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Patent Searching and Data


Title:
BOX FOR CARGO BIKE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/084324
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a box of a cargo bike for receiving loads, comprising a bottom element (52), two side walls (54) that lie opposite one another, a rear wall (56) and a front wall (58). In order to be able to produce the cargo bike box (50) cost-effectively and simply, the latter is produced from plastic parts in a preferred embodiment. In order to improve safety, in particular in the event of a side impact, an impact element (90) is preferably arranged in both side walls (54).

Inventors:
ARNOLD FRANC (DE)
GRAEVE ARNDT (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/078962
Publication Date:
April 28, 2022
Filing Date:
October 19, 2021
Export Citation:
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Assignee:
RTI SPORTS GMBH (DE)
International Classes:
B62J27/30; B62K7/04
Other References:
UNKNOWN GEORG: "Ca Go - fortschrittlichstes E-Cargobike feierte auf Eurobike 2019 Premiere - Pedelecs und E-Bikes", PEDELECS & E-BIKES, 22 September 2019 (2019-09-22), XP055878608, Retrieved from the Internet [retrieved on 20220113]
PROPEL: "Riese & Muller Packster 70 Electric Cargo Bike Review", 4 September 2020 (2020-09-04), XP055878575, Retrieved from the Internet [retrieved on 20220110]
Attorney, Agent or Firm:
DOMPATENT VON KREISLER SELTING WERNER - PARTNERSCHAFT VON PATENTANWÄLTEN UND RECHTSANWÄLTEN MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche Lastenfahrradbehälter mit einem Bodenelement (52), zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (54), einer Rückwand (56) und einer Vorderwand (58), wobei der Lastenfahrradbehälter (50) aus mindestens zwei Kunststoffteilen hergestellt ist, und wobei zumindest eine, insbesondere beide Seitenwände (54) ein Aufprallelement (90) aufweisen. Lastenfahrradbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufprallelement (90) zumindest teilweise, insbesondere vollständig jeweils innerhalb der Seitenwand (54) angeordnet ist. Lastenfahrradbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufprallelement (90) aus einem härteren Material als die Kunststoffteile besteht. Lastenfahrradbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufprallelement (90) faserverstärktes Material, insbesondere Kohlefaser- und/oder Carbonfaser-Verbundmaterial aufweist. Lastenfahrradbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufprallelement (90) Metall, insbesondere Aluminium aufweist. Lastenfahrradbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Aufprallelement (90) über die gesamte Länge der Seitenwand (54) erstreckt und vorzugsweise in die Rückwand (56) und/oder die Vorderwand (58) ragt. Lastenfahrradbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufprallelement (90) eine Höhe von 5 cm bis 15 cm, insbesondere 5 cm bis 10 cm aufweist. Lastenfahrradbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufprallelement (90) bei auf einem Lastenfahrrad montiertem Lastenfahrradbehälter 40 cm bis 60 cm über einer Aufstandsfläche angeordnet ist. Lastenfahrradbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes der Kunststoffteile zumindest eine Seitenwand (54) und ein zweites der Kunststoffteile zumindest die zweite Seitenwand (54) umfasst. Lastenfahrradbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die insbesondere zwei Kunststoffteile über Verbindungselemente (78,80,82) miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungselemente vorzugsweise Metall aufweisen bzw. aus Metall hergestellt sind. Lastenfahrradbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente einen Verbindungsbügel (78) aufweisen, der vorzugsweise umlaufend ist. Lastenfahrradbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbügel zwei Bügelelemente (78) aufweist, die im Bereich der Rückwand (56) und der Vorderwand (58) miteinander verbunden sind. - 17 - astenfahrradbehälter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbügel (78) in einer Ausnehmung (79) angeordnet ist, die in den Seitenwänden (54) vorzugsweise als nach außen offene Nut ausgebildet ist. Lastenfahrradbehälter nach einem der Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente zumindest ein, insbesondere zwei Verbindungsstreben (80,82) aufweisen. Lastenfahrradbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsstrebe (82) an einer Innenseite der Rückwand (56) und/oder eine Verbindungsstrebe (80) an einer Innenseite der Vorderwand (58) angeordnet ist. Lastenfahrradbehälter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verbindungsstrebe (80,81) sich zwischen den Seitenwänden (54) erstreckt und insbesondere mit diesen verbunden ist. Lastenfahrradbehälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verbindungsstrebe an ihren Enden jeweils lösbare Ansätze (90) aufweist. Lastenfahrradbehälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der beiden Ansätze (90) zum Verspannen der Kunststoffteile justierbar ist, insbesondere als Schraube oder Mutter ausgebildet ist. Lastenfahrradbehälter nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (90) jeweils in einer nach außen offenen Vertiefung der Seitenwand (54) angeordnet sind. - 18 - Lastenfahrradbehälter nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verbindungsbügel (78) in einem Bereich eines oberen Randes des Lastenfahrradbehälters angeordnet ist und/oder das mindestens eine Aufprallelement (90) unterhalb des mindestens einen Verbindungsbügels (78) angeordnet ist. Lastenfahrradbehälter nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Aufprallelement (90) zwischen dem mindestens einen Verbindungsbügel (78) und der mindestens einen Verbindungsstrebe (82) angeordnet ist. Lastenfahrrad-Rahmen, mit einem Hinterbau (26) zur Aufnahme eines Hinterrads (24), einem Gabelelement (4) zur Aufnahme eines Vorderrads (42) und einem Tragelement (28) zur Aufnahme eines Lastenaufnahmebehälters nach einem der Ansprüche 1 bis 21 zwischen einem Lenkerrohr und dem Gabelelement (40).
Description:
Lastenfahrradbehälter

