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Title:
WRIST PROTECTOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/058209
Kind Code:
A1
Abstract:
A wrist protector with a wristband (12) that is placed around the wrist, characterized in that a wristwatch-type display instrument (26) can be firmly or detachably attached to said wristband (12).

Inventors:
SOSSNA JUERGEN (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/002691
Publication Date:
November 18, 1999
Filing Date:
April 21, 1999
Export Citation:
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Assignee:
SOSSNA JUERGEN (DE)
International Classes:
A41D13/08; A63B71/14; (IPC1-7): A63B71/14; G04B37/14
Domestic Patent References:
WO1992005717A11992-04-16
Foreign References:
US5749841A1998-05-12
FR2612051A11988-09-16
EP0829780A21998-03-18
US4387838A1983-06-14
DE29613950U11996-12-19
DE29613612U11996-11-07
US4766611A1988-08-30
Attorney, Agent or Firm:
Wiebusch, Manfred (Artur-Ladebeck-Strasse 51 Bielefeld, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Handgelenkschutz mit einer eng um das Handgelenk zu legenden Man schette (12), dadurch gekennzeichnet, daß ein armbanduhrartiges Anzeigein strument (26) fest oder lösbar an der Manschette (12) angebracht ist.
2. Handgelenkschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB das Anzeigeinstrument (26) auf der sich über den Handrücken erstreckenden Oberseite der Manschette (12) befestigt ist.
3. Handgelenkschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da5 das Anzeigeinstrument (26) an oder in einer Versteifungseinlage (24) der Man schette (12) verankert ist.
4. Handgelenkschutz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (12) ein mindestens einmal um das Handgelenk zu schlingendes Halteband (20) aufweist, das das Anzeigeinstrument (26) über deckt und mit Hilfe eines Klettverschlusses (22) auf sich selbst zu befestigen ist.
5. Handgelenkschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB das Anzeigeinstrument (26) auf der Außenseite eines an der Manschette (12) be festigten, um das Handgelenk zu schlingenden Haltebandes (20) befestigt ist.
6. Handgelenkschutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeinstrument (26) mit einer Schlaufe (30) auf das Halteband (20) aufge schoben ist.
Description:
HANDGELENKSCHUTZ Die Erfindung betrifft einen Handgelenkschutz, der beispielsweise bei Sport- arten wie Inline-Skating, Rollschuhfahren oder Skateboardfahren zum Schutz des Handgelenks bei Stürzen dient.

Ein bekannter Handgelenkschutz dieser Art weist die Form einer Manschette auf, die den unteren Abschnitt des Unterarms, das Handgelenk und die Mit- telhand des Benutzers eng umschließt und eine Daumenöffnung besitzt, durch die der Daumen hindurchgesteckt werden kann. In die Oberseite der Manschette ist eine Versteifungseinlage aus relativ steifem Material eingear- beitet, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Manschette er- streckt und das Handgelenk gleichsam schient, so daJ3 Verstauchungen oder Überdehnungen vermieden werden. Auf der Oberseite dieser Versteifungsein- lage ist ein Klettband angebracht, das es gestattet, die Manschette mit Hilfe von KlettverschluBlaschen eng zu schlieBen. Zumeist ist zusätzlich zu den KlettverschluBlaschen ein längeres Halteband vorgesehen, das ein oder mehrmals um das Handgelenk geschlungen und dann mittels Klettverschlu. ß auf dem Klettband oder auf sich selbst befestigt wird.

Im Hinblick auf die Verletzungssicherheit ist es wesentlich, daß die Man- schette eng um das Handgelenk geschlossen wird. Dies hat jedoch den Nach- teil, daß eine vom Benutzer am Handgelenk getragene Armbanduhr durch den Handgelenkschutz verdeckt wird. Wenn der Benutzer auf die Armband- uhr schauen will, mu-j3 er deshalb zunächst in umständlicher Weise den ge- samten Handgelenkschutz entfernen.

In US-A-5 600 849 wird ein Handgelenkschutz beschrieben, der auf der Oberseite eine Aussparung aufweist, die den Blick auf die Armbanduhr frei- gibt. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daB die Manschette auf der Ober- seite im Bereich des Handgelenks geschwächt wird und daß insbesondere keine durchgehende Versteifungseinlage vorgesehen werden kann, so daß der Schutz gegen Verletzungen weniger wirksam ist. AuBerdem führt die un- ter dem Handgelenkschutz getragene Uhr dazu, da, 6 sich die Manschette nicht mehr so eng um das Handgelenk schließen läßt. wie es aus Sicherheits- gründen eigentlich erforderlich wäre.

Da es sich bei den oben genannten Sportarten generell um Ausdauersportar- ten handelt, ist es aus medizinischen Gründen häufig erwünscht, medizini- sche Daten wie etwa die Pulsfrequenz während des Trainings zu überwachen. Häufig wird deshalb anstelle der Armbanduhr oder kombiniert mit dieser ein Anzeigeinstrument zur Anzeige der Pulsfrequenz oder ähnlicher Daten getra- gen.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Handgelenkschutz zu schaffen, der eine hohe Verletzungssicherheit bietet und ein einfaches Ablesen eines armband- uhrartigen Anzeigeinstruments ermöglicht.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB dadurch gelöst, daB das Anzeigeinstru- ment fest oder lösbar an der Manschette angebracht ist.

