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Title:
DEVICE COMPRISING A PLURALITY OF INTERFACE DEVICES AND OPERATING METHOD THEREFOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/020922
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device comprising a plurality of interface devices, wherein the plurality of interface devices have in each case a first connection device for connecting to a transmission medium, wherein a first interface device of the plurality of interface devices is designed to emit at least temporarily at least a first signal, for example a test signal, of at least one second interface device of the plurality of interface devices via its first connection device.

Inventors:
HARTMANN STEPHAN (DE)
FELLHAUER FELIX (DE)
NOEL JEAN (FR)
WINTER MARKUS (DE)
HOEPPNER SEBASTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/072502
Publication Date:
February 23, 2023
Filing Date:
August 11, 2022
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
H04L43/0823; H04L43/087; H04L43/50
Domestic Patent References:
WO2002096707A22002-12-05
Foreign References:
DE102016210625A12017-12-21
DE102019219475A12021-06-17
EP3618363A12020-03-04
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Claims:
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Ansprüche

1. Vorrichtung (100) aufweisend mehrere Schnittstelleneinrichtungen (110, 120, ...), wobei die mehreren Schnittstelleneinrichtungen (110, 120, ...) jeweils eine erste Anschlusseinrichtung (112, 122) zur Verbindung mit einem Übertragungsmedium (M1, M2) aufweisen, wobei eine erste Schnittstelleneinrichtung (110) der mehreren Schnittstelleneinrichtungen (110, 120, ...) dazu ausgebildet ist, zumindest zeitweise wenigstens ein erstes Signal (S-1), beispielsweise Prüfsignal, wenigstens einer zweiten Schnittstelleneinrichtung (120) der mehreren Schnittstelleneinrichtungen (110, 120, ...) über ihre erste Anschlusseinrichtung (112) auszugeben.

2. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die mehreren Schnittstelleneinrichtungen (110, 120, ...) jeweils als Ethernet- Schnittstelleneinrichtungen, beispielsweise Automotive-Ethernet- Schnittstelleneinrichtungen, ausgebildet sind, beispielweise gemäß oder basierend auf wenigstens einem der folgenden Standards: a) IEEE 802.3bw, b) IEEE 802. bp, c) IEEE 802.3ch, d) IEEE 802.3cy, e) IEEE 802.3cg.

3. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine erste Signalverbindung (SV1) vorgesehen ist, über die das erste Signal (S-1) zumindest zeitweise von der zweiten Schnittstelleneinrichtung (120) zu der ersten Schnittstelleneinrichtung (110) übertragbar ist, wobei beispielsweise die erste Signalverbindung (SV1) intern in der Vorrichtung (100) vorgesehen ist.

4. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Signal (S-1) lokal in der zweiten Schnittstelleneinrichtung (120) der mehreren Schnittstelleneinrichtungen (110, 120, ...) erzeugbar oder aus wenigstens einem anderen Signal ableitbar ist, wobei beispielsweise das erste Signal (S-1) ein Taktsignal ist. - 33 -

5. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste Schnittstelleneinrichtung (110) dazu ausgebildet ist, zumindest zeitweise das erste Signal (S-1) von der zweiten Schnittstelleneinrichtung (120) zu empfangen (210), beispielsweise über eine bzw. die erste Signalverbindung (SV1).

6. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei wenigstens die erste Schnittstelleneinrichtung (110) eine zweite Anschlusseinrichtung (114) wenigstens zum Empfang des ersten Signals (S- 1) von der zweiten Schnittstelleneinrichtung (120) aufweist.

7. Vorrichtung (100) nach Anspruch 6, wobei die erste Schnittstelleneinrichtung (110) dazu ausgebildet ist, zumindest zeitweise über die zweite Anschlusseinrichtung (114) ein zweites Signal (S-2), beispielsweise Prüfsignal, an wenigstens eine weitere Schnittstelleneinrichtung der mehreren Schnittstelleneinrichtungen (110, 120, ...) auszugeben, beispielsweise an die zweite Schnittstelleneinrichtung (120).

8. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste Schnittstelleneinrichtung (110) dazu ausgebildet ist, das erste Signal (S-1) an wenigstens eine weitere Schnittstelleneinrichtung der mehreren Schnittstelleneinrichtungen (110, 120, ...) auszugeben.

9. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste Schnittstelleneinrichtung (110) einen Leitungstreiber (116) für die erste Anschlusseinrichtung (112) aufweist, und wobei die erste Schnittstelleneinrichtung (110) dazu ausgebildet ist, dem Leitungstreiber (116) zumindest zeitweise das erste Signal (S-1) zuzuführen.

10. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste Schnittstelleneinrichtung (110) eine Multiplexereinrichtung (118) aufweist, über die der ersten Anschlusseinrichtung (112) und/oder einem bzw. dem Leitungstreiber (116), beispielsweise wahlweise, zumindest zeitweise das erste Signal (S-1) oder wenigstens ein weiteres Signal (S-W), beispielsweise ein Nutzsignal, zuführbar ist.

11. Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei die zweite Anschlusseinrichtung (114) wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) einen ersten Eingang (114a) zum Empfang wenigstens eines Signals, beispielsweise des ersten Signals (S-1), von der zweiten Schnittstelleneinrichtung (120), b) einen ersten Ausgang (114b) zum Senden und/oder Weiterleiten wenigstens eines Signals (S-2) an die zweite Schnittstelleneinrichtung (120), c) einen zweiten Eingang (114c) zum Empfangen wenigstens eines Signals, beispielsweise eines dritten Signals (S-3), von wenigstens einer weiteren Schnittstelleneinrichtung (130), d) einen zweiten Ausgang (114d) zum Senden bzw. Weiterleiten wenigstens eines Signals (S-1 , S-2) an die wenigstens eine weitere Schnittstelleneinrichtung (130).

12. Vorrichtung (100) nach Anspruch 11 , wobei a) der erste Eingang (114a) und der erste Ausgang (114b) an einer selben ersten Seite (E-1) der ersten Schnittstelleneinrichtung (120) angeordnet sind, und/oder wobei b) der zweite Eingang (114c) und der zweite Ausgang (114d) an einer selben zweiten Seite (E-2) der ersten Schnittstelleneinrichtung (120) angeordnet sind, wobei beispielsweise die zweite Seite (E-2) der ersten Seite (E-1) gegenüberliegt.

13. System (1000), beispielsweise Ein-Chip-System bzw. System-on-a-Chip, SoC, (1000) aufweisend wenigstens eine Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche.

14. Steuergerät (10), beispielsweise für ein Fahrzeug, beispielsweise Kraftfahrzeug (20), aufweisend wenigstens eine Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche und/oder wenigstens ein System (1000) nach Anspruch 13.

15. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung (100) aufweisend mehrere Schnittstelleneinrichtungen (110, 120, ...), wobei die mehreren Schnittstelleneinrichtungen (110, 120, ...) jeweils eine erste Anschlusseinrichtung (112, 122) zur Verbindung mit einem Übertragungsmedium (M1 , M2) aufweisen, wobei das Verfahren aufweist: zumindest zeitweise, Ausgeben (202) wenigstens eines ersten Signals (S-1), beispielsweise Prüfsignals, wenigstens einer zweiten Schnittstelleneinrichtung (120) der mehreren Schnittstelleneinrichtungen (110, 120, ...) über die erste Anschlusseinrichtung (112). 16. Verfahren nach Anspruch 15, aufweisend: Bereitstellen und/oder Erzeugen (200) des ersten Signals (S-1) lokal in der zweiten Schnittstelleneinrichtung (120), beispielsweise mittels eines Taktgenerators und/oder einer

T aktrückgewinnungseinrichtung.

17. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 16, aufweisend wenigstens eines der folgenden Elemente: a) zumindest zeitweise, Empfangen (210) des ersten Signals (S-1) von der zweiten Schnittstelleneinrichtung (120), b) Ausgeben (212) des ersten Signals (S-1) über die erste Anschlusseinrichtung (112), c) Weiterleiten (214) des ersten Signals (S-1) an wenigstens eine weitere Schnittstelleneinrichtung (130), d) Prüfen (216) des ersten Signals (S-1).

18. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei die erste Schnittstelleneinrichtung (110) einen Leitungstreiber (116) für die erste Anschlusseinrichtung (112) aufweist, wobei das Verfahren aufweist: zumindest zeitweise Zuführen (220) des ersten Signals (S-1) zu dem Leitungstreiber (116) und Ausgeben (222) des ersten Signals (S-1) durch den Leitungstreiber (116) auf die erste Anschlusseinrichtung (112).

19. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei die erste Schnittstelleneinrichtung (110) eine Multiplexereinrichtung (118) aufweist, wobei das Verfahren aufweist: a) zumindest zeitweises Zuführen (230), mittels der Multiplexereinrichtung (118), des ersten Signals (S-1) zu der ersten Anschlusseinrichtung (112) und/oder zu einem Leitungstreiber (116) für die erste Anschlusseinrichtung (112), b) zumindest zeitweises Zuführen (232), mittels der Multiplexereinrichtung (118), wenigstens eines weiteren Signals (S-W), beispielsweise eines Nutzsignals, zu der ersten Anschlusseinrichtung (112) und/oder zu dem Leitungstreiber (116) für die erste Anschlusseinrichtung (112).

20. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 19, aufweisend: Verbinden (240) der zweiten Schnittstelleneinrichtung (120) mit einer externen Schnittstelleneinrichtung, beispielsweise einem Verbindungspartner (VP), wobei beispielsweise der Verbindungspartner (VP) als Master konfiguriert (240a) wird, und wobei beispielsweise die zweite - 36 -

Schnittstelleneinrichtung (120) als Slave (240b) konfiguriert wird, Versetzen (242), beispielsweise mittels Konfiguration, der ersten Schnittstelleneinrichtung (110) in eine Betriebsart, beispielsweise Prüfbetriebsart, (BA-P), in der die erste Schnittstelleneinrichtung (110) dazu ausgebildet ist, das erste Signal (S-1) der zweiten Schnittstelleneinrichtung (120) zum empfangen und über die erste Anschlusseinrichtung (112) der ersten Schnittstelleneinrichtung (110) auszugeben, Verbinden (244) einer Prüfeinrichtung (PE) mit der ersten Anschlusseinrichtung (112) der ersten Schnittstelleneinrichtung (110), und, optional, Empfangen und/oder Auswerten (246) des über die erste Anschlusseinrichtung (112) der ersten Schnittstelleneinrichtung (110) ausgegebenen ersten Signals (S-1) mittels der Prüfeinrichtung (PE). Computerlesbares Speichermedium (SM), umfassend Befehle (PRG), die bei der Ausführung durch einen Computer (COMP) diesen veranlassen, wenigstens manche Schritte des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 20 auszuführen. Computerprogramm (PRG), umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms (PRG) durch einen Computer (COMP) diesen veranlassen, wenigstens manche Schritte des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 20 auszuführen. Datenträgersignal (DCS), das das Computerprogramm (PRG) nach Anspruch 22 überträgt und/oder charakterisiert. Verwendung (300) der Vorrichtung (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12 und/oder des Systems (1000) nach Anspruch 13 und/oder des Steuergeräts (10) nach Anspruch 14 und/oder des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 20 und/oder des computerlesbaren Speichermediums (SM) gemäß Anspruch 21 und/oder des Computerprogramms (PRG) gemäß Anspruch 22 und/oder des Datenträgersignals (DCS) gemäß Anspruch 23 für wenigstens eines der folgenden Elemente: a) zumindest zeitweises Ausgeben (302) eines ersten Signal (S-1) der zweiten Schnittstelleneinrichtung (120) und/oder eines Signals wenigstens einer weiteren Schnittstelleneinrichtung (130) über die erste Anschlusseinrichtung (112), beispielsweise an eine Prüfeinrichtung - 37 -

(PE), b) Weiterleiten (304) des ersten Signal (S-1) der zweiten Schnittstelleneinrichtung (120) und/oder eines Signals wenigstens einer weiteren Schnittstelleneinrichtung (130), beispielsweise an eine bezüglich der Vorrichtung (100) externe Einrichtung, beispielsweise Prüfeinrichtung (PE), c) zumindest zeitweises Verwenden (306) der ersten Anschlusseinrichtung (112) zur Ausgabe von anderen Signalen als Nutzsignalen, beispielsweise zur Ausgabe von Prüfsignalen, beispielsweise an eine bezüglich der Vorrichtung (100) externe Einrichtung, beispielsweise Prüfeinrichtung (PE), d) Doppelnutzung (308) der ersten Anschlusseinrichtung (112) zur zumindest zeitweisen Ausgabe von Nutzsignalen und zur zumindest zeitweisen Ausgabe von Prüfsignalen, beispielsweise an eine bezüglich der Vorrichtung (100) externe Einrichtung, beispielsweise Prüfeinrichtung (PE), e) Reduzieren (310) einer Anzahl von Anschlusselementen der Vorrichtung (100), beispielsweise zum Anschließen an wenigstens eine externe Komponente (PE), f) Ermitteln (312) von wenigstens einer Eigenschaft (S-1-E) des ersten Signals (S-1) und/oder wenigstens eines weiteren Signals wenigstens einer Schnittstelleneinrichtung der mehreren Schnittstelleneinrichtungen (110, 120, 130, ..), wobei beispielsweise die wenigstens eine Eigenschaft (S-1-E) wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: f1) Frequenz (FREQ), f2) Frequenzstabilität (FREQ-STAB), f3) Schwankung, beispielsweise Taktschwankung, beispielsweise Jitter (JIT), beispielsweise ohne Nutzung bzw. Vorhandensein eines gesonderten Testanschlusses zur Ausgabe des ersten Signals (S-1) und/oder des wenigstens einen weiteren Signals der wenigstens einen Schnittstelleneinrichtung der mehreren

Schnittstelleneinrichtungen (110, 120, 130, ..), g) Prüfen (314) eines internen Signals (S-1) einer ersten Schnittstelleneinrichtung der mehreren Schnittstelleneinrichtungen (110, 120, 130, ..) mittels wenigstens einer weiteren Schnittstelleneinrichtung der mehreren Schnittstelleneinrichtungen (110, 120, 130, ..).

Description:
Beschreibung

Titel

Vorrichtung aufweisend mehrere Schnittstelleneinrichtungen und Betriebsverfahren hierfür

Stand der Technik

Die Offenbarung bezieht sich auf eine Vorrichtung aufweisend mehrere Schnittstelleneinrichtungen.

Die Offenbarung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung aufweisend mehrere Schnittstelleneinrichtungen.

Offenbarung der Erfindung

Beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Vorrichtung aufweisend mehrere Schnittstelleneinrichtungen, wobei die mehreren Schnittstelleneinrichtungen jeweils eine erste Anschlusseinrichtung zur Verbindung mit einem Übertragungsmedium aufweisen, wobei eine erste Schnittstelleneinrichtung der mehreren Schnittstelleneinrichtungen dazu ausgebildet ist, zumindest zeitweise wenigstens ein erstes Signal, beispielsweise Prüfsignal, wenigstens einer zweiten Schnittstelleneinrichtung der mehreren Schnittstelleneinrichtungen über ihre erste Anschlusseinrichtung auszugeben.

Auf diese Weise kann bei manchen beispielhaften Ausführungsformen auf eine Vorsehung von gesonderten Anschlüssen, beispielsweise Testanschlüssen bzw. Prüfanschlüssen, z.B. für Prüfzwecke, z.B. zum zumindest zeitweisen Anschluss einer Prüfeinrichtung, verzichtet werden, weil das erste Signal, bei dem es sich z.B. um ein internes Signal der Vorrichtung, z.B. der zweiten Schnittstelleneinrichtung, handeln kann, zumindest zeitweise über die vorhandene erste Anschlusseinrichtung der ersten Schnittstelleneinrichtung ausgegeben werden kann.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann z.B. vorgesehen sein, dass während eines regulären Betriebs der Vorrichtung Nutzdaten über die erste Anschlusseinrichtung der ersten Schnittstelleneinrichtung ausgegeben werden, wohingegen außerhalb eines regulären Betriebs, beispielsweise im Rahmen einer Fertigung und/oder Diagnose der Vorrichtung, anstelle der Nutzdaten z.B. das erste Signal (und/oder ein weiteres z.B. internes Signal der Vorrichtung) ausgebbar ist. Damit kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen die Anzahl von Testanschlüssen bzw. Prüfanschlüssen der Vorrichtung reduziert werden, die z.B. bei manchen konventionellen Vorrichtungen einen Anschluss einer externen Einrichtung, z.B. Prüfeinrichtung, an inhärent interne Signale der Vorrichtung bzw. an inhärent interne Signale wenigstens einer ihrer mehreren (z.B. vollständig in die Vorrichtung integrierten) Schnittstelleneinrichtungen ermöglichen. Mit anderen Worten können bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen weniger Testanschlüsse vorgesehen werden als bei manchen konventionellen Vorrichtungen, was z.B. eine Komplexität und/oder Fertigungsdauer und/oder zugehörige Kosten reduzieren kann.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die mehreren Schnittstelleneinrichtungen jeweils als Ethernet- Schnittstelleneinrichtungen, beispielsweise Automotive-Ethernet- Schnittstelleneinrichtungen, ausgebildet sind, beispielweise gemäß oder basierend auf wenigstens einem der folgenden Standards: a) IEEE 802.3bw, b) IEEE 802. bp, c) IEEE 802.3ch, d) IEEE 802.3cy, e) IEEE 802.3cg.

Beispielsweise sind die mehreren Schnittstelleneinrichtungen z.B. dazu ausgebildet jeweils wenigstens eine Funktion der Schicht 1 ("Bitübertragungsschicht", "Physical Layer") des ISO/OSI-Referenzmodells auszuführen.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass eine erste Signalverbindung vorgesehen ist, über die das erste Signal zumindest zeitweise von der zweiten Schnittstelleneinrichtung zu der ersten Schnittstelleneinrichtung übertragbar ist, wobei beispielsweise die erste Signalverbindung intern in der Vorrichtung vorgesehen ist. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Signalverbindung zur Übertragung bzw. zum Austausch von differentiellen Signalen ausgebildet ist. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann auch vorgesehen sein, dass die erste Signalverbindung, z.B. alternativ oder ergänzend, zur Übertragung bzw. zum Austausch von nicht-differentiellen ("single ended") Signalen ausgebildet ist.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Signalverbindung zur Übertragung bzw. zum Austausch von mehreren differentiellen und/oder nicht-differentiellen Signalen ausgebildet ist.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das erste Signal lokal in der zweiten Schnittstelleneinrichtung der mehreren Schnittstelleneinrichtungen erzeugbar oder aus wenigstens einem anderen Signal, beispielsweise der zweiten Schnittstelleneinrichtung, ableitbar ist, wobei beispielsweise das erste Signal ein Taktsignal ist.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die zweite Schnittstelleneinrichtung beispielsweise wenigstens einen Taktgenerator und/oder wenigstens eine Taktrückgewinnungseinrichtung aufweisen, die z.B. in die Schnittstelleneinrichtung integriert ist. Beispielsweise kann der wenigstens eine Taktgenerator und/oder die wenigstens eine Taktrückgewinnungseinrichtung während eines regulären Betriebs der Vorrichtung zur Erzeugung bzw. "Rückgewinnung" eines Taktsignals in an sich bekannter Weise ausgebildet sein.

