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Title:
SWITCHPANEL FOR CIRCUIT BREAKERS, WITH A DEVICE COMPARTMENT AND A CABLE TERMINAL COMPARTMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/082433
Kind Code:
A1
Abstract:
An electrical switch panel (1) comprising a device compartment (3) for several circuit breakers (7) located on top of each other has a cable terminal compartment (4) which can be accessed from the front and which is situated laterally adjacently to the device compartment (3). Said cable terminal compartment (4) contains parallel cable terminal bars (12) with clamping surfaces (13) for several cables (9). The cables (9) are assembled comfortably as a result of the angled position of at least some of the cable terminal bars (12). Front access to the cable terminal compartment (4) enables the switchpanel (1) to be mounted directly in front of a wall (22).

Inventors:
KLAUS MATTHIAS (DE)
SCHMIDT MARIO (DE)
Application Number:
PCT/DE2001/001210
Publication Date:
November 01, 2001
Filing Date:
March 27, 2001
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
KLAUS MATTHIAS (DE)
SCHMIDT MARIO (DE)
International Classes:
H02B11/133; H02B1/20; (IPC1-7): H02B11/133; H02B1/20
Foreign References:
EP0668644A11995-08-23
US5055059A1991-10-08
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (Postfach 22 16 34 München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. l. Elektrisches Schaltfeld (1) mit vertikal übereinander in einem Geräteraum (3) angeordneten und mit einem Sammelschie nensystem (8) verbindbaren Leistungsschaltern (7) sowie mit einem an den frontseitig zugänglichen Geräteraum angrenzenden Kabelanschlussraum (4) zur Verbindung jedes Poles jedes der Leistungsschalter (7) mit mehreren zu Verbrauchern führenden Kabeln (9), dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelanschlussraum (4) seitlich neben dem Geräteraum (3) und gleichfalls frontseitig zugänglich angeordnet ist und für jeden Pol jedes der Leistungsschalter (7) eine in der Tiefenerstreckung des Kabelanschlussraumes (4) verlaufend an geordnete Kabelanschlussschiene (12) mit Klemmflächen (13) für mehrere Kabel bzw.
2. Kabeladern (9) enthält, wobei die Ka belanschlussschienen (12) vertikal übereinander angeordnet sind.
3. Elektrisches Schaltfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Kabelanschlussschienen (12) derart geneigt angeordnet sind, dass ihre Klemmflächen (13) winklig zu einer vertikalen Raumachse des Kabelanschlussraumes (4) stehen.
4. Elektrisches Schaltfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelanschlussschienen (12) bügelförmig mit abgewin kelten Enden (15) gestaltet sind und dass die Enden (15) zur Abstützung und/oder Befestigung an Verbindungsschienen (17) bzw. Stützleisten (16) dienen.
5. Elektrisches Schaltfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet., dass die Kabelanschlussschienen (12) an der dem Geräteraum (3) zugewandten Seite des Kabelanschlussraumes (3) angeordnet sind.
6. Elektrisches Schaltfeld nach einem der vorangehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Kabelanschlussraum (4) befindlichen Kabelan schlussschienen (12) mit einer zum jeweils zugehörigen Lei stungsschalter (7) führenden Verbindungsschiene (17) verbun den sind und dass die Klemmflächen (13) teils auf der einen Seite und teils auf der anderen Seite der Verbindungsstelle gelegen sind.
7. Elektrisches Schaltfeld nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle an einem der abgewinkelten Enden (15) der Kabelanschlussschiene (12) angeordnet ist und dass an der gleichen Verbindungsstelle eine zusätzliche, nach der entgegengesetzten Seite weisende Kabelschlussschiene (20) be festigt ist.
8. Elektrisches Schaltfeld nach einem der vorangehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelanschlussschienen (12) gegenüber einer Zugangs öffnung des Kabelanschlussraumes (4) zurückgesetzt angeordnet sind und dass zwischen den Kabelanschlussschienen (12) und der Zugangsöffnung wenigstens ein Geräteträger (21) zur wahl weisen Unterbringung von Schalt, Steuerund Anzeigegeräten angeordnet ist.
Description:
Beschreibung Schaltfeld für Leistungsschalter mit einem Geräteraum und ei- nem Kabelanschlussraum Die Erfindung betrifft ein Elektrisches Schaltfeld mit verti- kal übereinander in einem Geräteraum angeordneten und mit ei- nem Sammelschienensystem verbindbaren Leistungsschaltern so- wie mit einem an den frontseitig zugänglichen Geräteraum an- grenzenden Kabelanschlussraum zur Verbindung jedes Poles je- des der Leistungsschalter mit mehreren zu Verbrauchern füh- renden Kabeln.

