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Title:
DEVICE FOR SECURING FLOATING BODIES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/110611
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for securing floating bodies (1), in particular platforms and boats, comprising at least one floating dock (2) with at least one buoyancy element (3), a path structure (4), and a framework-like underwater structure (5). In order to provide advantageous disembarkation conditions, the path structure (4) and the framework-like underwater structure (5) of the floating dock (2) are connected to each other via pendulum supports (6) and are braced via pulling means (7), in particular cables and/or chains.

Inventors:
FUHRMANN MICHAEL (AT)
Application Number:
PCT/AT2014/050005
Publication Date:
July 24, 2014
Filing Date:
January 09, 2014
Export Citation:
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Assignee:
FUHRMANN MICHAEL (AT)
International Classes:
E02B3/06; B63B21/00
Domestic Patent References:
WO2009073897A22009-06-11
WO2009015403A12009-02-05
WO2009015403A12009-02-05
Foreign References:
DE1801694A11970-06-25
US5107784A1992-04-28
Other References:
See also references of EP 2946039A1
Attorney, Agent or Firm:
HÜBSCHER, Helmut et al. (AT)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern (1 ), insbesondere Stegen und Booten, mit wenigstens einem Schwimmsteg (2) mit wenigstens einem Auftriebskörper (3), mit einer Gangkonstruktion (4) und mit einer fachwerkartigen Unterwasserkonstruktion (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Gangkonstruktion (4) und die fachwerkartige Unterwasserkonstruktion (5) des

Schwimmsteges (2) miteinander über Pendelstützen (6) verbunden und über Zugmittel (7), insbesondere Seile und/oder Ketten, abgespannt sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmsteg (2) an einem Landungskörper (8) mit wenigstens zwei je eine- rends am Schwimmsteg (2) und anderends am Landungskörper (8) angreifenden Haltebäumen (9) festgelegt ist, wobei die, insbesondere mittels Beschlägen, an Festmacher (10) festgelegten Haltebäume (9) aus zwei ineinander teleskopartig verschiebbaren Teilbäumen bestehen, die gegeneinander durch eine auf den Haltebaum (9) einwirkende Zug- und Druckkräfte aufnehmende Federeinrichtung abgestützt sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebäume (9) einerends an der, sich zum Landungskörper hin gegebenenfalls quer zum Steg verbreiterten, fachwerkartigen Unterwasserkonstruktion (5) und anderends am Landungskörper (8) angreifen.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die fachwerkartige Unterwasserkonstruktion (5) eine die Gangbreite überragende Breite aufweist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmsteg (2), insbesondere die Unterwasserkonstruktion (5), und der Landungskörper (8) mittels sich kreuzenden Zugmitteln (7), insbesondere Seilen und/oder Ketten, abgespannt sind.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebäume (6) als Pendelstützen ausgebildet und insbesondere über Kugelgelenke einerends am Schwimmsteg (2) und anderends am Landungskörper (8) angreifen.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die fachwerkartigen Unterwasserkonstruktion (5) aus einem Spantengerüst mit quer zur Steglängsrichtung (12) ausgerichteten Querspanten (13) und mit die Querspanten verbindenden Längsspanten (14) besteht.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querspanten (13) ein Dreieck aufspannen das über die Pendelstütze(n) (6) und die Seile (7) mit der Gangkonstruktion (4) verbunden ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spantengerüst mit an Knotenpunkten des Spantengerüsts angreifenden Seilen (7) in sich selbst und/oder mit der Gangkonstruktion (4) abgespannt ist.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile der fachwerkartigen Unterwasserkonstruktion als Auftriebskörper ausgebildet sind.

Description:
Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern, insbesondere Booten, mit einem Schwimmsteg mit wenigstens einem Auftriebskörper, mit einer Gangkonstruktion und mit einer fachwerkartigen Unterwasserkonstruktion.

