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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR MARKING SPHERICAL OBJECTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/058207
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for marking spherical objects, especially golf balls (5) comprising an enclosure element (10) which can be placed on the spherical object (5). The inventive device also comprises a marking aid (30) which is assigned to the enclosure element (10). Said marking aid is provided for marking an equatorial line of said object by permitting the placement of a marking device like, for example, a marking pen on the spherical object which is placed against the enclosure element.

Inventors:
KRUECKEL PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/003346
Publication Date:
November 18, 1999
Filing Date:
May 14, 1999
Export Citation:
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Assignee:
KRUECKEL PETER (DE)
International Classes:
A63B45/02; (IPC1-7): A63B45/02
Foreign References:
FR2532853A11984-03-16
US5564707A1996-10-15
GB2241898A1991-09-18
GB217435A1924-06-19
GB2083365A1982-03-24
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 018, no. 476 (C - 1246) 6 September 1994 (1994-09-06)
Attorney, Agent or Firm:
TERGAU & POHL (Mögeldorfer Hauptstrasse 51 Nürnberg, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Vorrichtung zum Markieren von kugelförmigen Gegenständen, insbesondere Golfbällen (5), mit einem an den kugelförmigen Gegenstand (5) anlegbaren Anlageelement (10) und einer dem Anlageelement (10) zugeordneten, das Anlegen einer Markierungseinrichtung, wie etwa eines Markierungsstiftes, an den an dem Anlageelement anliegenden kugelförmigen Gegenstand erlaubenden und zum Markieren einer Aquatorlinie dieses Gegenstandes ausgelegten Zeichenhilfe (30).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (10) an mindestens zwei Anlagepunkten an den kugelförmigen Gegenstand (5) anlegbar ist und die Zeichenhilfe (30) zur Markierung zumindest einer längs einer senkrecht zu einer diese Anlagepunkte verbindenden Strecke verlaufenden Linie auf dem kugelförmigen Gegenstand (5) ausgelegt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenhilfe (30) zum Markieren einer in einer die beiden Anlagepunkte verbindenden Strecke halbierenden Ebene liegenden Linie ausgelegt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (10) einen Aufnahmebereich (14) mit einer konkaven, vorzugsweise in Form eines Kugelflächensegmentes, besonders bevorzugt einer hohlen Halbkugel gebildeten Innenfläche und einer Einführöffnung (18) für den kugelförmigen Gegenstand (5) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenhilfe (30) in Form von mindestens einer den Aufnahmebereich (14) durchsetzenden Ausnehmungsanordnung gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungsanordnung (30) die Form mindestens eines längs einer Aquatorlinie der das Kugelflächensegment enthaltenden Kugel oder parallel dazu verlaufenden Längsschlitzes, Pfeils und/oder Doppelpfeils aufweist und/oder in Form von mindestens einer längs dieser Aquatorlinie oder parallel dazu angeordneten Folge von Bohrungen gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebereich (14) in der Umgebung der Ausnehmungsanordnung (30) eine im Vergleich zu seiner sonstigen Wandstärke geringere Wandstärke aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (10) einen an den Aufnahmebereich (14) angesetzten Einführbereich (12) mit einer kreiszylindermantelförmigen Innenfläche aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Einführbereichs (12) etwa dem Radius der das Kugelflächensegment (14) enthaltenden Kugel entspricht.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zum lösbaren Festlegen des kugelförmigen Gegenstandes (5) an dem Anlageelement (10) ausgelegte Halteeinrichtung (13).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (13) einen Vorsprung an einer dem an dem Anlageelement (10) anliegenden kugelförmigen Gegenstand (5) zugewandten Begrenzungsfläche des Anlageelementes (10) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (13) den an dem Anlageelement (10) anliegenden kugelförmigen Gegenstand etwa ringförmig umiauft.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (10) mindestens eine den Zugriff auf den daran anliegenden kugelförmigen Gegenstand (5) ermöglichende, Zugriffsöffnung (22) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (10) mindestens einen in einer quer, vorzugsweise etwa senkrecht zur Einführöffnung (18) verlaufenden Ebene angeordneten Dehnungsschlitz (20) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (10) mindestens zwei vorzugsweise diametral gegenüberliegende Dehnungsschlitze (20) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Dehnungsschlitz (20) von einem Rand des Anlageelementes (10) ausgeht.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Dehnungsschlitz (20) in einer die Zeichenhilfe (30) enthaltenden Ebene angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (10) zumindest teilweise aus einem nachgiebigen und/oder verformbaren, vorzugsweise elastisch verformbaren Material besteht.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (10) zum Aufnehmen eines Golfballs (5) mit einem Durchmesser von mindestens 42,67 mm ausgelegt ist.
Description:
Beschreibung Vorrichtung zum Markieren kugelförmiger Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Markieren kugelförmiger Gegenstände, die insbesondere zum Markieren von Golfbällen geeignet ist.

