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Title:
CONTACTING ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/189524
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a contacting element, comprising: a lower part (3, 3') having at least one recess (5, 5') for receiving a cable (7, 7'); an upper part (9, 9') having a lever element (11, 11') mounted on the upper part (9, 9') for rotation between an open position and a locked position, in order to lock the upper part (9, 9') on the lower part (3, 3') when the lever element is in the locked position; and at least one contact pin (13A, 13A', 13B, 13B') designed to at least partly penetrate the cable (7, 7') received in the recess (5, 5'), when the lever is in the locked position, in order to electrically contact at least one conductor (8A, 8A', 8B, 8B') in the cable (7, 7'); wherein, when the lever element (11, 11') is in the open position, the lower part (3, 3') and the upper part (9, 9') can be plugged together in a straight line in a plugging direction, and the lever element (11, 11') is designed to move the lower part (3, 3') and the upper part (9, 9') toward each other in a straight line as the lever element is transferred into the locked position. The invention also relates to an actuator sensor (AS) interface system (100).

Inventors:
LÜDKE MICHAEL (DE)
KUPFER CHRISTIAN (DE)
LANGER FALK (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/056068
Publication Date:
September 15, 2022
Filing Date:
March 09, 2022
Export Citation:
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Assignee:
PHOENIX CONTACT GMBH & CO (DE)
SKS KONTAKTTECHNIK GMBH (DE)
International Classes:
H01R12/61; H01R12/67; H01R4/24; H01R12/63; H01R12/77; H01R13/502; H01R13/629
Foreign References:
DE202009015913U12011-05-12
DE102014012038A12016-02-18
EP2031703A22009-03-04
DE102015114134A12017-03-02
DE102006023351B32007-11-08
DE19504013C11996-07-18
DE102006023351B32007-11-08
CN208433536U2019-01-25
DE10057428A12002-06-06
EP1704628A22006-09-27
DE102015114134A12017-03-02
Attorney, Agent or Firm:
MUTH, Bruno et al. (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Kontaktierungselement, aufweisend: ein Unterteil (3, 3‘) aufweisend zumindest eine Ausnehmung (5, 5‘) zur Aufnahme eines Kabels (7, 7‘); und ein Oberteil (9, 9‘) aufweisend ein Hebelelement (11, 11‘) drehbar gelagert an dem Oberteil (9, 9‘) zwischen einer geöffneten und einer verriegelten Position, um das Oberteil (9, 9‘) in der verriegelten Position an dem Unterteil (3, 3‘) zu verriegeln, und zumindest einen Kontaktstift (13A, 13A‘, 13B, 13B‘) angepasst das in der Ausnehmung (5, 5‘) aufgenommene Kabel (7, 7‘) in der verriegelten Position zumindest teilweise zu durchdringen, um zumindest einen Leiter (8A, 8A‘, 8B, 8B‘) in dem Kabel (7, 7‘) elektrisch zu kontaktieren, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (3, 3‘) und das Oberteil (9, 9‘) in der geöffneten Position des Hebelelements (11, 11 ‘) ineinander geradlinig in einer Steckrichtung steckbar angeordnet sind, und das Hebelelement (11, 11 ‘) angepasst ist beim Überführen in die verriegelte Position, das Unterteil (3, 3‘) und das Oberteil (9, 9‘) geradlinig aufeinander zuzubewegen.

2. Kontaktierungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5, 5‘) zur Aufnahme des Kabels (7, 7‘) in dem Unterteil (3, 3‘) entlang einer Längsachse durch das Unterteil (3, 3‘) angeordnet ist.

3. Kontaktierungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Kontaktstift (13A, 13A‘, 13B, 13B‘) in dem Oberteil (9, 9‘) angeordnet ist.

4. Kontaktierungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Kontaktstift (13A, 13A‘, 13B, 13B‘) zumindest eine klingenförmig ausgeprägte Schneidfläche aufweist, angeordnet an dem Kontaktstift (13A, 13A‘, 13B, 13B‘) parallel zu einer Verlaufsrichtung des Kabels (7, 7‘) in der Ausnehmung (5, 5‘), um beim Überführen in die verriegelte Position in ein Isoliermaterial (70) des Kabels (7, 7‘) einzuschneiden, zum elektrischen Kontaktieren des Leiters (8A, 8A‘, 8B, 8B‘).

5. Kontaktierungselement nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch zumindest einen Steckverbinder (17, 17‘), angeordnet an dem Oberteil (9, 9‘), wobei der zumindest eine Steckverbinder (17, 17‘) mit dem zumindest einen Kontaktstift (13A, 13A‘, 13B, 13B‘) elektrisch verbunden ist.

6. Kontaktierungselement nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Abgangsleitung (19, 19‘), insbesondere ein Rundkabel, angeordnet an dem Oberteil (9, 9‘), wobei zumindest ein Leiter (8A, 8A‘, 8B, 8B‘) der Abgangsleitung (19, 19‘) mit dem zumindest einen Kontaktstift (13A, 13A‘, 13B, 13B‘) elektrisch verbunden ist.

7. Kontaktierungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (3, 3‘) zumindest ein Haltesegment (21A - 21 N, 21A‘ - 21 N‘), insbesondere eine Vielzahl von Haltesegmente (21A - 21 N, 21 A‘ - 21 N‘) aufweist, um das Kabel (7, 7‘) in der Ausnehmung (5, 5‘) zu fixieren.

8. Kontaktierungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Dichtelement (15A, 15A‘, 15B, 15B‘), anordenbar zumindest bereichsweise zwischen dem Oberteil (9, 9‘) und dem Kabel (7, 7‘), oder wobei das Dichtelement (15A, 15B) einteilig mit dem Oberteil (9, 9‘) ausgebildet ist.

9. Kontaktierungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (3, 3‘) zumindest eine Führungsbahn (23A, 23A‘) aufweist und das Hebelelement (11, 11 ‘) zumindest eine Öffnung (25A, 25A‘) zum Einbringen in die Führungsbahn (23A, 23A‘) aufweist, um beim Überführen in die verriegelte Position, das Unterteil (3, 3‘) und das Oberteil (9, 9‘) geradlinig aufeinander zuzubewegen.

10. Kontaktierungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (3, 3‘) an gegenüberliegen Seitenflächen jeweils eine Führungsbahn (23A, 23A‘, 23B, 23B‘) aufweist, das Hebelelement (11, 11‘) an zwei gegenüberliegenden Drehpunkten {21k, 27A‘, 27B, 27B‘) an dem Oberteil (9, 9‘) drehbar gelagert ist, und das Hebelelement (11, 11 ‘) zwei gegenüberliegende Öffnungen (25A, 25A‘, 25B, 25B‘) aufweist, um beim Überführen in die verriegelte Position, das Unterteil (3, 3‘) und das Oberteil (9, 9‘) geradlinig aufeinander zuzubewegen.

11. Kontaktierungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (11, 11‘) an zumindest einer Seitenfläche des Oberteils (9, 9‘) mittig in Ausdehnungsrichtung des Oberteils (9, 9‘) entlang der Längsachse angeordnet ist und drehbar gelagert ist.

12. Kontaktierungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (11, 11‘) angepasst ist in der verriegelten Position einzurasten. 13. Kontaktierungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (7, 7‘) als formcodiertes Flachkabel ausgebildet ist.

14. Kontaktierungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine weitere Ausnehmung (5‘) zur Aufnahme eines weiteren Kabels (7‘) und zumindest ein weiterer Kontaktstift (13A‘, 13B‘) angepasst das in der weiteren

Ausnehmung (5‘) aufgenommene weitere Kabel (7‘) in der verriegelten Position zumindest teilweise zu durchdringen.

15. Aktor-Sensor, AS, Interface System, aufweisend: zumindest ein Kabel (7, 7‘) und zumindest einen Kontaktierungselement (1, 1‘) nach einem der vorangehenden Ansprüche als Passivverteiler.

Description:
Kontaktierungselement

Die Erfindung betrifft ein Kontaktierungselement, insbesondere für ein Aktor-Sensor, AS, Interface System nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Aktor-Sensor, AS, Interface System mit einem Kontaktierungselement als Passivverteiler.

Ein derartiges Kontaktierungselement, das als Passivverteiler für ein Aktor-Sensor, AS, Interface System, eingesetzt werden kann, umfasst ein Unterteil aufweisend zumindest eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Kabels, und ein Oberteil aufweisend ein Hebelelement drehbar gelagert an dem Oberteil zwischen einer geöffneten und einer verriegelten Position, um das Oberteil in der verriegelten Position an dem Unterteil zu verriegeln. Weiterhin weist ein derartiges Kontaktierungselement zumindest einen Kontaktstift auf, der angepasst ist das in der Ausnehmung aufgenommene Kabel in der verriegelten Position zumindest teilweise zu durchdringen, um zumindest einen Leiter in dem Flachkabel elektrisch zu kontaktieren.

Kontaktierungselemente als Passivverteiler können in verschiedenen Systemen verwendet werden. Eine mögliche Verwendung der Passivverteiler ist in einem Aktor-Sensor, AS, Interface System. Das AS Interface kann auch als ASi abgekürzt werden und auf Englisch als Actuator-Sensor-Interface, oder auf Deutsch auch als Aktor-Sensor Schnittstelle bezeichnet werden. Das AS Interface ist ein Standard für die Feldbus-Kommunikation, der zum Anschluss von Aktoren und Sensoren entwickelt worden ist, um Parallelverkabelung zu ersetzen. Das AS-lnterface ist seit 1999 Internationaler Standard nach IEC 62026-2.

Die einzelnen Aktoren und Sensoren des AS Interface Systems können an ein durchgehendes Kabel, beispielsweise an ein Flachkabel, zur Verbindung der einzelnen Bus-Teilnehmer angeschlossen werden. Dieses Kabel wird über die sogenannte Durchdringungstechnik, die auch als Piercing-Technik bezeichnet werden kann, an den einzelnen Teilnehmern angeschlossen. Durch diese Technik wird, im Gegensatz zur Klemmtechnik, das Kabel nicht in mehrere einzelne Kabel aufgetrennt. Hierfür wird oftmals ein zweiadriges Flachkabel verwendet, über das sowohl die Energie, wie auch die Funktions- und Sicherheitssignale übertragen werden.

Für den Anschluss von aktiven I/O-Geräten werden im AS Interface System bereits Verteilerklemmen eingesetzt, die eine Kontaktierung des Kabels über Hebelkraft realisieren. Eine derartige Verteilerklemme ist beispielsweise in dem Dokument DE 10 2006 023 351 B3 beschrieben. Weitere Schneidklemmen werden in den Dokumenten CN 208433536 U, DE 100 57 428 A1, EP 1 704 628 A1 und DE 10 2015 114 134 A1 beschrieben.

Die aus dem Stand der Technik bekannten Passivverteiler werden durch Schneidklemmen realisiert, die ein Gehäuse mit einem Oberteil und einem Unterteil umfassen. Im zusammengebauten Zustand ist das Kabel zwischen Oberteil und Unterteil angeordnet, beziehungsweise eingeklemmt, und die notwendige Kontaktkraft für die Durchdringungstechnik wird oftmals mittels einer oder mehrerer Schrauben aufgebracht, mit denen das Oberteil und das Unterteil zusammengeschraubt werden. Die Kontaktstifte sind entweder in dem Oberteil oder dem Unterteil angeordnet, um zumindest jeweils einen Leiter in dem Flachkabel elektrisch zu kontaktieren. Die Schnittstelle zu den Kontaktstiften kann in unterschiedlicher Weise realisiert werden, wie beispielsweise als mehrpoliger M12 Abgang, als Leitung deren Leiter mit den Kontaktstiften verbunden sind, als Brückenelement zu einem zweiten Kabel, oder als Kontaktierung auf einer Leiterplatte.

Die bekannten Passivverteiler haben allerdings den Nachteil, dass die Kontaktierung mit einem Werkzeug realisiert werden muss und für bestimmte Anwendungen definierte Drehmomente für die zuvor beschriebene Schraubverbindung erforderlich sind. Die bekannten Verteilerklemmen für aktive I/O Geräte sind aufgrund Ihrer Bauart für den Einsatz als Passivverteiler nicht geeignet.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kontaktierungselement bereitzustellen, das eine einfache und werkzeuglose Montage auf engem Bauraum ermöglicht.

Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Demnach sind das Unterteil und das Oberteil in der geöffneten Position des Hebelelements ineinander geradlinig in einer Steckrichtung steckbar angeordnet, und das Hebelelement ist angepasst beim Überführen in die verriegelte Position, das Unterteil und das Oberteil geradlinig aufeinander zuzubewegen.

Die Ausnehmung im Unterteil kann sich bereichsweise oder vollständig von einer Seite des Unterteils zu einer gegenüberliegenden Seite des Unterteils durch das Unterteil erstrecken, beziehungsweise verlaufen. Beispielsweise kann die Ausnehmung zumindest bereichsweise einen Querschnitt aufweisen, der komplementär ist zu dem Querschnitt des verwendeten Kabels, beispielsweise des verwendeten Fachkabels. In Beispielen kann die Aufnahme entlang einer Längsachse des Unterteils, beispielsweise mittig entlang der Längsachse, verlaufen. Auch kann die Ausnehmung derart ausgestaltet sein, dass bei einem aufgenommenen Kabel das Kabel im Wesentlichen bündig mit einer Oberseite des Unterteils abschließt, also nicht über die Oberseite hervorsteht.

Das Unterteil kann weiterhin eine Haltegeometrie, beispielsweise Befestigungslaschen, aufweisen, um an einem Untergrund montiert werden zu können.

Das Oberteil kann, wenn es auf das Unterteil aufgesetzt wird, beispielsweise formschlüssig aufgesetzt wird, mit dem Unterteil ein Gehäuse bilden, durch welches das Kabel von einem Ende zu einem gegenüberliegenden Ende des Gehäuses verläuft. Hierfür können das Oberteil und das Unterteil komplementäre Verbindungsstrukturen aufweisen, um einfach zusammengesteckt werden zu können.

