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Title:
DEVICE FOR DISPENSING, IN PARTICULAR FOR VAPORIZING, VOLATILE SUBSTANCES, IN PARTICULAR FRAGRANCES AND/OR ACTIVE AGENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/215728
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device (1) for dispensing, in particular for vaporizing, volatile substances, in particular fragrances and/or active agents, comprising a container (2) for a substance to be dispensed, comprising at least one capillary element (15) which is arranged at least partially in the container and is in contact with the substance to be dispensed and conveys said substance to be dispensed to at least one substance dispensing region by means of a capillary effect, comprising at least one electrical heating element (5) which adjoins the at least one capillary element (15), and comprising an electrical connection element (3) by means of which the at least one electrical heating element (5) can be supplied with electrical energy. According to the invention, the at least one electrical heating element (5) is a constituent part of the container (2) and the container (2) can be connected to the electrical connection element (3) in a releasable manner, wherein an electrical contact device (9) is provided, by means of which the at least one electrical heating element (5) can be electrically connected to the electrical connection element (3) in a releasable manner.

Inventors:
DYCHER DAVID (GB)
Application Number:
PCT/EP2016/001008
Publication Date:
December 21, 2017
Filing Date:
June 16, 2016
Export Citation:
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Assignee:
CTR LDA (PT)
International Classes:
A61L9/12; A01M1/20; A61L9/03; F23D3/24
Domestic Patent References:
WO2013012442A12013-01-24
WO1998011924A11998-03-26
WO2004068945A12004-08-19
WO2001021226A12001-03-29
WO2012052321A12012-04-26
WO2014022164A22014-02-06
WO2005011373A22005-02-10
WO2013188493A12013-12-19
WO2008072109A22008-06-19
WO2005021052A12005-03-10
WO2016180663A12016-11-17
WO1998046282A11998-10-22
WO1998058692A11998-12-30
Foreign References:
US20100176213A12010-07-15
US20040190883A12004-09-30
US5394506A1995-02-28
EP1247447A12002-10-09
DE3737272A11988-06-01
GB2356814A2001-06-06
GB2354444A2001-03-28
EP0945062A11999-09-29
EP0716807A11996-06-19
EP1270022A12003-01-02
EP1270020A12003-01-02
EP1844795A12007-10-17
Attorney, Agent or Firm:
LIEBL, Thomas (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung (1 ) zur Abgabe, insbesondere zum Verdampfen, von flüchtigen Substanzen, insbesondere von Duft- und/oder Wirkstoffen, mit einem Behältnis (2) für eine abzugebende Substanz, mit wenigstens einem wenigstens teilweise in dem Behältnis angeordneten Kapillarelement (15), das in Kontakt mit der abzugebenden Substanz steht und diese mittels Kapillarwirkung zu wenigstens einem Substanz-Abgabebereich fördert, mit wenigstens einem elektrischen Heizelement (5), das an das wenigstens eine Kapillarelement (15) angrenzt, und mit einem elektrischen Anschlusselement (3), mittels dem das wenigstens eine elektrische Heizelement (5) mit elektrischer Energie versorgbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine elektrische Heizelement (5) Bestandteil des Behältnisses (2) ist, dass das Behältnis (2) lösbar mit dem elektrischen Anschlusselement (3) verbindbar ist, und dass eine elektrische Kontakteinrichtung (9) vorgesehen ist, mittels der das wenigstens eine elektrische Heizelement (5) lösbar und elektrisch mit dem elektrischen Anschlusselement (3) verbindbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Kontakteinrichtung (9) wenigstens teilweise Bestandteil des wenigstens einen elektrischen Heizelementes (5) und/oder wenigstens teilweise Bestandteil des elektrischen Anschlusselementes (3) ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung zwischen dem Behältnis (2) und dem elektrischen Anschlusselement (3) teilweise oder vollständig durch die elektrische Kontakteinrichtung (9) hergestellt ist.

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung zwischen dem Behältnis (2) und dem elektrischen Anschlusselement (3) und/oder zwischen dem wenigstens einen elektrischen Widerstandselement (5) und dem elektrischen Anschlusselement (3) durch eine Formschlussverbindung, insbesondere durch eine Rastverbindung als Formschlussverbindung, und/oder durch eine Kraftschlussverbindung gebildet ist.

5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Anschlusselement (3) eine Halteeinrichtung (26) aufweist, mittels der das Behältnis (2), vorzugsweise im Bereich des wenigstens einen elektrischen Heizelementes (5), an dem elektrischen Anschlusselement (3) gehaltert ist.

6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Kontakteinrichtung (9) an dem wenigstens einen elektrischen Heizelement (5) angeordnete und voneinander beabstandete Kontaktelemente (12, 13; 54) aufweist, denen am elektrischen Anschlusselement (3), vorzugsweise im Bereich einer Halteeinrichtung (26), Anschlusskontakte zugeordnet sind, mittels denen die Kontaktelemente (12, 13; 54) im montierten Zustand elektrisch leitend verbunden sind.

7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (2) und/oder das elektrische Anschlusselement (3), vorzugsweise eine Halteeinrichtung (26) des elektrischen Anschlusselementes (3), wenigstens ein Anschlagelement (31 ) aufweist, das das Behältnis im montierten Zustand so positioniert, dass das wenigstens eine elektrische Heizelement (5) mittels der elektrischen Kontakteinrichtung (9) elektrisch mit dem elektrischen Anschlusselement (3) verbindbar oder verbunden ist, insbesondere am wenigstens einen elektrischen Heizelement (5) angeordnete Kontaktelemente (12, 13; 54) der elektrischen Kontakteinrichtung (9) Anschlusskontakten des elektrischen Anschlusselementes (3) zugeordnet sind und mit diesen elektrisch leitend verbindbar oder verbunden sind.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Anschlusselement (3) durch einen die Halteeinrichtung (26) aufweisenden Stecker (27) gebildet ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Halteeinrichtung (26) fest mit dem Stecker (27) verbunden, insbesondere an dem Stecker (27) angeformt, ist und/oder das elektrische Anschlusselement (3) ein einstückiges, insbesondere durch Spritzgießen hergestelltes, Bauteil ist.

9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine, Bestandteil des Behältnisses (2) bildende elektrische Heizelement (5) so am Behältnis (2), vorzugsweise an einer Außenseite des Behältnisses (2), und/oder an einem Bestandteil des Behältnisses (2) angeordnet ist, dass das wenigstens eine elektrische

Heizelement (5) Wärme an das Behältnis (2) und/oder an einen, dem wenigstens einen elektrischen Heizelement (5) zugeordneten, aufzuheizenden Kapillarelementbereich mittels Wärmeleitung überträgt. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine elektrische Heizelement (15) in einem Wärmeübertragungsbereich (8) an der Außenseite (6) einer Behältniswand des Behältnisses (2), insbesondere flächig, anliegt und/oder festgelegt ist, bevorzugt dergestalt unmittelbar, insbesondere unmittelbar und flächig, anliegt und/oder festgelegt ist, dass das wenigstens eine elektrische

Heizelement (5) Wärme an die Behältniswand mittels Wärmeleitung überträgt.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kapillarelement (15) wenigstens im Wärmeübertragungsbereich (8) mit einem aufzuheizenden

Kapillarelementbereich an der Innenseite (19) der Behältniswand des Behältnisses (2), insbesondere flächig, anliegt und/oder festgelegt ist, bevorzugt dergestalt unmittelbar, insbesondere unmittelbar und flächig, anliegt und/oder festgelegt ist, dass die die Behältniswand Wärme mittels Wärmeleitung an den aufzuheizenden Kapillarelementbereich überträgt.

12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (2) an der Außenwand bzw. an der Außenseite (6) der Behältniswand eine behältnisseitige Halterung (7) für das wenigstens eine elektrische Heizelement (5) aufweist, mit der das wenigstens eine elektrische Heizelement (5) am Behältnis (2) gehaltert ist.

13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die behältnisseitige Halterung (7) durch eine in der Außenwand bzw. an der Außenseite (6) der Behältniswand des Behältnisses (2) ausgebildete Aufnahme oder Vertiefung gebildet ist, in der das elektrische Heizelement (5) aufgenommen ist, vorzugsweise form- und konturangepasst aufgenommen ist.

14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Kontakteinrichtung (9) Bestandteil des elektrischen Heizelementes (5) ist und wenigstens einen flachen und/oder im Wesentlichen parallel zur Außenwand (6) des Behältnisses (2) verlaufenden und/oder auf der Außenwand (6) des Behältnisses (2) angeordneten bzw. aufliegenden, vorzugsweise plättchenförmigen, Kontaktbereich (10, 11 ) aufweist, der die Kontaktelemente (12, 13), insbesondere in Form von Kontaktstiften oder Kontakterhebungen, aufweist.

15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Kontakteinrichtung (9) auf ihrem erhabene Kontaktelemente (12, 13) aufweisenden Kontaktbereich (10, 11 ) mit einer Abdeckung (14), vorzugsweise mit einer an dem Kontaktbereich (10, 11 ) lösbar festlegbaren und/oder anhaftbaren Abdeckung (14), versehen ist, durch die die Kontaktelemente (12, 13) hindurchragen.

16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine elektrische Heizelement (5) durch ein, vorzugsweise pillenförmiges und/oder scheibenförmiges und/oder flaches, elektrisches Widerstandselement, vorzugsweise durch einen PTC- Widerstandselement als elektrisches Widerstandselement, gebildet ist, das die elektrische Kontakteinrichtung (9) aufweist oder mit der elektrischen Kontakteinrichtung (9) gekoppelt ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die elektrische Kontakteinrichtung (9) durch wenigstens ein flaches

Kontaktplättchen gebildet ist, das einen oder mehrere Kontaktelemente (12, 13) aufweist.

17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (26) das Behältnis, vorzugsweise im Bereich des wenigstens eines elektrischen Heizelementes (5), wenigstens bereichsweise umgreift.

18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass den Kontaktelementen (12, 13), vorzugsweise Kontaktstiften oder

Kontakterhebungen, am elektrischen Anschlusselement (3), vorzugsweise im Bereich einer Halteeinrichtung (26), Ausnehmungen (29, 30) zugeordnet sind, in die die Kontaktelemente (12, 13) im montierten Zustand formschlüssig, insbesondere rastschlüssig, eingreifen und dort jeweils mit einem Anschlusskontakt des elektrischen Anschlusselementes (3) elektrisch leitend verbunden sind.

19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (26) durch einen Haltering gebildet ist, der das in den Haltering einsteckbare Behältnis (2) im montierten Zustand umgreift, vorzugsweise so umgreift, dass der Haltering wenigstens bereichsweise an der Behältnisaußenwand (6) anliegt, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass der Haltering wenigstens bereichsweise elastisch nachgiebig ist. 20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Heizelement (5) ein elektrisches Widerstandselement ist und eine, vorzugsweise einem aufzuheizenden Kapillarelementbereich zugeordnete und/oder filmartige, Widerstandsschicht (47) als Heizschicht aufweist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die elektrische Kontakteinrichtung (9) mit der Widerstandsschicht (47) verbundene oder verbindbare Zuleitungen (48, 49) aufweist, mit denen die elektrische Verbindung zwischen der Widerstandsschicht (47) und dem elektrischen Anschlusselement (3) herstellbar ist.

21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass zwei voneinander beabstandete Zuleitungen (48, 49) vorgesehen sind, die eine elektrische Verbindung zur im Zwischenabstand liegenden Widerstandsschicht (47) aufweisen und/oder dass die Widerstandsschicht (47) ein PTC- Widerstandselement ausbildet.

22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21 , dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandsschicht (47), vorzugsweise die Widerstandsschicht (47) mitsamt den Zuleitungen (48, 49), unmittelbar oder mittelbar unter Zwischenschaltung wenigstens einer Zwischenschicht, vorzugsweise wenigstens einer Zwischenschicht aus einem elektrisch isolierenden und/oder wärmeleitenden Material, in einem Wärmeübertragungsbereich an der Außenseite der zumindest in diesem Bereich aus einem wärmeleitenden Material hergestellten Behältniswand angeordnet ist, wobei im Wärmeübertragungsbereich an der Innenseite der Behältniswand der aufzuheizende Kapillarelementbereich in einer Anlageverbindung, vorzugsweise flächig, anliegt, so dass das elektrische Heizelement (5) Wärme mittels Wärmeleitung an die Behältniswand und von dort auf den aufzuheizenden Kapillarelementbereich überträgt.

23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Heizelement (5) eine Trägerschicht (50) als Substrat aufweist, auf der die Widerstandsschicht (47), vorzugsweise als Filmschicht und/oder zusammen mit den Zuleitungen (48, 49), aufgebracht ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Trägerschicht (50) und die Widerstandsschicht (47), vorzugsweise mitsamt den Zuleitungen (48, 49), zur Ausbildung eines insgesamt flexiblen elektrischen Heizelementes (5) flexibel ausgebildet sind.

