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Title:
FASTENING SYSTEM FOR SLAB-LIKE PANELS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/017384
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fastening system for rectangular slab-like panels (1, 2) having two long edges (5, 5') and two short edges (6, 6') and comprising retaining profiles arranged on the edges, of which oppositely arranged retaining profiles match one another in such a way that identical panels (1, 2) can be connected to one another, wherein the retaining profiles in a connected state produce a form fit in a direction (D1) which extends perpendicularly to a laying plane (E) in which the panels (1, 2) are to be laid, and/or produce a form fit in a direction (D2) which lies in the laying plane (E) and extends perpendicularly to the connected edges (5, 5', 6, 6'), wherein the retaining profiles are provided on the long edges (5, 5') and/or on the short edges (6, 6') with at least one surface which interacts with a complementary surface when the retaining profiles are connected to one another, and wherein at least the surface or the complementary surface comprises a friction-increasing layer (16) with an elevated coefficient of friction (RH), thereby strengthening the connection of the retaining profiles, wherein in a direction of insertion (DE), in which the surfaces are moved relative to one another when connecting the retaining profiles, the friction-increasing layer (16) has a coefficient of friction (RN) which is less than the coefficient of friction (RH).

Inventors:
EISERMANN RALF (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/006628
Publication Date:
February 14, 2008
Filing Date:
July 26, 2007
Export Citation:
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Assignee:
AGEPAN TARKETT LAMINATEPARK EI (DE)
EISERMANN RALF (DE)
International Classes:
E04F13/08; E04B1/61; E04F15/02
Domestic Patent References:
WO1996023942A11996-08-08
WO2003074814A12003-09-12
WO2006050928A12006-05-18
WO2006123988A12006-11-23
WO2007067789A22007-06-14
WO1997047834A11997-12-18
WO2001002670A12001-01-11
WO1994026999A11994-11-24
Foreign References:
US6808777B22004-10-26
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
MÜLLER-GERBES WAGNER ALBIGER (Bonn, DE)
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Claims:

Patentansprüche:

1. Befestigungssystem für viereckige tafelförmige, zwei lange Kanten (5, 5') und zwei kurze Kanten (6, 6') aufweisende Paneele (1, 2), mit an den Kanten angeordneten Halteprofilen, von denen gegenüberliegend angeordne- te Halteprofile derart zueinander passen, dass gleichartige Paneele (1 , 2) miteinander verbindbar sind, wobei die Halteprofile in einem verbundenen Zustand einen Formschluss in einer Richtung (D1 ) bilden, die sich senkrecht zu einer Verlegeebene (E) erstreckt, in der die Paneele (1 , 2) verlegt werden sollen, und/oder einen Formschluss in einer Richtung (D2) bilden, die in der Verlegeebene (E) liegt und sich senkrecht zu den verbundenen

Kanten (5, 5', 6, 6') erstreckt, wobei die Halteprofile an den langen Kanten (5, 5') und/oder an den kurzen Kanten (6, 6') wenigstens eine Fläche aufweisen, die mit einer Gegenfläche zusammenwirkt, wenn die Halteprofile miteinander verbunden sind und wobei wenigstens die Fläche oder die Gegenfläche eine reibungserhöhende Schicht (16) mit einem erhöhten

Reibwert (RH) aufweist, wodurch die Verbindung der Halteprofile gestärkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Einschubrichtung (D E ), in der die Flächen relativ zueinander beim Verbinden der Halteprofile bewegt werden, die reibungserhöhende Schicht (16) einen Reibwert (RN) aufweist, der kleiner als der Reibwert (R H ) ist.

2. Befestigungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die reibungserhöhende Schicht (16) den erhöhten Reibwert (RH) in Gegenrichtung zur Einschubrichtung (D E ) aufweist.

3. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungserhöhende Schicht (16) den erhöhten Reibwert (RH) in einer Richtung quer zur Einschubrichtung (D E ) aufweist.

4. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungserhöhende Schicht (16) als Beflockungs- schicht (17) ausgebildet ist.

5. Befestigungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beflockungsschicht eine Basisschicht (18) und Flockfasern (19) um- fasst, die an einem festen Ende an der Basisschicht (18) befestigt sind und mit einem losen Ende von der Basisschicht (18) wegzeigen, wobei die Flockfasern (19) zur Einschubrichtung (DE) einen Neigungswinkel (α) auf- weisen.

6. Befestigungssystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge der Flockfasern (19) größer ist als ein Spalt zwischen der mit der Beflockungsschicht (17) versehenen Fläche und der Gegenfläche, der sich ergibt, wenn die Halteprofile miteinander verbunden sind.

7. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteprofile an den langen Kanten (5, 5') den Halteprofilen an den kurzen Kanten (6, 6') entsprechen.

8. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteprofile an den langen Kanten (5, 5 1 ) als erste Halteprofile und an den kurzen Kanten (6, 6') als zweite Halteprofile gebildet sind, wobei die ersten Halteprofile der langen Kanten (5, 5') einen Formschluss in Richtung (D1) und einen Formschluss in Richtung (D2) bilden und wobei die zweiten Halteprofile der kurzen Kanten (6, 6') einen Formschluss in Richtung (D1) oder einen Formschluss in Richtung (D2) bilden.

9. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteprofile eine Nut (8) mit einer ersten Nutseitenwand (14) und mit einer zweiten Nutseitenwand (15) sowie eine Feder (11) mit einer Unterseite (12) und einer Oberseite (13) aufweisen, wobei die Feder (11 ) in die Nut (8) greift, wenn die Halteprofile verbunden sind,

wodurch der Formschluss in Richtung (D1) senkrecht zur Verlegeebene (E) gebildet ist.

10. Befestigungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungserhöhende Schicht (16) auf der Oberseite (13) und/oder auf der Unterseite (12) der Feder (11) vorgesehen ist.

11. Befestigungssystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungserhöhende Schicht (16) an der ersten Nutseitenwand (14) und/oder an der zweiten Nutseitenwand (15) vorgesehen ist.

12. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Halteprofile ein Verriegelungselement und eine Verriegelungsnut (22) aufweisen, die das Verriegelungselement (21) im verbundenen Zustand der Halteprofile aufnimmt, wobei ein Formschluss in

Richtung (D2) senkrecht zu den verbundenen Kanten gebildet ist.

13. Befestigungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im verbundenen Zustand Verriegelungselement (21) und Verriegelungsnut (22) unter Spannung stehen.

14. Befestigungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im verbundenen Zustand zwischen Verriegelungselement (21) und Verriegelungsnut (22) ein Spiel vorgesehen ist.

15. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Verriegelungselement (21) und Verriegelungsnut (22) so ausgebildet sind, dass sich die Halteprofile in einer zueinander geneigten Position ineinander einfügen lassen, wobei wenigstens eines der Pa- neele zur Verlegeebene (E) einen Neigungswinkel aufweist.

16. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteprofile so ausgebildet sind, dass sie sich in

einer zueinander geneigten Position entlang der Halteprofile zueinander verschieben lassen.

17. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch ge- kennzeichnet, dass Verriegelungselement (21) und Verriegelungsnut (22) so ausgebildet sind, dass sich die Halteprofile im wesentlichen in ebener Weise aufeinanderschieben lassen, wobei beide Halteprofile vorzugsweise in der Verlegeebene (E) liegen.

18. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungserhöhende Schicht an einer ersten Seitenwand und/oder an einer zweiten Seitenwand der Verriegelungsnut (22) vorgesehen ist.

19. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungserhöhende Schicht an wenigstens einer Wand des Verriegelungselementes vorgesehen ist.

20. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Unterseite (12) der Feder (11) im Querschnitt konvex gewölbt ist und die erste Nutseitenwand (14) konkav gewölbt ist, wobei vorzugsweise eine gelenkige Verbindung um eine Drehachse parallel zu den verbundenen Halteprofilen entsteht.

21. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteprofile vorzugsweise an den kurzen Kanten (6') ein erstes Hakenelement (25) und ein zweites Hakenelement (26) aufweisen, die jeweils einen Hakensteg (27) und ein Hakenende (28) umfassen, wobei der Hakensteg (27) das Hakenende (28) mit dem Paneel (1 , 2) verbindet und wobei im verbundenen Zustand der Halteprofile sich die

Hakenenden (28) gegenseitig in Richtung (D2) hintergreifen.

22. Befestigungssystem nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, dass die reibungserhöhende Schicht (16) an einer Innenseite des Hakenendes

(28), an einer Außenseite (29) des Hakenendes (28), an einer Stirnseite des Hakenendes (28), an einer Seitenwand des Hakensteges (27) und/oder an einer Hakenabschlusswand (30) vorgesehen ist.

23. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Staubnut oder eine Staubkammer vorgesehen ist, die vorzugsweise in Einschubrichtung (D E ) gesehen hinter der mit der reibungserhöhenden Schicht vorgesehenen Fläche angeordnet ist.