Ein Schaltfeld der genannten Art ist beispielsweise durch die US 3,562,593 bekannt geworden. Der Geräteraum und der Kabel- anschlussraum sind dabei hintereinander in der Weise angeord- net, dass der Geräteraum dem Benutzer zugewandt angeordnet ist und somit ein bequemer Zugang zu den Leistungsschaltern besteht. Der Kabelanschlussraum befindet sich hinter dem Ge- räteraum mit rückseitigem Zugang zu den Anschlusseinrichtun- gen für die Kabel. Da der Nennstrom der im vorliegenden Zu- sammenhang insbesondere betrachteten Niederspannungs- Leistungsschalter mehrere 1000 A betragen kann, kommt in der Regel an der Abgangsseite der Leistungsschalter nur eine Auf- teilung des Gesamtstromes auf mehrere Kabel in Betracht. Als gleichwertig hiermit wird es angesehen, wenn mehrere Kabel- adern eines Kabels mit einem Pol eines Leistungsschalters verbunden werden.

Die beschriebene Anordnung von Geräteraum und Kabelanschluss- raum in einem Schaltfeld hat zwar den Vorteil einer besonders einfachen mechanischen Struktur, erfordert es aber, dass and er Rückseite des Schaltfeldes ein ausreichender Platz für den

Zugang bei der Montage der häufig großen Anzahl von Kabeln bzw. Kabeladern freigehalten werden muss. Schaltfelder der bekannten Art können somit nicht direkt vor einer Wand aufge- stellt werden.

Der Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, eine Bauform von Schaltfeldern für mehrere übereinander ange- ordnete Leistungsschalter zu schaffen, die den Anschluss ei- ner großen Anzahl von Kabeln ohne den bisher erforderlichen Abstand des Schaltfeldes von einer Wand ermöglicht.

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Kabelanschlussraum seitlich neben dem Geräteraum und gleichfalls frontseitig zugänglich angeordnet ist und für je- den Pol jedes der Leistungsschalter eine in der Tiefen- erstreckung des Kabelanschlussraumes verlaufend angeordnete Kabelanschlussschiene mit Klemmflächen für mehrere Kabel bzw.

Kabeladern enthält, wobei die Kabelanschlussschienen vertikal übereinander angeordnet sind.

Da bei dem Schaltfeld nach der Erfindung der Kabelanschluss- raum gleichfalls von der Fronseite des Schaltfeldes her zu- gänglich ist, kann das Schaltfeld unmittelbar vor einer Wand raumsparend aufgestellt werden. Die Kabel können beispiels- weise von unten in den Kabelanschlussraum des Schaltfelde eingeführt und an den vorgesehenen Klemmflächen mit den Ka- belanschlussschienen verbunden werden. Darüber hinaus er- leichtert der fronseitig zugängliche Kabelanschlussraum im späteren Betrieb eine einfache Überwachung der Kabelanschlüs- se beispielsweise auf Einhaltung der zulässigen Temperatur.

