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Title:
METHOD FOR PRODUCING AND/OR REPAIRING AN INTEGRALLY BLADED ROTOR BY INDUCTIVE DIFFUSION WELDING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/084439
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for producing and/or repairing an integrally bladed rotor (10), particularly an integrally bladed gas turbine rotor (10), during which at least one moving blade (12) is joined to a rotor base body for the production and/or repair. According to the invention, the joining ensues by diffusion welding.

Inventors:
BAYER ERWIN (DE)
KNOTT ULRICH (DE)
RICHTER KARL-HERMANN (DE)
Application Number:
PCT/DE2006/000174
Publication Date:
August 17, 2006
Filing Date:
February 04, 2006
Export Citation:
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Assignee:
MTU AERO ENGINES GMBH (DE)
BAYER ERWIN (DE)
KNOTT ULRICH (DE)
RICHTER KARL-HERMANN (DE)
International Classes:
B23K20/02; B23P6/00; F01D5/00; F01D5/34; B23K101/00
Domestic Patent References:
WO2005024185A12005-03-17
Foreign References:
US4883216A1989-11-28
US5099573A1992-03-31
US5511949A1996-04-30
EP0376874A21990-07-04
EP0418606A11991-03-27
US4529452A1985-07-16
US4640454A1987-02-03
US6438838B12002-08-27
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 2000, no. 21 3 August 2001 (2001-08-03)
Attorney, Agent or Firm:
MTU AERO ENGINES GMBH (Postfach 50 06 40, München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung und/oder Reparatur eines integral beschaufelten Rotors , insbesondere eines integral beschaufelten Gasturbi nenrotors , wobei zur Herstellung und/oder Reparatur mindestens eine Laufschaufei an einen Rotorgrundkörper gefügt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Fügen durch Diffusionsschweißen durchgeführt wird .
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Diffusionsschweißen unter Vakuum oder Schutzgasatmosphäre durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, dass zur Reparatur eines integral beschaufelten Rotors mindestens eine auszutauschende Laufschaufei unter Bildung j eweils eines höckerartigen Schaufelstumpfes vom integral beschaufelten Rotor getrennt wird, und dass eine Ersatzlaufschaufei an den j eweiligen Schaufelstumpf durch induktives Diffusionsschweißen gefügt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet , dass hierbei der integral beschaufelte Rotor und die oder j ede Ersatzlaufschaufel ausschließlich im Fügebereich erhitzt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet , dass zur Herstellung eines integral beschaufelten Rotors Laufschaufeln durch induktives Diffusionsschweißen an den Rotorgrundkörper, insbesondere an höckerartige Vorsprünge desselben, gefügt werden .
6. Verfahren nach Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet , dass hierbei der Rotorgrundkörper und die Laufschaufeln ausschließlich im Fügebereich erhitzt werden .
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6 , dadurch gekennzeichnet , dass gleichzeitig mehrere Laufschaufeln an den Rotorgrundkörper durch induktives Diffusionsschweißen gefügt werden .
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung eines integral beschaufelten Rotors alle Laufschaufeln an den Rotorgrundkörper, insbesondere an höckerartige Vorsprünge desselben, gleichzeitig durch Diffusionsschweißen im Vakuumofen gefügt werden .
9. Verfahren nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet , dass hierzu alle Laufschaufeln in einer ringförmigen Spannvorrichtung aus einem Werkstoff gelagert werden, der einen geringeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweist als der Werkstoff der Laufschaufeln, und dass der Rotorgrundkörper zusammen mit den Lauf schaufeln und der Spannvorrichtung im Vakuumofen erhitzt werden .
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet, dass beim Diffusionsschweißen zum Fügen ein Stauchdruck zwischen 0 , 5 N/mm2 und 5 N/mm2 , vorzugsweise von in etwa 1 N/mm2, ausgeübt wird .
Description:
VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG UND/ODER REPARATUR EINES INTEGRAL BESCHAUFELTEN ROTORS DURCH INDUKTIVES

DIFFUSIONSCHWEISSEN

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung und/oder Reparatur eines integral beschaufelten Rotors , insbesondere eines integral beschaufelten Gasturbinenrotors .

Gasturbinenrotoren werden zunehmend als integral beschaufelte Rotoren ausgeführt . Integral beschaufelte Rotoren werden auch als Blisk (bladed disk) oder Bling (bladed ring) bezeichnet , und zwar abhängig davon, ob ein scheibenförmiger Rotorgrundkörper oder ein ringförmiger Rotorgrundkörper vorliegt .