Nach den internationalen Golfregein (Regel 6-5 Ball) ist jeder Golfspieler dafür verantwortlich, daß er den richtigen Ball spielt und sollte seinen Spielball entsprechend kennzeichnen. Dieser Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der die zur Unterscheidung der Spielbälle erforderliche Markierung in einer den Spielerfolg besonders fördernden Weise aufgebracht werden kann.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Markieren von kugelförmigen Gegenständen, insbesondere Golfbällen, gelost, die ein an den kugelförmigen Gegenstand anlegbares Anlageelement und eine dem Anlageelement zugeordnete, das Anlegen einer Markierungseinrichtung, wie etwa eines Markierungsstif tes, an den an dem Anlageelement anliegenden kugelförmigen Gegenstand erlaubenden und zum Markieren einer Aquatorlinie dieses Gegenstandes ausgelegte Zeichenhilfe aufweist. Dabei können zum Markieren der Golfbälle mehrerer Spieler unter Verwendung von nur einer erfindungsgemäßen Vorrichtung Markierungsstifte unterschiedlicher Farben zum Einsatz kommen.

Diese Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dal3 der Spielball insbesondere beim Abschlag und beim Putten auf dem Grün möglichst genau auf das Ziel oder parallel zu einer gedachten Ziellinie ausgerichtet und dann auch möglichst genau im Zentrum getroffen werden sollte. Zu diesem Zweck wurden bislang üblicherweise auf der Vorder- und der Rückseite auf den Golfball aufgedruckte Herstellernamen und/oder Typenbezeichnungen und evtl. zusätzlich noch Werbeaufdrucke von Sponsoren von den Spielern als"Ziellinie"benutzt. Diese Aufdrucke sind jedoch in der Regel nicht auf

der Aquatorlinie oder sie sind so breit, daß sie keine genaue Ausrichtung des Spielballs auf ein Ziel erlauben.

Die erfindungsgemäße Markierungsvorrichtung erlaubt nun die Markierung einer Äquatorlinie des Spielballs, welche zur genauen Ausrichtung des Spielballs in einer Stellung, in der die markierte Aquatorlinie in einer Horizontalebene verläuft, eingesetzt werden kann und danach als"Ziellinie"für den Spieler dient.

Die gewünschte Markierung der Aquatorlinie kann besonders einfach vorgenommen werden, wenn das Anlageelement an mindestens zwei Anlagepunkten an den kugelförmigen Gegenstand anlegbar ist und die Zeichenhilfe zur Markierung mindestens einer längs einer senkecht zu einer diese Anlagepunkte verbindenden gerade Linie auf dem kugelförmigen Gegenstand ausgelegt ist, weil durch Anlegen eines derartigen Anlageelements automatisch eine Aquatorlinie des kugelförmigen Gegenstandes definiert wird, die in einer die die beiden Anlagepunkte verbindenden Strecke halbierenden Ebene liegt.

Der kugelförmige Gegenstand bzw. der Golfball, kann zur Sicherstellung einer möglichst genauen Markierung besonders gut positioniert werden, wenn das Anlageelement einen Aufnahmebereich mit einer konkaven, vorzugsweise in der Form eines Kugelflächensegmentes, besonders bevorzugt einer hohlen Halbkugel gebildeten Innenfläche und einer Einführöffnung für den kugelförmigen Gegenstand aufweist. In einem derartigen Anlageelement kann der zu markierende Gegenstand positionsgenau aufgenommen und entsprechend genau markiert werden.

Mit einem einen Aufnahmebereich für den zu markierenden Gegenstand aufweisenden Anlageelement kann die Zeichenhilfe besonders einfach in Form von mindestens einer den Aufnahmebereich durchsetzenden Ausnehmungsanordnung gebildet sein. Dabei kann die zur Markierung einer Aquatorlinie des in dem Aufnahmebereich aufgenommenen Gegenstandes vorgesehene Ausnehmungsanordnung beispielsweise die Form von mindestens einem längs einer Äquatorlinie der das Kugelflächensegment enthaltenden Kugel oder parallel dazu verlaufenden Längsschlitz, Pfeil und/oder

Doppelpfeil aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die Ausnehmungsanordnung auch noch in Form von mindestens einer langs der Aquatorlinie der das Kugelflächensegment enthaltenden Kugel oder parallel dazu angeordneten Folge von Bohrungen gebildet sein. Mit einer derartigen Zeichenhilfe kann die Markierung des im Aufnahmebereich aufgenommenen Gegenstandes unter Verwendung eines Markierungsstiftes, wie etwa eines permanenten Markers, vereinfacht werden, wenn der Aufnahmebereich in der Umgebung der Ausnehmungsanordnung eine im Vergleich zu seiner sonstigen Wandstärke geringere Wandstärke aufweist. Dabei ist jedoch darauf zu achten, daß die Stabilität des Aufnahmebereichs nicht unter der Verringerung der Wandstärke leidet.