Es sind bereits Schaltfelder bekannt, die einen fronseitigen Geräteraum und einen gleichfalls frontseitig zugänglichen,

neben dem Geräteraum angeordneten Kabelanschlussraum besitzen (US 4,180,846). Schaltfelder dieser Art eignen sich jedoch nur für Motorsteuerungen oder andere Anwendungen, bei denen die auftretenden Ströme je Abgang wesentlich geringer als bei großen Leistungsschaltern sind und demzufolge ein einzelnes Kabel die gesamte Last eines Verbraucherabzweiges aufnehmen kann. Auch sind die Hauptstrombahnen der Schaltgerätekombina- tionen für die Verbraucherabzweige so ausgebildet, dass die Anschlussstellen dem seitlichen Kabelanschlussraum zugewandt sind oder in diesen hineinragen. Demgegenüber besitzen Lei- stungsschalter der hier betrachteten Baugrößen und Schaltlei- stungsklassen (ACB, PCB) an ihrer Rückseite übereinander und parallel zueinander angeordnete Anschlußschienen. Deshalb wurde der Kabelanschlussraum bei Schaltfeldern für Leistungs- schalter der genannten Art bisher ausschließlich an der Rück- seite angeordnet.

Wie schon erwähnt, wird durch die Erfindung der Anschluss mehrerer Kabel bzw. einer entsprechenden Anzahl von Kabel- adern je Pol eines Leistungsschalters ermöglicht. Auch hier- bei weisen die einzelnen Kabel bzw. Kabeladern einen so gro- ßen Querschnitt auf, dass die Herstellung aller benötigten Anschlüsse eine handwerklich anspruchsvolle Aufgabe dar- stellt. In dieser Hinsicht wird durch eine Weiterbildung der Erfindung eine Erleichterung dadurch geschaffen, dass zumin- dest einige der Kabelanschlussschienen derart geneigt ange- ordnet sind, dass ihre Klemmflächen winklig zu einer vertika- len Raumachse des Kabelanschlussraumes stehen. Hierbei wird die Lage der Klemmflächen etwa einem sich aufgrund der raum- lichen Gegebenheiten ergebenden Richtung der Kabelenden ange- nähert, was den Anschluss wesentlich erleichtert.

Eine zugleich mechanisch stabile und zweckmäßige Bauform der Kabelanschlussschienen kann nach einer Weiterbildung der Er- findung so beschaffen sein, dass die Kabelanschlussschienen bügelförmig mit abgewinkelten Enden gestaltet sind und dass die Enden zur Abstützung und/oder Befestigung an Verbindungs- schienen bzw. Stützgliedern dienen.

Zu einer günstigen Raumausnutzung innerhalb des Volumens des Schaltfeldes kann dadurch beigetragen werden, dass nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Kabelanschlussschie- nen an der dem Geräteraum zugewandten Seite des Kabelan- schlussraumes angeordnet sind. Gleichfalls kann hierzu da- durch beigetragen werden, dass die im Kabelanschlussraum be- findlichen Kabelanschlussschienen mit einer zum jeweils zuge- hörigen Leistungsschalter führenden Verbindungsschiene ver- bunden sind und dass die Klemmflächen teils auf der einen Seite und teils auf der anderen Seite der Verbindungsstelle gelegen sind. Zugleich wird hierdurch die Stromverteilung in der Weise verbessert, dass die Kabelanschlussschiene einen etwas geringeren Querschnitt erhalten kann. Diese Anordnung kann vorteilhaft in der Weise verwirklicht werden, dass die Verbindungsstelle an einem der abgewinkelten Enden der Kabel- anschlussschiene angeordnet ist und dass an der gleichen Ver- bindungsstelle eine zusätzliche, nach der entgegengesetzten Seite weisende Kabelschlussschiene befestigt ist.