24. Vorrichtung nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (50) die wenigstens eine Zwischenschicht ausbildet.

25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Heizelement (5) weiter eine, vorzugsweise flexible, Schutzschicht aufweist, die die auf der Trägerschicht (50) aufgebrachte Widerstandsschicht (47), vorzugsweise die auf der Trägerschicht (50) aufgebrachte Widerstandsschicht (47) mitsamt den Zuleitungen (48, 49), wenigstens bereichsweise überdeckt.

26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 25 dadurch gekennzeichnet, dass die, vorzugsweise flexible, Widerstandsschicht (47) durch eine, eine Widerstandsfunktion aufweisende elektrisch leitfähige Tinte oder Farbe, vorzugsweise eine PTC-Funktion aufweisende Tinte oder Farbe, gebildet ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Widerstandsschicht (47) als

Filmschicht auf eine Trägerschicht (50) oder auf einen aufzuheizenden Behältniswandbereich aufgebracht, vorzugsweise aufgedruckt und getrocknet, ist. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die, vorzugsweise flexiblen, Zuleitungen (48, 49) durch eine, eine stromführende Funktion aufweisende elektrisch leitfähige, vorzugsweise Silber aufweisende, Farbe oder Tinte gebildet sind, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Zuleitungen (48, 49) auf eine Trägerschicht (50) oder auf einen aufzuheizenden Behältniswandbereich aufgebracht, vorzugsweise aufgedruckt und getrocknet sind.

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die die elektrische Kontakteinrichtung (9) ausbildenden oder Bestandteil der elektrischen Kontakteinrichtung (9) bildenden Zuleitungen (48, 49) wenigstens teilweise Bestandteil des elektrischen Heizelementes (5) und/oder wenigstens teilweise Bestandteil des elektrischen Anschlusselementes (3) sind.

Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (2) eine, vorzugsweise integral und/oder plattenförmig und/oder zweiseitig ausgebildete, Auflage (51 ) aus einem wärmeleitenden Material aufweist, die einen, dem aufzuheizenden Kapillarelementbereich des Kapillarelementes (15) und damit dem Inneren des Behältnisses (2) zugeordneten inneren Teilbereich (52) aufweist, auf dem der aufzuheizende Kapillarelementbereich in einem Kapillarelement-Auflagebereich aufliegt und/oder befestigt ist, vorzugsweise für einen wärmeleitenden thermischen Kontakt unmittelbar aufliegt und/oder befestigt ist, und dass die Auflage (51 ) weiter einen, dem innenseitigen Kapillarelement- Auflagebereich abgewandten und damit dem Außenbereich des Behältnisses (2) zugeordneten, äußeren Teilbereich (53) aufweist, auf dem das elektrische Heizelement (5), vorzugsweise ein elektrisches Heizelement nach einem der Ansprüche 20 bis 28, für einen wärmeleitenden thermischen Kontakt angeordnet und/oder befestigt ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass eine Trägerschicht (50) des elektrischen Heizelementes (5) durch Laminieren mit der Auflage (51 ) verbunden ist.

30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (2) einen, vorzugsweise plateauartig abragenden, Vorsprung aufweist, der zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen dem elektrischen Heizelement (5), vorzugsweise einem elektrischen Heizelement nach einem der Ansprüche 20 bis 28, und dem elektrischen Anschlusselement (3) mittels der elektrischen Kontakteinrichtung (9) in eine Aufnahme (55) des elektrischen Anschlusselementes (3) eingreift, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass heizelementseitige Zuleitungen (48, 49), vorzugsweise mit diesen zugeordneten Kontaktelementen (54), mit in die Aufnahme (55) mündenden Anschlusskontakten (56) elektrisch leitend verbindbar sind.

31. Vorrichtung nach Anspruch 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Teilbereich (53) der Auflage (51 ) mitsamt dem diesem zugeordneten elektrischen Heizelement (5) Bestandteil des Vorsprungs bilden, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass der Vorsprung im montierten Zustand in der Aufnahme (55) des elektrischen Anschlusselementes (3) form- und/oder konturangepasst aufgenommen ist.

32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31 , dadurch gekennzeichnet, dass das Kapillarelement (15), in Hochachsenrichtung betrachtet, mit einer Unterseite eines den Substanz-Abgabebereich ausbildenden freien Endbereiches, vorzugsweise einer Unterseite eines L-Schenkels (17) eines insgesamt eine L-Form aufweisenden Kapillarelementes (15), von oben her auf dem Kapillarelement-Auflagebereich des inneren Teilbereichs (52) der Auflage (51 ) aufliegt, und dass der freie Endbereich des Kapillarelementes (15) mit seiner Oberseite wenigstens einer Behältnis-Auslassöffnung (18) zugeordnet ist, vorzugsweise unmittelbar an wenigstens eine Behältnis-Auslassöffnung (18) angrenzt.

33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung eine Schiebe- und/oder Steckverbindung aufweist oder durch eine Schiebe- und/oder Steckverbindung gebildet ist, bei der ein behältnisseitiger Steg (37) in einen Führungsschlitz des elektrischen Anschlusselementes (3) eingreift, wobei im eingeschobenen und/oder eingesteckten Zustand des Behältnisses (2) die elektrische Kontakteinrichtung (9) des wenigstens einen elektrischen Heizelementes (5) elektrisch mit dem elektrischen Anschlusselement (3) verbunden ist.

34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung einen Gehäusebereich (34) aufweist und/oder ausbildet, der das Behältnis (2) wenigstens im Bereich einer Behältnis- Auslassöffnung (18) überdeckt, wobei im Überdeckungsbereich wenigstens eine gehäuseseitige Auslassöffnung (35) ausgebildet ist.

35. Vorrichtung nach Anspruch 33 und 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitz am Gehäuse durch zwei Einzelschlitze (38, 39) gebildet ist, die sich in zwei voneinander quer zur Einschubrichtung beabstandeten, parallelen Gehäusewänden (40, 41 ) jeweils in Einschubrichtung erstrecken.

36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der behältnisseitige Steg (37) durch einen am Behältnis (2) wenigstens bereichsweise umlaufenden Flansch gebildet ist.

37. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kapillarelement (15) mit seinem Substanz-Abgabebereich, vorzugsweise mit einem freien Endbereich als Substanz-Abgabebereich, an eine Behältnis-Auslassöffnung (18), insbesondere unmittelbar, angrenzt, dergestalt, dass die abzugebende Substanz mittels des Kapillarelementes (15) in Richtung zu der Behältnis-Auslassöffnung (18) förderbar ist und dort über die wenigstens eine Behältnis-Auslassöffnung (18) aus dem Behältnis (2) ausbringbar ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass das wenigstens eine, Bestandteil des Behältnisses (2) bildende elektrische Heizelement (5) dem an die Behältnis-Auslassöffnung (18) angrenzenden Substanz-Abgabebereich des Kapillarelementes (15) zugeordnet ist.

38. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (2) eine in Hochachsenrichtung betrachtet obere Deckenwand aufweist, in der wenigstens eine Behältnis-Auslassöffnung (18) ausgebildet ist.

39. Vorrichtung nach Anspruch 37 und 38, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Behältnis-Auslassöffnung (18) in einer deckenseitigen Aufnahme (46) ausgebildet ist, in der der freie Endbereich des Kapillarelementes (15) wenigstens bereichsweise, vorzugsweise form- und/oder konturangepasst, aufgenommen ist, vorzugsweise dergestalt, dass der freie Endbereich des Kapillarelementes (15) unmittelbar an die Behältnis- Auslassöffnung (18) angrenzt.

40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Behältnis-Auslassöffnung (18) mit einer offenbaren Abdeckung (20) verschlossen ist, insbesondere mit einer Abziehfolie als Abdeckung verschlossen ist.

41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (2) als einseitig offenes Behältnis ausgebildet ist, dessen Deckenwand durch eine, ein separates Bauteil und Bestandteil des Behältnisses (2) ausbildende Kappe (21 ) gebildet ist, die das Behältnis (2) verschließt, wobei in der Kappe (21 ) die wenigstens eine Behältnis- Auslassöffnung (18) ausgebildet ist.

42. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (2) aus einem Kunststoff material hergestellt ist und/oder eine längliche, insbesondere kastenartige, Form aufweist und/oder eine im Querschnitt rechteckige Form aufweist.

43. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kapillarelement (15) durch einen Docht gebildet ist.

44. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (2) wenigstens eine Fixiereinrichtung aufweist, mittels der das Kapillarelement (15) in dem Innenraum des Behältnisses (2) positionsgenau und lagegenau gehaltert ist.

45. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kapillarelement (15) eine L-Form aufweist, mit einem ersten L-Schenkel (16), der im Inneren des Behältnisses (2) in Behälterhochachsenrichtung verläuft, und mit einem davon winklig abragenden zweiten L-Schenkel (17), der einer Behältnis-Austrittsöffnung (18) zugeordnet ist.

46. Vorrichtung nach Anspruch 44 und 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung durch wenigstens eine der nachfolgenden Maßnahmen gebildet ist:

- der erste L-Schenkel (16) ist in Querrichtung des Behältnisses (2) gesehen durch auf gegenüberliegenden Seiten des ersten L-Schenkels liegende innenwandseitige Vorsprünge (22) gehaltert,

- der erste L-Schenkel (16) und/oder der zweite L-Schenkel (17) ist bzw. sind in der Tiefe des Behältnisses (2) gesehen zwischen einer Vorderwand (23) und einer Rückwand (24) des Behältnisses (2) gehaltert, insbesondere zwischen einer Rückwand (24) und wenigstens einem vorderwandseitigen Vorsprung (25) gehaltert,

- der zweite L-Schenkel (17) hintergreift einen innenwandseitigen Vorsprung, insbesondere einen Vorsprung, der an der Außenwand eine Vertiefung zur Aufnahme des wenigstens einen elektrischen Heizelementes (5) ausbildet, oder einen Vorsprung, der durch einen inneren Teilbereich (52) einer Auflagefläche (51 ) für das elektrische Heizelement (5) gebildet ist,

- der erste L-Schenkel (16) ist in Hochachsenrichtung gesehen an gegenüberliegenden Behältniswänden abgestützt.

47. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Anschlusselement (3), vorzugsweise eine Halteeinrichtung (26) des elektrischen Anschlusselementes (3), ein mit diesem lösbar oder unlösbar verbundenes Dekorelement (4), insbesondere eine Dekorabdeckung und/oder Dekorplatte, aufweist, welches das Behältnis (2) in dessen montierten Zustand von einer Sichtseite der Vorrichtung (1 ) her betrachtet wenigstens bereichsweise verdeckt.

48. Behältnis (2) zur Aufnahme flüchtiger Substanzen, insbesondere zur Aufnahme von Duft- und/oder Wirkstoffen und/oder zur Verwendung in einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit wenigstens einem in dem Behältnis (2) angeordneten Kapillarelement (15), das in Kontakt mit der abzugebenden Substanz steht und diese mittels Kapillarwirkung zu wenigstens einem Substanz-Abgabebereich fördert, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein, vorzugsweise an das wenigstens eine Kapillarelement (15) angrenzendes, elektrisches Heizelement (5) vorgesehen ist, das Bestandteil des Behältnisses (2) ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass das wenigstens eine elektrische Heizelement (5) mittels einer elektrischen Kontakteinrichtung (9) zur Energieversorgung lösbar und elektrisch mit einem, lösbar mit dem Behältnis (2) verbindbaren elektrischen Anschlusselement (3) verbindbar ist.

Description:
Beschreibung Vorrichtung zur Abgabe, insbesondere zum Verdampfen, von flüchtigen Substanzen, insbesondere von Duft- und/oder Wirkstoffen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe, insbesondere zum Verdampfen, von flüchtigen Substanzen, insbesondere von Duft- und/oder Wirkstoffen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Behältnis zur Aufnahme flüchtiger Substanzen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 48.

