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Title:
DEVICE FOR DRAWING AND WINDING A PLURALITY OF SYNTHETIC THREADS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/098368
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for drawing and winding a plurality of synthetic threads into coils in two groups of mirror-symmetrically designed winder units. According to the invention, the winder units extend along a coil spindle held freely overhanging which is arranged having a second coil spindle on a rotatably mounted coil revolver. A feeding apparatus is allocated to the winder units which has a plurality of godets arranged in a mirror-symmetrical manner, the axes thereof being aligned transversely to the coil spindles. In order to obtain an assembly which is as compact and user-friendly as possible, according to the invention, the godets are held together on a godet carrier which is supported in a symmetry plane between the coil revolvers on a machine frame.

Inventors:
SCHROETER MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/051352
Publication Date:
August 18, 2011
Filing Date:
February 01, 2011
Export Citation:
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Assignee:
OERLIKON TEXTILE GMBH & CO KG (DE)
SCHROETER MICHAEL (DE)
International Classes:
D01D13/02; B65H51/12; B65H67/048; D01D7/00
Domestic Patent References:
WO2005052225A12005-06-09
WO2007085274A12007-08-02
WO1996009425A11996-03-28
Foreign References:
DE10045473A12002-03-28
RU2027803C11995-01-27
DE10045473A12002-03-28
US3844496A1974-10-29
US6210143B12001-04-03
Attorney, Agent or Firm:
KAHLHÖFER, Hermann (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln einer Vielzahl synthetischer Fäden zu Spulen in zwei Gruppen spiegelsymmetrisch ausgebildeter Wickelstellen (19.1, 19.2), die jeweils entlang einer frei auskragend gehaltenen Spulspindel (13.1, 14.1) nebeneinander ausgebildet sind, mit zwei nebeneinander angeordneten drehbaren Spulrevolvern (12.1, 12.2), die jeweils zwei derartiger Spulspindeln (13.1, 1.2, 14.1, 14.2) zum kontinuierlichen Aufwickeln der Fäden in den Wickelstellen (19.1, 19.2) tragen, und mit einer Abzugseinrichtung (42) oberhalb der Wickelstellen (19.1, 19.2), die mehrere spiegelsymmetrisch angeordnete Galetten (7.1, 7.2) aufweisen, deren Achsen quer zu den Spulspindeln (13.1, 14.1) ausgerichtet sind,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Galetten (7.1, 7.2) gemeinsam an einem Galettenträger (9) gehalten sind und dass der Galettenträger (9) in einer Symmetrieebene (38) zwischen den Spulrevolvern (12.1, 12.2) an einem Maschinengestell (10) abgestützt ist.

Vorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Wickelstellen (19.1, 19.2) und die Spulrevolver (12.1, 12.2) durch das Maschinengestell (10) gehalten sind.

Vorrichtung nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Maschinengestell (10) mehrteilig ausgebildet ist und zumindest einen oberhalb der Spulspindeln (13.1, 14.1) angeordneten Changierträger (18) zur Aufnahme mehrerer den Wickelstellen (19.1, 19.2) zugeordneter Changiereinheiten (16.1, 16.2) aufweist und dass der Galettenträger (9) auf einer Oberseite des Changierträgers (18) angeordnet ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Maschinengestell (10) zur Aufnahme der Spulrevolver (12.1, 12.2) ein einteiliges Gehäuse (17) oder zwei spiegelsymmetrisch nebeneinander angeordnete Gehäuse (17.1, 17.2) aufweist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,

dadurch gekennzeichnet, dass

zumindest ein Ständer (40) zur Abstützung des Changierträgers (18) zwischen den Spulrevolvern (12.1, 12.2) angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Galetten (7.1, 7.2) antreibbare Führungsmäntel (32.1, 32.2) aufweisen, die durch separate Elektromotoren (30.1, 30.2) oder durch einen gemeinsamen Elektromotor (30) synchron antreibbar sind.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Führungsmäntel (32.1, 32.2) beider Galetten (7.1, 7.2) di- rekt mit einer Antriebswelle (31) des Elektromotors (30) verbunden sind.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Antriebswelle (31) außerhalb des Elektromotors (30) zwei sich gegenüberliegende Antriebsenden (34.1, 34.2) aufweist und dass jeder der Führungsmäntel (32.1, 32.2) mit einem der Antriebsenden (34.1, 34.2) drehfest verbunden ist.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet, dass

die im Fadenlauf den Wickelstellen (19.1, 19.2) unmittelbar vorgeordneten Galetten (8.1, 8.2) seitlich neben den Wickel- stellen (19.1, 19.2) gehalten sind und dass den Wickelstellen

