Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
CLEANING DEVICE FOR A BENDING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/003199
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a processing system (1) comprising a bending press (2), particularly for bending sheet-metal (3), said bending press having a stationary pressing bar (4) and a pressing bar (5) movable relative thereto, on which pressing bars (4, 5) a tool receptacle (6) is mounted or integrated, and further comprising at least one bending tool (7) having a fastening section for securing in the tool receptacle (6). Additionally at least one manipulation device (9) for handling bending tools (7) and/or metal sheets (3), or a rear stop device (8) for support in the positioning of metal sheets (3) are provided. Additionally a cleaning unit (12) that consists of a main body, on which at least one elastic stripping element is mounted, is provided. The bending tool (7) can be moved by the manipulation device (9) to the cleaning unit (12) and can be displaced along the elastic stripping element, such that at least a part of the fastening section is in contact with the elastic stripping element during the displacement.

Inventors:
DENKMEIER THOMAS (AT)
MAYRHOFER JOHANN (AT)
Application Number:
PCT/AT2014/050156
Publication Date:
January 15, 2015
Filing Date:
July 10, 2014
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
TRUMPF MASCHINEN AUSTRIA GMBH (AT)
International Classes:
B21D5/02
Foreign References:
JP2004237286A2004-08-26
JP2001079624A2001-03-27
JP2002239653A2002-08-27
JP2007289978A2007-11-08
JPS6033828A1985-02-21
CH668035A51988-11-30
JP2004237286A2004-08-26
Attorney, Agent or Firm:
ANWÄLTE BURGER UND PARTNER RECHTSANWALT GMBH (AT)
Download PDF:
Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Bearbeitungs anläge (1) umfassend eine Biegepresse (2), insbesondere für das Biegen von Blech (3), mit einem feststehenden Pressbalken (4) und einem relativ zu diesem verstellbaren Pressbalken (5), an welche Pressbalken (4,5) eine Werkzeugaufnahme (6) angebracht oder integriert ist, und zumindest einem Biegewerkzeug (7) mit einem Befestigungsabschnitt (16) zum Festsetzen in der Werkzeugaufnahme (6), weiters zumindest eine Manipulationsvorrichtung (9) zur Handhabung von Biegewerkzeugen (7) und/oder Blechen (3) oder eine Hinteranschlagvorrichtung (8) zur Positionierunterstützung von Blechen (3), weiters eine Reinigungseinheit (12), welche aus einem Grundkörper (26) besteht, auf welchem zumindest ein elastisches Ab streif element (17) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewerkzeug (7) von der Manipulationsvorrichtung (9) zur Reinigungseinheit (12) bewegbar und entlang des elastischen Abstreifelementes (17) verschiebbar ist, sodass zumindest ein Teil des Befestigungsabschnittes (16) während der Verschiebung mit dem elastischen Ab streif element (17) in Kontakt ist.

2. Bearbeitungs anläge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl ein Teil des Befestigungsabschnittes (16) als auch weitere Teile des Biegewerkzeuges (7) während der Verschiebung mit dem elastischen Abstreifelement (17) in Kontakt stehen.

3. Bearbeitungs anläge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des elastischen Abstreifelementes (17) in dem Teilabschnitt, welcher eine zu reinigende Oberfläche (19) berührt, an die Form der zu reinigenden Oberfläche (19) angepasst ist. 4. Bearbeitungs anläge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Abstreifelement (17) saugfähig ist, wodurch ein Reinigungsund/oder Konservierungsmittel im elastischen Ab streif element (17) speicherbar ist und an die zu reinigende Oberfläche (19) abgebbar ist. 5. Bearbeitungs anläge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsanlage zumindest eine weitere Reinigungseinheit (13) enthält, welche von der Manipulations Vorrichtung (9) zum Biegewerkzeug (7) oder zur Werkzeugaufnahme (6) bewegbar ist, und entlang diesen kontaktierend verschiebbar ist.

6. Bearbeitungs anläge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (26) einer der Reinigungseinheiten (12,13) eine Greifausneh- mung (27) aufweist, welche mit der Manipulationsvorrichtung (9) und/oder der Hinteran- Schlagvorrichtung (8) koppelbar ist.

7. Bearbeitungs anläge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Ab streif element (17) vom Grundkörper (26) entfernbar und austauschbar ist.