Vorrichtungen zur Abgabe, insbesondere zum Verdampfen, von flüchtigen Substanzen, insbesondere von Duft- und/oder Wirkstoffen, sind allgemein bekannt und umfassen in der Regel ein Behältnis, in dem eine abzugebende Substanz aufgenommen ist. In dem Behältnis ist ein Docht als Kapillarelement angeordnet, der das Behältnis mit einem freien Dochtende überragt und dergestalt in Kontakt mit der abzugebenden Substanz steht, dass diese mittels der Kapillarwirkung des Dochtes in Richtung zum freien Dochtende gefördert wird. Dem freien Dochtende ist regelmäßig ein Heizelement, insbesondere ein elektrisches Heizelement zugeordnet, mittels dem das freie Dochtende mit Wärme beaufschlagt werden kann, um die sich im freien Dochtende ansammelnde Substanz noch schneller an die Umgebung abgeben bzw. abdampfen zu können. Ein derartiger Aufbau ist beispielsweise aus der WO 98/58692 A1 bekannt. Sofern die im Behältnis aufgenommene Substanz verdampft ist, wird das Behältnis durch ein neues, frisches Behältnis ersetzt, in dem entweder die gleiche zu verdampfende Substanz enthalten ist oder aber auch eine andere zu verdampfende Substanz enthalten sein kann. Das elektrische Heizelement ist bei diesen bekannten Vorrichtungen im Inneren des Gehäuses angeordnet und dort gehaltert, wobei das elektrische Heizelement regelmäßig durch einen sogenannten Heizblock aus einem Keramikmaterial gebildet ist, in dem ein elektrisches Widerstandselement aufgenommen ist. Wird das Widerstandselement von einem Strom durchflössen, erwärmt sich der Heizblock und gibt die Wärme dann an den freien Endbereich des Dochtes ab, der in den Heizblock einragt, so dass die von dem Docht mittels des Kapillareffektes angesaugte Substanz verdampft wird und über das Gehäuse in die Umgebung entweichen kann.

Zur Stromversorgung ragen aus dem Heizblock elektrische Leiter, die bis zu einem Anschlussstecker geführt werden, der wiederum an eine Steckdose angeschlossen werden kann.

Bei einem derartigen herkömmlichen Aufbau mit einem in den Bereich eines Heizblocks einragenden Dochtes werden für höhere Verdampfungsraten insgesamt relativ hohe Temperaturen und damit relativ großbauende Aufbauten benötigt. Die konstruktiven Freiheiten sind daher relativ begrenzt und der Aufbau erfordert insgesamt eine Vielzahl von einzelnen Komponenten. Dies bedeutet wiederum einen relativ hohen Fertigungs- und Montageaufwand in Verbindung mit der Endmontage derartiger Vorrichtungen.

Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Abgabe, insbesondere zum Verdampfen, von flüchtigen Substanzen, insbesondere von Duft- und/oder Wirkstoffen, zu schaffen, mittels der ein kompakter, kleinbauender Aufbau und/oder eine Verringerung der für eine effektive Verdampfung erforderlichen Temperaturen möglich ist. Ferner ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Behältnis zur Aufnahme flüchtiger Substanzen zu schaffen, das insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung geeignet ist. Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Gemäß Anspruch 1 wird eine Vorrichtung zur Abgabe, insbesondere zum Verdampfen, von flüchtigen Substanzen, insbesondere von Duft- und/oder Wirkstoffen, vorgeschlagen, mit einem Behältnis, in dem eine abzugebende Substanz aufnehmbar bzw. aufgenommen ist. Ferner ist wenigstens ein wenigstens teilweise in dem Behältnis angeordnetes Kapillarelement, zum Beispiel in Form eines Dochtes, vorgesehen, das in Kontakt mit der abzugebenden Substanz steht und diese mittels Kapillarwirkung zu wenigstens einem Substanz-Abgabebereich fördert, vorzugsweise in Richtung zu wenigstens einer dem Substanz-Abgabebereich zugeordneten Auslassöffnung des Behältnisses hin fördert. Ferner ist wenigstens ein elektrisches Heizelement vorgesehen, das an das wenigstens eine Kapillarelement angrenzt und dieses mit Wärme beaufschlagen kann. Weiter ist ein elektrisches Anschlusselement vorgesehen, mittels dem das wenigstens eine elektrische Heizelement mit elektrischer Energie versorgt werden kann. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das wenigstens eine elektrische Heizelement Bestandteil des, vorzugsweise ein separates Bauteil bzw. eine separate Baueinheit ausbildenden, Behältnisses ist, dass das Behältnis lösbar mit dem elektrischen Anschlusselement verbindbar ist, und dass eine elektrische Kontakteinrichtung vorgesehen ist, mittels der das wenigstens eine elektrische Heizelement lösbar und elektrisch mit dem elektrischen Anschlusselement verbindbar ist.

Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird somit erreicht, dass das wenigstens eine elektrische Heizelement nicht mehr Bestandteil eines Gehäuses ist, in das das Behältnis eingesetzt wird, sondern dass das wenigstens eine Heizelement nunmehr Bestandteil des Behältnisses selbst ist, wobei das wenigstens eine elektrische Heizelement des Behältnisses zur Energieversorgung dann mit dem, bevorzugt ebenfalls ein separates Bauteil bzw. eine separate Baueinheit ausbildenden, elektrischen Anschlusselement zu verbinden ist. Durch die Eingliederung bzw. Integration des wenigstens einen elektrischen Heizelementes in das Behältnis ergeben sich neue konstruktive Freiheitsgrade, zum Beispiel dahingehend, dass das wenigstens eine elektrische Heizelement so (in einer nachfolgend noch näher beschriebenen Weise) unmittelbar angrenzend an das Kapillarelement angeordnet werden kann, dass dieses in einem aufzuheizenden Kapillarelementbereich auf effektive Weise durch Wärmeleitung aufgeheizt werden kann, wodurch eine optimierte Verdampfung der abzugebenden Substanz bei insgesamt vergleichsweise niedrigeren Temperaturen erzielt wird.

Desweiteren ergibt sich in Verbindung mit einer derartigen Integration bzw. Eingliederung des wenigstens einen elektrischen Heizelementes in die Behältnis- Baugruppe ein insgesamt relativ kompakter und kleinbauender Aufbau, der wiederum vorteilhaft dazu beitragen kann, die Gesamtgröße und Dimension einer Vorrichtung zur Abgabe von flüchtigen Substanzen zu reduzieren. Desweiteren ergibt dadurch auch eine andere Fertigungs- und Herstelltechnik, bei der das wenigstens eine elektrische Heizelement bereits bei der Herstellung des Behältnisses mit eingebaut wird, so dass sich dadurch die Fertigungstiefe vorteilhaft reduzieren lässt.

Der Begriff „abzugebende Substanz" ist hier ausdrücklich in einem weiten Sinne zu verstehen und umfasst sämtliche Stoffe, die mittels der Kapillarwirkung eines Dochtes als Kapillarelement gefördert werden können. Dies können neben flüssigen Substanzen ausdrücklich auch gelartige oder sonstige geeignete Substanzen sein.

Die elektrische Kontakteinrichtung muss lediglich eine elektrische Verbindung zwischen dem wenigstens einen, Bestandteil des Behältnisses bildenden elektrischen Heizelement und dem elektrischen Abschlusselement ermöglichen und weiter auch die lösbare Verbindung dieser beiden Baueinheiten ermöglichen. Die elektrische Kontakteinrichtung, mittels der das wenigstens eine elektrische Heizelement lösbar und elektrisch mit dem elektrischen Anschlusselement verbindbar ist, kann daher auf verschiedenste Weise ausgebildet sein, zum Beispiel als elektrische Kontakteinrichtung, die eine drahtlose Energieübertragung (die auch als kontaktlose Energieübertragung, als kabellose Leistungsübertragung oder als kontaktlose Leistungsübertragung bezeichnet wird) ermöglicht, bei der die elektrische Energie berührungslos von dem elektrischen Anschlusselement auf das wenigstens eine elektrische Heizelement übertragen wird. Grundsätzlich, insbesondere auch für den Fall einer nicht-berührungslosen Energieübertragung, gilt daher, dass die elektrische Kontakteinrichtung wenigstens teilweise Bestandteil des wenigstens einen elektrischen Heizelementes und/oder wenigstens teilweise Bestandteil des elektrischen Anschlusselementes sein kann. Das heißt mit anderen Worten dass die elektrische Kontakteinrichtung vollständig Bestandteil des wenigstens einen elektrischen Heizelementes sein kann oder alternativ vollständig Bestandteil des elektrischen Anschlusselementes sein kann oder weiter alternativ so ausgebildet sein kann, dass ein Teil der elektrischen Kontakteinrichtung Bestandteil des elektrischen Heizelementes ist und ein weiterer Teil der elektrischen Kontakteinrichtung Bestandteil des elektrischen Anschlusselementes ist.

Gemäß einer besonders bevorzugten konkreten Ausgestaltung ist die lösbare Verbindung zwischen dem Behältnis und dem elektrischen Anschlusselement teilweise oder vollständig durch die elektrische Kontakteinrichtung hergestellt, die somit in einer Doppelfunktion gleichzeitig die lösbare Verbindung und Halterung zwischen dem wenigstens einen elektrischen Heizelement und dem elektrischen Anschlusselement und weiter zumindest zum Teil auch die lösbare Verbindung zwischen dem Behältnis insgesamt und dem elektrischen Anschlusselement herstellen kann. Die lösbare Verbindung zwischen dem Behältnis und dem elektrischen Anschlusselement und/oder zwischen dem wenigstens einen elektrischen Widerstandselement und dem elektrischen Anschlusselement kann dabei auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen, wobei eine Formschlussverbindung, insbesondere eine Rastverbindung als Formschlussverbindung, und/oder eine Kraftschlussverbindung bevorzugt ist.

Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten konkreten Ausgestaltung kann das elektrische Anschlusselement eine Halteeinrichtung aufweisen, mittels der das Behältnis an dem elektrischen Anschlusselement gelagert ist. Eine derartige Halteeinrichtung an dem elektrischen Anschlusselement ermöglicht die einfache Positionierung und Halterung des Behältnisses in einer definierten Position, so zum Beispiel im Bereich des wenigsten einen elektrischen Heizelementes, wodurch eine einfache elektrische Kontaktierung zwischen dem wenigstens einen elektrischen Heizelement und dem elektrischen Anschlusselement mittels der elektrischen Kontakteinrichtung möglich ist, was wiederum vorteilhaft für einen kompakten, kleinbauenden Aufbau der Vorrichtung insgesamt ist.

Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten konkreten Ausgestaltung kann die elektrische Kontakteinrichtung an dem wenigstens einen elektrischen Heizelement angeordnete und voneinander beabstandete Kontaktelemente aufweisen, denen am elektrischen Anschlusselement, vorzugsweise im Bereich einer Halteeinrichtung, Anschlusskontakte zugeordnet sind, mittels denen die Kontaktelemente im montierten Zustand elektrisch leitend verbunden sind. Mit einem derartigen Aufbau ergibt sich eine besonders funktionssichere elektrische Verbindung zwischen der elektrischen Kontakteinrichtung des wenigstens einen elektrischen Heizelementes und dem letztendlich die Energieversorgung bewerkstelligenden elektrischen Anschlusselement.

Ebenso kann das Behältnis und/oder das elektrische Anschlusselement, vorzugsweise eine Halteeinrichtung des elektrischen Anschlusselementes, wenigstens ein Anschlagelement aufweisen, mittels dem das Behältnis im montierten Zustand so positionierbar ist, dass das wenigstens eine elektrische Heizelement mittels der elektrischen Kontakteinrichtung elektrisch mit dem elektrischen Anschlusselement verbindbar oder verbunden ist. Besonders bevorzugt ist hierbei eine Ausführungsform, bei der das Behältnis im montierten Zustand aufgrund des wenigstens einen Anschlagelementes so positioniert ist, dass am wenigstens einen elektrischen Heizelement angeordnete Kontaktelemente der elektrischen Kontakteinrichtung Anschlusskontakten des elektrischen Anschlusselementes zugeordnet sind und mit diesen elektrisch leitend verbindbar oder verbunden sind. Das elektrische Anschlusselement weist vorzugsweise einen Stecker (umfasst ausdrücklich auch einen Aufbau mit einem Kabel und daran angeordnetem Stecker) auf, mittels dem zum Beispiel ein Anschluss an eine elektrische Steckdose möglich ist. Besonders bevorzugt ist in diesem Zusammenhang eine Ausführungsform, bei der das elektrische Anschlusselement durch einen die Halteeinrichtung aufweisenden Stecker gebildet ist. Besonders bevorzugt kann hierbei dann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung fest mit dem Stecker verbunden ist, zum Beispiel an dem Stecker angeformt ist. Weiter kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass das elektrische Anschlusselement ein einstückiges, zum Beispiel durch Spritzgießen hergestelltes, Bauteil ist. Mit einem derartigen Aufbau wird die Bauteilvielfalt reduziert und ein insgesamt preiswertes sowie einfach herstellbares elektrisches Anschlusselement geschaffen. Weiter kann der Stecker aber auch drehbar am elektrischen Anschlusselement gelagert sein.

Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, das wenigstens eine elektrische Heizelement in das Behältnis einzugliedern bzw. zu integrieren. Ganz allgemein kann das zum Beispiel so erfolgen, dass das Bestandteil des Behältnisses bildende, wenigstens eine elektrische Heizelement so am Behältnis, vorzugsweise an einer Außenseite des Behältnisses, und/oder an einem Bestandteil des Behältnisses angeordnet ist, dass das wenigstens eine elektrische Heizelement Wärme an das Behältnis und/oder an einen, dem wenigstens einen elektrischen Heizelement zugeordneten, aufzuheizenden Kapillarelementbereich mittels Wärmeleitung überträgt. Unter Wärmeleitung wird hierbei eine Wärmeübertragung verstanden, bei der Wärme durch aneinander liegende und sich in einem Kontaktbereich (Wärmeübertragungsbereich) berührende Körper hindurch von einem Bereich höherer Temperatur auf einen Bereich niedrigerer Temperatur übertragen wird. Eine derartige Erwärmung bzw. Aufheizung durch Wärmeleitung ermöglicht eine besonders effektive und optimierte Erwärmung des aufzuheizenden Kapillarelementbereiches und damit ein optimiertes Abgeben bzw. Abdampfen der Substanz. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der das wenigstens eine elektrische Heizelement in einem Wärmeübertragungsbereich an der Außenseite einer Behältniswand des Behältnisses, insbesondere flächig, anliegt und/oder festgelegt ist, und zwar bevorzugt in einer - für eine besonders bevorzugte Wärmeübertragung durch Wärmeleitung - im Wesentlichen spaltfreien bzw. unmittelbaren Anlageverbindung an der Außenseite des Behältnisses, insbesondere flächig, anliegt und/oder festgelegt ist. Dadurch kann das wenigstens eine elektrische Heizelement Wärme an die Behältniswand direkt bzw. durch direkten Kontakt mittels Wärmeleitung übertragen. In diesem Zusammenhang ist es gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform besonders vorteilhaft, dass die Behältniswand zumindest in dem Wärmeübertragungsbereich aus einem wärmeleitenden bzw. gut wärmeleitenden Material hergestellt ist. Eine derartige Außenanordnung des wenigstens einen elektrischen Heizelementes lässt sich auf besonders einfache und funktionssichere Weise realisieren. Besonders bevorzugt ist in diesem Zusammenhang weiter eine Ausgestaltung, bei der das wenigstens eine Kapillarelement wenigstens im Wärmeübertragungsbereich mit einem aufzuheizenden Kapillarelementbereich an der Innenseite der Behältniswand des Behältnisses, insbesondere flächig, anliegt und/oder festgelegt ist, bevorzugt dergestalt unmittelbar bzw. in einer Anlageverbindung bzw. spaltfrei an der Innenseite des Behältnisses, insbesondere flächig, anliegt und/oder festgelegt ist, dass die Behältniswand die Wärme mittels Wärmeleitung an den aufzuheizenden Kapillarelementbereich überträgt. Dadurch kann somit gemäß einer besonders bevorzugten konkreten Ausgestaltung Wärme mittels Wärmeleitung von dem wenigstens einen elektrischen Heizelement über die aus einem wärmeleitenden Material hergestellte Behältniswand im Wärmeübertragungsbereich unmittelbar und direkt auf das Kapillarelement bzw. den aufzuheizenden Kapillarelementbereich übertragen werden. Dadurch ergeben sich die zuvor bereits genannten niedrigeren Heizelementtemperaturen in Verbindung mit einem nach wie vor sehr guten Wirkungsgrad der Verdampfungsvorrichtung, und zwar insbesondere auch in Verbindung mit einer sehr guten Steuerungsmöglichkeit der Substanzabgabe. Beispielsweise kann das Behältnis gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante an der Außenwand bzw. an der Außenseite der Behältniswand eine, zum Beispiel bei der Herstellung des Behältnisses bereits an der Außenwand ausgebildete bzw. angeformte, behältnisseitige Halterung für das wenigstens eine elektrische Heizelement aufweisen, mit der das wenigstens eine elektrische Heizelement am Behältnis gehaltert ist.

Die behältnisseitige Halterung kann dabei zum Beispiel durch eine in der Außenwand bzw. an der Außenseite der Behältniswand des Behältnisses ausgebildete, zum Beispiel bei der Herstellung des Behältnisses in die Außenwand eingeformte, Aufnahme oder Vertiefung gebildet sein, in der das elektrische Heizelement dann entsprechend aufgenommen ist, und zwar für eine optimierte Wärmeübertragung an die Wand des Behältnisses vorzugsweise anliegend bzw. form- und konturangepasst aufgenommen ist.

Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann eine Bestandteil des elektrischen Heizelementes bildende elektrische Kontakteinrichtung grundsätzlich wenigstens einen flachen und/oder im Wesentlichen parallel zur Außenwand des Behältnisses verlaufenden und/oder auf der Außenwand des Behältnisses angeordneten bzw. aufliegenden, vorzugsweise plättchenförmigen, Kontaktbereich aufweisen, der die Kontaktelemente, insbesondere in Form von Kontaktstiften oder Kontakterhebungen, aufweist. Besonders bevorzugt ist hierbei eine konkrete Ausführungsform, bei der das elektrische Heizelement dergestalt in der Aufnahme oder Vertiefung einliegt, dass die elektrische Kontakteinrichtung einen auf der Außenwand des Behältnisses aufliegenden, flachen und/oder plättchenförmigen Kontaktbereich mit erhabenen Kontaktelementen ausbildet. Ein derartiger Aufbau ist insgesamt kleinbauend und kompakt und ermöglicht zudem eine einfache und funktionssichere Anschlussmöglichkeit an das elektrische Anschlusselement. Desweiteren kann die elektrische Kontakteinrichtung auf ihrem erhabene Kontaktelemente aufweisenden Kontaktbereich mit einer Abdeckung, vorzugsweise mit einer an der Kontaktfläche lösbar festlegbaren und/oder anhaftbaren Abdeckung, versehen sein, durch die die Kontaktelemente zum Anschluss an die Anschlusskontakt des elektrischen Anschlusselementes hindurchragen. Eine derartige Abdeckung ermöglicht das Anbringen eines Labels bzw. einer Kennzeichnung und/oder trägt dazu bei, die Funktionssicherheit des Gerätes insgesamt zu erhöhen.

Das wenigstens eine elektrische Heizelement kann durch ein, vorzugsweise pillenförmiges und/oder scheibenförmiges und/oder flaches, elektrisches Widerstandselement gebildet sein, das die elektrische Kontakteinrichtung aufweist oder mit der elektrischen Kontakteinrichtung gekoppelt bzw. verbunden ist. Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, dass die elektrische Kontakteinrichtung durch wenigstens ein flaches Kontaktplättchen gebildet ist, das einen oder mehrere Kontaktelemente aufweist. Das elektrische Widerstandselement ist vorzugsweise ein PTC-Widerstandselement, also ein Widerstand mit einem positiven Temperaturkoeffizienten (PTC), der den Vorteil hat, dass er im Wesentlichen selbstregulierend ist und keine elektrische Steuereinheit benötigt, um den maximalen Heizstrom zu begrenzen, so dass keine Überhitzungsgefahr besteht.

Die Halteeinrichtung des elektrischen Anschlusselementes ist vorzugsweise so ausgebildet, dass diese das Behältnis wenigstens bereichsweise an der Behältnis- Außenwand umgreift, und zwar vorzugsweise im Bereich des wenigstens einen elektrischen Heizelementes umgreift. Die Halteeinrichtung kann dabei in materialsparender Weise lediglich eine U-förmige Klammer sein oder aber auch ein relativ stabiler Haltering, die bevorzugt gegenüber dem Behältnis selbst kleinbauend sind und sich nur über einen Teilbereich des Behältnisses erstrecken bzw. nur einen Teilbereich des Behältnisses abdecken und/oder überdecken. Grundsätzlich könnte die Halteeinrichtung aber auch eine taschenförmige Aufnahme oder dergleichen sein, in der das Behältnis dann entsprechend entsprechend eingesteckt wird.

Besonders bevorzugt ist weiter eine konkrete Ausgestaltung, bei der den Kontaktelementen, die vorzugsweise durch Kontaktstifte oder Kontakterhebungen gebildet sind, am elektrischen Anschlusselement, vorzugsweise im Bereich einer Halteeinrichtung des elektrischen Anschlusselementes, Ausnehmungen zugeordnet sind, in die die Kontaktelemente, insbesondere auch zur Fixierung bzw. Mit-Fixierung des Behältnisses am elektrischen Anschlusselement, im montierten Zustand formschlüssig, insbesondere rastschlüssig, eingreifen und dort jeweils mit einem Anschlusskontakt des elektrischen Anschlusselementes elektrisch leitend verbunden sind. Weiter ist eine konkrete Ausführungsform bevorzugt, bei der die Halteeinrichtung durch einen Haltering gebildet ist, der das in den Haltering einsteckbare (und ausschiebbare) Behältnis im montierten Zustand umgreift, und zwar vorzugsweise so umgreift, dass der Haltering wenigstens bereichsweise an der Behältnisaußenwand anliegt. In diesem Zusammenhang ist weiter bevorzugt vorgesehen, dass der Haltering zur Ausbildung eines elastisch nachgiebigen Wandbereiches beim Einstecken (und Ausschieben) des Behältnisses, dessen elektrische Kontakteinrichtung erhabene Kontaktelemente aufweist, wenigstens bereichsweise elastisch nachgiebig ist. Dadurch wird sichergestellt, dass der Haltering beim Einschieben des Behältnisses in den Haltering und einer dadurch bewirkten Anlage der Kontaktstifte oder Kontakterhebungen an dem die Ausnehmungen umgebenden Innenwandbereich des Halterings wenigstens bereichsweise so lange elastisch ausfedert, bis die Kontaktstifte oder Kontakterhebungen in einer Eingriffsposition auf Höhe der Ausnehmungen liegen, in der der ausgefederte Wandbereich des Halterings zur Herstellung der Formschlussverbindung zurückfedert. Analog gilt beim Ausschieben, dass die Kontaktstifte oder Kontakterhebungen außer Eingriff mit den Ausnehmungen gelangen und dadurch wiederum die Kontaktstifte und Kontakterhebungen in eine Anlage an dem die Ausnehmungen umgebenden Innenwandbereich des Halterings gelangen, wodurch dieser elastisch ausfedert und das Behältnis außer Eingriff mit dem Haltering gebracht werden kann.

Das elektrische Heizelement kann gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung desselben sowie in Verbindung mit sämtlichen Ausführungsformen der hier beschriebenen Erfindungsidee, insbesondere jedoch mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, ein elektrisches Widerstandselement sein und eine, vorzugsweise dem aufzuheizenden Kapillarelementbereich zugeordnete und/oder filmartige, Widerstandsschicht als Heizschicht aufweisen. Eine derartige Widerstandsschicht als Heizschicht ermöglicht, was nachfolgend noch näher dargelegt wird, eine besonders vorteilhafte Ausbildung eines elektrischen Heizelementes durch einen flexiblen und/oder gedruckten Widerstand. In diesem Zusammenhang ist weiter bevorzugt vorgesehen, dass die elektrische Kontakteinrichtung mit der Widerstandsschicht verbundene oder verbindbare Zuleitungen aufweist, mit denen die elektrische Verbindung zwischen der Widerstandsschicht und dem elektrischen Anschlusselement herstellbar ist. Gemäß einer konkreten Ausgestaltung können zum Beispiel zwei voneinander beabstandete Zuleitungen vorgesehen sein, die eine elektrische Verbindung zu der im Zwischenabstand liegenden Widerstandsschicht aufweisen. Die Widerstandsschicht selbst bildet bevorzugt ein PTC-Widerstandselement aus, also ein Widerstandselement mit einem positivem Temperaturkoeffizienten (PTC). Ein besonderer Vorteil dieser PTC-Widerstandsschicht als Widerstandselement liegt darin, dass hierdurch eine selbstregulierende Heizung geschaffen wird, die ohne elektronische Steuereinheit auskommt, um den maximalen Heizstrom zu begrenzen.

Derartige Widerstandsschichten können zudem einfachst von der Größe und/oder den Abmessungen her genau an den aufzuheizenden Kapillarelementbereich angepasst werden, insbesondere diesem hinsichtlich Größe und/oder Abmessung entsprechen, so dass eine besonders effektive Erwärmung des aufzuheizenden Kapillarelementbereiches möglich ist.

Grundsätzlich gibt es in Verbindung mit der Widerstandsschicht unterschiedliche Möglichkeiten, diese anzuordnen. So kann die Widerstandsschicht, vorzugsweise die Widerstandsschicht mitsamt den Zuleitungen, einerseits unmittelbar oder alternativ dazu mittelbar unter Zwischenschaltung wenigstens einer Zwischenschicht, vorzugsweise wenigstens einer Zwischenschicht aus einem elektrisch isolierenden und/oder wärmeleitenden Material, in einem Wärmeübertragungsbereich an der Außenseite der zumindest in diesem Bereich aus einem wärmeleitenden Material hergestellten Behältniswand angeordnet bzw. aufgebracht sein. Um in der gewünschten Weise sicherzustellen, dass das elektrische Heizelement Wärme mittels Wärmeleitung an die Behältniswand und von dort auf den aufzuheizenden Kapillarelementbereich überträgt, ist weiter vorgesehen, dass im Wärmeübertragungsbereich an der Innenseite der Behältniswand der aufzuheizende Kapillarelementbereich in einer Anlageverbindung, vorzugsweise flächig, anliegt.

