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Patent Searching and Data


Title:
SNOWBOARD BINDING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/172169
Kind Code:
A1
Abstract:
In a snowboard binding for soft boots, after stepping into the binding, the fastening straps (1) are seized and tightened via a retaining device (6) by pulling on a handle (5). The binding is released by a tension relief mechanism which can be triggered by means of a lever (11).

Inventors:
RUDELSTORFER ELMAR (AT)
Application Number:
PCT/AT2015/050116
Publication Date:
November 19, 2015
Filing Date:
May 08, 2015
Export Citation:
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Assignee:
RUDELSTORFER ELMAR (AT)
International Classes:
A63C10/04; A63C10/06; A63C10/24
Domestic Patent References:
WO1997031687A11997-09-04
Foreign References:
US6293577B12001-09-25
EP0824942A11998-02-25
EP0787512A11997-08-06
FR2920672A12009-03-13
DE4416024C11995-10-12
DE19504026C11996-08-14
DE19524457A11997-01-09
EP1759740A22007-03-07
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Claims:
Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Verbinden von Schuhen, insbesondere Softboots, mit einem Snowboard, umfassend einen Grundrahmen (3), an dem der Schuh mittels wenigstens einem

Festhalteriemen (1) festlegbar ist, wobei der Festhalteriemen (1) mit dem Grundrahmen (3) verschwenkbar verbunden ist und am Grundrahmen (3) eine Festhalteeinrichtung (6) zum Festlegen des freien Endes des Festhalteriemens (1) am Grundrahmen (3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Festhalteeinrichtung (6) zum Festlegen und Lösen des freien Endes des Festhalteriemens (1) ein Betätigungsorgan (19) zugeordnet ist, wobei das

Betätigungsorgan (19) am Ende einer an einer Stützschale (14) hoch geführten Verlängerung (7) angeordnet ist und die Festhalteeinrichtung (6) durch Zug am Betätigungsorgan (19) das freie Ende des Festhalteriemens (1) in der Schließposition erfasst und durch Zugentlastung das freie Ende des Festhalteriemens (1) frei gibt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Umlenkung der Zugrichtung des Festhalteriemens (1) und der Festhalteeinrichtung (6) zu der Zugrichtung des

Betätigungsorgans (19) ein auf der Vorrichtung befestigter Bowdenzug (8) vorgesehen ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhalteeinrichtung (6) mit dem Betätigungsorgan (19) durch einen über Gleitelemente (18) geführten Seilzug (17) verbunden ist.

4. Vorrichtung nach einem de Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der

Festhalteriemen (1), welcher mit dem Grundrahmen verschwenkbar verbunden ist, einen Bügel (4) trägt, der bei geöffnetem Festhalteriemen (1) über den Grundrahmen (3) ragt und beim Einsteigen in die Bindung zur Verschwenkung des Festhalteriemens (1) führt.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das

Betätigungsorgan (19) als Einheit von einem Griff (5) mit einem Entriegelungshebel (11) zum Lösen der Bindung ausgebildet ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das

Betätigungsorgan (19) als Spannhebel (16) ausgebildet ist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei

Festhalteeinrichtungen (6) vorgesehen sind, die dem Betätigungsorgan (19) zugeordnet sind, und dass die freien Enden von zwei Festhalteriemen (1) gleichzeitig festlegbar oder lösbar sind.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei

Festhalteeinrichtungen (6) vorgesehen sind, die dem Betätigungsorgan (19) zugeordnet sind und dass ein Festhalteriemen (1) festlegbar oder lösbar, der zweite Festhalteriemen (1) unlösbar mit der zweiten Festhalteeinrichtung (6) verbunden ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckfeder (9), welche am Übergang von Bowdenzug zur Verlängerung angeordnet ist, die unterschiedlich langen Wege ausgleicht, den die Festhalteeinrichtungen (6) bis zum Aufbau der gewünschten Spannungen in den Festhalteriemen (1) durchlaufen.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der oberen Endlage der Festhalteeinrichtung (6) ein Haken (15) der Festhalteeinrichtung (6) durch einen Gleitrahmen (13) soweit abgedeckt ist, dass ein Eingriff des Hakens (15) in das freie Ende des Festhalteriemens (1) nicht möglich ist und somit beim Aussteigen das freie Ende des

Festhalteriemens (1) am Gleitrahmen (13) frei hochgleitet.

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der/die

Festhalteriemen (1) in der Länge und in der Neigung des Endstückes zum Erreichen der

Schließposition bei unterschiedlichen Schuhformen individuell einstellbar ist/sind.

Description:
SNOWBOARD-BINDUNG

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Anspruch 1 zu schaffen.

