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Patent Searching and Data


Title:
VEHICLE ROOF
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/084441
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a vehicle roof, in particular to a passenger car roof, comprising a roof outer skin (24) and an internal lining element (26) which forms a support for functional elements (28, 30, 32, 34). Said invention is characterised in that the internal lining element (26) is frictionally connected to the roof outer skin (24), at least locall, and is made, at least in edge areas, of a flexible material in such a way that the lateral dimensions thereof are adjustable.

Inventors:
LEROY ALAIN (DE)
PSCHORN HEINZ (DE)
Application Number:
PCT/DE2006/000202
Publication Date:
August 17, 2006
Filing Date:
February 07, 2006
Export Citation:
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Assignee:
WEBASTO AG FAHRZEUGTECHNIK (DE)
LEROY ALAIN (DE)
PSCHORN HEINZ (DE)
International Classes:
B60R13/02; B62D25/06
Foreign References:
US6367872B12002-04-09
EP1493650A12005-01-05
DE10224969A12004-01-29
EP1389567A22004-02-18
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Fahrzeugdach, insbesondere eines Personenkraftwagens, umfassend eine Dachaußenhaut (24 ) und ein Innenver kleidungselement (26) , das ein Träger für Funktions elemente (28 , 30 , 32 , 34 , 36) ist , dadurch gekennzeichnet , dass das Innenverkleidungselement (26) zumindest lokal kraftschlüssig mit der Dachaußenhaut (24 ) verbunden ist und zumindest in Randbereichen aus einem flexiblen Material gefertigt ist , so dass seine lateralen Abmessungen einstellbar sind.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , dass das Innenverkleidungselement (26) zur Verbindung an die Dachaußenhaut (24 ) angeschäumt ist .
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Innenverkleidungselement (26) über eine Klebeverbindung mit der Dachaußenhaut (24) verbunden ist .
4. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenverkleidungselement (26 ) lösbar mit der Dachaußenhaut (24 ) verbunden ist .
5. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, dass das Innenverkleidungselement (26 ) faltbar und/oder biegsam ausgebildet ist .
6. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Innenverkleidungsele ment (26 ) aus einem Weichschaum, insbesondere einem PolyurethanWeichschaum, gefertigt ist .
7. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis S 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Innenverkleidungsele ment (26) mit Zonen unterschiedlicher Härte ausgebildet ist .
8. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet, dass an dem Innenverkleidungs element (26) Kopfaufprallelemente (36) integriert sind.
9. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet , dass das Innenverkleidungsele ment (26) Zonen unterschiedlicher Dicke aufweist .
10. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet , dass die Funktionselemente e lektrische Einrichtungen (28 , 30 , 32 , 34) umfassen.
11. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 10 , dadurch gekennzeichnet , dass die Funktionselemente Klima und/oder Lüftungskanäle umfassen, die vorzugsweise mit Öffnungen zum Fahrzeuginnenraum verbunden sind.
12. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet , dass die Funktionselemente Air bagkomponenten umfassen .
13. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 12 , dadurch gekennzeichnet , dass das Innenverkleidungsele ment (26) eine Dekorseite aufweist .
14. Fahrzeugdach nach Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet , dass die Dekorseite von dem Material des Innen Verkleidungselementes (26) gebildet ist .
Description:
Fahrzeugdach

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach, insbesondere ein Fahrzeugdach eines Personenkraftwagens, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Ein derartiges Fahrzeugdach ist aus der US 5 , 825 , 096 bekannt und umfasst ein Himmelelement, das in seinem der Windschutzscheibe zugewandten Raridbereich mit einem Trägerelement für elektrische Einrichtungen versehen ist . Bei den elektrischen Einrichtungen handelt es sich beispielsweise um eine Antenne, eine Steuereinheit oder dergleichen. Das Himmelelement dieses Dachmoduls ist formsteif ausgebildet .

Ein formsteifes bzw. starres Himmelelement wird bei einem mit einem vorderen und einem hinteren Windlauf versehenen Fahrzeug so montiert, dass es von vorne durch den für die Windschutzscheibe bestimmten Rahmen in den Fahrzeuginnenraum geschoben und dann von unten über Halte- grifflager und Sonnenblendenlager fixiert wird. In Monta- geposition untergreift das Himmelelement die Windläufe .

Dächer von Personenkraftwagen können auch in Form eines Dachmoduls ausgebildet sein, das bei der Montage des betreffenden Fahrzeugs mit dessen Rohbau verbunden wird. Das Dachmodul kann komplett vorkonfiguriert sein und neben einer Dachaußenhaut und einem Himmel- bzw. Innerverklei- dungselement verschiedene Funktionselemente umfassen. Bei den Funktionselementen handelt es sich beispielsweise um ein Schiebedach, eine Beleuchtung, eine Antenne oder dergleichen.

