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Patent Searching and Data


Title:
TYRE WASHING UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/131001
Kind Code:
A1
Abstract:
The tyre washing unit comprises a contaminated water container (1), above which a working region (BE) is arranged, through which a vehicle for cleaning is to be driven and on which a spray generator supplied by a central supply system is arranged. According to the invention, at least one extension arm (2) is connected to the working region (BE) comprising an extension supply system, connected to the central supply system. The extension supply system supplies further spray generators embodied on the extension arm (2).

Inventors:
FRUTIGER URS (CH)
Application Number:
PCT/CH2005/000325
Publication Date:
December 14, 2006
Filing Date:
June 10, 2005
Export Citation:
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Assignee:
FRUTIGER BAUMASCHINEN & CO (CH)
FRUTIGER URS (CH)
International Classes:
B60S3/04
Foreign References:
DE4414187A11994-10-06
US6358330B12002-03-19
US1651045A1927-11-29
GB1131481A1968-10-23
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 001, no. 036 (M - 014) 16 April 1977 (1977-04-16)
See also references of EP 1888381A1
Attorney, Agent or Firm:
Werner, Andre (Schwäntenmos 14, Zumikon, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Reifenwaschanlage mit einem Schmutzwassersammelbehälter (1) über dem sich eine Bearbeitungsstrecke (BE) befindet, die von einem zu waschenden Fahrzeug zu durchfahren ist und an der über ein Zentralzuleitungssystem (10) gespeiste Strahlerzeuger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Erweiterungsflügel (2) an die Bearbeitungsstrecke (BE) anschliessend angeordnet ist und ein Erweiterungszuleitungssystem (20) umfasst, wobei das Erweiterungszuleitungssystem (20) weitere, am Erweiterungsflügel (2) ausgebildete Strahlerzeuger speist.
2. Reifenwaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Erweiterungsflügel (2) ausgebildet sind, die einander gegenüberliegend an die Bearbeitungsstrecke (BE) anschliessend angeordnet sind.
3. Reifenwaschanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Erweiterungsflügel (2) am Schmutzwassersammelbehälter (1) lösbar befestigbar sind und das oder die Erweiterungszuleitungssysteme (20) lösbar an das Zentralzuleitungssystem (10) anschliessbar sind.
4. Reifenwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsstrecke (BE) und der oder die Erweiterungsflügel (2) gemeinsam eine Überfahrfläche bilden, deren Länge in Durchfahrrichtung (P, P') mindestens 300 cm beträgt.
5. Reifenwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzwassersammelbehälter (1) kästen oder quaderförmig ausgebildet offen ist und dass sich der oder die Erweiterungsflügel (2) jeweils von den oberen Rändern von sich gegenüberliegenden Seitenwänden (12) des Schmutzwassersammelbehälters (1) voneinander weg nach aussen erstrecken.
6. Reifenwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Erweiterungsflügel (2) sich jeweils mit Aufwärtstendenz vom Schmutzwassersammelbehälter (1) nach aussen erstrecken und/oder einen Boden mit einem zum Schmutzwassersammelbehälter (1) hin abfallenden Gefälle aufweisen, und vorzugsweise einen keilförmigen, zum Schmutzwassersammelbehälter (1) hin spitz zulaufende Längsschnitt aufweisen.
7. Reifenwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Erweiterungs zuleitungssystem (20) mit dem Zentralzuleitungssystems (10) verbunden ist.
8. Reifenwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Erweiterungs Zuleitungssystem (20) direkt mit dem SchmutzwasserSammelbehälter (1) verbunden ist und über einen eigenen Antrieb verfügt.
Description:
Reifenwaschanlage

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reifenwaschanlage nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.

Es gibt zahlreiche Situationen, beispielsweise im Bereich von Baustellen, Steinbrüchen und Mülldeponien, in denen es erforderlich ist, die Reifen eines LKW zu waschen, bevor dieser die Einsatzstätte verlässt und auf die öffentlichen Strassen fährt, um die Strassen sauber und verkehrssicher zu halten. Hierzu werden Reifenwaschanlagen der eingangs erwähnten Art eingesetzt.