Die Erfindung betrifft einen Lastenfahrradbehälter.

Lastenfahrräder, die zum Transport von Personen, insbesondere Kindern oder Lasten, geeignet sind, weisen eine entsprechende Transportbox auf. Derartige Lastenfahrradbehälter sind häufig als einfache Holzboxen ausgebildet. Insbesondere zur Gewichtsersparnis ist es ferner bekannt, derartige Lastenfahrradbehälter aus Kunststoffmaterial herzustellen.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lastenfahrradbehälter aus Kunststoffmaterial herzustellen, der gute Sicherheitseigenschaften aufweist.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch einen Lastenfahrradbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1.

Der Lastenfahrradbehälter weist ein Bodenelement, zwei einander gegenüberliegend Seitenwände, eine Rückwand und eine Vorderwand auf. Vorzugsweise ist der Lastenfahrradbehälter aus zumindest zwei Kunststoffteilen hergestellt. Ein erstes Kunststoffteil umfasst hierbei zumindest eine der Seitenwände und das zweite Kunststoffteil zumindest die zweite Seitenwand. Bei den übrigen Bauteilen, d.h. dem Bodenelement, der Rückwand und der Vorderwand, kann es sich jeweils um gesonderte Bauteile handeln. Besonders bevorzugt ist es, dass zumindest eines der Kunststoffteile, insbesondere zwei Kunststoffteile, jeweils zusätzlich zu einer der beiden Seitenwände zumindest einen Teil des Bodenelements und/oder einen Teil der Rückwand und/oder einen Teil der Vorderwand umfasst. Insbesondere sind diese beiden Kunststoffteile derart ausgebildet, dass eine vertikale Teilung realisiert ist. Unter vertikaler Teilung ist im montierten Zustand zu verstehen, dass die Trennebene zwischen den Kunststoffteilen im Wesentlichen vertikal verläuft, wobei mehrere Trennebenen vorgesehen sein können, wenn der Fahrradtransportbehälter aus mehreren Kunststoffteilen besteht und/oder die Trennebene aus mehreren zueinander versetzen vertikalen Trennebenen-Bereichen aufgebaut sein kann.

Die Kunststoffteile weisen in einer besonders bevorzugten Ausführungsform Partikelschaum auf und sind insbesondere aus Partikelschaum hergestellt. Insbesondere handelt es sich um thermoplastische Partikelschäume. Geeignet ist beispielsweise EPP (expandierbares Polypropylen). Alternativ können zumindest einzelne Teile des Lastenfahrradbehälters auch als Kunststoff-Spritzgussteile hergestellt sein.

