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Title:
DEVICE LOCATED ON SCRAP SHEARS OR SIMILAR, FOR REDUCING THE FRICTIONAL FORCES THAT OCCUR AS A RESULT OF THE ACTION OF THE MATERIAL TO BE CRUSHED ON THE CLOSING MOTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/028729
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to scrap shears (1) comprising several jaw arms (2a, 2b, 3), which can execute a pivoting motion in relation to one another in a closing or opening direction of the scrap shears. At least one jaw arm is equipped with a counter-bearing element (12) on the end section lying opposite the mounting (4), said element being displaced, (at least temporarily), in relation to the jaw arm carrying said element between a working position and a reduced friction position. The counter-bearing (12) is configured in such a way that the distance between its external surface (12b), which faces away from the carrying jaw arm and the mating surface (3b) of the neighbouring jaw arm (3), which faces towards said external surface, increases with the relative displacement of the counter-bearing element towards the reduced friction position.

Inventors:
DEIMEL THOMAS (DE)
SCHIPP SEBASTIAN (DE)
SCHNEIDER KARSTEN RUDOLF (DE)
Application Number:
PCT/DE2003/002600
Publication Date:
April 08, 2004
Filing Date:
August 01, 2003
Export Citation:
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Assignee:
ATLAS COPCO CONSTR TOOLS AB (DE)
DEIMEL THOMAS (DE)
SCHIPP SEBASTIAN (DE)
SCHNEIDER KARSTEN RUDOLF (DE)
International Classes:
B02C1/02; B23D17/00; E02F3/36; B23D31/00; B23D35/00; B26D1/30; (IPC1-7): B23D31/00; B23D35/00
Foreign References:
US1866855A1932-07-12
US2593144A1952-04-15
EP0431367A21991-06-12
EP0557866A11993-09-01
US2525401A1950-10-10
FR2718988A11995-10-27
US5224268A1993-07-06
US5619881A1997-04-15
DE4131942A11992-04-02
DE1119210B1961-12-14
US3242786A1966-03-29
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 010, no. 331 (M - 533) 11 November 1986 (1986-11-11)
Attorney, Agent or Firm:
Vomberg, Friedhelm (Solingen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung an Schrottscheren (1) oder dergleichenzur Verminderung der Reibkräfte, die unter Einwirkung des Zerkleinerungsmaterials (11) im Laufe der Schließbewegung (Pfeil 8) auftretenmit mehreren Backenarmen (2a, 2b, 3), die relativ zueinander eine Schwenkbewegung in Schließoder Öffnungsrichtung der Schrottschere (1) ausführen können, wobei die von der Halterung (4) der Schrottschere (1) abgewandten Endabschnitte zumindest zweier einander benachbarter Backenarme (2a, 3 bzw. 3, 2b) Schneidelemente (10,9) aufweisen, die miteinander einen sich mit der Schwenkbewegung in Schließrichtung (Pfeil 8) verengenden Schneidbereich bilden, und wobei sich die Endabschnitte einander benachbarter Backenarme (2a, 3. bzw. 3,2b) zumindest in der Schließstellung der Schrottschere (1) seitlich überlappen, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Merkmale : Zumindest ein Backenarm (2a, 2b, 3) ist an seinem von der Halterung (4) abgewandten Endabschnitt, unabhängig davon, ob dieser Endabschnitt auch als Schneidelement (9,10) wirksam ist, mit einem Widerlagerelement (19,12 bzw. 21) ausgestattet, welches sichzumindest vorübergehendrelativ zu dem tragenden Backenarm (2a, 2b, 3) zwischen einer Arbeitsstellung und einer Reibminderungsstellung bewegen kann, und das Widerlagerelement ist derart ausgebildet, daß sich mit seiner Relativbewegung in Richtung auf die Reibminderungsstellung der Abstand zwischen seiner vom tragenden Backenarm (2a, 2b, 3) abgewandten Außenfläche und dieser zugewandten Gegenfläche des benachbarten Backenarms vergrößert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerelement (12,25) mittels eines Feststellelements (16,26) bezüglich des tragenden Backenarms (2b) arretierbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement jeweils fernbetätigbar ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerelement als Keilelement (12,19, 21) ausgebildet ist, welches anläßlich der Öffnungsbewegung der Schrottschere (1) relativ zum tragenden Backenarm (2b, 2a, 3) zumindest vorübergehend in Richtung auf die Reibminderungsstellung mitbewegt werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilelement (12,29, 21) sich derart an dem tragenden Backenarm (2b, 2a, 3) abstützt, daß das bewegte Keilelement gleichzeitig eine Querbewegung parallel zu sich selbst ausführt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerelement (23) quer zur Ebene der Schwenkbewegung (E) verschiebbar ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerelement mittels Schraubelementen einerseits verschiebbar und andererseits arretierbar ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerelement nach Art eines Zylinderaggregats (23) ausgebildet und mittels eines druckbeaufschlagten Fluids verschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderaggregat (23) eine Rückstellung aufweist, deren Wirkung der vom Fluid hervorgerufenen Haltekraft entgegengerichtet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderaggregat (23) unter Einwirkung des Fluids in einen Betriebszustand überführt wird, in dem das Widerlagerelement seine Arbeitsstellung einnimmt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerelement (25) bezüglich des tragenden Backenarms (2b) derart schwenkbar ausgebildet ist, daß in der Reibminderungsstellung der Abstand zwischen der dann schräg ausgerichteten WiderlagerAußenfläche (12b) und der Gegenfläche (3b) des benachbarten Backenarms (3)in Schließrichtung (Pfeil 8) der Schrottschere (1) gesehenzunimmt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkstellung des Widerlagerelements (25) unter Einwirkung eines Schraubmittels (26) veränderbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkstellung des Widerlagerelements (25) unter Einwirkung eines Exzenters (25c) veränderbar ist.
Description:
Vorrichtung an Schrottscheren oder dergleichen-zur Verminderung der Reibkräfte, die unter Einwirkung des Zerkleinerungsmaterials im Laufe der Schließbewegung auftreten Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Schrottscheren oder dergleichen-zur Verminderung der Reibkräfte, die unter Einwirkung des Zerkleinerungsmaterials im Laufe der Schließbewegung auftreten-mit mehreren Backenarmen, die relativ zueinander eine Schwenkbewegung in Schließ-oder Öffnungsrichtung der Schrottschere ausführen können, wobei die von der Halterung der Schrottschere abgewandten Endabschnitte zumindest zweier einander benachbarter Backenarme Schneidelemente aufweisen, die miteinander einen sich mit der Schwenkbewegung in Schließrichtung verengenden Schneidbereich bilden, und wobei sich die Endabschnitte einander benachbarter Backenarme zumindest in der Schließstellung der Schrottschere seitlich überlappen.