8. Bearbeitungs anläge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Reinigungseinheiten (12,13) zumindest eine Luftdüse (23) umfasst.

9. Bearbeitungs anläge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass das elastische Abstreifelement (17) zur Verschieberichtung abgeschrägte Flächen (20) aufweist, wodurch das Einführen in Ausnehmungen erleichtert wird.

10. Bearbeitungs anläge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Abstreifelement (17) einen Abschnitt aus einem schwammartigen Material (18) umfasst.

11. Bearbeitungs anläge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Ab streif element (17) zumindest eine Gummilippe (28) umfasst. 12. Bearbeitungs anläge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Halterung (14) für die weitere Reinigungseinheit (13) vorhanden ist.

13. Bearbeitungs anläge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Reinigungseinheiten (12,13) zumindest eine Absaugeinrichtung (24) umfasst.

14. Bearbeitungs anläge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Reinigungseinheiten (12,13) einen translatorischen oder rotatorischen Antrieb für das elastische Ab streif element (17) oder für die gesamte Reinigungseinheit (12,13) umfasst.

15. Bearbeitungs anläge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Reinigungseinheiten (12,13) eine Zuführeinrichtung (25) für ein Rei- nigungs- und/oder Konserviermittel umfasst.

Description:
Reinigungseinrichtung für eine Biegemaschine

Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinheit für eine Bearbeitungsanlage, insbesondere Bie- gepresse, wie dies im Anspruch 1 angegeben ist.

Das Dokument JP 2004-237286 A offenbart eine Reinigung s Vorrichtung für eine Biegemaschine. Zweck dieser Reinigung s Vorrichtung ist, dass das untere Biegewerkzeug, insbesondere das Biegegesenk, von Verunreinigungen, welche während des Biegevorganges entstehen, gereinigt wird. Hierzu wird eine rotierende Bürste eingesetzt, welche beispielsweise an der Hinteranschlageinheit, oder an einem Reinigungsmanipulator befestigt ist. Diese rotierende Bürste wird so über das untere Biegewerkzeug bewegt, dass das Gesenk auf kompletter Länge von Verunreinigungen befreit wird. Nachteilig bei der aus der JP 2004-237286 A bekannten Ausführung ist, dass alle Verunreinigungen, welche sich an der Oberfläche des Gesenkes befinden, durch den Abbürstvorgang direkt in die Werkzeugaufnahme des unteren Pressbalkens bzw. auf den unteren Pressbalken befördert werden. Dadurch wird der Schmutz zwar lokal von der ein Werkstück berührenden Fläche entfernt, gelangt jedoch an einen anderen Teil der Biegemaschine, wo er auch die Funktion der Biegemaschine beeinträchtigt. Weiters ist bei dieser Verfahrensweise, nicht die Möglichkeit gegeben, den Teil des Biegewerkzeuges abzureinigen, welcher den Befestigungsabschnitt des Biegewerkzeuges bildet und in Kontakt mit der Werkzeugaufnahme des Pressbalkens steht. Somit kann durch die Reinigung der außenliegenden Flächen am Werkzeug zwar die Oberfläche des Werkstückes positiv beeinflusst werden, im Falle eines Werk- zeugwechsels jedoch können sich Verunreinigungen zwischen den Kontaktflächen des Biegewerkzeuges und der Werkzeugaufnahme festsetzen, welche zu einer Positionierungenauig- keit des Biegewerkzeuges und somit zu einer Ungenauigkeit beim zu biegenden Blechwerkstück führen. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Güte und die Genauigkeit der gebogenen Werkstücke dahingehend zu erhöhen, dass das Biegewerkzeug bei einem Werkzeugwechsel auf jeden Fall positionsgenau gespannt werden kann und die Spannung nicht durch Verunreinigungen beeinflusst wird. Weiters sollen keine Verunreinigungen an die Oberfläche des Werkstückes gelangen können, wo sie die Oberfläche des Werkstückes negativ beeinflussen. Weiters ist es Aufgabe der Erfindung die Biegemaschine, insbesondere die Biegewerkzeuge und die Werkzeugaufnahme, vor etwaigen Schäden durch Verschmutzungen zu schützen.

Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 1, insbesondere durch eine Reinigungseinheit, welche aus einem Grundkörper besteht, auf welchem zumindest ein elastisches Ab streif element angebracht ist, gelöst. Erfindungsgemäß ist eine Bearbeitungs anläge ausgebildet, umfassend eine Biegepresse, insbesondere für das Biegen von Blech, mit einem feststehenden Pressbalken und einem relativ zu diesem verstellbaren Pressbalken, an welche Pressbalken eine Werkzeugaufnahme angebracht oder integriert ist. Weiters zumindest einem Biegewerkzeug mit einem Befestigungsabschnitt zum Festsetzen in der Werkzeugaufnahme. Weiters zumindest eine Manipulations- Vorrichtung zur Handhabung von Biegewerkzeugen und/oder Blechen oder eine Hinteranschlagvorrichtung zur Positionierunterstützung von Blechen. Weiters eine Reinigungseinheit, welche aus einem Grundkörper besteht, auf welchem zumindest ein elastisches Abstreifelement angebracht ist. Wobei das Biegewerkzeug von der Manipulationsvorrichtung zur Reinigungseinheit bewegbar und entlang des elastischen Ab streif elementes verschiebbar ist, sodass zumindest ein Teil des Befestigungsabschnittes, während der Verschiebung mit dem elastischen Abstreifelement in Kontakt ist.

Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung liegt darin, dass eine Reinigungseinheit eingesetzt wird, welche universell einsetzbar ist und gerade der Befestigungsabschnitt des Bie- gewerkzeuges besonders gut durch diese Reinigungseinheit abgereinigt werden kann. Dies ist besonders wichtig, da eine Verunreinigung des Befestigungsabschnittes bei einem neuerlichen Einsetzten des Biegewerkzeuges in die Werkzeugaufnahme dazu führen kann, dass durch die Verunreinigung ein Positionierfehler des Biegewerkzeuges hervorgerufen wird. Hierbei muss beachtet werden, dass nur ein geringer verunreinigungsbedingter Positionierfehler des Biege- Werkzeuges eine vergleichsweise hohe Winkelabweichung am zu biegenden Blech mit sich zieht. Außerdem ist zu beachten, dass eine Verschmutzung am Befestigungsabschnitt des Biegewerkzeuges dazu führt, dass diese Verschmutzung, wenn das Biegewerkzeug gespannt wird, durch die Verspannung applizierte Kraft in das Biegewerkzeug eingedrückt werden kann, wodurch bleibende Schäden am Befestigungsabschnitt des Biegewerkzeuges zu erwarten sind. Im schlimmsten Fall wird durch die Verschmutzung auch die Werkzeugaufnahme beschädigt, wodurch die Anforderung an die Genauigkeit der Teile nicht mehr gegeben ist, und eine zeitaufwendige und kostspielige Reparatur zu erwarten ist. Gerade in automatisierten Bearbeitungsanlagen ist es nicht sinnvoll für Reinigungstätigkeiten bei einem Werkzeugwechsel einen Bediener vorzusehen, sondern auch die Reinigungstätigkeiten zu automatisieren. Da aber der Befestigungsabschnitt des Biegewerkzeuges nur gereinigt werden kann, wenn das Werkzeug sich nicht in der Werkzeugaufnahme befindet, besteht eine Möglichkeit dies effizient durchzuführen darin, dass eine Reinigungseinheit stationär angebracht ist, und das Werkzeug zur Reinigungseinheit hin bewegt wird.

Weiters kann es zweckmäßig sein, dass sowohl ein Teil des Befestigungsabschnittes als auch weitere Teile des Biegewerkzeuges während der Verschiebung mit dem elastischen Abstreifelement in Kontakt stehen. Vorteilhaft ist hierbei, dass beispielsweise der Befestigungsab- schnitt des Biegewerkzeuges, als auch die werkstückberührende Oberfläche gleichzeitig und in einem Arbeitsgang vom Schmutz befreit werden können. Hierzu muss die Reinigungseinheit so ausgebildet sein, dass das Abstreifelement, welches an das jeweilige zu reinigende Biegewerkzeug angepasst werden kann, dieses Biegewerkzeug sowohl an der Werkzeugaufnahme als auch an der Werkstückberührfläche berührt. Eine weitere Ausprägung wäre, wenn das elastische Abstreifelement so an das zu reinigende Werkzeug angepasst ist, dass dieses nahezu vollumfänglich mit dem zu reinigenden Werkzeug in Kontakt steht. Einzig eine Ausnehmung für das Eingreifen der Manipulationsvorrichtung muss noch vorgesehen sein, damit das Werkzeug entlang der Reinigungseinheit geführt werden kann. Bei einer derartigen Ausprägung kann es notwendig sein, dass für jede unterschiedliche Größe eines Werkzeuges auch eine eigene Reinigungseinheit vorgesehen werden muss.

