Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR FIXING FLOATING BODIES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/110610
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for fixing floating bodies (1), in particular boats and jetties, to a landing body (2). The device comprises at least two holding trees (5), which are each fixed at one end to the floating body (1) and at the other end to the landing body (2) by means of fittings (3) at respective mooring points (4), wherein the holding trees (5) comprise two sub-trees (6, 7) telescopically movable one inside the other and braced against each other by a spring assembly. In order to produce advantageous anchoring conditions, according to the invention the spring assembly comprises stop members (9) arranged at intervals in the longitudinal direction (8) of the tree and elastomeric spring components (10) provided between the stop members (9), and by means of stop lugs (11) that project in the longitudinal direction of the tree the stop members (9) engage over the spring components (10), leaving a receiving space (12) open, the volume of which corresponds at least to the displacement volume of the elastomeric spring components (10) in the stop position of the stop members (9).

Inventors:
MICHAEL FUHRMANN (AT)
Application Number:
PCT/AT2014/050004
Publication Date:
July 24, 2014
Filing Date:
January 09, 2014
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
MICHAEL FUHRMANN (AT)
International Classes:
B63B21/00
Domestic Patent References:
WO2009015403A12009-02-05
WO2009015403A12009-02-05
Foreign References:
US20070289518A12007-12-20
Attorney, Agent or Firm:
HÜBSCHER, Helmut et al. (AT)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1 . Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern (1 ), insbesondere Booten und Stegen, an einem Landungskörper (2) mit wenigstens zwei je eine- rends am Schwimmkörper (1 ) und anderends am Landungskörper (2) mittels Beschlägen (3) an jeweiligen Festmachern (4) festgelegten Haltebäumen (5) aus zwei ineinander teleskopartig verschiebbaren Teilbäumen (6, 7), die gegeneinander durch eine Federeinrichtung abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung mit Abstand in Baumlängsrichtung (8) angeordnete Anschlagkörper (9) und zwischen den Anschlagkörpern (9) vorgesehene elastomere Federkörper (10) umfasst und dass die Anschlagkörper (9) die Federkörper (10) mit in Baumlängsrichtung vorstehenden Anschlagansätzen (1 1 ) unter Freilassung eines Aufnahmeraumes (12) übergreifen, dessen Volumen zumindest dem Verdrängungsvolumen der elastomeren Federkörper (10) in der Anschlagstellung der Anschlagkörper (9) entspricht.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass Anschlagkörper (9) und Federkörper (10) zu zwei Federpaketen (13, 14) zusammenge- fasst sind, von denen das eine auf den Haltebaum (5) in Baumlängsrichtung (8) einwirkende Zugkräfte und das andere auf den Haltebaum (5) in Baumlängsrichtung (8) einwirkende Druckkräfte aufnimmt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass einem Teilbaum (7) ein zwischen den zwei Federpaketen (13, 14) angeordneter, zumindest in Baumlängsrichtung (8) am Teilbaum (7) festgelegter, Federmitnehmer (16) zugeordnet ist, der an zwei voneinander abgewandten Stirnflächen je eine Stützfläche für je eines der beiden Federpakete (13, 14) aufweist, welche Federpakete (13, 14) sich andernends am anderen Teilbaum (8) abstützen.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einem Haltebaumende ein Beschlag (3) zugeordnet ist, mit dem der Haltebaum (5) um eine zumindest annähernd horizontale Achse (22) gegen die Kraft einer Feder (23) zwischen einer Kupplungslage und einer Ruhelage schwenkverstellbar ist, wobei die Feder (23) in Baumlängsrichtung (8) wirkend im Haltebaum (5) angeordnet ist und die Feder (23) ein Seil (24) vorspannt, das die Achse (22) übergreifend anderends am Beschlag (3) angreift.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil um einen vom Beschlag ausgebildeten Exzenter (25) gelegt ist, der mit dem Haltebaum (5) zwischen der Kupplungslage und der Ruhelage verschwenkbar ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Haltebäumen (5) ein Verschiebedämpfer zugehört.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschläge (3) als Kugelgelenke ausgebildet sind.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass den Beschlägen (3) Klampen (26) zugeordnet sind, die im gegenüber dem Klampenhals (27) verbreiterten Klampenkopf (28) wenigstens eine Aufnahmeöse (29) für ein Seil und eine sich zur Aufnahmeöse (29) mit einem Nutgrund (30) hinweisende und sich zum Nutgrund (30) verjüngende Nut (31 ) aufweisen.