Während bei manchen konventionellen Schnittstelleneinrichtungen ein solches Taktsignal und/oder ein anderes bezüglich der Schnittstelleneinrichtung bzw. der Vorrichtung internes Signal ggf. nur über gesonderte Testanschlüsse einer externen Einheit, z.B. Prüfeinrichtung, zugänglich gemacht werden kann, kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen zumindest zeitweise das Taktsignal bzw. ein ggf. vorhandenes anderes, beispielsweise internes, Signal der Schnittstelleneinrichtung bzw. der Vorrichtung als das erste Signal an die erste Schnittstelleneinrichtung geleitet und über deren erste

Anschlusseinrichtung ausgegeben, also z.B. einer externen Prüfeinrichtung zur Verfügung gestellt werden. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist das Prinzip gemäß den Ausführungsformen auch auf andere, z.B. interne, Signale der Schnittstelleneinrichtung bzw. der Vorrichtung anwendbar, so dass, beispielsweise zeitlich abwechselnd das Taktsignal bzw. die ggf. vorhandenen anderen (internen) Signale und Nutzsignale der betreffenden Schnittstelleneinrichtung über deren erste Anschlusseinrichtung ausgebbar sind.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Schnittstelleneinrichtung dazu ausgebildet ist, zumindest zeitweise das erste Signal von der zweiten Schnittstelleneinrichtung zu empfangen, beispielsweise über eine bzw. die erste Signalverbindung.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Schnittstelleneinrichtung eine zweite Anschlusseinrichtung wenigstens zum Empfang des ersten Signals (und/oder wenigstens eines weiteren, beispielsweise internen, Signals) von der zweiten Schnittstelleneinrichtung aufweist. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die erste Schnittstelleneinrichtung über die zweite Anschlusseinrichtung auch ein oder mehrere z.B. interne Signale, z.B. Taktsignale, wenigstens einer (beispielsweise aller) weiteren, also z.B. anderen als der zweiten, Schnittstelleneinrichtung empfangen, die bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen z.B. analog zu dem ersten Signal zumindest zeitweise über die erste Anschlusseinrichtung der ersten Schnittstelleneinrichtung ausgebbar sind.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Schnittstelleneinrichtung dazu ausgebildet ist, zumindest zeitweise über die zweite Anschlusseinrichtung ein zweites Signal, beispielsweise Prüfsignal, an wenigstens eine weitere Schnittstelleneinrichtung der mehreren Schnittstelleneinrichtungen auszugeben, beispielsweise an die zweite Schnittstelleneinrichtung. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann z.B. die zweite Schnittstelleneinrichtung, beispielsweise in zu der ersten Schnittstelleneinrichtung vergleichbarer Weise, dazu ausgebildet sein, zumindest zeitweise ein Signal einer anderen, z.B. der ersten (und/oder wenigstens einer weiteren) Schnittstelleneinrichtung zu empfangen und z.B. über die erste Anschlusseinrichtung der zweiten Schnittstelleneinrichtung, z.B. an eine externe Einheit, auszugeben. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Schnittstelleneinrichtung dazu ausgebildet ist, das erste Signal an wenigstens eine weitere Schnittstelleneinrichtung der mehreren Schnittstelleneinrichtungen auszugeben. Damit kann das erste Signal z.B. mittels der ersten Schnittstelleneinrichtung an die wenigstens eine weitere Schnittstelleneinrichtung weitergeleitet werden, beispielsweise zur zumindest zeitweisen Ausgabe des ersten Signals über eine erste Anschlusseinrichtung der wenigstens einen weiteren Schnittstelleneinrichtung, beispielsweise an eine externe Einheit.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass bei dem Weiterleiten des ersten Signals an die wenigstens eine weitere Schnittstelleneinrichtung das erste Signal nicht, z.B. nicht gleichzeitig oder gar nicht, über die erste Anschlusseinrichtung der weiterleitenden ersten Schnittstelleneinrichtung ausgegeben wird.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass bei dem Weiterleiten des ersten Signals an die wenigstens eine weitere Schnittstelleneinrichtung das erste Signal, z.B. gleichzeitig, über die erste Anschlusseinrichtung der weiterleitenden ersten Schnittstelleneinrichtung ausgegeben wird. Damit ist bei manchen beispielhaften Ausführungsformen das erste Signal beispielsweise über eine jeweilige erste Anschlusseinrichtung sowohl der weiterleitenden Schnittstelleneinrichtung als auch der das weitergeleitete erste Signal empfangenden wenigstens einen weiteren Schnittstelleneinrichtung ausgebbar, beispielsweise gleichzeitig, beispielsweise an mehrere Prüfeinrichtungen.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Schnittstelleneinrichtung einen Leitungstreiber für die erste Anschlusseinrichtung aufweist, wobei die erste Schnittstelleneinrichtung dazu ausgebildet ist, dem Leitungstreiber zumindest zeitweise das erste Signal zuzuführen.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Schnittstelleneinrichtung eine Multiplexereinrichtung aufweist, über die der ersten Anschlusseinrichtung und/oder einem bzw. dem Leitungstreiber, beispielsweise wahlweise, zumindest zeitweise das erste Signal oder wenigstens ein weiteres Signal, beispielsweise ein Nutzsignal, zuführbar ist. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Multiplexereinrichtung für einen regulären Betrieb beispielsweise so angesteuert werden, dass das Nutzsignal über den Leitungstreiber bzw. die erste Anschlusseinrichtung ausgebbar ist. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Multiplexereinrichtung für einen Prüfbetrieb beispielsweise so angesteuert werden, dass das erste Signal bzw. Prüfsignal (z.B. Taktsignal einer anderen Schnittstelleneinrichtung) über den Leitungstreiber bzw. die erste Anschlusseinrichtung ausgebbar ist.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die zweite Anschlusseinrichtung wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) einen ersten Eingang zum Empfang wenigstens eines Signals, beispielsweise des ersten Signals, von der zweiten Schnittstelleneinrichtung, b) einen ersten Ausgang zum Senden und/oder Weiterleiten wenigstens eines Signals an die zweite Schnittstelleneinrichtung, c) einen zweiten Eingang zum Empfangen wenigstens eines Signals, beispielsweise eines dritten Signals, von wenigstens einer weiteren Schnittstelleneinrichtung, d) einen zweiten Ausgang zum Senden bzw. Weiterleiten wenigstens eines Signals an die wenigstens eine weitere Schnittstelleneinrichtung. Auf diese Weise können effizient mehrere Schnittstelleneinrichtungen der Vorrichtung miteinander verbunden werden, um, zumindest zeitweise, z.B. jeweilige z.B. interne Signale wenigstens einer anderen Schnittstelleneinrichtung zuzuleiten, beispielsweise für eine zumindest zeitweise Ausgabe über die erste Anschlusseinrichtung der wenigstens einen anderen Schnittstelleneinrichtung und/oder für eine Weiterleitung an wenigstens noch eine weitere Schnittstelleneinrichtung.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass a) der erste Eingang und der erste Ausgang an einer selben ersten Seite der ersten Schnittstelleneinrichtung, beispielsweise eines Halbleitersubstrats der Schnittstelleneinrichtung, angeordnet sind, und/oder dass b) der zweite Eingang und der zweite Ausgang an einer selben zweiten Seite der ersten Schnittstelleneinrichtung, beispielsweise eines bzw. des Halbleitersubstrats der Schnittstelleneinrichtung, angeordnet sind, wobei beispielsweise die zweite Seite der ersten Seite gegenüberliegt.

Mit anderen Worten können somit bei weiteren beispielhaften

Ausführungsformen Aus- und Eingang derselben Seite jeweils so angeordnet werden, dass, wenn dasselbe Layout (für die Schnittstelleneinrichtung) benachbart angeordnet wird, Aus- und Eingänge der jeweiligen Nachbarn direkt beieinander liegen, also z.B. leicht bzw. effizient zu verbinden sind.

Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein System, beispielsweise auf ein Ein-Chip-System bzw. System-on-a-Chip, SoC, aufweisend wenigstens eine Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen. Damit sind beispielsweise mehrere Schnittstelleneinrichtungen aufweisende Kommunikationseinrichtungen, beispielsweise für eingebettete Systeme (embedded systems), beispielsweise für Fahrzeuge, realisierbar, deren interne Signale z.B. effizient unter Nutzung wenigstens einer vorhandenen ersten Anschlusseinrichtung wenigstens einer Schnittstelleneinrichtung zumindest zeitweise einer externen Einheit, beispielsweise für Prüfzwecke, z.B. für eine Zertifizierung, verfügbar gemacht werden können.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist das System beispielsweise als Automotive Ethernet SoC, also als Ein-Chip-Ethernet- Kommunikationseinrichtung für den Kraftfahrzeugbereich, ausgebildet.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Vorrichtung und/oder das System optional auch Einrichtungen zur Ausführung von Funktionen höherer ISO/OSI-Schichten, z.B. Schicht 2, 3, usw., aufweisen. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Vorrichtung und/oder das System bzw. können die jeweiligen mehreren Schnittstelleneinrichtungen, z.B. ausschließlich, Einrichtungen zur Ausführung von Funktionen der ISO/OSI- Schicht 1 aufweisen.

Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Steuergerät, beispielsweise für ein Fahrzeug, beispielsweise Kraftfahrzeug, aufweisend wenigstens eine Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen und/oder wenigstens ein System gemäß den Ausführungsformen.

Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung aufweisend mehrere Schnittstelleneinrichtungen, wobei die mehreren Schnittstelleneinrichtungen jeweils eine erste Anschlusseinrichtung zur Verbindung mit einem Übertragungsmedium aufweisen, wobei beispielsweise die Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen ausgebildet ist, wobei das Verfahren aufweist: zumindest zeitweise, Ausgeben wenigstens eines ersten Signals, beispielsweise Prüfsignals, wenigstens einer zweiten Schnittstelleneinrichtung der mehreren Schnittstelleneinrichtungen über die erste Anschlusseinrichtung.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Verfahren aufweist: Bereitstellen und/oder Erzeugen des ersten Signals lokal in der zweiten Schnittstelleneinrichtung, beispielsweise mittels eines Taktgenerators und/oder einer Taktrückgewinnungseinrichtung.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Verfahren wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) zumindest zeitweise, Empfangen des ersten Signals von der zweiten Schnittstelleneinrichtung, b) Ausgeben des ersten Signals über die erste Anschlusseinrichtung, c) Weiterleiten des ersten Signals an wenigstens eine weitere Schnittstelleneinrichtung, Prüfen des ersten Signals.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass, z.B. alternativ oder ergänzend zu Prüf- bzw. Zertifizierungszwecken, eine Schnittstelleneinrichtung der Vorrichtung ein Signal wenigstens einer anderen Schnittstelleneinrichtung prüft, beispielsweise, ohne es über ihre erste Anschlusseinrichtung auszugeben und/oder ohne es weiterzuleiten.

Das Prüfen kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen beispielsweise bei einer Aktivierung der Vorrichtung erfolgen, und/oder wiederholt, beispielsweise periodisch, während eines Betriebs.

