (30) mit dem Basisteil und/oder mit dem Abscheideteil (40) lösbar verbindbar ist.

6. Tragbares Hartflächenreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (86) einstückig mit der ersten Gehäusehalbschale (58) des Saugdüsenteils (56) verbunden ist.

7. Tragbares Hartflächenreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (86) ein an die zweite Gehäusehalbschale (60) angeformtes Rastelement hintergreift.

8. Tragbares Hartflächenreinigungsgerät nach Anspruch einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (86) über mindestens einen Haltesteg (82, 84) einstückig mit der ersten Gehäusehalbschale (58) verbunden ist.

9. Tragbares Hartflächenreinigungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (86) über einen ersten Haltesteg (82) und einen zweiten Haltesteg (84) einstückig mit der ersten Gehäusehalbschale (58) verbunden ist, wobei zwischen dem ersten Haltesteg (82) und dem zweiten Haltesteg (84) eine erste Saugauslassöffnung (100) angeordnet ist.

10. Tragbares Hartflächenreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die zweite Gehäusehalbschale (60) ein dritter und ein vierter Haltesteg (96, 98) angeformt sind, die an ihrem freien Ende über eine Traverse (92) einstückig miteinander verbunden sind, wobei die Prallplatte (86) die Traverse (92) hintergreift.

11. Tragbares Hartflächenreinigungsgerät nach Anspruch 10, dadurch

gekennzeichnet, dass die Traverse (92) im Querschnitt L-förmig ausgestaltet ist.

12. Tragbares Hartflächenreinigungsgerät nach Anspruch 10 oder 11,

dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem dritten Haltesteg (96) und dem vierten Haltesteg (98) eine weitere Saugauslassöffnung (104) angeordnet ist.

13. Tragbares Hartflächenreinigungsgerät nach Anspruch 10 in Verbindung mit Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen zwei Haltestegen (82, 84, 96, 98) eine Saugauslassöffnung (100, 102, 104, 106) angeordnet ist.

Description:
TRAGBARES HARTFLÄCHENREINIGUNGSGERÄT

Die Erfindung betrifft ein tragbares Hartflächenreinigungsgerät zum Abziehen und Absaugen von Flüssigkeit von einer Hartfläche, insbesondere von einer Fensterscheibe, umfassend ein Saugdüsenteil mit einer Saugöffnung, an der mindestens eine Abziehlippe angeordnet ist und an die sich ein Saugkanal anschließt, ein Saugaggregat, das mit dem Saugdüsenteil in Strömungsverbindung steht zum Aufsaugen eines Flüssigkeits-Luftgemisches von der Saugöffnung, eine Abscheidekammer, die zwischen dem Saugdüsenteil und dem Saugaggregat positioniert ist und in der eine Abscheideeinrichtung angeordnet ist zum Abscheiden von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeits-Luftgemisch, sowie eine Schmutzflüssigkeitsaufnahme zur Aufnahme der abgeschiedenen Flüssigkeit, wobei das Saugdüsenteil eine erste und eine zweite Gehäusehalbschale aufweist und mit der Abscheidekammer lösbar verbindbar ist, wobei ein Endabschnitt des Saugkanals in einen Aufnahmeschacht der Abscheidekammer einsetzbar ist und am freien Ende des Saugkanals eine Prallplatte angeordnet ist.