Description:
Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern, insbesondere Booten und Stegen, an einem Landungskörper mit wenigstens zwei je einerends am Schwimmkörper und anderends am Landungskörper mittels Beschlägen an jeweiligen Festmachern festgelegten Haltebäumen aus zwei ineinander teleskopartig verschiebbaren Teilbäumen, die gegeneinander durch eine Federeinrichtung abgestützt sind.

Stand der Technik

Das Festlegen von Schwimmkörpern, insbesondere Stegen, Schiffen, Booten oder dgl. in Häfen oder Buchten erfolgt üblicherweise durch ein Vertäuen des Schwimmkörpers am Landungskörper, wobei ein Schwimmkörper üblicherweise entweder längsseits oder quer zum Landungskörper anlegt. Liegt der Schwimmkörper längsseits zum Landungskörper an, wird er an Bug und Heck mit dem Landungskörper vertäut. Liegt der Schwimmkörper quer zum Landungskörper, wird er an Bug oder Heck mit dem Landungskörper vertäut und wird das vom Landungskörper abgewandte Schwimmkörperende mittels eines Ankers oder einer Mooringleine festgelegt, um eine unerwünschte Abdrift des Schiffes zu vermeiden. Die Absicherung zu anderen Schiffen bzw. zum Landungskörper hin erfolgt in üblicher weise mittels Fendern oder dgl.

Nachteilig ist bei diesem Stand der Technik allerdings, dass der Schwimmkörper für den Fall, dass er einerends am Landungskörper mit Seilen befestigt ist und anderends mit einem Anker gehalten wird, stets die Gefahr eines sich lö- senden Ankers besteht, und der Schwimmkörper dadurch unkontrolliert abdriftet. Diese Gefahr besteht insbesondere unruhiger See und hat zur Folge, dass andere Schiffe bzw. der Schwimmkörper selbst oder der Landungskörper bedingt durch die vorherrschenden Wind- und Wellenkräfte beschädigt werden.

Deshalb ist es bekannt, Schwimmkörper mittels Haltebäumen an Stegen, Hafenmauern od. dgl. zu befestigen (WO 2009 015403 A1 ), wobei die Haltebäume insbesondere wenigstens einerends um eine zumindest annähernd vertikale Achse mit einem Beschlag drehfest bzw. drehfedernd am jeweiligen Festmacher festgelegt sind. Der Abstand vom Schwimmkörper zum Landekörper wird mit den beiden Haltebäumen festgelegt, wobei eine Abtrift des Schwimmkörpers zur Seite und schräg nach hinten in Richtung Landungskörper durch das drehfeste bzw. drehfedernde Festlegen der Beschläge an einem Ende der Haltebäume unterbunden wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung leitet Wellen- und Windkräfte, die auf den Schwimmkörper einwirken, direkt über die Haltebäume in den Landungskörper ein. Es wurde bereits vorgeschlagen die Haltebäume teleskopartig auszubilden und mit in Verschieberichtung Zug- bzw. Druckkräfte aufnehmenden Federn auszustatten. Damit können auf den Schwimmkörper einwirkende Kräfte und Energien, insbesondere bei höheren Windstärken und Wellengängen abgefedert und aufgefangen werden, womit eine wesentlich geringere Belastung von Schwimmkörper und Landungskörper gegeben ist. Allerdings hat es sich gezeigt, dass die bislang zum Einsatz gekommenen Teleskopsysteme entweder zu Aufwendig aufgebaut und/oder nicht ausreichend robust aufgebaut sind um unter den materialfeindlichen Bedingungen, wie sie insbesondere auch am Meer vorherrschen über lange Zeit besonders wartungsarm zu funktionieren.