Weiters kann vorgesehen sein, dass die Form des elastischen Abstreifelementes in dem Teilabschnitt, welcher die zu reinigende Oberfläche berührt, an die Form der zu reinigenden Oberfläche angepasst ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass sich dadurch das elastische Element im Reinigungseingriff nicht so stark verformen muss, sondern dass durch eine Anpassung an die zu reinigende Oberfläche erreicht werden kann, dass auch verwinkelte stellen am zu reinigenden Objekt gut erreicht werden können, und somit von Verschmutzungen befreit werden können. Weiters ist dadurch gewährleistet, dass das elastische Ab streif element eine längere Le- bensdauer hat, da dieses aufgrund geringerer zu erbringender Verformungen weniger beansprucht wird.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das elastische Abstreifelement saugfähig ist, wodurch ein Reinigungs- und/oder Konservierungsmittel im Ab streif element speicherbar ist und an die zu reinigende Oberfläche abgebbar ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass somit das Biegewerkzeug nicht nur mechanisch abgereinigt wird, sondern die Reinigung durch ein Reinigungsmittel unterstützt werden kann und auch gleichzeitig eine Konservierung durch ein Konservierungsmittel möglich ist. Dies ist besonders Vorteilhaft, da mit einer gleichzeitigen Konservie- rung des Werkzeuges ein weiterer Arbeits schritt eingespart werden kann. Gerade nach dem Abrüsten des Werkzeuges aus der Biegemaschine und noch vor der Ablage in den Werkzeugspeicher ist ein idealer Zeitpunkt gegeben, um das Werkzeug zu konservieren und somit vor Korrosion zu schützen. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Bearbeitungs anläge zumindest eine weitere Reinigungseinheit enthält, welche von der Manipulationsvorrichtung zum Biegewerkzeug oder zur Werkzeug aufnähme bewegbar ist, und entlang diesen kontaktierend verschiebbar ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch diese Maßnahme nicht nur der Befestigungsabschnitt des Biegewerkzeuges abgereinigt werden kann, sondern dass auch alle anderen Flächen des Bie- gewerkzeuges abgereinigt werden können. Der Reinigungsvorgang ist somit nicht nur möglich wenn das Biegewerkzeug aus der Werkzeugaufnahme entnommen wird, sondern auch während des normalen Betriebes der Biegepresse, oder in zwischenliegenden Pausen. Weiters kann durch eine mobile Reinigungseinheit erreicht werden, dass die Werkzeugaufnahme gereinigt werden kann.

Weiters ist es zweckmäßig, wenn der Grundkörper einer der Reinigungseinheiten eine Greifausnehmung aufweist, welche mit der Manipulationsvorrichtung und/oder der Hinteranschlagvorrichtung koppelbar ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass dadurch die Reinigungseinheiten automatisiert gehandhabt werden können. Hierbei werden Koppeleinheiten verwendet, welche bereits für das Handhaben von Biegewerkzeugen, oder von Anschlagelementen eingesetzt werden. Dadurch kann die Maschine ökonomisch und sehr universell einsetzbar ausgestaltet werden. In einer besonderen Ausprägung kann vorgesehen sein, dass das elastische Abstreifelement vom Grundkörper entfernbar und austauschbar ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch eine Möglichkeit zum Austauschen des elastischen Abstreifelementes nicht die gesamte Reinigungseinheit gewechselt werden muss, sobald diese eine Verunreinigung oder übermäßige Verschleißerscheinungen aufweist, sondern dass das elastische Abstreifelement gewechselt werden kann, welches einem übermäßigen Verschleiß unterliegt.