Ein derartiges tragbares Hartflächenreinigungsgerät ist beispielsweise aus der EP 2 227 126 Bl bekannt. Mit seiner Hilfe kann eine Hartfläche, insbesondere eine Fensterscheibe, gereinigt werden. Das tragbare Hartflächenreinigungsgerät kann mit der mindestens einen Abziehlippe an der Hartfläche entlang bewegt werden nach Art eines manuellen Fensterabziehers, so dass Flüssigkeit von der Hartfläche abgezogen werden kann. Die Flüssigkeit sammelt sich an einer Saugöffnung eines Saugdüsenteils des tragbaren Hartflächenreinigungs- geräts an und kann von der Saugöffnung aufgesaugt und in einen Schmutzflüssigkeitstank überführt werden. Das tragbare Hartflächenreinigungsgerät weist hierzu ein Saugaggregat auf, das mit dem Saugdüsenteil in Strömungsverbindung steht. Mittels des Saugaggregates kann im Bereich der Saugöffnung eine Saugströmung erzeugt werden, unter deren Wirkung ein Gemisch aus Flüssigkeit und Luft über die Saugöffnung eingesaugt wird . Im Strömungsweg zwischen dem Saugdüsenteil und dem Basisteil ist eine Abscheidekammer positioniert. In der Abscheidekammer ist eine Abscheideeinrichtung angeordnet, mit deren Hilfe aus dem Flüssigkeits-Luftgemisch Flüssigkeit abgeschieden werden kann. Die Flüssigkeit kann in einer Schmutzflüssigkeitsaufnahme gesammelt werden und die angesaugte Luft kann vom Saugaggregat an die Umgebung abgegeben werden.

Das Saugdüsenteil ist mit der Abscheidekammer lösbar verbindbar. Dies gibt dem Benutzer die Möglichkeit, das Saugdüsenteil, beispielsweise zu Reinigungszwecken, von der Abscheidekammer zu lösen. Zur Montage des Saugdüsenteils an der Abscheidekammer kann ein der Saugöffnung abgewandter hinterer Endabschnitt des Saugkanals in einen Aufnahmeschacht der Abscheidekammer eingeführt werden. Am freien Ende des Saugkanals ist eine Prallplatte angeordnet. An der Prallplatte kann sich Flüssigkeit abscheiden.

Das Saugdüsenteil weist eine erste Gehäusehalbschale und eine zweite Gehäusehalbschale auf, die üblicherweise miteinander verschraubt werden. Hierzu können in Bereichen außerhalb des Saugkanals Schraubdome und Verbindungsschrauben zum Einsatz kommen. Die Verbindungsschrauben sind allerdings in deutlichem Abstand zu dem der Saugöffnung abgewandten hinteren Endabschnitt des Saugkanals angeordnet. Dies kann dazu führen, dass die beiden Gehäusehalbschalen im Bereich des hinteren Endabschnitts des Saugkanals nicht unmittelbar aneinander anliegen. Dies erschwert das Einführen des Endabschnitts des Saugkanals in den Aufnahmeschacht und auch das Entnehmen des Endabschnitts des Saugkanals aus dem Aufnahmeschacht.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein tragbares Hartflächenreini- gungsgerät der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass der hintere Endabschnitt des Saugkanals leichtgängig in den Aufnahmeschacht der Abscheidekammer eingesetzt und dem Aufnahmeschacht leichtgängig entnommen werden kann. Diese Aufgabe wird bei einem tragbaren Hartflächenreinigungsgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Prallplatte ein Rastelement ausbildet und die beiden Gehäusehalbschalen des Saugdüsenteils mittels der Prallplatte miteinander verrastbar sind .

In die Erfindung fließt der Gedanke mit ein, dass der Endabschnitt des Saugkanals leichtgängig in den Aufnahmeschacht der Abscheidekammer eingesetzt und diesem bei Bedarf auch leichtgängig entnommen werden kann, sofern sichergestellt ist, dass die beiden Gehäusehalbschalen des Saugdüsenteils im Bereich des hinteren Endabschnitts des Saugkanals zuverlässig aneinander festgelegt sind . Es kommt deshalb im Bereich des Endabschnitts des Saugkanals eine Rastverbindung zwischen den beiden Gehäusehalbschalen des Saugdüsenteils zum Einsatz. Hierzu bildet die am Ende des Saugkanals angeordnete Prallplatte ein Rastelement aus, über das die beiden Gehäusehalbschalen miteinander verrastet werden können.