Stand der Technik

Schwimmstege sind auf dem Wasser schwimmende Konstruktionen, an denen beispielsweise wiederum beliebige Schwimmkörper, wie Schiffe, Boote, Sportgeräte u. dgl. festgemacht werden können. Schwimmstege dienen in Gewässern mit Tidenhub als wasserstandsunabhängige Anlegestellen und in Häfen unter anderem auch zur Schaffung möglichst vieler Liegeplätze auf engem Raum. Die Auftriebskörper, üblicherweise sind mehrere vorgesehen, um bei einem Verlust eines oder einiger weniger Auftriebskörper nicht gleich den Verlust des gesamten Schwimmsteges in Kauf nehmen zu müssen, können aus beliebigem geeignetem Material gefertigt sein, wie beispielsweise aus Stahl, Aluminium, Beton oder Kunststoff.

Als Gehbelag für die Gangkonstruktion werden beispielsweise Holzbretter, Kunststoffbretter oder -platten, Gitterroste, Blechprofilen oder -platten vorgesehen. Bei Auftriebskörpern aus Beton oder Stahl kann der Auftriebskörper gleichzeitig den Gehbelag darstellen. Schwimmstege mit Auftriebskörpern aus Aluminium und Kunststoff weisen regelmäßig eine Unterkonstruktion für die Befestigung des Gehbelages auf. Unterkonstruktion und Gehbelag sind Teile der Gangkonstruktion, die üblicherweise wiederum direkt auf den, gegebenenfalls in eine fachwerkartige Unterwasserkonstruktion eingebetteten, Auftriebskörpern aufruhen. Derzeit werden Schwimmstege insbesondere zwischen Pfählen montiert, oder mit Zugmitteln, insbesondere mit Ketten oder Seilen, am Grund verankert und verspannt, was bei großen Tidenhüben aber problematisch ist. Ketten oder Seile stellen für die vorliegende Erfindung je nach Bedarf jederzeit gegenseitig austauschbare Zugmittel dar, und stehen als synonym für alle geeigneten Zugmittel die nur Zugkräfte übertragen können.

Das Festlegen von Schwimmkörpern aller Art, insbesondere von weiterführenden Stegen, Schiffen, Booten, Sportgeräten od. dgl. erfolgt üblicherweise durch ein Vertäuen des jeweiligen Schwimmkörpers am Schwimmsteg, wobei ein Schwimmkörper üblicherweise entweder längsseits oder quer zum

Schwimmsteg anlegt. Nachteilig ist bei diesem Stand der Technik allerdings, dass der Schwimmsteg insbesondere bei widrigen Verhältnissen unruhig am Wasser liegt und nicht unerhebliche Eigenbewegungen beim Folgen der Wellenbewegungen ausführt, insbesondere diverse Biegungen und Verwindungen, was eine übermäßige Belastung für alle beteiligten Komponenten, wie

Schwimmsteg, den anlegenden Schwimmkörpern und den Festmachermitteln, bedeutet.

Weiters ist es bekannt, Schwimmkörper mittels Haltebäumen an Stegen, Hafenmauern od. dgl. zu befestigen (WO 2009 015403 A1 ), wobei die Haltebäume insbesondere wenigstens einerends um eine zumindest annähernd vertikale Achse mit einem Beschlag drehfest bzw. drehfedernd am jeweiligen Festmacher festgelegt sind. Der Abstand vom Schwimmkörper zum Landungskörper wird mit den beiden Haltebäumen festgelegt, wobei eine Abtrift des Schwimmkörpers zur Seite und schräg nach hinten in Richtung Landungskörper durch ein drehfestes bzw. drehfederndes Festlegen der Beschläge an einem Ende der Haltebäume und/oder durch ein Abspannen der Haltebäume mit Springleinen unterbunden wird. Damit werden auf den Schwimmkörper einwirkende Wellen- und Windkräfte direkt über die Haltebäume in den Landungskörper eingeleitet. Damit können auf den Schwimmkörper einwirkende Kräfte, insbesondere bei höheren Windstärken und Wellengängen, bereits im Ansatz abgefedert und aufgefangen werden, womit eine wesentlich geringere Belastung von Schwimmkörper und Landungskörper gegeben ist.