Das elektrische Heizelement weist bevorzugt eine Trägerschicht als Substrat auf, auf der die Widerstandsschicht, vorzugsweise als Filmschicht und/oder mitsamt den Zuleitungen, aufgebracht ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Trägerschicht und die Widerstandsschicht sowie gegebenenfalls mitsamt den Zuleitungen zur Ausbildung eines insgesamt flexiblen elektrischen Heizelementes flexibel ausgebildet sind. Die Trägerschicht als Substrat erlaubt ein besonders vorteilhaftes Aufbringen der Widerstandsschicht bzw. der Widerstandsschicht mitsamt den Zuleitungen, zum Beispiel ein Aufdrucken, zum Beispiel in Verbindung mit einem Siebdruckverfahren. Ein flexibles elektrisches Heizelement ermöglicht weiter zum einen eine einfache Anlageverbindung an unterschiedlichste Geometrien. Zudem kann das so ausgebildete flexible elektrische Heizelement dann einfach zum Beispiel als Meterbzw. Rollenware vorgehalten werden, von dem das benötigte elektrische Widerstandselement einfach abgelängt werden kann.

Die Trägerschicht bildet gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform die wenigstens eine Zwischenschicht aus.

Weiter kann das elektrische Heizelement auch eine, vorzugsweise fexible, Schutzschicht aufweisen, die die auf der Trägerschicht aufgebrachte Widerstandsschicht, vorzugsweise die auf der Trägerschicht aufgebrachte Widerstandsschicht mitsamt den Zuleitungen, wenigstens bereichsweise abschirmt bzw. überdeckt.

Besonders bevorzugt ist hierbei eine Ausgestaltung, bei der die nicht notwendigerweise, aber vorzugsweise flexible, Widerstandsschicht durch eine, eine Widerstandsfunktion aufweisende elektrisch leitfähige Tinte oder Farbe, bevorzugt eine PTC-Funktion aufweisende Tinte oder Farbe, gebildet ist. Eine derartige Widerstandsschicht kann besonders vorteilhaft als Filmschicht auf eine Trägerschicht oder auf einen aufzuheizenden Behältniswandbereich direkt aufgebracht werden, und zwar vorzugsweise aufgedruckt werden, so dass diese dann im getrockneten Zustand die gewünschte Widerstandsschicht ausbildet. Analog hierzu können die nicht notwendigerweise, aber vorzugsweise flexiblen, Zuleitungen durch eine Stromführungsfunktion aufweisende elektrisch leitfähige, vorzugsweise Silber aufweisende, Farbe oder Tinte gebildet sein. Auch hier ist bevorzugt vorgesehen, dass die Zuleitungen auf eine Trägerschicht oder auf einen aufzuheizenden Behältniswandbereich direkt aufgebracht sind, vorzugsweise aufgedruckt und getrocknet sind. Die Begrifflichkeit Tinte oder Farbe ist hier ausdrücklich in einem weiten Sinne zu verstehen und umfasst hier jegliche Substanz, die in der Art einer Tinte oder Farbe aufgebracht werden kann und im getrockneten Zustand dann die Widerstandsschicht bzw. die Zuleitungen ausbildet. Die die elektrische Kontakteinrichtung ausbildenden oder Bestandteil der elektrischen Kontakteinrichtung bildenden Zuleitungen können wenigstens teilweise Bestandteil des elektrischen Heizelementes und/oder wenigstens teilweise Bestandteil des elektrischen Anschlusselementes sein. Das heißt, dass die Zuleitungen zum einen vollständig Bestandteil des wenigstens einen elektrischen Heizelementes sein können und dann direkt oder über Kontaktelemente mit Anschlusskontakten des elektrischen Anschlusselementes verbunden sein können. Alternativ können die Zuleitungen aber auch vollständig Bestandteil des elektrischen Anschlusselementes sein und dann direkt oder über Kontaktelemente mit der Widerstandsschicht verbunden sein. Weiter alternativ können die Zuleitungen auch so ausgebildet sein, dass ein Teil der Zuleitungen Bestandteil des elektrischen Widerstandselementes ist und ein weiterer Teil der Zuleitungen Bestandteil des elektrischen Anschlusselementes ist, die dann entweder direkt oder über Kontaktelemente miteinander verbindbar sind.

Das Behältnis weist gemäß einer besonders bevorzugten konkreten Ausführungsform eine, vorzugsweise integral und/oder plattenförmig und/oder zweiseitig ausgebildete, Auflage aus einem wärmeleitenden Material auf, die einen, dem aufzuheizenden Kapillarelementbereich des Kapillarelementes und damit dem Inneren des Behältnisses zugeordneten inneren Teilbereich aufweist, auf dem der aufzuheizende Kapillarelementbereich in einem Kapillarelement-Auflagebereich aufliegt und/oder befestigt ist, vorzugsweise für einen wärmeleitenden thermischen Kontakt unmittelbar aufliegt und/oder befestigt ist. Weiter weist die Auflage einen, dem innenseitigen Kapillarelement-Auflagebereich abgewandten und damit dem Außenbereich des Behältnisses zugeordneten, äußeren Teilbereich auf, auf dem das elektrische Heizelement für einen wärmeleitenden thermischen Kontakt angeordnet und/oder befestigt ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass eine Trägerschicht des elektrischen Heizelementes durch Laminieren mit der Auflage verbunden ist.

Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Variante kann das Behältnis einen, vorzugsweise plateauartig abragenden, Vorsprung aufweisen, der zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen dem elektrischen Heizelement und dem elektrischen Anschlusselement mittels der elektrischen Kontakteinrichtung in eine Aufnahme des elektrischen Anschlusselementes eingreift, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass heizelementseitige Zuleitungen, vorzugsweise mit diesen zugeordneten Kontaktelementen, mit in die Aufnahme mündenden Anschlusskontakten elektrisch leitend verbindbar sind. Dies gewährleitet neben einer funktionssicheren Aufbau vor allem auch einen kompakten Aufbau, der fertigungstechnisch einfach herzustellen ist.

In Verbindung mit der eben geschilderten Ausgestaltung ist es für eine funktionsintegrierte Lösung weiter besonders vorteilhaft, wenn der äußere Teilbereich der Auflage mitsamt dem diesem zugeordneten elektrischen Heizelement Bestandteil des Vorsprungs bilden, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass der Vorsprung im montierten Zustand in der Aufnahme des elektrischen Anschlusselementes form- und/oder konturangepasst aufgenommen ist.

Besonders gute Ergebnisse lassen sich mit einem zudem auch kompakten Aufbau erzielen, bei dem das Kapillarelement, in Hochachsenrichtung betrachtet, mit einer Unterseite eines den Substanz-Abgabebereich ausbildenden freien Endbereiches, vorzugsweise einer Unterseite eines L-Schenkels eines insgesamt eine L-Form aufweisenden Kapillarelementes, von oben her auf dem Kapillarelement- Auflagebereich des inneren Teilbereichs der Auflage aufliegt. Der freie Endbereich des Kapillarelementes ist mit seiner Oberseite wenigstens einer Behältnis- Auslassöffnung zugeordnet, vorzugsweise dergestalt, dass dieser unmittelbar an wenigstens eine Behältnis-Auslassöffnung angrenzt, wodurch eine funktionssichere Abgabe der Substanz über die Behältnis-Auslassöffnung möglich wird.

Die Halteeinrichtung kann gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante zum Beispiel eine Schiebe- und/oder Steckverbindung aufweisen, bei der ein behältnisseitiger Steg in einen Führungsschlitz des elektrischen Anschlusselementes eingreift, wobei im eingeschobenen und/oder eingesteckten Zustand des Behältnisses die elektrische Kontakteinrichtung des wenigstens einen elektrischen Heizelementes elektrisch mit dem elektrischen Anschlusselement verbunden ist. Eine derartige Schiebe- und/oder Steckverbindung zeichnet sich durch eine hohe Funktionssicherheit aus und erlaubt eine einfache und sichere Halterung des Behältnisses am elektrischen Anschlusselement.

Die Halteeinrichtung weist gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung einen Gehäusebereich auf bzw. bildet einen solchen aus, der das Behältnis wenigstens im Bereich einer Behältnis-Auslassöffnung überdeckt, wobei im Überdeckungsbereich wenigstens eine gehäuseseitige Auslassöffnung ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsvariante der Halteeinrichtung bildet diese somit in einer Doppelfunktion gleichzeitig auch ein schlankbauendes Gehäuse aus, über das die abzugebende Substanz in die Umgebung abdampfen kann.

Gemäß einer hierzu konkreten Ausgestaltung kann der Führungsschlitz am Gehäuse durch zwei Einzelschlitze gebildet sein, die sich in zwei voneinander quer zur Einschubrichtung beabstandeten, parallelen Gehäusewänden jeweils in Einschubrichtung erstrecken. Hierdurch ergibt sich insgesamt ein kompakter, wenig großbauender Aufbau, der zudem fertigungstechnisch besonders einfach herstellbar ist.

Der behältnisseitige Steg kann grundsätzlich auf unterschiedliche Art und Weise ausgebildet werden. Besonders bevorzugt ist der behältnisseitige Steg durch einen am Behältnis wenigstens bereichsweise umlaufenden Flansch gebildet, der wiederum in einer Doppelfunktion auch zur Festlegung einer Kappe oder Deckels dienen kann, wie dies nachfolgend noch näher erläutert wird.

Für sämtliche zuvor im Detail beschriebenen Ausführungsvarianten gilt, dass das Kapillarelement, insbesondere ein Docht als Kapillarelement, grundsätzlich das Behältnis mit einem freien Ende überragen könnte, so dass dieses freie Ende einen außerhalb des Behältnisses liegenden Substanz-Abgabebereich ausbildet. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es jedoch insbesondere, das Kapillarelement vollständig im Inneren des Behältnisses anzuordnen. Bei einer derartigen Ausführungsform grenzt dann das Kapillarelement mit seinem freien Ende von innen her mit einem definierten, vorzugsweise äußerst geringen, Spaltabstand bzw. unmittelbar an wenigstens eine behältnisseitige Auslassöffnung an und wird an die Substanz über die wenigstens eine behältnisseitige Auslassöffnung aus dem Behältnis abgegeben bzw. abgedampft. Gemäß einer derartigen besonders bevorzugten Ausgestaltung kann dann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Kapillarelement mit seinem Substanz-Abgabebereich, vorzugsweise mit einem freien Endbereich als Substanz-Abgabebereich, an eine Behältnis-Auslassöffnung, insbesondere unmittelbar, angrenzt, so dass die abzugebende Substanz mittels des Kapillarelements in Richtung zu der Behältnis-Auslassöffnung förderbar ist und dort über die wenigstens eine Behältnis-Auslassöffnung aus dem Behältnis ausbringbar ist. Besonders bevorzugt ist in Verbindung mit einer derartigen Ausgestaltung vorgesehen, dass das wenigstens eine, Bestandteil des Behältnisses bildende elektrische Heizelement dem an die Behältnis-Auslassöffnung angrenzenden Substanz-Abgabebereich des Kapillarelementes zugeordnet ist, um dort die Verdampfung der Substanz zu beschleunigen und die Abgabemenge zu erhöhen.

Ebenso sind die nachstehenden optionalen Ausgestaltungen für sämtliche zuvor beschriebenen Ausführungsvarianten vorteilhaft: Zum einen eine Ausgestaltung, bei der das Behältnis eine, in Hochachsenrichtung betrachtet, obere Deckenwand aufweist, in der wenigstens eine Behältnis- Auslassöffnung ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist hierbei eine Ausgestaltung, bei der die wenigstens eine Behältnis-Auslassöffnung in einer deckenseitigen Aufnahme ausgebildet ist, in der der freie Endbereich des Kapillarelementes, vorzugsweise form- und/oder konturangepasst, aufgenommen ist. Dies erfolgt vorzugsweise dergestalt, dass der freie Endbereich des Kapillarelementes unmittelbar an die Behältnis-Auslassöffnung angrenzt.