Gemäß einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass eine der Reinigungseinheiten zumindest eine Luftdüse umfasst. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch den Einsatz einer Luftdüse er- reicht werden kann, dass Verunreinigungen in Form von größeren Feststoffen, als auch kleine Staubteilchen, bereits mit der Luftdüse leicht abgeblasen werden können. Somit wird das elastische Ab streif element weniger stark beansprucht.

Vorteilhaft kann eine Ausprägung sein, gemäß welcher das elastische Ab streif element zur Verschieberichtung abgeschrägte Flächen aufweist, wodurch das Einführen in Ausnehmungen erleichtert wird. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass der Verschleiß des Abstreifelementes gering gehalten werden kann. Des Weiteren wird dadurch vermieden, dass Randbereiche des Biegewerkzeuges unzureichend gereinigt werden. Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das elastische Abstreifelement einen Abschnitt aus einem schwammartigen Material umfasst. Dies ist besonders vorteilhaft, da das schwammartige Material beispielsweise ein Konservierungsmittel gut aufnehmen kann. Weiters ist bei einem schwammartigen Material vorteilhaft, dass Verunreinigungen gut aufgenommen werden können. Bei der Auswahl des schwammartigen Mate- rials ist darauf zu achten, dass ein Material verwendet wird, welches durch scharfe Kanten an den zu reinigenden Oberflächen nicht zerstört wird.

Ferner kann vorgesehen sein, dass das elastische Abstreifelement zumindest eine Gummilippe umfasst. Diese Gummilippe kann dazu dienen, dass die Verunreinigungen gut von der zu rei- nigenden Oberfläche entfernt werden können. Die Gummilippe an sich kann dann sehr gut von diesen Verunreinigungen befreit werden. Weiters ist es vorteilhaft, dass eine Gummilippe aus einem Material gestaltet werden kann, welches sehr verschleißfest ist. Weiters ist es vorteilhaft, wenn zumindest eine Halterung für die zweite Reinigungseinheit vorhanden ist. Diese Halterung dient dazu um die Reinigungseinheit ablegen zu können, wenn diese nicht in Verwendung steht. Somit ist die Position der zweiten Reinigungseinheit, wenn diese nicht verwendet wird genau definiert, wodurch sie von der Manipulationseinrichtung jederzeit aufgenommen werden kann.

Ferner ist es zweckmäßig, wenn eine der Reinigungseinheiten zumindest eine Absaugeinrichtung umfasst. Vorteilhaft hierbei ist, dass diese Absaugeinrichtung große Schmutzteile sehr gut einsaugen, und diese somit entfernen kann. Durch eine optimale Platzierung der Absau- geinrichtung kann somit die zu reinigende Oberfläche sehr gut vorgereinigt werden, bevor das elastische Abstreifelement zum Einsatz kommt.

Gemäß einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass eine der Reinigungseinheiten einen translatorischen oder rotatorischen Antrieb für das elastische Abstreifelement oder für die gesamte Reinigungseinheit umfasst. Besonders vorteilhaft hierbei ist, dass durch den translatorischen oder rotatorieschen Antrieb die Reinigung s Wirkung erhöht werden kann. Einerseits können Mikrobewegungen, appliziert werden, die hochfrequent sind und so den Reinigungseffekt erhöhen. Andererseits kann die Reinigungseinheit beispielsweise rotatorisch um seine Mittelachse gedreht werden, um so eine gute Reinigung s Wirkung, durch Erhöhung der Rela- tivbewegungen zu erreichen.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:

Fig. 1 eine Bearbeitungsanlage mit einer Manipulationsvorrichtung und einem seitlich angebrachten Werkzeug Speicher mit einer integrierten Reinigungseinheit und einer weiteren Reinigungseinheit;

Fig. 2 eine Detailansicht der seitlich angebrachten Reinigungseinheit im Arbeitseinsatz, sowie eine weitere Reinigungseinheit im Werkzeug Speicher; Fig. 3 eine Detailansicht einer weiteren Reinigungseinheit;

Fig. 4 die weitere Reinigungseinheit im Arbeitseinsatz an der Biegemaschine; Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Reinigungseinheit in Form einer rotierenden Bürste.

Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen wer- den, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.