Darstellung der Erfindung

Der Erfindung liegt ausgehend von einem Stand der Technik der vorgeschilderten Art die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern zu schaffen, die bei möglichst einfachem Aufbau ausreichend robust ist und auch bei widrigen Verhältnissen, insbesondere bei Wind und Wellengang, noch verhältnismäßig ruhig am Wasser liegt. Nach einer Weiterbildung der Erfindung soll der Schwimmsteg besonders vorteilhaft, sicher und lagefest an einem Landungskörper festgelegt werden können.

Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Gangkonstruktion und die fachwerkartige Unterwasserkonstruktion des Schwimmsteges miteinander über Pendelstützen verbunden und über Zugmittel, insbesondere Seile und/oder Ketten, abgespannt sind.

Mit der Erfindung wird eine Vorrichtung, insbesondere ein Schwimmsteg geschaffen, der auch bei widrigsten Verhältnissen hinsichtlich Wind- und Wellengang noch verhältnismäßig ruhig am Wasser liegt. Dies insbesondere dadurch, da die fachwerkartige Unterwasserkonstruktion mit Abstand unter der Gangkonstruktion angeordnet ist und so in beruhigteren Wassertiefen zu liegen kommt. Die Wellenamplituden und somit die auf die Unterwasserkonstruktion bzw. auf den Schwimmsteg einwirkenden Kräfte nehmen ja mit zunehmender Wassertiefe ab. Die in beruhigteren Gewässern liegende Unterwasserkonstruktion ist mit der der Wasseroberfläche zugeordneten Gangkonstruktion über Pendelstützen verbunden, die per se nur Zug- und Druckkräfte aufnehmen sollen und welche die fachwerkartige Unterwasserkonstruktion und die Gangkonstruktion in einem definierten Abstand zueinander halten. Zur Minderung und Dämpfung von Bewegungen in der Gangkonstruktion ist diese mit der Unterwasserkonstruktion über Zugmittel, insbesondere Seile, Ketten oder dgl., abgespannt. Unterwasserkonstruktion und Gangkonstruktion sind derart unter Vorspannung mit den Zugmitteln verbunden, dass zwar eine gewisse Ausgleichsbewegung des Schwimmsteges möglich ist, aber freie Bewegungen der beiden Konstruktionen, der Gangkonstruktion, der Unterwasserkonstruktion, zueinander im Ansatz aufgefangen bzw. unterbunden werden. Dies bedingt eine erhebliche Dämpfung von Bewegungen in der auf der Wasseroberfläche aufliegenden Gangkonstruktion, womit für den Schwimmsteg nahezu ähnlich Verhältnisse vorliegen wie für einen beispielsweise auf Pylonen verankerten feststehenden Steg, der aber keinen Tiedenhub ausgleichen kann. Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Schwimmsteg liegt bei entsprechender Ausführung bei unruhigen Verhältnissen somit annähernd ruhig wie ein feststehender Steg.

Da aber nicht nur der Schwimmsteg selber vorteilhaft ausgebildet sein soll, er kann gegebenenfalls mit schweren Ankern, Ketten oder dgl. am Untergrund in seiner Lage festgelegt sein, sondern auch vorteilhaft an einem Landungskörper, insbesondere an einer an einer Hafenmole oder dgl. befestigt werden können soll, wird vorgeschlagen, dass der Schwimmsteg an einem Landungskörper mit wenigstens zwei je einerends am Schwimmsteg und anderends am Landungskörper angreifenden Haltebäumen festgelegt ist. Dabei empfiehlt es sich, wenn die, insbesondere mittels Beschlägen, an Festmacher festgelegten, Haltebäume aus zwei ineinander teleskopartig verschiebbaren Teilbäumen bestehen, die gegeneinander durch eine auf den Haltebaum einwirkende Zug- und Druckkräfte aufnehmende Federeinrichtung abgestützt sind. Ein derartig am Landungskörper befestigter Schwimmsteg hat den Vorteil, dass in den Landungskörper abzutragende Haltekräfte bereits im Ansatz spielfrei aufgefangen und abgefedert werden können, womit eine übermäßige Belastung der gesamten Vorrichtung, insbesondere der Verankerung der Haltebäume und des Schwimmstegs, vermieden werden kann. Sind die Haltebäume teleskopartig ausgebildet, was nicht zwingend vorgesehen werden muss, besteht die Möglichkeit Ausgleichsbewegungen im gewissen Maße kontrolliert über in den Haltebaum vorgesehene Federeinrichtungen und gegebenenfalls zusätzlich vor- gesehene Dämpfeinrichtungen abzutragen und aufzunehmen. Die Haltebäume können dabei an beliebiger Stelle des Schwimmstegs angreifen.