Der zumindest eine Kontaktstift kann in dem Unterteil oder dem Oberteil angeordnet sein und mit dem Unterteil oder dem Oberteil bewegt werden. Beispielsweise können zwei Kontaktstifte in dem Unterteil und/oder dem Oberteil in einem Bereich unterhalb oder oberhalb der Ausnehmung angeordnet sein und das in der Ausnehmung aufgenommene Kabel in der verriegelten Position zumindest teilweise durchdringen, um hierdurch zumindest jeweils einen Leiter in dem Flachkabel elektrisch zu kontaktieren. Falls ein Kabel mit weiteren Leitern, also mehr als zwei Leitern verwendet wird, können auch entsprechend mehr Kontaktstifte verwendet werden, zur elektrischen Kontaktierung der weiteren Leiter.

Das Hebelelement ist drehbar gelagert an dem Oberteil angeordnet zwischen einer geöffneten und einer verriegelten Position, um das Oberteil in der verriegelten Position an dem Unterteil zu verriegeln. Das Hebelelement kann permanent an dem Oberteil angeordnet sein, beziehungsweise dauerhaft an dem Oberteil angeordnet sein, so dass der Einsatz separat anzuordnender Hebel- oder Befestigungselemente entfällt.

Beispielsweise kann das Hebelelement einen Hebelarm aufweisen, mit dem der Benutzer das Hebelelement von der geöffneten in die verriegelte Position bewegen kann. Zum Verriegeln kann das Hebelelement zumindest eine Öffnung, beispielsweise eine schlitzförmige Öffnung aufweisen, die an einer Führungsbahn, die als zapfenförmiger Vorsprung an dem Unterteil angeordnet sein kann, beim Überführen in die verriegelte Position bewegt werden, so dass das Hebelelement gleichzeitig um den Drehpunkt bewegt wird. Das Unterteil und das Oberteil können in der geöffneten Position des Hebelelements geradlinig, bzw. linear, ineinander gesteckt werden und einen Abschnitt des Flachkabels umgegeben. Beim Überführen in die verriegelte Position, werden das Oberteil und das Unterteil weiter geradlinig, bzw. linear, aufeinander zubewegt, bis in der verriegelten Position die Kontaktstifte das in der Ausnehmung aufgenommene Flachkabel zumindest teilweise durchdringen.

Vorteilhaft resultiert, bei dem hierhin beschriebenen Aufbau, eine Drehbewegung am Hebelelement in eine geradlinige, bzw. lineare, Relativbewegung von Unterteil und Oberteil aufeinander zu. Ein Verschwenken des Oberteils relativ zu dem Unterteil kann somit durch die lineare Führung entfallen. Hierdurch wird vorteilhaft eine platzsparende und werkzeuglose Montage des Kontaktierungselements ermöglicht.

Das Kontaktierungselement ist insbesondere für den Einsatz als Passivverteiler in einem AS-lnterface System geeignet. Das Kontaktierungselement kann aber auch in anderen Anwendungen zum Einsatz kommen, insbesondere in Anwendungen wo ein platzsparender Einbau gefordert wird.

In einem Beispiel ist die Ausnehmung zur Aufnahme des Kabels in dem Unterteil entlang einer Längsachse durch das Unterteil angeordnet.

Beispielsweise kann die Ausnehmung mittig entlang der Längsachse verlaufen. Im Gegensatz zu einer rechtwinkligen Führung des Kabels durch das Gehäuse, kann durch den Verlauf entlang der Längsachse eine besonders platzsparende Montage des Kontaktierungselements erreicht werden.

In einem Beispiel ist der zumindest eine Kontaktstift im Oberteil angeordnet.

Beispielsweise kann der Kontaktstift oder mehrere Kontaktstifte aus einem elektrisch leitenden Material ausgebildet sein und eine Schneidfläche aufweisen, um das Material des Kabels zu durchdringen. Mehrere Kontaktstifte können voneinander beabstandet in dem Oberteil angeordnet sein, um jeweils einen elektrischen Leiter in dem Kabel elektrisch zu kontaktieren, wenn das Oberteil zusammen mit den Kontaktstiften in die verriegelte Position überführt wird. In einem alternativen Beispiel können der Kontaktstift oder mehrere Kontaktstifte auch in dem Unterteil angeordnet sein, oder ein erster Kontaktstift kann in dem Oberteil angeordnet sein und ein zweiter Kontaktstift kann in dem Unterteil angeordnet sein. In einem Beispiel weist der zumindest eine Kontaktstift zumindest eine klingenförmig ausgeprägte Schneidfläche auf, angeordnet an dem Kontaktstift parallel zu einer Verlaufsrichtung des Kabels in der Ausnehmung, um beim Überführen in die verriegelte Position in ein Isoliermaterial des Kabels einzuschneiden, zum elektrischen Kontaktieren des Leiters.

Die klingenförmig ausgeprägte Schneidfläche kann spitzzulaufend ausgestaltet sein, um beim Überführen des Oberteils in die verriegelte Position in das Isoliermaterial des Kabels, das den Leiter in dem Kabel umgibt, zunächst einzudringen, beziehungsweise einzuschneiden, um dann den Leiter elektrisch zu kontaktieren. Bei dem Isoliermaterial kann es sich um ein elektrisch isolierendes Material, beispielsweise um ein PVC-Material handeln.

Vorteilhaft kann hierdurch der Leiter durch das Isoliermaterial elektrisch kontaktiert werden, ohne dass der Leiter vor dem Anschließen von dem Isoliermaterial befreit werden muss. Außerdem muss beim Entfernen des Kontaktierungselements vom Kabel der Leiter nicht wieder neu isoliert werden. Weiterhin vorteilhaft wird durch die klingenförmig ausgeprägte Schneidfläche, die parallel zur Verlaufsrichtung des Kabels angeordnet ist, anders als beispielsweise bei gabelartigen Kontakten, die quer zur Verlaufsrichtung des Leiters angeordnet sind, das Isoliermaterial beim Durchdringen weniger stark beschädigt und reist bei einem Abknicken des Kabels an der Kontaktstelle nicht auf.

In einem Beispiel sind in dem Oberteil eine Vielzahl von Kontaktstiften angeordnet, die zumindest jeweils eine klingenförmig ausgeprägte Schneidfläche aufweisen, angeordnet an dem jeweiligen Kontaktstift parallel zu einer Verlaufsrichtung des Kabels in der Ausnehmung, um beim Überführen in die verriegelte Position in das Isoliermaterial des Kabels einzuschneiden, zum elektrischen Kontaktieren der jeweiligen Leiter.

Vorteilhaft können hierdurch eine Vielzahl von Leitern, die in demselben Isoliermaterial des Kabels verlaufen, elektrisch kontaktiert werden. Beispielsweise kann das Kabel als mehradriges Flachkabel ausgebildet sein, in dem die Leiter parallel nebeneinander geführt sind und von dem Isoliermaterial umgeben sind.