Schrottscheren und vergleichbare Zerkleinerungsvorrichtungen, die an ein Trägergerät- beispielsweise einen Hydraulikbagger-angebaut sind, dienen zum Trennen oder Zerkleinern von Gegenständen aus Stahl oder anderen, insbesondere metallischen Werkstoffen.

Im einfachsten Fall sind Schrottscheren mit zwei relativ zueinander schwenkbaren Backenarmen ausgestattet, deren von der Halterung der Schrottschere abgewandte Endabschnitte auf den einander zugewandten Seiten Schneidelemente aufweisen ; zwischen diesen bildet sich bei der gegenseitigen Annäherung der betreffenden Endabschnitte ein Schneidspalt aus.

Die Erfindung ist an allen derartig ausgebildeten Schrottscheren u. dgl. anwendbar, und zwar unabhängig davon, in welcher Weise und mit welchen Antriebsmitteln die Schwenkbewegung der Backenarme relativ zueinander in Schließ-oder Öffnungsrichtung der Schrottschere herbeigeführt wird.

Die Schrottschere o. dgl. kann somit derart ausgestaltet sein, daß entweder nur ein Backenarm oder auch beide Backenarme bezüglich der Halterung schwenkbar ist bzw. sind und daß die bezüglich der Halterung beweglichen Backenarme entweder jeweils ein eigenes Antriebsmittel aufweisen oder gemeinsam angetrieben sind.

Darüber hinaus ist die Erfindung auch an Schrottscheren o. dgl. mit mehr als zwei Backenarmen anwendbar, insbesondere an Ausführungsformen mit einer zwei äußere Backenarme aufweisenden Doppelbacke und einem mittleren Backenarm, dessen Endabschnitt durch eine Relativbewegung zwischen dem mittleren Backenarm und der Doppelbacke zwischen deren äußere Backenarme eingeschwenkt werden kann.

Die Relativbewegung zwischen der Doppelbacke und dem mittleren Backenarm kann dabei dadurch ermöglicht werden, daß entweder die Doppelbacke und der mittlere Backenarm bezüglich der Halterung der Schrottschere beweglich sind.

Bei Ausführungsformen mit lediglich einem relativ zur Halterung beweglichen Backenarm ist überwiegend der mittlere Backenarm schwenkbar, während die Doppelbacke einen bezüglich der Halterung nicht beweglichen Bestandteil der Schrottschere darstellt.

Um eine weitergehende, unerwünschte Ausweichbewegung des mittleren Backenarms zu verhindern, ist bei den zuletzt angesprochenen Doppelbacken-Bauarten an den Backenarm der Doppelbacke-welcher auf der vom Schneidspalt abgewandten Seite des mittleren Backenarms liegt-als Widerlager eine verschleißfeste Gleitplatte oder ein Schneidelement angeordnet.

Beim Schneidvorgang werden im Schneidbereich der Schrottschere unter Einwirkung des Zerkleinerungsmaterials Querkräfte erzeugt, die in etwa senkrecht zur Ebene der Schwenkbewegung wirksam werden und den im Schneidbereich vorliegenden Abstand zwischen den beteiligten Backenarmen vergrößern können mit der Folge, daß auch der Schneidspalt eine entsprechende Änderung erfahren und das Zerkleinerungsmaterial in ihn hineingezogen werden kann. Falls die Querkräfte entsprechend hohe Werte erreichen, können zwischen den jeweils benachbarten Backenarmen Reibkräfte wirksam werden, die sich mittels der für den Betrieb der Schrottschere zur Verfügung stehenden Antriebskräfte nicht überwinden lassen.

Dies hat zur Folge, daß die Schrottschere nicht mehr arbeitsfähig ist und der aufgetretene Klemmzustand-möglicherweise mit erheblichem Zeit-und Arbeitsaufwand-beseitigt werden muß.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, während des Schneidvorgangs auftretende Klemmzustände dadurch beherrschbar zu machen, daß die im Schneidbereich zusammenwirkenden Bestandteile der Schrottschere geeignet ausgebildet und/oder gehandhabt werden.

Die neuartige Vorrichtung soll dabei insbesondere auch derart ausgebildet sein, daß die Schrottschere durch Verminderung der Haftreibungskräfte und der für die Öffnungsbewegung benötigten Antriebskräfte auch bei Vorliegen ungünstiger Betriebsverhältnisse funktionsfähig bleibt.

Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, zumindest einen Backenarm an seinem von der Halterung abgewandten Endabschnitt-also in dem Bereich, in dem unter Einwirkung des Zerkleinerungsmaterials während des Schneidvorgangs auf einander benachbarte Backenarme Querkräfte einwirken können-mit einem Widerlagerelement auszustatten. Dieses kann sich-zumindest vorübergehend-relativ zu dem tragenden Backenarm zwischen einer Arbeitsstellung und einer Reibminderungsstellung derart bewegen, daß sich mit seiner Relativbewegung in Richtung auf die Reibminderungsstellung der Abstand zwischen seiner vom tragenden Backenarm abgewandten Außenfläche und der dieser zugewandten Gegenfläche des benachbarten Backenarms vergrößert. Dies ist gleichbedeutend damit, daß sich der Abstand zwischen der entsprechend bewegten Außenfläche und einer relativ dazu feststehenden Bezugsfläche des tragenden Backenarms verringert.

Soweit die zuvor genannten Voraussetzungen erfüllt sind, kann das Widerlagerelement im Rahmen der Erfindung an sich beliebig ausgebildet und angeordnet sein.

Insbesondere kann das Widerlagerelement auch selbst als Schneidelement ausgebildet oder mit einem Schneidelement ausgestattet sein.

Ferner können nach der Lehre der Erfindung gleichzeitig mehrere Widerlagerelemente zum Einsatz kommen, und zwar auch in unterschiedlicher Funktion beispielsweise als Schneidelement selbst oder als den benachbarten Backenarm abstützende Gleitplatte.

Mit Rücksicht auf die zugrundeliegende Aufgabenstellung muß zumindest eines der vorhandenen Widerlagerelemente derart ausgebildet sein, daß es sich entweder selbsttätig (d. h. ohne Eingriff von außen) oder durch Beeinflussung von außen willkürlich beispielsweise in Richtung auf die Reibminderungsstellung bewegen läßt.

Unter"Arbeitssteliung"ist dabei die Stellung des betreffenden Widerlagerelements zu verstehen, welche dieses im Normalbetrieb der Schrottschere einnimmt.

Durch Bewegen des Widerlagerelements in Richtung auf die Reibminderungsstellung werden die an den betreffenden Endabschnitten wirksamen Reibkräfte vermindert, so daß sich eine etwaige Verklemmung-beispielsweise durch Einleiten der Schwenkbewegung in Öffnungsrichtung der Schrottschere-beseitigen läßt.