Description:

Befestigungssystem für tafelförmige Paneele

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für viereckige tafelförmige, zwei lange Kanten und zwei kurze Kanten aufweisende Paneele, wobei das Befesti- gungssystem Halteprofile aufweist, die an den Kanten angeordnet sind und von denen gegenüberliegend angeordnete Halteprofile derart zueinander passen, dass gleichartige Paneele miteinander verbunden werden können.

Beispielsweise ist aus der WO 94/26999 ein Befestigungssystem für Fußbo- denpaneele bekannt, bei dem die Halteprofile in einem verbundenen Zustand einen Formschluss in einer Richtung bilden, die sich senkrecht zu einer Verlegeebene erstreckt, in der die Paneele verlegt werden sollen, und einen Formschluss in einer Richtung bilden, die in der Verlegeebene liegt und sich senkrecht zu den verbundenen Kanten erstreckt. Die Halteprofile der WO 94/26999 umfassen dabei eine Nut und eine Feder, die in die Nut geschoben wird, wenn die Halteprofile miteinander verbunden werden. Beim Verbinden von Feder und Nut kommt eine Fläche der Feder mit einer Gegenfläche an der Nut zur Anlage, damit sich die Feder an der Nut abstützen kann.

Aus der US 6,808,777 ist zudem ein Befestigungssystem für Paneele bekannt, wobei die Halteprofile einen Vorsprung mit einer zur Verlegeebene geneigten Oberseite und eine Aussparung mit einer ebenfalls zur Verlegeebene geneigten Unterseite aufweisen. Im verbundenen Zustand der Halteprofile liegt die Unterseite der Aussparung an der Oberseite des Vorsprünges an, wobei die Neigung

von Unterseite und Oberseite einen Formschluss der Halteprofile in einer Richtung bildet, die in der Verlegeebene liegt und sich quer zu den Halteprofilen erstreckt.

Die Oberseite des Vorsprunges und die Unterseite der Aussparung sind jeweils mit einer reibungserhöhenden Schicht versehen, so dass eine relative Verschiebung von Vorsprung und Aussparung erschwert wird. Durch die reibungserhöhenden Schichten mit einem erhöhten Reibwert RH lässt sich so die Verbindung der Halteprofile stärken. Aufgrund der Neigung von Oberseite des Vor- Sprunges und Unterseite der Aussparung bezogen auf die Verlegeebene können die zu verbindenden Paneele nicht in einer ebenen Weise aufeinander geschoben werden, um die betreffenden Halteprofile zu verbinden. Vielmehr ist ein Anwinkeln eines der Paneele notwendig, um die Halteprofile ineinander zu fügen. Bei Paneelen, die entsprechende Halteprofile sowohl an den langen Kanten als auch an den kurzen Kanten aufweisen, kann eine Verlegung zu Schwierigkeiten führen, da zum Verbinden eines Paneels mit bereits verlegten anderen Paneelen das Paneel sowohl um dessen langen Kanten als auch um dessen kurzen Kanten geschwenkt werden muss.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungssystem für Paneele bereitzustellen, das die Paneele sicher miteinander verbindet und das eine einfache Verlegung der Paneele ermöglicht.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mit der Merkmalskombina- tion gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele können den Unteransprüchen entnommen werden.

Gemäß Anspruch 1 zeichnet sich das erfindungsgemäße Befestigungssystem dadurch aus, dass in einer Einschubrichtung DE, in der die Fläche und Gegen- fläche relativ zueinander beim Verbinden der Halteprofile bewegt werden, die reibungserhöhende Schicht einen Reibwert RN aufweist, der kleiner als der Reibwert R H ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die reibungserhöhende Schicht den erhöhten Reibwert R H in Gegenrichtung zur Einschub-

richtung auf. Zusätzlich oder alternativ kann sich der erhöhte Reibwert RH in einer Richtung quer zur Einschubrichtung DE ergeben.

Werden Halteprofile zum Verbinden von Paneelen ineinandergesteckt, wobei die wenigstens eine Fläche entlang der Gegenfläche verschoben wird, so muss aufgrund der reibungserhöhenden Schicht gemäß der Erfindung zum Trennen der Halteprofile, also bei Bewegung entgegen oder quer zur Einschubrichtung DE eine größere Kraft aufgebracht werden als bei dem Verbinden der Halteprofile, wobei das Verbinden der Halteprofile mit einer Bewegung in Einschubrich- tung D E einhergeht. Die Einschubrichtung D E kann eine lineare Bewegung, eine Drehbewegung oder eine Kombination aus beiden sein.

Im Grenzfall können kurze und lange Kanten gleichlang sein. Das entsprechende Paneel wäre dann quadratisch.