Darstellung der Erfindung

Der Erfindung liegt ausgehend von einem Stand der Technik der vorgeschilderten Art die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern aller Art zu schaffen, bei möglichst einfachem Aufbau ausreichend robust sind um über lange Zeit besonders wartungsarm zu funktionieren. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Federeinrichtung mit Abstand in Baumlängsrichtung angeordnete Anschlagkörper und zwischen den Anschlagkörpern vorgesehene elastomere Federkörper umfasst und dass die Anschlagkörper die Federkörper mit in Baumlängsrichtung vorstehenden Anschlagansätzen unter Freilassung eines Aufnahmeraumes übergreifen, dessen Volumen zumindest dem Verdrängungsvolumen der elastomeren Federkörper in der Anschlagstellung der Anschlagkörper entspricht.

Mit den erfindungsgemäßen Merkmalen wird eine Vorrichtung geschaffen, die nicht nur einen verhältnismäßig einfachen Aufbau aufweist, sondern auch besonders robust ist und einen wartungsarmen Betrieb ermöglicht. Dies wird eben dadurch erreicht, dass eine Mehrzahl elastomerer Federkörper vorgesehen ist, die zwischen den Anschlagkörpern angeordnet sind. Die Federkörper unterliegen somit praktisch keinem Verschleiß durch übermäßige Reibung an anderen Bauteilen, insbesondere auch da die Federwege der einzelnen Federn eher gering sind und sich der gesamte Federweg in Summe aus den Federwegen der Einzelfedern zusammensetzt. Die Anschlagkörper dienen dabei als Führung für die elastomeren Federkörper, die sich in üblicher weise unter Einwirkung von Druckkräften ausbauchen und im Aufnahmeraum aufgenommen werden können. Anschlagkörper und/oder Federelemente können an ihren gegenüber anderen Bauteilen gleitenden Flächen mit einer reibungsvermindern- den Oberfläche ausgestattet sein. Bei übermäßiger Beanspruchung gehen die Anschlagkörper auf Anschlag und vermeiden eine Zerstörung der Federkörper. Ebenso ergibt sich eine stark progressive Federkennlinie, wenn das Volumen des Aufnahmeraums zumindest annähernd dem des unter Einwirkung von Druckkräften verdrängten Elastomervolumen entspricht. Ein zusätzliches Abspannen der Haltebäume mit Springleinen od. dgl. ist von Vorteil um Querkräfte über diese abtragen zu können, die Haltebäume sollen im Idealfall ja nur Zug- und Druckkräfte übertragen.

Um in vorteilhafter Weise nicht nur Druck- bzw. auch Zugkräfte aufnehmen zu könne, welche auf den Haltebaum einwirken, empfiehlt es sich, dass Anschlagkörper und Federkörper zu zwei Federpaketen zusammengefasst sind, von de- nen das eine auf den Haltebaum in Baumlängsrichtung einwirkende Zugkräfte und das andere auf den Haltebaum in Baumlängsrichtung einwirkende Druckkräfte aufnimmt. Konstruktiv ist dies beispielsweise dadurch gelöst, dass einem Teilbaum ein zwischen den zwei Federpaketen angeordneter, zumindest in Baumlängsrichtung am Teilbaum festgelegter, Federmitnehmer zugeordnet ist, der an zwei voneinander abgewandten Stirnflächen je eine Stützfläche für je eines der beiden Federpakete aufweist, welche Federpakete sich anderends am anderen Teilbaum abstützen.