Bei der Herstellung von integral beschaufelten Rotoren kommt nach dem Stand der Technik das sogenannten lineare Reibschweißen zum Einsatz , um die Laufschaufeln an einen Rotorgrundkörper zu fügen . Beim linearen Reibschweißen wird auf die Fügeflächen ein Stauchdruck in einer Größenordnung zwischen 50 N/mm 2 und 75 N/mm 2 ausgeübt . Aufgrund dieser hohen Stauchkräfte ist ein Spannen der Laufschaufel in einem speziellen Spannbund erforderlich. Dies ist aufwendig und teuer . Des weiteren ist nach dem linearen Reibschweißen häufig eine aufwendige Nacharbeitung der Fügeflächen notwendig . Mit dem linearen Reibschweißen sind demnach bei der Herstellung von integral beschaufelten Rotoren eine Vielzahl von Nachteilen verbunden .

Laufschaufeln eines integral beschaufelten Rotors können während des Betriebs beschädigt werden, so dass nach einiger Zeit ein Reparieren eines integral beschaufelten Rotors durch Austauschen einer beschädigten Laufschaufel durch eine Ersatzlaufschaufei notwendig wird. Beim Reparieren von integral beschaufelten Rotoren kommt nach dem Stand der Technik das induktive Hochfrequenzpressschweißen zum Einsatz , wobei beim induktiven Hochfrequenzpressschweißen ein Stauchdruck in der Größenordnung von 25 N/mm 2 bis 50 N/mm 2 auf die Fügeflächen ausgeübt wird. Wie beim linearen Reibschweißen besteht auch beim induktiven Hochfrequenzpressschweißen der Nachteil , dass aufgrund der großen Stauchdrücke ein spezielles Spannen der Laufschaufeln erforderlich ist . Weiterhin ist auch nach dem Fügen durch induktives Hochfrequenzpressschweißen an den Fügeflächen in der Regel eine aufwendige Nachbearbeitung erforderlich .

Ein weiterer Nachteil des induktiven Hochfrequenzpressschweißens liegt darin, dass beim induktivem Hochfrequenzpressschweißen Fügevorgänge zwischen den miteinander zu verbindenden Bauteilen in der festen Phase sowie schmelzflüssigen Phase der Werkstoffe der miteinander zu verbindenden Bauteile durchgeführt werden, wodurch das Gefüge im Fügebereich beeinträchtigt werden kann . Demnach ist auch das induktive Hochfrequenzpressschweißen mit zahlreichen Nachteilen verbunden .

Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, ein neuartiges Verfahren zur Herstellung und/oder Reparatur eines integral beschaufelten Rotors zu schaffen .

Dieses Problem wird durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 gelöst . Erfindungsgemäß wird das Fügen durch Diffusionsschweißen durchgeführt .

Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, das Herstellen sowie Reparieren von integral beschaufelten Rotoren mit Hilfe des Diffusionsschweißens durchzuführen . Die integral beschaufelten Rotoren können beispielsweise als Blisk oder als Bling gestaltet sein . Beim Diffusionsschweißen wirkt auf die Fügeflächen ein deutlich geringerer Stauchdruck in der Größenordnung von 1 N/mm 2 , so dass auf nach dem Stand der Technik beim linearen Reibschweißen sowie induktiven Hochfrequenz- pressschweißen erforderliche Spannbunde verzichtet werden kann und demnach ein Fixieren der Laufschaufeln unmittelbar am Schaufelblattprofil derselben möglich ist . Des weiteren reduziert sich infolge des geringen Stauchdrucks die Gefahr von mechanisch unkontrollierten Verformungen, so dass nach dem Fügen weniger Nachbearbeitungen an den Fügeflächen vorgenommen werden müssen . Weiterhin wird das Diffusionsschweißen ausschließlich in der festen Phase der Werkstoffe der miteinander zu verbindenden Bauteile durchgeführt , so dass das Gefüge im Fügebereich nicht negativ beeinträchtigt wird. Die Gefahr von lokalen Bindefehlern bzw. Fügefehlern wird demnach minimiert .

Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Reparatur eines integral beschaufelten Rotors verwendet , wobei hierzu mindestens eine auszutauschende Laufschaufei unter Bildung jeweils eines höckerartigen Schaufelstumpfes vom integral beschaufelten Rotor getrennt wird, und wobei eine Ξrsatzlaufschaufel an den jeweiligen Schaufelstumpf durch induktives Diffusionsschweißen gefügt wird.