Beim erfindungsgemäßen tragbaren Hartflächenreinigungsgerät übernimmt die am Ende des Saugkanals angeordnete Prallplatte somit nicht nur die Funktion einer Flüssigkeitsabscheidung, sondern zusätzlich bildet die Prallplatte ein Rastelement aus, mit dessen Hilfe die beiden Gehäusehalbschalen des Saugdüsenteils am Ende des Saugkanals miteinander verrastet werden können.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weist das tragbare Hartflächenreinigungsgerät ein Abscheideteil auf, das die Abscheidekammer ausbildet und mit dem Saugdüsenteil lösbar verbindbar ist.

Günstig ist es, wenn das tragbare Hartflächenreinigungsgerät ein Basisteil aufweist, in dem das Saugaggregat angeordnet ist und das mit dem Abscheideteil lösbar verbindbar ist. Das Basisteil und das Abscheideteil können als selbständig handhabbare Baueinheiten ausgestaltet sein, die miteinander lösbar verbindbar, insbesondere verrastbar sind . Bevorzugt ist die Schmutzflüssigkeitsaufnahme als Schmutzflüssigkeitstank ausgestaltet. Der Schmutzflüssigkeitstank kann in einem Tankaufnahmefach des Hartflächenreinigungsgeräts angeordnet sein . Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Schmutzflüssigkeitstank im Tankaufnahmefach lösbar gehalten ist.

Das Tankaufnahmefach wird bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der

Erfindung von einem das Saugaggregat aufnehmenden Basisteil des

Hartflächenreinigungsgeräts gebildet.

Der Schmutzflüssigkeitstank kann von der Abscheidekammer beabstandet sein, wobei die in der Abscheidekammer abgeschiedene Flüssigkeit in dem Schmutzflüssigkeitstank gesammelt werden kann.

Von Vorteil ist es, wenn der Schmutzflüssigkeitstank mit dem Basisteil und/oder dem Abscheideteil lösbar verbindbar ist.

Die Prallplatte bildet bevorzugt einen Rasthaken aus.

Günstig ist es, wenn die Prallplatte einstückig mit der ersten Gehäusehalbschale des Saugdüsenteils verbunden ist. Die Prallplatte kann zusammen mit der ersten Gehäusehalbschale ein einteiliges Kunststoffformteil ausbilden. Dies verringert die Herstellungskosten und erleichtert die Montage des tragbaren Hartflächenreinigungsgeräts, da die Anzahl der Einzelteile reduziert werden kann.

Von Vorteil ist es, wenn die Prallplatte ein an die zweite Gehäusehalbschale angeformtes Rastelement hintergreift. Das mit der Prallplatte zur Erzielung einer Rastverbindung zusammenwirkende Rastelement kann gemeinsam mit der zweiten Gehäusehalbschale ein einteiliges Kunststoffformteil ausbilden. Dies hat eine weitere Verringerung der Herstellungskosten und eine Vereinfachung der Montage zur Folge. Das mit der Prallplatte im Sinne einer Rastverbindung zusammenwirkende Rastelement wird von der Prallplatte günstigerweise hintergriffen . Dies gibt die Möglichkeit, über die Prallplatte und das Rastelement Zugkräfte zwischen den beiden Gehäusehalbschalen des Saugdüsenteils zu übertragen, so dass die beiden Gehäusehalbschalen mittels der Prallplatte zusammengezogen werden. Dadurch kann zuverlässig vermieden werden, dass sich die zweite Gehäusehalbschale im Bereich des hinteren Endabschnitts des Saugkanals von der ersten Gehäusehalbschale ablöst.

Die Prallplatte überdeckt den der Abscheidekammer zugewandten Mündungsbereich des Saugkanals, so dass das von der Saugöffnung aufgesaugte Flüs- sigkeits-Luftgemisch beim Austritt aus dem Saugkanal auf die Prallplatte trifft und an der Prallplatte Flüssigkeit abgeschieden wird . Die Luft kann die Prallplatte über mindestens eine Saugauslassöffnung des Saugdüsenteils umströmen.

Zur Bereitstellung der mindestens einen Luftauslassöffnung ist es von Vorteil, wenn die Prallplatte über mindestens einen Haltesteg einstückig mit der ersten Gehäusehalbschale verbunden ist. Zu beiden Seiten des Haltestegs kann sich eine Saugauslassöffnung des Saugdüsenteils erstrecken und über den mindestens einen Haltesteg ist die Prallplatte einstückig mit der ersten Gehäusehalbschale verbunden .