Die wenigstens eine Behältnis-Auslassöffnung ist zudem vorzugsweise mit einer offenbaren Abdeckung verschlossen, wobei diese offenbare Abdeckung bevorzugt durch eine Abziehfolie gebildet ist. Damit wird sichergestellt, dass die Substanz erst nach dem Entfernen der Abdeckung aus dem Behältnis abgegeben werden kann bzw. ausdampfen kann. Grundsätzlich kann das gesamte Behältnis inklusive Deckenwand materialeinheitlich und einstückig ausgebildet sein und dabei das Kapillarelement und/oder das elektrische Heizelement beim Herstellvorgang in das Behältnis mit integriert werden. Besonders bevorzugt ist jedoch eine Ausgestaltung, bei der das Behältnis als einseitig offenes Behältnis ausgebildet ist, dessen Deckenwand durch eine, ein separates Bauteil und Bestandteil des Behältnisses ausbildende Kappe gebildet ist, die das Behältnis verschließt, wobei in der Kappe die wenigstens eine Behältnis- Auslassöffnung ausgebildet ist. Ein derartiges Behältnis lässt sich besonders einfach mit dem Kapillarelement bestücken, wobei die Deckenwand in Form einer Kappe einfach durch zum Beispiel Anformen bzw. Verschweißen mit dem Behältnis verbunden werden kann. Das Behältnis selbst ist zum Beispiel durch Thermoformen hergestellt bzw. aus einem Kunststoffmaterial hergestellt und weist bevorzugt eine längliche, insbesondere kastenartige, Form auf. In diesem Zusammenhang ist insbesondere eine solche Form von Vorteil, bei der das Behältnis im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet ist.

Wie bereits zuvor des Öfteren ausgeführt, ist das Kapillarelement bevorzugt durch einen Docht gebildet, mit dem die abzugebende Substanz im Behältnis auf besonders einfache und funktionssichere Weise in Richtung zu dem Substanz- Abgabebereich gefördert werden kann.

Das Behältnis weist zudem vorzugsweise wenigstens eine Fixiereinrichtung auf, mittels der das Kapillarelement in dem Innenraum des Behältnisses positionsgenau und lagegenau gehaltert werden kann.

Das Kapillarelement, das insbesondere durch einen Docht gebildet ist, kann grundsätzlich jede geeignete Form aufweisen. Besonders bevorzugt, insbesondere in Verbindung mit einem länglichen Behältnis ist jedoch ein Kapillarelement, das eine L-Form aufweist, mit einem ersten L-Schenkel, der im Inneren des Behältnisses in Behälterhochachsenrichtung verläuft, und mit einem davon winklig abragenden zweiten L-Schenkel, der einer Behältnisaustrittsöffnung zugeordnet ist. Ein derartiges, eine L-Form aufweisendes Kapillarelement hat den Vorteil, dass der abgewinkelte zweite L-Schenkel auf besonders einfache und funktionssichere Weise dem wenigstens einen elektrischen Heizelement zugeordnet werden kann, um von diesem in der zuvor beschriebenen Weise mit Wärme aufgrund von Wärmeleitung beaufschlagt zu werden, während der sich an dem zweiten L-Schenkel anschließende erste L-Schenkel sich vorzugsweise über die gesamte Höhe des Behältnisses erstreckt, um die Substanz in den Bereich des zweiten L-Schenkel zu fördern, der in der zuvor beschriebenen Weise mit Wärme beaufschlagt wird.

Besonders bevorzugt ist des Weiteren eine konkrete Ausgestaltung, bei der Fixiereinrichtung durch wenigstens eine der nachfolgenden Maßnahmen gebildet ist: der erste L-Schenkel ist in Querrichtung des Behältnisses gesehen durch auf gegenüberliegenden Seiten des ersten L-Schenkels liegende innenwandseitige Vorsprünge gehaltert, der erste L-Schenkel und/oder der zweite L-Schenkel ist bzw. sind in der Tiefe des Behältnisses gesehen zwischen einer Vorderwand und einer Rückwand des Behältnisses gehaltert, insbesondere zwischen einer Rückwand und wenigstens einem vorderwandseitigen Vorsprung gehaltert, der zweite L-Schenkel hintergreift einen innenwandseitigen Vorsprung, insbesondere einen Vorsprung, der an der Außenwand eine Vertiefung zur Aufnahme des wenigstens einen elektrischen Heizelementes ausbildet, oder einen Vorsprung, der durch einen inneren Teilbereich einer Auflagefläche für das elektrische Heizelement gebildet ist,

- der erste L-Schenkel ist in Hochachsenrichtung gesehen an gegenüberliegenden Behältniswänden abgestützt.

Mit wenigstens einer, vorzugsweise aber mit mehreren bzw. sämtlichen der eben genannten Merkmalen gelingt eine besonders sichere positionsgenaue Lagerung des Kapillarelementes in dem Innenraum des Behältnisses, wobei die genannten Maßnahmen zudem auf eine besonders einfache Weise herstellbar sind bzw. durch Bauteile gebildet sind, die ohnehin bereits vorhanden sind.

Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung weist das elektrische Anschlusselement, vorzugsweise eine Halteeinrichtung des elektrischen Anschlusselementes, ein mit diesem lösbar oder unlösbar verbundenes Dekorelement auf, welches das Behältnis in dessen montierten Zustand von einer Sichtseite der Vorrichtung her betrachtet wenigstens bereichsweise verdeckt. Ein derartiges Dekorelement dient als Zierde und kann beispielsweise durch eine Dekorabdeckung und/oder eine Dekorplatte gebildet sein. Besonders bevorzugt ist eine Vorrichtung, bei der mehrere derartiger Dekorelemente vorhanden sind, um der Vorrichtung, zum Beispiel je nach Kundenwunsch oder je nach verdampften Wirkstoff eine individuelle ästhetische Gestaltung zu verleihen.

Desweiteren wird ein Behältnis zur Aufnahme flüchtiger Substanzen, insbesondere zur Aufnahme von Duft- und/oder Wirkstoffen und/oder zur Verwendung in einer Vorrichtung, wie sie zuvor ausführlich gewürdigt worden ist, beansprucht. Dieses Behältnis weist wenigstens ein in dem Behältnis angeordnetes Kapillarelement auf, das in Kontakt mit der abzugebenden Substanz steht und diese mittels Kapillarwirkung zu wenigstens einem Substanz-Abgabebereich fördert. Erfindungsgemäß ist wenigstens ein elektrisches Heizelement (vorzugsweise wenigstens ein an das wenigstens eine Kapillarelement angrenzendes elektrisches Heizelement) vorgesehen, das Bestandteil des Behältnisses ist. Das wenigstens eine elektrische Heizelement kann hierbei zum Beispiel mittels einer elektrischen Kontakteinrichtung zur Energieversorgung lösbar und elektrisch mit einem, ebenfalls lösbar mit dem Behältnis verbindbaren elektrischen Anschlusselement verbindbar sein. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen eines derartigen Behältnisses wurden bereits zuvor in Verbindung mit der Würdigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausführlich erläutert. Insofern wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die zuvor gemachten Ausführungen verwiesen.

Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen der Erfindung können dabei - außer zum Beispiel in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen - einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen. Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen werden nachfolgend anhand lediglich beispielhafter und schematischer Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen: schematisch eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung einer ersten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, schematisch eine Detailansicht mit einem in einer behälterwandseitigen Aufnahme bzw. Vertiefung aufgenommenen Widerstandselement, eine der Figur 2 entsprechende Darstellung mit einer elektrischen Kontakteinrichtung des Widerstandselementes,

Figur 4 eine um 180° gedrehte Rückansicht der Figur 2 und Figur 3 mit innenwandseitigen Vorsprüngen zur Halterung eines Dochts, Figur 5 eine der Figur 2 und Figur 3 entsprechende Vorderansicht, bei der die Aufnahme bzw. Vertiefung zur Aufnahme des Widerstandselementes ebenso gezeigt ist wie eine vorderwandseitige Vertiefung zur Lagefixierung des Dochtes im Inneren des Behältnisses,

Figur 6 schematisch eine Schnittansicht durch das Behältnis der Figuren 1 bis 5,

Figur 7 schematisch einen Schnitt entlang der Linie A-A der Figur 6, Figur 8 schematisch einen Schnitt entlang der Linie B-B der Figur 6,

Figur 9 das elektrische Widerstandselement mitsamt elektrischer

Kontakteinrichtung vor dem Einsetzen in die Aufnahme bzw. Vertiefung, Figur 10 eine um 90° gedrehte Ansicht des elektrischen Widerstandselementes der

Figur 9,

Figur 11 das Behältnis mitsamt elektrischem Heiz- bzw. Widerstandselement, das am Kontaktbereich mit einer Abdeckung versehen ist,

Figur 12 eine vergrößerte Darstellung des elektrischen Anschlusselementes mitsamt Dekorplatte,

Figur 13 eine perspektivische Draufsicht auf das elektrische Anschlusselement,

Figur 14 eine schematische, perspektivische Vorderansicht einer zweiten

Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindungsidee,

Figur 15 eine Rückansicht der Darstellung der Figur 14,

Figur 16 die Vorrichtung gemäß Figur 14 mit abgenommener Dekorplatte,

Figur 17 schematisch eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung der

Einzelteile der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsvariante, Figur 18 schematisch eine perspektivische Prinzipdarstellung des elektrischen Anschlusselementes mitsamt den mit einem Stecker gekoppelten Anschlusskontakten, Figur 19 ein Schnitt entlang der Linie l-l der Figur 18,

Figur 20a, b eine schematische, perspektivische Darstellung des Behältnisses mitsamt einem elektrischem Heiz- bzw. Widerstandselement, Figur 21 das elektrische Widerstandselement in einer Unteransicht,

Figur 22 eine schematische Prinzipskizze mit einem Kapillarelement, wobei der aufzuheizende Kapillarelementbereich dem Schichtwiderstand zugeordnet ist,

Figur 23 schematisch eine Draufsicht auf die Oberseite des Behältnisses bei geöffneter Behältnis-Auslassöffnung,

Figur 24 das Behältnis gemäß Figur 23, bei der die Behältnis-Auslassöffnung mit einer Abdeckung in Form einer Abziehfolie verschlossen ist,

Figur 25 schematisch ein Querschnitt durch das Behältnis in auseinandergezogener Darstellung, Figur 26 eine Darstellung entsprechend der Figur 25 im zusammengebauten

Zustand des Behältnisses sowie mit einem elektrischen Anschlusselement im Querschnitt, und

Figur 27 eine der Querschnittsdarstellung der Figur 26 entsprechende Darstellung im fertig montierten Zustand.

In den Figuren 1 bis 13 ist eine beispielhafte erste Ausführungsform einer Vorrichtung 1 zur Abgabe, insbesondere zum Verdampfen, von flüchtigen Substanzen, wie beispielsweise Duft- und/oder Wirkstoffen, gezeigt. Wie dies insbesondere der Figur 1 zu entnehmen ist, weist die Vorrichtung hier ein Behältnis 2 auf, das in noch näher zu beschreibender Weise lösbar mit einem elektrischen Anschlusselement verbindbar ist, an dem weiter eine das Behältnis 2 mitsamt elektrischen Anschlusselement 3 von der Sichtseite her abdeckende bzw. verdeckende Dekorplatte 4 angeordnet ist.

Auch die Dekorplatte 4 ist bevorzugt lösbar mit dem elektrischen Anschlusselement 3 verbunden. Wie dies nunmehr insbesondere aus den Figuren 2 bis 10 ersichtlich ist, ist das hier durch ein elektrisches Widerstandselement 5 gebildete elektrische Heizelement Bestandteil des Behältnisses 2. Das vorzugsweise einen PTC-Widerstand ausbildende Widerstandselement 5 weist, wie dies insbesondere aus der Figur 2 und der Figur 3 ersichtlich ist, bevorzugt eine flache, pillenartige, bzw. scheibenartige Form auf und ist form- und konturangepasst in einer in der Außenwand 6 des Behältnisses 2 ausgebildeten Aufnahme 7 bzw. Vertiefung aufgenommen, so dass das elektrische Widerstandselement 5 in diesem Wärmeübertragungsbereich 8 unmittelbar in einer Anlageverbindung an der Außenwand 6 des Behältnisses 2 anliegt.

Das Behältnis 2 ist wenigstens in diesem Wärmeübertragungsbereich 8 aus einem wärmeleitenden Material hergestellt, vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial. Ein derartiges Kunststoffmaterial ermöglicht zum Beispiel die Herstellung des Behältnisses durch Thermoformen.

Die Aufnahme 7 bildet hier somit eine behältnisseitige Halterung, in der das Widerstandselement 5 form- und konturangepasst aufgenommen ist, wobei das elektrische Widerstandselement 5 zudem noch eine elektrische Kontakteinrichtung 9 aufweist, mittels der das elektrische Widerstandselement in noch zu beschreibender Weise lösbar und elektrisch mit dem, ebenfalls lösbar mit dem Behältnis 2 verbindbaren elektrischen Anschlusselement 3 verbunden werden kann.

Wie dies insbesondere aus der Figur 3 in Verbindung mit der Figur 10 ersichtlich ist, weist die elektrische Kontakteinrichtung 9 des elektrischen Widerstandselementes 5 hier beispielhaft zwei flache und im Wesentlichen parallel zur Außenwand 6 des Behältnisses 2 verlaufende bzw. auf der Außenwand 6 des Behältnisses angeordnete bzw. aufliegende, plättchenförmige Kontaktbereiche 10, 11 auf, die wiederum jeweils mit erhabenen Kontaktelementen in Form von Kontaktstiften 12, 13 aufweisen. Wie aus den Figuren ersichtlich ist, ist die Begrifflichkeit„Kontaktstift" hier in einem umfassenden Sinne zu verstehen und sollen damit auch die in den Figuren gezeigten Kontakterhebungen umfasst sein.