Damit der gerade nicht benötigte Haltebaum nicht zu einer Behinderung oder Gefahr für Schiffe wird bzw. um Beschädigungen beim An- und Ablegen zu vermeiden, ist dem einen Haltebaumende insbesondere ein Beschlag, insbesondere eine Vorrichtung, zugeordnet, mit dem der Haltebaum um eine zumindest annähernd horizontale Achse gegen die Kraft einer Feder zwischen einer Kupplungslage und einer Ruhelage schwenkverstellbar ist, wobei die Feder in Baumlängsrichtung wirkend im Haltebaum angeordnet ist und die Feder ein Seil vorspannt, das die Achse übergreifend anderends am Beschlag angreift. Um dabei einen möglichst vorteilhaften Gewichtsausgleich zu schaffen, empfiehlt es sich, das Seil um einen vom Beschlag ausgebildeten Exzenter zu legen, der mit dem Haltebaum zwischen der Kupplungslage und der Ruhelage verschwenkbar ist. Der Exzenter trägt dem Umstand Rechnung, dass die erforderliche Haltekraft bei einem Verschwenken des Haltebaums aus der Horizontalen in Richtung seiner aufgestellten Ruhelage abnimmt.

Auch wenn die elastomeren Federelemente durchwegs eine kontinuierliche Dämpfung aufweisen, kann es von Vorteil bzw. auch erforderlich sein, zusätzliche Verschiebedämpfer vorzusehen, also Dämpfungselemente, die ein Aufschaukeln des Federmastsystems zu einer Resonanzfrequenz hin unterbinden. Besonders robuste Verhältnisse ergeben sich, wenn die Beschläge als Kugelgelenke ausgebildet sind. Diese Kugelgelenke können hohe Kräfte übertragen. Querkräfte sind allerdings in diesem Fall zwingend durch eine Abspannung der Haltebäume mit Springleinen oder Seilen zu bewerkstelligen. Um diverse Halte- und Springleinen vorteilhaft sicher und unnachgiebig (schlupffrei) festlegen zu können, empfiehlt es sich, den Beschlägen Klampen zuzuordnen, die im gegenüber dem Klampenhals verbreiterten Klampenkopf wenigstens eine Aufnahmeöse für ein Seil und eine zur Aufnahmeöse mit einem Nutgrund hinweisende und sich zum Nutgrund verjüngende Nut aufweisen. Seile werden beispielsweise in die sich keilförmig zum Nutgrund hin verjüngende Nut eingelegt und ein- oder mehrfach durch die Aufnahmeöse(n) gezogen und zudem in üblicher Weise um die Klampe gewickelt und festgelegt. Ein Nachrutschen des Seils ist somit auch bei größten Belastungen nicht zu befürchten.

Kurze Beschreibung der Zeichnung

In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im teilgeschnittenen Querschnitt, Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Vorrichtung aus Fig. 1 ,

Fig. 3 eine Konstruktionsvariante eines Beschlages zum Festlegen eines erfindungsgemäßen Haltebaums in teilgeschnittener Seitenansicht,

Fig. 4 die Vorrichtung aus Fig. 2 in teilgeschnittener Draufsicht und

Fig. 5 und 6 eine weitere Variante eines Beschlages zum Festlegen eines erfindungsgemäßen Haltebaums in Ansicht und Draufsicht.

Weg zur Ausführung der Erfindung

Eine Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern 1 , beispielsweise von Stegen, Booten oder dgl., an einem Landungskörper 2, insbesondere einer Hafenmole oder dgl., umfasst zwei je einerends am Schwimmkörper 1 und ander- ends am Landungskörper 2 mittels Beschlägen 3 an jeweiligen Festmachern 4 festgelegte Haltebäume 5 aus zwei ineinander teleskopartig verschiebbaren Haltebäumen 6, 7, die gegeneinander durch eine Federeinrichtung abgestützt sind.