Zusätzlich zu dem Aufnahmebereich in Form eines Kugelflächensegmentes kann das Anlageelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch noch einen an den Aufnahmebereich angesetzten Einführbereich mit einer kreiszylindermantelförmigen Innenfläche aufweisen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entspricht die axiale Länge des Einführbereichs etwa dem Radius der das Kugelflachensegment enthaltenden Kugel. Ein aus einem derartigen Einführbereich und einem daran angesetzten Aufnahmebereich in Form einer hohlen Halbkugel gebildetes Anlageelement kann auf eine Kugel mit einem dem Radius der hohlen Halbkugel entsprechenden Radius so aufgesetzt werden, daß der dem Aufnahmebereich abgewandte Rand des Einführbereichs in einer Tangentialebene der in dem Aufnahmebereich aufgenommenen Kugel liegt. Auf diese Weise kann das Anlageelement zusammen mit der darin aufgenommenen Kugel stabil auf einer ebenen Unterlage gehalten werden, um so den Markierungsvorgang zu erleichtern.

Eine weitere Stabilisierung der an dem Anlageelement anliegenden Kugel kann durch eine zum lösbaren Festlegen des kugelförmigen Gegenstandes an dem Anlageelement ausgelegte Halteeinrichtung erreicht werden. Diese Halteeinrichtung kann beispielsweise in Form eines Vorsprungs an einer dem an dem Anlageelement anliegenden kugelförmigen Gegenstand zugewandten Begrenzungsfläche des Anlageelementes gebildet sein. Bei Einsatz eines Anlageelementes mit einem Aufnahmebereich in Form einer hohlen Halbkugel hat es sich dabei als besonders

zweckmäßig erwiesen, wenn der Vorsprung den in dem Aufnahmebereich aufgenommenen kugelförmigen Gegenstand etwa ringförmig umtauft und der Innendurchmesser des Vorsprunges etwas geringer ist als der Durchmesser der hohlen Halbkugel. Ein derartiges Anlageelement kann über eine Kugel mit einem dem Radius der hohlen Halbkugel entsprechenden Radius oder einem geringfügig kleineren oder größeren Radius aufgestülpt werden, wobei der ringförmige Vorsprung die Kugel in dem Aufnahmebereich festklemmt.

Zum Lösen der so festgeklemmten Kugel aus dem Aufnahmebereich hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn das Anlageelement mindestens eine den Zugriff auf den daran anliegenden bzw. in dem Aufnahmebereich aufgenommenen kugelförmigen Gegenstand ermöglichende Zugriffsöffnung aufweist.

Das Anlageelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann zum Markieren von kugelförmigen Gegenständen mit unterschiedlichem Durchmesser, wie etwa zum Markieren normaler Golfbälle mit einem Durchmesser von 42,67 mm und sogenannter Magna-Bälle mit einem Durchmesser von 43,69 mm, eingesetzt werden, wenn es mindestens einen in einer quer, vorzugsweise etwa senkrecht zur Einführöffnung verlaufenden Ebene angeordneten Dehnungsschlitz aufweist. Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, wenn das Anlageelement mindestens zwei vorzugsweise diametral gegenüberliegende Dehnungsschlitze aufweist. Die Anpassung an unterschiedliche Kugeldurchmesser erfolgt dabei besonders einfach, wenn mindestens ein Dehnungsschlitz von einem Rand des Anlageelementes ausgeht. Dabei kann die Anpassung an unterschiedliche Kugeldurchmesser ohne Beeinträchtigung der Markierungsgenauigkeit erfolgen, wenn mindestens ein Dehnungsschlitz in einer die Zeichenhilfe enthaltenden Ebene angeordnet ist, weil dadurch sichergestellt wird, daß das Anlageelement auch bei Anlegen an kugelförmige Gegenstände mit unterschiedlichen Durchmessern an mindestens zwei in einer senkrecht zu der die Zeichenhilfe enthaltenden Ebene angeordneten Punkten an dem kugelförmigen Gegenstand anliegt.