(19.1, 19.2) separate Umlenkrollen (29.1, 29.2) zur Verteilung der Fäden (6) zugeordnet sind.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,

dadurch gekennzeichnet, dass

an zwei gegenüberliegenden Bedienungsseiten (37.1, 37.2) des Galettenträgers (9) jeweils mehrere antreibbare Galetten (7.1, 8.1) zu einem Fadenlauf angeordnet sind und dass zumindest zwei spiegelsymmetrisch gegenüberliegende Galetten (8.1, 8.2) topfförmig ausgebildete Führungsmäntel (32.1, 32.2) aufweisen, die jeweils ein Heizmittel (35.1, 35.2) zum Erwärmen einer Manteloberfläche umschließen.

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,

dadurch gekennzeichnet, dass

an den gegenüberliegenden Bedienungsseiten (37.1, 37.2) des Galettenträgers (9) jeweils ein oder mehrere Zusatzaggregate (27.1, 27.2) zum Behandeln der Fadenscharen angeordnet sind.

12. Vorrichtung nach Anspruch 11,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Zusatzaggregate an jeder Bedienungsseite (37.1, 37.2) zumindest eine Verwirbelungseinrichtung (27.1, 27.2) umfas- sen, welche an den Fäden der betreffenden Fadenscharn separate Verwirbelungen erzeugt.

13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,

dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzaggregate an jeder Bedienungsseite (37.1, 37.2) eine Präparationseinrichtung (26.1, 26.2) aufweisen, die die Fäden der betreffenden Fadenscharen separat benetzen.

14. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

den Spulspindeln (13.1, 13.2) mehrere Spindelantriebe (22.1, 22.2) und den Galetten (7.1, 8.1) mehrere Galettenantriebe (30.1, 30.2) zugeordnet sind und dass die Spindelantriebe (22.1, 22.2) und die Galettenantriebe (30.1, 30.2) mit einer gemeinsamen Antriebs- und Steuerelektronik (21) verbunden sind.

15. Vorrichtung nach Anspruch 14,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Steuerelektronik (21) mit einer Bedienungseinheit (20) zum Aktivieren und Deaktivieren aller Antriebe (22.1, 22.2, 30.1, 30.2) oder mit zwei Bedienungseinheiten (20.1, 20.2) zum separaten Aktivieren und Deaktivieren der den beiden Fadenscharen zugordneten Antrieben (22.1, 22.2, 30.1, 30.2) verbunden ist.

Description:
Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln einer Vielzahl synthetischer

Fäden

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln einer Vielzahl synthetischer Fäden zu Spulen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Bei der Herstellung von synthetischen Fäden ist es bekannt, dass die frisch extrudierten multifilen Fäden nach dem Abkühlen durch Füh- rungswalzen in Form von Galetten oder Umlenkrollen abgezogen und zur Speicherung separat zu Spulen aufgewickelt werden. Die Anzahl der gleichzeitig extrudierten Fäden ist durch die Anzahl der Wickelstellen in einer Aufspulmaschine bestimmt, durch welche die Fäden gleichzeitig zu Spulen gewickelt werden. Im Stand der Technik sind grundsätzlich zwei unterschiedliche Vorrichtungsvarianten bekannt, um die parallel nebeneinander frisch extrudierten Fäden abzuziehen und aufzuwickeln.

Eine erste Variante der Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln synthetischer Fäden basiert darauf, dass die gesamte Fadenschar gemeinsam am Umfang einer Führungswalze geführt wird. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der WO 96/09425 bekannt. Hierbei sind mehrere Galetten frei auskragend an einem Galettenträger angeordnet. Die Galetten erstrecken sich dabei parallel zu mehreren Wickelstellen, die entlang einer Spulspindel nebeneinander angeordnet sind. Diese Vorrichtung be- sitzt den besonderen Nachteil, dass die gesamte Fadenschar am Umfang frei auskragender Galetten geführt ist, so dass die Galetten einen entsprechenden lang auskragenden Führungsmantel aufweisen müssen. Zudem sind die Wickelstellen ebenfalls entlang einer frei auskragenden Spulspindel angeordnet, so dass dadurch die Anzahl der gleichzeitig ge- wickelten Fäden begrenzt ist.

