ANTRETTER MARCO (DE)
ENDRES HELMUT (DE)
GEÄNDERTE ANSPRÜCHE beim Internationalen Büro eingegangen am 08 Oktober 2015 (08.10.2015) 1. Schaltungsanordnung zum Betreiben zumindest eines Leuchtmittels, wobei die Schaltungsanordnung - eine erste Mastervorrichtung (Ml), - eine erste Slavevorrichtung (SL1-1), und - ein Bussystem mit einem ersten Bus (BMI), mit dem die erste Mastervorrichtung und die erste Slavevorrichtung gekoppelt ist, umfasst; wobei der erste Bus (BMI) als Zweidrahtleitung ausgeführt ist; wobei die erste Mastervorrichtung (Ml) einen speisenden Anschluss (SPMl) aufweist, der mit dem ersten Bus (BMI) gekoppelt und ausgelegt ist, ein Steuersignal (USM1) auf den ersten Bus (BMI) zu legen, wobei die erste Mastervorrichtung (Ml) mit einer ersten Span- nungsversorgung (UVM1) gekoppelt ist; wobei die erste Slavevorrichtung (SL1-1) einen nicht speisenden Anschluss (ES11) umfasst, der mit dem ersten Bus (BMI) gekoppelt ist, wobei die erste Slavevorrichtung (SL1-1) einen Anschluss für zumindest ein erstes Leuchtmittel, eine zweite Spannungsversorgung (UVM1S1) sowie eine' Auslesevorrichtung zum Auslesen des Steuersignals (USMl) auf dem ersten Bus (BMI) umfasst, wobei die Auslesevorrichtung eine Potentialtrennvorrichtung (D14, Q8) umfasst und der An- schluss für das zumindest eine erste Leuchtmittel sowie die zweite Spannungsversorgung (UVM1S1) auf der von dem ersten Bus (BMI) potentialgetrennten Seite der Auslesevorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mastervorrichtung (Ml) einen nicht speisenden Anschluss (NSPM1) umfasst, der mit einem weiteren Bus (BMO) koppelbar ist, wobei die erste Mas- GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) tervorrichtung (Ml) eine Auslesevorrichtung zum Auslesen eines Steuersignals auf dem weiteren Bus (BMO) umfasst, wobei die Auslesevorrichtung eine Potentialtrennvorrichtung umfasst. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mastervorrichtung (Ml) einen Anschluss für zumindest ein zweites Leuchtmittel umfasst, wobei der Anschluss für das zumindest eine zweite Leuchtmit- tel auf der von dem weiteren Bus (BMO) potentialgetrennten Seite der Auslesevorrichtung vorgesehen ist. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht speisende Anschluss der ersten Mastervorrichtung (Ml) weiterhin eine Kurzschlussvorrichtung (D65, R5, Q2) umfasst, die mit dem weiteren Bus (BMO) koppelbar ist, wobei die Kurzschlussvorrichtung (D65, R5, Q2) einen Steuereingang zum Anlegen eines Kurzschlusssignals umfasst und ausgelegt ist, zwei Leitungen des weiteren Busses (BMO) bei Anliegen eines Kurzschlusssignals an ihrem Steuereingang kurzzuschließen, wobei die Kurzschlussvorrichtung (D65, R5, Q2) eine Potentialtrennvorrichtung (D65, Q2) zum Trennen des Potentials des Steuereingangs vom Potential des weiteren Busses (BMO) umfasst. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung umfasst: - einen zweiten Bus (BM2); GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) - eine zweite Mastervorrichtung (M2) mit einem speisenden Anschluss (SPM2) und einem nicht speisenden Anschluss (NSPM2), wobei zumindest der speisende Anschluss (SPMl) der ersten Mastervorrichtung (Ml) mit dem ersten Bus (BMI) gekoppelt ist, wobei der speisende Anschluss (SPM2) der zweiten Mastervorrichtung (M2) mit dem zweiten Bus (BM2) gekoppelt ist, wobei der nicht speisende Anschluss (NSPM2) der zweiten Mastervorrichtung (M2) mit dem ersten Bus (BMI) gekoppelt ist. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der jeweiligen Potentialtrennvorrichtungen (D51; Q2,D65; D14,. Q8) einen Optokoppler umfasst. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Optokoppler eine Sendediode (D51; D14; D65) und einen Fototransistor (Q8; Q2) umfasst, wobei seriell zur Sendediode (D51; D14, D65) eine Strombegrenzungsvorrichtung (R15; R7), insbesondere ein ohmscher Widerstand, gekoppelt ist. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der speisende Anschluss (SPMl) der ersten Mastervorrichtung (Ml) eine erste Strombegrenzungsvorrichtung (SBM11; SBM12) umfasst, die zwi- GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) sehen dem Plus-Anschluss seiner Spannungsversorgung (UVMl) und dem ersten Bus (BMI) oder zwischen dem Mi- nus-Anschluss seiner Spannungsversorgung (UVM1) und dem ersten Bus (BMI ) angeordnet ist. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der speisende Anschluss (SPM1) der ersten Mastervorrichtung (Ml) eine erste Diode (D26) und eine zweite Diode (D20) umfasst, wobei die erste Diode (D26) zwischen einem ersten Anschluss seiner Spannungsversorgung (UVM1) und einer ersten Leitung des ersten Busses (BMI) gekoppelt ist und die zweite Diode (D20) zwischen einen zweiten Anschluss seiner Spannungsversorgung (UVMl) und eine zweite Leitung des ersten Busses (BMI), wobei die erste (D26) und die zweite Diode (D20) antiparallel angeordnet sind. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der speisende Anschluss (SPMl) der ersten Mastervorrichtung (Ml) eine zweite Strombegrenzungsvorrichtung (SBM12; SBM11) umfasst, wobei eine Strombegrenzungsvorrichtung (SBM11; SBM12) zwischen dem Minus-Anschluss seiner Spannungsversorgung (UVMl) und dem Bus (BMI) und eine Strombegrenzungsvorrichtung (SBM12; SBMll) zwischen dem Plus-Anschluss seiner Spannungsversorgung (UVMl) und dem ersten Bus (BMI) angeordnet ist. GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils der nicht speisende Anschluss (NSPM1; ES11) einen Gleichrichter (D15 bis D18; D10 bis D13) umfasst, der auf der mit dem jeweiligen Bus (BMO; BMI) gekoppelten Seite der Potentialtrennvorrichtung zur Gleichrichtung des Steuersignals (USM1) auf dem jeweiligen Bus (BMO; BMI) angeordnet ist. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils der nicht speisende Anschluss (NSPM1; ES11) eine Auswertevorrichtung (10) umfasst, die ausgelegt ist, das Steuersignal (USM1) auf dem jeweiligen Bus (BMI), mit dem der jeweilige nicht speisende Anschluss (NSPM1; ES11) gekoppelt ist, auszuwerten, deren Eingang auf der von dem jeweiligen Bus (BMI) potentialgetrennten Seite mit der jeweiligen Potentialtrennvorrichtung gekoppelt ist, und deren Ausgang mit dem jeweiligen Leuchtmittel gekoppelt ist, wobei das Steuersignal (USMl) ein P M-Signal ist. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertevorrichtung (10) ausgelegt ist, das PWM-Signal wie folgt umzusetzen: - ein busgesteuerter Betrieb des jeweiligen Leuchtmittels mit nominaler Leistung oder einem nominalen Lichtstrom wird aktiviert durch ein PWM-Signal mit 0% Pulsbreite; und GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) - ein busgesteuerter Auszustand des jeweiligen Leuchtmittels wird aktiviert durch ein PWM-Signal mit einer vorgebbaren kleinsten zulässigen Pulsbreite; und - busgesteuerte Betriebsmodi mit Dimmstufen zwischen dem Auszustand und der nominalen Leistung oder dem nominalen Lichtstrom werden aktiviert durch ein PWM- Signal mit Pulsbreiten, die größer sind als die kleinste zulässige Pulsbreite, insbesondere auch durch ein PWM-Signal mit 100% Pulsbreite. 13. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mastervorrichtung (Ml) einen Sensor, insbesondere einen Helligkeitssensor und/oder einen Bewegungssensor, umfasst, der ausgelegt ist, an seinem Ausgang ein Sensorsignal bereitzustellen, wobei die erste Mastervorrichtung (Ml) ausgelegt ist, das Steuersignal in Abhängigkeit des Sensorsignals zu erzeugen . GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) |