Erfindungsgemäß weist der Lastenfahrradbehälter mindestens ein Aufprallelement auf. Hierbei ist es besonders bevorzugt, dass zumindest eine der beiden Seitenwände, insbesondere beide Seitenwände, jeweils ein Aufprallelement aufweisen. Durch das erfindungsgemäße Anordnen eines Aufprallelements im Bereich einer Seitenwand, insbesondere an und/oder in einer Seitenwand, kann die Sicherheit erheblich erhöht werden. Insbesondere bei einem Zusammenstoß mit einem anderen Verkehrsteilnehmer, wie einem Kraftfahrzeug erfolgt durch das Aufprallelement ein Schutz. Insbesondere ist der Schutz von innerhalb des Lastenfahrradbehälters angeordneten Gütern und auch Personen wie Kindern durch das Vorsehen von mindestens zwei Aufprallelementen, die jeweils im Bereich der Seitenwände angeordnet sind, erheblich verbessert.

Besonders bevorzugt ist es, dass das mindestens eine Aufprallelement zumindest teilweise innerhalb, insbesondere vollständig innerhalb der entsprechenden Seitenwand angeordnet ist. Hierbei ist es bevorzugt, dass das Aufprallelement von dem Material, aus dem die Seitenwand hergestellt ist, vollständig umgeben ist, so dass das Aufprallelement von außen und innen nicht sichtbar ist. Auch kann das Aufprallelement derart in der Seitenwand angeordnet sein, dass das Aufprallelement zumindest teilweise von dem Material der Seitenwand umgeben ist. Insbesondere sind in der Ausführungsform Teile des Aufprallelements in Umfangsrichtung des Aufprallelements, d.h. quer zur Längsrichtung des Lastenfahrradbehälters vom Material der Seitenwand umgeben. Bei einer teilweisen Anordnung des Aufprallelements innerhalb der Seitenwand ist es bevorzugt, dass die beiden in Längsrichtung weisenden Enden des Aufprallelements innerhalb der Seitenwand angeordnet sind, so dass nur ein mittlerer Bereich des Aufprallelements sichtbar ist. Dies ist beispielsweise aus Designgründen vorteilhaft, so dass das Vorhandensein eines Aufprallelements unmittelbar sichtbar ist. Auch ist es hierdurch möglich, auf einfache Weise an dem Aufprallelement andere Bauteile des Lastenfahrradbehälters oder andere Gegenstände zu befestigen.

Die Anordnung des Aufprallelements erfolgt vorzugweise in Längsrichtung des Lastenfahrradbehälters und verläuft somit bei montiertem Lastenfahrradbehälter in Fahrtrichtung. Insbesondere ist das Aufprallelement als langgestrecktes Bauteil ausgebildet, das sich in besonders bevorzugter Ausführungsform von der Rückwand bis zur Vorderwand des Lastenfahrradbehälters erstreckt. Hierbei ist es des Weiteren bevorzugt, dass das Aufprallelement in die Rückwand und/oder die Vorderwand ragt.

Insbesondere bevorzugt ist es, dass das Aufprallelement derart angeordnet ist, dass bei einem Aufprall Kräfte möglichst direkt in den Fahrradrahmen eingeleitet werden. In Seitenansicht ist das Aufprallelement somit vorzugsweise derart angeordnet, dass es Rahmenelemente überdeckt.

Besonders bevorzugt ist es jeweils, dass zwei Aufprallelemente vorgesehen sind, die vorzugsweise zumindest teilweise innerhalb der beiden Seitenwände angeordnet sind.

Zusätzlich oder anstelle von im Bereich der Seitenwände angeordneten Aufprallelementen können auch in der Rückwand oder insbesondere in der Vorderwand des Lastenfahrradbehälters Aufprallelemente vorgesehen sein. Ferner können Aufprallelemente im Übergangs- bzw. Verbindungsbereich zwischen den Seitenwänden und der Vorder- bzw. der Rückwand angeordnet sein. Insbesondere ein Anordnen von Aufprallelementen im Bereich des Übergangs zwischen den Seitenwänden und der Vorderwand ist vorteilhaft, da gerade in diesem Bereich häufig Kräfte von außen bei Unfällen, Zusammenstößen oder dergleichen auf den Lastenfahrradbehälter einwirken.

Besonders bevorzugt ist es, dass das mindestens eine Aufprallelement aus einem härteren Material hergestellt ist als die Kunststoffteile des Lastenfahrradbehälters. Besonders bevorzugt ist die Verwendung von Faserverbundmaterialien, die insbesondere Glasfasern und/oder Carbonfasern aufweisen. Zusätzlich oder alternativ können die Aufprallelemente auch Metall, insbesondere Aluminium, aufweisen oder aus diesen Materialien hergestellt sein. In jedem Fall sollte ein Material eingesetzt werden, welches eine möglichst hohe Energie bei Verformung umwandelt.

