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Title:
ANTENNA ARRANGEMENT, IN PARTICULAR FOR A MOBILE RADIO BASE STATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/017385
Kind Code:
A1
Abstract:
An improved antenna arrangement is characterized by the following features: the antenna arrangement comprises at least one dipolar emitter arrangement (3) with the associated supporting device and/or balancing (21) and the associated dipole and/or emitter halves (3a) and the reflector or the reflector element or the reflector frame (11), which are formed from a common part, and the material of this common part is electrically conductive or is provided with an electrically conductive surface or surface layer if it comprises a dielectric material.

Inventors:
RIEDEL MATTHIAS (DE)
SADDINGTON STEPHEN JOHN (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/006636
Publication Date:
February 14, 2008
Filing Date:
July 26, 2007
Export Citation:
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Assignee:
KATHREIN WERKE KG (DE)
RIEDEL MATTHIAS (DE)
SADDINGTON STEPHEN JOHN (DE)
International Classes:
H01Q19/10; H01Q1/24; H01Q21/06; H01Q21/26
Domestic Patent References:
WO2001041256A12001-06-07
Foreign References:
DE10359622A12005-07-21
US20050237258A12005-10-27
Attorney, Agent or Firm:
FLACH, Dieter (Rosenheim, DE)
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Claims:

Patentansprüche:

1. Antennenanordnung mit folgenden Merkmalen: mit zumindest einer dipolförmigen Strahleranordnung (3), - die dipolförmige Strahleranordnung (3) umfasst eine Trageinrichtung und/oder Symmetrierung (21) und zugehörige Dipol- und/oder Strahlerhälften (3a) , die Reflektoranordnung (1) weist eine elektrisch leitfähige Reflektorfläche (13) auf, und - die Reflektoranordnung (1) umfasst einen Reflektor oder einen Teil-Reflektor oder einen Reflektorrahmen

(11), gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale: die Antennenanordnung umfasst zumindest eine dipolför- mige Strahleranordnung (3) mit der zugehörigen Trageinrichtung und/oder Symmetrierung (21) und den zugehörigen Dipol- und/oder Strahlerhälften (3a) sowie den Reflektor oder den Teil-Reflektor oder den Reflektorrahmen (11), die aus einem gemeinsamen Teil gebildet sind, und das Material dieses gemeinsamen Teiles ist elektrisch leitfähig oder ist mit einer elektrisch leitfähigen Oberfläche oder Oberflächenschicht versehen, wenn es aus einem dielektrischen Material besteht.

2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet: durch die folgenden weiteren Merkmale die Reflektoranordnung (1) oder der Reflektorrahmen (11) weist eine Ausnehmung (13a) auf, in dessen Be- reich die sich quer und insbesondere senkrecht zur Ebene der Reflektoranordnung (1) oder des Reflektorrahmens (11) verlaufende Trageinrichtung und/oder Symmetrierung (21) der dualpolarisierten Strahleranordnung (3) erstreckt, und - die Trageinrichtung und/oder Symmetrierung (21) ist vorzugsweise an ihrer Basis (121) mit zumindest zwei und vorzugsweise mit zumindest vier in Umfangsrichtung versetzt angeordneten Halte- oder Tragestegen (131) mit dem die Ausnehmung (13a) umgebenden Reflektor- anordnung (1) oder der Reflektorrahmen (11) mechanisch fest verbunden.

3. Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dipolförmige Strahleranordnung (3) mit der zugehörigen Trageinrichtung und/oder Symmetrierung (21) und den zugehörigen Dipol- und/oder Strahlerhälften (3a) sowie dem Reflektor oder dem Teil-Reflektor oder dem Reflektorrahmen (11) aus einem gemeinsamen Gussteil, einem gemeinsamen Tiefziehteil, einem gemeinsamen Prägeteil oder einem gemeinsamen Frästeil oder dergleichen gebildet ist oder ein derartiges Teil umfasst, also vorzugsweise ein nach dem sogenannten Urform-Verfahren gebildetes gemeinsames Teil.

4. Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahleranordnung (3) einem einfach polarisierten Dipolstrahler oder aus einer dualpolarisier-

ten Strahleranordnung (3) besteht.

5. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dualpolarisierte Strahleranordnung (3) aus einem Kreuzdipol, einem Dipolquadrat oder einem Vektordipol besteht.

6. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet:, dass die Trage- oder Haltestege (131) eine Dicke aufweisen, die der Materialdicke der Reflektoranordnung oder des Reflektorrahmens (11) und/oder der Basis (121) der Trageinrichtung (21) entspricht.

7. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da- durch gekennzeichnet, dass in der einfach oder dualpolarisierten Strahleranordnung (3) senkrecht zur Reflektorebene verlaufende Symmetrierschlitze (123) eingebracht sind, die in der Nähe oder in Höhe der Halte- und Tragestege (131) enden.

8. Antennenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- und Tragestege (131) in Höhe der Basis (121) der Trageinrichtung und/oder der Symmetrierung (121) der dualpolarisierten Strahleranordnung (3) vor- gesehen sind.

9. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Draufsicht auf die dualpolarisierte Strahleranordnung (3) die Halte- und Tragestege (131) in linearer Verlängerung des zumindest einen Trageinrichtungs- und/oder Symmetrierschlitzes (123) angeordnet sind.

10. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale die Reflektoranordnung (1) oder der Reflektorrahmen (11) umfasst ferner eine Leiterplatine (5), - die Leiterplatine (5) umfasst eine Leiterplatinen- Seite (5a) , auf welcher eine elektrisch leitfähige Massefläche (7) vorgesehen ist, die Reflektoranordnung (1) oder der Reflektorrahmen (11) umfasst eine parallel zur Leiterplatine (5) und/oder zur Massefläche (7) verlaufende Reflektorfläche (13), die als Koppelfläche (13') dient, die Koppelfläche (13') weist die Ausnehmung (13a) auf, worüber die darunter befindliche Massefläche (7) und/oder die Leiterplatine (5) und eine gegebenenfalls vorgesehene Isolier-Zwischenschicht nicht überdeckt ist, und im Bereich der Ausnehmung (13a) ist die zumindest eine Strahleranordnung (3) auf der Leiterplatine (5) positioniert und/oder gehalten.

11. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektoranordnung (1) oder der Reflektorrahmen (11) neben der Reflektorfläche (13) zumindest einen Längssteg (15) und/oder zumindest einen Quersteg (17) mit umfasst, der sich quer zur Ebene der Reflektorfläche (13) erhebt und Bestandteil des die Strahleranordnung (3) und die Reflektoranordnung (1) oder den Reflektorrahmen (11) umfassenden gemeinsamen Teiles, insbesondere Gussteiles ist.

12. Antennenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektoranordnung (1) oder der Reflektorrahmen (11) zumindest zwei Längsstege (15) und/oder

zumindest zwei Querstege (17) umfasst.

13. Antennenanordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektoranordnung (1) oder der Reflektorrahmen (11) mit der Leiterplatine (5) mittels mechanischer Verbindungsmittel verbunden ist.

14. Antennenanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektoranordnung (1) oder der Reflek- torrahmen (11) mit der Leiterplatine (5) mittels einer Clips- und/oder Rast- und/oder Schnappeinrichtung fest verbunden ist.

15. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektoranordnung (1) oder der Reflektorrahmen (11) mit der Leiterplatine (5) verklebt ist.

16. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektoranordnung (1) oder der Reflektorrahmen (11) mit der Leiterplatine (5) unter Verwendung eines doppelseitig klebenden Klebebandes (9) und/oder einer doppelseitig klebenden Klebefolie (9) oder dergleichen fest verbunden ist.

17. Antennenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (9) oder die Klebefolie (9) eine Ausnehmung aufweist, deren Größe und/oder Lage zumindest der Größe und/oder Lage einer entsprechenden Aus- nehmung (13a) entspricht.

18. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (9) oder die

Klebefolie (9) zwischen der Unterseite der Reflektorfläche (13) und der Massefläche (7) oder einer die Massefläche (7) überdeckenden Isolierschicht und darüber hinaus im

Bereich der Ausnehmung (13a) in der Reflektorfläche (13) vorgesehen ist, vorzugsweise auch im Bereich zwischen der

Basis (121) der Trageinrichtung und/oder Symmetrierung (21) der Strahleranordnung (3) und der Massefläche (7) auf der Leiterplatine (5) .

19. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass auch unterhalb der Basis (121) der Trageinrichtung und/oder Symmetrierung (21) der Strahleranordnung (3) ein doppelseitiges Klebeband (9) oder eine doppelseitige Klebefolie (9) vorgesehen ist, worüber die Basis (121) der Trageinrichtung und/oder Symmetrierung (21) mit der Leiterplatine (5) mechanisch verbunden ist.

20. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Strahleranordnungen (3) vorgesehen sind, die im Abstand zueinander vorzugsweise in einer Anbaurichtung aufeinander folgend positioniert sind.

21. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet / dass pro Ausnehmung (13a) in einer Koppelfläche (15) eine Strahlereinrichtung (3) angeordnet ist.

22. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet / dass zwischen zwei Strahleranordnungen (3) ein Quersteg (17) vorgesehen ist.

Description:

Antennenanordnung, insbesondere für eine Mobilfunk-Basisstation

Die Erfindung betrifft eine Antennenanordnung, insbesondere für eine Mobilfunk-Basisstation, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Antennenanordnungen, insbesondere für eine Mobilfunk- Basisstation, sind beispielsweise aus der WO 00/039894 Al bekannt geworden. In dieser Vorveröffentlichung wird ein vertikal ausrichtbarer Reflektor beschrieben, an dessen beiden vertikal und parallel zueinander verlaufenden äußeren seitlich liegenden Begrenzungen jeweils ein in Strahlungsrichtung und damit quer zur Reflektorebene vorstehender Seitensteg ausgebildet ist. In Vertikalrichtung über- einander angeordnet sind mehrere in zwei senkrecht zueinander ausgerichteten Polarisationsebenen strahlende Dipolanordnungen, die aus sogenannten Vektor-Dipolen bestehen. Diese Vektordipole sind konstruktiv ähnlich gestaltet wie Dipolquadrate. Die Gestaltung und die Speisung sind jedoch derart, dass trotz der horizontal bzw. vertikal ausgerichteten Dipole die Dipolanordnung insgesamt als X-pola-

risierte Antenne wirkt, bei der die beiden senkrecht zueinander stehenden Polarisationsebenen in einem Winkel von +45' bzw. -45' gegenüber der Vertikalen bzw. der Horizontalen ausgerichtet sind.

Aus der WO 2005/060049 Al ist zu entnehmen, dass die dualpolarisierten Strahler, die vor einem Reflektor sitzen, mit einer kapazitiven Außenleiterkopplung versehen sein können. In jeder Hälfte der beiden um 90" verdreht zuein- ander liegenden Symmetrierungen sind von daher senkrecht zur Reflektorebene verlaufende Axialbohrungen eingebracht, in deren Bereich mit dem Reflektor galvanisch verbundene stabförmige Koppelelemente 21 sitzen, die von zylinderförmigen Isolatoren umgeben sind, auf welche die mit den insgesamt vier Axialbohrungen versehen und um 90 * verdreht zueinander angeordneten Paaren von Symmetriehälften der dualpolarisierten Strahleranordnung aufsetzbar sind. Innerhalb zweier stabförmiger Koppelelemente kann von der rückwärtigen Seite des Reflektors her jeweils ein Innen- leiter zur Speisung der beiden senkrecht zueinander stehenden Polarisationen der Strahleranordnung verlegt sein.

Eine Strahleranordnung ist auch aus der EP 1 588 454 Bl bekannt geworden. Gemäß dieser Vorveröffentlichung wird die Verwendung beispielsweise einer vertikal ausrichtbaren Antennenanordnung mit einem Reflektor beschrieben, an dessen vertikalen seitlichen Begrenzungslinien zwei quer und insbesondere senkrecht zur Reflektorebene in Strahlrichtung vorstehende Seitenstege ausgebildet sind, zwischen denen die in Vertikalrichtung übereinander angeordneten dualpolarisierten Strahler sitzen. Auch gemäß dieser Vorveröffentlichung ist die Basis der Symmetrierung der zugehörigen Strahleranordnung unter Zwischenschaltung eines

Sockels mit dem Reflektor kapazitiv (also ohne elektrischgalvanischen Kontakt) verbunden bzw. daran angekoppelt, wozu der Reflektor eine Ausnehmung aufweist, in welcher der nicht-leitfähige Sockel eingreift und verankert ist, der wiederum die Symmetrierung bzw. die Basis der Symme- trierung des dualpolarisierten Strahlers hält. Die Verlegung des Innenleiters kann dabei wie in dem vorstehend genannten Stand der Technik beschrieben erfolgen.

Schließlich sind Antennenanordnungen mit Reflektoren bekannt, an deren Längsseitenbereichen, also an deren Längsoder Vertikalseitenbereichen, aus der Reflektorebene nach vorne vorstehende Stege vorgesehen sind, wie dies beispielsweise aus den Vorveröffentlichungen WO 99/62138 Al, US 5,710,569 A oder EP 0 916 169 Bl zu entnehmen ist.