Um eine möglichst große Anzahl von Fäden gleichzeitig zu Spulen aufzuwickeln, werden in jüngster Zeit zunehmend Doppelwicklermaschinen eingesetzt, um die aus einer Spinnposition parallel extrudierten Fäden aufgeteilt in zwei Fadenscharen gleichzeitig aufzuwickeln. Eine derartige Variante der Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln synthetischer Fäden ist aus der DE 100 45 473 AI bekannt. Von dieser Variante der Vorrichtung geht die Erfindung aus. Die bekannte Vorrichtung weist zwei spiegelsymmetrisch zueinander angeordnete Aufwickeleinrichtungen mit mehreren nebeneinander angeordneten Wickelstellen auf. Den Wickelstellen sind jeweils separate Galetten zugeordnet, die an zwei oberhalb der Wickelstellen angeordneten Galettenträgern gehalten sind. Damit erfordern derartige Vorrichtungen einen größeren Einbauraum. Zudem ist es erforderlich, dass die an den separaten Galettenträger angeordneten Galetten unabhängig voneinander angetrieben werden, so dass zu Einhaltung identischer Umfangsgeschwindigkeiten ein erhöhter Steuerungsaufwand erforderlich ist. Im Stand der Technik sind jedoch auch andere Lösungen zum Abziehen und Aufwickeln einer großen Fadenschar bekannt. So ist beispielsweise aus der US 3,844,496 und der US 6,210,143 jeweils eine Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln einer Vielzahl von synthetischen Fäden bekannt, bei welcher zwei Gruppen von Wickelstellen ein Maschinengestell übereinander ausgebildet sind, die jeweils entlang frei auskragender Spulspindeln nebeneinander angeordnet sind. Zum Abziehen und Zuführen der synthetischen Fäden sind dabei jeweils frei auskragende Galetten vorgesehen, an denen alle Fäden parallel gemeinsam nebeneinander geführt sind. Derartige Vorrichtungen haben jedoch grundsätzlich den Nachteil, dass die Vollspulen an den Wickelstellen aus zwei Doffebenen heraus gewechselt werden müssen. Zudem erfordern die Galetten lang auskragende Führungsmäntel oder - wie in der US 3,844,496 offenbart - eine sehr hohe Belegungsdichte mit geringen Fadenabständen, die die Gefahr von Kollision und Fadenbrüchen erhöht.

Es ist nun Aufgabe der Erfindung die bekannte Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln einer Vielzahl synthetischer Fäden zu Spulen derart zu verbessern, dass alle Fäden synchron bei optimaler Raumausnutzung abgezogen und zu Spulen gewickelt werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Galetten gemeinsam an einem Galettenträger gehalten sind und dass der Galettenträger in einer Symmetrieebene zwischen den Spulrevolvern an einem Maschinengestell abgestützt ist.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale und Merkmalskombinationen der jeweiligen Unteransprüche definiert. Die Erfindung löst sich von dem Vorbehalt, dass die Antriebsseiten der Galetten zur Aufnahme der Galettenantrieb frei zugänglich gehalten werden müssen. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Galetten an zwei gegenüberliegenden Bedienungsseiten des Galettenträgers angeordnet. Die Galettenantriebe sind innerhalb des Galettenträgers zwischen den Bedienungsseiten integriert. Zudem lassen sich durch die Anordnung der Galettenträger in der Symmetrieebene geringe Fadenauslenkungen realisieren, um die frisch extrudierten Fäden aus einer vorgeordneten Spinneinrichtung abziehen zu können. Eine besonders kompakte Ausbildung der Vorrichtung lässt sich durch die Weiterbildung erreichen, bei welcher die Wickelstellen, die Spulrevolver und der Galettenträger durch ein gemeinsames Maschinengestell gehalten sind. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung, bei welcher das Maschinengestell mehrteilig ausgebildet ist und zumindest einen oberhalb der Spulspindeln angeordneten Changierträger zur Aufnahme mehrerer den Wickelstellen zugeordneten Changiereinheiten aufweist und dass der Galettenträger auf einer Oberseite des Changierträgers angeordnet ist. Damit werden kurze Fadenstrecken zwischen den Galetten und den Wickelstellen möglich.