Besonders günstig ist es, wenn die Prallplatte über einen ersten Haltesteg und einen zweiten Haltesteg einstückig mit der ersten Gehäusehalbschale verbunden ist, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Haltesteg eine erste Saugauslassöffnung angeordnet ist.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind an die zweite Gehäusehalbschale des Saugdüsenteils ein dritter und ein vierter Haltesteg angeformt, die an ihrem freien Ende über eine Traverse einstückig miteinander verbunden sind, wobei die Prallplatte die Traverse hintergreift. Der dritte und der vierte Haltesteg bilden gemeinsam mit der Traverse und der zweiten Gehäusehalbschale ein einteiliges Kunststoffformteil aus, das sich kostengünstig herstellen lässt. Über die Prallplatte und die Traverse können auf einfache Weise Zugkräfte zwischen den beiden Gehäusehalbschalen übertragen werden, und zwischen dem dritten und dem vierten Haltesteg kann eine Saugauslassöffnung des Saugdüsenteils angeordnet sein.

Die Traverse ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung im Querschnitt L-förmig ausgebildet. Die L-förmige Ausgestaltung ermöglicht es auf einfache Weise, die Traverse mittels der Prallplatte zu hintergreifen. Hierzu kann die Prallplatte an ihrem der Traverse zugewandten Ende einen schräg oder senkrecht zur Prallplatte ausgerichteten hakenartigen Vorsprung aufweisen, der mindestens einen der beiden Schenkel der L-förmigen Traverse hintergreift.

Wie bereits erwähnt, ist es von Vorteil, wenn zwischen dem dritten und dem vierten Haltesteg eine Saugauslassöffnung des Saugdüsenteils angeordnet ist.

Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Prallplatte über einen ersten und einen zweiten Haltesteg mit der ersten Gehäusehalbschale und die Traverse über einen dritten und einen vierten Haltesteg mit der zweiten Gehäusehalbschale verbunden sind, wobei zwischen einander benachbarten Haltestegen jeweils eine Saugauslassöffnung angeordnet ist. Das Saugdüsenteil weist somit zwischen dem der Abscheidekammer zugewandten Ende des Saugkanals und der von der Prallplatte und dem dieser zugeordneten Rastelement insgesamt vier Saugauslassöffnungen auf, über die die angesaugte Luft die Prallplatte umströmen kann.

Das erfindungsgemäße Hartflächenreinigungsgerät bildet bevorzugt ein tragbares Fensterputzgerät aus.

Die nachfolgende Beschreibung einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung . Es zeigen : Figur 1 : eine perspektivische Darstellung eines tragbaren Hartflächenreini- gungsgeräts;

Figur 2 : eine Schnittansicht des Hartflächenreinigungsgeräts aus Figur 1;

Figur 3 : eine Schnittansicht eines Saugdüsenteils des Hartflächenreinigungsgeräts aus Figur 1;

Figur 4: eine perspektivische Darstellung des Saugdüsenteils aus Figur 3;

Figur 5 : eine perspektivische Darstellung einer ersten Gehäusehalbschale des Saugdüsenteils aus Figur 3, und

Figur 6: eine perspektivische Darstellung einer zweiten Gehäusehalbschale des Saugdüsenteils aus Figur 3.

In der Zeichnung ist schematisch eine vorteilhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen tragbaren Hartflächenreinigungsgeräts dargestellt, das insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegt ist. Mit Hilfe des tragbaren Hartflächenreinigungsgeräts 10 kann Flüssigkeit von einer Hartfläche, insbesondere von einer Fensterscheibe, abgezogen und aufgesaugt werden. Das Hart- flächenreinigungsgerät 10 kann hierbei vom Benutzer nach Art eines manuellen Fensterabziehers an der Hartfläche entlang bewegt werden. Das tragbare Hartflächenreinigungsgerät 10 bildet somit ein Fensterputzgerät aus.