In einer alternativen Ausführungsform gemäß dieser Vorveröffentlichung ist gezeigt, dass anstelle eines elektrisch leitfähigen Reflektors, üblicherweise in Form eines Me- tallbleches, auch eine Leiterplatine verwendet werden kann, auf der der Reflektor aufgebaut ist. In diesem Falle ist bevorzugt die elektrisch leitfähige Massefläche auf einer Seite der Leiterplatine weggelassen oder der Sockel ist ebenfalls mit einer Isolierung in diesem Bereich ver- sehen.

Aus der WO 2004/091041 Al ist als bekannt zu entnehmen, dass ein Reflektor für eine Strahleranordnung beispielsweise nicht aus mehreren Blechteilen zusammengebaut wird, sondern aus einem Gussteil, einem Tiefziehteil, einem Prägeteil oder einem Frästeil bestehen kann. Dabei kann der so hergestellte Reflektor auch zumindest mit einem zusätzlich integrierten Funktionsteil ausgebildet sein, welches

einstückig mit dem Reflektor verbunden ist. Bei diesem Funktionsteil kann es sich um ein oder mehrere Gehäuseteile für HF-Komponenten handeln. Beschrieben wird, wie beispielsweise auf der Reflektor-Rückseite ein Gehäusean- satz mit einstückig mit dem Reflektor hergestellt ist, in welchem für die Speisung von auf der Vorderseite angeordneten Strahlern Speiseleitungen untergebracht werden können.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ausgehend vom gattungsbildenden Stand der Technik gemäß der WO 2004/091041 Al eine Antennenanordnung zu schaffen, bei der die Gefahr des Auftretens von Intermodulations-Produkten möglichst gering ist. Dabei soll der herstellungsbedingte Montageaufwand ebenfalls möglichst gering sein.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange- geben.

Die Erfindung schafft eine verbesserte Antennenanordnung, die einfach und mit hoher Genauigkeit mit exakt vorbestimmten Strahlungseigenschaften herstellbar ist, und dies unter Vermeidung von potentiellen Störungsquellen wie beispielsweise unerwünschten Intermodulationen.

Die erfindungsgemäße Antennenanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass die zumindest eine Strahleranordnung und ein zugehöriger Reflektor oder zumindest ein zugehöriger Reflektorrahmen gemeinsam hergestellt, insbesondere gegossen werden, also aus einem gemeinsamen Teil oder beispielsweise Gussteil bestehen. Bevorzugt umfasst die ge-

samte Antennenanordnung zumindest eine Strahleranordnung und den Reflektor oder den Teil-Reflektor oder einen Reflektorrahmen, die aus einem gemeinsamen Druckgussteil, insbesondere einem Metall-Druckgussteil wie beispielsweise einem Alu-Gussteil gebildet sind. Möglich ist auch die gesamte Anordnung aus einem dielektrischen Material, insbesondere Kunststoffmaterial zu gießen und anschließend mit einer metallisierter, d.h. elektrisch leitfähigen Oberfläche zu versehen.

Insbesondere dann, wenn die Antennenanordnung in ihren wesentlichen Teilen, also beispielsweise mit der erwähnten Strahleranordnung (also z.B. den Dipol- und/oder Strahlerhälften und der zugehörigen Trag- oder Symmetriereinrich- tung sowie des zugehörigen Reflektors oder eines Teil- Reflektors) aus Metall hergestellt wird, kommen auch andere Herstellungsverfahren in Betrachte, beispielsweise die Herstellung durch Tiefziehen, Fräsen, oder dergleichen. Mit anderen Worten bestehen also die wesentlichen Teile der derartigen Antennenanordnung, umfassend die Strahleranordnung mit der zugehörigen Trageinrichtung und/oder Symmetrierung sowie den zugehörigen Reflektor oder zugehörigen Reflektor-Teil, aus einem gemeinsam hergestellten Teil, welches auch als einteilig oder einstückig be- zeichnet werden kann. Häufig wird für derartig hergestellte teile auch von einem sogenannten "Urform-Verfahren" gesprochen.

Im Rahmen einer derartigen erfindungsgemäßen Antennenan- Ordnung kann die Reflektoranordnung auch zumindest einen Längs- und/oder Quersteg umfassen.

Wird die erfindungsgemäße Antennenanordnung insbesondere

als Basisstation für eine Mobilfunkantenne eingesetzt, um- fasst sie üblicherweise bei Aufstellung in Vertikalausrichtung mehrere im Abstand übereinander angeordnete Strahleranordnungen, so dass eine derartige erfindungsge- mäße, einheitlich gegossene Antenne mit mehreren Strahlern und/oder Strahleranordnungen und dem mit gegossenem Reflektor oder Reflektorrahmen zwei seitliche, in Vertikalrichtung verlaufende Längsstege umfasst (die an einem seitlichen Rand oder davon eher zur Mitte versetzt liegend angeordnet sein können) . Ferner kann die erfindungsgemäße Antennenanordnung aber auch noch einen oberen und unteren Quersteg umfassen. Werden mehrere Strahleranordnungen in Anbaurichtung versetzt zueinander angeordnet, können auch zwischen diesen jeweils noch Querstege verlaufend ausge- bildet sein, die ebenfalls mit der gesamten Antennenanordnung einstückig mit gegossen sind. Eine gesamte derartige Antennenanordnung kann also als einheitlich handhabbares Gussteil hergestellt sein.

In einer bevorzugten Ausführungsform kann die mit dem Reflektor bzw. dem Reflektorrahmen mit gegossenen Strahleranordnung auch aus dualpolarisierten Strahleranordnungen bestehen, die in zwei senkrecht zueinander stehenden Polarisationsebenen strahlen. Dabei könnten kreuzförmige Dipolstrahler verwendet werden, aber auch sogenannte Vektordipole, wie sie grundsätzlich aus der WO 00/039894 Al bekannt sind.

In einer bevorzugten Ausführungsform werden dabei Vektor- dipole verwendet, wie sie aus der WO 2004/100315 Al bekannt sind, bei der nämlich die zu jeder Polarisationsebene gehörenden diagonal zueinander angeordneten und für sich alleine betrachtet in Draufsicht quadratisch oder

quadratähnlich gebildeten Strahlerhälften mit einer geschlossenen Teilfläche oder sogar vollflächig geschlossen ausgestaltet sein können.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei ferner vorgesehen, dass im Bereich dieser Dipol- oder Strahlerhälften im Bereich der Reflektorebene entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind. Nämlich im Bereich der die einzelnen Dipolhälften oder Strahlerhälften voneinander trennenden Schlitze, die in Ausnehmungen der die Strahlereinrichtung tragenden Symmetrierung oder Trageinrichtung übergehen, können bevorzugt in der Reflektorebene liegend Haltestege oder Halteverbindungen vorgesehen sein, worüber die in der Mitte sitzende Strahleranordnung durch den sie umgebenden Reflektorrahmen gehalten ist.