Die GB 2 347 846 beschreibt eine gattungsgemässe Reifenwaschanlage, welche einen oben offenen

Schmutzwassersammelbehälter umfasst, über dem ein Rost angeordnet ist, der vom zu waschenden Fahrzeug zu überfahren ist. Beidseits des Rostes erstreckt sich in dessen Längsrichtung eine Rohrleitung, welche mit Düsen zur Erzeugung eines inwärts gerichteten Wasserstrahles versehen ist. Unterhalb des Rostes verlaufen zwei weitere Rohre mit nach oben gerichteten Düsen zur Erzeugung eines aufwärts gerichteten Wasserstrahls.

Da die Überfahrlänge des Rostes in der Regel wesentlich kürzer ist als die Abrollstrecke eines Rades, d.h. des Umfanges des Rades, kann keine gleichmässige, komplette

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Reinigung des Rades erfolgen. Im Vergleich zu herkömmlichen stationären oder aufwändigen mobilen Anlagen mit entsprechend langen Bearbeitungsbereichen mit separaten Becken ist dieser Nachteil zu Gunsten der kompakten, mobilen Bauform in Kauf genommen worden

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand nun darin, eine derartige Reifenwaschanlage vorzuschlagen, die diesen Nachteil überwindet.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Weitere Ausführungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen 2 bis 8 definiert .

Die Reifenwaschanlage weist eine Schmutzwassersammelbehälter auf, über dem sich eine Bearbeitungsstrecke befindet, die von einem zu waschenden Fahrzeug zu durchfahren ist und an der über ein Zentralzuleitungssystem gespeiste Strahlerzeuger angeordnet sind. An die

Bearbeitungsstrecke anschliessend ist mindestens ein Erweiterungsflügel angeordnet, der ein Erweiterungs- zuleitungssystem umfasst und weitere, am Erweiterungsflügel ausgebildete Strahlerzeuger speist. Durch diesen Erweiterungsflügel wird die gesamte Bearbeitungsstrecke derart verlängert, dass eine umfassende Reinigung des gesamten Reifens erfolgen kann, ohne dass die Kompaktheit der Anlage darunter leidet.

Beispielsweise sind zwei Erweiterungsflügel ausgebildet, die einander gegenüberliegend an die Bearbeitungsstrecke anschliessend angeordnet sind. Vorteilhaft wird dabei unter Verwendung von gleich grossen Erweiterungsflügeln eine symmetrische gesamte Bearbeitungsstrecke geschaffen. Dabei können insbesondere durch Verwendung von gleichen resp. identischen Bauteilen für die beiden Erweiterungsflügel ein kostengünstiger und kompakter Aufbau geschaffen werden.

Beispielsweise sind der oder die Erweiterungsflügel lösbar am Schmutzwassersammelbehälter befestigbar und das oder die Erweiterungszuleitungssysteme sind lösbar an das Zentralzuleitungssystem anschliessbar/ wobei die lösbare Verbindung der Erweiterungsflügel am

Schmutzwassersammelbehälter in bekannter Weise z.B. mittels Verschraubung erfolgt. Damit wird eine besonders günstige und Platz sparende Anordnung der Komponenten für Lagerung und Transport geschaffen. So lassen sich beispielsweise sämtliche Komponenten einer solchen Reifenwaschanlage in herkömmlichen Containern lagern und transportieren. Bei typischen Abmessungen können dabei vorteilhaft zwei derartige Reifenwaschanlagen komplett in einem 20-Fuss Standardcontainer untergebracht werden.

Beispielsweise bilden die Bearbeitungsstrecke und der oder die Erweiterungsflügel gemeinsam eine Überfahrfläche, deren Länge in Durchfahrrichtung mindestens 300 cm beträgt. Damit

liegt die Länge des gesamten Bearbeitungsbereiches in etwa im Bereich des Umfanges eines üblichen LKW-Reifens.