Nach einer alternativen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird das erfmdungsgemaße Verfahren zur Herstellung eines integral beschaufel- ten Rotors verwendet , wobei hierzu Laufschaufeln durch induktives Diffusionsschweißen an den Rotorgrundkorper, insbesondere an hockerartige Vorsprunge desselben, gefugt werden .

Nach einer weiteren alternativen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden zur Herstellung eines integral beschaufelten Rotors alle Laufschaufeln an den Rotorgrundkorper, insbesondere an hockerartige Vorsprunge desselben, gleichzeitig durch Diffusionsschweißen im Vakuumofen gefugt .

Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran- spruchen und der nachfolgenden Beschreibung . Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschrankt zu sein, an Hand der Zeichnung naher erläutert . Dabei zeigt :

Fig . 1 einen Ausschnitt aus einem integral beschaufelten Rotor bei der Reparatur desselben im Sinne des erfmdungsgemaßen Verfahrens m schematisierter, perspektivischer Seitenansicht zusammen mit einer geschnittenen Einspannvorrichtung für eine zu fugende Laufschaufei ; und

Fig . 2 einen integral beschaufelten Rotor bei der Herstellung desselben im Sinne des erfmdungsgemaßen Verfahrens m schematisierter Vorderansicht zusammen mit einer ringförmigen Spannvorrichtung.

Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf Fig . 1 und 2 m größerem Detail beschrieben .

Unter Bezugnahme auf Fig . 1 wird das erfmdungsgemaße Verfahren im Zusammenhang mit der Reparatur eines integral beschaufelten Rotors 10 beschrieben, wobei m der Darstellung der Fig . 1 vom integral beschaufelten Rotor 10 bereits eine auszutauschende Laufschaufel unter Bildung eines hockerartigen Schaufelstumpfes 11 entfernt wurde . An den Schaufelstumpf 11 des integral beschaufelten Rotors 10 wird im Sinne der hier vorliegenden Erfindung eine Ersatzlaufschaufel 12 durch Diffusionsschweißen befestigt , wobei hierzu die Ξrsatzlaufschaufei 12 unmittelbar im Bereich ihres Schaufelblatts m einer Einspannvorrichtung 13 gespannt ist .

Der integral beschaufelte Rotor kann beispielsweise als Blisk oder als Blmg gestaltet sein .

Bei der Reparatur eines integral beschaufelten Rotors 10 wird erfindungsgemäß das Diffusionsschweißen als induktives Diffusionsschweißen durchgeführt . Hierzu wird eine Induktionsspule 14 im Bereich der auszubildenden Fügefläche positioniert , wobei über die Induktionsspule 14 eine Erhitzung des zu reparierenden, integral beschaufelten Rotors 10 ausschließlich im Fügebereich zwischen dem höckerartigen Schaufelstumpf 11 und dem angrenzenden Bereich der ErsatzlaufSchaufel 12 erfolgt . Über die Induktionsspule 14 wird der integral beschaufelte Rotor 10 sowie die zu fügende Ersatzlaufschaufel 12 ausschließlich in dem Fügebereich erhitzt . Bei Titanlegierungen liegt die zum induktiven Diffusionsschweißen erforderliche Temperatur in einer Größenordnung von 900 0 C und 950 0 C , wobei die Temperatur zum Beispiel durch ein Pyrometer oder Thermoelement gemessen und dadurch auf einen konstanten Wert geregelt werden kann .

Beim induktiven Diffusionsschweißen wird in Richtung des Pfeils 15 eine Stauchkraft auf die zu fügenden Bauteile, nämlich auf die Ersatzlauf- schaufei 12 , ausgeübt , und zwar derart , dass sich im Bereich der Fügefläche zwischen dem höckerartigen Schaufelstumpf 11 und der Ersatzlaufschaufei 12 ein Stauchdruck in der Größenordnung zwischen 0 , 5 N/mm 2 bis 5 N/mm 2 , vorzugsweise von in etwa 1 N/mm 2 , einstellt . Zur Bereitstellung eines derart geringen Stauchdrucks sind geringe Stauchkräfte ausreichend, so dass , wie Fig . 1 zeigt , die Ersatzlaufschaufei 12 unmittelbar im Bereich ihres Schaufelblatts in der Einspannvorrichtung 13 eingespannt werden kann .