Softboots sind Snowboardschuhe, die einen seitlichen Aufbau aus Textilien oder weichem flexiblem Kunststoff besitzen und wegen ihres hohen Tragekomforts beim Fahren und Gehen von Snowboardern bevorzugt werden. Im Gegensatz dazu gibt es Snowboardschuhe mit

Hartschale, sogenannte Hardboots, die ähnlich wie Skischuhe aufgebaut sind und die die Kräfte des Fußes ohne Bewegungsverlust auf den Grundrahmen der Bindung übertragen, die jedoch geringen Tragekomfort aufweisen.

Snowboard-Bindungen für Softboots haben meist eine fest eingestellte Stützschale im

Fersenbereich. Der Snowboardschuh wird üblich mit Festhalteriemen, sogenannten Straps, im

Zehen- und im Ristbereich mit der Grundplatte der Bindung verbunden. Die Festhalteriemen drücken den Schuh auch gegen die Stützschale im Fersenbereich und ergeben damit eine gute kraftschlüssige Verbindung zwischen Softboot und Bindung. Das Schließen der Bindung erfolgt, indem die geteilten Festhalteriemen von Hand aus zuerst zusammengeführt und dann gespannt werden. Oft ist für das Schließen der Bindung eine beidhändige Bedienung erforderlich. Des

Weiteren erfordert die ungünstige Richtung, in der die Zugkraft für die Bindung beim Schließen aufgebracht werden muss, den Einsatz von Hebeln bzw. Zugratschen. Das Öffnen und Schließen bei diesem Bindungstyp erfordert ein tiefes Bücken oder ein Hinsetzen des Sportausübenden und wird als mühevoll betrachtet. Andere Snowboard-Bindungen für Softboots haben eine klappbare Stützschale im

Fersenbereich. Das Einsteigen in die Bindung erfolgt von hinten bei tief geklappter Stützschale, wobei die Schuhspitze in die geschlossenen Festhalteriemen oder den geschlossenen

Festhaltestoff eingeführt wird. Das Schließen erfolgt, indem die Stützschale hochgeklappt und mit einem Hebel an der Ferse von Hand aus fest gespannt wird. Das Öffnen und Schließen erfordert ein tiefes Bücken mit Verdrehen des Sportausübenden.

Es gibt auch Snowboard-Bindungen für Softboots, die die Kräfte zum Schuh, ähnlich den Bindungen für Hardboots, nur auf den Sohlenbereich des Schuhs übertragen. Bei dieser Lösung ist zwar ein komfortables Öffnen und Schließen der Bindung möglich, jedoch, um die Kräfte vom Fuß zur Schuhsohle mit ausreichender Exaktheit zu übertragen, sind zusätzliche Versteifungen am Schuh erforderlich. Je nach Ausgestaltung dieser Versteifungen wird einerseits die Exaktheit der Snowboardführung verbessert, andererseits der Tragekomfort verringert.

Zur Verbesserung des Komforts beim Ein-und Aussteigen mit Softboots existieren bereits mehrere bekannte Ausführungen.

Bei der Ausführung nach DE4416024C1 und DE19504026C1 sind die Festhalteelemente auf beiden Seiten des Schuhbereichs drehbar angeordnet, wobei die Drehbewegung beim Schließen durch Auftritt und beim Öffnen mittels Feder komfortabel erfolgt. Das Feststellen der geschlossenen Position wird wenig komfortabel mittels Ratschenverschluss durchgeführt. Die Ausführung nach DE 19524 457 AI weist einseitig drehbare Festhalteelemente auf, wobei die Festhalteeinrichtungen durch die Bewegung des Schuhs geschlossen werden. Für das Öffnen ist die direkte Betätigung der sehr tief liegenden Festhalteeinrichtung erforderlich. Ein

Nachspannen erscheint nicht möglich.

Für die Ausführung nach W09731687A1 wird beschrieben, wie mit Seilzug und Längenausgleich zwei bereits geschlossene Festhalteriemen an komfortabler Stelle festgezogen und gelockert werden. Das Öffnen und Schließen der Bindung erfolgt wenig komfortabel mittels

atschenverschluss.

Für die Ausführung nach EP1759740A2 wird beschrieben, wie mit wenig Kraftaufwand die mittels einfachen Haken zu verbindenden Festhalteriemen festgezogen werden. Über den im

Festhalteriemen angeordneten Seilzug mit mehrfacher Umlenkung wird nach dem Prinzip des Flaschenzugs die geschlossene Ratschenbindung festgezogen. Beim Schließen oder Öffnen befindet sich das Bedienungselement Hakenöse unkomfortabel zu erreichen an sehr tiefer Position.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile der bekannten Bindungen nicht aufweist.