Beispielsweise ist der Schmutzwassersammelbehälter kasten- oder quaderförmig ausgebildet offen und der oder die

Erweiterungsflügel erstrecken sich jeweils von den oberen Rändern von sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Schmutzwassersammelbehälters voneinander weg nach aussen. Damit läuft das Schmutzwasser ohne weitere Mittel in den zentralen Bereich der Anlage und kann von dort nach unten in den Schmutzwassersammelbehälter ablaufen. Von dort kann das Wasser durch eine Pumpe wieder in das

Zentralzuleitungssystem eingespiesen werden, wobei sich der Schmutz im Bodenbereich ansammelt und ablagert.

Beispielsweise erstrecken sich der oder die Erweiterungsflügel jeweils mit Aufwärtstendenz vom Schmutzwassersammelbehälter nach aussen und/oder weisen einen Boden mit einem zum Schmutzwassersammelbehälter hin abfallenden Gefälle auf, so dass auf den Boden der

Erweiterungsflügel auftreffendes Schmutzwasser unter dem Einfluss der Schwerkraft zum Schmutzwassersammelbehälter fliesst.

Beispielsweise ist das Erweiterungszuleitungssystem mit dem Zentralzuleitungssystem verbunden. Damit nutzt das Erweiterungszuleitungssystem die Pumpe des Zentralzuleitungssystems und wird beispielsweise direkt

oder über zusätzliche Leitungen mit dem bestehenden Leitungssystem verbunden.

Beispielsweise ist das Erweiterungszuleitungssystem direkt mit dem Schmutzwassersammelbehälter verbunden und verfügt über einen eigenen Antrieb. Als Antrieb wird in der Regel eine Pumpe eingesetzt. Damit ist das Erweiterungszuleitungssystem unabhängig vom ZentralzuleitungsSystem betreibbar.

Eine erfindungsgemässe Reifenwaschanlage ist bei gleicher Gesamtlänge des Bearbeitungsbereichs kompakter als bekannte Reifenwaschanlagen. Sie lässt sich einfach und ohne grosse bauliche Anpassungen an die Umgebung aufstellen und einrichten, was gerade beispielsweise bei

Strassenbauprojekten mit eine dynamisch wechselnden Bearbeitungsorten von Vorteil ist.

Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand von Figuren noch näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemässe Reifenwaschanlage, in schematischer, perspektivischer Darstellung;

Fig. 2 eine erfindungsgemässe Reifenwaschanlage, schematisch, in Draufsicht;

Fig. 3 einen Schnitt auf der Linie A-A gemäss Fig. 1;

Fig. 4 einen Schnitt auf der Linie B-B gemäss Fig. 1; und

Fig. 5 einen Schnitt auf der Linie C-C gemäss Fig. 1.

Fig. 1 zeigt schematisch und in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemässe Reifenwaschanlage, die zunächst aus einem oben offenen Schmutzwassersammelbehälter 1 besteht, welcher der Aufnahme von Schmutzwasser dient, das bei der Reinigung der Reifen anfällt. An einer der Stirnseiten 11 des Schmutzwassersammelbehälters 1 ist eine bekannte Schmutzfördereinrichtung 4 zur Förderung von Schlamm aus dem Schmutzwassersammelbehälter 1 angeordnet.

Über dem Schmutzwassersammelbehälter 1 befindet sich eine Bearbeitungsstrecke BE, die von einer in Fig. 2 be- schriebenen Tragvorrichtung definiert wird, vom zu waschenden Fahrzeug in Durchfahrrichtung P, P' zu durchfahren ist und sich in Durchfahrrichtung P, P' über die gesamte Länge der Öffnung des Schmutzwassersammelbehälters 1 erstreckt.

Entlang der Bearbeitungsstrecke BE sind Strahlerzeuger 3 zur Erzeugung von Wasserstrahlen zur Reinigung der Reifen angeordnet .