Die Kontaktbereiche 10, 11 der elektrischen Kontakteinrichtung 9 des elektrischen Widerstandselements 5 sind, wie dies aus der Figur 11 ersichtlich ist, bevorzugt mit einer die Kontaktbereiche 10, 11 vollständig überdeckenden Abdeckung 14 versehen, die zum Beispiel in Form einer Abdeckfolie ausgebildet sein kann und durch die die Kontaktstifte 12, 13 zum Anschluss an das elektrische Anschlusselement 3 hindurchragen.

Die Abdeckung 14 ist beispielsweise lösbar auf den Kontaktbereichen 10, 11 aufgebracht und kann zum Beispiel zur Beschriftung bzw. zur Markierung des Behältnisses verwendet werden.

Es versteht sich, dass die Abdeckung 14, falls diese nicht abgelöst wird oder werden soll, thermisch beständig ausgebildet ist, um bei einem Heizvorgang nicht beschädigt zu werden.

Wie dies insbesondere aus der Figur 6 ersichtlich ist, ist im Inneren des Behältnisses 2 ein, zum Beispiel durch einen Docht ausgebildetes, Kapillarelement 15 gehaltert, das hier beispielhaft eine L-Form aufweist mit einem ersten L-Schenkel 16, der sich in Hochachsenrichtung des Behältnisses 2 gesehen im Wesentlichen über die gesamte Behältnislänge erstreckt, und zwar zum Beispiel vom Bodenbereich bis zum Deckenbereich. Ferner weist das Kapillarelement hier einen zweiten L-Schenkel 17 auf, der winklig von dem ersten L-Schenkel abragt und einen an eine Behältnis- Auslassöffnung 18 im Wesentlichen unmittelbar angrenzenden Substanz- Abgabebereich ausbildet, so dass die im Behältnis 2 aufgenommene abzugebende Substanz mittels des Kapillarelementes 15 in Richtung zu der Behältnis- Auslassöffnung 18 förderbar ist und dort über die Behältnis-Auslassöffnung 18 aus dem Behältnis 2 ausgebracht werden kann. Der zweite L-Schenkel 17 bildet hier somit sowohl einen freien Endbereich des Kapillarelementes 15 als auch einen Substanz-Abgabebereich aus, wobei das elektrische Widerstandselement 5 hier dem an die Behältnis-Auslassöffnung 18 angrenzenden zweiten L-Schenkel als Substanz-Abgabebereich des Kapillarelementes zugeordnet ist. Konkret umgreift hier das Kapillarelement 15 im Übergangsbereich von dem ersten L-Schenkel zum zweiten L-Schenkel den Bereich der Aufnahme 7 so, dass der aufzuheizende Kapillarelementbereich dort in einer Anlageverbindung auf- bzw. anliegt.

Durch diese unmittelbare bzw. spaltfreie Anlage des Kapillarelementes 15 an der Innenwand 19 des Behältnisses und damit im Wärmeübertragungsbereich 8 ist sichergestellt, dass die Wärme mittels Wärmeleitung von dem elektrischen Widerstandselement über die Behältniswand im Wärmeübertragungsbereich 8 unmittelbar auf das Kapillarelement 15 übertragen wird, wodurch bereits bei relativ niedrigen Temperaturen eine hohe Substanzabgaberate über die Behältnis- Auslassöffnung 18 erzielt wird.

Wie dies insbesondere aus den Figuren 6 und 7 ersichtlich ist, ist die Behältnis- Auslassöffnung 18 mit einer offenbaren Abdeckung 20 verschlossen, die zum Beispiel durch eine Abziehfolie gebildet sein kann. Wird diese abgezogen (Figur 7), dann kann die Substanz über die Behältnis-Auslassöffnung 18 entweichen bzw. abdampfen.

Das Behältnis 2 ist hier bevorzugt als einseitig offenes Behältnis ausgebildet, dessen Deckenwand durch eine, ein separates Bauteil und Bestandteil des Behältnisses bildende Kappe 21 gebildet ist, die das Behältnis 2 verschließt und die zum Beispiel fest mit dem Behältnis 2 verschweißt ist. In dieser Kappe 21 als Deckenwand ist dann die Behältnis-Auslassöffnung 18 ausgebildet.

Wie dies aus der Figur 1 in Verbindung mit den Figuren 6, 7 und 8 ersichtlich ist, weist das bevorzugt aus einem Kunststoff material hergestellte Behältnis hier eine längliche, kastenartige Form mit einem im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt auf.

In einem derartigen Behältnis 2 kann das vorzugsweise durch einen Docht gebildete Kapillarelement 15 auf einfache Weise gehaltert und fixiert werden. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten, die nachfolgend lediglich beispielhaft aufgelistet werden: So kann beispielsweise der erste L-Schenkel 16 in Querrichtung des Behältnisses 2 gesehen durch auf gegenüberliegenden Seiten dieses ersten L-Schenkels 16 liegende innenwandseitige Vorsprünge 22 gehaltert sein (Fig. 4). Desweiteren können der erste Schenkel 16 und/oder der zweite Schenkel 17, wie dies insbesondere aus der Figur 6 ersichtlich ist, in der Tiefe des Behältnisses 2 gesehen zwischen einer Vorderwand 23 und einer Rückwand 24 des Behältnisses gehaltert sein, wozu beispielsweise auch vorderwandseitige Vorsprünge vorgesehen sein können, wie beispielsweise die Aufnahme 7, die das Kapillarelement 15 in einem in Hochachsenrichtung oberen Bereich abstützt, und ein diesbezüglich unterer Vorsprung 25, der dem ersten L-Schenkel 16 in einem diesbezüglich unteren Bereich zwischen der Vorderwand 23 und der Rückwand 24 hält.

Alternativ kann auch, was hier aber nicht dargestellt ist, der erste L-Schenkel 16 in Hochachsenrichtung gesehen an den gegenüberliegenden Behältniswänden, also an der Deckenwand und der Bodenwand abgestützt sein.

Der untere Vorsprung 25 ist auch aus der Figur 5 ersichtlich. Wie dies insbesondere aus der Zusammenschau der Figuren 1 , 12 und 13 ersichtlich ist, weist das elektrische Anschlusselement 3 eine hier lediglich beispielhaft durch einen Haltering 26 gebildete Halteeinrichtung auf, mittels der das Behältnis 2 im Bereich des elektrischen Widerstandselementes 5 an dem elektrischen Anschlusselement gelagert werden kann.

Konkret weist das elektrische Anschlusselement 3 hier einen in üblicher Weise aufgebauten Stecker 27 mit Kontaktpins 28 zum Anschluss an eine elektrische Steckdose auf, an welchem Stecker 27 sich der Haltering 26 unmittelbar anschließt. Der Haltering 26 ist bevorzugt an dem Stecker 27 angeformt, so dass das elektrische Anschlusselement 3 zum Beispiel gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ein einstückiges Bauteil ist, das beispielsweise durch Spritzgießen hergestellt werden kann.

Der Haltering 26 umgreift das in den Haltering 26 eingesteckte Behältnis im montierten Zustand bevorzugt so, dass der Haltering 26 wenigstens bereichsweise an der Behältnisaußenwand anliegt. Wie dies insbesondere aus der Figur 13 ersichtlich ist, sind im Bereich des Halterings 26 den Kontaktstiften 12, 13 des am Behältnis 2 angeordneten elektrischen Widerstandselementes 5 zugeordnete Ausnehmungen 29, 30 vorgesehen, in die die Kontaktstifte 12, 13 im montierten Zustand vorzugsweise form- und/oder rastschlüssig einragen bzw. eingreifen, um mit dort mündenden elektrischen Anschlusskontakten des elektrischen Anschlusselementes 3 elektrisch leitend verbunden zu werden.

Um sicherzustellen, dass die erhabenen Kontaktstifte 12, 13 in die Ausnehmungen 29, 30 des Halterings 26 einrasten können, ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass der Haltering wenigstens bereichsweise elastisch nachgiebig ist, so dass dieser Haltering 26 beim Einschieben des Behältnisses in den Haltering 26 und einer dadurch bewirkten Anlage der Kontaktstifte 12, 13 an den die Ausnehmungen 29, 30 umgebenden Innenwandbereich des Halterings 26 wenigstens bereichsweise so lange elastisch ausfedert, bis die Kontaktstifte 12, 13 in einer Eingriffsposition auf Höhe der Ausnehmungen 29, 30 liegen, in der der ausgefederte Wandbereich des Halterings 26 zur Herstellung einer Formschlussverbindung dann wieder zurückfedert. Analog gilt beim Ausschieben, dass die Kontaktstifte 12, 13 außer Eingriff mit den Ausnehmungen 29, 30 gelangen und dadurch wiederum die Kontaktstifte 12, 13 in eine Anlage an dem die Ausnehmungen 29, 30 umgebenden Innenwandbereich des Halterings 26 gelangen, wodurch dieser elastisch ausfedert und das Behältnis 2 außer Eingriff mit dem Haltering 26 gebracht werden kann. Wie dies weiter zum Beispiel aus der Figur 1 ersichtlich ist, weist das Behältnis 2, vorzugsweise im kappennahen Bereich, einen wenigstens bereichsweise, hier vollständig umlaufenden Flansch 31 als Anschlagelement auf, der so ausgebildet ist, dass beim Aufliegen des Flansches 31 auf der, in Hochachsenrichtung gesehen, Oberseite des Halterings 26 die Kontaktstifte 12, 13 des elektrischen Widerstandselementes 5 mit den Ausnehmungen 29, 30 im Haltering fluchten, um die lösbare elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Widerstandselement 5 und dem elektrischen Anschlusselement 3 herzustellen.

In der hier gezeigten beispielhaften ersten Ausführungsvariante wird die lösbare Verbindung zwischen dem Behältnis 2 und dem elektrischen Anschlusselement 3 somit zum einen über die Kontaktstifte 12, 13 der elektrischen Kontakteinrichtung 9 des am Behältnis 2 angeordneten elektrischen Widerstandselementes 5 gebildet. Diese lösbare Verbindung zwischen Behältnis 2 und elektrischen Anschlusselement 3 wird zudem unterstützt durch die lösbare Anordnung des Behältnisses 2 im Haltering 26 des elektrischen Anschlusselementes 3, der insbesondere eine positionsgenaue Ausrichtung der Kontaktstifte 12, 13 mit Bezug den in die Ausnehmungen 29, 30 mündenden Anschlusskontakten des elektrischen Anschlusselementes 3 bewirkt.

Nachfolgend wird nunmehr eine beispielhafte zweite Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Lösung unter Bezugnahme auf die Figuren 14 bis 27 näher erläutert:

Bei dieser zweiten beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsvariante werden gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ist ebenfalls, wie dies aus den Figuren 14 bis 16 ersichtlich ist, die Vorrichtung 1 grundsätzlich dreiteilig aufgebaut, so dass diese ein Behältnis 2, ein elektrisches Anschlusselement 3 sowie eine lösbar an dem elektrischen Anschlusselement 3 festlegbare Dekorplatte 4 umfasst. Diese Dekorplatte 4 deckt, wie dies insbesondere aus der Figur 14 ersichtlich ist, im montierten Zustand das Behältnis von der Sichtseite her so ab, dass dieses nicht oder nur teilweise sichtbar ist.

Zur Festlegung der Dekorplatte kann diese das elektrische Anschlusselement 3, ebenso wie in der ersten Ausführungsform, mit zwei seitlich von dieser abragenden Haltebügeln 32, 33 seitlich umgreifen und dort mittels einer hier nicht gezeigten lösbaren Verbindung festgelegt sein, zum Beispiel mittels einer Rast- und/oder Clipverbindung. Bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsvariante greifen die Haltebügel 32, 33 am Haltering 26 an und bei der nachfolgend beschriebenen zweiten Ausführungsvariante an einem Gehäusebereich 34 des elektrischen Anschlusselementes, welcher Gehäusebereich 34 an den Stecker 27 angebunden, insbesondere angeformt ist und ein schlank bauendes Gehäuseteil ausbildet, das das Behältnis 2, wie in den Figuren 14 bis 16 dargestellt, im Bereich ihrer Behältnis- Auslassöffnung 18 überdeckt, wobei im Überdeckungsbereich hier beispielhaft mehrere gehäuseseitige Auslassöffnungen 35, hier lediglich beispielhaft in Form von Schlitzen, ausgebildet sind, über die die abzugebende Substanz aus dem Gehäusebereich 34 abdampfen kann (siehe auch Pfeile 36 in der Figur 27). Wie dies weiter auch aus der Figur 16 in Verbindung mit der Figur 18 sowie den Figuren 26 und 27 ersichtlich ist, bildet der Gehäusebereich 34 hier weiter auch die Halteeinrichtung für das Behältnis 2 auf, wobei diese Halteeinrichtung konkret durch eine Schiebe- und/oder Steckverbindung gebildet ist oder aufweist, bei der ein behältnisseitiger Steg 37, der hier beispielhaft durch einen am Behältnis 2 umlaufenden Flansch gebildet ist, mit quer zur Einschubrichtung gegenüberliegenden Stegbereichen 43, 44 im Wesentlichen form- und konturangepasst in zwei Einzelschlitze 38, 39 eingreift, die sich in zwei ebenfalls voneinander quer zur Einschubrichtung beabstandeten parallelen Gehäusewänden 40, 41 jeweils in Einschubrichtung erstrecken.