Zur Aufnahme der Spulrevolver weist das Maschinengestell je nach Beschaffenheit der Spulrevolver ein einteiliges Gehäuse oder zwei spiegel- symmetrisch nebeneinander angeordnete Gehäuse auf. So können die Wickelstellen in einer Maschineneinheit oder in zwei getrennten Maschineneinheiten ausgebildet werden. Unabhängig von dem Maschinengestellkonzept ist die Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders vorteilhaft, bei welcher zumindest ein Ständer zur Abstützung des Changierträgers zwischen den Spulrevolvern vorzugsweise im Bereich der freien Enden der Spulspindel angeordnet ist. Damit lässt sich an dem Galettenträger auch eine Mehr- zahl von Galetten sicher anordnen, ohne eine Überbelastung an dem Changierträger des Maschinengestells zu erhalten.

Grundsätzlich können die an den gegenüberliegenden Bedienungsseiten des Galettenträgers angeordneten Galetten durch separate Elektromotoren angetrieben werden. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Weiterbildung, bei welcher die sich spiegelsymmetrisch gegenüberliegenden Galetten gemeinsam durch einen Elektromotor synchron antreibbar sind.

Hierzu sind die Führungsmäntel beider Galetten vorzugsweise direkt mit einer Antriebswelle eines Elektromotors verbunden.

Um einen direkten Antrieb dabei zu realisieren, weist die Antriebswelle des Elektromotors zwei sich gegenüber liegende Antriebsenden auf, die jeweils mit den Führungsmänteln der Galetten drehfest verbunden sind.

Um eine Aufspreizung der Fäden bei der Verteilung der Fäden von einer letzten Galette zu den Wickelstellen zu vermeiden, ist die Weiterbildung der Erfindung besonders bevorzugt verwendet, bei welcher die im Fadenlauf den Wickelstellen unmittelbar vorgeordneten Galetten seitlich neben den Wickelstellen gehalten sind und dass den Wickelstellen separate Umlenkrollen zur Verteilung der Fäden zugeordnet sind. Damit ist eine Fadenführungsverteilung aus einer im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Verteilebene heraus möglich. Je nach Fadentyp werden die Fäden vor dem Aufwickeln mehr oder weniger verstreckt, so dass die Fäden durch mehrere im Fadenlauf hintereinander angeordnete Galetten geführt sind. Zu diesem Zweck werden bevorzugt beheizte Führungsmäntel der Galetten verwendet, so dass die Weiterbildung der Erfindung genutzt werden kann, bei welcher an zwei gegenüberliegenden Bedienseiten des Galettenträgers jeweils mehrere antreibbare Galetten zu einem Fadenlauf angeordnet sind und dass zumindest zwei spiegelsymmetrisch gegenüberliegenden Galetten topfför- mig ausgebildete Führungsmäntel aufweisen, die jeweils ein Heizmittel zum Erwärmen einer Manteloberfläche umschließen.

Die Behandlung der Fäden lässt sich noch durch weitere Zusatzaggregate erweitern, die gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ebenfalls spiegelsymmetrisch an den Bedienungsseiten des Galettenträgers ange- ordnet sind.

Als Zusatzaggregate können hierbei Verwirbelungseinrichtungen zum Verwirbeln der Fäden oder auch Präparationseinrichtungen zum Benetzen der Fäden an dem Galettenträger angeordnet sein.

Zum Abziehen und Aufwickeln der Fäden werden die Galetten und die Spulspindeln bevorzugt durch eine gemeinsame Antriebs- und Steuerelektronik versorgt. So sind die Spindelantriebe der Spulspindeln und die Galettenantriebe der Galetten gemeinsam mit einer Antriebs- und Steuer- elektronik verbunden.

Die Steuerelektronik ist vorzugsweise mit einer Bedienungseinheit zum Aktivieren und Deaktivieren aller Antriebe gekoppelt, so dass sämtliche Vorgänge zum Abziehen und Aufwickeln der Fäden zentral durch eine Bedienperson ausgeführt werden können. Alternativ besteht jedoch auch die Möglichkeit, zwei separate Bedienungseinheiten vorzusehen, die mit der Steuerelektronik verbunden sind und mit denen die an den beiden Bedienungsseiten angeordneten Aggregate gemeinsam mit den den Bedienungsseiten zugeordneten Wickelstellen bedienbar sind. Die Erfindung wird nun anhand einiger Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert.