Beispielsweise kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen eine, z.B. bestimmte, Schnittstelleneinrichtung, ein oder mehrere, z.B. interne, Signale wenigstens einer anderen Schnittstelleneinrichtung, beispielsweise mehrerer anderer Schnittstelleneinrichtungen, beispielsweise aller anderen Schnittstelleneinrichtungen der mehreren Schnittstelleneinrichtung, prüfen. Die jeweiligen Signale sind der prüfenden Schnittstelleneinrichtung beispielsweise wie vorstehend beschrieben beispielsweise zumindest zeitweise über die (interne) Signalverbindung bzw. die vorstehend beispielhaft beschriebenen Anschlüsse zuführbar.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann das Prüfen auch durch eine Prüfeinrichtung der Vorrichtung ausgeführt werden, die in vergleichbarer Weise wie die Schnittstelleneinrichtungen untereinander mit wenigstens einer Schnittstelleneinrichtung verbunden ist, um die (internen) Signale auszutauschen. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, beispielsweise wenn die Vorrichtung in ein System, z.B. SoC, integriert ist, kann das Prüfen auch durch eine, beispielsweise übergeordnete, Prüfeinrichtung des SoC ausgeführt werden.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann, wenn das Prüfen ein fehlerhaftes Signal ergibt, eine Fehlerreaktion durch die prüfende Einrichtung eingeleitet werden.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ermöglicht das Prüfen gleichsam einen Selbsttest der Vorrichtung bzw. des Systems, z.B. bezüglich interner Signale der Vorrichtung bzw. ihrer Schnittstelleneinrichtungen.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Schnittstelleneinrichtung einen Leitungstreiber für die erste Anschlusseinrichtung aufweist, und dass das Verfahren aufweist: zumindest zeitweise Zuführen des ersten Signals zu dem Leitungstreiber und Ausgeben des ersten Signals durch den Leitungstreiber auf die erste Anschlusseinrichtung.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Schnittstelleneinrichtung eine Multiplexereinrichtung aufweist, und dass das Verfahren aufweist: a) zumindest zeitweises Zuführen, mittels der Multiplexereinrichtung, des ersten Signals zu der ersten Anschlusseinrichtung und/oder zu einem Leitungstreiber für die erste Anschlusseinrichtung, b) zumindest zeitweises Zuführen, mittels der Multiplexereinrichtung, wenigstens eines weiteren Signals, beispielsweise eines Nutzsignals, zu der ersten Anschlusseinrichtung und/oder zu dem Leitungstreiber für die erste Anschlusseinrichtung. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Verfahren aufweist: Verbinden der zweiten Schnittstelleneinrichtung mit einer externen Schnittstelleneinrichtung (Verbindungspartner), wobei beispielsweise der Verbindungspartner als Master konfiguriert wird, und wobei beispielsweise die zweite Schnittstelleneinrichtung als Slave konfiguriert wird, Versetzen, beispielsweise mittels Konfiguration, der ersten Schnittstelleneinrichtung in eine Betriebsart, beispielsweise Prüfbetriebsart, in der die erste Schnittstelleneinrichtung dazu ausgebildet ist, das erste Signal der zweiten Schnittstelleneinrichtung zum empfangen und über die erste Anschlusseinrichtung der ersten Schnittstelleneinrichtung auszugeben, Verbinden einer Prüfeinrichtung mit der ersten Anschlusseinrichtung der ersten Schnittstelleneinrichtung, und, optional, Empfangen und/oder Auswerten des über die erste Anschlusseinrichtung der ersten Schnittstelleneinrichtung ausgegebenen ersten Signals mittels der Prüfeinrichtung.

Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Verwendung der Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen und/oder des Systems gemäß den Ausführungsformen und/oder des Steuergeräts gemäß den Ausführungsformen und/oder des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen für wenigstens eines der folgenden Elemente: a) zumindest zeitweises Ausgeben eines ersten Signal der zweiten Schnittstelleneinrichtung und/oder eines Signals wenigstens einer weiteren Schnittstelleneinrichtung über die erste Anschlusseinrichtung, beispielsweise an eine Prüfeinrichtung, b) Weiterleiten des ersten Signal der zweiten Schnittstelleneinrichtung und/oder eines Signals wenigstens einer weiteren Schnittstelleneinrichtung, beispielsweise an eine bezüglich der Vorrichtung externe Einrichtung, beispielsweise Prüfeinrichtung, c) zumindest zeitweises Verwenden der ersten Anschlusseinrichtung zur Ausgabe von anderen Signalen als Nutzsignalen, beispielsweise zur Ausgabe von Prüfsignalen, beispielsweise an eine bezüglich der Vorrichtung externe Einrichtung, beispielsweise Prüfeinrichtung, d) Doppelnutzung der ersten Anschlusseinrichtung zur zumindest zeitweisen Ausgabe von Nutzsignalen und zur zumindest zeitweisen Ausgabe von Prüfsignalen, beispielsweise an eine bezüglich der Vorrichtung externe Einrichtung, beispielsweise Prüfeinrichtung, e) Reduzieren einer Anzahl von Anschlusselementen der Vorrichtung, beispielsweise zum Anschließen an wenigstens eine externe Komponente, f) Ermitteln von wenigstens einer Eigenschaft des ersten Signals und/oder wenigstens eines weiteren Signals wenigstens einer Schnittstelleneinrichtung der mehreren Schnittstelleneinrichtungen, wobei beispielsweise die wenigstens eine Eigenschaft wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: f1) Frequenz, f2) Frequenzstabilität, f3) Schwankung, beispielsweise Taktschwankung, beispielsweise Jitter, beispielsweise ohne Nutzung bzw. Vorhandensein eines gesonderten Testanschlusses zur Ausgabe des ersten Signals und/oder des wenigstens einen weiteren Signals der wenigstens einen Schnittstelleneinrichtung der mehreren Schnittstelleneinrichtungen.

Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung.

In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,

Fig. 2 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,

Fig. 3 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm eines System-on-a-Chip, SoC, gemäß beispielhaften Ausführungsformen,

Fig. 4 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,

Fig. 5 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Systems gemäß beispielhaften Ausführungsformen, Fig. 6 schematisch ein vereinfachtes Ablaufdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,

Fig. 7 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,

Fig. 8 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,

Fig. 9 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,

Fig. 10 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,

Fig. 11 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,

Fig. 12 schematisch Aspekte von Verwendungen gemäß beispielhaften Ausführungsformen,

Fig. 13 schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen, und

Fig. 14 schematisch ein Steuergerät gemäß beispielhaften Ausführungsformen in einem beispielhaften Zielsystem.

Beispielhafte Ausführungsformen, Fig. 1, beziehen sich auf eine Vorrichtung 100 aufweisend mehrere Schnittstelleneinrichtungen 110, 120, ... , wobei die mehreren Schnittstelleneinrichtungen 110, 120, 130, ... jeweils eine erste Anschlusseinrichtung 112, 122 zur Verbindung mit einem Übertragungsmedium M1, M2 aufweisen, wobei eine erste Schnittstelleneinrichtung 110 der mehreren Schnittstelleneinrichtungen dazu ausgebildet ist, zumindest zeitweise wenigstens ein erstes Signal S-1 , beispielsweise Prüfsignal, wenigstens einer zweiten Schnittstelleneinrichtung 120 der mehreren Schnittstelleneinrichtungen über ihre erste Anschlusseinrichtung 112 auszugeben. Auf diese Weise kann bei manchen beispielhaften Ausführungsformen auf eine Vorsehung von gesonderten Anschlüssen, beispielsweise Testanschlüssen, z.B. für Prüfzwecke, z.B. zum zumindest zeitweisen Anschluss einer Prüfeinrichtung PE, verzichtet werden, weil das erste Signal S-1, bei dem es sich z.B. um ein internes Signal der Vorrichtung 100, z.B. der zweiten Schnittstelleneinrichtung 120, handeln kann, zumindest zeitweise über die vorhandene erste Anschlusseinrichtung 112 der ersten Schnittstelleneinrichtung 110 ausgegeben werden kann. Beispielsweise ist die erste Anschlusseinrichtung 112 hierfür in einem Prüfbetrieb über das Medium M1 , z.B. ein Datenkabel, mit einer (externen) Prüfeinrichtung PE verbindbar, die das ausgegebene Signal S-1 erfassen und ggf. auswerten kann.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann z.B. vorgesehen sein, dass während eines regulären Betriebs der Vorrichtung 100 bzw. der ersten Schnittstelleneinrichtung 110, also außerhalb des beispielhaften Prüfbetriebs, Nutzdaten über die erste Anschlusseinrichtung 112 der ersten Schnittstelleneinrichtung 110 ausgegeben werden, z.B. wiederum über ein Datenkabel M1 , diesmal jedoch nicht an die Prüfeinrichtung PE, sondern z.B. einen regulären Verbindungspartner VP1 für den Austausch (Senden und/oder Empfangen) der Nutzdaten.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist somit z.B. außerhalb eines regulären Betriebs, beispielsweise im Rahmen einer Fertigung und/oder Diagnose der Vorrichtung 100, anstelle der Nutzdaten z.B. das erste Signal S-1 (und/oder ein weiteres z.B. internes Signal der Vorrichtung) ausgebbar, z.B. an die Prüfeinrichtung PE. Damit kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen eine Anzahl von Testanschlüssen bzw. Prüfanschlüssen (nicht gezeigt) der Vorrichtung 100 reduziert werden, die z.B. bei manchen konventionellen Vorrichtungen einen Anschluss einer externen Einrichtung, z.B. Prüfeinrichtung, an inhärent interne Signale S-1 der Vorrichtung bzw. an inhärent interne Signale wenigstens einer ihrer mehreren (z.B. vollständig in die Vorrichtung integrierten) Schnittstelleneinrichtungen ermöglichen. Mit anderen Worten können bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen weniger Testanschlüsse vorgesehen werden als bei manchen konventionellen Vorrichtungen, was z.B. eine Komplexität und/oder Fertigungsdauer und/oder zugehörige Kosten reduzieren kann.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die mehreren Schnittstelleneinrichtungen 110, 120, ... jeweils als Ethernet- Schnittstelleneinrichtungen, beispielsweise Automotive-Ethernet- Schnittstelleneinrichtungen, ausgebildet sind, beispielweise gemäß oder basierend auf wenigstens einem der folgenden Standards: a) IEEE 802.3bw, b) IEEE 802. bp, c) IEEE 802.3ch, d) IEEE 802.3cy, e) IEEE 802.3cg. Beispielsweise sind die mehreren Schnittstelleneinrichtungen z.B. dazu ausgebildet jeweils wenigstens eine Funktion der Schicht 1 ("Bitübertragungsschicht", "Physical Layer") des ISO/OSI-Referenzmodells auszuführen. Andere Schnittstellentypen sind bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ebenfalls denkbar.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, Fig. 1 , ist vorgesehen, dass eine erste Signalverbindung SV1 vorgesehen ist, über die das erste Signal S-1 zumindest zeitweise von der zweiten Schnittstelleneinrichtung 120 zu der ersten Schnittstelleneinrichtung 110 übertragbar ist, s. auch die Doppelpfeile a1 , a2, welche jeweils einen Anschluss der betreffenden Schnittstelleneinrichtungen 110, 120 an die erste Signalverbindung SV1 symbolisieren. Beispielsweise die erste Signalverbindung SV1 intern in der Vorrichtung 100 vorgesehen, weist insbesondere keine Testanschlüsse für externe Einrichtungen auf.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Signalverbindung SV1 zur Übertragung bzw. zum Austausch von differentiellen Signalen ausgebildet ist. Damit kann z.B. das erste Signal S-1 besonders zuverlässig zwischen den Schnittstelleneinrichtungen 110, 120, sowie einer eingesetzten Prüfeinrichtung PE ausgetauscht werden, so dass ggf. durch die Prüfeinrichtung PE erfolgende Auswertungen möglichst wenig durch die Übertragung des ersten Signals S-1 über die erste Signalverbindung SV1 beeinflusst werden.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann auch vorgesehen werden, dass die erste Signalverbindung SV1 , z.B. alternativ oder ergänzend, zur Übertragung bzw. zum Austausch von nicht-differentiellen ("single ended") Signalen ausgebildet ist.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Signalverbindung SV1 zur Übertragung bzw. zum Austausch von mehreren differentiellen und/oder nicht-differentiellen Signalen ausgebildet ist.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, Fig. 1, ist vorgesehen, dass das erste Signal S-1 lokal in der zweiten Schnittstelleneinrichtung 120 erzeugbar oder aus wenigstens einem anderen Signal, beispielsweise der zweiten Schnittstelleneinrichtung 120, ableitbar ist, wobei beispielsweise das erste Signal S-1 ein Taktsignal ist.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die zweite Schnittstelleneinrichtung 120 beispielsweise wenigstens einen Taktgenerator 125 und/oder wenigstens eine Taktrückgewinnungseinrichtung aufweisen, die z.B. in die zweite Schnittstelleneinrichtung 120 integriert ist. Beispielsweise kann der wenigstens eine Taktgenerator 125 und/oder die wenigstens eine Taktrückgewinnungseinrichtung während eines regulären Betriebs der Vorrichtung 100 zur Erzeugung bzw. "Rückgewinnung" eines Taktsignals in an sich bekannter Weise ausgebildet sein. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann auch wenigstens eine andere Schnittstelleneinrichtung einen derartigen Taktgenerator aufweisen.