Bei besonders großen zu befürchtende und abzutragenden Lasten empfiehlt es sich, die Haltebäume einerends an der, sich zum Landungskörper hin gegebenenfalls quer zum Steg verbreiterten, fachwerkartigen Unterwasserkonstruktion und anderends am Landungskörper angreifen zu lassen. Wie bereits erwähnt, führt die Unterwasserkonstruktion, wenn überhaupt, nur Bewegungen erheblich geringerer Amplitude aus, als dies ein an der Oberfläche frei schwimmender Schwimmkörper tun würde. Dies bedeutet aber auch, dass die über die Unterwasserkonstruktion in den Landungskörper, beispielsweise die Hafenmole, abzutragenden Kräfte geringer sind und extreme Lastspitzen somit vermieden werden können. Die fachwerkartige Unterwasserkonstruktion kann sich dabei zum Landungskörper hin verbreitern, was bedeutet, dass die Unterwasserhaltebäume mit einem größeren Abstand zueinander angeordnet werden können, womit wiederum die über die Haltebäume zu übertragenden Kräfte verringert werden, da der Abstand der Haltebäume zur Schwimmsteglängsachse vergrößert wird und etwaige auf den Steg einwirkende Querkräfte somit auch geringere Normalkräfte in den Haltebäumen bedingen.

Insbesondere empfiehlt es sich, wenn die fachwerkartige Unterwasserkonstruktion eine die Gangbreite überragende Breite aufweist. Damit lassen sich besonders stabile Schwimmstegsysteme schaffen, wobei bei entsprechend tief unter der Wasseroberfläche angeordneter Unterwasserkonstruktion ausreichend Freiraum für anliegende Schwimmkörper gegeben ist. Zudem sind Unterlasse rkonstruktion und Gangkonstruktion somit vorteilhafter gegenseitig abspannbar.

Der Schwimmsteg, insbesondere die Unterwasserkonstruktion und der Landungskörper sind zudem üblicherweise mittels sich kreuzenden Zugmitteln, insbesondere Seilen und/oder Ketten, abgespannt. Diese Abspannzugmittel nehmen insbesondere auf den Schwimmsteg einwirkende Querkräfte auf und tragen diese in den Landungskörper ab. Eine vorteilhafte, bei verhältnismäßig geringem Gewicht stabile Konstruktion für die Unterwasserkonstruktion ergibt sich, wenn diese aus einem Spantengerüst mit quer zur Steglängsrichtung ausgerichteten Querspanten und mit die Querspanten verbindenden Längsspanten besteht. Die einzelnen Spanten sind dabei beispielsweise mittels Zugmitteln gegeneinander abgespannt, um eine ausreichende Verwindungs- und Biegesteifigkeit der Unterwasserkonstruktion zu gewährleisten. Die Spanten- und Zugmittel bieten somit gleichermaßen Komponenten der fachwerkartigen Unterwasserkonstruktion. Die Querspanten können dabei beispielsweise ein Dreieck aufspannen, das über die Pendelstützen und die Seile mit der Gangkonstruktion verbunden bzw. abgespannt ist. Das Abspannen erfolgt dabei vorzugsweise dadurch, dass das Spantengerüst mit an Knotenpunkten des Spantengerüsts angreifenden Seilen in sich selbst und/oder mit der Gangkonstruktion abgespannt ist.