Dies wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung erreicht, die die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der

Unteransprüche.

Erfindungsgemäß wird eine Snowboard-Bindung zur Verfügung gestellt, bei der das Öffnen und Schließen der Bindung mit einem an einer Verlängerung befindlichen Betätigungsorgan erfolgt.

Einzelne Ausführungsformen der Erfindung sind beispielhaft in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend beschrieben.

Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt der Vorrichtung im Bereich des Festhalteriemens.

In Fig. 2 ist eine Ansicht der Vorrichtung von der Seite dargestellt.

Die Fig. 3 zeigt eine Schrägansicht der Vorrichtung in alternativer Ausführungsform.

In der in Fig.l dargestellten Ausführungsform ist ein Festhalteriemen 1 einseitig schwenkbar, mittels einer Drehachse oder Scharniere 2, mit einem Grundrahmen 3 der Bindung verbunden.

In geöffnetem Zustand ist der Festhalteriemen 1 hochgeschwenkt. In der Ausführungsform wird durch das Einsteigen in die Bindung der Festhalteriemen 1 über einen mit dem Festhalteriemen 1 verbundenen Bügel 4 selbsttätig um die Drehachse 2 in die Schließposition nach unten gedreht. Sobald der Festhalteriemen 1 sich in der Schließposition befindet, wird mit einem

Betätigungsorgan 19 mit einem Griff 5 durch Ziehen an dem Griff 5 das freie Ende des

Festhalteriemens 1 von einer Festhalteeinrichtung 6, z.B. in Form eines Hakens 15, erfasst und nach unten gezogen. Die Zugbewegung am Griff 5 wird dabei über eine Verlängerung 7 und einen Bowdenzug 8 auf den Haken 15 der Festhalteeinrichtung 6 übertragen. Der Zug am Griff 5 wird solange fortgesetzt, bis die gewünschte Spannung im Festhalteriemen 1 erreicht ist.

Nach Erreichen der gewünschten Spannung im Festhalteriemen 1 wird die Endposition durch eine asterung mit Gegenstück 10 fixiert.

Bei der Ausgestaltung der Erfindung mit zwei Festhalteeinrichtungen 6 werden beide

Festhalteeinrichtungen 6 gemeinsam durch Zug am Griff 5 gespannt. Da die Wege der beiden Festhalteeinrichtungen 6 bis zum Erreichen der gewünschten Spannung in den Festhalteriemen 1 meist nicht gleich lang sind, ist als Ausgleich am Übergang von Bowdenzug zur Verlängerung 7 eine Feder 9 angebracht, die unterschiedliche Weglängen ausgleicht.

Das Öffnen der Bindung erfolgt durch Entriegeln der Rasterung 10 durch Betätigung eines Entriegelungshebels 11 in ähnlicher Weise wie bei der mechanischen Feststellbremse eines Kraftfahrzeugs.

In der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung hindert die Haltekraft an der Rasterung 10 ein versehentliches Betätigen des Entriegelungshebels 11 und nur durch kurzes Ziehen am Griff 5 kann die Entriegelung durchgeführt werden.

Nach dem Entriegeln bewegt die an der Festhalteeinrichtung 6 angebrachte Druckfeder 12 die Festhalteeinrichtung 6 in die obere Endlage und gibt die Verbindung zum Festhalteriemen 1 frei. In der oberen Endlage ist der Haken 15 durch konstruktive Maßnahmen, wie einem Gleitrahmen 13, soweit abgedeckt, dass ein Eingriff des Hakens 15 in das freie Ende des Festhalteriemens 1 nicht mehr erfolgt und somit beim Aussteigen das freie Ende des Festhalteriemens 1 am Gleitrahmen 13 frei hochgleitet.

Der Festhalteriemen 1 wird beim Aussteigen aus der Bindung in seine obere Position bewegt. In Fig. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der das Bedienungsorgan 19 mittels eines Spannhebels 16 ausgebildet ist. Der Zug auf die Festhalteeinrichtung 6 wird durch Betätigen des Spannhebels 16 aufgebracht. Die Zugkraftübertragung vom Spannhebel 16 zu der

Festhalteinrichtung 6 erfolgt durch einen Seilzug 17, wobei die Umlenkung der Zugrichtung mittels am Grundrahmen 3 und an der Stützschale 14 befestigten Gleitelementen 18 erfolgt.

Die Aufbringung der Zugkraft mittels Griff 5 oder Spannhebel 16 kann beliebig mit einer Zugkraftübertragung mittels Bowdenzug 8 oder Seilzug 17 kombiniert werden.