Während bei manchen konventionellen Schnittstelleneinrichtungen ein solches Taktsignal S-1 und/oder ein anderes bezüglich der Schnittstelleneinrichtung 120 bzw. der Vorrichtung 100 internes Signal ggf. nur über gesonderte Testanschlüsse (nicht gezeigt) einer externen Einheit, z.B. Prüfeinrichtung, PE zugänglich gemacht werden kann, kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen zumindest zeitweise das Taktsignal S-1 bzw. ein ggf. vorhandenes anderes, beispielsweise internes, Signal der Schnittstelleneinrichtung 120 bzw. der Vorrichtung 100 als das erste Signal S-1 an die erste Schnittstelleneinrichtung 110 geleitet und über deren erste Anschlusseinrichtung 112 ausgegeben, also z.B. einer externen Prüfeinrichtung PE zur Verfügung gestellt werden. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die zweite Schnittstelleneinrichtung 120 außerhalb eines solchen Prüfbetriebs z.B. auch Nutzsignale (nicht gezeigt) über ihre erste Anschlusseinrichtung 122 und das Medium M2 an einen externen Verbindungspartner VP2 ausgeben bzw. mit diesem austauschen (senden und/oder empfangen).

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist das Prinzip gemäß den Ausführungsformen auch auf andere, z.B. interne, Signale der Schnittstelleneinrichtung 110, 120, ... bzw. der Vorrichtung 100 anwendbar, so dass, beispielsweise zeitlich abwechselnd das Taktsignal bzw. die ggf. vorhandenen anderen (internen) Signale und Nutzsignale der betreffenden Schnittstelleneinrichtung über deren erste Anschlusseinrichtung ausgebbar sind.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, Fig. 1, ist vorgesehen, dass die erste Schnittstelleneinrichtung 110 dazu ausgebildet ist, zumindest zeitweise das erste Signal S-1 von der zweiten Schnittstelleneinrichtung 120 zu empfangen, beispielsweise über die erste Signalverbindung SV1.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, Fig. 1 , kann die Vorrichtung 100 auch mehr als die vorliegend beispielhaft abgebildeten zwei Schnittelleneinrichtungen 110, 120 aufweisen, wobei das Prinzip gemäß den Ausführungsformen beispielsweise auch auf die mehr als zwei Schnittelleneinrichtungen 110, 120, ... übertragbar ist.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, Fig. 2, ist vorgesehen, dass die erste Schnittstelleneinrichtung 110a eine zweite Anschlusseinrichtung 114 wenigstens zum Empfang des ersten Signals S-1 (und/oder wenigstens eines weiteren, beispielsweise internen, Signals S-W) von der zweiten Schnittstelleneinrichtung 120 (Fig. 1) aufweist.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, Fig. 2, kann die erste Schnittstelleneinrichtung 110a über die zweite Anschlusseinrichtung 114 auch ein oder mehrere z.B. interne Signale, z.B. Taktsignale, wenigstens einer (beispielsweise aller) weiteren, also z.B. anderen als der zweiten, Schnittstelleneinrichtung empfangen, die bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen z.B. analog zu dem ersten Signal S-1 zumindest zeitweise über die erste Anschlusseinrichtung 112 der ersten Schnittstelleneinrichtung 110, 110a ausgebbar sind.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, Fig. 2, ist vorgesehen, dass die erste Schnittstelleneinrichtung 110a dazu ausgebildet ist, zumindest zeitweise über die zweite Anschlusseinrichtung 114 ein zweites Signal S-2, beispielsweise Prüfsignal (beispielsweise erzeugbar mittels einer Signalquelle 115, z.B. Taktgenerator und/oder Taktrückgewinnungseinrichtung (s. den auf Element 115 gemäß Fig. 2 weisenden gestrichelten Pfeil, der z.B. ein Signal charakterisiert, auf dessen Basis die Taktrückgewinnungseinrichtung ein Taktsignal ableiten bzw. rückgewinnen kann)), an wenigstens eine weitere Schnittstelleneinrichtung der mehreren Schnittstelleneinrichtungen auszugeben, beispielsweise an die zweite Schnittstelleneinrichtung 120 (Fig. 1). Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann z.B. die zweite Schnittstelleneinrichtung 120, beispielsweise in zu der ersten Schnittstelleneinrichtung 110, 110a vergleichbarer Weise, dazu ausgebildet sein, zumindest zeitweise ein Signal S-2 einer anderen, z.B. der ersten (und/oder wenigstens einer weiteren) Schnittstelleneinrichtung zu empfangen und z.B. über die erste