In Fig. 1 ist eine Bearbeitungsanlage 1 umfassend eine Biegepresse 2, insbesondere für das Biegen von Blechen 3, mit einem feststehenden Pressbalken 4 und einem relativ zu diesem verstellbaren Pressbalken 5 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. An den Pressbalken 4, 5 ist eine Werkzeugaufnahme 6 integriert, in welcher das Biegewerkzeug 7 aufgenommen werden kann.

Weiters umfasst die Biegepresse 2 eine Hinteranschlagvorrichtung 8, welche für das Anschlagen von Blech 3 dient. Je nach Maschinenausführung kann die Hinteranschlagvorrichtung 8 auch so ausgebildet sein, dass damit Biegewerkzeuge manipuliert werden können bzw. dass auch andere Werkzeuge oder Vorrichtungen oder auch Bleche 3 gegriffen werden können.

Weiters dargestellt ist eine Manipulationsvorrichtung 9, welche in einer automatisierten Bearbeitungsanlage 1 eingesetzt wird. Die Manipulationsvorrichtung 9 ist so gestaltet, dass sie ein zu bearbeitendes Blech 3 von einer Zufördereinrichtung oder einem Zwischenlager entneh- men kann und dieses anschließend in die Biegepresse 2 einlegen kann, sodass es dort bearbeitet wird. Für mehrere komplizierte Arbeitsschritte ist es auch möglich, dass die Manipulationsvorrichtung 9 das zu biegende Blech 3 während einer Bearbeitungsabfolge mehrmals in unterschiedlichster Weise klemmen muss. Aufgrund dieser teilweise sehr komplexen Bewe- gungsabläufe ist es notwendig, das die Manipulationsvorrichtung 9 eine hohe Beweglichkeit aufweist, was durch den Einsatz von mehreren Rotations- bzw. Linearantrieben realisiert wird. Weiters dargestellt ist ein an der Biegepresse 2 befestigter Werkzeug Speicher 10, welcher zum Aufnehmen diverser Werkzeuge, beispielsweise Greifwerkzeuge 11 der Manipula- tionsvorrichtung 9 dient. Weiters ist in den vorliegenden Werkzeug Speicher 10 auch eine Reinigungseinheit 12 integriert bzw. eine weitere Reinigungseinheit 13 an dem Werkzeugspeicher 10 abgelegt. Zum Ablegen einer weiteren Reinigungseinheit in den Werkzeug Speicher 10 ist eine eigene Halterung 14 vorgesehen. Fig. 2 zeigt eine perspektivische Detailansicht des Werkzeugspeichers 10. Weiters dargestellt ist die Manipulationsvorrichtung 9 welche mittels eines an der Manipulationsvorrichtung 9 angebrachten Greifwerkzeug 11 ein Biegewerkzeug 7 greifen kann. Das Greifwerkzeug 11 muss das Biegewerkzeug 7 nicht wie in dieser Figur dargestellt greifen, sondern vorzugsweise wird das Greifwerkzeug 11 das Biegewerkzeug 7 in einer genau definierten Lage und an ei- nem genau definierten Punkt greifen. Vielmehr wurde diese Darstellung gewählt, um eine Aufnahme des Biegewerkzeuges 7 durch das Greifwerkzeug 11 grafisch gut darstellen zu können. Durch die Greifverbindung kann das Greif Werkzeug 11 das Biegewerkzeug 7 an der Biegepresse 2 rüsten bzw. zu einem Werkzeug Speicher für Biegewerkzeuge 7 bewegen. Weiters kann das Biegewerkzeug 7 durch die Manipulationsvorrichtung 9 so in Bewegungsrichtung 15 bewegt werden, dass der Befestigungsabschnitt 16 des Biegewerkzeuges 7 durch die Reinigungseinheit 12 gezogen wird, wodurch am Befestigungsabschnitt 16 befindlicher Schmutz abgereinigt wird. Der Befestigungsabschnitt 16 des Biegewerkzeuges 7 wird hierbei durch ein elastisches Abstreifelement 17 der Reinigungseinheit 12 kontaktiert und somit ab- gereinigt. Das Abreinigen muss, wie schon in der Vorteilsbeschreibung erwähnt, nicht auf den Befestigungsabschnitt 16 des Biegewerkzeuges 7 beschränkt sein, sondern können vielmehr auch andere Teile des Biegewerkzeuges 7 in einem Arbeitsschritt mitgereinigt werden.