Auch können die Kontaktstifte jeweils auch zwei- oder mehrteilig ausgestaltet sein und hierfür jeweils zwei oder mehrere klingenförmig ausgeprägte Schneidflächen aufweisen, die jeweils hintereinander in Verlaufsrichtung des Kabels angeordnet sind, um einen jeweiligen Leiter an zwei oder mehreren voneinander unterschiedlichen Stellen zu kontaktieren.

Vorteilhaft kann durch eine zwei- oder mehrteilige Ausgestaltung der Kontaktstifte, eine verbesserte elektrische Kontaktierung erreicht werden.

In einem Beispiel ist als Abgang zumindest ein Steckverbinder an dem Oberteil angeordnet, wobei der zumindest eine Steckverbinder mit dem zumindest einen Kontaktstift, elektrisch verbunden ist.

Beispielsweise kann der Steckverbinder als Rundsteckverbinder ausgebildet sein und Kontakte aufweisen, die mit korrespondierenden Kontakten eines korrespondierenden Steckverbinders zusammensteckbar sind, um hierdurch die Leiter in dem Kabel elektrisch zu kontaktieren.

In einem alternativen Beispiel ist eine Abgangsleitung, insbesondere ein Rundkabel, an dem Oberteil angeordnet, wobei zumindest ein Leiter der Abgangsleitung mit dem zumindest einen Kontaktstift elektrisch verbunden ist.

An einem freien Ende der Abgangsleitung kann beispielsweise ein Steckverbinder angeschlossen sein. Alternativ können die einzelnen Leiter in der Abgangsleistung auch über Klemmen mit einer Elektronik verbunden sein.

In einem Beispiel weist das Unterteil zumindest ein Haltesegment, insbesondere eine Vielzahl von Haltesegmente auf, um das Kabel in der Ausnehmung zu fixieren.

Die Haltesegmente können zumindest bereichsweise über dem Kabel angeordnet sein, um das Kabel sicher in der Ausnehmung halten und somit einen einfachen Zusammenbau des Kontaktierungselements ermöglichen.

In einem Beispiel umfasst das Kontaktierungselement zumindest ein Dichtelement, anordenbar zumindest bereichsweise zwischen dem Oberteil und dem Kabel, oder wobei das Dichtelement einteilig mit dem Oberteil ausgebildet ist.

Beispielsweise kann das Dichtelement zumindest eine Öffnung für einen Kontaktstift aufweisen, oder mehrere Öffnungen für mehrere Kontaktstifte aufweisen und zumindest einen Bereich der Kontaktstifte umgeben, um dem Eintreten von Feuchtigkeit entgegenzuwirken. Auch kann jeweils ein Dichtelement für jeweils einen Kontaktstift zumindest bereichsweise zwischen dem Oberteil und dem Flachkabel angeordnet werden.

Alternativ kann das Dichtelement auch einteilig mit dem Oberteil ausgebildet sein.

Beispielsweise kann das Dichtelement mit den restlichen Elementen des Oberteils in einem Spritzgussverfahren aus einem Kunststoff material ausgebildet werden. Das zumindest eine Dichtelement kann weiterhin als eine Dichtkontur ausgebildet sein, die zumindest um den zumindest einen Kontaktstift angeordnet ist, beziehungsweise um den Kontaktstift verläuft, um in der verriegelten Position, zwischen dem Oberteil und dem Kabel, beispielsweise einem Flachkabel, abzudichten, damit keine Feuchtigkeit in den Bereich um den Kontaktstift eindringen kann. Die Dichtkontur kann hierfür stegförmig und spitz zulaufend in Richtung des eingelegten Kabels, beispielsweise Flachkabels, in der Ausnehmung ausgestaltet sein. Als spitz zulaufend kann hierin auch eine Ausgestaltung der Dichtkontur als Dichtlippe verstanden werden.

Vorteilhaft kann durch die beschriebene einteilige Ausgestaltung, auf den Einsatz separater oder zusätzlicher Dichtelemente verzichtet werden.

Weiterhin können an dem Oberteil mehrere Dichtelemente einteilig ausgebildet sein mit dem Material des Oberteils, für jeweils einen Kontaktstift.

In einem Beispiel umfasst das Kontaktierungselement zumindest ein Dichtelement einstückig ausgebildet mit dem Oberteil. Alternativ oder zusätzlich zu dem einteilig mit dem Oberteil ausgebildeten Dichtelement, kann das Dichtelement auch separat ausgebildet werden und an das Material des Oberteils mittels eines Fügeverfahrens, beispielweise mittels einer Klebeverbindung, stoffschlüssig angebracht werden. Hierdurch kann beispielsweise das Dichtelement aus einem ersten Material gefertigt sein, das eine höhere Elastizität als ein zweites Material des Oberteils hat.

In einem Beispiel weist das Unterteil zumindest eine Führungsbahn auf und das Hebelelement weist zumindest eine Öffnung zum Einbringen in die Führungsbahn auf, um beim Überführen in die verriegelte Position, das Unterteil und das Oberteil geradlinig aufeinander zuzubewegen.

Die Öffnung kann schlitzförmig ausgestaltet sein und die Führungsbahn kann als ein zapfenförmiger Vorsprung an dem Unterteil angeordnet sein. Die Öffnung kann entsprechend dem Verlauf der Führungsbahn entlang der Führungsbahn bewegt werden, während das Hebelelement um den Drehpunkt bewegt wird.

Hierdurch kann für das Überführen in die verriegelte Position eine gleichmäßige und lineare Kraftübertragung auf engstem Bauraum ermöglicht werden.

In einem Beispiel weist das Unterteil an gegenüberliegen Seitenflächen jeweils eine Führungsbahn auf, das Hebelelement ist an zwei gegenüberliegenden Drehpunkten an dem Oberteil drehbar gelagert, und das Hebelelement weist zwei gegenüberliegende Öffnungen auf, um beim Überführen in die verriegelte Position, das Unterteil und das Oberteil geradlinig aufeinander zuzubewegen.

Beispielsweise kann das Hebelelement an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen an dem Oberteil quer zu der Ausnehmung angeordnet sein. Beispielsweise kann sich eine Achse durch das Oberteil erstrecken und das Hebelelement ist mit den Endbereichen der Achse verbunden und um die Achse drehbar. Entsprechend können die beiden gegenüberliegenden Öffnungen in gleichverlaufende Führungsbahnen, die an dem Unterteil angeordnet sein können, bewegt werden.

Vorteilhaft kann durch diesen Aufbau ein besonders sicheres und kraftsparendes Verriegeln des Kontaktierungselements ermöglicht werden.

In einem Beispiel ist das Hebelelement an zumindest einer Seitenfläche des Oberteils mittig in Ausdehnungsrichtung des Oberteils entlang der Längsachse angeordnet und drehbar gelagert.

Durch eine mittige Anordnung kann ein gleichmäßiges Zusammenführen des Oberteils und des Unterteils beim Überführen in die verriegelte Position ermöglicht werden.

In einem Beispiel ist das Hebelelement angepasst in der verriegelten Position einzurasten.

