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Patent Searching and Data


Title:
CASH-DESK DRAWER, COMPRISING A DRAWER HOUSING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/003091
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a cash-desk drawer, comprising a drawer housing and a release mounted on said housing. The cash-desk drawer is characterised in that the release is located in a release housing which is detachably mounted onto the drawer housing.

Inventors:
BEEK RAINER (DE)
Application Number:
PCT/DE2000/001969
Publication Date:
January 11, 2001
Filing Date:
June 13, 2000
Export Citation:
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Assignee:
ANKER GMBH (DE)
BEEK RAINER (DE)
International Classes:
E05B65/46; G07G1/00; E05B47/06; (IPC1-7): G07G1/00
Foreign References:
EP0539865A11993-05-05
US4433882A1984-02-28
EP0121170A11984-10-10
EP0136372A11985-04-10
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Schirmer, Siegfried (Boehmert & Boehmert Osningstrasse 10 Bielefeld, DE)
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Claims:
Patentansprüche;
1. Kassenschublade mit einem Schubladengehäuse (1,1') und einer an dem Schub ladengehäuse angebrachten Auslösung (20, 21, 22, 23), dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung in einem Auslösunssgehäuse (6) angeordnet ist. das lösbar am Schubladengehäuse ist.
2. Kassenschublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubla dengehäuse zur Aufnahme des Auslösungsgehäuses eine in Form und Größe die sem entsprechende Ausnehmung (5) aufweist.
3. Kassenschublade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das KonturverlaufdesSchubladengehäuusesfolgendausgeAuslösungsgehäusedem bildet ist.
4. Kassenschublade nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösungsgehäuse an einer Rückwand des Schubladengehäuses angeordnet ist.
5. Kassenschublade nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß das Schubladengehäuse aus zwei Kunststoffhalbschalen (1, 1) be steht.
6. Kassenschublade nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß das Auslösungsgehäuse im wesentlichen kastenförmig ist und durch mit dem Schubladengehäuse zusammenwirkende Rastzungen (7) am Schubladengehäuse fixiert ist.
7. Kassenschublade nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß das Auslösungsgehäuse das Schubladengehäuse übergreift und sta bilisiert.
8. Kassenschublade nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die Auslösung eine von einem Elektromagneten (20) betätigte klinke (22) und einem von der Klinke betäigten Riegel (23) zum Verriegeln des Schubladenwagens aufweist, wobei Riegel und Klinke auf einem Befestigungs winkel (24) angeordnet sind, der an dem Auslösungsgehäuse (6) befestigt ist.
Description:
Kassenschublade mit einem Schubladensehäuse Die Erfindung betrifft eine Kassenschublade mit einem Schubladengehäuse und einer an dem Schubladengehäuse angebrachten Auslösung.

Kassen-bzw. Geldschubladen werden mit einer Vielzahl von Kassenanwendungen kombiniert, die sich vorwiegend hinsichtlich ihres Kabelanschlusses, der Kabellänge, des Kabelausgangs und ihrer maximal zulässigen Stromaufnahme (Größe des Ma- gneten) unterscheiden. Beim bisher üblichen Aufbau wird die Auslösung, die das Aufgehen des Schubladenwagens auf einen entsprechenden (elektronischen oder manuellen) Befehl hin auslöst, vollständig in die Kassenschublade integriert, so daß für jede erforderliche Variante die Kassenschublade komplett neu disponiert und gefertigt werden muß. Eine sinnvolle Lagehaltung und kurze Lieferzeiten sind somit aufgrund der zahlreichen Varianten bis auf wenige Ausnahmen nicht möglich.

Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine gattungsgemäße Kassenschub- lade dahingehend weiterzuentwickeln, daß Montage und Lagerhaltung wesentlich vereinfacht werden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kassenschublade mit einem Schubladengehäuse und einer an dem Schubladengehäuse angebrachten Auslösung gelöst, die sich dadurch auszeichnet, daß die Auslösung in einem Auslösungsgehäuse angeordnet ist, das lösbar am Schubladengehäuse gehalten ist.

Durch diese montagetechnische Trennung der Auslösung von der Schublade können vormontierts Schubladengehäuse montiert, verpackt und gelagert und bedarfsgerecht mit einer konkret benötigen Auslösung vervollständigt werden. Die Verpackungsein- heit kann im Bereich der Auslösung mit einem Deckel versehen sein, so daß z. B. im Versand je nach Auftrag nachserüstet werden kann.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ergibt sich dadurch, daß mit der erfindungsgemäßen Auslösung die Standardkabel auch für die Standardlösungen bei der Kassenschublade genutzt werden können, wodurch die Variantenvielzahl bei den Kabeln auf ein Minimum reduziert wird.

In einer bevorzugten vorgesehen,daßdasSchubladengehäuseist zur Aufnahme des Auslösungsgehäuses eine in Form und Größe diesem entspre- chende Ausnehmung aufweist. Das Ausösungsgehäuse kann dem Konturverlauf des ausgebildetsein.Schubladengehäusesfolgend Bevorzugt ist das Auslösungssehäuse in einer R2ckwand des Schubladengehäuses angeordnet.