In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Schicht als Beflockungs- schicht ausgebildet. Die Beflockungsschicht kann eine Basisschicht und Flockfasern umfassen, die an einem festen Ende an der Basisschicht befestigt sind und mit einem losen Ende von der Basisschicht wegzeigen. Dabei können die Flockfasern zur Einschubrichtung DE geneigt sein. Wird eine mit einer derartigen Beflockungsschicht versehenen Fläche in Einschubfläche D E auf eine Gegenfläche aufgeschoben, so bilden die Flockfasern aufgrund ihrer Neigung einen kleineren Widerstand gegen die relative Verschiebung von Fläche und Gegenfläche im Vergleich zu einer Bewegung der Gegenfläche entgegen der Einschubrichtung, da in diesem Fall die Flockfasern gegen diese Bewegung gerichtet wären.

Die Flockfasern können über ihre gesamte Länge eine konstante Neigung aufweisen. So können bereits die Flockfasern im Bereich der festen Enden zur Ba- sisschicht geneigt sein. Das Schrägstellen der Flockfasern bezogen auf die Basisschicht erfolgt bei der Herstellung der Beflockungsschicht, d.h. bereits vor dem Verbinden der Halteprofile sind die Flockfasern geneigt.

- A -

Zusätzlich kann eine Länge der Flockfasern so gewählt werden, dass sie größer als ein Spalt zwischen der mit der Beflockungsschicht versehenen Fläche und der Gegenfläche ist, der sich ausbildet, wenn die Halteprofile miteinander verbunden werden. Beim Zusammenfügen von Fläche und Gegenfläche werden die Flockfasern in Einschubrichtung D E zusätzlich zu ihrer ursprünglichen Neigung schräg nach hinten gefaltet oder gebogen, um dann in die Gegenfläche mit verstärkter Neigung einzugreifen.

Das Befestigungssystem kann derart gestaltet sein, dass die Halteprofile an den langen Kanten den Halteprofilen an den kurzen Kanten entsprechen. Somit wäre es grundsätzlich möglich, ein Halteprofil an einer kurzen Kante mit einem Halteprofil an einer langen Kante zu verbinden, wodurch sich beim Verlegen der Paneele ein Fischgrätenmuster erstellen ließe.

Alternativ können die Halteprofile an den langen Kanten als erste Halteprofile und an den kurzen Kanten als zweite Halteprofile ausgebildet sein, wobei sich dann erste Halteprofile von zweiten Halteprofilen unterscheiden. Vorzugsweise bilden dabei die ersten Halteprofile der langen Kanten einen Formschluss in Richtung D1 und einen Formschluss in Richtung D2, während die zweiten HaI- teprofile der kurzen Kanten einen Formschluss nur in eine Richtung, entweder in Richtung D1 oder in Richtung D2 bilden. Dies kann die Verlegung von Paneelen entscheidend vereinfachen, da zum Verbinden der Paneele an ihren kurzen Kanten diese nur ineinandergeschoben werden müssen bzw. aufeinandergelegt werden müssen.

Die Halteprofile, z.B. die ersten und zweiten Halteprofile des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles können eine Nut mit einer ersten Nutseitenwand und mit einer zweiten Nutseitenwand sowie eine Feder mit einer Unterseite und mit einer Oberseite aufweisen, wobei die Feder in die Nut greift, wenn die HaI- teprofile verbunden sind, wodurch der Formschluss in Richtung D1 senkrecht zur Verlegeebene gebildet ist. Die reibungserhöhende Schicht kann dabei auf der Oberseite, auf der Unterseite oder auf Oberseite und Unterseite der Feder vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich kann die reibungserhöhende Schicht an der ersten Nutseitenwand und/oder an der zweiten Nutseitenwand

vorgesehen sein. Zudem ist es möglich, dass die gesamte Feder, also Unterseite, Oberseite und Stirnseite der Feder mit der reibungserhöhenden Schicht ausgestattet ist. Dies gilt sinngemäß auch für die Nut, wobei dann neben der ersten Nutseitenwand und der zweiten Nutseitenwand der Nutboden ebenfalls die reibungserhöhende Schicht aufweist.

In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Halteprofile ein Verriegelungselement und eine Verriegelungsnut auf, die das Verriegelungselement im verbundenen Zustand der Halteprofile aufnimmt, wodurch ein Formschluss in Richtung D2 quer zu den verbundenen Kanten gebildet ist. Dabei können Verriegelungselement und Verriegelungsnut unter Spannung stehen, so dass die Halteprofile eine Presspassung ausbilden. Zudem kann zumindest in einer Richtung zwischen Verriegelungselement und Verriegelungsnut ein Spiel vorgesehen sein, so dass eine Spielpassung zwischen den Halteprofilen gegeben ist. Zudem kann die Verbindung der Halteprofile auch als übergangspassung ausgebildet sein. Eine mögliche Pressung zwischen den Halteprofilen kann allein auf das Vorhandensein der reibungserhöhenden Schicht zurückzuführen sein oder durch die reibungserhöhende Schicht vergrößert werden.