Anschlusseinrichtung 122 der zweiten Schnittstelleneinrichtung 120, z.B. an eine externe Einheit PE, auszugeben.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, Fig. 2, ist vorgesehen, dass die erste Schnittstelleneinrichtung 110a dazu ausgebildet ist, das erste Signal S-1 (das sie z.B. von der zweiten Schnittstelleneinrichtung 120 (Fig. 1) erhalten hat) an wenigstens eine weitere Schnittstelleneinrichtung der mehreren Schnittstelleneinrichtungen auszugeben. Damit kann das erste Signal S-1 z.B. mittels der ersten Schnittstelleneinrichtung 110a an die wenigstens eine weitere Schnittstelleneinrichtung weitergeleitet werden, beispielsweise zur zumindest zeitweisen Ausgabe des ersten Signals S-1 über eine erste Anschlusseinrichtung (nicht gezeigt) der wenigstens einen weiteren Schnittstelleneinrichtung, beispielsweise an eine externe Einheit.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass bei dem Weiterleiten des ersten Signals S-1 an die wenigstens eine weitere Schnittstelleneinrichtung das erste Signal S-1 nicht, z.B. nicht gleichzeitig oder gar nicht, über die erste Anschlusseinrichtung 112 der weiterleitenden ersten Schnittstelleneinrichtung 110 ausgegeben wird.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass bei dem Weiterleiten des ersten Signals S-1 an die wenigstens eine weitere Schnittstelleneinrichtung das erste Signal S-1 , z.B. gleichzeitig, über die erste Anschlusseinrichtung 112 der weiterleitenden ersten Schnittstelleneinrichtung 110, 110a ausgegeben wird. Damit ist bei manchen beispielhaften Ausführungsformen das erste Signal S-1 beispielsweise über eine jeweilige erste Anschlusseinrichtung 112 sowohl der weiterleitenden Schnittstelleneinrichtung 110, 110a als auch der das weitergeleitete erste Signal empfangenden wenigstens einen weiteren Schnittstelleneinrichtung ausgebbar, beispielsweise gleichzeitig, beispielsweise an mehrere Prüfeinrichtungen PE.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, Fig. 2, ist vorgesehen, dass die erste Schnittstelleneinrichtung 110a einen Leitungstreiber 116 für die erste Anschlusseinrichtung 112 aufweist, wobei die erste Schnittstelleneinrichtung 110a dazu ausgebildet ist, dem Leitungstreiber 116 zumindest zeitweise das erste Signal S-1 zuzuführen.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, Fig. 2, ist vorgesehen, dass die erste Schnittstelleneinrichtung 110a eine Multiplexereinrichtung 118 aufweist, über die der ersten Anschlusseinrichtung 112 und/oder einem bzw. dem Leitungstreiber 116, beispielsweise wahlweise, zumindest zeitweise das erste Signal S-1 oder wenigstens ein weiteres Signal S-W, beispielsweise ein Nutzsignal, zuführbar ist. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Multiplexereinrichtung 118 für einen regulären Betrieb beispielsweise so angesteuert werden, dass das Nutzsignal S-W über den Leitungstreiber 116 bzw. die erste Anschlusseinrichtung 112 ausgebbar ist. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Multiplexereinrichtung 118 für einen Prüfbetrieb beispielsweise so angesteuert werden, dass erste Signal S-1 bzw. Prüfsignal (z.B. Taktsignal einer anderen Schnittstelleneinrichtung 120, ...) über den Leitungstreiber 116 bzw. die erste Anschlusseinrichtung 112 ausgebbar ist.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, Fig. 3, ist vorgesehen, dass die zweite Anschlusseinrichtung 114 (s. auch Fig. 2) wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) einen ersten Eingang 114a zum Empfang wenigstens eines Signals, beispielsweise des ersten Signals S-1 , von der zweiten Schnittstelleneinrichtung 120, b) einen ersten Ausgang 114b zum Senden und/oder Weiterleiten wenigstens eines Signals S-2 an die zweite Schnittstelleneinrichtung 120, c) einen zweiten Eingang 114c zum Empfangen wenigstens eines Signals, beispielsweise eines dritten Signals S-3, von wenigstens einer weiteren Schnittstelleneinrichtung 130, d) einen zweiten Ausgang 114d zum Senden bzw. Weiterleiten wenigstens eines Signals S-1 , S-2 an die wenigstens eine weitere Schnittstelleneinrichtung 130. Auf diese Weise können effizient mehrere Schnittstelleneinrichtungen 110b, 120, 130 der Vorrichtung 100a miteinander verbunden werden, um, zumindest zeitweise, z.B. jeweilige z.B. interne Signale S-1 , S-2, S-3 wenigstens einer anderen Schnittstelleneinrichtung zuzuleiten, beispielsweise für eine zumindest zeitweise Ausgabe über die erste Anschlusseinrichtung 112, 122, ... der wenigstens einen anderen Schnittstelleneinrichtung und/oder für eine Weiterleitung an wenigstens noch eine weitere Schnittstelleneinrichtung.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, über die beiden Ausgänge 114b, 114d, beispielsweise zumindest zeitweise, beispielsweise immer, dasselbe Signal, z.B. das Signal S-2, beispielhaft ausgehend von der ersten Schnittstelleneinrichtung 110b, auszugeben. Damit kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen z.B. eine benachbarte Schnittstelleneinrichtung 120, 130 für eine Ausgabe drei Optionen wählen (z.B. mittels der Multiplexereinrichtung 118): a) gebe ein Signal S-W, beispielsweise ein Nutzsignal, aus, b) gebe das erste Signal S-1 , beispielsweise ein Testsignal, aus, c) gebe ein drittes Signal, beispielsweise ein Testsignal von wenigstens einer weiteren Schnittstelleneinrichtung, aus.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen weisen die Schnittstelleneinrichtungen 120, 130 gemäß Fig. 3 beispielsweise eine zu der Konfiguration 110b gemäß Fig. 3 vergleichbare Konfiguration auf.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, Fig. 3, ist vorgesehen, dass a) der erste Eingang 114a und der erste Ausgang 114b an einer selben ersten Seite E-1 der ersten Schnittstelleneinrichtung 110b, beispielsweise eines Trägers (z.B. Schaltungsträgerplatte), beispielsweise eines Substrats, beispielsweise eines Halbleitersubstrats SUBSTR der Schnittstelleneinrichtung, angeordnet sind, und/oder dass b) der zweite Eingang 114c und der zweite Ausgang 114d an einer selben zweiten Seite E-2 der ersten Schnittstelleneinrichtung 110b, beispielsweise eines bzw. des Halbleitersubstrats SUBSTR der Schnittstelleneinrichtung 110b, angeordnet sind, wobei beispielsweise die zweite Seite E-2 der ersten Seite E-1 gegenüberliegt. Dadurch können effizient mehrere zueinander benachbarte Schnittstelleneinrichtungen 110b, 120, 130 der Vorrichtung 100a miteinander in Signalverbindung gebracht werden, beispielsweise, zumindest zeitweise, beispielsweise interne, Signale S-1 , S-2, S- 3 untereinander auszutauschen. Der Ansatz gemäß den beispielhaften Ausführungsformen ist effizient skalierbar auch für eine vergleichsweise große Anzahl von Schnittstelleneinrichtungen.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen können auch mehrere, beispielsweise alle, Schnittstelleneinrichtungen der Vorrichtung auf demselben Substrat angeordnet sein, wobei bezüglich der relativen Anordnung einzelner Schnittstelleneinrichtungen zueinander z.B. ebenfalls das vorstehend genannte Prinzip (Seiten E-1 , E-2) anwendbar ist.

Weitere beispielhafte Ausführungsformen, Fig. 3, beziehen sich auf ein System 1000, beispielsweise auf ein Ein-Chip-System bzw. System-on-a-Chip, SoC, 1000 aufweisend wenigstens eine Vorrichtung 100a gemäß den Ausführungsformen. Damit sind beispielsweise mehrere Schnittstelleneinrichtungen 110, 110a, 110b, 120, 130, ... aufweisende Kommunikationseinrichtungen, beispielsweise für eingebettete Systeme (embedded systems), beispielsweise für Fahrzeuge 20 (s. Fig. 14), realisierbar, deren interne Signale z.B. effizient unter Nutzung wenigstens einer vorhandenen ersten Anschlusseinrichtung 112 wenigstens einer Schnittstelleneinrichtung 110a zumindest zeitweise einer externen Einheit PE, beispielsweise für Prüfzwecke, z.B. für eine Zertifizierung und/oder Qualifikation und/oder Charakterisierung und/oder Produktionstest und/oder Ähnliches verfügbar gemacht werden können.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, Fig. 3, ist das System 1000 beispielsweise als Automotive Ethernet SoC 1000, also als Ein-Chip- Kommunikationseinrichtung z.B. mit Schnittstellen für Automotive Ethernet für den Kraftfahrzeugbereich, ausgebildet.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100, 100a und/oder das System 1000 optional auch Einrichtungen (nicht in Fig. 3 gezeigt) zur Ausführung von Funktionen höherer ISO/OSI-Schichten, z.B. Schicht 2, 3, usw., aufweisen. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100, 100a und/oder das System 1000 bzw. können die jeweiligen mehreren Schnittstelleneinrichtungen 110, 110a, 110b, 120, 130, z.B. ausschließlich, Einrichtungen zur Ausführung von Funktionen der ISO/OSI- Schicht 1 aufweisen. Kombinationen hieraus sind bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen auch denkbar.

Weitere beispielhafte Ausführungsformen, Fig. 14, beziehen sich auf ein Steuergerät 10, beispielsweise für ein Fahrzeug 20, beispielsweise Kraftfahrzeug 20, aufweisend wenigstens eine Vorrichtung 100, 100a gemäß den Ausführungsformen und/oder wenigstens ein System 1000 gemäß den Ausführungsformen.

Fig. 4 zeigt schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen. Abgebildet ist eine erste Schnittstelleneinrichtung 110a' mit ihrem Leitungstreiber 116 für die erste Anschlusseinrichtung 112, der vorliegend beispielhaft zwei Anschlusspads P1 , P2 für eine medienabhängige Schnittstelle zugeordnet sind, über die differentielle Signale S-1 , S-W, ... z.B. an einen Verbindungspartner VP1 oder eine Prüfeinrichtung PE (Fig. 1) ausgebbar sind. Ebenfalls gezeigt ist eine Multiplexereinrichtung 118 sowie die Elemente 114a, 114b, 114c, 114d, die vorstehend beispielhaft bereits unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben worden sind. Optional können ein oder mehrere vorstehend nicht individuell bezeichnete Treiber TR vorgesehen sein. Weiter optional kann wenigstens ein Ausgang 114e zur Ausgabe z.B. des Taktsignals CLK1 , z.B. an eine Einrichtung (z.B. Steuereinrichtung, separater Ausgang oder eine Multiplexereinrichtung) eines SoC 1000 (Fig. 3), vorgesehen sein.

Die ebenfalls in Fig. 4 abgebildete zweite Schnittstelleneinrichtung 120a' weist eine zu der Schnittstelleneinrichtung 110a' vergleichbare Konfiguration auf, mit einem Leitungstreiber 126 für ihre erste Anschlusseinrichtung 122, der vorliegend beispielhaft ebenfalls zwei Anschlusspads PT, P2' für eine medienabhängige Schnittstelle zugeordnet sind, über die differentielle Signale S-1 , S-W, ... z.B. an einen Verbindungspartner VP1 oder eine Prüfeinrichtung PE (Fig. 1) ausgebbar sind. Ebenfalls gezeigt ist eine Multiplexereinrichtung 128. Die Elemente 114a, 114b, 114c, 114d der zweiten Anschlusseinrichtung der zweiten Schnittstelleneinrichtung 120a' sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht bezeichnet. Optional können ein oder mehrere vorstehend nicht individuell bezeichnete Treiber TR vorgesehen sein.

Die Schnittstelleneinrichtungen 110a', 120a' weisen jeweils eine integrierte Signalquelle, z.B. Taktgenerator 115, 125 auf, wobei der Taktgenerator 115 ein erstes Taktsignal CLK1 lokal in der ersten Schnittstelleneinrichtung 110a' erzeugt bzw. bereitstellt oder aus einem weiteren Signal rekonstruiert, und wobei der Taktgenerator 125 ein zweites Taktsignal CLK2 lokal in der zweiten Schnittstelleneinrichtung 120a' erzeugt bzw. bereitstellt. Über die erste Signalverbindung SV1 gemäß beispielhaften Ausführungsformen sind die Taktsignale CLK1 , CLK2 in der vorstehend bereits beispielhaft unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 beschrieben Weise zumindest zeitweise zwischen den Schnittstelleneinrichtungen 110a', 120a' austauschbar, z.B. zur zumindest zeitweisen Ausgabe z.B. des zweiten Taktsignals CLK2 über die erste Anschlusseinrichtung 112.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Konfiguration gemäß Fig. 4 (ggf. zuzüglich weiterer z.B. gleichartiger Schnittstelleneinrichtungen, z.B. "PHY instances") in einem SoC 1000 (Fig. 3) integriert sein.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen werden die Anschlusspads P1, P2 mittels des Leitungstreibers 112 beispielsweise mit einem PAM2, PAM3, PAM4 (zweistufige oder dreistufige oder vierstufige Pulsamplitudenmodulation)- Signal beaufschlagt.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen erlaubt die vorstehend beispielhaft unter Bezugnahme auf Fig. 3, 4 beschriebene Konfiguration beispielsweise einer ersten Schnittstelleneinrichtung, ihr Taktsignal CLK2 über die erste Anschlusseinrichtung 112 einer beispielsweise benachbarten (z.B. auf einem gemeinsamen Substrat SUBSTR neben der ersten Schnittstelleneinrichtung angeordneten), zweiten Schnittstelleneinrichtung an eine externe Einheit auszugeben.