Es stellen dar:

Fig. 1 schematisch eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung

Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels aus Fig.

1

Fig. 3 schematisch eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung

Fig. 4 schematisch eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels aus Fig.

3

Fig. 5 schematisch eine Querschnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines Galettenträgers mit zwei spiegelsymmetrisch angeordneten Galetten

Fig. 6 schematisch eine Querschnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Galettenträgers mit zwei spiegelsymmetrisch angeordneten Galetten

In den Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln einer Vielzahl synthe- tischer Fäden in mehreren Ansichten gezeigt. In Fig. 1 ist die Vorrichtung einer Vorderansicht und in Fig. 2 in einer Seitenansicht dargestellt. Insoweit kein ausdrücklicher Bezug zu einer der Figuren gemacht ist, gilt die nachfolgende Beschreibung für beide Figuren. Das Ausführungsbeispiel in Fig. 1 und 2 ist unterhalb einer Spinneinrichtung 1 angeordnet. Die Spinneinrichtung 1 ist schematisch in diesem Ausführungsbeispiel durch einen Spinnbalken 2, mehrere unterhalb des Spinnbalkens 2 nebeneinander angeordnete Spinndüsen 3, eine Abkühl- vorrichtung 4 sowie eine Fallschacht 5 dargestellt. Innerhalb der Spinn- einrichtung 1 wird eine Vielzahl von Fäden 6 parallel nebeneinander ex- trudiert und abgekühlt. Hierzu wird in jeder der Spinndüsen 3 eine Vielzahl von feinen Filamentsträngen extrudiert und nach der Abkühlung zu jeweils einem Faden 6 zusammengeführt.

Unterhalb der Spinneinrichtung 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet, die in diesem Ausführungsbeispiel durch eine Abzugseinrichtung 42 mit mehreren Galetten an einem Galettenträger 9 und zwei unterhalb des Galettenträgers 9 angeordnete Wickelstelleneinheiten 11.1 und 11.2 gebildet ist.

Der Galettenträger 9 weist zwei gegenüberliegende Bedienungsseiten 37.1 und 37.2 auf, an denen jeweils mehrere angetriebene Galetten angeordnet sind. So ist an der Bedienungsseite 37.1 eine Abzugsgalette 7.1 und eine Streckgalette 8.1 untereinander an dem Galettenträger 9 gehalten. Auf der gegenüberliegenden Bedienungsseite 37.2 sind die spiegelsymmetrisch angeordneten Galetten 7.2 und 8.2 gehalten. Die Galettenantriebe der Ab- zugsgaletten 7.1 und 7.2 sowie der Streckgaletten 8.1 und 8.2 sind in dem Galettenträger 9 integriert und hier nicht näher dargestellt und werden nachfolgend noch näher erläutert.

Der Galettenträger 9 wird über ein Maschinengestell 10 abgestützt, das oberhalb zwei spiegelsymmetrisch nebeneinander stehender Wickelstelleneinheiten 11.1 und 11.2 angeordnet ist. Der Galettenträger 9 ist hierzu in einer Symmetrieebene 38 gehalten, so dass die an den beiden Bedienungsseiten 37.1 und 37.2 gehaltenen Galetten jeweils den Wickelstellen

19.1 und 19.2 der Wickelstelleneinheiten 11.1 und 11.2 zugeordnet sind.

In diesem Ausführungsbeispiel können die Wickelstelleneinheiten 11.1 und 11.2 durch einzelne Aufspulmaschinen gebildet sein, die wahlweise unterhalb des Maschinengestells 10 mit den Galetten des Galettenträgers 9 kombinierbar sind. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, weist jede der Wickelstelleneinheiten 11.1 und 11.2 jeweils einen Spulrevolver 12.1 und