Beispielsweise kann das Einrasten durch den Einsatz von Rastelementen oder einer entsprechenden Ausgestaltung der Öffnung und Führungsbahn realisiert werden. Vorteilhaft signalisiert das Einrasten dem Benutzer, dass die verriegelte Position erreicht ist und das Hebelelement kann sicher in der verriegelten Position gehalten werden. Beispielsweise können an dem Hebelelement jeweils zwei Rastelemente, ausgebildet als Materialvorsprünge, an gegenüberliegenden Seiten des Hebelelements angeordnet sein. Beim Überführen in die verriegelte Position können die Rastelemente an dem Hebelelement mit korrespondierenden Rastelementen, die beispielsweise als korrespondierende Materialausnehmungen an dem Unterteil angeordnet sind, verrasten. Hierdurch kann vorteilhaft das Kontaktierungselement durch ein händisches Drücken auf das Hebelelement in die verriegelte Position überführt werden und in dieser Position, durch ein Ineinandergreifen der Rastelemente sicher gehalten werden, so dass ein selbständiges und unbeabsichtigtes Öffnen des Kontaktierungselements verhindert werden kann.

In einem Beispiel ist das Kabel als formcodiertes Flachkabel ausgebildet.

Vorteilhaft kann durch eine Formcodierung ein falsches Einlegen des Flachkabels in die Ausnehmung verhindert werden und hierdurch ein Verpolungsschutz geschaffen werden.

In einem Beispiel weist das Kontaktierungselement eine weitere Ausnehmung zur Aufnahme eines weiteren Kabels und zumindest einen weiteren Kontaktstift auf, der angepasst ist das in der weiteren Ausnehmung aufgenommene weitere Kabel in der verriegelten Position zumindest teilweise zu durchdringen.

Vorteilhaft können mehrere Kabel, beispielsweise Flachkabel, gleichzeitig mit einem Kontaktierungselement kontaktiert werden.

Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Aktor-Sensor, AS, Interface System, aufweisend: zumindest ein Kabel und zumindest ein Kontaktierungselement, wie hierin beschrieben, als Passivverteiler.

Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsformen näher erläutert werden. Es zeigen:

Fig.1 eine Explosionsdarstellung eines Kontaktierungselements gemäß einer

Ausführungsform;

Fig. 2A, 2B Schnittdarstellungen durch das in Figur 1 gezeigte Kontaktierungselement in einer geöffneten Position;

Fig. 3A, 3B Schnittdarstellungen durch das in Figur 1 gezeigte Kontaktierungselement in einer verriegelten Position; Fig. 4A - 4D Darstellungen des in den vorhergehenden Figuren gezeigten Kontaktierungselements beim Übergang von der geöffneten Position zu der verriegelten Position;

Fig. 5 eine Explosionsdarstellung eines Kontaktierungselements gemäß einer weiteren Ausführungsform;

Fig. 6A - 6D Darstellungen einer weiteren Ausführungsform eines Kontaktierungselements mit zwei Ausnehmungen zur Aufnahme von jeweils einem Kabel beim Übergang von der geöffneten Position zu der verriegelten Position;

Fig. 7A, 7B Darstellungen von Ausführungsform eines Kontaktierungselements mit einer Ausnehmung;

Fig. 8A, 8B Darstellungen von Ausführungsform eines Kontaktierungselements mit zwei Ausnehmungen;

Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Bereichs eines Aktor-Sensor, AS,

Interface Systems mit hierhin beschriebenen Kontaktierungselementen;

Fig. 10A, 10B Darstellungen des in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Kontaktierungselements in der geöffneten Position;

Fig. 11 A, 11 B Darstellungen des zuvor in den Figuren 10A und 10B gezeigten Kontaktierungselements in der verriegelten Position;

Fig. 12A, 12B Darstellungen des zuvor in den Figuren 10A, 10B, 11A und 11 B gezeigten Oberteils mit einteilig an dem Oberteil ausgebildeten Dichtelementen; und

Fig. 13A, 13B Darstellungen des zuvor gezeigten Kontaktierungselements mit Rastelelementen zum Verrasten in der verriegelten Position und Entrasten aus der verriegelten Position mittels eines Werkzeugs.

Fig. 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Kontaktierungselements 1 gemäß einer Ausführungsform. Das gezeigte Kontaktierungselement 1 weist ein Unterteil 3 mit einer Ausnehmung 5 zur Aufnahme des als Flachkabel gezeigten Kabels 7 auf. In weiteren Ausführungsformen kann das Kabel beispielsweise auch als Rundkabel ausgebildet sein. In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich die Ausnehmung 5 durch das Unterteil 3, in Längsrichtung mittig, von einer ersten Seite des Unterteils 3 zu einer gegenüberliegenden zweiten Seite des Unterteils 3.

Auch wird in Figur 1 gezeigt, dass die Ausnehmung 5 zumindest bereichsweise einen Querschnitt aufweist, der komplementär ist zu dem Querschnitt des verwendeten Kabels 7. Das Kabel 7 ist als formcodiertes Flachkabel gezeigt mit einem stegförmigen Absatz in Verlaufsrichtung, um somit das Kabel 7 nur in der gezeigten Position in die Ausnehmung 5 einbringen zu können.

Das eingebrachte Kabel 7 kann im Unterteil 3 mittels der zungenförmig ausgestalteten Haltesegmente 21 A - 21 N in der Ausnehmung 5 gehalten werden, um hierdurch ein einfaches Zusammenbauen des Kontaktierungselements 1 zu ermöglichen.

Weiterhin wird in Figur 1 gezeigt, dass das Unterteil 3 an einer der Ausnehmung 5 gegenüberliegenden Seite Befestigungslaschen aufweist, um an einem Untergrund montiert werden zu können.

An dem gezeigten Oberteil 9 ist das gezeigte Hebelelement 11 drehbar gelagert an zwei gegenüberliegen Drehpunkten 27A, 27B angeordnet. Die Anordnung des Hebelelements 11 an dem Oberteil 9 zwischen einer geöffneten und einer verriegelten Position ist in den nachfolgend gezeigten Figuren deutlicher dargestellt.

Die beiden gezeigten Kontaktstifte 13A, 13B sind im zusammengebauten Zustand des Kontaktierungselements 1 an dem Oberteil 9 angeordnet, um zusammen mit dem Oberteil 9 bewegt zu werden, und sind angepasst das in der Ausnehmung 5 aufgenommene Kabel 7 in der verriegelten Position zumindest teilweise zu durchdringen, um zumindest jeweils einen Leiter 8A, 8B in dem Kabel 7 elektrisch zu kontaktieren.

Hierfür sind die beiden Kontaktstifte 13A, 13B voneinander beabstandet in dem Oberteil 9 angeordnet, um jeweils einen elektrischen Leiter 8A, 8B in dem Kabel 7 elektrisch zu kontaktieren, wenn das Oberteil 9 zusammen mit den Kontaktstiften 13A, 13B in die verriegelte Position überführt wird. Die beiden gezeigten Kontaktstifte 13A, 13B weisen an einem ersten Ende spitzzulaufende Schneidflächen auf, um damit besser in die Isolierung des Kabels 7 eindringen zu können. Die gegenüberliegenden zweiten Enden der Kontaktstifte 13A, 13B sind in der gezeigten Ausführungsform mit Kontakten des als Abgang gezeigten Steckverbinders 17 verbunden. Der Steckverbinder 17 ist als Rundsteckverbinder gezeigt und kann mit einem korrespondierenden Steckverbinder (nicht gezeigt) zusammensteckbar sein, um hierdurch die Leiter 8A, 8B in dem Kabel 7 elektrisch zu kontaktieren.