Die zuletzt genannte Ausführungsform bietet zudem den Vorteil, dass auch ein entsprechendes Werkzeug verwendet werden kann, das während des Gießvorganges eine den Hohlraum begrenzende obere Fläche aufweist, die die untere Fläche der jeweiligen Dipolhälfte oder Strahlerhälfte bildet. Dieses Werkzeug kann dann nach unten hin, also mit Querkomponente zur Reflektorebene durch die entsprechende fen- sterförmige Ausnehmung abgezogen werden, wobei die gesamte Strahleranordnung durch die erwähnten Haltestege oder HaI- teverbindungsabschnitte gehalten ist, worüber die Strahleranordnung mit dem sie umgebenden Reflektor verbunden ist.

Insbesondere dann, wenn ein Reflektor ohne Längs- und/oder Querstege gebildet wird, bestünde auch die Möglichkeit, Werkzeuge seitlich mit einer Abzugsbewegung parallel zur Reflektorebene beim Entformen zu entfernen, so dass dann

die Reflektorebene auch geschlossen sein könnte.

Bei einem so gebildeten Reflektor würde die Basis der Symmetrierung der Strahleranordnung mit der Reflektorebene galvanisch, d.h. gleichstrommäßig verbunden sein.

Die dualpolarisierte Strahleranordnung sowie der zugehörige Reflektorrahmen können insgesamt aus einem elektrisch leitfähigen Material sein. Die Strahleranordnung und der Reflektorrahmen können aber auch aus einem Kunststoff oder allgemein dielektrischem Material geformt, d.h. gegossen sein, wobei dann die entsprechenden Teile mit einer elektrisch leitfähigen Oberflächenschicht versehen sind. In diesem Falle ist es aber beispielsweise nicht notwendig, dass auch die vorstehend erwähnten Haltestege oder Halteverbindungen zwischen der Trageinrichtung und der Strahlereinrichtung und des Reflektorrahmens elektrisch leitfähig ausgebildet sind. Mit anderen Worten kann die Strahlereinrichtung und insbesondere deren Trageinrichtung und/oder die Symmetrierung und der Reflektorrahmen galvanisch voneinander getrennt sein.

Die erfindungsgemäße Antennenanordnung mit einer bevorzugt mehrere Strahler sowie einen Reflektorrahmen mit Längs- und/oder Querstegen umfassenden Reflektoranordnung kann aber zudem auch kapazitiv mit einer Massefläche oder kapazitiv mit einer unterhalb des sogenannten Reflektorrahmens angeordneten Massefläche gekoppelt sein.

Im Stand der Technik ist es bisher üblich gewesen, in der Regel Reflektoren aus einem Metallblech zu verwenden, auf denen die Strahlermodule aufgebaut sind. Durch die zwischen der seitlichen Außenbegrenzung der Reflektorebene

und den in der Regel eher mittig angeordneten Strahlern konnten an geeigneten Stelle die quer zur Reflektorebene vorstehenden Längsseitenbegrenzungen in Form von Längsstegen ausgebildet sein, die beispielsweise zwischen einer senkrechten Ausrichtung zur Reflektorebene bis hin zu einer winkligen Ausrichtung so eingestellt werden konnten, dass eine gewünschte Strahlformung möglich war.

Wollte man demgegenüber Reflektoren in Form von Leiter- platinen (sogenannten PCB's) verwenden, die an einer Leiterplatinenseite mit einer elektrisch leitfähigen Massefläche versehen waren, so hat dies erfordert, dass die für die Strahlformung benötigten Stege mittels Schraub- oder Lötverbindungen mit der Massefläche der Leiterplatine verbunden werden mussten, um hier eine eindeutige galvanische Verbindung zu realisieren. Diese Montagearbeiten waren jedoch nicht nur aufwendig, sondern verursachten stets potentielle Intermodulations-Störquellen .

Demgegenüber wird nunmehr vorgeschlagen, ausgehend von einer Leiterplatine, die bevorzugt strahlerseitig mit einer elektrisch leitfähigen Massefläche und einer darüber befindlichen Isolierschicht versehen ist, darauf aufbauend den Reflektorrahmen mit der mit ihm verbundenen Strahler- anordnung zu setzen, der mit einer Koppelfläche parallel zur Massefläche der Leiterplatine versehen ist, wobei an dieser Koppelfläche dann wiederum für die Diagrammformung benötigten Längs- und/oder Querstege ausgebildet sind. Mit anderen Worten wird bevorzugt eine kapazitive Reflektor- rahmen-Kopplung vorgeschlagen, die es ermöglicht, die für die Diagrammformung notwendigen Längs- und/oder Querstege kapazitiv mit einer auf einer Leiterplatine sitzenden Massefläche zu koppeln.

Im Rahmen der Erfindung ist also bevorzugt eine kapazitive Kopplung des Reflektorrahmens auf einer Leiterplatine ohne galvanische Verbindung zwischen Reflektor und Leiterplatinen-Massefläche vorgesehen. Die Erfindung zeichnet sich durch eine stabile intermodulationsfreie Verbindung aus. Vor allem lässt sich im Rahmen der Erfindung durch einen eindeutig definierten Abstand und/oder durch eine eindeutig vorgebbare Größe der Koppelflächen auch eine exakt definierte Kopplung zwischen Massefläche der Leiterplatine und dem Reflektorrahmen gewährleisten.

Schließlich ist auch eine schnelle und unkomplizierte Montage im Rahmen der Erfindung möglich, wodurch Fehlerquellen reduziert werden und vor allem Lötstellen am Re- flektor wegfallen. Wird die erfindungsgemäße einheitlich gegossene Antennenanordnung bestehend aus Reflektorrahmen und Strahlermodul oder Strahlermodulen als Antennenanordnung verwendet, so wären weitere Montageschritte zur Verbindung mit einem zusätzlichen beispielsweise mit einer Massefläche versehenen Leiterplatine überhaupt nicht mehr notwendig. Wird eine derartigen mit einer Massefläche versehene Leiterplatine zur Herstellung einer kapazitiven Außenleiterkopplung verwendet, so ist eine einfache Verbindung dadurch möglich, dass beispielsweise ein doppel- seitig klebender Klebestreifen verwendet wird, um den Reflektorrahmen mit der darunter befindlichen mit einer Massefläche versehenen Leiterplatine unter Ausbildung des Gesamtreflektors mit der kapazitiven Außenleiterkopplung herzustellen .

Die fertig montierte Einheit, bestehend aus dem Reflektorrahmen und der damit verbundenen Strahleranordnung und der Leiterplatine, bildet eine selbstragende Einheit. Der

Reflektorrahmen sowie die Basis der Strahleranordnung oder der Strahleranordnungen kann auf der Platine mit allen geeigneten Mitteln fixiert werden, beispielsweise mittels Clips, mittels eines beidseitig klebenden Klebebandes, separaten Klebers etc.