Das elastische Ab streif element 17 besteht in der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform aus einem schwammartigen Material 18, welches bedingt durch die poröse Struktur ideal ausgebildet ist, um die abgestreiften Schmutzpartikel aufzunehmen. Um ein gutes Ergebnis der Ab- reinigung zu erzielen, ist es sinnvoll, dass das schwammartige Material 18 an die Kontur bzw. an die Oberfläche 19 des zu reinigenden Werkstücks, beispielsweise des Befestigungsab- schnittes 16 eines Biegewerkzeuges 7 angepasst ist. Um das Einführen des zu reinigenden Objektes, beispielsweise des Befestigungsabschnittes 16 eines Biegewerkzeuges 7 entlang der Bewegungsrichtung 15 zu erleichtern, ist es sinnvoll, wenn abgeschrägte Flächen 20 vorgesehen sind, welche, wie hier dargestellt, das elastische Abstreifelement 17 derart aufweiten, dass während der Bewegung in Bewegungsrichtung 15 das elastische Abstreifelement 17 erst nach einer gewissen Eintauchtiefe mit der zu reinigenden Oberfläche 19 des Biegewerkzeuges 7 in Kontakt tritt.

Um einen guten Reinigungseffekt bei der zu reinigen Oberfläche 19 zu erzielen, ist es sinn- voll, dass der Reinigungsabschnitt 21 des elastischen Abstreifelementes 17 in seiner Kontur so gestaltet ist, dass dieser während des Reinigungsvorganges durch die Oberfläche 19 komprimiert wird, wodurch sich eine leichte Anpresskraft des elastischen Elementes auf die zu reinigende Oberfläche ergibt. Bei einer Reinigungseinheit 12, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, bedeutet dies, dass eine Ausnehmung 22 im Reinigungsabschnitt 21 kleiner gestaltet ist als der Befestigungsabschnitt 16 des Biegewerkzeuges 7. Konstruktiv anders müsste die Reinigungseinheit 12 gestaltet sein, wenn im Biegewerkzeug 7 eine Ausnehmung vorgesehen wäre, welche abzureinigen wäre. Hierbei müsste das elastische Abstreifelement 17 ein vorstehendes Element sein, welches etwas größer gestaltet ist als die zu reinigende Ausnehmung des Biegewerkzeuges 7 wodurch das vorstehende elasische Abstreifelement 17 komprimiert wird. In Fig. 2 nicht explizit dargestellt, sind weitere Elemente, welche die Funktionalität der Reinigungseinheit 12 erhöhen bzw. zusätzliche Funktionen mit sich bringen. Ein solches Element kann beispielsweise eine Luftdüse 23 sein, welche direkt auf die zu reinigende Oberfläche 19 ausgerichtet ist und somit grobkörnige Schmutzpartikel entfernen kann. In Kombination mit dieser Luftdüse 23 oder auch selbstständig angebracht, kann eine Absaugeinrichtung 24 vor- gesehen sein, welche gröbere Schmutzpartikel von der zu reinigenden Oberfläche 19 entfernt. Weiters ist es sinnvoll eine Zuführeinrichtung 25 vorzusehen, welche ein Reinigungsund/oder Konserviermittel in das elastische Abstreifelement 17 einbringt. Diese Elemente können in einer stationären Reinigungseinheit 12 wie sie hier dargestellt ist sehr gut umgesetzt werden.

Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Reinigungseinheit 13, welche zum Abreinigen von zu reinigenden Oberflächen 19 an der Biegepresse 2 verwendet wird. Die weitere Reinigungseinheit 13 besteht aus einem Grundkörper 26 auf welchem das elastische Ab streif dement 17 aufgebracht ist. Der Grundkörper 26 besitzt eine Greif ausnehmung 27, in welche ein Greifwerkzeug 11 eingreifen kann, um dieses zu klemmen. Auch bei der weiteren Reinigungseinheit kann vorgesehen sein, dass abgeschrägte Flächen 20 den Randbereich des elastischen Abstreifelementes 17 bilden, sodass dieses leicht in eine zu reinigende Oberfläche 19, welche in Form einer Ausnehmung ausgebildet ist, eingeführt werden kann. Weiters dargestellt ist die Ausbildung einer Gummilippe 28, welche im elastischen Ab streif element 17 integriert ist und besonders gut zur Abreinigung verwendet werden kann. Hier dargestellt ist eine Kombination zwischen schwammartigen Material 18 und Gummilippe 28. Natürlich kann jedoch auch jedes Element einzeln an einer Reinigungseinheit 12 oder 13 ausgeführt sein.