Fig. 2 zeigt schematisch eine erfindungsgemässe Reifenwaschanlage in Draufsicht. Auf die Öffnung des Schmutzwassersammelbehälters 1 ist die Tragvorrichtung angebracht, die von den Fahrzeugen während der Reinigung in Durchfahrrichtung P, P' überfahren wird und im gezeigten Aus- führungsbeispiel als Rost 5 ausgebildet ist. Mit dem oberen Rand des Schmutzwassersammelbehälters 1 sind zwei Erweiterungsflügel 2 verbunden, die zur Erweiterung bzw. Verlängerung der Bearbeitungsstrecke BE in Durchfahrrichtung P, P' vorgesehen sind, jeweils an einer der beiden Längsseiten 12 des Schmutzwassersammelbehälters ansetzen und sich von der Bearbeitungsstrecke BE weg nach aussen erstrecken.

Der Rost 5 umfasst Latten 50, die sich quer zur Durchfahrrichtung P, P' erstrecken. Die zueinander beabstandeten Latten 50 bilden zwischen sich Schlitze 51, durch die das bei der Reifenreinigung anfallende Schmutzwasser in den Schmutzwassersammelbehälter 1 gelangt,

Am Schmutzwassersammelbehälter 1 ist ferner ein

Zentralzuleitungssystem vorgesehen, welches der Speisung der Strahlerzeuger, d.h. der Zufuhr von Wasser zu den Strahlerzeugern, dient. Im gezeigten Ausführungsbeispiel

besteht das Zentralzuleitungssystem aus zwei Zentralrohren 10, die sich am Rand des Schmutzwassersammelbehälters 1 entlang dessen Stirnseiten 11 erstrecken, während es sich bei den Strahlerzeugern 3 im gezeigten Ausführungsbeispiel um an den Zentralrohren vorgesehene, auf einer Linie, in Abständen angeordnete bekannte Spritzdüsen 3 handelt.

Die Erweiterungsflügel 2 umfassen jeweils einen Grundkörper 23, der von den Fahrzeugen während der Reinigung in Durchfahrrichtung P, P' überfahren wird, sowie ein Erweiterungszuleitungssystem, welches mit dem Zentralzuleitungssystem in Strömungsverbindung steht und der Zufuhr von Wasser zu weiteren, an den Erweiterungsflügeln 2 vorgesehenen Strahlerzeugern 3 dient, bei denen es sich z.B. ebenfalls um Spritzdüsen 3 handelt.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Erweiterungszuleitungssystem um ein U-förmig gebogenes Erweiterungsrohr 20, das am Rand des Grundkörper 23 verläuft und zwei parallel zueinander angeordnete

Schenkelabschnitte 22 von rechteckigem Querschnitt sowie einen Basisabschnitt 21 umfasst.

Es ist denkbar, dass die Anordnung bestehend aus den zentralen Rohren 10 und den beiden Erweiterungsrohren 21 einteilig ausgebildet ist.

- S -

In einer speziellen Ausführungsform, in der die Erweiterungsflügel 2 lösbar am Schmutzwassersammelbehälter 1 befestigbar und die Erweiterungsrohre 20 lösbar an die Zentralrohre 10 anschliessbar sind, erfolgt das Anschliessen des Erweiterungsrohrs 20 an den beiden Zentralrohren 10 in bekannter Weise mit Rohrverbindungsmitteln wie z.B. Muffen. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, weil sich die Reifenwaschanlage in Einzelteile zerlegen lässt, welche für den Transport raumsparend verwahrt werden können.

Die Zentralrohre 10 und die beiden Erweiterungsrohre 20 stellen ein zusammenhängendes Rohrsystem dar, dem über einen (nicht dargestellten) Anschluss. mit einer (nicht dargestellten) Pumpe unter Druck stehendes Wasser zugeführt wird, welches durch die Spritzdüsen 3 gepresst und zu einem Wasserstrahl geformt wird.

Das verschmutzte Waschwasser fliesst in den Schmutzwassersammelbehälter 1 zurück und wird nach einer Reinigung wieder verwendet. Die bei jeder Fahrzeugwäsche verloren gehende Wassermenge wird beispielsweise automatisch wieder ersetzt.

Grundsätzlich ist es auch denkbar, die Reifenwaschanlage mit nur einem Erweiterungsflügel 2 zu versehen, wobei dem Fachmann klar sein wird, dass in jedem Fall die beiden Zentralrohre 10 miteinander verbunden werden müssen.