Das Hartflächenreinigungsgerät 10 umfasst ein Basisteil 12. Das Basisteil 12 umgibt ein Saugaggregat 14 mit einer Saugturbine 16, die von einem Elektromotor 18 in Drehung versetzt wird . Saugluft kann der Saugturbine 16 über eine bogenförmig gekrümmte Turbineneinlassleitung 20 zugeführt werden. Die Turbineneinlassleitung 20 durchgreift einen Griff 22 des Basisteils 12, der vom Benutzer umgriffen werden kann. Zusätzlich zum Saugaggregat 14 nimmt das Basisteil 12 eine wiederaufladbare Batterie 24 und eine Steuerelektronik 26 auf. Im Abstand zum Griff 22 bildet das Basisteil 12 ein im Wesentlichen nach Art einer Wanne ausgestaltetes Tankaufnahmefach 28 aus, in dem ein Schmutzflüssigkeitstank 30 lösbar gehalten ist. Der Schmutzflüssigkeitstank 30 kann über eine Befüllungseinrichtung 32 mit Flüssigkeit befüllt werden. Die Befül- lungseinrichtung 32 weist ein piattenförmiges Halteglied 34 auf, das keilförmig ausgebildet ist und auf eine Oberseite des Schmutzflüssigkeitstanks 30 aufgesetzt werden kann. Das Halteglied 34 trägt an seiner Unterseite einen Einfüllkanal 36, der in den Schmutzflüssigkeitstank 30 eintaucht, und parallel zum Einfüllkanal 36 verläuft ein Entlüftungskanal 38, der ebenfalls in den Schmutzflüssigkeitstank 30 eintaucht und mit einem oberen Endabschnitt über das Halteglied 34 hervorsteht. Dies wird aus Figur 2 deutlich.

Oberseitig schließt sich an das Basisteil 12 und den Schmutzflüssigkeitstank 30 ein Abscheideteil 40 an, das über eine Rastverbindung mit dem Basisteil 12 lösbar verbunden ist. Zum Lösen der Rastverbindung sind außenseitig am Abscheideteil 40 Druckknöpfe angeordnet, wobei in der Zeichnung nur ein Druckknopf 42 erkennbar ist. Ein weiterer Druckknopf ist auf der gegenüberliegenden Seite des Abscheideteils 40 angeordnet.

Das Abscheideteil 40 weist eine Abscheidekammer 44 auf, die von Außenwänden des Abscheideteils 40 begrenzt ist. Hierzu umfasst das Abscheideteil 40 eine konkav gekrümmte Vorderwand 46, die sich an das Tankaufnahmefach 28 anschließt, eine konvex gekrümmte Rückwand 48, die sich an den Griff 22 anschließt, sowie die Vorderwand 46 mit der Rückwand 48 einstückig verbindende Seitenwände, von denen in Figur 1 eine Seitenwand 50 erkennbar ist. Darüber hinaus umfasst das Abscheideteil 40 eine Deckenwand 52, die einen Aufnahmeschacht 54 der Abscheidekammer 44 ausbildet und einstückig an die Vorderwand 46, die Rückwand 48 sowie die Seitenwände 50 angeformt ist. Der Aufnahmeschacht 54 ragt in die Abscheidekammer 44 hinein.

Oberseitig schließt sich an die Abscheidekammer 44 ein Saugdüsenteil 56 an, das mit der Abscheidekammer 44 lösbar verbindbar ist und eine erste Gehäusehalbschale 58 sowie eine zweite Gehäusehalbschale 60 umfasst. Die beiden Gehäusehalbschalen 58, 60 nehmen zwischen sich ein Luftführungsteil 62 auf. Zwischen dem Luftführungsteil 62 und der ersten Gehäusehalbschale 58 erstreckt sich ein Saugkanal 64. Der Saugkanal 64 geht aus von einer Saugöffnung 66, an der eine erste Abziehlippe 68 und eine zweite Abziehlippe 70 angeordnet sind. Mit einem den Abziehlippen 68, 70 abgewandten hinteren Endabschnitt 72 taucht der Saugkanal 64 in den Aufnahmeschacht 54 der Abscheidekammer 44 ein. Der Endabschnitt 72 des Saugkanals 64 ist von einem Dichtring 74 umgeben, der an einer Dichtfläche des Aufnahmeschachts 54 flüssigkeitsdicht anliegt.