Vorteilhaft erscheint, wenn die Kontaktfläche 29 zwischen Grundkörper 26 und elastischen Abstreifelement 17 eine Verklebung bildet, welche leicht gelöst werden kann, sodass das elastische Ab streif element 17 im Falle grober Verschmutzung entfernt und durch ein neues Ab- Streifelement 17 ersetzt werden kann. Anstatt der Verklebung kann jedoch beispielsweise auch ein Klettsystem vorgesehen sein, welches zur Befestigung des elastischen Abstreifelementes 17 dient. Es können jedoch auch andere Verbindungen, wie beispielsweise eine formschlüssige Verbindung vorgesehen sein, um das elastische Abstreifelement 17 am Grundkörper 26 zu befestigen. Auch in der hier dargestellten weiteren Reinigungseinheit 13 können Zusatzelemente, wie eine Luftdüse 23, eine Absaugeinrichtung 24 oder eine Zuführeinrichtung 25 angebracht sein, welche die bereits beschriebenen Funktionen erfüllen.

In Fig. 4 ist in einer perspektivischen Ansicht eine weitere Reinigungseinheit 13 dargestellt, welche von einem Greifwerkzeug 11 einer Manipulationsvorrichtung 9 in der Greifausneh- mung 27 aufgenommen wird. Hierbei wird die weitere Reinigungseinheit 13 in einer weiteren Bewegungsrichtung 30 so über die zu reinigende Oberfläche 19, beispielsweise der Werkzeugaufnahme 6 geführt, sodass diese abgereinigt wird. Hierbei wird wieder darauf geachtet, dass die Kontur des elastischen Abstreifelementes 17 so an die zu reingiende Oberfläche 19 angepasst ist, dass alle möglichen Ausnehmungen und vorstehenden Elemente optimal abge- reinigt werden können. Eine derartige, weitere Reinigungseinheit 13 kann natürlich nicht nur von einer Manipulationsvorrichtung 9 bewegt werden, sondern es ist auch denkbar, dass eine Hinteran schlag Vorrichtung 8 für die Manipulation dieser weiteren Reinigungseinheit 13 eingesetzt wird. In der Fig. 5 ist in perspektivischer Ansicht eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform der 12 Reinigungseinheit oder der weiteren Reinigungseinheit 13 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Fig. 1-4 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1-4 hingewiesen bzw. Bezug genommen. Hier wird ein rotierender Bürstenkopf 31 verwendet, um Biegewerkzeuge 7 oder sonstige zu reinigende Oberflächen 19 entsprechend abzureinigen. In der dargestellten Ausführungsform ist das elastische Abstreifelement 17 in Form von Borsten ausgebildet, welche am Bürstenkopf 31 angebracht sind. Als zusätzliches Element dargestellt, ist ein rotatorischer Antrieb 33, welcher als Drehantrieb des Bürstenkopfes 31 eingesetzt wird.

Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Reinigungseinheiten 12 und 13, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell darge- stellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.

Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Be- Schreibung entnommen werden.

Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1, oder 5,5 bis 10. Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1-5 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.

Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Bearbeitungs anläge 1 und der Reinigungseinheiten 12 und 13 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.

Bezugszeichenaufstellung

B earbeitung s anläge 31 Bürstenkopf

Biegepresse 32 Borsten

Blech 33 rotatorischer Antrieb feststehender Pressbalken

verstellbarer Pressbalken

Werkzeugaufnahme

Biegewerkzeug

Hinteranschlagvorrichtung

Manipulationsvorrichtung

Werkzeugspeicher

Greifwerkzeug

Reinigungseinheit

weitere Reinigungseinheit

Halterung

Bewegungsrichtung

Befestigungsabschnitt

elastisches Ab streif element

schwammartiges Material

Oberfläche

abgeschrägte Flächen

Reinigung sab schnitt

Ausnehmung

Luftdüse

Absaugeinrichtung

Zuführeinrichtung

Grundkörper

Greif ausnehmung

Gummilippe

Kontaktfläche

weitere Bewegungsrichtung