Das Anlageelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann in besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung zumindest teilweise aus einer nachgiebigen und/oder verformbaren, vorzugsweise elastisch verformbaren Material bestehen und beispielsweise aus einem geeigneten thermoplastischen Kunststoff durch Spritzguß oder aus einem Metall durch Drehen oder Schmieden hergestellt werden.

Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht näher herausgestellten Merkmale ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt : Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine längs der in Fig. 2 angegebenen Schnittebene A-A genommene Schnittdarstellung der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 4 eine längs der in Fig. 2 angegebenen Schnittebene B-B genommene Schnittdarstellung der Vorrichtung nach Fig. 1 und Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.

Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung umfaßt ein Anlageelement 10 und eine Zeichenhilfe 30 in Form einer pfeilförmigen Durchbrechung 30 in dem Anlageelement 10. Wie besonders deutlich in den Fig. 3 und 4 dargestellt, weist das Anlageelement einen kreiszylindermantelförmigen Einführbereich 12 und einen darauf aufgesetzten Aufnahmebereich 14 in Form einer hohlen Halbkugel auf. Die Zeichenhilfe 30 ist in Form einer längs einer Äquatorlinie des Aufnahmebereichs 14 verlaufenden, pfeilförmigen Durchbrechung gebildet. Die axiale Länge des Einführbereichs 12 entspricht etwa dem Radius der darauf aufgesetzten hohlen Halbkugel 14. Dadurch wird sichergestellt, daß der dem Aufnahmebereich 14 abgewandte Rand 13 des

Einführbereichs 12 in einer Tangentialebene eines durch eine Aufnahmeöffnung 18 in den Aufnahmebereich 14 eingeführten, in Fig. 3 durch eine durchbrochene Linie dargestellten Golfballs mit einem dem Radius der hohlen Halbkugel entsprechenden Radius liegt.

Wie der Fig. 3 weiter zu entnehmen ist, ist die innere Begrenzungsfläche des Aufnahmebereichs 12 mit einem ringförmig umlaufenden Vorsprung 13 versehen, dessen Innendurchmesser geringer ist als der Durchmesser des Aufnahmebereichs 14 in Form der hohlen Halbkugel. Dieser ringförmig umlaufende Vorsprung 13 bildet eine Hinterschneidung im Innenraum des Anlageelementes 10, mit der der Golfball 5 im Aufnahmebereich 14 gehalten wird. Wie Fig. 3 weiter zu entnehmen ist, bildet der ringförmige Vorsprung 13 dabei zwei Anlagepunkte, die durch eine senkrecht zur die Durchbrechung 30 enthaltenden Ebene verlaufende Strecke miteinander verbunden werden können.

Zum Lösen des im Aufnahmebereich 14 aufgenommenen und von dem ringförmigen Vorsprung 13 gehaltenen Golfballs aus dem Aufnahmebereich 14 ist der Aufnahmebereich mit zwei beidseits der Durchbrechung 30 angeordneten Zugriffsöffnungen 22 versehen, durch die der im Aufnahmebereich 14 aufgenommene Golfball leicht aus dem Anlageelement herausgedrückt werden kann.

Zur Anpassung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Golfbälle unterschiedlicher Größe sind in dem Anlageelement 10 zwei diametral gegenüberliegende und sich ausgehend vom unteren Rand des Einführbereichs 12 in einer senkrecht zur Einführöffnung 18 erstreckenden Ebene angeordnete Dehnungsschlitze 20 vorgesehen. Diese Dehnungsschlitze 20 sind in der die Durchbrechung 30 enthaltenden Ebene angeordnet. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß bei Einführung eines Golfballs in den Aufnahmebereich 14, dessen Radius den Radius der den Aufnahmebereich 14 bildenden hohlen Halbkugel überschreitet, die pfeilförmige Durchbrechung 13 noch längs einer Aquatorlinie des in dem Aufnahmebereich 14 aufgenommenen Golfballs verläuft.

Die Erfindung ist nicht auf das anhand der Zeichnung erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist auch daran gedacht, Zeichenhilfen in Form von einfachen Schlitzen, Doppelpfeilen oder langs einer Aquatorlinie der hohlen Halbkugel 14 verlaufenden Bohrungsfolgen einzusetzen. Ferner kann eine Aquatorlinie eines Golfballs auch durch zwei beidseits dieser Aquatorlinie angeordnete und parallel dazu verlaufende Markierungen bezeichnet werden, wenn das Anlageelement entsprechende Durchbrechungen aufweist.




 
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