Üblicherweise wird der bzw. werden die Auftriebskörper der Gangkonstruktion zugeordnet sein. Um die Auftriebskräfte, aus den oben erwähnten Gründen, im Bereich der Wasseroberfläche zu reduzieren, kann wenigstens ein Teil der Auftriebskörper als Teil der fachwerkartigen Unterwasserkonstruktion ausgebildet sein. Beispielsweise könnten einzelne Spanten der Unterwasserkonstruktion wasserdicht verschlossene und mit Luft, Schaumstoff oder dgl. gefüllte Rohre sein.

Kurze Beschreibung der Zeichnung

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Draufsicht,

Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 im Schnitt nach der Linie II-II,

Fig. 3 eine Konstruktionsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung in

Draufsicht und

Fig. 4 eine weitere Konstruktionsvariante in Draufsicht. Weg zur Ausführung der Erfindung

Die Erfindungsgemäße Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern 1 um- fasst einen Schwimmsteg 2 mit wenigstens einem Auftriebskörper 3, mit einer Gangkonstruktion 4 und mit einer fachwerkartigen Unterwasserkonstruktion 5.

Die Gangkonstruktion 4 weist einen üblichen Gehbelag aus Holzbrettern oder dgl. auf und ist mit der fachwerkartigen Unterwasserkonstruktion 5 des

Schwimmstegs 2 über Pendelstützen 6 verbunden und über Zugmittel 7 abgespannt.

Der Schwimmsteg 2 ist an einem Landungskörper 8, einer Hafenmole, -mauer oder dgl, mit wenigstens zwei je einerends am Schwimmsteg 2 und anderends am Landungskörper 8 angreifenden Haltebäume 9 festgelegt. Die insbesondere mittels Beschlägen, besonders vorzugsweise Kugelkupplungen, an den Festmachern 10 festgemachten Haltebäume 9 bestehen aus zwei ineinander teleskopartig verschiebbaren Teilbäumen, die gegeneinander durch eine auf den Haltebaum 9 einwirkende Zug- und Druckkräfte aufnehmende Federeinrichtung abgestützt sind.

Die Haltebäume 9 greifen einerends an der sich zum Landungskörper hin quer zum Steg, also zur Schwimmsteglängsrichtung, verbreiterten, fachwerkartigen Unterwasserkonstruktion 5 und anderends am Landungskörper 8 an. Besagte Verbreiterung der Unterwasserkonstruktion 5 zum Landungskörper 8 hin ist mit einem Querbalken 1 1 angedeutet. Zudem kann den Figuren entnommen werden, dass die fachwerkartige Unterwasserkonstruktion 5 eine die Gangbreite, also die Breite der Gangkonstruktion überragende Breite aufweist.

Der Schwimmsteg 2, insbesondere die Unterwasserkonstruktion 5 und der Landungskörper 8 sind mittels sich kreuzender Zugmittel 7 abgespannt. Die Haltebäume 6 sind als Pendelstützen ausgebildet und insbesondere über Gelenke einerends am Schwimmsteg 2 und anderends am Landungskörper 8 angelenkt. Die fachwerkartige Unterwasserkonstruktion 5 besteht aus einem Spantengerüst mit quer zur Steglängsrichtung 12 ausgerichteten Querspanten 13 und mit die Querspanten 13 verbindenden Längsspanten 14. Insbesondere spannen die Querspanten 13 ein Dreieck auf, das über die Pendelstützen 6 und die Seile 7 mit der Gangkonstruktion 4 verbunden ist. Das Spantengerüst ist dabei mit an den Knotenpunkten des Spantengerüsts angreifenden Seilen 7 in sich selbst und mit der Gangkonstruktion 4 abgespannt. Beispielsweise können die Querspanten 13 aber insbesondere die Längsspanten 14 als Austrittskörper ausgebildet sein.




 
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