Bevorzugt ist die Massefläche auf der Leiterplatine von Hause aus mit einer eine galvanische Trennung zu dem Reflektorrahmen ermöglichenden Isolierschicht versehen, beispielsweise in Form eines Lackes, insbesondere Lötstoplackes, einer Folie oder einer sonstigen Kunststoffschicht. Wenn der Reflektorrahmen mittels eines beidseitig klebenden Klebebandes aufgeklebt wird, wird hierdurch bereits eine Isolierung und damit eine galvanische Tren- nung zwischen dem elektrisch leitfähigen Reflektorrahmen einerseits und Massefläche auf der Leiterplatine andererseits erzeugt, so dass auf eine separate Isolierschicht auf der Massefläche sogar verzichtet werden könnte.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im Einzelnen:

Figur 1: eine schematische dreidimensionale Dar- Stellung eines Grundtyps einer erfindungsgemäßen Antenne mit einer dualpolarisierten Strahleranordnung;

Figur 2: eine Explosionsdarstellung des Ausfüh- rungsbeispieles nach Figur 1;

Figur 3: eine entsprechende schematische dreidimensionale Darstellung für eine erfindungsge-

mäße Antennenanordnung mit drei versetzt zueinander angeordneten und dualpolarisierten Strahlern;

Figur 4: eine Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels nach Figur 3;

Figur 5 : eine schematische Querschnittsdarstellung durch einen dualpolarisierten Strahler mit einem Teil der Reflektoranordnung zur Verdeutlichung der Speisung des Strahlers; und

Figur 6 : ein zu Figur 5 abgewandeltes Ausführungs- beispiel.

In Figur 1 ist der Grundtyp einer erfindungsgemäßen Antennenanordnung gezeigt, wie sie beispielsweise für eine Mobilfunk-Basisstation verwendet werden kann. Die Anten- nenanordnung umfasst eine Reflektoranordnung 1, vor der ein dualpolarisierter Strahler oder eine dualpolarisierte Strahleranordnung 3 vorgesehen ist. Es handelt sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um einen Vektordipol, der in zwei senkrecht zueinander stehenden Polarisationsebenen P strahlt, die senkrecht zur Reflektorebene stehen und quasi diagonal durch die Ecken der in Draufsicht her quadratisch gebildeten Strahleranordnung verlaufen. Bezüglich des Aufbaus und der Funktionsweise eines derartigen Strahlertyps wird beispielsweise auf die WO 00/039894 Al ver- wiesen.

Grundsätzlich kann aber jeder Strahler oder Strahlertyp, im Rahmen der Erfindung verwendet werden, insbesondere

Dipolstrahler und/oder Patchstrahler, wie sie beispielsweise aus den Vorveröffentlichungen DE 197 22 742 Al, DE 196 27 015 Al, US 5,710,569 A, WO 00/039894 Al oder DE 101 50 150 Al bekannt sind.

Aus der Darstellung gemäß Figur 1 ist zu entnehmen, dass die Antennenanordnung einen sogenannten Reflektor oder Reflektorrahmen 11 aufweist. Dieser Reflektor oder Reflektorrahmen 11 umfasst eine Reflektorfläche 13, die nachfol- gend teilweise auch im Hinblick auf ein später noch zu erörterndes Ausführungsbeispiel der Erfindung als Koppelfläche 13' bezeichnet wird. Diese Reflektorfläche 13 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel mit senkrecht zur Reflektorfläche 13 verlaufenden Längsstegen 15 und Querstegen 17 versehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel an den Außenbegrenzungen des Reflektorrahmens 11 ausgebildet und/ oder vorgesehen sind, allerdings auch gegenüber den Außenbegrenzungen des Reflektorrahmens 11 weiter nach innen versetzt liegen können, so dass ein außen über die Stege 15, 17 überstehender Abschnitt des Reflektors verbleibt. Diese Längs- und Querstege 15, 17 sind auch an den Eckbereichen 19 miteinander verbunden. Die gezeigten Längsund Querstege müssen nicht zwingend senkrecht zur Reflektorfläche 13 ausgerichtet sein. Diese Stege können zum Teil auch in einer von einem 90' Winkel abweichenden Ausrichtung zur Reflektorfläche verlaufen, beispielsweise in Strahlrichtung divergierend oder aufeinander zu laufen oder eher nach links oder nach rechts geneigt sein etc. Beschränkungen existieren insoweit grundsätzlich nicht.

Aus der Darstellung gemäß Figur 1 ist auch ersichtlich, dass die Reflektorfläche 13 mit einer Ausnehmung 13a versehen ist, die im gezeigten Ausführungsbeispiel in Längs-

und Querrichtung zumindest so groß dimensioniert ist ' , wie der dualpolarisierte Strahler 3 bezüglich seiner Längs- und/oder Quererstreckung. Die Ausschnittsfläche unter Bildung der entsprechenden Ausnehmung 13a kann dabei be- liebig geformt sein, d.h. sie kann von der Außenkontur des Strahlers abweichen und sogar gekrümmte Kantenverläufe umfassen, so dass die so gebildete Ausnehmung 13a durch kurvige Streckenabläufe oder durch sonstige beliebige Begrenzungslinien definiert ist.

Aus der Darstellung gemäß Figur 1 ist auch ersichtlich, dass die beiden um 90" verdreht zueinander angeordneten Symmetrierungen 21 (jeweils eine Symmetrierung für je eine Polarisation der Strahlereinrichtung 3) eine sie gemeinsam verbindende in Figur 1 unten liegende Basis 121 aufweisen, von der nach oben verlaufend sogenannte Symmetrierschlitze 123 vorgesehen sind. Insoweit wird im Folgenden vor allem auch von einer Trageinrichtung 21 für die Dipole oder Strahler oder Dipol- oder Strahlerhälften etc. gesprochen, wobei die Trageinrichtung entsprechende axial von oben in Richtung Basis 121 verlaufende Schlitze 123 umfassen.

Die erfindungsgemäße Antennenanordnung zeichnet sich gemäß einer Ausführungsvariante dadurch aus, dass die zumindest eine Strahleranordnung und ein zugehöriger Reflektor oder zumindest ein zugehöriger Reflektorrahmen gemeinsam gegossen werden, also aus einem gemeinsamen Gussteil bestehen. Bevorzugt umfasst die gesamte Antennenanordnung zumindest eine Strahleranordnung und den Reflektor oder den Teil-Re- flektor oder einen Reflektorrahmen, die aus einem gemeinsamen Gussteil, insbesondere Druckgussteil wie beispielsweise einem Metall-Druckgussteil oder einem Alu-Gussteil gebildet sind. Möglich ist auch die gesamte Anordnung aus

einem dielektrischen Material, insbesondere Kunststoffmaterial zu gießen und anschließend mit einer metallisierter, d.h. elektrisch leitfähigen Oberfläche zu versehen.