Das mindestens eine in zumindest einer der beiden Seitenwände, insbesondere in beiden Seitenwänden vorgesehene Aufprallelement weist in Seitenansicht vorzugsweise eine Höhe von 5 cm bis 15 cm, insbesondere 5 cm bis 10 cm auf. Das mindestens eine im Bereich der Seitenwände des Lastenfahrradbehälters angeordnete Aufprallelement ist derart angeordnet, dass es bei einem auf einem Lastenfahrrad montierten Lastenfahrradbehälter in einer Höhe von 40 cm bis 60 cm über einer Aufstandsfläche des Lastenfahrrads angeordnet ist. Die Aufstandsfläche ist der Boden bzw. die Fahrbahn. Besonders bevorzugt ist es, dass das mindestens eine im Bereich der Seitenwand angeordnete Aufprallelement im Wesentlichen parallel zur Aufstandsfläche bzw. horizontal verläuft. Auch ist es möglich, zur weiteren Verbesserung der Stabilität mehrere, insbesondere parallel zueinander angeordnete Aufprallelemente vorzusehen. Besonders bevorzugt ist es, dass der Lastenfahrradbehälter im Wesentlichen aus nur zwei Kunststoffteilen, d.h. insbesondere zwei Hälften, besteht. Zumindest eine der beiden Hälften umfasst neben einer Seitenwand zumindest Teile des Bodenelements, der Rückwand und der Vorderwand, wobei das zweite Kunststoffteil eine Seitenwand umfasst oder ebenfalls eine Seitenwand und jeweils zumindest einen Teil des Bodenelements und/oder der Rückwand und/oder der Vorderwand umfasst. Hierbei ist es besonders bevorzugt, dass beide Kunststoffteile zusätzlich zu einer Seitenwand jeweils einen Teil des Bodenelements und einen Teil der Rückwand und einen Teil der Vorderwand mitumfassen. Insbesondere ist es bevorzugt, dass die beiden als Hälften ausgebildeten Kunststoffteile jeweils die Hälfte des Bodenelements, der Rückwand und der Vorderwand mit umfassen. Die Trennebene zwischen den beiden als Hälften ausgebildeten Kunststoffteilen verläuft somit in montiertem Zustand als vertikale Mittelebene.

Insbesondere ist es bevorzugt, dass die beiden Kunststoffteile nicht nur als Hälften ausgebildet sind, sondern spiegelbildlich bzw. spiegelsymmetrisch zu dieser vertikalen Trennebene ausgebildet sind, wobei die vertikale Trennebene hierbei die Ebene zwischen den beiden Hälften darstellt und keine Formtrennebene einer zweiteiligen Herstellungsform ausbildet. Derartige Formtrennebenen sind zusätzlich vorgesehen, da die einzelnen Kunststoffteile ggf. entformt werden müssen.

Die vorstehend beschriebene bevorzugte Ausgestaltung der einzelnen Teile, insbesondere der Hälften der Kunststoff- Fahrrad box aus Kunststoffteilen, weist insbesondere den Vorteil auf, dass die einzelnen Teile leicht entformbar sind. Die erforderliche Form ist erheblich kleiner gegenüber einer Form, mit der der gesamte Lastenfahrradbehälter aus einem Kunststoffteil hergestellt würde.

Ferner weist die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Lastenfahrradbehälters aus mehreren Teilen, insbesondere zwei Hälften mit vertikaler Trennebene, den Vorteil auf, dass in den einzelnen Teilen Ausnehmungen, Vertiefungen u.dgl. auf einfache Weise vorgesehen werden können, ohne dass die Form zur Herstellung des Kunststoffteils aufwändige Schieber, verlorene Kerne o.dgl. zur Erzeugung von Hinterschnitten aufweisen muss.

Besonders bevorzugt ist es, dass eine Entformungsrichtung der Kunststoffteile, insbesondere der beiden Hälften, senkrecht zur jeweiligen Seitenwand und/oder parallel zur Vorderwand bzw. Rückwand bzw. dem Bodenelement verläuft. Hierdurch ist es möglich, das Kunststoffteil auf einfache Weise zu entformen oder insbesondere keine Hinterschnitte vorgesehen sind.