Im Bereich zwischen der Saugöffnung 66 und dem Endabschnitt 72 weist die erste Gehäusehalbschale 58 zu beiden Seiten des Saugkanals 64 mehrere Schraubdurchlässe 76 auf und die zweite Gehäusehalbschale 60 weist den Schraubdurchlässen 76 zugeordnete Schraubdome auf, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind . Dem Fachmann an sich bekannte Verbindungsschrauben können durch die Schraubdurchlässe 76 hindurchgeführt und in die Schraubdome eingeschraubt werden. Die beiden Gehäusehalbschalen 58, 60 können somit im Abstand zum Endabschnitt 72 mit Hilfe von Verbindungsschrauben miteinander verschraubt werden .

Im Bereich der der Abscheidekammer 44 zugewandten Mündungsöffnung 80 des Saugkanals 64 sind an die erste Gehäusehalbschale 58 ein erster Haltesteg 82 und im Abstand zum ersten Haltesteg 82 ein zweiter Haltesteg 84 angeformt, die an ihrem freien Ende eine einstückig mit dem ersten Haltesteg 82 und dem zweiten Haltesteg 84 verbundene Prallplatte 86 tragen. Die Prallplatte 86 bildet ein Rastelement in Form eines Rasthakens aus und weist zu diesem Zweck an ihrem den Haltestegen 82, 84 abgewandten Ende einen hakenartigen Rastvorsprung 88 auf. Der Rastvorsprung 88 ist der ersten Gehäusehalbschale 58 abgewandt und hintergreift einen ersten Schenkel 90 einer L-förmigen Traverse 92. Dies wird insbesondere aus Figur 3 deutlich. Der erste Schenkel 90 ist der Prallplatte 86 zugewandt und an den ersten Schenkel 90 schließt sich ein im Wesentlichen parallel zur Prallplatte 86 ausgerichteter zweiter Schenkel 94 der Traverse 92 einstückig an.

Die Traverse 92 ist über einen dritten Haltesteg 96 und einen im Abstand zum dritten Haltesteg 96 angeordneten vierten Haltesteg 98 einstückig mit der zweiten Gehäusehalbschale 60 verbunden . Die wird insbesondere aus Figur 6 deutlich. Zwischen dem ersten Haltesteg 82 und dem zweiten Haltesteg 84 ist eine erste Saugauslassöffnung 100 angeordnet, zwischen dem zweiten Haltesteg und dem dritten Haltesteg ist eine zweite Saugauslassöffnung 102 angeordnet, zwischen dem dritten Haltesteg und dem vierten Haltesteg ist eine dritte Saugauslassöffnung 104 angeordnet und zwischen dem vierten Haltesteg und dem ersten Haltesteg ist eine vierte Saugauslassöffnung 106 angeordnet.

Die den ersten Schenkel 90 der Traverse 92 hintergreifende Prallplatte 86 bildet einen Zuganker aus, mit dessen Hilfe von der ersten Gehäusehalbschale 58 eine Zugkraft auf die zweite Gehäusehalbschale 60 ausgeübt werden kann. Die beiden Gehäusehalbschalen 58, 60 können somit mittels der Prallplatte 86 und der Traverse 92 am hinteren Ende des Saugkanals 64, das der Saugöffnung 66 abgewandt ist, zusammengezogen werden. Die Prallplatte 86 ermöglicht es somit in Kombination mit der Traverse 92, die beiden Gehäusehalbschalen 58, 60 am hinteren Ende des Saugkanals 64 aneinander festzulegen. Über die Prallplatte 86 und die Traverse 92 sind die beiden Gehäusehalbschalen 58, 60 am hinteren Ende des Saugkanals 64 lösbar miteinander verbunden.