Wie aus Figur 1 auch zu ersehen ist, ist die in der Reflektorebene des Reflektorrahmens 11, also in Höhe der Reflektorfläche 13 vorgesehene fensterförmige Ausnehmung 13a in Draufsicht näherungsweise quadratisch gestaltet. Dabei ist diese fensterförmige quadratisch Ausgestaltung in vier Teilöffnungen 13 'a gegliedert, nämlich durch jeweils von der Basis 121 der Trageinrichtung und/oder Sym- metrierung 21 mittig und quer, d.h. insbesondere senkrecht zu den Seitenbegrenzungen des Fensterausschnittes verlaufende Haltestege 131, die während des Gussvorganges der Antennenanordnung mit der Strahleranordnung und dem Reflektorrahmen 11 gemeinsam gegossen werden. Durch diese insgesamt vier Haltestege 131 wird die Trageinrichtung und/oder Symmetrierung 21 und damit die gesamte Strahleranordnung 3 mit dem Reflektorrahmen 11 verbunden und somit gehalten.

Die Breite der Haltestege 131 entspricht der Schlitzbreite der Schlitze 123 in der Trageinrichtung und/oder Symmetrierung 21, worüber die oben liegenden Dipol- oder Strah- lerhälften 3a gehalten sind. Die Dicke der Haltestege 131 kann beliebig gewählt werden. So kann die Dicke der Haltestege 131 beispielsweise der Dicke der Koppelflächen 13 oder aber auch der Dicke der Basis 121 der Trageinrichtung und/oder Symmetrierung 21, d.h. der Trägereinrichtung 21 entsprechen.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel reichen die Schlitze 123 etwa bis zur Oberfläche der Koppelflächen 13 bzw. der Oberfläche der Haltestege 131, können aber auch oberhalb

enden.

Vorzugsweise ist der Reflektorrahmen 11 gemeinsam mit der gesamten Strahleranordnung 3 aus einem elektrisch leitfähigen Material, beispielsweise aus einem Metall-Gussteil hergestellt (Aluminium aber auch andere Materialien kommen hierfür in Betracht) . Es kann sich hierbei auch um ein Kunststoffteil handeln, welches anschließend metallisiert, also mit einer metallisch leitfähigen Oberfläche überzogen wurde. Insbesondere bei der Herstellung des Reflektorrah- mens 11 aus Metall kommen auch andere Herstellverfahren in Betracht, beispielsweise eine Herstellung des Reflektorrahmens durch Tiefziehen, Fräsen oder dergleichen. Mit anderen Worten kann die Antennenanordnung mit der Strahleranordnung 3 und dem Reflektor oder Reflektorrahmen auch durch andere Herstellverfahren als gemeinsames Teil hergestellt werden, beispielsweise durch Fräsen, gegebenenfalls durch Tiefziehen usw. Häufig wird hier insoweit auch von einem sogenannten "Urform-Verfahren" gesprochen.

Eine Ausbildung der Antennenanordnung mit den oben erwähnten Haltestegen 131 und den Schlitzen 123 sowie den erläuterten fensterförmigen Ausnehmungen 13 'a hat den Vorteil, dass beispielsweise ein Gießwerkzeug verwendet werden kann, das kreuzförmige Wände aufweist, die nach erfolgtem Gießvorgang bei der Darstellung gemäß Figur 1 senkrecht zur Reflektorfläche nach oben hin abgezogen werden können, worüber die kreuzförmigen Trenn- und Symmetrierschlitze und die innen liegenden weiteren Ausnehmungen 151 (die benötigt werden um hier Speisekabel zu verlegen) nach oben abgezogen werden können, wohingegen ein anderes Teil des Gießwerkzeuges durch die vier Teilfensterausnehmungen 13 'a nach unten abgezogen werden können. Nur dann, wenn zumindest auf Quer- und/oder Längsstege verzichtet werden wür-

de, könnte ein derartiges Werkzeug auch seitlich, d.h. parallel zur Koppelflächenebene 13 abgezogen werden, so dass dann auf die fensterförmigen Ausnehmungen 13a in Höhe der Koppeflächen 13 verzichtet werden könnte.

Eine derartige gebildete Antennenanordnung ist für sich genommen, nachdem die entsprechenden Verkabelung insbesondere zur Speisung der Strahleranordnung eingebaut worden ist, voll funktionsfähig. Dabei wird durch die anhand von Figur 1 erläuterte Antennenanordnung eine einheitlich handhabbare, mechanisch fest verbundene Gesamtanordnung bestehend aus einem Dipolstrahler (im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem dualpolarisierten Dipolstrahler) und einem Reflektorrahmen gebildet.

Abweichend davon kann diese Antennenanordnung aber auch noch weiter komplettiert werden, nämlich mit einer zusätzlichen den Gesamtreflektor ergebenden Massefläche, die auf einem Substrat ausgebildet ist.

Dazu wird auf die Explosionsdarstellung gemäß Figur 2 verwiesen.

Wie sich insbesondere aus der Explosionsdarstellung bezüg- lieh einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung gemäß Figur 2 ergibt, kann die Antennenanordnung ferner auch noch eine Leiterplatine 5 umfassen, nämlich ein sogenanntes "printed cireuit board" (PCB), welche bevorzugt auf der der Strahlerseite zuweisenden Seite 5a, der sogenann- ten Strahler- oder Massenflächenseite 5a, mit einer vorzugsweise vollflächigen elektrisch leitfähigen Massefläche 7 versehen ist. Auf der gegenüberliegenden Leiterbahnebene 5b (also auf der zu Figur 1 und 2 nicht näher dargestell-

ten Unterseite der Leiterplatine 5) sind dann die elektrischen Bauteile sowie die die elektrischen Bauteile verbindenden Leiterbahnen vorgesehen.

üblicherweise ist die Massefläche 7 mit einer in Figur 2 nicht wiedergegebenen Isolierschicht 8 überdeckt, beispielsweise in Form einer Kunststoff- oder Folienschicht, einer Lackschicht oder sogenannten Lötstoplackschicht etc.

Die anhand von Figur 1 erläuterte Antennenanordnung mit der Strahleranordnung 3 und dem Reflektorrahmen 11 kann mit der Leiterplatine 5 fest verbunden werden, und zwar durch alle hierfür geeignete Maßnahmen. Eine Montage beider Teile kann beispielsweise durch Fixierung einer von der Leiterplatinenrückseite her in die Unterseite, also die Basis 121 der Trageinrichtung und/oder Symmetrierung 21 einzudrehenden Schraube oder durch andere clipartige Befestigungselemente erfolgen, wobei die Trageinrichtung und/oder Symmetrierung 21, worüber die Strahlerelemente 3a des dualpolarisierten Strahlers 3 gehalten sind, kapazitiv mit der darunter befindlichen Massefläche 7 der Leiterplatine 5 gekoppelt ist.