Verriegelungselement und Verriegelungsnut können so ausgebildet sein, dass sich die Halteprofile in einer zueinander geneigten Position ineinander einfügen lassen, wobei wenigstens eines der Halteprofile zur Verlegeebene einen Neigungswinkel aufweist. Durch Verschwenken der Halteprofile, so dass diese in einer Ebene liegen, können Verriegelungselement und Verriegelungsnut ohne mechanische Belastung in Eingriff gebracht werden.

Die Halteprofile können so ausgebildet sein, dass sie sich trotz der reibungserhöhenden Schicht zueinander entlang der Kanten der Paneele verschieben lassen, wenn die Paneele zueinander geneigt sind.

Auch können Verriegelungselement und Verriegelungsnut so ausgebildet sein, dass sich die Halteprofile im wesentlichen in einer ebenen Weise aufeinander- schieben lassen, wobei beide Halteprofile vorzugsweise in der Verlegeebene liegen. Ein Beispiel für eine derartige Ausbildung von Verriegelungselement und

Verriegelungsnut ist eine Schnapp- oder Rastverbindung, die beim Aufeinanderschieben der Halteprofile zu einer Verformung eines Elementes der Halteprofile führt, wobei die Verformung nach dem Einrasten nachlässt oder ganz zurückgeht.

Die reibungserhöhende Schicht kann an einer ersten Seitenwand und/oder an einer zweiten Seitenwand der Verriegelungsnut vorgesehen sein. Auch kann eine Wand des Verriegelungselementes mit der reibungserhöhenden Schicht ausgestattet sein.

Die Unterseite der Feder kann im Querschnitt konvex gewölbt sein, während die erste Nutseitenwand, die bei verbundenen Halteprofilen mit der Unterseite der Feder zusammenwirkt, konkav gewölbt sein kann. Durch die Wölbung der Unterseite der Feder und der ersten Nutseitenwand kann eine gelenkige Verbin- düng um eine Drehachse parallel zu den Kanten der verbundenen Halteprofile erzeugt werden. Aufgrund der Wölbung ist ein Hinterschnitt gegeben, so dass die Halteprofile einen Formschluss in zwei Richtungen D1 , D2 bilden.

In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfassen die Halteprofile vorzugs- weise der kurzen Kanten ein erstes Hakenelement und ein zweites Hakenelement, die jeweils einen Hakensteg und ein Hakenende aufweisen, wobei der Hakensteg das Hakenende mit dem Paneel verbindet und wobei im verbundenen Zustand der Halteprofile sich die Hakenenden gegenseitig in Richtung D2 hintergreifen. Ein Vorteil derartig ausgebildeter Halteprofile besteht darin, dass die Paneele einfach aufeinandergelegt werden können, um die Halteprofile zu verbinden. Die reibungserhöhende Schicht kann an einer Innenseite des Hakenendes, an einer Außenseite des Hakenendes, an einer Stirnseite des Hakenendes, an einer Seitenwand des Hakensteges und/oder an einer Hakenabschlusswand vorgesehen sein.

Vorzugsweise ist eine Staubnut oder Staubkammer vorgesehen, die in Einschubrichtung D E gesehen hinter der mit der reibungserhöhenden Schicht versehenen Fläche angeordnet ist. Somit kann die Staubnut oder die Staub-

kammer Flockfasern aufnehmen, die beim Verbinden der Halteprofile von der Basisschicht der Beflockungsschicht abgelöst wurden.

Alle Ausführungsbeispiele der Erfindung können eingesetzt werden, wenn die reibungserhöhende Schicht in allen Richtungen einen gleich großen Reibungswiderstand oder einen in etwa gleich großen Reibungswiderstand darstellt. Dies kann das Verlegen der Paneele erschweren, jedoch können damit auch gute Ergebnisse erreicht werden.

Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 zwei Paneele;

Figur 2 ein erstes Ausführungsbeispiel für Halteprofile;

Figur 3 die Halteprofile der Figur 2 im vergrößerten Maßstab;

Figur 4 ein zweites Ausführungsbeispiel für Halteprofile;

Figur 5 ein drittes Ausführungsbeispiel für Halteprofile;

Figur 6 schematisch ein Verfahren zum Verlegen von Paneelen;

Figur 7 ein weiteres Verfahren zum Verlegen von Paneelen.

Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht zwei Laminatpaneele 1 , 2, die baugleich ausgeführt sind. Das Laminatpaneel 1 weist eine Oberseite 3 und eine Unterseite 4 auf. Eine umlaufende Kante setzt sich aus zwei langen Kanten 5, 5' und zwei kurzen Kanten 6, 6' zusammen. Aufgrund der baugleichen Ausführung ist Paneel 2 mit entsprechend gleichen Bezugszeichen versehen.

Die Paneele 1 , 2 sind an den Kanten 5, 5', 6, 6 1 mit Halteprofilen versehen, die in der Figur 1 der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Bevorzugte Ausführungsbeispiele für Halteprofile können den Figuren 2 bis 5 entnommen werden.

Figur 2 zeigt als erstes Ausführungsbeispiel Halteprofile 7, T im Querschnitt, wobei im oberen Teil der Figur 2 die Halteprofile 7, T miteinander verbunden und in dem unteren Teil der Figur 2 voneinander getrennt sind. Das Halteprofil 7 weist eine Nut 8 auf, die durch eine untere Lippe 9 und eine obere Lippe 10 gebildet wird. Das Halteprofil T weist eine Feder 11 auf, die sich in die Nut 8 ein- fügen lässt (siehe oberer Teil der Figur 2). Die Feder 11 weist eine Unterseite 12 und eine Oberseite 13 auf, die sich im wesentlichen parallel zu einer Verlegeebene erstrecken, in der die Laminatpaneele 1 , 2 verlegt werden sollen.

Die untere Lippe 9 bildet eine erste Nutseitenwand 14 aus, die mit der Untersei- te 12 der Feder 11 zusammenwirkt, wenn die Halteprofile 7, T miteinander verbunden sind. Nach oben hin wird die Nut 8 durch eine zweite Nutseitenwand 15 begrenzt. Im verbundenen Zustand der Halteprofile 7, T liegt die Oberseite 13 der Feder 11 an der zweiten Nutinnenwand 15 an. Somit sind die Halteprofile 7, T in einer Richtung D1 senkrecht zur Verlegeebene E verbunden.

Die Unterseite 12 der Feder 11 beispielsweise bildet eine Fläche, die mit einer Gegenfläche in Form der ersten Nutinnenwand 14 zusammenwirkt, wenn die Halteprofile 7, 7' miteinander verbunden sind. Die Unterseite 12 ist mit einer reibungserhöhenden Schicht 16 versehen. Diese reibungserhöhende Schicht 16 bewirkt, dass eine Reibkraft zwischen der Unterseite 12 der Feder 11 und der ersten Nutinnenwand 14 der Nut 8 erhöht wird, die ausgehend von dem verbundenen Zustand 7, T der Halteprofile einer Trennung dieser Halteprofile entgegenwirkt. Dabei wirkt die Reibkraft einerseits einer Trennbewegung in Richtung D2 und andererseits einer Bewegung in Richtung D3 entgegen, die sich in Längsrichtung der Halteprofile 7, T und bei Figur 2 in die Zeichenebene erstreckt. Die Verlegeebene E wird dabei durch die Richtungen D2, D3 aufgespannt.

Nicht nur an der Unterseite 12 der Feder 11 , sondern auch an der zweiten Nutinnenwand 15 der Nut 8 ist im Ausführungsbeispiel der Figur 2 eine reibungs- erhöhende Schicht 16 vorgesehen. Auch diese reibungserhöhende Schicht 16 an der zweiten Nutinnenwand 15 sorgt dafür, dass die Halteprofile 7, T fest miteinander verbunden sind. Zusätzlich können weitere reibungserhöhende Schichten 16 an der Oberseite 13 der Nut 11 und an der ersten Nutinnenwand 14 angebracht sein.