Durch die Ausstattung der Schrottschere mit zumindest einem Widerlagerelement- welches sich bezüglich des tragenden Backenarms in geeigneter Weise bewegen läßt- ist also sichergestellt, daß die von den Querkräften im Schneidbereich ausgelösten und gegebenenfalls auch die weitere Umgebung beeinflussenden Reibkräfte in geeigneter Weise vermindert werden können, so daß die Schrottschere ohne längere Stillstandszeit betriebsfähig bleibt bzw. wird.

Grundsätzlich kann der Erfindungsgegenstand derart ausgebi ! detsein, daß das Widerlagerelement sich-entsprechend dem zur Verfügung stehenden Bewegungsspielraum-frei an dem tragenden Backenarm einstellen kann.

Alternativ kommt jedoch auch eine Ausführungsform in Betracht, bei welcher das Widerlagerelement mittels zumindest eines Feststellelements bezüglich des tragenden Backenarms arretierbar ist (Anspruch 2).

Diese Ausführungsform ermöglicht folgende Handhabung : Im Normalzustand ist das Widerlagerelement über das zumindest eine Feststellelement (beispielsweise zumindest eine Schraubverbindung) bezüglich des tragenden Backenarms in einer vorgegebenen Arbeitsstellung unbeweglich gehalten. Falls im Verlauf des Schneidvorgangs eine Klemmung auftreten sollte, wird die Arretierung gelöst, so daß das Widerlagerelement sich nunmehr in Richtung auf die Reibminderungsstellung bewegen kann.

Nach Beseitigung der Klemmung kann das Widerlagerelement anschließend erneut nach Erreichen der Arbeitsstellung arretiert werden. Die in Rede stehende Ausuführungsform ist also derart ausgebildet, daß das Widerlagerelement lediglich vorübergehend bezüglich des tragenden Backenarms beweglich ist.

Abhängig von den betrieblichen Gegebenheiten und Erfordernissen kann der Erfindungsgegenstand auch in der Weise weitergebildet sein, daß das Feststellelement jeweils fernbetätigbar ausgebildet ist (Anspruch 3).

Insbesondere kann das Feststellelement aus zumindest einem Klemmzylinder bestehen, welcher im Normalfall das Widerlagerelement bezüglich des tragenden Backenarms blockiert und erforderlichenfalls durch willkürliche Betätigung von außen gelöst wird, so daß das Widerlagerelement anschließend in der bereits erwähnten Weise beweglich ist.

Im einfachsten Fall ist der Klemmzylinder als Hydraulikzylinder ausgebildet ; alternativ können jedoch auch andersartige Feststellelemente zum Einsatz kommen, insbesondere motorisch angetriebene Gewindespindeln.

Im Rahmen der Erfindung kann das Widerlagerelement als Keilelement ausgebildet sein, welches anläßlich der Öffnungsbewegung der Schrottschere relativ zum tragenden Backenarm zumindest vorübergehend in Richtung auf die Reibminderungsstellung mitbewegt werden kann (Anspruch 4).

Diese Ausführungsform setzt naturgemäß voraus, daß der tragende Backenarm eine geeignete Führungsfläche aufweist. Diese muß im Zusammenwirken mit dem Keilelement derart beschaffen sein, daß die Bewegung des Keilelements in Öffnungsrichtung der Schrottschere eine Abstandsvergrößerung zwischen seiner Außenfläche und der dieser zugewandten Gegenfläche des benachbarten Backenarms zur Folge hat.

Im einfachsten Fall stützt sich das Keilelement derart an dem tragenden Backenarm ab, daß das relativ zu diesem bewegte Keilelement gleichzeitig eine Querbewegung parallel zu sich selbst ausführt (Anspruch 5).

Bei einer andersartigen Ausführungsform des Erfindungsgegenstands ist das Widerlagerelement quer zur Ebene der Schwenkbewegung verschiebbar ausgebildet (Anspruch 6).

Diese Ausführungsform kann dadurch weiter ausgestaltet sein, daß das Widerlagerelement mittels Schraubelementen einerseits verschiebbar und andererseits arretierbar ausgebildet ist (Anspruch 7).

Alternativ kann das Widerlagerelement auch nach Art eines Zylinderaggregats ausgebildet und mittels eines druckbeaufschlagten Fluids verschiebbar sein (Anspruch 8).

Das Zylinderaggregat weist vorzugsweise eine Rückstellung auf, deren Wirkung der vom Fluid hervorgerufenen Haltekraft entgegengerichtet ist (Anspruch 9).

Die Rückstellung-im einfachsten Fall eine mechanische Federung-kann dabei derart ausgestaltet sein, daß sie entweder in Richtung auf die Arbeitsstellung oder in Richtung auf die Reibminderungsstellung wirksam ist.

Vorzugsweise wird das Zylinderaggregat unter Einwirkung des Fluids in einen Betriebszustand überführt, in dem das Widerlagerelement seine Arbeitsstellung einnimmt (Anspruch 10).

Bei einer weiteren Ausführungsvariante des Erfindungsgegenstands ist das Widerlagerelement bezüglich des tragenden Backenarms derart schwenkbar ausgebildet, daß in der Reibminderungsstellung der Abstand zwischen der dann schräg ausgerichteten Widerlager-Außenfläche und der Gegenfläche des benachbarten Backenarms-in Schließrichtung der Schrottschere gesehen-zunimmt (Anspruch 11).

Die Schwenkstellung des Widerlagerelements läßt sich dabei in besonders einfacher Weise unter Einwirkung entweder eines Schraubmittels (Anspruch 12) oder eines Exzenters (Anspruch 13) verändern.

Es versteht sich von selbst, daß im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre- gegebenenfalls unter Berücksichtigung der Bauform der Schrottschere oder vergleichbaren Zerkleinerungsvorrichtung-auch mehrere der zuvor angesprochenen Ausführungsvarianten gleichzeitig zur Anwendung kommen können.

Dies gilt insbesondere für den Fall, daß die Schrottschere oder vergleichbare Zerkleinerungsvorrichtung mehr als zwei Backenarme aufweist, beispielsweise die eingangs erwähnte Doppelbacke und einen mit dieser zusammenwirkenden mittleren Backenarm. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung weitergehend erläutert ; in dieser ist lediglich beispielhaft eine Schrottschere mit drei Backenarmen-nämlich einer zwei äußere Backenarme aufweisenden Doppelbacke und einem zwischen diesen schwenkbaren mittleren Backenarm-dargestellt. Wie bereits erwähnt, kann die Erfindung auch an andersartig ausgebildeten Zerkleinerungsvorrichtungen, insbesondere an lediglich mit zwei Backenarmen ausgestatteten Schrottscheren, zur Anwendung kommen.