Ein Dachmodul für ein Kraftfahrzeug ist beispielsweise aus der DE 203 11 915 Ul bekannt und mit einer Außenhaut, einer Innenschicht und einer Zwischenschicht versehen, welche die Außenhaut mit der Innenschicht verbindet . Die Innenschicht bildet den Dachhimmel des . Kraftfahrzeugs . Die Zwischenschicht besteht aus faserverstärktem Polyurethanschaum. Als Montagehilfe hat das Dachmodul abklappbare Dachhimmelseitenstreifen. Eine Integration von Funktionselementen ist nicht vorgesehen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugdach zu schaffen, das als Dachmodul ausbildbar ist, das mit einem als Funktionselemente tragenden Innenver- kleidungselement versehen ist und als komplette Baueinheit von oben an einem Rohbau des betreffenden Fahrzeugs montierbar ist .

Diese Aufgabe ist durch ein Fahrzeugdach mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst .

Das Fahrzeugdach nach der Erfindung bildet also eine zumindest eine Dachaußenhaut und ein Innenverkleidungsele- ment aufweisende Baueinheit , bei der das Innenverklei- dungselement zumindest lokal kraftschlüssig mit der Dachaußenhaut verbunden ist und zumindest in Randbereichen aus einem flexiblen Material gefertigt ist, so dass die lateralen Abmessungen des Innenverkleiduήgselementes verringerbar sind. Durch diese Maßnahme ist es möglich, ein Dachmodul, das mit einer Dachaußenhaut und einem mit dieser verbundenen Innenverkleidungselement, das als Träger für Funktionselemente dient , im fertig konfigurierten Zustand von oben so an einem Fahrzeugrohbau zu montieren, dass das Innenverkleidungselement auf einfache und optimierte Weise von oben, d.h. nach dem so genannten Top-

Load-Verfahren beispielsweise mit einer umlaufenden Faltung in den Innenraum des Fahrzeugs eingebracht und dann von unten mittels geeigneter Fixierelemente als Fahrzeughimmel in Montageposition fixiert wird. Beispielsweise wird das ein Himmelelement darstellende Innenverkleidungs- element dabei von unten gegen Windläufe und/oder Dachsei- tenrahmenbereiche geklappt . Die Fixierung des Innenver- kleidungselements in Montageposition erfolgt beispielsweise über Sonnenblendenlager, Haltegriffe oder auch mittels Rastelementen, die an der Innenseite der Dachaußenhaut vorgesehen sind. Das Innenverkleidungselement kann sowohl an Rohbaubauteilen, wie Bereichen des Dachrahmens , oder auch an der Dachaußenhaut befestigt werden.

Der Begriff "Dachaußenhaut" ist in seinem weitesten Sinne dahingehend zu verstehen, dass er sowohl einen einschaligen als auch einen mehrschaligen Aufbau umfasst . Letzterer besteht beispielsweise aus einer äußeren, die Sichtfläche des betreffenden Fahrzeugdachs bildenden Schale und einer die Steifigkeit des Fahrzeugdachs vorgebenden Trägerschale .

Als Funktionselernente sind im vorliegenden Fall Bauelemente bzw. Baugruppen zu verstehen, die beispielsweise elektrischen und/oder mechanischen Ausstattungen des Fahrzeugs , wie einem Innenbeleuchtungsmittel , einer Antenne oder einem Schiebedach, zuzuordnen sind. Die Funktionselemente sind insbesondere an der Oberseite des Innenverklei- dungselements angeordnet .

Durch das flexible Material kann das Innenverkleidungselementes auch hinterschnittig in einen Hohlraum oder eine Nut des Fahrzeugs eingreifend fixiert werden. Als flexibles Material ist beispielsweise auch ein Material zu verstehen, das faltbar und/oder biegsam ist .

Das erfindungsgemäß ausgebildete Fahrzeugdach kann durch seine Gestaltung als Baueinheit, die aus Dachaußenhaut und Innenverkleidungselement besteht , einfach an einem Fahrzeugrohbau von oben montiert werden, wobei bei einem etwaig anfallenden Ausbau des Fahrzeugdachs das Innenverkleidungselement unbeschädigt bleiben kann. Durch die Vormontage des kompletten Fahrzeugdachs erleichtern sich auf Seiten eines Fahrzeugherstellers die logistischen Abläufe .

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Fahrzeugdachs nach der Erfindung ist das Innenverkleidungselement zur Verbindung mit der Dachaußenhaut an diese angeschäumt . Insbesondere in diesem Fall besteht das Innenverkleidungselement zumindest bereichsweise aus ein Schaummaterial . Die Herstellung des Fahrzeugdachs kann dann im Wesentlichen in einem Formwerkzeug erfolgen.