Schaltfelder mit Leistungsschaltern werden häufig so ausgerü- stet, dass nicht nur eine Bedienung der Leistungsschalter vor Ort, sondern auch durch Fernsteuerung möglich ist. Hierzu sind die Leistungsschalter mit einer Schaltwarte durch ent- sprechende Steuerleitungen zu verbinden. Die zu den Lei- stungsschaltern gehörenden Geräte und Anschlussmittel können im Rahmen der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise da-

durch untergebracht werden, dass die Kabelanschlussschienen gegenüber einer Zugangsöffnung des Kabelanschlussraumes zu- rückgesetzt angeordnet sind und dass zwischen den Kabelan- schlussschienen und der Zugangsöffnung wenigstens ein Geräte- träger zur wahlweisen Unterbringung von Schalt-, Steuer-und Anzeigegräten angeordnet ist. In bekannter Weise kann ein solcher Geräteträger auch bewegbar in der Weise ausgebildet sein, dass bei Bedarf der dahinter liegende Kabelanschluss- raum mit den Kabelanschlussschienen einsehbar und zugänglich ist.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Die Figur 1 zeigt ein Schaltfeld einer Niederspannungs- Schaltanlage in einer Seitenansicht mit Blickrichtung auf ei- nen Kabelanschlussraum.

In der Figur 2 ist das Schaltfeld gemäß der Figur 1 von vorn mit teilweise aufgebrochen gezeigter Front sowie mit gleich- falls mit sichtbarem Kabelanschlussraum, dargestellt.

Das in den Figuren 1 und 2 gezeigte Schaltfeld 1 weist in be- kannter Weise ein Gerüst 2 auf, welches in einem Geräteraum 3 und einen Kabelanschlussraum 4 unterteilt ist, wie dies an- hand der Figur 2 zu erkennen ist. Der Geräteraum 3 ist sei- nerseits durch Zwischenböden 5 (Fig. 1) in drei vertikal übereinander angeordnete Kammern 6 (Fig. 2) zur Aufnahme je eines Leistungsschalters 7 unterteilt. Die oberste der Kam- mern 6 ist ohne einen solchen Leistungsschalter dargestellt.

Die übereinander angeordneten Kammern 6 erstrecken sich in bekannter Weise nicht über die gesamte Höhe des Gerüstes 2,

sondern sind so bemessen, dass unterhalb der unteren Kammer 6 ein Raum zur Verlegung einer Schutzleiterschiene und oberhalb der obersten Kammer 6 ein Raum für ein Sammelschienensystem 8 verbleibt. Das in der Fig. 2 vereinfacht als hervorgehobene strichpunktierte Linie angedeutete Sammelschienensystem 8 ist mit den Leistungsschaltern 7 durch Verteilungsschienen 10 mit Anschlussenden 11 verbunden. Die Verteilungsschienen 10 sind an der Rückseite des Schaltfeldes 1 hinter dem Geräteraum 3 angeordnet. Insgesamt sind vier Sätze von Verteilungsschienen 10 in paralleler Anordnung vorhanden.

Seitlich neben dem Geräteraum 3 befindet sich der bereits er- wähnte Kabelanschlussraum 4, der sich im Unterschied zu den Kammern 6 des Geräteraumes 3 über die gesamte Tiefe des Gerü- stes 2 erstreckt. In dem Kabelanschlussraum 4 sind für jeden Pol jedes der vorgesehenen Leistungsschalter 7 und den zuge- hörigen Neutralleiter eine Kabelanschlussschiene 12 vorgese- hen. Alle vorhandenen Kabelanschlussschienen 12 sind parallel zueinander und in der Tiefenerstreckung des Kabelanschluss- raumes 4 verlaufend angeordnet, und zwar an der Seite, die dem Geräteraum 3 zugewandt ist. Jede dieser Kabelanschluss- schienen 12 weist Klemmflächen 13 auf, deren Lage durch Befe- stigungsöffnungen 14 bestimmt sind. Entsprechend der vorgese- henen Anzahl von drei vertikal übereinander angeordneten Lei- stungsschaltern 7 enthält der Kabelanschlussraum 4 somit drei Sätze von je vier übereinander angeordneten Kabelanschluss- schienen 12. Von diesen sind jeweils die den Phasenleitern zugeordneten Kabelanschlussschienen 12 derart geneigt ange- ordnet, dass ihre Klemmflächen 13 winklig zur vertikalen Raumachse des Kabelanschlussraumes 4 stehen. Die jeweils un- terste Kabelanschlussschiene 12, die dem Neutralleiter zuge- ordnet ist, besitzt demgegenüber eine Position mit vertikalen Klemmflächen. Durch die geschilderte Anordnung entsteht ohne

besondere Hilfsmittel ein gewünschter Abstand zwischen Kabeln 9, wenn diese mit den Kabelanschlussschienen 12 an den Klemm- flächen 13 verbunden werden. Die Kabel 9 sind in der Figur 2 strichpunktiert angedeutet.