Figur 3 zeigt die Halteprofile 7, T in einem vergrößerten Maßstab. In Figur 3 ist im Gegensatz zur Figur 2 jedoch nur die reibungserhöhende Schicht 16 an der Unterseite 12 der Nut 11 dargestellt. Die reibungserhöhende Schicht 16 ist als Beflockungsschicht 17 ausgebildet, die eine Basisschicht 18 und eine Vielzahl von Flockfasern 19 umfasst. Die Basisschicht 18 dient dazu, die einzelnen Flockfasern an der Unterseite 12 der Feder 11 zu befestigen. Die Flockfasern 19 sind mit einem festen Ende an der Basisschicht 18 befestigt. Ein loses oder freies Ende der Flockfasern 19 zeigt von der Basisschicht 18 weg. Wie der Figur 3 zu entnehmen ist, sind die Flockfasern parallel zueinander ausgerichtet. Die Flockfasern 19 sind dabei zu einer Einschubrichtung DE, entlang derer die Feder 11 in die Nut 8 hineingeschoben werden kann, geneigt. Der Neigungs- winkel zwischen der Längserstreckung der Flockfasern 19 und der Einschubrichtung D E ist in Figur 3 mit α bezeichnet. Der Winkel α ist kleiner 90° und beträgt vorzugsweise 30 bis 80°. Der Winkel α ist vorzugsweise über die gesamte Länge der Flockfasern konstant und wird bei der Herstellung der Beflockungsschicht eingestellt.

Aufgrund der Neigung der Flockfasern weist die Beflockungsschicht 17 in Einschubrichtung D E einen Reibwert RN auf, der kleiner ist als ein Reibwert RH, der zu Grunde zu legen ist, wenn die Feder 11 aus der Nut 8 geschoben wird.

Figur 4 zeigt ein weiters Ausführungsbeispiel für Halteprofile, die mit Bezugszeichen 20, 20' bezeichnet werden. Bauteile oder Merkmale der Halteprofile 20, 20', die zu Bauteilen oder Merkmalen der Halteprofile 7, 7' der Figur 2 ähnlich oder identisch sind, erhalten gleiche Bezugszeichen. Auch hier umfassen die Halteprofile 20, 20' eine Feder 11 und eine Nut 8, die durch eine untere Lippe 9

und eine obere Lippe 10 in Richtung D1 begrenzt wird. An der unteren Lippe 9 ist ein Verriegelungselement 21 angeformt, das im verbundenen Zustand der Halteprofile 20, 20' (oberer Teil der Figur 4) in eine Verriegelungsnut 22 greift, die an einer Unterseite 23 des Halteprofils 20' ausgebildet ist.

Um die Halteprofile 20, 20' miteinander zu verbinden, muss das Halteprofil 20' gegenüber dem Halteprofil 20 angewinkelt werden, was in dem unteren Teil der Figur 4 angedeutet ist. In der angewinkelten Position gemäß dem unteren Teil der Figur 4 lässt sich das Halteprofil 20' mit seiner Nut 11 in die Feder 8 einfüh- ren, ohne dass das Verriegelungselement 21 verhindert. Danach wird das Halteprofil 20' in die Verlegeebene E geschwenkt, wodurch Verriegelungselement 21 und Verriegelungsnut 22 in Eingriff kommen und somit einen Formschluss in Richtung D2 bilden.

Um die Verbindung der Halteprofile 20, 20' in Richtung D2 zu stärken, sind an einer ersten Nutseitenwand 14 und an einer Unterseite 12 sowie an einer Oberseite 13 der Nut 11 reibungserhöhende Schichten 16 aufgebracht. Dadurch lassen sich die Reibkräfte der Verbindung zwischen den Halteprofilen 20, 20' in Richtung D2 vergrößern, wodurch die formschlüssige Verbindung zwischen Verriegelungselement 21 und Verriegelungsnut 22 entlastet wird. Wie im Ausführungsbeispiel der Figur 3 können die reibungserhöhenden Schichten 16 als Beflockungsschichten 17 mit geneigten Flockfasern 19 ausgebildet sein.

Ist das Halteprofil 20' in dem Halteprofil 20 eingefügt, jedoch noch nicht in die Verlegeebene E geschwenkt, kommen die reibungserhöhenden Schichten 16 nicht oder nicht vollständig in Eingriff, so dass eine Verschiebung des Halteprofils 20' in Richtung D3, also entlang der Halteprofile 20, 20', ohne große Kraftanstrengung möglich ist.

Figur 5 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel für Halteprofile, die mit 24, 24' bezeichnet werden. Die Halteprofile 24, 24' umfassen zwei Hakenprofile 25, 26, die im wesentlichen gleich aufgebaut sind und jeweils aus einem Hakensteg 27 und einem Hakenende 28 bestehen. Im verbundenen Zustand der Halteprofile 24, 24' hintergreifen sich die Hakenenden 28 der Hakenelemen-

sehen den Halteprofilen 24, 24'. Um die Verbindung in Richtung D1 zu stärken, weisen die Hakenenden 28 jeweils an einer Außenseite 29 eine reibungserhö- hende Schicht 16 auf. Diese reibungserhöhenden Schichten 16 vergrößern die Reibung zwischen den Außenseiten 29 der Hakenenden 28 und einer Haken- abschlusswand 30. Durch die reibungserhöhenden Schichten 16 kann nicht nur eine feste Verbindung zwischen den Halteprofilen 24, 24' in Richtung D1 erreicht werden, sondern es kann auch einer Schüsselung der Paneele 1 , 2 entgegengewirkt werden. Zudem oder alternativ können, wie dies in Figur 5 gezeigt ist, reibungserhöhende Schichten 16' an zumindest einer der Horizon- talseiten 31 der Hakenelemente 25, 26 vorgesehen sein.