Das Anzeigeinstrument wird somit nicht mehr unter der Manschette getra- gen und mit Hilfe eines Armbands am Handgelenk befestigt, sondern ist stattdessen auf der Manschette angebracht, so daß es bequem abgelesen wer- den kann, während andererseits die Integrität der Manschette nicht beein- trächtigt wird.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran- sprüchen.

Das Gehäuse des Anzeigeinstruments kann auf irgendeine geeignete Weise an der Manschette befestigt sein. Beispielsweise kann das Gehäuse unmittelbar in die Versteifungseinlage des Handgelenkschutzes eingeformt sein oder lös- bar darin und/oder darauf verankert sein. Ebenso ist es denkbar, an dem Ge- häuse des Anzeigeinstruments anstelle des sonst üblichen Armbandes Befesti- gungsansätze anzubringen, die am Handgelenkschutz angenäht werden. Wei- terhin ist es denkbar, das Anzeigeinstrument lösbar in eine am Handgelenk- schutz ausgebildete Tasche einzustecken, die gegebenenfalls teilweise aus transparentem Material besteht. Als weitere Alternative ist es möglich, an dem Gehäuse des Anzeigeinstruments eine Schlaufe auszubilden, die auf eine der KlettverschluBlaschen oder ein Halteband des Handgelenkschutzes aufge- schoben werden kann.

Bevorzugt ist das Anzeigeinstrument etwa in der Mitte des Handgelenkschut- zes auf dessen Oberseite angeordnet und befindet sich damit an derselben Stelle, an der sich sonst die Armbanduhr befindet. Dabei kann vorgesehen sein, daB das Halteband, das ein oder mehrmals um das Handgelenk ge- schlungen wird, die Uhr überdeckt. In diesem Fall mu-6 zwar das Halteband teilweise gelöst werden, um die Uhr abzulesen, doch steht dem der Vorteil gegenüber, daB das Uhrenglas durch das Halteband abgedeckt und so gegen Beschädigung geschützt wird.

Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeich nungen näher erläutert.

Es zeigen : Figur 1 eine Ansicht eines Handgelenkschutzes im nicht vollständig angelegten Zustand ; Figur 2 den Handgelenkschutz nach Figur 1 in vollständig angelegtem Zustand ; und Figur 3 eine Ansicht eines Handgelenkschutzes gemäB einem abgewan- delten Ausführungsbeispiel.

Der in Figur 1 gezeigte Handgelenkschutz für eine linke Hand 10 hat die Form einer eng um das Handgelenk geschlungenen Manschette 12, die sich über das untere Ende des Unterarms, das Handgelenk und die Mittelhand er- streckt und eine Daumenöffnung 14 aufweist. Auf der Oberseite der Man- schette 12 ist ein Klettband 16 angebracht, und am entgegengesetzten Ende der Manschette sind zwei zugehörige KlettverschluBlaschen 18 vorgesehen, mit denen sich die Manschette eng um das Handgelenk schließen läßt.

Das Klettband 16 setzt sich auf einem Halteband 20 fort, das zwischen den KlettverschluBlaschen 18 seitlich von der Oberseite der Manschette ausgeht und, nachdem es mindestens einmal vollständig um das Handgelenk ge- schlungen wurde (Figur 2), mit einem Klettverschlu. 22 auf sich selbst befe- stigt werden kann.

Unter dem Klettband 16 befindet sich eine Versteifungseinlage 24, die sich über die gesamte Länge der Manschette 12 erstreckt. Auf oder in dieser Ver- steifungseinlage ist das Gehäuse eines Anzeigeinstruments 26 befestigt, das in seiner Form und Grouse dem Gehäuse einer Armbanduhr entspricht. In dem in Figur 1 gezeigten Zustand liegt das Anzeigeinstrument 26 sichtbar in einer Aussparung 28 des Klettbandes 16. Wenn das Halteband 20 geschlossen ist, wie in Figur 2 gezeigt ist, so deckt es das Anzeigeinstrument 26 ab und schützt dessen Deckglas gegen Verkratzen oder sonstige Beschädigungen.

Wenn der Benutzer das Anzeigeinstrument ablesen will, braucht er lediglich den Klettverschluß 22 zu lösen und das Halteband 20 etwas abzuziehen.

Durch die feste Verankerung des Anzeigeinstruments 24 in der Versteifungs- einlage 24 wird bei einem Sturz auch das Anzeigeinstrument gegen Beschädi- gung geschützt und andererseits vermieden, daß das Gehäuse des Anzeigein- struments Verletzungen verursacht.

Figur 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der das Anzeigeinstru- men 26 mit einer Schlaufe 30 lösbar auf das Halteband 20 aufgeschoben ist, so daB es bei geschlossenem Halteband jederzeit sichtbar auf der Außenseite des Haltebandes fixiert ist. Wahlweise kann bei dieser Ausführungsform die Schlaufe 30 auch eine transprarente Tasche aufweisen, in die das Anzeigein- strument 26 eingesteckt ist. Das Deckglas des Anzeigeinstruments wird dann durch eine transparente Abdeckung gegen Verkratzen geschützt. Wenn die Abdeckung selbst verkratzt ist, braucht lediglich die Schlaufe 30 ausgewech- selt zu werden, an der diese Abdeckung angebracht ist.

Während der Handgelenkschutz im gezeigten Beispiel nur aus einer Handge- lenkmanschette besteht, sind auch Ausführungsformen möglich, bei denen der Handgelenkschutz als Handschuh ausgebildet oder ähnlich wie ein Fahr- radhandschuh mit Fingeransätzen versehen ist.




 
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