Beim induktiven Diffusionsschweißen liegt die Prozesszeit zum Fügen der miteinander zu verbindenden Bauteile in einer Größenordnung zwischen 1 bis 2 Stunden . Aufgrund dieser relativ langen Prozesszeit kann eine homogene Erwärmung im Fügebereich zwischen dem höckerartigen Schaufelstumpf 11 und der Ersatzlaufschaufel 12 realisiert werden, so dass die Gefahr von lokalen Fügefehlern minimiert wird . Weiterhin wird das induktive Diffusionsschweißen ausschließlich in der festen Phase der Werkstoffe der miteinander zu verbindenden Bauteile durchgeführt , was ebenfalls für das Werkstoffgefüge im Fügebereich von Vorteil ist .

An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass das induktive Diffusionsschweißen zum Fügen der Ersatzlaufschaufel 12 an den integral beschaufelten Rotor 10 unter Vakuum oder Schutzgasatmosphäre durchgeführt wird . Als Schutzgas findet vorzugsweise Argon Verwendung .

Mit dem unter Bezugnahme auf Fig . 1 beschriebenen Verfahren zur Reparatur eines integral beschaufelten Rotors 10 können parallelisiert bzw. gleichzeitig mehrere Laufschaufeln an einen Rotorgrundkörper im Bereich von Schaufelstümpfen gefügt werden . Weiterhin kann das unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebene Verfahren auch zur Neuteilfertigung und demnach zur Herstellung eines integral beschaufelten Rotors Verwendung finden .

Unter Bezugnahme auf Fig . 2 wird eine bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der Neuteilfertigung, also bei der Herstellung eines integral beschaufelten Rotors 16 beschrieben . Gemäß Fig . 2 umfasst der integral beschaufelte Rotor 16 einen scheibenförmigen Rotorgrundkörper 17 , wobei an den scheibenförmigen Rotorgrundkörper 17 mehrere Lauf- schaufeln 18 durch Diffusionsschweißen gefügt werden . Vorzugsweise erfolgt das Fügen der Laufschaufeln 18 am Rotorgrundkörper 17 wiederum im Bereich höckerartiger Vorsprünge, die j edoch in Fig . 1 nicht dargestellt sind.

Im Ausführungsbeispiel der Fig . 2 erfolgt das Fügen der Laufschaufeln 18 an den Rotorgrundkörper 17 durch Diffusionsschweißen in einem Vakuum- Ofen, wobei alle Laufschaufeln 18 gleichzeitig am Rotorgrundkörper 17 durch Diffusionsschweißen befestigt werden . Hierzu werden alle Laufschaufeln 18 in entsprechenden Einspannvorrichtungen (analog der Einspannvorrichtung 13 des Ausführungsbeispiels der Fig . 1) im Bereich ihrer Schaufelblätter eingespannt , die an einer ringförmigen Spannvorrichtung 19 gelagert sind. Die ringförmigen Spannvorrichtung 19 verbindet demnach alle Einspannvorrichtungen für die Schaufelblätter der Laufschaufeln 18 miteinander . Die ringförmige Spannvorrichtung 19 ist dabei aus einem Werkstoff gefertigt , der einen geringeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweist als der Werkstoff der an den Rotorgrundkörper 17 zu fügenden Laufschaufeln 18. Wird die Anordnung der Fig . 2 insgesamt in einem Vakuum-Ofen auf die zum Diffusionsschweißen erforderliche Prozesstemperatur erhitzt , so dehnen sich Rotorgrundkörper 17 , Laufschaufeln 18 sowie die ringförmige Spannvorrichtung 19 aus , wobei die Ausdehnung der Spannvorrichtung 19 geringer ist als die Ausdehnung der Laufschaufeln 18. Hierdurch wirkt dann auf die Laufschaufeln 18 eine Stauchkraft und damit ein Stauchdruck im Bereich der Fügefläche zwischen den Laufschaufeln 18 und dem Rotorgrundkörper 17. Dieser Stauchdruck im Bereich der Fügeflächen liegt wiederum vorzugsweise in der Größenordnung von in etwa 1 N/mm 2 und wird alleine durch die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten der Werkstoffe von Laufschaufeln 18 und ringförmiger Spannvorrichtung 19 bereitgestellt . Hierdurch kann auf besonders einfache Art und Weise die zum Diffusionsschweißen erforderliche Stauchkraft bereitgestellt werden .