Vorzugsweise sind an Innenseiten der Seitenwände und/oder an Außenseiten der Seitenwände Versteifungsrippen vorgesehen. Bei der bevorzugten Entformungsrichtung und auf Grund des Ausgestaltens des Lastenfahrradbehälters aus insbesondere zwei vertikal geteilten Hälften, können derartige Verstei- gungsrippen o.dgl. vorgesehen werden, ohne dass hierbei Hinterschnitte auftreten. Durch das Vorsehen derartiger Versteifungsrippen kann die Steifigkeit verbessert werden bzw. hierdurch Material und Gewicht eingespart werden. Die Versteifungsrippen können hierbei auch derart ausgebildet sein, dass hierdurch beispielsweise Armauflagen, Halteelemente für Anbauteile, wie Trinkflaschen, Aufbewahrungsfächer u.dgl. ausgebildet sind.

Zusätzlich zu den Versteifungsrippen können in Entformungsrichtung offene Ausnehmungen an der Innenseite und/oder der Außenseite der Seitenwände, aber auch an der Vorderwand oder der Rückwand, auf einfache Weise ausgebildet sein. Auch im Bodenelement können derartige in Entformungsrichtung offene Ausnehmungen vorgesehen sein. Diese können auch an einer Innenseite des Bodenelements offen ausgebildet sein, so dass das Bodenelement Rillen o- der Rippen aufweist. Diese dienen einerseits zur Versteifung und können andererseits dazu dienen, dass das Bodenelement an der Innenseite nicht glatt ist, so dass transportierte Güter nicht verrutschen. Die Verbindung der Kunststoffteile, insbesondere der beiden Hälften des Lastenfahrradbehälters, erfolgt in besonders bevorzugter Ausführungsform über Verbindungselemente. Die Verbindungselemente sind vorzugsweise zumindest teilweise aus Metall ausgebildet. Vorzugsweise ist ein insbesondere im oberen Bereich des Lastenfahrradbehälters angeordneter Verbindungsbügel vorgesehen. Hierbei ist es bevorzugt, dass dieser Verbindungsbügel als eine Art Klammer den Lastenfahrradbehälter vollständig umschließt bzw. umgreift. Der Verbindungsbügel kann auch innerhalb des Lastenfahrradbehälters oder in Ausnehmungen oder Vertiefungen des Lastenfahrradbehälters angeordnet sein. Bevorzugt ist es, dass der Verbindungsbügel insbesondere in sich geschlossen ist und somit eine steife Rahmenkonstruktion ausbildet, die einerseits die Teile des Lastenfahrradbehälters zusammenhält und miteinander verbindet und andererseits eine Kraftaufnahme ermöglicht. Besonders bevorzugt ist daher, dass die Verbindung des Lastenfahrradbehälters mit dem Lastenfahrrad über die Verbindungselemente, und nicht über die Kunststoffteile erfolgt. Hierdurch kann eine zuverlässige Verbindung gewährleistet werden.

Vorzugsweise weist der Verbindungsbügel zwei Bügelelemente auf, die beispielsweise über Schrauben, Rastelemente o.dgl. miteinander verbunden sind. Die Verbindungsbügel sind vorzugsweise U-förmig ausgebildet und verlaufen an einer Seitenwand, wobei das Mittelteil des Bügels an einer Seitenwand verläuft und die beiden Ansätze im Bereich der Vorderwand und der Rückwand verlaufen. Die Verbindung der beiden Bügelelemente erfolgt im Bereich der Vorderwand und/oder der Rückwand, insbesondere in der Mitte dieser beiden Wände. Besonders bevorzugt ist es, dass die Verbindung im Bereich der Trennebene erfolgt.

Vorzugsweise sind die Bügel in einem oberen Bereich nahe einer Oberkante der Seitenwände der Rückwand und der Vorderwand angeordnet. Insbesondere beträgt der Abstand des Bügelelements zu der Oberkante weniger als 10 cm, insbesondere weniger als 5 cm. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass der Verbindungsbügel in Ausnehmungen oder Öffnungen angeordnet ist, so dass dieser insbesondere gegenüber einer Außenseite des Lastenfahrradbehälters nicht vorsteht.