Im einzelnen zeigen : Fig. la in schematischer Darstellung eine Ansicht einer Schrottschere, Fig. 1b in räumlicher Schrägdarstellung die Doppelbacke und den dieser zugeordneten mittleren Backenarm der in Fig. la dargestellten Schrottschere, Fig. 2a stark schematisiert einen Schnitt durch die Doppelbacke und den mittleren Backenarm einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schrottschere in einer im Verlauf des Schneidvorgangs eingenommenen Stellung, Fig. 2b einen Schnitt entsprechend Fig. 2a nach Einleiten der Bewegung der Schrottschere in Öffnungsrichtung, Fig. 3a stark schematisiert einen Schnitt durch die Doppelbacke und den mittleren Backenarm einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schrottschere in einer im Verlauf des Schneidvorgangs eingenommenen Stellung, wobei sowohl die äußeren Backenarme der Doppelbacke als auch der mittlere Backenarm mit einem Keilelement ausgestattet sind, Fig. 3b einen Schnitt entsprpechend Fig. 3a nach Einleiten der Bewegung der Schrottschere in Öffnungsrichtung, Fig. 4a stark schematisiert einen Schnitt durch die Doppelbacke und den mittleren Backenarm einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schrottschere in einer im Verlauf des Schneidvorgangs eingenommenen Stellung, wobei ein äußerer Backenarm der Doppelbacke ein Widerlagerelement nach Art eines Zylinderaggregats aufweist, Fig. 4b einen Schnitt entsprechend Fig. 4a nach Einleiten der Bewegung der Schrottschere in Öffnungsrichtung, Fig. 5a stark schematisiert einen Schnitt durch die Doppelbacke und den mittleren Backenarm einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schrottschere in einer im Verlauf des Schneidvorgangs eingenommenen Stellung, wobei ein äußerer Backenarm der Doppelbacke ein mittels eines Exzenters schwenkbares Widerlagerelement aufweist, Fig. 5b einen Schnitt entsprechend Fig. 5a nach Einleiten der Bewegung der Schrottschere in Öffnungsrichtung, Fig. 6a stark schematisiert einen Schnitt durch die Doppelbacke und den mittleren Backenarm einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schrottschere in einer im Verlauf des Schneidvorgangs eingenommenen Stellung, wobei ein äußerer Backenarm der Doppelbacke ein mittels eines Schraubelements schwenkbares Widerlagerelement aufweist, und Fig. 6b einen Schnitt entsprechend Fig. 6a nach Einleiten der Bewegung der Schrottschere in Öffnungsrichtung.

Die in Fig. la dargestellte hydraulische Schrottschere 1 weist als an sich bekannte Hauptbestandteile eine Doppelbacke 2 und einen mittleren Backenarm 3 auf, die beweglich an einer Halterung 4 angebracht sind. Diese ist auf der von den Hauptbe- standteilen 2,3 abgewandten Seite mit einer Drehkonsole 5 ausgestattet, über weiche sie drehbar an einem nicht dargestellten Trägergerät-beispielsweise einem Hydraulikbagger-befestigt werden kann.

Während der mittlere Backenarm 3 einarmig ausgeführt ist, umfaßt die Doppelbacke 2 zwei äußere Backenarme, nämlich den in Fig. la vorn liegenden ersten Backenarm 2a und den mit Abstand dahinter liegenden, in Fig. 1b sichtbaren zweiten Backenarm 2b.

Zur Betätigung der Hauptbestandteile 2,3 sind zwei Hydraulikzylinder 6,7 vorhanden, die einerseits über ihr Zylindergehäuse 6a bzw. 7a unterhalb der Drehkonsole 5 gelenkig an der Halterung 4 befestigt sind und andererseits über ihre Kolbenstangen 6b bzw. 7b mit der Doppelbacke 2 bzw. dem mittleren Backenarm 3 in Verbindung stehen. Durch Ausfahren der Hydraulikzylinder 6 und 7 werden die Hauptbestandteile 2 und 3- die ihrerseits schwenkbar an der Halterung 4 abgestützt sind-derart bewegt, daß die Schrottschere 1 eine Schließbewegung in Richtung des Pfeiles 8 ausführt. Die Rückhubbewegung der Hydraulikzylinder 6 und 7 hat eine dazu entgegengerichtete Schwenkbewegung der Hauptbestandteile 2 und 3 zur Folge, so daß die Schrottschere 1 eine Bewegung in Öffnungsrichtung ausführt.

Während der mittlere Backenarm 3 an seiner beispielsweise in Fig. la sichtbaren Außenseite drei in seiner Längsrichtung nebeneinander angeordnete Schneidelemente 9 trägt, ist der erste Backenarm 2a an seiner Stirnseite (vgl. dazu Fig. lb) mit drei in seiner Längsrichtung hintereinander angeordneten Schneidelementen 10 ausgestattet, d. h. die Schneidelemente 9 und 10 sind an einander zugewandten Seiten des mittleren Backenarms 3 und des ersten Backenarms 2a lösbar befestigt und bilden miteinander im Verlauf der Schließbewegung in Richtung des Pfeiles 8 den Schneidbereich der Schrottschere 1. Dieser entsteht dadurch, daß der mittlere Backenarm 3 kürzer ausgeführt ist als die äußeren Backenarme 2a, 2b der Doppelbacke und derart geführt ist, daß er im Verlauf des Schneidvorgangs mit seinem freien Endabschnitt 3a zumindest teilweise in den Zwischenraum zwischen den Backenarmen 2a und 2b eingreift ; dementsprechend überlappen sich die Endabschnitte einander benachbarter Backenarme-nämlich einerseits die Endabschnitte der Backenarme 2a und 3 und andererseits der Backenarme 3 und 2b mit deren Annäherung an die Schließstellung seitlich.

Falls die Hauptbestandteile 2 und 3 sich im Laufe ihrer Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 8 (vgl. dazu Fig. la) ausreichend aneinander angenähert haben, wird das hier nicht dargestellte Zerkleinerungsmaterial 11 (vgl. dazu beispielsweise Fig. 2a, b) unter Einwirkung des freien Endabschnitts 3a gegen die Doppelbacke 2 gepreßt und schließlich durch Zusammenwirken der einander zugewandten Schneidelemente 9 und 10 durchgetrennt, wobei der freie Endabschnitt 3a in den Zwischenraum zwischen den Backenarmen 2a und 2b eingreift.

Da der mittlere Backenarm 3 unter Einwirkung der Querkräfte, die im Verlauf des Schneidvorgangs an ihm angreifen, eine Ausweichbewegung bezüglich des ersten Backenarms 2a (in Querrichtung) ausführt, wird eventuell ein Teil des Zerkleinerungsmaterials in den Schneidspalt zwischen den Schneidelementen 9 und 10 eingezogen. Dies führt u. U. dazu, daß die von den Hydraulikzylindern 6 und 7 erzeugten Antriebskräfte nicht mehr dazu ausreichen, die Schrottschere 1 durch eine Bewegung in Gegenrichtung zum Pfeil 8 zu öffnen. Die Hauptbestandteile 2 und 3 haben sich somit aufgrund der im Schneidspalt sowie der an dem mittleren Backenarm 3 und dem zweiten Backenarm 2b wirksamen Haftreibungskräfte verklemmt und können durch Beaufschlagung der Hydraulikzylinder 6 und 7 in Rückhubrichtung nicht mehr bewegt werden, soweit nicht-wie nachfolgend erläutert werden wird-über den Stand der Technik hinausgehende Vorkehrungen getroffen werden.