Bei einer alternativen Ausführungsform ist das Innenverkleidungselement über eine KlebeVerbindung mit der Dachaußenhaut verbunden. Bei der Herstellung eines solchen Fahrzeugdachs können also die Dachaußenhaut und das Innenverkleidungselement in separaten Werkzeugen gefertigt , j eweils mit erforderlichen Funktionselementen versehen und anschließend miteinander verbunden werden .

Um einen separaten Austausch des Innenverkleidungs- elementes zu ermöglichen, kann das Fahrzeugdach nach der Erfindung auch so ausgelegt sein, dass das Innenverkleidungselement lösbar mit der Dachaußenhaut verbunden ist . Insbesondere bei einer Herstellung des Innenverkleidungs- elementes aus einem Material wie Polyurethan-Weichschaum kann das Innenverkleidungselement eine abwaschbare Oberfläche aufweisen, was aus Hygienegründen vorteilhaft ist .

Bevorzugt ist das Innenverkleidungselement zur Erreichung der flexiblen Eigenschaften aus einem Weichschaum, insbesondere einem Polyurethan-Weichschaum, gefertigt .

. Um Funktionsbereiche , insbesondere Funktionsbereiche wie Kopfaufprallelemente, direkt an dem Innenverkleidungselement integrieren zu können, kann das Innenverkleidungselement mit Zonen unterschiedlicher Härte ausgebildet sein . Dies kann über die Schaumdichte gesteuert werden. In diesem Falle entfällt die bisher erforderliche Montage separater, eine passive Sicherheit bietender Kopfaufprallelemente , was die Herstellungskosten des Fahrzeugdachs verringert .

Beispielsweise zur Realisierung konturierter Flächen an der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite kann das Innenverkleidungselement Zonen unterschiedlicher Dicke aufweisen.

Auch kann das Innenverkleidungselement mit Oberflächenbereichen versehen sein, die hinsichtlich ihrer Färbe, Struktur oder dergleichen unterschiedliche Eigenschaften haben.

Die Funktionselemente umfassen bei bevorzugten Ausführungsformen des Fahrzeugdachs nach der Erfindung elektrische Einrichtungen, wie Innenbeleuchtungselemente, insbesondere Leiterbahnen für Innenbeleuchtungselemente, Antennenbauteile und/oder auch Klima- bzw. Lüftungskanäle , die vorzugsweise mit Öffnungen zum Fahrzeuginnenraum verbunden sind. Auch können die Funktionselernente Airbagkom- ponenten umfassen. Die Airbagkomponenten können insbesondere einem Frontairbag zugeordnet sein, der für Insassen des Fahrzeugfonds wirksam ist . Die Funktionselemente kön-

nen aber auch mechanische Bauteile sein, die beispielsweise einem Dachöffnungssystem, wie einem Schiebedach, zugeordnet sind.

De Weiteren können an dem Innenverkleidungselement Abklapphilfen für einen Kopfairbag integriert sein, mittels derer Verzögerungen der Airbagaktivierung realisiert werden können. Dies kann durch Zonale Steuerung der Materialeigenschaften realisiert werden.

Wenn das Fahrzeugdach nach der Erfindung mit einem Schiebdach bzw. einem Hub-/Schiebedach versehen ist, sind an der Dachaußenhaut und dem Innenverkleidungselement Ausschnitte vorzusehen, die mit einem Deckelelement zum wahlweisen Öffnen oder zumindest teilweise Öffnen einer Dachöffnung korrespondieren, wobei die erforderlichen mechanischen und elektrischen Bauelemente des Schiebe- bzw. Hub- /Schiebedachs sowohl an dem Innenverkleidungselement als auch an der Dachaußenhaut gelagert sein können.

Grundsätzlich können also an dem Innenverkleidungselement eine Breite Auswahl an Bauteilen integriert sein, die vielfältigen Funktionalitäten zugeordnet sein können.

Das Material des Innenverkleidungselements kann selbst eine Dekorseite bilden, so dass die Sichtfläche des Innenverkleidungselements hinsichtlich ihrer Farbe , ihrer Oberfläche und ihrer Struktur ohne zusätzliches Werkzeug ausgebildet werden kann. Bei einer solchen einstückigen Ausbildung der Dekorseite durch das Innenverkleidungselement fällt insbesondere bei einem Fahrzeugdach mit einem Dachöffnungssystem kein Verschnitt bezüglich einer bisher in der Regel eingesetzten Dekorfolie an. Auch fällt kein Kaschieraufwand an. Kosten für eine Dekorfolie entfallen .

Alternativ kann die Dekorseite aber natürlich auch von einer Folie gebildet sein, die bei der Fertigung des Innenverkleidungselements in das betreffende Werkzeug eingelegt wird.

Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar .

Ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugdachs nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert . Es zeigt :

Fig. 1 einen Dachbereich eines Personenkraftwagens mit einem Dachmodul ;

Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Dachbereich bei der Montage des Dachmoduls ;

Fig . 3 einen Querschnitt durch den Dachbereich bei der Montage des Dachmoduls ; und

Fig. 4 einen Fig. 2 entsprechenden Längsschnitt, jedoch mit montiertem Dachmodul .

In Fig. 1 ist ein Dachbereich eines Personenkraftwagens 10 dargestellt . Der Dachbereich ist mit einem Dachrahmen 12 versehen, der aus seitlichen, sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Rahmenbereichen 14, 16, einem vorderen Windlauf 18 und einem hinteren Windlauf 20 gebildet ist und der zur Aufnahme eines erfindungsgemäß ausgebildeten, vormontierten und bombierten Dachmoduls 22 dient, das einen Fahrzeuginnenraum überdeckt .

Das Dachmodul 22 weist, wie den Figuren 2 bis 4 zu entnehmen ist, eine mehrlagig aufgebaute Daσhaußenhaut 24 und ein Innenverkleidungselement 26 auf , das in einem zen-

tralen Bereich der Dachaußenhaut 24 an dieser angeschäumt ist . Das Innenverkleidungseletnent 26 , das im montierten Zustand den Fahrzeughimmel bildet , ist aus einem Polyurethan-Weichschaum gefertigt . Die Dachaußenhaut 24 besteht aus einer starren, glasfaserverstärkten Polyurethan- Trägerschicht , die beispielsweise nach dem so genannten LFI (long fiber inj ection) -Verfahren hergestellt ist und mit einer die Sichtfläche bildenden Kunststofffolie aus beispielsweise ABS versehen ist .

Das Innenverkleidungselement 26 , das aus Polyurethan- Weichschaum gefertigt ist , ist biegsam bzw. flexibel ausgebildet , so dass es , wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt, bei der Montage des Dachmoduls 22 auf dem Dachrahmen 12 mit nach unten hängenden Randbereichen durch die von dem Dachrahmen 12 gebildete Öffnung in den Innenraum des Personenkraftwagens 10 geführt werden kann . Die lateralen Abmessungen des Innenverkleidungselementes 26 können also so verringert bzw. eingestellt werden, dass es von oben durch die von dem Dachrahmen 12 gebildete Öffnung an den Windläufen 18 und 20 und den seitlichen Rahmenbereichen 14 und 16 vorbei geführt werden kann. Wenn dann die Dachaußenhaut 24 beispielsweise über eine Kleberaupe an dem Dachrahmen 12 befestigt ist , wird das Innenverkleidungselement 26 mit seinen Randbereichen an den seitlichen Rahmenbereichen 14 und 16 sowie im Bereich des vorderen Windlaufs 18 und des hinteren Windlaufs 20 fixiert , so dass es den vorderen Windlauf 18 und den hinteren Windlauf 20 untergreift (vgl . Fig . 4 ) und seitlich in hier nicht näher dargestellte Nuten eingreift , die im Bereich der seitlichen Rahmenbereiche 14 und 16 ausgebildet sind.

Das Innenverkleidungselement 26 bildet einen Träger für Funktionselemente, die im vorliegenden Fall aus einem im Bereich des vorderen Windlaufs 18 angeordneten Lese-

licht 28 mit zugehörigen Leiterbahnen 30 und einer Antenne 32 mit zugehörigen Leiterbahnen 34 gebildet sind .

Des Weiteren ist das Innenverkleidungselement 26 mit Zonen unterschiedlicher Härte ausgebildet, wobei insbesondere Kopfaufprallzonen 36 ausgebildet sind, die mit einer größeren Shorehärte versehen sind als die übrigen Bereiche des Innenverkleidungselementes 26. Im Bereich der Kopfaufprallzonen 36 ist die Materialstärke des Innenverklei- dungselements 26 größer als in den an diese Bereiche angrenzenden Bereichen .

Des Weiteren bildet das Innenverkleidungselement 26 selbst die den Fahrzeuginnenraum begrenzende Sichtfläche, so dass auf eine das Dekor bildende Folie verzichtet werden kann . Auch stellt der eingesetzte Polyurethan- Weichschaum ein abwaschbares Material dar .

Bezugszeichen

10 Personenkraftwagen

12 Dachrahmen

14 Seitlicher Rahmenbereich

16 Seitlicher Rahtnenbereich

18 Vorderer Windlauf

20 Hinterer Windlauf

22 Dachmodul

24 Dachaußenhaut

26 Innenverkleidungselement

28 Leselicht

30 Leiterbahn

32 Antenne

34 Leiterbahn

36 Kopfaufprallzone