Die Federeinrichtung umfasst mit Abstand in Baumlängsrichtung 8 angeordnete Anschlagkörper 9 und zwischen den Anschlagkörpern 9 vorgesehene elastomere Federkörper 10. Zudem weisen die Anschlagkörper 9 und die Federkörper 10 mit in Baumlängsrichtung vorstehende Anschlagsätzen 1 1 auf, welche die Federkörper 10 unter Freilassung eines Aufnahmeraums 12 übergreifen, wobei das Volumen des Aufnahmeraums 12 zumindest dem Verdrängungsvolumen der elastomeren Federkörper 10 in der Anschlagstellung der Anschlagkörper 9 entspricht.

Die Anschlagkörper 9 und die Federkörper 10 sind zu zwei Federpaketen 13, 14 zusammengefasst, von denen das eine auf den Haltebaum in Baumlängsrichtung einwirkende Zugkräfte und das andere auf den Haltebaum in Baumlängsrichtung einwirkende Druckkräfte aufnimmt.

Insbesondere ist dem einen Haltebaum 6, der vom Haltebaum 7 aufgenommen und umfasst wird, ein zwischen den zwei Federpaketen 13, 14 angeordnet zumindest in Baumlängsrichtung 8 am Haltebaum 7 mit Stiften 15 festgelegt ringförmiger Federmitnehmer 16 zugeordnet, der an zwei voneinander abgewandten Stirnflächen je eine Stütze für eines der beiden Federpakete 13, 14 aufweist, welche Federpakete 13, 14 sich anderends am Teilbaum 8 abstützen, wobei sich das Federpaket 13 über ein weiteres Ringelement 17 und eine Distanzhülse 18 am Baumboden 19 abstützt und sich das Federpaket 14 an einer Muffe 20 abstützt.

Der Beschlag 3 ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 nach Art einer Kugelkopfführung mit einem Kugelkopf 21 ausgebildet. Das der Kugelkopf 21 anordnungsmäßig auch mit der Aufnahmepfanne vertauscht werden kann, ist in den Fig. 4 und 5 angedeutet, in denen der Kugelkopf festmacherseitig vorgesehen ist und demgemäß die Pfanne dem Baum zugeordnet ist.

Um einen vorteilhaften, konstruktiv einfachen und wartungsarmen Gewichtsausgleich für den Baum zu schaffen bzw. um den Baum bei Nichtbedarf in einer ordnungsgemäß gesicherte Lage halten zu können, ist es vorgesehen (Fig. 2 und 3), einem Haltebaumende einen Beschlag 3 zuzuordnen, mit dem der Haltebaum 5 um eine zumindest annähernd Horizontalachse 22 gegen die Kraft einer Feder 23, einer Schraubenfeder, zwischen einer Kupplungslage und einer Ruhelage schwenkverstellbar ist. Dabei ist die Feder 23 in Baumlängsrichtung 8 wirkend im Baum 5 angeordnet und spannt dabei ein Seil 24 vor, das die Achse 22 übergreifend anderends am Beschlag 3, insbesondere am Festmacher 4, festgelegt ist. Das Seil 24 ist dabei um einen vom Beschlag 3 ausgebildeten Exzenter 25 gelegt, der mit dem Haltebaum 5 zwischen der Kupplungslage und der Ruhelage verschwenkbar ist.

Um eine ordnungsgemäße Befestigung von zusätzlich erforderlichen Abspann- seilen, insbesondere eine schlupffreie Befestigung, zu ermöglichen, ist den Beschlägen 3 insbesondere ein Klampen 26 zugeordnet, der im gegenüber dem Klampenhals 27 verbreiterten Klampenkopf 28 Aufnahmeösen 29 für ein Seil und ein sich zu den Aufnahmeösen 29 mit einem Nutgrund 30 hinweisende und sich zum Nutgrund 30 verjüngende Nut 31 aufweisen.




 
Previous Patent: DRAW BAR

Next Patent: DEVICE FOR SECURING FLOATING BODIES