Weiterhin ist in der gezeigten Ausführungsform jeweils ein Dichtelement 15A, 15B für jeweils einen Kontaktstift 13A, 13B zumindest bereichsweise zwischen dem Oberteil 9 und dem Kabel 7 angeordnet.

Die Figuren 2A und 2B zeigen Schnittdarstellungen durch das zuvor in Figur 1 gezeigte Kontaktierungselement 1 in einem zusammengebauten Zustand und in einer geöffneten Position.

In Figur 2A ist eine Schnittdarstellung durch das Kontaktierungselement 1 in einem 90° Winkel zur Längsrichtung, also der Verlaufsrichtung der Ausnehmung 5 gezeigt und in Figur 2B ist eine Schnittdarstellung in Längsrichtung gezeigt.

In der geöffneten Position ist das Oberteil 9 auf das Unterteil 3 formschlüssig aufgesetzt, bzw. aufgesteckt, und bildet mit dem Unterteil 3 das Gehäuse des Kontaktierungselements 1 , durch welches das Kabel 7 von einem Ende zu einem gegenüberliegenden Ende des Gehäuses verläuft.

Das Hebelelement 11 ist in der geöffneten Position und die Kontaktstifte 13A, 13B kontaktieren noch nicht die elektrischen Leiter 8A, 8B in dem Kabel 7.

Die Figuren 3A und 3B zeigen Schnittdarstellungen durch das zuvor gezeigte Kontaktierungselement 1 im zusammengebauten Zustand und in einer verriegelten Position.

Beim Überführen in die verriegelte Position, werden das Oberteil 9 und das Unterteil 3 geradlinig, bzw. linear, aufeinander zubewegt, bis in der verriegelten Position die Kontaktstifte 13A, 13B die elektrischen Leiter 8A, 8B des in der Ausnehmung 5 aufgenommenen Kabels 7 zumindest teilweise durchdringen, bzw. die elektrischen Leiter 8A, 8B elektrisch kontaktieren. Wie es in den Figuren 2A, 2B, 3A und 3B gezeigt ist, resultiert eine Drehbewegung des Hebelelements 11 in eine geradlinige, bzw. lineare, Relativbewegung von Unterteil 3 und Oberteil 9 aufeinander zu. Ein Verschwenken des Oberteils 9 relativ zu dem Unterteil 3 entfällt somit durch die lineare Führung.

Das Überführen des Kontaktierungselements 1 von der geöffneten Position in die verriegelte Position ist in den nachfolgenden Figuren 4A - 4D dargestellt.

Die Figur 4A zeigt das Oberteil 9 und das Unterteil 3 separat voneinander. In der Ausnehmung 5 ist kein Kabel angeordnet.

In Figur 4B ist das Kabel 7 in der Ausnehmung 5 des Unterteils 3 angeordnet und das Hebelelement 11 in der geöffneten Position. Das gezeigte Oberteil 9 kann nun, wie es durch den gezeigten Pfeil in Figur 4B angedeutet ist, auf das Unterteil 3 geradlinig oder linear, also senkrecht von oben, aufgesteckt werden.

In Figur 4C ist ein Zustand des Kontaktierungselements 1 zwischen der offenen Position und der verriegelten Position gezeigt. Gezeigt ist die Führungsbahn 23A am Unterteil 3, die in die Öffnung 25A am Hebelelement 11 eingebracht wird. Durch die gezeigte zapfenförmige, oder hakenförmige Ausgestaltung der Führungsbahn 23A und der entsprechend ausgestalteten Öffnung 25A wird beim Überführen in die verriegelte Position, das Unterteil 3 und das Oberteil 9 geradlinig aufeinander zubewegt. Der gezeigte Pfeil in Figur 4C deutet an, dass hierfür das Hebelelement 11 um den Drehpunkt 27A bewegt wird.

Das Unterteil 3 weist in der gezeigten Ausführungsform, wie es in Figur 1 deutlicher dargestellt ist, an gegenüberliegen Seitenflächen jeweils eine Führungsbahn 23A, 23B auf, das Hebelelement 11 ist an zwei gegenüberliegenden Drehpunkten 27A, 27B an dem Oberteil 9 drehbar gelagert, und das Hebelelement 7 weist zwei gegenüberliegende Öffnungen 25A, 25B auf, um beim Überführen in die verriegelte Position, das Unterteil 3 und das Oberteil 9 geradlinig aufeinander zuzubewegen.

In Figur 4D ist ein Zustand des Kontaktierungselements 1 in der verriegelten Position gezeigt. In der verriegelten Position durchdringen die Kontaktstifte (nicht gezeigt) das in der Ausnehmung 5 aufgenommene Kabel 7 zumindest teilweise. An den Steckverbinder 17 kann ein korrespondierender Steckverbinder (nicht gezeigt) angesteckt oder aufgesteckt werden, um hierdurch die Leiter 8A, 8B in dem Kabel 7 elektrisch zu kontaktieren.

Durch die gezeigte zapfen, oder hakenförmige Ausgestaltung der Führungsbahn 23A und die entsprechend ausgestaltete Öffnung 25A rastet das Hebelelement 11 in der verriegelten Position ein.

Figur 5 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Kontaktierungselements 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform.

Das gezeigte Kontaktierungselement 1 unterscheidet sich im Wesentlichen von dem zuvor gezeigten Kontaktierungselement darin, dass anstatt eines Steckverbinders eine Abgangsleitung 19, die als Rundkabel gezeigt ist, an dem Oberteil 9 angeordnet ist, wobei zumindest jeweils ein Leiter der Abgangsleitung 19 mit jeweils einem Kontaktstift 13A, 13B elektrisch verbunden ist.

An dem gezeigten freien Ende der Abgangsleitung 19 ist ein Steckverbinder angeschlossen. In alternativen Ausgestaltungen können die einzelnen Leiter in der Abgangsleistung 19 auch über Klemmen mit einer Elektronik verbunden sein.

Die Figuren 6A - 6D zeigen Darstellungen einer weiteren Ausführungsform eines Kontaktierungselements 1 ‘ mit zwei Ausnehmungen 5, 5‘ zur Aufnahme von jeweils einem Kabel 7, 7‘ beim Übergang von der geöffneten Position zu der verriegelten Position.

Die Figur 6A zeigt das Oberteil 9‘ und das Unterteil 3‘ separat voneinander. In den beiden Ausnehmungen 5, 5‘ sind keine Kabel angeordnet. In Figur 6B ist in den Ausnehmungen 5, 5‘ jeweils ein Kabel 7, 7‘ angeordnet und das Hebelelement 11 ‘ ist in der geöffneten Position. Das Oberteil 9‘ kann nun, wie es durch den gezeigten Pfeil in Figur 4B angedeutet ist, auf das Unterteil 3‘ geradlinig oder linear, also senkrecht von oben, aufgesteckt werden.