Anhand der Figuren 6 und 7 sollen zwei mögliche Verfahren skizziert werden, wie Paneele mit Befestigungssystemen gemäß den Figuren 1 bis 5 verlegt werden können.

Figur 6 zeigt drei verschiedene Verfahrensschritte I 1 II, IM, wobei der linke Teil der Figur 6 Laminatpaneele A, B, C von oben und der rechte Teil der Figur 6 die Laminatpaneele A, B, C von der Seite zeigt.

Ausgangspunkt des Verfahrens soll das bereits verlegte Paneel A sein, das in einer ersten Reihe R1 liegt. In einer zweiten Reihe R2 befindet sich das Paneel

B, das bereits mit seiner langen Kante 5' mit dem Paneel A verbunden ist. Um nun das Paneel C in die zweite Reihe R2 zu verlegen, wird dieses in zur Verlegeebene E geneigter Stellung mit dessen langer Kante 5' in das Halteprofil an der langen Kante 5 des Paneels A eingefügt. Die Halteprofile der Paneele A, B 1 C an den langen Kanten 5, 5' sollen den Halteprofilen gemäß Figur 4 entsprechen. Wie dem Verfahrensschritt I entnommen werden kann, ist das Paneel C mit dessen kurzen Kante 6' noch im Abstand zur kurzen Kante 6 des Paneels B angeordnet. Im Verfahrensschritt Il wird das Paneel C in Richtung des Paneels B geschoben, bis dieses an das Paneel B anstößt. Die Halteprofile der Paneele

C, B an den kurzen Kanten 6, 6' sollen den Halteprofilen 24, 24' der Figur 5 entsprechen. Im Verfahrensschritt IM kann das Paneel C in die Verlegeebene E geklappt werden, wodurch die Hakenelemente 25, 26 (siehe Figur 5) miteinander in Eingriff kommen.

Figur 7 zeigt ein Verfahren zum Verlegen der Paneele A, B, C 1 wobei nun die Halteprofile an den kurzen Kanten 6, 6' den Halteprofilen 7, T der Figuren 2 und 3 entsprechen sollen. Die Darstellung der Paneele A, B, C von oben und von der Seite sowie die Darstellung der einzelnen Verfahrensschritte I 1 II, III, IV entsprechen den Darstellungen der Figur 6.

Wie auch in Figur 5 bilden das bereits verlegte Paneel A in der ersten Reihe R1 und das bereits verlegte Paneel B in der zweiten Reihe R2 den Ausgangspunkt. Im Verfahrensschritt I wird das Paneel C mit dessen langen Kante 5' in die lan- ge Kante 5 des Paneels A eingefügt, wobei dies in geneigter Weise erfolgt. Danach wird das Paneel B aus der Verlegeebene E nach oben geschwenkt, bis es die geneigte Position des Paneels C erreicht. Somit liegen die Paneele C, B in einer gleichen Ebene. Im Verfahrensschritt III wird das Paneel C in Richtung Paneel B geschoben, wobei die Halteprofile 7, T (vgl. Figur 2) in Eingriff kom- men. Danach werden die Paneele C, B gemeinsam in die Verlegeebene E geschwenkt.

Bezugszeichenliste:

1 Paneel

2 Paneel

3 Oberseite 4 Unterseite

5, 5' lange Kante

6, 6' kurze Kante

7, T Halteprofil 8 Nut 9 untere Lippe

10 obere Lippe

11 Feder

12 Unterseite

13 Oberseite 14 erste Nutseitenwand

15 zweite Nutseitenwand

16 reibungserhöhende Schicht

17 Beflockungsschicht

18 Basisschicht 19 Flockfasern

20, 20' Halteprofil

21 Verriegelungselement

22 Verriegelungsnut

23 Unterseite 24, 24' Halteprofil

25 Hakenelement

26 Hakenelement

27 Hakensteg

28 Hakenende

29 Außenseite

30 Hakenabschlusswand

31 Horizontalseite

D1 Richtung D2 Richtung

D3 Richtung

E Ebene

R1 erste Reihe

R2 zweite Reihe