US2564259A | 1951-08-14 | |||
CH336173A | 1959-02-15 |
1. | SchnellmontageEcktablar, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei recht¬ winklig aneinanderstossenden Seitenrändern der Tablarfläche (1) je eine Fixierlasche (2) derart angelenkt ist, dass sie aus der Ebene der Ta¬ blarfläche um mehr als 90° verschwenkbar ist. |
2. | Ecktablar nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierlaschen (2) um nahezu 180° verschwenkbar sind. |
3. | Ecktablar nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierlaschen (2) über Filmscharnierbänder (3) mit der Tablarfläche (1) verbunden sind. |
4. | Ecktablar nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine über den Rand der Tablarfläche (1) verlaufende Verstärkungsrippe (4) vorgesehen ist. |
5. | Ecktablar nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Fixierlaschen (2) liegende Ecke der Tablarfläche (1) eine Abschrägung (5) aufweist. |
6. | Ecktahlar nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierlaschen (2) an ihren seitlichen Enden Abschrägungen (6) aufweisen. |
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die meist schlecht ausgenützten Ecken von Wohnräumen,wie Küchen, Badezimmern oder auch Möbelstücken u.s.w. besser ausnützen zu können.
Bisher mussten bei Ecktablaren, wie bei allen anderen Tablaren spezielle Haltevorrichtungen an den Wänden der Räume oder Möbelstücke angebracht werden, was die Verwendung von Schrauben,Dübel,Konsolen,Halteschienen oder Nägel erforderlich machte.
Das Montieren des erfindungsgemässen Ecktablars verzichtet auf solche Haltemittel und ermöglicht das Anbringen eines Ecktablars durch ankleben der schwenkbar mit dem Tablar verbundenen Fixierlaschen.
Neben der Eignung für schnelle Montage hat das erfindungsge ässe Tablar den grossen Vorteil, dass es im nicht montierten Zustand ein ebenes Gebilde ist, das sich in grosser Zahl raumsparend lagern lässt und in beschränkter Anzahl in einem Couvert geeigneter Grosse verschickt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt Fig.l eine Draufsicht und Fig.2 den jeweiligen Schnitt I - I des Tablars.
Die Tablarfläche ist mit 1 bezeichnet. An zwei benachbarten, senkrecht aufeinander stehenden Seitenrändern sind über je ein Filmscharnierband 4 Fixierlaschen 2 gelenkig mit der Tablarflache 1 verbunden.
Durch die an das Filmscharnierband angrenzenden abgeschrägten Wandpartien von Tablarflache 1 und Fixierlaschen 2 ist es möglich, die Fixierlaschen aus der Ebene der Tablarfläche 1 um 180° in die in Fig.2 gestrichelt dargestellte Lage zu verschwenken. Dies ist wichtig, um ein einwandfreies Montieren des Tablars genau in die Ecke zu ermöglichen.
Nachdem ein Klebstoff z.B. in Form eines doppelseitigen Klebbandes auf die Fixierlaschen 2 aufgebracht wurde, wird eine der Laschen um etwa 180° nach Innen geklappt und die andere um etwas mehr als 90° umgelegt. So kann das Tablar zunächst mit einer der Seitenränder an der Wand anliegend eingeschoben werden, bis der Seitenrand mit der um etwa 90° umgelegten Fixierlasche an der anderen Wand anliegt. Die letztgenannte Fixierlasche wird dann an die Wand angedrückt und die Zweite um 90° zurückgeklappt und an die andere Wand ange- presst. Es ist klar dass auf diese Weise das Tablar sehr rasch und exakt mon¬ tiert werden kann. Dies wird noch unterstützt durch die bei 5 angedeutete Ab¬ schrägung der Tablarfläche und die sich daran anschliessenden Abschrägungen 6 der Fixierlaschen. Zur Erhöhung der Stabilität der Tablarfläche 1 ist noch eine über den ganzen Tablarrand verlaufende Verstärkungsrippe 4 vorgesehen.
Next Patent: LOADING CORD FOR CURTAINS AND THE LIKE AND METHOD FOR MAKING THE SAME