12.2 auf, der drehbar in einem Gehäuse 17.1 und 17.2 gelagert ist. An jedem der Spulrevolver 12.1 und 12.2 sind jeweils zwei auskragende Spulspindeln 13.1 und 14.1 sowie 13.2 und 14.2 angeordnet. Die Spulspindeln 13.1, 13.2 und 14.1, 14.2 sind jeweils über einen Spindelantrieb drehbar angetrieben. In Fig. 2 ist hierzu der Spindelantrieb 22.1 und 22.2 der Spulspindeln 13.1 und 13.2 gezeigt. Entlang der Spulspindeln 13.1 und 14.1 erstrecken sich die spiegelsymmetrisch ausgebildeten Wickelstellen 19.1 und 19.2. Die Wickelstelleinheiten 11.1 und 11.2 weisen jeweils vier nebeneinander ausgebildete Wickelstellen 19.1 und 19.2 auf. Die Anzahl der Wickelstellen ist in diesem Ausführungsbeispiel beispiel- haft. So werden in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und Fig. 2 insgesamt 8 Fäden parallel nebeneinander aus der Spinneinrichtung 1 abgezogen und zu Spulen aufgewickelt. Zum Aufwickeln der Fäden ist jeder Wicke stelle 19.1 und 19.2 jeweils eine Changier einheit 16.1 und 16.2 zugeordnet, die an einem Changier träger 18.1 und 18.2 gehalten sind. Die Changierträger 18.1 und 18.2 erstrecken sich über die gesamte Länge der Spulspindeln 13.1 und 14.1 und weisen zu jedem der Wickelstellen jeweils eine Umlenkrolle 29.1 und 29.2 auf. Zwischen den Changiereinheiten 16.1 und 16.2 und den Spulspindeln 13.1 und 14.1 ist jeweils eine Andrückwalze 15.1 und 15.2 vorgesehen, um die Fäden beim Wickeln auf die Oberflächen der Spulen 39.1 und 39.2 abzulegen.

Der Galettenträger 9 mit den Abzugsgaletten 7.1 und 7.2 und den Streck- galetten 8.1 und 8.2 sind am auskragenden Ende der Spulspindeln 13.1 und 14.2 derart angeordnet, dass sich die Streckgaletten 8.1 und 8.2 seit- lieh neben den Wickelstellen 19.1 und 19.2 befinden. Somit lässt sich eine Verteilung der Fäden 6 auf die einzelnen Wickelstellen durch eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Verteilebene heraus vornehmen. Hierzu sind jeder Wickelstelle 19.1 und 19.2 jeweils Umlenkrollen 29.1 und 29.2 zugeordnet.

An der zum auskragenden Spulende gegenüberliegenden Seite der Wickelstelleneinheiten 11.1 und 11.2 ist eine Antriebs- und Steuerelektronik 21 vorgesehen, die über Versorgungs- und Steuerleitungen mit den Antrieben und Aktoren der Wickelstelleneinheiten 11.1 und 11.2 sowie der Galetten 7.1, 7.2, 8.1 und 8.2 verbunden sind. In Fig. 2 ist hierzu eine Verbindung zwischen den Spindelantrieben 22.1 und 22.2 sowie mit den Galettenantrieben beispielhaft eingetragen. Über zumindest eine Steuerleitung ist die Antriebs- und Steuerelektronik 21 mit den Bedienungsein- heiten 20.1 und 20.2 verbunden. Die Bedienungseinheit 20.1 ist zur Aktivierung und Deaktivierung aller Antriebe und Aktoren vorgesehen, die an der Bedienungsseite 37.1 zum Abziehen der Fäden und zum Aufwickeln der Fäden eingesetzt sind. Die Bedienungseinheit 20.2 ist zur Aktivierung und Deaktivierung der Antriebe und Sensoren auf der Bedienungsseite 37.2 vorgesehenen Aggregate verwendet.

Das in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist insbesondere geeignet, um sogenannte POY-Fäden herzustellen und aufzuwickeln. Hierbei werden die Abzugsgaletten 7.1 und 7.2 und die Streckgaletten 8.1 und 8.2 synchron angetrieben, wobei zwischen den Abzugsgaletten 7.1 und 7.2 und den Streckgaletten 8.1 und 8.2 eine leichte Geschwindigkeitsdifferenz einstellbar ist.

Die in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte An- Ordnung des Galettenträgers 9 relativ zu den Wickelstelleneinheiten 11.1 und 11.2 ist beispielhaft. Grundsätzlich lässt sich der Galettenträger 9 auch mittig zu dem auskragenden Teil des Changierträgers 18.1 und 18.2 anordnen. Somit würden die Fäden aus einer im Wesentlichen vertikal verlaufenden Verteilebene heraus auf die einzelnen Wickelstellen verteilt.