Wie die Fig. la, b sowie 2a, b erkennen lassen, weist die erfindungsgemäß ausgebildete Schrottschere 1 zusätzlich ein Widerlagerelement in Form eines Keilelements 12 auf, an dem eine verschleißfeste Gleitplatte 12a über nicht dargestellte Befestigungselemente (bespielsweise Befestigungsschrauben) lösbar befestigt ist. Das Keilelement 12 ist in Höhe des freien Endabschnitts 3a-gegebenenfalls verschiebbar- an dem zweiten Backenarm 2b angeordnet, und zwar auf der innenliegenden Seite des Backenarms 2b, welche dem mittleren Backenarm 3 auf dessen von den Schneidelementen 9 abgewandten Seite zugewandt ist.

Wie Fig. 2a erkennen läßt, wird eine unerwünschte Ausweichbewegung des mittleren Backenarms 3 dadurch verhindert, daß dieser sich-insbesondere im Verlauf des Schneidvorgangs-über seine auf der rechten Seite liegende Gegenfläche 3b an der dieser zugewandten Arbeitsfläche 12b der Gleitplatte 12a abstützt.

Die Gleitplatte 12a ist über an dem zweiten Backenarm 2b befestigte Führungsbleche 13, 14 (vgl. Fig. la) derart bezüglich des genannten Backenarms ausgerichtet, daß sie mit der gegenseitigen Annäherung der Doppelbacke 2 und des mittleren Backenarms 3 im Laufe der Schließbewegung letztlich eine bezüglich der Längsachse 4a der Halterung 4 annähernd lotrechte Lage einnimmt.

Der Bewegungsspielraum der Gleitplatte 12a nebst Keilelement 12-in Fig. la nach links-ist weiterhin durch ein ebenfalls an dem zweiten Backenarm 2b befestigtes Anschlagblech 15 festgelegt ; in der in Fig. la angedeuteten Arbeitsstellung stützt sich das Keilelement 12 seitlich an dem Anschlagblech 15 ab und ist mittels Klemmschrauben 16 bezüglich des das Keilelement 12 tragenden zweiten Backenarms 2b unbeweglich gehalten. Wie nachfolgend noch im einzelnen dargelegt werden wird, kann sich die an dem Keilelement 12 befestigte Gleitplatte 12a nach Lösen der Klemmschrauben 16 und unter Einwirkung der Führungsbleche 13, 14 bezüglich des zweiten Backenarms 2b auch derart bewegen, daß sich-ausgehend von der beispielsweise in Fig. 2a dargestellten Arbeitsstellung-der Abstand zwischen der Gleitplatte 12a bzw. deren Arbeitsfläche 12b und dem ersten Backenarm 2a vergrößert.

Dies wird dadurch ermöglicht, daß das Keilelement 12 sich über eine Stützfläche 12c an einer entsprechend verlaufenden Führungsfläche 2c des zweiten Backenarms 2b abstützt ; die beiden genannten, miteinander zusammenwirkenden Flächen 12c und 2c sind dabei (gemäß Darstellung in Fig. 2a) derart ausgerichtet, daß sie-in Gegenrichtung zum Pfeil 8 gesehen-mit der Schwenkbewegungsebene E der Schrottschere einen spitzen Winkel einschließen.

Nach alledem stehen der zweite Backenarm 2b und das Keilelement 12-beispielsweise unter der Einwirkung von Schrauben und/oder Bolzen-derart miteinander in Verbindung, daß das Keilelement 12 sich vorübergehend bezüglich des tragenden Backenarms 2b bewegen kann und lediglich einen begrenzten Bewegungsspielraum zwischen der in Fig. 2a dargestellten Arbeitsstellung und einer davon abweichenden Reibminderungsstellung aufweist (vgl. dazu Fig. 2b).

Fig. 2a zeigt-nach Einleiten des Schneidvorgangs und der sich daraus ergebenden gegenseitigen Annäherung-die Lage der Doppelbacke 2 und des mittleren Backenarms 3, nachdem das Zerkleinerungsmaterial 11 in den Schneidspalt 17 zwischen den einander zugewandten Schneidelementen 9 und 10 des mittleren Backenarms 3 bzw. des ersten Backenarms 2a eingezogen worden ist. Der mittlere Backenarm 3 hat dabei aufgrund der im Schneidspalt wirkenden Querkräfte eine quer gerichtete Ausweichbewegung in Richtung des Pfeiles 18 ausgeführt und stützt sich mit seiner Gegenfläche 3b unmittelbar an der Arbeitsfläche 12b der Gleitplatte 12a, und somit auch unter Zwischenschaltung des Keilelements 12, an dem zweiten Backenarm 2b ab.

Das Keilelement ist dabei zum einen bezüglich des zweiten Backenarms 2b derart geführt, daß die Gleitplatte 12a nebst Keilelement lediglich eine Parallelbewegung in der Zeichenebene ausführen kann. Zum anderen ist die Gleitplatte 12a unter Einwirkung der Stützfläche 2c und der Führungsfläche 12c derart beweglich an dem zweiten Backenarm gehalten, daß sie sich in der Zeichenebene parallel zu sich selbst verschieben kann, wodurch sich der Abstand der Arbeitsfläche 12b zum ersten Backenarm 2a verändert ; entsprechendes gilt somit hinsichtlich des Abstandes zwischen dem ersten Backenarm 2a und dem mittleren Backenarm 3, solange letzterer an der Gleitplatte 12a anliegt.

In der in Fig. 2a dargestellten Arbeitsstellung liegt das Keilelement 12 auf seiner von dem mittleren Backenarm 3 abgewandten Schmalseite an dem (in Fig. la gezeigten) Anschlagblech 15 an.

Die Reibkraftverhältnisse, die unter Einwirkung des Zerkleinerungsmaterials 11 einerseits im Schneidspalt 17 und andererseits zwischen dem mittleren Backenarm 3 und der Gleitplatte 12a vorliegen, führen unter Umständen dazu, daß sich die Doppelbacke 2 und der mittlere Backenarm 3 unter Einwirkung der Hydraulikzylinder 6, 7 nicht mehr bewegen lassen und somit die Schrottschere 1 verklemmt ist.