In Figur 6C ist ein Zustand des Kontaktierungselements 1‘ zwischen der offenen Position und der verriegelten Position gezeigt. Die gezeigte Führungsbahn 23A‘, die Öffnung 25A‘ und der Drehpunkt 27A‘ können gleichartig ausgeprägt sein, wie an dem Kontaktierungselement 1 in den zuvor gezeigten Figuren. Auch wird beim Überführen in die verriegelte Position, das Unterteil 3‘ und das Oberteil 9‘ geradlinig aufeinander zubewegt. Der gezeigte Pfeil in Figur 6C deutet an, dass hierfür das Hebelelement 11 ‘ um den Drehpunkt 27A‘ bewegt wird.

Im Unterschied zu der zuvor gezeigten Ausführungsform, werden beide in den jeweiligen Ausnehmungen 5, 5‘ aufgenommenen Kabel 7, 7‘ beim Überführen in die verriegelte Position, die in Figur 6D gezeigt ist, gleichzeitig kontaktiert. Das Kontaktierungselement V weist zwei Steckverbinder 17, 17‘ zur Kontaktierung der Leiter 8A, 8B, 8A‘, 8B‘ in den jeweiligen Kabeln 7, 7‘ auf.

Die Figuren 7A und 7B zeigen Darstellungen von Ausführungsformen eines Kontaktierungselements 1 mit einer Ausnehmung 5.

In Figur 7A ist eine Ausführungsform eines Kontaktierungselements 1 mit einem Steckverbinder 17 gezeigt, der Aufbau des in Figur 7A gezeigten Kontaktierungselements 1 ist bereits in der Figur 1 gezeigt. In Figur 7B ist eine Ausführungsform eines Kontaktierungselements 1, mit einer Abgangsleitung 19, in der geöffneten und der verriegelten Position gezeigt. Der Aufbau des in Figur 7B gezeigten Kontaktierungselements 1 ist bereits in der Figur 5 gezeigt.

Die Figuren 8A und 8B zeigen Darstellungen von Ausführungsformen eines Kontaktierungselements V mit zwei Ausnehmungen 5, 5‘.

In Figur 8A ist eine Ausführungsform eines Kontaktierungselements V mit einem Steckverbinder 17‘ gezeigt. Hierbei können die Leiter in den gezeigten Kabeln über den gezeigten Steckverbinder 17‘ kontaktiert werden. In weiteren Ausführungsformen, wie beispielsweise in den Figuren 6A - 6D gezeigt, können die Kabel auch separat über einen jeweiligen separaten Steckverbinder kontaktiert werden. In Figur 8B ist eine Ausführungsform eines Kontaktierungselements V mit einer Abgangsleitung 19‘ gezeigt.

Die Figur 9 zeigt eine schematische Darstellung eines Bereichs eines Aktor-Sensor, AS, Interface Systems 100 mit hierhin beschriebenen Kontaktierungselementen 1, V als Passivverteiler.

In der in Figur 9 gezeigten Darstellung sind zwei zuvor in den Figuren 5 und 7B gezeigte Kontaktierungselemente 1 in der geöffneten und in der verriegelten Position abgebildet, die jeweils an einem Kabel 7, 7‘ angeordnet sind. Auch wird in Figur 9 eine Ausführungsform eines Kontaktierungselements V gezeigt mit zwei Ausnehmungen 5, 5‘, wie zuvor in Figur 8B gezeigt, zur Aufnahme von jeweils einem Kabel 7, 7‘.

Die Figuren 10A und 10B zeigen Darstellungen des in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Kontaktierungselements 1 in der geöffneten Position.

In der Figur 10A ist eine Seitenansicht gezeigt und in der Figur 10B ist eine Schnittansicht entlang der in Figur 10A dargestellten Linie A-A gezeigt.

In der dargestellten geöffneten Position berühren die Kontaktstifte 13A, 13B an dem Oberteil 9 noch nicht das in dem Unterteil 3 aufgenommene Kabel 7. Das Kabel 7 ist als formcodiertes Flachkabel gezeigt mit einem stegförmigen Absatz in einer Verlaufsrichtung, um somit das Kabel 7 nur in der gezeigten Position in die Ausnehmung 5 einbringen zu können. In der gezeigten Ausführungsform umfasst das Kabel 7 zwei Leiter 8A, 8B, die von einem Isoliermaterial 70 umgeben sind. Das Isoliermaterial 70 weist ein elastisches und elektrisch isolierendes PVC-Material auf.

Die Kontaktstifte 13A, 13B weisen klingenförmig ausgeprägte Schneidfläche auf, die parallel zu einer Verlaufsrichtung des Kabels 7 in der Ausnehmung 5 verlaufen, um beim Überführen in die verriegelte Position in ein Isoliermaterial 70 des Kabels 7 einzuschneiden, zum elektrischen Kontaktieren der Leiter 8A, 8B.

Weiterhin sind in der in Figur 10B gezeigten Schnittansicht auch zwei Dichtelemente 15A, 15B gezeigt, die einteilig mit dem Oberteil 9 ausgebildet sind. Wie gezeigt, sind die beiden Dichtelemente 15A, 15B jeweils als, eine die jeweiligen Kontaktstifte 13A, 13B umlaufende, Dichtkontur ausgebildet. Die gezeigten Dichtkonturen sind hierfür stegförmig und spitz zulaufend in Richtung des eingelegten Kabels 7 ausgestaltet.

Die Figuren 11A und 11 B zeigen Darstellungen des zuvor in den Figuren 10A und 10B gezeigten Kontaktierungselements 1 in der verriegelten Position.

In der Figur 11 A ist eine Seitenansicht gezeigt und in der Figur 11 B ist eine Schnittansicht entlang der in Figur 11A dargestellten Linie B-B gezeigt. Wie bereits zuvor beschrieben, sind das Unterteil 3 und das Oberteil 9 in der geöffneten Position ineinander geradlinig in einer Steckrichtung steckbar ausgebildet, und das Hebelelement 11 ist angepasst beim Überführen in die verriegelte Position, das Unterteil 3 und das Oberteil 9 geradlinig aufeinander zuzubewegen. Beim Überführen des Oberteils 9 in die verriegelte Position, dringen die Kontaktstifte 13A, 13B zunächst in das Isoliermaterial 70 des Kabels 7 ein, beziehungsweise durchschneiden das Isoliermaterial 70. Beim weiteren Überführen in die verriegelte Position dringen die Kontaktstifte 13A, 13B immer weiter in das Isoliermaterial 70 des Kabels 7 ein, bis die Kontaktstifte 13A, 13B dann die jeweiligen Leiter 8A, 8B in dem Kabel 7 in der verriegelten Position elektrisch kontaktieren.

In der gezeigten Ausführungsform kontaktieren zwei Kontaktstifte 13A, 13B jeweils einen Leiter 8A, 8B. We gezeigt sind die Leiter 8A, 8B parallel nebeneinander geführt und sind von demselben Isoliermaterial 70 umgeben.