In Fig. 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, um beispielsweise sogenannte vollverstreckte Fäden (FDY) herzustellen. Das Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 3 und 4 in unterschiedlichen Ansichten gezeigt, wobei auf die Darstellung einer Spinneinrichtung verzichtet wurde. In Fig. 3 ist das Ausführungsbeispiel in einer Vorderansicht und in Fig. 4 in einer Seitenansicht schematisch gezeigt. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist im Wesentlichen identisch zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2, so dass nachfolgend nur die Unterschiede erläutert werden. Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Wickelstellen 19.1 und 19.2 in ihrer Anzahl identisch zu dem vorgenannten Ausführungsbeispiel und in einer gemeinsamen Wickelstelleneinheit 11 integriert. So werden die Spulrevolver 12.1 und 12.2 mit den Spulspindeln 13.1 und 14.1 gemeinsam mit den Changiereinheiten 16.1 und 16.2 in einem Maschinengestell 10 gehalten. Das Maschinengestell 10 dient hierbei gleichzeitig zur Aufnahme der Abzugseinrichtung 42, die mit dem Galettenträger 9 an einer Oberseite des Maschinengestells 10 angeordnet ist.

Das Maschinengestell 10 ist mehrteilig ausgebildet und weist ein Gehäuse 17 auf, in welchem die Spulrevolver 12.1 und 12.2 drehbar gelagert sind. An dem Gehäuse 17 ist ein Changierträger 18 angeordnet, der die Changiereinheiten 16.1 und 16.2 sowie die Andrückwalzen 15.1 und 15.2 trägt. An der Oberseite des Changierträgers 18 ist der Galettenträger 9 in der sich im mittleren Bereich der Wickelstelleneinheiten 11 erstreckenden Symmetrieebene 38 angeordnet. Wie aus der Darstellung in Fig. 4 hervorgeht, ist der Galettenträger 9 am freien Ende der Spulspindel an dem Changierträger 18 gehalten. Zur Stabilisierung ist dem Changierträger 18 ein Ständer 40 zugeordnet, durch welchen eine Abstützung des Changierträgers 18 und damit des Galettenträgers 9 erfolgt.

Der Galettenträger 9 weist an seinen gegenüberliegenden Bedienungsseiten 37.1 und 37.2 mehrere Galetten und Zusatzaggregate auf, um mehrere parallel laufende Fäden zu verstrecken und zusätzlich zu behandeln. Im einzelnen werden die Fäden an einer der Bedienungsseiten 37.1 und 37.2 über eine beheizte Abzugsgalette 7.1, zwei Umlenkrollen 23.1 und 23.2, eine weitere beheizte Streckgalette 8.1 sowie zwei hintereinander angeordnete Führungsgaletten 24.1 und 25.1 geführt, wie aus der Darstellung in Fig. 4 hervorgeht. Zwischen der Streckgalette 8.1 und der Füh- rungsgalette 24.1 ist eine Präparationseinrichtung 26.1 angeordnet, um an den Fäden eine Benetzung durchzuführen. Im weiteren Verlauf der Fäden ist zwischen den beiden Führungsgaletten 24.1 und 25.1 eine Verwirbelungseinrichtung 27.1 vorgesehen, durch welches die Fäden separat verwirbelt werden.

Nach Ablauf von der seitlich liegenden Wickelstelle 19.1 und 19.2 angeordneten Führungsgaletten 25.1 und 25.2 werden die Fäden über die Umlenkrollen 29.1 und 29.2 zu den Wickelstellen 19.1 und 19.2 geführt.

Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Antriebe und Aktoren der an den Bedienungsseiten 37.1 und 37.2 angeordnete Aggregate sowie die Wickelstelleneinheit 11 gemeinsam über eine Bedienungseinheit 20 gesteuert. Die Bedienungseinheit 20 ist an einer Stirnseite des Galettenträgers 9 angeordnet und über zumindest eine Steuerleitung mit einer Antriebs- und Steuerelektronik 21 verbunden. Somit lassen sich alle Antriebe und Aktoren über die Bedienungseinheit 20 aktivieren und deaktivieren. Üblicherweise enthalten derartige Bedienungseinheiten 20 Steuerungsalgorithmen, die bestimmte Prozessfolgen und wie beispielsweise ein Prozessstart automatisiert ablaufen lassen.