Auch der Reflektorrahmen 11 könnte durch geeignete mecha- nische Maßnahmen mit der Leiterplatine verbunden werden. Bevorzugt wird jedoch der Reflektorrahmen 11 mittels einer beidseitig klebenden Klebefolie 9 auf der Oberseite der Leiterplatine 5 befestigt, wobei die Klebefolie 9 im gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem fensterartigen Aus- schnitt 9' versehen ist, dessen Größe und Positionierung dem Ausschnitt 13a in der Koppelfläche 13 des Reflektorrahmens 11 entspricht oder angenähert ist. Die Klebefolie kann dabei aber auch durchgängig sein, also ohne den vor-

stehend genannten fensterartigen Ausschnitt 9' versehen sein. Dabei kann auch auf der Unterseite der Basis 121 der Trageinrichtung und/oder Syirunetrierung 21 eine entsprechende mit einer beidseitigen Klebeschicht versehene KIe- befolie 9 oder ein anderer Abstandshalter vorgesehen sein, so dass zwischen der Unterseite der Koppelflächen 13 sowie der Unterseite der Basis 121 zu der darunter befindlichen mit einer Isolierschicht überdeckten Massefläche 7 der Leiterplatine 5 die gleichen Abstandsverhältnisse und Bedingungen gegeben sind.

Sollte die Isolierschicht 8 auf der Massefläche 7 ebenfalls mit einem Fenster versehen sein, so dass im Bereich dieses Fensters die Isolierschicht 8 weggelassen ist (wo- bei dieser Bereich, wo die Isolierschicht 8 auf der Massefläche weggelassen ist, vergleichbar der Größe und/oder Anordnung des anderen Fensters 9' bezüglich der doppelseitigen Klebeeinrichtung 9 und/oder der Ausnehmung 13a in der Reflektorfläche 13 entsprechen kann) , würde in diesem Bereich die Massefläche 7 "blank" liegen. In diesem Fall könnte die Basis 121, also die Unterseite der Trageinrichtung und/oder Symmetrierung 21, auch galvanisch mit der Massefläche 7 kontaktiert sein. In der Platine sind Bohrungen und damit fluchtende Axialbohrungen in der Basis 121 der Trageinrichtung und/oder Symmetrierung 21 der Strahleranordnungen ausgebildet, um hier von der Rückseite der Leiterplatine jeweils einen der Speisung dienenden Innenleiter nach oben zu führen und über einen Brückenabschnitt mit der jeweils diagonal gegenüberliegenden zweiten Hälfte 3a der oben liegenden Strahlereinrichtung 3 galvanisch oder wie beispielsweise in der WO 2005/060049 Al beschrieben induktiv zu koppeln. Es wird von daher insoweit auch bezüglich der Funktionsweise auf die vor-

stehend genannte Vorveröffentlichung bzw. auf die später noch erörterten Figuren 5 und 6 verwiesen.

Um eine feste Verbindung einmal zwischen der Reflektorflä- che 13, also eine feste Verbindung zwischen dem Reflektorrahmen 11 zum einen und der Unterseite der Basis 121 der Strahleranordnung 3 zum anderen mit der Leiterplatine zu gewährleisten, können alle erdenkbaren Verbindungsverfahren in Betracht kommen. So kann beispielsweise eine Klebe- masse auf der Oberseite der Leiterplatine (also der Masse- fläche bzw. der die Massefläche überdeckenden Isolierschicht 9) aufgetragen und/oder auf der Unterseite der Koppelfläche 13 aufgetragen werden. Möglich sind aber auch clipförmige Teile, die beim Aufsetzen ineinander greifen und eine Verrastung realisieren.

Bevorzugt wird jedoch das vorstehend erwähnte doppelseitig klebende Klebeband 9 verwendet, wodurch ein fest vorgegebener Abstand zwischen der Koppelfläche 13 und der Masse- fläche 7 gewährleistet und gleichzeitig eine mechanisch feste Verbindung realisiert wird. Durch eine derartige Verbindung stellt der Reflektorrahmen 11 mit der Leiterplatine 5 eine fest verbundene selbsttragende Einheit dar.

Durch den geschilderten Aufbau wird durch die kapazitive Kopplung der Reflektorfläche 13, die deshalb teilweise auch als Koppelfläche 13' bezeichnet wird, und der darunter befindlichen Massefläche 7 auf der Leiterplatine 5 eine kapazitive Kopplung erzeugt, die auch für die Längs- und/oder Querstege 15, 17 die gewünschte kapazitive An- kopplung der Massefläche gewährleistet.

Anhand von Figur 3 ist lediglich eine Erweiterung der-

gestalt wiedergegeben, wonach die entsprechende Antennenanordnung auch mehrere in Anbaurichtung nebeneinander bzw. übereinander sitzende Strahleranordnungen 3 umfassen kann, wobei eine derartigen Antennenanordnung mit den mehreren Strahlern üblicherweise in Vertikalrichtung aufgestellt wird, so dass die mehreren Strahleranordnungen in einer Vertikalebene übereinander beabstandet angeordnet sind. Der Reflektorrahmen kann dabei eine der Anzahl der Strahleranordnung entsprechende Anzahl von Reflektorfeldern 25 umfassen. Die Größe der Antennenanordnung ist insoweit beliebig erweiterbar. Bevorzugt ist in diesem Fall das doppelseitig klebende Klebeband 9 entsprechend lang ausgebildet und mit drei Ausnehmungen 9 1 versehen, die den drei Ausnehmungen oder Fenstern 13a mit den jeweils vier Teil- fenstern 13 'a in den drei Reflektorfeldern 25 des Reflektorrahmens 11 entsprechen. Durch die in der Leiterplatine eingearbeiteten Bohrung 26 (siehe Figur 2 oder 4) kann ähnlich wie im Ausführungsbeispiel nach Figur 3, von unten her durch Eindrehen einer Schraube in die Basis der Tra- geinrichtung und/oder Symmetrierung der Strahlereinrichtung 13 diese Strahlereinrichtung zusätzlich fixiert werden, wobei bevorzugt eine elektrisch nicht-leitfähige Schraube verwendet wird, vor allem dann, wenn die Basis der Trageinrichtung und/oder Symmetrierung der Strahler- einrichtung 3 kapazitiv mit der Massefläche 7 der Leiterplatine 5 gekoppelt werden soll. Bevorzugt ist aber auch auf der Unterseite der Basis 121 eine doppelseitig klebende Folie vergleichbar mit dem doppelseitig klebenden Klebeband 9 vorgesehen, damit die Unterseite der Basis 121 sowie die Unterseite der Koppelflächen 13 auf einem gleichen Abstandsniveau zur Oberseite der darunter befindlichen Leiterplatine 5 sitzen.