Wie bei einem Vergleich der Figuren 1 und 2 zu erkennen ist, sind die Kabelanschlussschienen 12 bügelförmig mit abgewin- kelten Enden 15 gestaltet. Die frontseitigen Enden 15 der Ka- belanschlussschienen 12 dienen dabei zur Abstützung an iso- lierenden Stützleisten 16, während die im Kabelanschlussraum 4 hinten gelegenen abgewinkelten Enden 15 mit Verbindungs- schienen 17 verbunden sind, die zu den Leistungsschaltern 7 führen. Dadurch, dass die Kabelanschlussschienen 12 an der dem Geräteraum 3 zugewandten Seite des Kabelanschlussraumes 4 angeordnet sind, kann für die Verbindungsschienen 17 eine kurze, verlustarme Bauform gewählt werden.

In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Kabelanschluss- schienen 12 mit ihren hinteren abgewinkelten Enden 15 an ei- ner hierzu vorgesehenen Verbindungsstelle mit den Verbin- dungsschienen 17 verbunden. An der gleichen Verbindungsstelle sind jeweils zusätzliche, kürzer ausgebildete Kabelanschluss- schienen 20 angebracht, um die Anzahl der verfügbaren Klemm- flächen 13 zu vergrößern. Obwohl die zusätzlichen Kabelan- schlussschienen 20 nur eine solche Klemmstelle 13 aufweisen, entlasten sie die Kabelanschlussschienen 12 um einen entspre- chenden Anteil des zu führenden Stromes und gestatten daher eine entsprechende Verringerung des Querschnittes bzw. eine Verringerung der Verluste. Offensichtlich wäre es möglich, Kabelanschlussschienen zu wählen, welche die Gesamtzahl der in der Figur 1 erkennbaren Klemmflächen 13 aufweisen und die außermittig mit den Verbindungsschienen 17 verbunden sind.

Demgegenüber ist das gezeigte Ausführungsbeispiel so gestal-

tet, dass eine Standardausführung der Kabelanschlussschienen 12 verwendet wird, die für die meisten Anwendungsfälle nach Querschnitt und Anzahl der Klemmflächen ausreicht. Nur in den Fällen, die zusätzliche Klemmflächen erfordern, werden zur Erfüllung dieser erhöhten Anforderungen die zusätzlichen Ka- belanschlussschienen 20 eingesetzt.

Wie bereits erwähnt, können den Leistungsschaltern 7 periphe- re Geräte zugeordnet sein, die zusätzlich in dem Schaltfeld unterzubringen sind. Als Beispiel zeigt die Figur 1 einen hierfür vorgesehenen Geräteträger 21, der im Kabelanschluss- raum 4 untergebracht. Der hierfür benötigte Raum wird dadurch bereitgestellt, dass die Kabelanschlussschienen 12 gegenüber einer frontseitigen Zugangsöffnung des Kabelanschlussraumes 4 zurückgesetzt angeordnet sind.

Wie man erkennt, kann das beschriebene Schaltfeld 1 oder eine Mehrzahl derartiger, miteinander verbundener Schaltfelder di- rekt vor einer Wand 22 aufgestellt werden, die in der Figur 1 gestrichelt angedeutet ist. In dieser Aufstellung sind sowohl der Geräteraum 3 als auch der Kabelanschlussraum 4 vom Bedie- nungsgang der Schaltanlage problemlos zugänglich.