Das Prinzip gemäß beispielhaften Ausführungsformen ist in Fig. 4 beispielhaft an einem Taktsignal je Schnittstelleneinrichtung 110a', 120a' gezeigt und kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ohne Beschränkung der Allgemeinheit auf weitere Signale bzw. Signalquellen je Schnittstelleneinrichtung 110a', 120a' angewandt bzw. übertragen werden. Mit anderen Worten sind bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen z.B. mehrere Signalquellen in einer Schnittstelleneinrichtung vorsehbar, deren Signale jeweils über die erste Signalverbindung SV1 an wenigstens eine andere Schnittstelleneinrichtung weiterleitbar sind, beispielsweise zur Ausgabe über die erste Anschlusseinrichtung 112 der wenigstens einen anderen Schnittstelleneinrichtung.

Fig. 5 zeigt schematisch ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Systems, z.B. SoC, 1000' gemäß beispielhaften Ausführungsformen. Das SoC 1000' weist vorliegend beispielhaft zwei Ethernet-PHY-Schnittstelleneinrichtungen PHY1, PHY2 auf, die beispielsweise zumindest ähnlich zu den vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis Fig. 4 beschriebenen Schnittstelleneinrichtungen 110, 110a, 110b, 120, ... ausgebildet sind. Die Schnittstelleneinrichtung PHY1 weist eine erste Digitalschnittstelle e1 zu Komponenten 1002 des SoC 1000' auf, über die beispielsweise ein Betrieb der Schnittstelleneinrichtung PHY1 durch die Komponenten 1002 steuerbar ist, beispielsweise Austausch von Nutzdaten oder Steuern eines Betriebsartenwechsels zwischen einer Prüfbetriebsart, in der ein Taktsignal CLK2 der Schnittstelleneinrichtung PHY2 über die erste Signalverbindung SV1 und die Anschlusspads P1 , P2 einer ersten Prüfeinrichtung PE1 zuführbar ist, und einer regulären Betriebsart, in der beispielsweise ein Nutzdaten charakterisierendes Signal ND1 über die Anschlusspads P1, P2 ausgebbar bzw. über das Medium M1 austauschbar ist.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen sind die Komponenten 1002 ihrerseits mit einer Steuereinrichtung 1004 verbunden, die optional auch einen Betrieb von ggf. vorhandenen Peripheriekomponenten (nicht gezeigt) steuern kann. Die Steuereinrichtung 1004 weist eine optionale Schnittstelle SS zu wenigstens einer externen Einheit (nicht gezeigt) auf.

Block e2 der Schnittstelleneinrichtung PHY1 symbolisiert eine digitale Signalverarbeitungseinrichtung, Block e3 symbolisiert eine interne Steuerung der Schnittstelleneinrichtung PHY1, Block e4 symbolisiert einen Taktgeber, Block e5 symbolisiert eine Taktrückgewinnungseinrichtung, Block e6 symbolisiert eine Multiplexereinrichtung, z.B. ähnlich der Komponente 118 gemäß Fig. 2. Block e7 symbolisiert einen Leitungstreiber der Schnittstelleneinrichtung PHY1 , Block e8 symbolisiert analoge Schaltungskomponenten, beispielsweise aufweisend eine Subtraktionseinrichtung zur Trennung von Sende- und Empfangssignal und/oder Filtereinrichtung, z.B. zur Impulsformung und/oder Konditionierung von an den Pads P1 , P2 eingehenden Signalen, und Block e9 symbolisiert eine Analog/Digital-Wandlereinrichtung zur Transformation eingehender Signale in eine digitale Domäne.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen weisen die Blöcke eT, e2', e3', e4', e5', e6', e7', e8', e9' der Schnittstelleneinrichtung PHY2 jeweils eine zu den Blöcken e1, e2, e3, e4, e5, e6, e7, e8, e9 der Schnittstelleneinrichtung PHY1 entsprechende Funktionalität auf.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen können die Schnittstelleneinrichtungen PHY1, PHY2 zumindest zeitweise auch so betrieben werden, dass ein Taktsignal CLK1 der Schnittstelleneinrichtung PHY1 über die erste Signalverbindung SV1 und die Anschlusspads PT, P2' einer zweiten Prüfeinrichtung PE2 zuführbar ist, beispielsweise über das Medium M2.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen weist das SoC 1000' eine Prüfschnittstelle PS mit einer nichtverschwindenden Anzahl von Prüfanschlüssen auf, die in Fig. 5 kollektiv mit dem Bezugszeichen PA bezeichnet sind. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen sind über die Prüfanschlüsse PA interne Signale PS-1 , PS-M, PS-N, .. des SoC 1000', beispielsweise zum Zwecke der Prüfung, z.B. einer Funktion bzw. auf Konformität mit vorgebbaren Spezifikationen usw. für wenigstens eine externe Einheit, beispielsweise eine Prüfeinrichtung PE3 bereitstellbar. Vorteilhaft sind zur zumindest zeitweisen Ausgabe der Taktsignale CLK1 , CLK2 der Schnittstelleneinrichtungen PHY1 , PHY2, beispielsweise für Prüfzwecke, keine Prüfanschlüsse PA der Prüfschnittstelle erforderlich. Vielmehr können die Taktsignale CLK1 , CLK2 unter Verwendung des Prinzips gemäß den Ausführungsformen vorteilhaft zwischen den der Schnittstelleneinrichtungen PHY1 , PHY2 ausgetauscht werden, also z.B. SoC-intern, über die erste Signalverbindung SV1 , und die ausgetauschten Signale CLK1 , CLK2 sind zumindest zeitweise durch eine jeweilige erste Anschlusseinrichtung e7, e8, P1, P2 bzw. e7', e8', PT, P2' ausgebbar, beispielsweise unter entsprechender Steuerung der jeweiligen Multiplexereinrichtung e6, e6', beispielsweise durch die jeweilige "PHY-Iokale" Steuerung e3, e3' und/oder unter Steuerung durch Komponenten 1002, 1004 des SoC 1000'. D.h., bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Anzahl der PHY-Schnittstelleneinrichtungen PHY1, PHY2 des SoC 1000' gesteigert werden, ohne dass, bzw. nur in geringerer Anzahl, für Prüfzwecke z.B. bezüglich der der neu hinzukommenden PHY- Schnittstelleneinrichtungen gesonderte Prüfanschlüsse PA bei der Prüfschnittstelle PS vorzusehen sind. Dies ermöglicht vorteilhaft, eine Gesamtzahl von Prüfanschlüssen PA des SoC 1000' vergleichsweise klein zu halten ("low pin count").

Außerhalb der Prüfbetriebsart können die PHY-Schnittstelleneinrichtungen PHY1 , PHY2 beispielsweise jeweils Nutzdaten ND1 , ND2 mit über die Anschlusspads P1, P2 bzw. PT, P2' bzw. die Medien M1, M2 angeschlossenen Verbindungspartnern (nicht in Fig. 5 gezeigt) austauschen.

Fig. 6 zeigt schematisch ein vereinfachtes Diagramm einer Prozedur zum Durchführen einer Messung zur Zertifizierung, bei der ein Testsignal eines ersten PHYs PHY2 über die Schnittstelleneinrichtung eines anderen PHYs PHY1 gemessen werden kann, gemäß beispielhaften Ausführungsformen. Die Bezugszeichen B1 , B2, B3, B4 symbolisieren unterschiedliche Bereiche, wobei der Bereich B1 beispielsweise einem externen Verbindungspartner ("Link Partner") zugeordnet ist, der z.B. über ein Medium M1 (Fig. 5) an die PHY- Schnittstelleneinrichtung PHY2 der SoC 1000' anschließbar ist, wobei der Bereich B2 beispielsweise die PHY-Schnittstelleneinrichtung PHY2 des SoC 1000' symbolisiert, wobei der Bereich B3 beispielsweise die PHY- Schnittstelleneinrichtung PHY1 des SoC 1000' symbolisiert, und wobei der Bereich B4 beispielsweise eine externe (bezogen auf das SoC 1000') Prüfeinrichtung PE1 symbolisiert.

Block e10 symbolisiert das Verbinden des Verbindungspartners mit der PHY- Schnittstelleneinrichtung PHY2 des SoC 1000', Block e11 symbolisiert ein Konfigurieren des Verbindungspartners als Master- Node, und der Doppelpfeil a3 symbolisiert eine Aktivierung der Signalverbindung zwischen dem Verbindungspartner und der PHY-Schnittstelleneinrichtung PHY2.

Block e12 symbolisiert das Verbinden der PHY-Schnittstelleneinrichtung PHY2 mit dem Verbindungspartner, Block e13 symbolisiert ein Konfigurieren der PHY- Schnittstelleneinrichtung PHY2 als Slave-Node, und der Pfeil a4 symbolisiert eine Weiterleitung eines Taktsignals, beispielsweise vom Typ TX_TCLK, von der PHY-Schnittstelleneinrichtung PHY2 zu der PHY-Schnittstelleneinrichtung PHY1, beispielsweise über die erste Signalverbindung SV1 (Fig. 1 , 5).

Block e14 symbolisiert ein Konfigurieren der PHY-Schnittstelleneinrichtung PHY1 für eine Prüfbetriebsart, in der die PHY-Schnittstelleneinrichtung PHY1 das von der PHY-Schnittstelleneinrichtung PHY2 erhaltene Taktsignal a4 über die erste Anschlusseinrichtung bzw. die Pads P1 , P2 an die erste Prüfeinrichtung PE1 ausgibt, s. auch den Pfeil a5.

Block e15 symbolisiert ein Verbinden der ersten Prüfeinrichtung PE1 mit den Pads P1 , P2 der PHY-Schnittstelleneinrichtung PHY1 , und Block e16 symbolisiert ein Empfangen des mittels der ersten Anschlusseinrichtung bzw. die Pads P1 , P2 der PHY-Schnittstelleneinrichtung PHY1 ausgegebenen Taktsignals der PHY-Schnittstelleneinrichtung PHY2 durch die erste Prüfeinrichtung PE1.

Der zeitliche Ablauf ist zusätzlich durch die in Fig. 6 vertikal nach unten verlaufende Zeitachse t verdeutlicht.

Weitere beispielhafte Ausführungsformen, Fig. 7, beziehen sich auf ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung 100, 100a aufweisend mehrere Schnittstelleneinrichtungen 110, 120, ... , wobei die mehreren Schnittstelleneinrichtungen jeweils eine erste Anschlusseinrichtung zur Verbindung mit einem Übertragungsmedium aufweisen, wobei beispielsweise die Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen ausgebildet ist, wobei das Verfahren aufweist: zumindest zeitweise, Ausgeben 202 wenigstens eines ersten Signals S- 1 , beispielsweise Prüfsignals, wenigstens einer zweiten Schnittstelleneinrichtung 120 der mehreren Schnittstelleneinrichtungen über die erste Anschlusseinrichtung 112 (Fig. 1).