In Fig. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der nur die Festhalteeinrichtung 6 am Rist mit einem Haken 15 ausgestattet ist und somit beim Öffnen nur der Festhalteriemen 1 am Rist von der Festhalteeinrichtung 6 gelöst wird. Der Festhalteriemen 1 im Zehenbereich ist dauerhaft mit der Festhalteeinrichtung 6 verbunden. Beim Öffnen erfolgt durch die Bewegung der Festhalteeinrichtung 6 im Zehenbereich nach oben eine Lockerung des Festhalteriemens 1, die ausreichend ist, um aus der Bindung auszusteigen bzw. in die Bindung einzusteigen.

Der Festhalteriemen 1 ist in seiner Gesamtlänge und das Festhalteriemenende in seiner Neigung veränderbar, sodass eine Anpassung an verschiedene Schuhformen und -großen möglich ist. Der Bereich der Druckfeder 12 und der Gleitführung der Festhalteeinrichtung 6 ist gegen die

Gefahr des Vereisens durch konstruktive Maßnahmen, wie z.B. eine Gummitülle, geschützt.

In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ergeben sich folgende Vorteile der Bindung.

Der Festhalteriemen 1 wird durch das Einsteigen in die Vorrichtung mit dem Schuh selbsttätig zur Schließposition gedreht. Durch Ziehen am Betätigungsorgan 19, das zwecks besserer Erreichbarkeit für den stehenden

Sportausübenden am Ende einer an der Stützschale 14 hoch geführten Verlängerung 7 angeordnet ist, wird der Festhalteriemen 1 in der Schließposition zuerst am freien Ende erfasst und danach festgezogen, bis die gewünschte Spannung im Festhalteriemen 1 erreicht ist. Es hat sich in überraschender Weise gezeigt, dass die erforderliche Zugkraft am Betätigungsorgan 19 infolge der erhöhten seitlichen Position und der Bewegungsrichtung nach oben durch den

Sportausübenden leicht aufgebracht werden kann und dass zusätzliche Hebel oder Ratschen zur Spannungserhöhung nicht unbedingt erforderlich sind.

Das Öffnen der Bindung erfolgt durch einfaches Entriegeln der Rasterung 10 mit dem

Entriegelungshebel 11 oder Umklappen des Spannhebels 16, wodurch die Rückbewegung des Hakens der Festhalteeinrichtung 6 und die Freigabe des Festhalteriemenendes 1 erfolgt. Die

Öffnungsdrehung des Festhalteriemens 1 um das Scharnier 2 erfolgt mit dem Heben des Schuhs.

In einer Ausführung mit zwei Festhalteriemen 1, einem für den Zehen- und einem für den Ristbereich, sind die Scharniere 2 der beiden Festhalteriemen 1 in derselben Drehachse angeordnet und haben einen gemeinsamen Bügel 4. Beim Einsteigen werden die gekoppelten Festhalteriemen 1 gleichzeitig in die Schließpositionen gedreht. Durch Ziehen am Griff 5 werden die zwei Festhalteriemen 1 von zwei Haken 15 von Festhalteeinrichtungen 6 erfasst und gleichzeitig gespannt. Beim Öffnen werden die zwei Festhalteriemen 1 gleichzeitig mit der Entriegelung 11 zur Entspannung und zum Lösen frei gegeben.

In einer Ausführung mit zwei Festhalteriemen 1 ist der Festhalteriemen 1 im Zehenbereich dauerhaft mit der Festhalteeinrichtung 6 verbunden und hat keine Scharniere 2. Bei geöffneter

Bindung ist dieser Festhalteriemen 1 zur Erleichterung des Einsteigens in lockerer Position. Beim Einsteigen wird der Festhalteriemen 1 im Ristbereich in die Schließposition gedreht. Durch Ziehen am Betätigungsorgan 19 wird der Festhalteriemen 1 im Ristbereich von dem Haken 15 von der Festhalteeinrichtung 6 erfasst und gespannt und der Festhalteriemen 1 im Zehenbereich festgezogen. Beim Öffnen der Bindung wird der Festhalteriemen 1 im Ristbereich entspannt und zum Lösen frei gegeben, der Festhalteriemen 1 im Zehenbereich wird entspannt. Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Snowboard-Bindung für Softboots, bei der nach dem Einsteigen in die Bindung beispielsweise durch Ziehen am Bedienungsorgan 19 die Befestigungsriemen 1 über eine Festhalteeinrichtung 6 erfasst und festgezogen werden. Das Lösen der Bindung erfolgt durch eine am Bedienungsorgan 19 ausgelöste Zugentlastung.