In nicht gezeigten Ausführungsformen kann auch nur ein Kontaktstift zum Kontaktieren nur eines Leiters in einem einadrigen Kabel verwendet werden. Alternativ können auch eine Vielzahl von Kontaktstiften verwendet werden, die nebeneinander und/oder diagonal zueinander in dem Oberteil angeordnet sein können zum elektrischen Kontaktieren jeweils eines Leiters in einem mehradrigen Kabel.

Weiterhin ist in der Figur 11B gezeigt, dass die Dichtelemente 15A, 15B in der verriegelten Position auf dem Isoliermaterial 70 des Kabels 7 aufliegen, beziehungsweise sich mit einem spitz zulaufenden Endbereich in das elastische Isoliermaterial 70 eindrücken, um in der gezeigten verriegelten Position, zwischen dem Oberteil 9 und dem Kabel 7 abzudichten, damit keine Feuchtigkeit in den Bereich um die Kontaktstifte 13A, 13B eindringen kann.

Die Figuren 12A und 12B zeigen Darstellungen des zuvor in den Figuren 10A, 10B, 11A und 11 B gezeigten Oberteils 9 mit einteilig an dem Oberteil 9 ausgebildeten Dichtelementen 15A, 15B.

In der Figur 12A ist eine perspektivische Ansicht gezeigt und in der Figur 12B ist eine Detailansicht des in Figur 12A mit einer gestrichelten Linie umrandeten Bereichs gezeigt.

We gezeigt sind die beiden Kontaktstifte 13A, 13B voneinander beabstandet in dem Oberteil 9 angeordnet, um jeweils einen Leiter in dem Kabel elektrisch zu kontaktieren. Die beiden gezeigten Kontaktstifte 13A, 13B weisen an einem ersten Ende spitzzulaufende Schneidflächen auf, um damit in die Isolierung des Kabels eindringen zu können. Weiterhin sind die gezeigten Kontaktstifte 13A, 13B zweiteilig ausgestaltet und weisen jeweils zwei klingenförmig ausgeprägte Schneidflächen auf, die jeweils hintereinander in Verlaufsrichtung des Kabels angeordnet sind, um die jeweiligen Leiter an zwei voneinander unterschiedlichen Stellen für eine verbesserte Kontaktierung zu kontaktieren. In nicht gezeigten Ausführungsformen können die Kontaktstifte auch einteilig mit einer klingenförmig ausgeprägten Schneidfläche ausgestaltet sein, oder mehrteilig ausgestaltet sein mit mehreren klingenförmig ausgeprägten Schneidflächen.

Weiterhin sind in den Figuren 12A und 12B zwei Dichtelemente 15A, 15B gezeigt, die einteilig oder einstückig mit dem Oberteil 9 ausgebildet sind. Die Dichtelemente 15A, 15B sind jeweils um zumindest einen jeweiligen Kontaktstift 13A, 13B angeordnet, beziehungsweise verlaufen jeweils um einen der Kontaktstifte 13A, 13B, um in der verriegelten Position, zwischen dem Oberteil 9 und dem Kabel (nicht gezeigt) abzudichten, damit keine Feuchtigkeit zu den Kontaktstiften 13A, 13B Vordringen kann. Wie in der Detailansicht in Figur 12B gezeigt, ist die Dichtkontur hierfür stegförmig und spitz zulaufend ausgestaltet.

Die Figur 13A zeigt eine Darstellung des zuvor gezeigten Kontaktierungselements 1 mit Rastelelementen 29A, 29B, 31 A, 31 B zum miteinander Verrasten in der verriegelten Position. Die Rastelemente 29A, 29B, 31A, 31 B sind in der Figur 13A, für eine übersichtlichere Darstellung, innerhalb der gestrichelt dargestellten Bereiche gezeigt.

Hierfür sind in der gezeigten Ausführungsform an dem Hebelelement 11 zwei Rastelemente 29A, 29B als Materialvorsprünge ausgebildet. Beim Überführen in die verriegelte Position verrasten die beiden Rastelemente 29A, 29B an dem Hebelelement 11 mit korrespondierenden Rastelementen 31 A, 31 B an dem Unterteil 3. Die korrespondierenden Rastelemente 31 A, 31 B sind in der gezeigten Ausführungsform als Materialausnehmungen, korrespondierend zu den Materialvorsprüngen an dem Hebelelement 11 , dargestellt.

Das in Figur 13A gezeigte Kontaktierungselement 1 kann durch ein händisches Drücken auf das Hebelelement 11 manuell in die verriegelte Position überführt werden und in dieser Position, durch ein Ineinandergreifen der gezeigten Rastelemente 29A, 29B, 31A, 31 B verrasten. In der gezeigten Ausführungsform sind auf der (nicht gezeigten) gegenüberliegenden Seite zu der gezeigten Seite auch entsprechende Rastelemente angeordnet. In weiteren nicht gezeigten Ausführungsformen können auch mehr oder weniger als die gezeigten Rastelemente verwendet werden.

Die Figur 13B zeigt eine Darstellung des zuvor gezeigten Kontaktierungselements 1 mit Rastelelementen 29A, 29B, 31 A, 31 B und mit einem Werkzeug 33 zum Entrasten aus der verriegelten Position. Das in den Figuren 13A und 13B gezeigte Kontaktierungselement 1 mit jeweils zwei Rastelementen an gegenüberliegenden Seiten des Hebelelements 11, die mit korrespondierenden Rastelementen an dem Unterteil 3 verrasten, kann durch den Einsatz der Rastelemente derart stark verrasten, dass ein händisches Überführen des Hebelelements 11 von der verriegelten Position in die entriegelte Position nur sehr schwer möglich, beziehungsweise nicht möglich ist. Das Kontaktierungselement 1 kann also händisch in die verriegelte Position überführt werden, aber zum Zwecke einer sicheren Kontaktierung nicht mehr händisch entriegelt werden. In diesem Fall kann zur Entriegelung ein Werkzeug 33, wie das in Figur 13B gezeigte Hebelwerkzeug, das als Schraubendreher dargestellt ist, verwendet werden.

Bezugszeichenliste

I, r Kontaktierungselement

3, 3‘ Unterteil

5, 5‘ Ausnehmung

7, T Kabel

8A, 8A‘, 8B, 8B‘ Leiter

9, 9‘ Oberteil

I I , 11 Hebelelement

13A, 13A‘, 13B, 13B‘ Kontaktstift 15A, 15A‘, 15B, 15B‘ Dichtelement

17, 17‘ Steckverbinder

19, 19‘ Abgangsleitung

21A - 21N, 21A‘ - 21 N‘ Haltesegment 23A , 23B Führungsbahn

25A, 25A‘, 25B, 25B‘ Öffnung

27A, 27A‘, 27B, 27B’ Drehpunkt

29A, 29B Rastelement

31A, 31 B Korrespondierendes Rastelement

33 Werkzeug

70 Isoliermaterial

100 Aktor-Sensor, AS, Interface System

A-A, B-B Schnittlinie