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, Fig. 7, ist vorgesehen, dass das Verfahren aufweist: Bereitstellen 200 und/oder Erzeugen des ersten Signals S-1 lokal in der zweiten Schnittstelleneinrichtung 120, beispielsweise mittels eines Taktgenerators 125 und/oder einer Taktrückgewinnungseinrichtung.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, Fig. 8, ist vorgesehen, dass das Verfahren wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) zumindest zeitweise, Empfangen 210 des ersten Signals S-1 von der zweiten Schnittstelleneinrichtung 120, b) Ausgeben 212 des ersten Signals S-1 über die erste Anschlusseinrichtung 112, c) Weiterleiten 214 des ersten Signals S-1 an wenigstens eine weitere Schnittstelleneinrichtung, d) Prüfen 216 des ersten Signals S-1.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass, z.B. alternativ oder ergänzend zu Prüf- bzw. Zertifizierungszwecken, eine Schnittstelleneinrichtung der Vorrichtung 100, 100a ein Signal S-1 wenigstens einer anderen Schnittstelleneinrichtung prüft, beispielsweise, ohne es über ihre erste Anschlusseinrichtung 112 auszugeben und/oder ohne es weiterzuleiten.

Das Prüfen 216 kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen beispielsweise bei einer Aktivierung der Vorrichtung 100, 100a erfolgen, und/oder wiederholt, beispielsweise periodisch, während eines Betriebs.

Beispielsweise kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen eine, z.B. bestimmte, Schnittstelleneinrichtung, ein oder mehrere, z.B. interne, Signale wenigstens einer anderen Schnittstelleneinrichtung, beispielsweise mehrerer anderer Schnittstelleneinrichtungen, beispielsweise aller anderen Schnittstelleneinrichtungen der mehreren Schnittstelleneinrichtungen, prüfen 216. Die jeweiligen Signale sind der prüfenden Schnittstelleneinrichtung beispielsweise wie vorstehend beschrieben beispielsweise zumindest zeitweise über die (interne) erste Signalverbindung SV1 bzw. die vorstehend beispielhaft beschriebenen Anschlüsse bzw. Eingänge und/oder Ausgänge 114, 114a, 114b, ... zuführbar.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann das Prüfen 216 auch durch eine Prüfeinrichtung PE' (Fig. 3) der Vorrichtung 100a ausgeführt werden, die in vergleichbarer Weise wie die Schnittstelleneinrichtungen untereinander mit wenigstens einer Schnittstelleneinrichtung 120 datenverbunden ist, um die (internen) Signale auszutauschen, s. die Pfeile a6, a7 (bzw. wenigstens Empfangsrichtung a7). Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, beispielsweise wenn die Vorrichtung in ein System, z.B. SoC, 1000, 1000' integriert ist, kann das Prüfen auch durch eine, beispielsweise übergeordnete, Prüfeinrichtung des SoC ausgeführt werden.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann, wenn das Prüfen 216 (Fig. 8) ein fehlerhaftes Signal ergibt, eine Fehlerreaktion 217 durch die prüfende Einrichtung eingeleitet werden.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ermöglicht das Prüfen 216 gleichsam einen Selbsttest der Vorrichtung 100, 100a bzw. des Systems, z.B. bezüglich interner Signale S-1 , S-2, CLK1 , CLK2, .. der Vorrichtung bzw. ihrer Schnittstelleneinrichtungen.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, Fig. 9, ist vorgesehen, dass die erste Schnittstelleneinrichtung 110 (Fig. 2) einen Leitungstreiber 116 für die erste Anschlusseinrichtung 112 aufweist, und dass das Verfahren aufweist: zumindest zeitweise Zuführen 220 des ersten Signals S-1 zu dem Leitungstreiber 116 und Ausgeben 222 des ersten Signals S-1 durch den Leitungstreiber 116 auf die erste Anschlusseinrichtung 112.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, Fig. 10, ist vorgesehen, dass die erste Schnittstelleneinrichtung eine Multiplexereinrichtung 118 (Fig. 2) aufweist, und dass das Verfahren aufweist: a) zumindest zeitweises Zuführen 230, mittels der Multiplexereinrichtung 118, des ersten Signals S-1 zu der ersten Anschlusseinrichtung 112 und/oder zu einem Leitungstreiber 116 für die erste Anschlusseinrichtung 112, b) zumindest zeitweises Zuführen 232, mittels der Multiplexereinrichtung 118, wenigstens eines weiteren Signals S-W, beispielsweise eines Nutzsignals, zu der ersten Anschlusseinrichtung 112 und/oder zu dem Leitungstreiber 116 für die erste Anschlusseinrichtung 112.

Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, Fig. 11 , ist vorgesehen, dass das Verfahren aufweist: Verbinden 240 der zweiten Schnittstelleneinrichtung 120, PHY2 mit einem Verbindungspartner VP, wobei beispielsweise der Verbindungspartner VP als Master konfiguriert 240a wird, und wobei beispielsweise die zweite Schnittstelleneinrichtung 120, PHY2 als Slave konfiguriert 240b wird, Versetzen 242, beispielsweise mittels Konfiguration, der ersten Schnittstelleneinrichtung 110, PHY1 in eine Betriebsart BA-P, beispielsweise Prüfbetriebsart, in der die erste Schnittstelleneinrichtung 110, PHY1 dazu ausgebildet ist, das erste Signal S-1 der zweiten Schnittstelleneinrichtung 120, PHY2 zu empfangen und über die erste Anschlusseinrichtung 112 der ersten Schnittstelleneinrichtung 110 auszugeben, Verbinden 244 einer Prüfeinrichtung PE mit der ersten Anschlusseinrichtung 112 der ersten Schnittstelleneinrichtung 110, und, optional, Empfangen 246 und/oder Auswerten des über die erste Anschlusseinrichtung 112 der ersten Schnittstelleneinrichtung 110 ausgegebenen ersten Signals S-1 mittels der Prüfeinrichtung PE.

Weitere beispielhafte Ausführungsformen, Fig. 14, beziehen sich auf ein computerlesbares Speichermedium SM, umfassend Befehle PRG, die bei der Ausführung durch einen Computer COMP diesen veranlassen, wenigstens manche Schritte des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen auszuführen. Beispielsweise kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen der Computer COMP bzw. eine entsprechende Funktionalität in das Steuergerät 10 bzw. die Vorrichtung 100 (Fig. 1) bzw. das SoC 1000 (Fig. 3) integriert sein.

Weitere beispielhafte Ausführungsformen, Fig. 14, beziehen sich auf ein Computerprogramm PRG, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms PRG durch einen Computer COMP diesen veranlassen, wenigstens manche Schritte des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen auszuführen. Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Datenträgersignal DCS, das das Computerprogramm PRG gemäß den Ausführungsformen überträgt und/oder charakterisiert. Weitere beispielhafte Ausführungsformen, Fig. 12, beziehen sich auf eine Verwendung 300 der Vorrichtung 100, 100a gemäß den Ausführungsformen und/oder des Systems 1000, 1000' gemäß den Ausführungsformen und/oder des Steuergeräts 10 gemäß den Ausführungsformen und/oder des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen und/oder des computerlesbaren Speichermediums SM gemäß den Ausführungsformen und/oder des Computerprogramms PRG gemäß den Ausführungsformen und/oder des Datenträgersignals gemäß den Ausführungsformen für wenigstens eines der folgenden Elemente: a) zumindest zeitweises Ausgeben 302 eines ersten Signals S-1 der zweiten Schnittstelleneinrichtung 120 und/oder eines Signals wenigstens einer weiteren Schnittstelleneinrichtung über die erste Anschlusseinrichtung 112, beispielsweise an eine Prüfeinrichtung PE, b) Weiterleiten 304 des ersten Signals S-1 der zweiten Schnittstelleneinrichtung 120 und/oder eines Signals wenigstens einer weiteren Schnittstelleneinrichtung, beispielsweise an eine bezüglich der Vorrichtung 100, 100a externe Einrichtung, beispielsweise Prüfeinrichtung PE, c) zumindest zeitweises Verwenden 306 der ersten Anschlusseinrichtung 112 zur Ausgabe von anderen Signalen S-1 als Nutzsignalen, beispielsweise zur Ausgabe von Prüfsignalen, beispielsweise an eine bezüglich der Vorrichtung externe Einrichtung, beispielsweise Prüfeinrichtung PE, d) Doppelnutzung 308 der ersten Anschlusseinrichtung 112 zur zumindest zeitweisen Ausgabe von Nutzsignalen S-W und zur zumindest zeitweisen Ausgabe von Prüfsignalen S-1, beispielsweise an eine bezüglich der Vorrichtung externe Einrichtung, beispielsweise Prüfeinrichtung PE, e) Reduzieren 310 einer Anzahl von Anschlusselementen bzw. Prüfanschlüssen PA (Fig. 5) der Vorrichtung bzw. des Systems 1000, 1000', beispielsweise zum Anschließen an wenigstens eine externe Komponente PE, f) Ermitteln 312 von wenigstens einer Eigenschaft S-1-E (Fig. 13) des ersten Signals S-1 und/oder wenigstens eines weiteren Signals wenigstens einer Schnittstelleneinrichtung der mehreren Schnittstelleneinrichtungen 110, 120, ... , wobei beispielsweise die wenigstens eine Eigenschaft S-1-E wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: f1) Frequenz FREQ, f2) Frequenzstabilität FREQ-STAB, f3) Schwankung, beispielsweise Taktschwankung, beispielsweise Jitter, JIT, beispielsweise RMS- (quadratisches Mittel) Jitter, beispielsweise peak-to-peak (Spitze-zu-Spitze) Jitter, f4) TIE (Time Interval Error), f5) Phasenrauschen (Phase Noise), f6) Frequenzvarianz (frequency variation), beispielsweise ohne Nutzung bzw. Vorhandensein eines gesonderten Prüfanschlusses zur Ausgabe des ersten Signals S-1 und/oder des wenigstens einen weiteren Signals der wenigstens einen Schnittstelleneinrichtung, g) Prüfen 314 (Fig. 12) eines internen Signals S-1 einer ersten Schnittstelleneinrichtung 120 der mehreren Schnittstelleneinrichtungen mittels wenigstens einer weiteren Schnittstelleneinrichtung 110 der mehreren Schnittstelleneinrichtungen.