Es ist auch denkbar, als Tragvorrichtung statt des Rostes 5 Walzen vorzusehen, die sich parallel und im Abstand zueinander angeordnet zwischen den Stirnseiten 11 des Schmutzwassersammelbehälters erstrecken.

Es wird darauf hingewiesen, dass Spritzdüsen 3 auch an anderer Stelle als im Ausführungsbeispiel gezeigt, angeordnet sein können. Z.B. ist es denkbar unter dem Rost 5 Bodenspritzdüsen zu platzieren, welche einen nach oben gerichteten, durch die Schlitze 51 tretenden Strahl erzeugen.

Fig. 3 zeigt einen Schnitt auf der Linie A-A gemäss Fig. 2. Der Schmutzwassersammelbehälter 1 ist so in die Erde E eingelassen, dass der Rost 5 in der Ebene der Erdoberfläche angeordnet ist und sich die beiden Erweiterungsflügel 2 mit ihren Grundkörpern 23 auf dem Erdboden abstützen.

Der Rost 5 definiert mit den Grundkörpern 23 der beiden Erweiterungsflügeln 2 eine vom zu waschenden Fahrzeug in Durchfahrrichtung P bzw. P' zu überfahrende Fläche, die leicht von der Ebene abweicht, da der Rost horizontal angeordnet ist, die Erweiterungsflügel sich jedoch mit leichter Aufwärtstendenz, unter einem Winkel von etwa 1° bis 5° gegen die Horizontale vom

Schmutzwassersammelbehälter 1 weg nach aussen erstrecken. D.h. die Erweiterungsflügel 2 fallen zum

Schmutzwassersammelbehälter 1 hin ab, so dass das auf die Grundkörper 23 treffende Schmutzwasser unter dem Einfluss der Schwerkraft in den Schmutzwassersammelbehälter 1 zurückfliesst. Dies kann beispielsweise auch durch eine in Durchfahrrichtung P resp. P' im Längsschnitt keilförmige, zum Schmutzwassersammelbehälter 1 hin spitz zulaufende Ausführung der Erweiterungsflügel 2 erzielt werden. Vorteilhaft kann dabei der Bodenbereich um den Schmutzwassersammelbehälter 1 hin einfach leicht planiert oder bei günstigen Bodenverhältnissen praktisch unbearbeitet belassen werden. Die keilförmig ausgebildeten Erweiterungsflügel 2 können dann einfach auf diesem Bodenbereich zur Auflage gelangen und sich gegen diesen abstützen, wobei das Schmutzwasser ohne weiteres in den Schmutzwassersammelbehälter 1 zurückfHessen kann.

Die Bearbeitungsstrecke BE und die Erweiterungsflügel bilden gemeinsam eine Überfahrfläche, deren Spannweite in Durchfahrrichtung P, P' mindestens etwa dem Umfang eines LKW-Reifens entspricht oder grösser ist. Somit erstreckt sich der Bearbeitungsbereich in Durchfahrrichtung P' P' mit einer Gesamtlänge, die mindestens im Bereich eines LKW- Reifenumfangs liegt.

Der Basisabschnitt 21 wird während des Reinigungsvorganges von den zu waschenden Fahrzeugen überfahren und hat zur Schonung der Fahrzeugreifen beispielsweise einen abgerundeten Querschnitt. Selbstverständlich ist hier auch die Ausbildung einer kleinen Auffahrrampe denkbar.

Fig. 4 zeigt einen Schnitt auf der Linie B-B gemäss Fig. 2.

Die beiden V-förmig nach unten aufeinander zulaufende Bleche 14 bilden eine Schlammrinne, aus welcher der Schlamm von der Schmutzfördereinrichtung 4 entnommen und aus dem Schmutzwassersammelbehälter 1 abgeführt wird.

Fig. 5 zeigt einen Schnitt auf der Linie C-C gemäss Fig. 2. durch die beiden Schenkelabschnitte 22 des Erweiterungsrohrs 20, die von rechteckigem Querschnitt sind.




 
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