Das in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist insoweit besonders geeignet, um FDY-Fäden herzustellen.

Um bei den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen einen synchronen Antrieb der Galetten zu ermöglichen, sind nachfolgend zwei unterschiedliche Konzepte von Galettenantrieben schematisch gezeigt. In Fig. 5 ist ein erstes Ausführungsbeispiel zum Antreiben zweier spiegelsymmetrisch an einem gemeinsamen Galettenträger 9 gehaltenen Galetten 7.1 und 7.2 gezeigt. Die Galetten 7.1 und 7.2 wesen jeweils einen Füh- rungsmantel 32.1 und 32.2 auf, der über eine Antriebswelle 31.1 und 31.2 jeweils mit einem Elektromotor 30.1 und 30.2 verbunden sind. Beide Elektromotoren 30.1 und 30.2 werden über ein gemeinsames Steuergerät 41 mit identischen Antriebsdrehzahlen gesteuert. Das Steuergerät 41 ist üblicherweise in der Antriebs- und Steuerelektronik 21 integriert. Die La- gerung der Antriebswellen 31.1 und 31.2 erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel durch separate Lagermittel 36.1 und 36.2 unmittelbar in dem Galettenträger 9. In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel zweier spiegelsymmetrisch an dem Galettenträger 9 gehaltenen Streckgaletten 8.1 und 8.2 gezeigt. Die Streckgaletten 8.1 und 8.2 weisen jeweils einen topfförmigen Führungsmantel 32.1 und 32.2 auf, die mit zwei Antriebsenden 34.1 und 34.2 eine Antriebswelle 31 verbunden sind. Die Antriebswelle 31 wird von ei- nem Elektromotor 33 angetrieben. Hierzu ist der Elektromotor 33 mit dem Steuergerät 41 verbunden. Die Antriebswelle 31 ist zu beiden Seiten des Elektromotors 33 über die Lagermittel 36.1 und 36.2 im Galettenträger 9 drehbar gelagert. Um die Führungsmäntel 32.1 und 32.2 zu beheizen, ist an dem Galettenträger 9 jeweils ein zylindrisches Heizmittel 35.1 und 35.2 gehalten, das in den topfförmigen Führungsmantel 32.1 und 32.2 hineinragt und so zur Erwärmung des Führungsmantels führt. Die in den Fig. 5 und 6 dargestellten Antriebsmöglichkeiten der spiegelsymmetrisch angeordneten Galetten lässt sich derart kombinieren, dass auch nicht beheizte Galetten über einen gemeinsamen Elektromotor antreibbar sind. Insoweit sind die in Fig. 1 bis 4 dargestellten Galetten an den Bedienungsseiten vorzugsweise nach einem dieser Konzepte ange- trieben.

Bezugszeichenliste

1 Spinneinrichtung

2 Spinnbalken

3 Spinndüse

4 Abkühlvorrichtung

5 Fallschacht

6 Faden

7.1, 7.2 Abzugsgalette

8.1, 8.2 Streckgalette

9 Galettenträger

10 Maschinengestell

11, 11.1, 11.2 Wickelstelleneinheit

12.1, 12.2 Spulrevolver

13.1, 13.2 Spulspindel

14.1, 14.2 Spulspindel

15.1, 15.2 Andrückwalze

16.1, 16.2 Changiereinheit

17, 17.1, 17.2 Gehäuse

18, 18.1, 18.2 Changierträger

19.1, 19.2 Wickelstellen

20, 20.1, 20.2 Bedienungseinheit

21 Antriebs- und Steuerelektronik

22.1, 22.2 Spindelantrieb

23.1, 23.2 Umlenkrollen

24.1, 24.2 Führungsgalette

25.1, 25.2 Führungsgalette

26.1, 26.2 Präparationseinrichtung

27.1, 27.2 Verwirbelungseinrichtung 28 Steuer- und Versorgungsleitung

29.1, 29.2 Umlenkrolle

30.1, 30.2 Elektromotor

31.1, 31.2 Antriebswelle

32.1, 32.2 Führungsmantel 33 Elektromotor

34..1 34.2 Antrieb s wellenende

35.1, 35.2 Heizmittel

36.1, 36.2 Lagermittel 37.1, 37.2 Bedienungsseiten

38 Symmetrieebenen

39.1, 39.2 Spule

40 Ständer

41 Steuergerät

42 Abzugseinrichtung