Des Weiteren ist es bevorzugt, dass mindestens ein, insbesondere zwei Verbindungsstreben zum Verbinden der einzelnen Kunststoffteile vorgesehen sind. Besonders bevorzugt ist es, dass zwei Verbindungsstreben vorgesehen sind, wobei eine Verbindungsstrebe durch eine Innenseite der Rückwand und die andere Verbindungsstrebe im Bereich einer Innenseite der Vorderwand angeordnet ist. Die beiden Verbindungsstreben können hierbei derart ausgebildet sein, dass diese zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Seitenwänden angeordnet sind und in bzw. an den Seitenwänden fixiert sind. Bevorzugt ist es, dass die insbesondere zwei Verbindungsstreben an ihren Enden Ansätze aufweisen. Hierbei kann ein Ansatz als ein insbesondere fest mit der Strebe verbundener Kopf und der andere Ansatz als lösbarer Ansatz, z.B. als Mutter, ausgebildet sein. Insbesondere bei dieser Ausführungsform ist ein Verspannen der Strebe und somit der Kunststoffteile auf einfache Weise möglich. Die Ansätze sind hierbei vorzugsweise in nach außen offenen Vertiefungen der Seitenwände angeordnet. Diese Vertiefungen können mit einem Deckel verschlossen sein.

Insbesondere durch die Kombination eines umlaufenden Verbindungsbügels im oberen Bereich des Lastenfahrradbehälters und zwei Verbindungsstreben im unteren Bereich kann eine gute und stabile Verbindung des Lastenfahrradbehälters realisiert werden. Insbesondere kann auch die Krafteinleitung über die Verbindungselemente erfolgen, wobei es besonders bevorzugt ist, dass der Lastenfahrradbehälter mit dem Lastenfahrrad über die Verbindungselemente verbunden ist.

In Ausnehmungen oder Öffnungen, die in einzelnen Teilen der Lastenaufnahmebehälter vorgesehen sind, können Anbauteile angeordnet oder auf einfache Weise mit der Lastenaufnahmebehälter verbunden werden. Beispielsweise kann in eine nach außen offene, insbesondere schlitzförmige Öffnung ein Trittelement eingesteckt werden. Hierdurch kann, insbesondere für Kinder, der Einstieg in den Lastenfahrradbehälter erleichtert werden.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das mindestens eine, insbesondere im Bereich der Seitenwände angeordnete Aufprallelement in Seitenansicht unterhalb des Verbindungsbügels angeordnet. Bevorzugt ist es wiederum, dass ein derartiges Aufprallelement je Seitenwand vorgesehen ist. Besonders bevorzugt ist es, dass die Verbindungsbügel im Bereich eines oberen Randes des Lastenaufnahmebehälters vorgesehen sind, wobei es sodann wiederum bevorzugt ist, dass das mindestens eine Aufprallelement unterhalb des entsprechenden Verbindungsbügels angeordnet ist.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der der Lastenfahrradbehälter als Verbindungselemente Verbindungsbügel und Verbindungsstreben aufweist, ist es besonders bevorzugt, dass das mindestens eine Aufprallelement zwischen dem mindestens einen Verbindungsbügel und der mindestens einen Verbindungsstrebe angeordnet ist.

Ferner betrifft die Erfindung einen Lastenfahrrad-Rahmen mit einem Hinterbau zur Aufnahme eines Hinterrads, einem Gabelelement zur Aufnahme eines Vorderrads und einem Tragelement zur Aufnahme des Lastenaufnahmebehälters zwischen einem Lenkerrohr und dem Gabelelement. Der Lastenaufnahmebehälter ist hierbei wie vorstehend beschrieben insbesondere in bevorzugter Ausführungsform ausgebildet.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen: Fig. la eine schematische Seitenansicht eines Lastenfahrrads mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Lastenaufnahmebehälter,

Fig. lb eine schematische perspektivische Seitenansicht eines Lastenfahrrads ohne Lastenaufnahmebehälter,

Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform des Lastenaufnahmebehälters,

Fig. 3 eine Seitenansicht einer der beiden Hälften des in Fig. 1 dargestellten Lastenaufnahmebehälters und

Fig. 4 eine stark vereinfachte Horizontal-Schnittansicht des Lastenfahrradbehälters.

Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lastenfahrrads wie in Figur 1 dargestellt weist einen Lastenfahrrad-Rahmen 10 auf. Der Lastenfahrrad-Rahmen 10 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Sattelrohr 14, ein Oberrohr 15 und ein von einer Abdeckung verdecktes Unterrohr 16 sowie ein Lenkerrohr 18 auf. In dem Lenkerrohr 18 ist ein schwenkbares Rohr angeordnet, das mit einem Lenker 20 verbunden ist. Ferner ist zwischen dem Unterrohr 16 und dem Sattelrohr 14 im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Antriebseinrichtung 22 angeordnet. Diese weist ein herkömmliches Tretlager auf, das mit einem Elektromotor verbunden ist, so dass das Treten von einem Elektromotor unterstützt werden kann. Der Antrieb eines Hinterrades 24 erfolgt über einen Antrieb mittels Zahnriemen 25 oder dergleichen. Ferner weist der Lastenfahrrad-Rahmen 10 einen Hinterbau 26 auf, der das Hinterrad 24 trägt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein einspuriges Lastenfahrrad dargestellt. Ferner weist der Fahrradrahmen 10 ein Tragelement 28 auf. Das Tragelement 28 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei horizontale Rahmenele- mente 30 (Fig. lb) auf, die mit dem Unterrohr 16 sowie dem Lenkerrohr 18 verbunden sind. Mit den beiden horizontal verlaufenden Rahmenelementen 30 sind zwei im dargestellten Ausführungsbeispiel in Fahrtrichtung 34 steigend verlaufende Gabelelemente 32 angeordnet. Diese sind im Bereich eines Gabelschafts 36 miteinander und mit diesem verbunden. Der Gabelschaft 36 ist Teil eines ferner auch die Gabel 38 umfassenden Gabelelements 40, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Vorderrad 42 trägt.

Eine Batterie 44 kann mit dem Tragelement 28 verbunden sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Batterie 44 zwischen den beiden Gabelelementen 32 des Tragelements angeordnet. Ferner kann die Batterie 44 oder eine weitere Batterie zwischen den beiden Rahmenelementen 30 angeordnet sein.

Mit dem Lenkerrohr 18 ist ein Griffelement 46 verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Griffelement an einer Rückseite des Lenkerrohrs 18 angeordnet und weist in Richtung des Hinterbaus 26 bzw. in Richtung des Sattelrohrs 14. Das Griffelement 46 ist somit in der Rahmenmittelebene angeordnet, in der beim dargestellten Lastenfahrrad auch die beiden Räder sowie das Sattelrohr 14, das Unterrohr 16 und das Lenkerrohr 18 angeordnet sind.

Um das Lastenrad anzuheben oder beispielsweise auf einen Hauptständer 60 zu heben, kann der Nutzer insbesondere am oberen Teil 48 des Griffelements angreifen.

Ein Lastenfahrradbehälter 50 weist ein Bodenelement 52, zwei Seitenelemente 54, eine Rückwand 56 sowie eine Vorderwand 58 auf. In dem dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Lastenfahrradbehälter aus im Wesentlichen zwei Kunststoffteilen, wie in Fig. 3 dargestellt, ausgebildet. Die beiden Kunststoffteile sind zu einer vertikalen Mittelebene, die in montiertem Zustand der Fahrradmittelebene entspricht, spiegelbildlich ausgebildet. Jede der beiden Kunststoffteil-Hälften weist somit eine Seitenwand 54, eine halbe Rückwand 56, eine halbe Vorderwand 58 und eine halbes Bodenelement 52 auf.

Erfindungsgemäß ist die Entformungsrichtung senkrecht zur Seitenwand 54, d.h. senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 3. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass es möglich ist, auf einfache Weise in Entformungsrichtung Versteifungsrippen 58 vorzusehen, wobei einzelne Versteifungsrippen 60,62 auch als Auflagen, beispielsweise Armauflagen, ausgebildet sein können. Die Rippen 58,60,62 erstrecken sich in Ausformrichtung, so dass keine Hinterschnitte entstehen. Ferner können beispielsweise in Rippen Ausnehmungen 64,66 vorgesehen sein, die nach innen bzw. in Ausformrichtung offen sind. Die schlitzförmigen Ausnehmungen 64 sind ferner an einer Oberseite 68 der Seitenwand 54 offen, so dass hierin beispielsweise Stangen eines Verdecks eingesteckt und justiert werden können. In der Ausnehmung 66 kann beispielsweise ein Flaschenhalter, eine Halterung für Transportgüter etc. angebracht werden.