Das Schubladengehäuse besteht bevorzugt aus zwei Kunststoffhalbschalen. Zweck- mäßigerweise ist das Auslösungsgehäuse im wesentlichen kastenförmig und ist durch mit dem Schubladengehäuse zusammenwirkende Rastzungen am Schubladengehäuse fixiert. Vorzugsweise übergreift und stabilisiert das Auslösungsgehäuse das Schubla- dengehäuse.

Es kann vorgesehen sein, daß die Auslösung eine von einem Elektromagneten betä- tigte Klinke und einen von der Klinke betätigten Riegel zum Verriegeln des Schub- ladenwagens aufweist, wobei Riegel und Klinke auf einem Befestigungswinkel an- geordnet sind, der an dem Auslösungsgehäuse befestigt ist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform be- schrieben. Es zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schubladengehäuses mit abgenommenem Auslösungsgehäuse ; Fig. 2 eine vergrößrte Darstellung des Auslösungsgehäuses nach Fig. 1 ; Fig. 3 eine perspektivische Vorderansicht des Auslösungsgehäuses mit daran angebrachter Auslösung; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Auslösungsgehäuses aus einer anderen Richtung, wobei ein Befestigungswinkel mit Riegel und Klinke abgenommen dargestellt ist ; Fig. 5 die das Schubladengehäuse übergeifende Anordnung des Auslösungsge- häuses und

Fig. 6 die Fixierung des Auslösungsgehäuses am Schubladengehäuse mittels Rastzungen.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kassenschublade bzw. von deren Schubladengehäuse (der Schubladenwagen ist nicht dargestellt), welches aus zwei Kunststoffhalbschalen 1, l'besteht, die im Bereich ihrer Rückwand 4 eine Ausneh- mung 5 aufweisen, die eine Verbindung zum Innenraum des Schubladengehäuses herstellt. Ein Auslösungsgehäuse 6, das in Form und Größe der Ausnehmung 5 ent- spricht, kann lösbar in die Ausnehmung 5 eingesetzt werden und wird mittels Rastzungen 7 an dem Schubladengehäuse fixiert. zeigtdasAuslösungsgehäuse6invergrößerterDarstellung.DasA uslösungs-Fig.2 gehäuse ist im wesentlichen kastenförmig und weist eine Rückwand 10. Seiten wände 11 und die Rastzungen 7 tragende Stirnwände 12 auf. Sollbruchstellen 13,14 in einer Seitenwand 11 erleichtern die optionale Durchführung von Kabeln. Im mittleren Be- reich ist eine Buchse 15 zur Aufnahme des Anschlußkabels sowie eine Vertefung 17 zum Stecken des Anschlußkabels angeordnet.

Fig. 3 und 4 erläutern eine in ein Auslösungsgehäuse eingebaute Auslösung. Die wesentlichen Elemente der Auslösung sind ein Elektromagnet 20. ein Mikroschalter 21, eine Klinke 22 und ein Riegel 23, wobei die beiden letztgenannten Teile auf ei- nem Befestigungswinkel 24 gehalten sind, der seinerseits am Auslösungsgehäuse befestigt ist (Fig. 4). Dies hat den Grund, daß der Schubladenwagen bei Auslösung der Schublade aus der Lade herausgefahren wird, wobei diese Funktion durch eine beim Schließen der Schublade gespannte Zugfeder erreicht wird. Damit diese Vor- spannkräfte nicht direkt auf das Auslösungsgehäuse (Kunststoff) wirken, werden die Funktionsteile der Auslösung von dem Befestigungswinkel 24 aufgenommen, der mit dem Gehäuse verrastet wird. Die Befestigung der übrigen Komponenten wie Mikroschalter, Anschlußbuchse und Magnet erfolgt bevorzugt ebenfalls durch Einra- sten.

Fig. 5 zeigt in einer Querschnittsansicht, wie die beiden Gehäusehälften 1, l'des Schubladengehäuses durch das Auslösungsgehäuse 6 im hinteren Bereich übergrif- fen, zusammengehalten und stabilisiert werden. Eine ausreichende Steifigkeit wird durch die durchgehende obere Rückwand 10 sowie die Stirnwände 12 im inneren Bereich des Auslösungsgehäuses erreicht Fig. 6 erläutert das Zusammenwirken der seitlich angeordneten Rastzungen 7 mit einem entsprechend ausgebildeten Vorsprung 8 im Bereich der Rückwand der Ge- häusehälften 1 bzw. 1'. Nach erfolgter Einrastung der Rastzungen 7 kann das Auslö- sungsgehäuse 6 nur durch die Schublade hindurch, bei entferntem Schubladenwagen, gelöst werden.

-Bezugszeichenliste- Bezugszeichenliste : (untere) Gehäusehälfte (obere) Gehäusehälfte 4 Rückwand 5Ausnehmung 6 Auslösungsgehäuse 7 Rastzunge 8Vorsprung 10 Riickwand (von 6) 11Seitenwand 12Stirnwand 13 Sollbruchstelle 14 Sollbruchstelle 15Anschlußbuchse 17vertiefung 20 Elektromagnet 21Mikroschalter 22Klinke 23 Riegel 24 Befestigungswinkel -Patentansprüche-