Die einen Führungsschlitz der Schiebe- und/oder Steckverbindung ausbildenden Einzelschlitze 38, 39 sind hierbei in Verbindung mit dem behältnisseitigen Steg 37 so ausgebildet, dass im montierten Zustand eine noch näher zu beschreibende elektrische Kontakteinrichtung 9 eines elektrischen Heizelementes elektrisch mit dem elektrischen Anschlusselement 3 verbunden ist.

Wie dies weiter insbesondere aus den auseinandergezogenen Darstellungen der Figuren 17 und 25 ersichtlich ist, ist das Behältnis 2 hier wiederum beispielhaft als nach oben offenes Behältnis ausgebildet, das mit einer Kappe 21 als Deckenwand verschließbar ist.

Wie dies insbesondere auch aus den Figuren 23 und 24 ersichtlich ist, ist in der Kappe 21 wiederum eine analog zur ersten Ausführungsvariante mit einer Abdeckung 20 verschließbare Behältnis-Auslassöffnung 18 vorgesehen, die beispielsweise durch eine Abziehfolie oder dergleichen gebildet ist. Wird diese Abziehfolie bzw. Abdeckung 20 entfernt (Zustand der Figur 23), dann kann die Substanz aus dem Behältnisinneren über die Behältnis-Auslassöffnung 18 entweichen bzw. abdampfen.

Wie dies aus den Figuren 23 und 24 weiter ersichtlich ist, bildet die Kappe 21 als Bestandteil des Behältnisses 2 hier auch diejenigen gegenüberliegenden Stegbereiche 43, 44 des Stegs 37 mit aus, die im montierten Zustand des Behältnisses in die Einzelschlitze 38, 39 der Gehäusewände 40, 41 eingreifen. Die Stegbereiche 43, 44 und die Einzelschlitze 38, 39 sind hierbei so dimensioniert, dass die Stegbereiche 43, 44 mittels einer Klemmverbindung in den Einzelschlitzen 38, 39 lösbar gehaltert sind. Dadurch wird zum einen eine sichere Festlegung des Behältnisses 2 am elektrischen Anschlusselement 3 erzielt und zudem aber auch sichergestellt, dass das Behältnis 2 wieder einfach vom elektrischen Anschlusselement gelöst werden kann. Wie dies insbesondere aus der Figur 16 und 17 ersichtlich ist, können hierzu im Bereich der Einzelschlitze 38, 39 auch einzelne Klemmvorsprünge 45 ausgebildet sein.

Im Inneren des Behältnisses 2 ist ein bevorzugt L-förmiges Kapillarelement 15 angeordnet, das bevorzugt durch einen Docht gebildet ist bzw. aus einem Dochtmaterial hergestellt ist.

Auch hier erstreckt sich das Kapillarelement 15 wiederum in Behältnis- Hochachsenrichtung gesehen mit einem ersten L-Schenkel 16 im Wesentlichen über die gesamte Behältnislänge bis unmittelbar unter die Behältnis-Auslassöffnung 18 in der Kappe 21 , was zum Beispiel sehr gut aus der Figur 26 und 27 ersichtlich ist. Dadurch grenzt der den Substanz-Abgabebereich ausbildende zweite L-Schenkel 17 unmittelbar an die Behältnis-Auslassöffnung 18 an bzw. ist dort gegebenenfalls sogar in einer kappenseitigen Aufnahme 46 wenigstens bereichsweise aufgenommen, um ein funktionssicheres Abgeben bzw. Abdampfen der Substanz zu ermöglichen.

Die Fixierung und Halterung des Kapillarelementes 5 im Inneren des Behältnisses 2 kann grundsätzlich analog zur ersten Ausführungsvariante mit einer oder mehrerer der dort beschriebenen Maßnahmen erfolgen. Insofern wird hier auf die zuvor gemachten Ausführungen verwiesen.

Der wesentliche Unterschied der zweiten Ausführungsvariante gegenüber der ersten Ausführungsvariante liegt jedoch darin, dass hier das ebenfalls wiederum bevorzugt durch ein elektrisches Widerstandselement 5 gebildete elektrische Heizelement anders ausgebildet ist, was nachfolgend beispielhaft näher erläutert wird:

Das elektrische Heiz- bzw. Widerstandselement 5 weist hier, was insbesondere auch aus den Figuren 21 und 22 ersichtlich ist, eine Widerstandsschicht 47 als Heizschicht auf, wobei die elektrische Kontakteinrichtung 9 im hier gezeigten Beispielfall mit dieser Widerstandsschicht 47 verbundene Zuleitungen 48, 49 aufweist. Konkret sind hier zwei voneinander beabstandete Zuleitungen 48, 49 vorgesehen, die eine elektrische Verbindung zur im Zwischenabstand liegenden Widerstandsschicht 47 aufweisen.

Konkret ist bei dieser hier gezeigten Ausführungsform die Widerstandsschicht 47 mitsamt den Zuleitungen 48, 49 auf einer Trägerschicht 50 als Substrat aufgebracht, die im montierten Zustand (siehe insbesondere auch Figuren 22 und 26) in einer nachfolgend noch näher beschriebenen Weise an der Außenwand des Behältnisses 2 in einer flächigen Anlageverbindung angeordnet ist und dem aufzuheizenden Kapillarelementbereich zugeordnet ist. Im hier gezeigten Beispielfall erfolgt diese Zuordnung so, dass eine, den aufzuheizenden Kapillarelementbereich ausbildende Unterseite des zweiten L-Schenkels 17 unmittelbar in einem direkten wärmeleitenden thermischen Kontakt mit dem elektrischen Widerstandelement 5 steht. Sehr gut ist aus der Figur 22 ersichtlich, dass die Widerstandsschicht 47 hier hinsichtlich Form und Größe an den aufzuheizenden Kapillarelementbereich (hier lediglich beispielhaft durch den zweiten L-Schenkel 17 gebildet) angepasst sein kann, was jedoch nicht zwingend erforderlich ist. Grundsätzlich könnte sich die Widerstandsschicht 47 auch noch über einen größeren Bereich auf der Trägerschicht 50 erstrecken.

Die Trägerschicht 50, die Widerstandsschicht 47 sowie die Zuleitungen 48, 49 sind vorzugsweise so ausgebildet bzw. aus einem solchen Material hergestellt, dass sie ein insgesamt flexibles Heiz- bzw. Widerstandselement 5 ausbilden.

Besonders bevorzugt ist hierbei eine Ausgestaltung, bei der die, vorzugsweise flexible, Widerstandsschicht 47 durch eine, eine Widerstandsfunktion, vorzugsweise eine PTC-Funktion, aufweisende elektrisch leitfähige Tinte oder Farbe gebildet ist, die zum Beispiel als Filmschicht auf die Trägerschicht 50 aufgebracht, vorzugsweise aufgedruckt wird. Das Aufdrucken kann beispielsweise im Siebdruckverfahren erfolgen.

Analog dazu sind die, vorzugsweise flexiblen, Zuleitungen 48, 49 bevorzugt durch eine, eine stromführende Funktion aufweisende elektrisch leitfähige Farbe oder Tinte gebildet, zum Beispiel eine Silber aufweisende Farbe oder Tinte gebildet. Auch hier können die Zuleitungen 48, 49 vorteilhaft direkt auf die Trägerschicht 50 aufgedruckt sein, zum Beispiels ebenfalls in Verbindung mit einem Siebdruckverfahren.

Die Trägerschicht kann zum Beispiel aus einem Kunststoff material hergestellt sein, zum Beispiel aus Polyethylenterephthalat (Kurzzeichen PET).

Wie dies insbesondere aus der Zusammenschau der Figuren 17, 20 und 22 ersichtlich ist, weist das Behältnis 2 an einem, in Hochachsenrichtung gesehen, oberen Bereich, der der Kappe 21 und/oder dem zweiten L-Schenkel 17 des Kapillarelementes zugeordnet ist, eine hier beispielhaft integral, plattenförmig und zweiseitig ausgebildete Auflage 51 aus einem wärmeleitenden Material auf. Diese Auflage 51 weist einen, dem L-Schenkel 17 als aufzuheizenden Kapillarelementbereich des Kapillarelementes 15 und damit dem Inneren des Behältnisses 2 zugeordneten inneren Teilbereich 52 auf, auf dem der L-Schenkel 17 als aufzuheizender Kapillarelementbereich in einem Kapillarelement-Auflagebereich für einen wärmeleitenden thermischen Kontakt unmittelbar aufliegt und/oder befestigt ist. Die Auflage 51 weist weiter einen, dem innenseitigen Kapillarelement- Auflagebereich abgewandten und damit dem Außenbereich des Behältnisses 2 zugeordneten, äußeren Teilbereich 53 auf, auf dem das elektrische Heizelement 5 für einen wärmeleitenden thermischen Kontakt angeordnet und/oder befestigt ist, bevorzugt dergestalt, dass eine Trägerschicht 50 des elektrischen Heizelementes 5 durch Laminieren mit der Auflage 51 bzw. dem äußeren Teilbereich 53 verbunden ist. Wie weiter dargestellt, kann an der Behältniswand, der Auflage 51 und damit dem Anordnungsbereich des elektrischen Widerstandselementes 5 zugeordnet, eine Einbuchtung 54 ausgebildet sein, die zum einen eine sehr gute Zuordnung des elektrischen Widerstandselementes 5 zur Auflage 51 und zum anderen auch eine sichere Halterung des Kapillarelementes 15 im Inneren des Behältnisses ermöglicht. Diese Einbuchtung 54 kann sich über die gesamte Behältnislänge (zum Beispiel Figur 25 bis 27) oder aber auch nur über einen Teilbereich desselben erstrecken (siehe Figur 20 b).

Die Auflagefläche 51 weist hier eine im Wesentlichen rechteckförmige Außenkontur auf und entspricht von der Größe und der Abmessung her bevorzugt im Wesentlichen den Abmessungen des flachen und/oder flexiblen elektrischen Widerstandselementes 5, das auf diese Auflagefläche 51 bzw. deren äußeren Teilbereich 53 aufgebracht ist. Das elektrische Heizelement 5 kann weiter eine, vorzugsweise flexible, Schutzschicht aufweisen, die die auf der Trägerschicht 50 aufgebrachte Widerstandsschicht 47 mitsamt den Zuleitungen 48, 49 wenigstens bereichsweise überdeckt, was aber hier nicht dargestellt ist. Wichtig ist hierbei bezüglich der Zuleitungen 48, 49 nur, dass diese so angeordnet oder ausgebildet sind, dass diese mit elektrischen Kontaktelementen kontaktiert werden können.

Wie dies insbesondere aus der Figur 26 ersichtlich ist, bildet der äußere Teilbereich 53 der Auflage 51 mitsamt dem diesem zugeordneten elektrischen Heizelement 5 Bestandteil eines vom Behältnis 2 abragenden Vorsprungs, der zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen dem elektrischen Heizelement 5 und dem elektrischen Anschlusselement 3 in eine Aufnahme 55 des elektrischen Anschlusselementes 3 eingreift, so dass die hier Bestandteil der elektrischen Kontakteinrichtung 9 bildenden heizelementseitigen Zuleitungen 48, 49 mit in die Aufnahme 55 mündenden und ebenfalls Bestandteil der elektrischen Kontakteinrichtung 9 bildenden Anschlusskontakten 56 elektrisch leitend verbindbar sind (siehe Figur 27).

Die Ausgestaltung und Dimensionierung des plateauartigen Vorsprungs und/oder der Aufnahme 55 erfolgt hierbei bevorzugt so, dass der Vorsprung im montierten Zustand form- und/oder konturangepasst in der Aufnahme 55 des elektrischen Anschlusselementes 3 aufgenommen ist, insbesondere mittels einer Formschlussbzw. Klemmverbindung lösbar in der Aufnahme 55 gehaltert ist. Insbesondere in den Figuren 25 bis 27 ist das elektrische Widerstandselement 5 lediglich aus Gründen der besseren Darstellbarkeit übertrieben dick dargestellt. Es versteht sich, dass das elektrische Widerstandselement 5 selbstverständlich extrem dünn ausgebildet sein kann.