Zur Beseitigung dieses Klemmzustands werden zunächst die (in Fig. la dargestellten) Klemmschrauben 16 gelöst, so daß die Gleitplatte 12a nebst Keilelement 12 nunmehr beweglich an dem zweiten Backenarm 2b geführt ist.

Infolge der zwischen dem mittleren Backenarm 3 und der Gleitplatte 12a wirksamen Klemmkraft besteht zwischen diesen Teilen eine kraftschlüssige Verbindung, d. h. den in Öffnungsrichtung der Schrottschere 1 antreibenden Kräften wirkt nun nicht mehr die Reibkraft zwischen dem mittleren Backenarm 3 und der Gleitplatte 12a entgegen, sondern eine kleinere, zwischen der Stützfläche 12c und der Führungsfläche 2c wirksame Reibkraft. Dementsprechend reichen die antreibenden Kräfte dazu aus, den mittleren Backenarm 3 relativ zur Doppelbacke 2 zu bewegen, wobei die Gleitplatte 12a nebst Keilelement 12 zeitweilig mit dem mittleren Backenarm 3 mit bewegt wird und sich-aufgrund der Parallelverschiebung der Gleitplatte 12a bezüglich des zweiten Backenarms 2b-der Abstand zwischen der Gleitplatte 12a und dem ersten Backenarm 2a vergrößert. Diese Abstandsveränderung hat gleichzeitig zur Folge, daß die auf die Doppelbacke 2 und den mittleren Backenarm 3 einwirkende Klemmkraft abnimmt und sich das aus den Teilen 2, 3, 12a und 12 bestehende Gesamtsystem entspannt.

Fig. 2b zeigt in diesem Zusammenhang einen Betriebszustand der Schrottschere, nach dem-nach Lösen der Klemmschrauben 16-die Doppelbacke 2 und der mittlere Backenarm 3 relativ zueinander in Öffnungsrichtung (entgegen Pfeil 8) bewegt worden sind und die Gleitplatte 12a nebst Keilelement 12 unter Einwirkung des mittleren Backenarms 3 (d. h. in der Darstellung nach oben) mit bewegt worden ist. Zur Verdeutlichung der dabei auftretenden Bewegungsvorgänge sind die (in Fig. 2a dargestellte) Arbeitsstellung der Teile 12,12a und die zugehörige Ausgangslage des mittleren Backenarms 3 zusätzlich strichpunktiert angedeutet.

Die Erfindung ermöglicht es also, etwa auftretende Klemmzustände mit einfachen Mitteln sowie ohne großen Aufwand zu beseitigen. Dabei kann der Erfindungsgegenstand insbesondere auch derart ausgebildet sein, daß die Gleitplatte 12a gleichzeitig das Keilelement 12 bildet und dementsprechend die Stützfläche 12c unmittelbar Bestandteil der Gleitplatte 12a ist.

Weiterhin kann im Rahmen der Erfindung der mittlere Backenarm 3 auf seiner der Gleitplatte 12a zugewandten Seite ebenfalls einen verschleißfesten Abschnitt- insbesondere in Form einer lösbar befestigten Verschleißplatte-aufweisen.

Unabhängig davon kann der Erfindungsgegenstand auch dahingehend vorteilhaft ausgestaltet sein, daß sich die Arretierung des Keilelements 12 bzw. der als Keilelement ausgebildeten Gleitplatte 12a bezüglich des zweiten Backenarms 2b-beispielsweise mittels hydraulisch betätigter Klemmzylinder-ferngesteuert beeinflussen läßt.

Die erfindungsgemäße Lösung bezieht sich im übrigen auch auf Ausführungsformen, bei denen die Gleitplatte 12a nebst Keilelement 12 bzw. die das Keilelement mit bildende Gleitplatte ohne Arretierungsmöglichkeit, also von vornherein mit einem vorgegebenen Bewegungsspielraum als beweglicher Bestandteil an dem zweiten Backenarm 2b geführt ist.

Bei dem in Fig. 3a, b dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder Backenarm 2a, 2b und 3 mit einem als Keilelement ausgebildeten Widerlagerelement ausgestattet, wobei die Keilelemente sich jeweils voneinander unterscheiden und wobei der zweite Backenarm 2b hinsichtlich seiner Ausgestaltung mit demjenigen in Fig. 2a, b übereinstimmt.

Zumindest eines der Schneidelemente 10 ist lösbar an einem Keilelement 19 befestigt, welches sich über eine Stützfläche 19a an einer entsprechend ausgerichteten Führungsfläche 20 des ersten Backenarms 2a abstützt. Der Bewegungsspielraum des Keilelements 19 in Richtung auf den tragenden Backenarm 2a (d. h. in Fig. 3a nach unten) ist durch eine an diesem ausgebildete Anschlagfläche 20a begrenzt.

Wie bereits vorher erläutert, kann das Keilelement 19 derart ausgebildet sein, daß es sich mittels nicht dargestellter Feststellelemente bezüglich des tragenden Backenarms 2a in der (in Fig. 3a dargestellten) Arbeitsstellung arretieren läßt.

Der mittlere Backenarm 3 ist in dem Bereich, in dem sich im Verlauf des Schneidvorgangs der Schneidspalt 17 ausbildet, mit einem Keilelement 21 ausgestattet, welches bezüglich des Backenarms 3 verschiebbar ist und erforderlichenfalls auch mittels zumindest eines nicht dargestellten Feststellelements arretiert werden kann. In den Hohlraum des Keilelements 21 ragt eine an dem mittleren Backenarm 3 gehaltene keilartige Führung 22 hinein.

In der in Fig. 3a dargestellten Arbeitsstellung stützen sich die innen liegenden Stützflächen 21a, 21b an den entsprechend ausgerichteten Führungsflächen 22a, 22b der keilartigen Führung 22 ab. Letztere ist derart ausgebildet, daß sie einen sich in Richtung des Pfeiles 8 verjüngenden Querschnitt aufweist. Auf der dem ersten Backenarm 2a zugewandten Seite ist das Keilelement 21 zumindest mit einem auswechselbar daran befestigten Schneidelement 9 ausgestattet.

Fig. 3b zeigt einen Betriebszustand der Schrottschere, nach dem-gegebenenfalls nach Lösung einer vorhandenen Arretierung-die Backenarme 2a, b einerseits und der mittlere Backenarm 3 andererseits relativ zueinander in Öffnungsrichtung (entgegen Pfeil 8) bewegt worden sind.

Da sich anläßlich der Öffnungsbewegung der Schrottschere die Keilelemente 12,19 und 21 jeweils bezüglich des tragenden Backenarms 2b, 2a bzw. 3 in Längsrichtung verschieben und dabei gleichzeitig eine Querbewegung ausführen können, kann sich das dargestellte Gesamtsystem (auch im Bereich des Schneidspalts 17) entsprechend schnell entspannen.