Anhand von Figuren 5 und 6 ist nur in schematischem Schnitt durch eine entsprechende Strahleranordnung angedeutet, wie eine Speisung eines dualpolarisierten oder in ähnlicher Weise auch eines einfachpolarisierten Strahlers 3 erfolgen kann.

Die Speisung erfolgt üblicherweise mittels eines Koaxialkabels, welches von der Unterseite des Reflektors durch eine in der Trageinrichtung oder Symmetrierung 21 zur Ebene der eigentlichen Dipol- und/oder Strahlerhälften 3a führenden Axialbohrung 103 verläuft. Am oberen Ende dieser Axialbohrung in Höhe der Dipol- und/oder Strahlerhälften 3a ist dann das Koaxialkabel abisoliert, so dass der Außenleiter, der in der Axialbohrung 103 gegenüber der Trag- und/oder Symmetrierung 21 isoliert ist, freiliegt und in dem oberen Bereich dann beispielsweise mittels einer Lötung 201 mit dem inneren Ende einer zugehörigen Dipoloder Strahlerhälfte 3a elektrisch/galvanisch verbunden ist. In Figur 5 ist dabei in den Zeichnungen im Wesentli- chen nur der Innenleiter 101b eingezeichnet. Das Koaxialkabel würde also durch die Axialbohrung 103 von unten her nach oben verlegt sein, wobei der Außenleiter, wie erwähnt, dann am oberen Ende der Trageinrichtung 21 über die Lötung 201 mit der zugehörigen Dipol- oder Strahlerhälfte 3a elektrisch-galvanisch verbunden ist. Bis zu dieser Stelle ist der Außenleiter gegenüber der Trageinrichtung 21 isoliert.

Alternativ oder bevorzugt würde jedoch ein koaxiales Spei- sekabel so angeschlossen werden, dass der Außenleiter am unteren Ende der Bohrung 103 beispielsweise an einem Lötpunkt 201' und der Innenleiter 101b nur durch einen Isolator gehalten und getrennt in der Bohrung 103 nach oben

geführt ist. Die Bohrung in der Trageinrichtung wirkt somit als Außenleiter, der den Innenleiter 101b umgibt, so dass hierdurch quasi eine koaxiale Speiseleitung gebildet ist, worüber die Dipol- und/oder Strahlerhälften, die mit der Trägereinrichtung in der Regel als gemeinsames Bauteil elektrisch-galvanisch leitfähig verbunden sind, gespeist werden.

Erfolgt die Speisung der einen Dipolhälfte (die nicht über den Innenleiter gespeist wird) nicht durch eine elektrisch-galvanische Kopplung beispielsweise im Bereich der Bohrung der Trageinrichtung, aber beispielsweise durch Anlöten eines Außenleiters eines Koaxialkabels, so kann die entsprechende Speisung auch kapazitiv bewirkt werden, beispielsweise durch eine kapazitive Kopplung zwischen der Basis der Trageinrichtung und der Masse- oder Reflektorfläche. üblicherweise wird also die zugehörige Speiseleitung, in der Regel der Außenleiter eines Koaxialkabels, in einem Bereich unterhalb der Trageinrichtung angeschlossen, der bei Draufsicht senkrecht zum Reflektor bevorzugt in jenem Bereich unterhalb der Dipol- oder Strahlerhälfte liegt, die hierüber gespeist wird.

Der üblicherweise mit dem Innenleiter eines Koaxialkabels verbundene Innenleiter 101b ist in der Regel etwa in Höhe der Dipol- und/oder Strahlerhälften 3a um 90° oder in etwa 90° abgewinkelt und führt zu dem benachbarten innenliegenden Ende der zugehörigen zweiten Dipol- und/ oder Strahlerhälfte 3a und ist dort üblicherweise elektrisch mittels Lötung 203 kontaktiert.

Im Falle eines dualpolarisierten Strahlers erfolgt die Speisung der um 90° versetzt zueinander liegenden Dipol-

und/oder Strahlerhälften 3a entsprechend, wobei der zweite, zum ersten Innenleiter 101b über Kreuz verlaufende Innenleiter auf einer anderen Ebene angeordnet wird, damit sich die beiden Innenleiter in der Mitte nicht berühren, sondern aneinander vorbeigeführt werden.

Bei einem einfach polarisierten Strahler mit nur einer Polarisationsebene wird nur ein auch als Innenleiter bezeichneter Speiseleiter benötigt.

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 ist gezeigt, dass das Ende 101b 1 des Innenleiters 101b in einer weiteren Axialbohrung 103 frei endet, wobei diese weitere Axialbohrung 103 in der Trag- und/oder Symmetriereinrichtung 21 vorgesehen ist. Dabei ist der frei endende Endabschnitt des Innenleiters 101b über eine gewisse Axiallänge in dieser weiteren Bohrung 103 nach unten geführt und dabei über einen Isolator 203 in der Bohrung 103 gehalten (ähnlich wie der entsprechende Isolator 203 zur Fixierung des Innenleiters 101b in der anderen Axialbohrung 103) , wodurch hier eine kapazitive bzw. serielle Kopplung bezüglich der zweiten Dipol- und/oder Strahlerhälfte 3a' bewerkstelligt wird.

Andere Speisungen sind ebenfalls möglich.

Nur der Vollständigkeit halber wird erwähnt, dass beispielsweise aus den Figuren 5 und 6 auch zu ersehen ist, dass hier die Schlitze 123 bis zur unteren Ebene oder Basis 121 der Trag- und/oder Symmetriereinrichtung 21 verlaufen. Die Höhe dieser Trag- und/oder Symmetriereinrichtung 21 bzw. der Schlitze 123 sollte bevorzugt in einem Bereich von etwa 1/8 bis 3/8 einer Wellenlänge aus

den betreffenden zu übertragenden bzw. zu empfangenden Betriebs-Frequenzband liegen, vorzugsweise sollte die Höhe also 1/8 bis 3/8 bezogen auf die mittlere Wellenlänge λ des zu übertragenden bzw. zu empfangenden Frequenzbandes liegen, also bevorzugt um etwa 1/4 λ. Allgemein sollte also die Strahlerhöhe gegenüber dem Reflektor, also gegenüber der Masse- oder Reflektorfläche einen Wert von λ/10 nicht unterschreiten, wobei eine Beschränkung nach oben hin grundsätzlich nicht besteht, so dass die Strahlerhöhe sogar ein beliebiges Vielfaches von λ betragen könnte. Die Schlitze 123 können dann in ihrer Länge entsprechend ange- passt werden.