In dem Bodenelement 52 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel als Rillen ausgebildete Ausnehmungen 70 vorgesehen, die an einer Innenseite des Bodenelements 52 angeordnet sind und sich ebenfalls in Entformungsrichtung erstrecken. Hierdurch kann die Oberfläche des Bodenelements strukturiert werden und ebenfalls die Steifigkeit verbessert werden. Ferner ist im Bodenelement eine in Fig. 3 zur Hälfte sichtbare Öffnung 72 vorgesehen. Durch diese Öffnung ist es möglich, die in montiertem Zustand zwischen den beiden Rahmenelementen 30 des Fahrradrahmens 10 angeordnete Batterie beispielsweise zur Wartung oder zur Entnahme zugänglich zu machen. Die Öffnung 72 ist von einem Deckel 74 verschlossen.

Im vorderen oberen Endbereich der Vorderwand 58 ist ferner ein Ansatz 76 vorgesehen. Dieser verdeckt eine Oberseite des Gabelschafts. Der Ansatz 76 ragt in Fahrtrichtung über den oberen Bereich des Gabelelements und dient u.a. als Aufprallschutz.

Die beiden in Fig. 3 dargestellten Hälften aus Kunststoff werden zu dem in Fig. 2 dargestellten Lastenfahrradbehälter zusammengesetzt. Zur Fixierung bzw. Verbindung der beiden Hälften ist in einem oberen Bereich ein aus zwei Bügelelementen 78 bestehender Verbindungsbügel vorgesehen. Die beiden Bügelelemente werden im Bereich der Trennebene mit entsprechenden Verbindungselementen verbunden. Die Trennebene ist die in Fig. 3 dargestellte Vorderseite der Hälfte der Rückwand 56 bzw. der Hälfte der Vorderwand 58 sowie der Hälfte des Bodenelements 52. Die beiden Bügelelemente 78 werden fest miteinander verbunden bzw. verspannt, so dass diese eine Klammer im oberen Bereich des Lastenfahrradbehälters ausbilden.

Zur Verbindung der beiden Hälften sind ferner zwei Verbindungsstreben 80,82 vorgesehen. Eine in Fahrtrichtung 34 hintere Verbindungsstrebe ist in einer Ausnehmung 84 angeordnet. Die Ausnehmung 84 ist in einem nach innen ragenden rippenförmigen Ansatz 86 vorgesehen. An der gegenüberliegenden Seite, d.h. in der weiteren Kunststoffteil-Hälfte, ist die Anordnung entsprechend. Die vordere Verbindungsstrebe 80 ist in einer Ausnehmung 88 angeordnet. Zum Verspannen der beiden Hälften des Lastenfahrradbehälters weisen die Verbindungsstreben 80,82 beispielsweise auf einer Seite einen als Kopf ausgebildeten Ansatz auf, wobei an der anderen Seite der Streben eine Mutter aufgeschraubt wird. Ebenso können beide Verbindungsstreben ein Innengewinde aufweisen, so dass die Fixierung von außen durch insbesondere als Schrauben ausgebildete Fixierelemente 90 (Fig. 2) erfolgen kann.

Fig. 4 zeigt stark vereinfacht einen horizontalen Schnitt durch eine der Seitenwände 54. Der horizontale Schnitt verläuft hierbei unterhalb der Verbindungsbügel 78. Auf die Höhe des Lastenfahrradbehälters bezogen, verläuft der Schnitt etwa in der Mitte. In dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Aufprallelement 90 vollständig innerhalb einer Hälfte des Lastenaufnahmebehälters angeordnet. Das Aufprallelement 90 ist somit innerhalb der Seitenwand 54 angeordnet, wobei sich die beiden Enden 92 des Aufprallelements 90 in die Rückwand 56 bzw. die Vorderwand 58 erstrecken. Die Enden 92 des Aufprallelements 90 sind hierbei geschwungen, insbesondere S-förmig geformt, so dass die Enden 92 im Wesentlichen in Fahrtrichtung 34 verlaufen.

In Seitenansicht entsprechend dem Pfeil 94 sind die beiden Enden 92 im dargestellten Ausführungsbeispiel somit derart angeordnet, dass sie das Gabelelement 32, das Tragelement 28 sowie auch das Lenkerrohr 18 zumindest teilweise überdecken. Bei einer Krafteinwirkung in Richtung des Pfeils 94 erfolgt somit ein Ableiten der Kraft zumindest teilweise in Elemente des Fahrradrahmens. Hierdurch ist die Sicherheit im inneren Bereich 96 des Lastenfahrradbehälters deutlich verbessert.

Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist das Bodenelement in Fig. 4 nicht dargestellt.