An der der zweiten Gehäusehalbschale 60 abgewandten Außenseite trägt die erste Gehäusehalbschale 58 einen Rasthaken 108, der mit einer in den Aufnahmeschacht 54 eingeformten Rastaufnahme 110 zusammenwirkt. Mittels des Rasthakens 108 und der Rastaufnahme 110 kann das Saugdüsenteil 56 mit der Abscheidekammer 44 verrastet werden. Der Benutzer hat somit die Möglichkeit, das Saugdüsenteil 56 an der Abscheidekammer 44 zu montieren, wobei der Endabschnitt 72 des Saugkanals 64 in den Aufnahmeschacht 54 eintaucht und die Haltestege 82, 84, 96, 98 zusammen mit der Prallplatte 86 und der Traverse 92 in die Abscheidekammer 44 hineinragen.

Die Prallplatte 86 bildet in Kombination mit einer in der Abscheidekammer 44 angeordneten Prallwand 112 eine Abscheideeinrichtung aus. Die Prallwand 112 ist bogenförmig gekrümmt und überdeckt einen Mündungsbereich eines in der Abscheidekammer 44 angeordneten Rohrstücks 114, an das sich die Turbinen- einlassleitung 20 anschließt.

Die Abscheidekammer 44 kann vom Saugaggregat 14 mit Unterdruck beaufschlagt werden. Hierzu steht das Saugaggregat 14 über die Turbineneinlass- leitung 20 und das Rohrstück 114 mit der Abscheidekammer 44 in Strömungsverbindung. Aufgrund der Beaufschlagung der Abscheidekammer 44 mit Unterdruck bildet sich ausgehend von der Saugöffnung 66 über den Saugkanal 64 eine Saugströmung aus, die sich von der Saugöffnung 66 bis zum Saugaggregat 14 erstreckt.

Wie bereits erwähnt, kann das tragbare Hartflächenreinigungsgerät 10 vom Benutzer an einer Hartfläche, insbesondere an einer Fensterscheibe, entlanggeführt werden. Dies gibt die Möglichkeit, Flüssigkeit von der Hartfläche mittels der ersten Abziehlippe 68 und der zweiten Abziehlippe 70 abzuziehen. Die Flüssigkeit sammelt sich an der Saugöffnung 66 an und wird zusammen mit Saugluft über den Saugkanal 64 in die Abscheidekammer 44 eingesaugt. In der Abscheidekammer 44 trifft das Flüssigkeits-Luftgemisch zunächst auf die Prallplatte 86, an der sich ein Teil der mitgeführten Flüssigkeit abscheidet. Die Luft kann die Prallplatte 86 über die Saugauslassöffnungen 100, 102, 104 und 106 umströmen. Eine weitere Abscheidung von Flüssigkeit erfolgt an der im Abstand zur Prallplatte 86 angeordneten Prallwand 112. Die angesaugte Luft kann anschließend über das Rohrstück 114 und die Turbineneinlassleitung 20 zur Saugturbine 16 des Saugaggregates 14 gelangen. Von der Saugturbine 16 wird die angesaugte Luft über eine Turbinenauslassleitung 116 in einen Luftauslassraum 118 überführt, der in Höhe des Saugaggregates 14 im Tankaufnahmefach 28 hinter dem Schmutzflüssigkeitstank 30 angeordnet ist. Vom Luftauslassraum 118 kann die angesaugte Luft über spaltförmige Zwischenräume 120, die sich zu beiden Seiten des Schmutzflüssigkeitstanks 30 erstrecken, an die Umgebung abgegeben werden.

Falls der Benutzer nach einem Einsatz des tragbaren Hartflächenreinigungs- geräts 10 das Saugdüsenteil 56 reinigen möchte, so kann er das Saugdüsenteil 56 von der Abscheidekammer 44 lösen, wobei er den Endabschnitt 72 des Saugkanals 64 leichtgängig dem Aufnahmeschacht 54 entnehmen kann, da die beiden Gehäusehalbschalen 58, 60 des Saugdüsenteils 56 mittels der

Prallplatte 86 und der Traverse 92 fest zusammengezogen sind .