Im Rahmen der Erfindung kann die Ausführungsform gemäß Fig. 3a, b auch derart abgewandelt werden, daß nur zwei der drei Backenarme 2a, 2b und 3 in der dargestellten Weise mit Keilelementen ausgestattet sind, beispielsweise die äußeren Backenarme 2a und 2b der Doppelbacke.

Weiterhin kann es im Hinblick auf die Beseitigung von Klemmzuständen bereits ausreichend sein, beispielsweise nur den mittleren Backenarm mit dem Keilelement 21 auszustatten. Dementsprechend ist der erste Backenarm 2a entsprechend Fig. 2a ausgebildet ; der zweite Backenarm 2b weist-unter Fortfall des Keilelements 12-auf der dem mittleren Backenarm 3 zugewandten Seite lediglich die Gleitplatte 12a auf, die mit nicht dargestellten Befestigungsmitteln am zweiten Backenarm gehalten ist.

Etwa auftretende Klemmzustände können im Rahmen der Erfindung auch dadurch beseitigt werden, daß zumindest ein Backenarm der Schrottschere ein quer zur Ebene der Schwenkbewegung verschiebbares Widerlagerelement aufweist.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4a, b ist der zweite Backenarm 2b auf seiner dem mittleren Backenarm 3 zugewandten Seite mit einem quer verschiebbaren Widerlagerelement in Form eines Zylinderaggregats 23 ausgestattet ; dieses besteht im wesentlichen aus einem am zweiten Backenarm 2b befestigten Gehäuse 23a und einem in diesem beweglich geführten Kolben 23b mit einem Dichtmittel 23c.

Die Teile 23a bis 23c begrenzen eine innen liegende Kammer 23d, die über eine Bohrung 23e durch Zuführen eines Fluids druckbeaufschlagt oder erforderlichenfalls druckentlastet werden kann.

Der Bewegungsspielraum des Kolbens 23b bezüglich des Gehäuses 23a in Richtung auf den mittleren Backenarm 3 ist durch am Gehäuse 23a befestigte Anschläge 24 begrenzt. Auf der von der Kammer 23d abgewandten Seite trägt der Kolben 23b eine Gleitplatte 12a. Wie insbesondere auch Fig. 4b erkennen läßt, sind das Zylinderaggregat 23 und die Gleitplatte 12a derart aufeinander abgestimmt, daß die Anschläge 24 in jedem Fall außerhalb des Einflußbereichs des mittleren Backenarms 3 liegen.

In der Darstellung gemäß Fig. 4a nimmt das Zylinderaggregat 23 seine Arbeitsstellung ein, in welcher der Kolben 23b an den Anschlägen 24 anliegt und sich der mittlere Backenarm 3 über seine Gegenfläche 3b an der Arbeitsfläche 12b der Gleitplatte 12a abstützt. Die Kammer 23d ist dabei über das zugeführte Fluid druckbeaufschlagt.

Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 4b einen Betriebszustand, in dem sich der Kolben 23b innerhalb des Gehäuses 23a (in der Zeichnung nach rechts) in Richtung auf seine Reibminderungsstellung verschoben hat, wodurch sich gleichzeitig der Abstand beispielsweise zwischen der Arbeitsfläche 12b und dem ersten Backenarm 2a entsprechend vergrößert hat.

Die erwähnte Querbewegung des Kolbens 23b wird gegebenenfalls dadurch ermöglicht und ausgelöst, daß-nach Druckentlastung der Kammer 23d über die Bohrung 23e- der mittlere Backenarm 3 aufgrund der im Schneidspalt 17 wirkenden Querkräfte eine seitliche Ausweichbewegung ausführt und dabei über die Gleitplatte 12a den druckentlasteten Kolben 23b in der bereits erwähnten Richtung verschiebt mit der Folge, daß das aus den Backenarmen 2a, 2b, 3 und dem Zylinderaggregat 23 bestehende Gesamtsystem insbesondere auch im Bereich des Schneidspalts 17 entlastet wird.

Im Rahmen der Erfindung kann die Ausführungsform gemäß Fig. 4a, b dahingehend weitergebildet sein, daß das am zweiten Backenarm 2b befestigte Zylinderaggregat 23 zusätzlich eine auf den Kolben 23b einwirkende Rückstellung aufweist.

Diese ist vorzugsweise als mechanische Federung ausgebildet und derart wirksam, daß der druckentlastete Kolben 23b innerhalb des Gehäuses 23a die (in der Zeichnung nach rechts) eingefahrene Reibminderungsstellung einnimmt.

Die Verwendung einer Rückstellung kann auch insofern vorteilhaft sein, als sie die Ausweichbewegung des mittleren Backenarms 3 unterstützt und somit zur Entspannung des Gesamtsystems insbesondere im Schneidspalt 17 beiträgt.

Es versteht sich von selbst, daß das Zylinderaggregat 23 im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung auch doppelt wirkend ausgebildet sein kann, so daß der Kolben 23b durch unterschiedliche Druckbeaufschlagung sowohl in die in Fig. 4a dargestellte Arbeitsstellung als auch in die in Fig. 4b angedeutete Druckminderungsstellung überführt werden kann.

Die in Rede stehende Ausführungsform (gemäß Fig. 4a, b) kann erfindungsgemäß auch derart ausgebildet sein, daß die Kammer 23d über die Bohrung 23e mittels einer Presse mit einem Viskosemittel (insbesondere Schmierfett) gefüllt und im Störfall die Bohrung 23e freigeschaltet wird, so daß das Viskosemittel unter Einwirkung des Kolbens 23b nach außen austreten kann.

Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie mit einfachen, normalerweise ohnehin vorhandenen Betriebsmitteln (beispielsweise einer Schmiermittel-Handpresse) arbeitet, wenig störanfällig ist und im Störfall einfach bedient werden kann, beispielsweise durch Öffnen eines Sperrventils, welches die Bohrung 23e und somit die Kammer 23d freischaltet.

Die Ausführungsform nach Fig. 4a, b läßt sich im Rahmen der Erfindung auch dadurch vereinfachen, daß das Widerlagerelement mittels Schraubelementen einerseits verschiebbar und andererseits arretierbar ausgebildet ist.

Dies läßt sich insbesondere dadurch verwirklichen daß der Kolben 23b sich innerhalb des Gehäuses 23a über nicht dargestellte Stellschrauben verschieben und festhalten läßt. Die Stellschrauben sind dabei einerseits drehbar mit dem Kolben 23b verbunden und stützen sich andererseits an dem Gehäuse 23a ab, so daß der Kolben 23b in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Stellschrauben entweder eine Bewegung in Richtung auf die Arbeitsstellung (Fig. 4a) oder in Richtung auf die eingefahrene Reibminderungsstellung (Fig. 4b) ausführt.

Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre läßt sich die gewünschte Verminderung der unter Einwirkung des Zerkleinerungsmaterials auftretenden Reibkräfte weiterhin dadurch erzielen, daß zumindest ein Backenarm an seinem von der Halterung abgewandten Endabschnitt ein Widerlagerelement aufweist, welches bezüglich des tragenden Backenarms in geeigneter Weise schwenkbar ausgebildet ist.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5a, b ist an dem zweiten Backenarm 2b ein Widerlagerelement 25 befestigt, welches sich aus folgenden Bestandteilen zusammensetzt : einer im Querschnitt U-förmigen Grundplatte 25a, einer einseitig an dieser angelenkten Schwenkplatte 25b und daran befestigter Gleitplatte 12a und einem feststellbaren Exzenter 25c, an dem sich die Schwenkplatte 25b bezüglich der Grundplatte 25a winkelveränderlich abstützt.

Während die (nicht dargestellte) Gelenkverbindung zwischen den Teilen 25a und 25b auf der dem mittleren Backenarm 3 zugewandten Seite der Grundplatte 25a angeordnet ist, liegt der Exzenter 25c auf der dazu entgegengerichteten Seite, wobei die Schwenkplatte 25b eine mehr oder weniger in die Grundplatte eingreifende Endfläche 25d aufweist.

In Fig. 5a nimmt die Schwenkplatte 25b unter Einwirkung des entsprechend festgehaltenen Exzenters 25c die Arbeitsstellung ein, in welcher die Arbeitsfläche 12b der Gleitplatte 12a parallel zur Schwenkbewegungsebene E bzw. zum ersten Backenarm 2a ausgerichtet ist.

Durch geeignete Drehung des Exzenters 25c im Gegenuhrzeigersinn kann die mit dem Exzenter verbundene Schwenkplatte 25b derart bewegt werden, daß die Endfläche 25d in Richtung auf die Grundplatte 25a einfährt und die Schwenkplatte-ebenso wie die Arbeitsfläche 12b-bezüglich der Schwenkbewegungsebene E spitzwinklig ausgerichtet ist.

Ausgehend von der in Fig. 5a dargestellten Arbeitsstellung wird die Schwenkplatte durch Drehen des Exzenters 25c in die in Fig. 5b angedeutete Reibminderungsstellung überführt mit der Folge, daß sich der Abstand zwischen der Arbeitsfläche 12b und dem ersten Backenarm 2a vergrößert und somit eine Entspannung auch im Bereich des Schneidspalts 17 ermöglicht wird.

Es versteht sich von selbst, daß die Gleitplatte 12a derart an die Schwenkplatte 25b angepaßt sein muß, daß deren Schwenkbewegung bezüglich der Grundplatte 25a in jedem Fall die gewünschte Abstandsvergrößerung zum ersten Backenarm 2a zur Folge hat.

Weiterhin setzt die in Rede stehende Ausführungsform voraus, daß die Schwenkplatte 25b derart mit dem Exzenter 25c in Verbindung steht, daß sie bei dessen Drehbewegung zwangsläufig mitgeführt und dabei bezüglich der Grundplatte 25a alternativ in beiden Richtungen geschwenkt wird.

Die in Fig. 6a, b dargestellte Ausführungsform des Erfindungsgegenstands unterscheidet sich dadurch von der Ausführungsform gemäß Fig. 5a und 5b, daß die Schwenkstellung des Widerlagerelements 25 unter Einwirkung eines Schraubmittels- bestehend aus zumindest einer Verstellschraube 26-verändert werden kann.

Abgesehen davon entspricht das schwenkbare Widerlagerelement hinsichtlich seiner Ausbildung und seiner wesentlichen Bestandteile der Exzenter-Ausführung.

Ausgehend von der Arbeitsstellung (Fig. 6a), in welcher die zumindest eine Verstellschraube 26 ihre maximale Einschraubtiefe bezüglich der Grundplatte 25a aufweist, kann die Neigung der Schwenkplatte 25b nebst Gleitplatte 12a bezüglich der Schwenkbewegungsebene E durch Drehung der zumindest einen Verstellschraube 26 und die damit verbundene Verringerung der Einschraubtiefe stufenlos in Richtung auf die Reibminderungsstellung (Fig. 6b) verändert werden.

Die Schwenkbewegung der Schwenkplatte 25b in Richtung auf die Reibminderungsstellung hat zur Folge, daß sich der Abstand zwischen der Arbeitsfläche 12b der Gleitplatte 12a und dem ersten Backenarm 2a vergrößert. Dementsprechend kann der mittlere Backenarm 3 eine Ausweichbewegung ausführen, die insbesondere eine Entspannung im Bereich des Schneidspalts 17 zwischen den Schneidelementen 10 und 9 ermöglicht ; dieser Entspannungsvorgang führt seinerseits dazu, daß die der Öffnungsbewegung (entgegen Pfeil 8) entgegenwirkenden Reibkräfte im Bereich zwischen den Backenarmen 2a und 3 einerseits sowie 3 und 2b andererseits kleiner werden und damit die weitere Betätigung der Schrottschere zulassen.

Ebenso wie im Falle der Ausführungsform nach Fig. 5a und 5b ist die zumindest eine Verstellschraube 26 drehbar derart mit der Schwenkplatte 25b verbunden, daß diese zwangsläufig mit der Bewegung der Verstellschraube 26 bezüglich der Grundplatte 25b mitgeführt wird, und zwar sowohl in Richtung auf die Arbeitsstellung als auch in Richtung auf die Reibminderungsstellung.

Es versteht sich von selbst, daß das Widerlagerelement 25 im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre auch mit andersartig ausgebildeten Verstellelementen ausgestattet sein kann. Weiterhin ist es erfindungsgemäß möglich, die betreffenden Verstellelemente mittels motorischer Antriebe ferngesteuert zu betätigen und in einer vorgesehenen Stellung festzuhalten.

Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß durch Ausstattung zumindest eines Backenarms der Schrottschere oder der vergleichbaren Zerkleinerungsvorrichtung mit zumindest einem beweglichen Widerlagerelement erforderlichenfalls das von den Backenarmen gebildete Gesamtsystem in dem Bereich entspannt werden kann, in dem auf das Zerkleinerungsmaterial eingewirkt wird.

Dementsprechend ist das zumindest eine Widerlagerelement (jeweils) an dem von der Halterung abgewandten Endabschnitt des betreffenden Backenarms angeordnet und so beschaffen, daß sich der Abstand zum benachbarten Backenarm erforderlichenfalls vergrößern läßt, wobei die vom Backenarm abgewandte Außenfläche des Widerlagerelements eine Relativbewegung bezüglich des tragenden Backenarms ausführt.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß ein etwa aufgetretener Klemmzustand sich ohne Eingriff in den Schneidbereich sowie insbesondere ohne Ausbau-und Umbaumaßnahmen im Bereich der zusammenwirkenden Backenarme beseitigen läßt.