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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR PRODUCING FILM WEBS FROM A FILM TUBE BY CUTTING OPEN THE SQUEEZED AIR BUBBLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/028780
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed are a device and a method for producing film webs (7,17) from a film tube (1). Devices known in prior art comprise: - a flattening device (2) that is preferably provided with two flattening plates (12, 22) which are positioned against each other in a roof-type manner and the distance between which decreases in the direction of conveyance (z) of the tube; - a squeezing device (3) which preferably consists of a pair of squeezing rollers (13, 23); - and at least one cutting device (4, 5) which slits the film tube along the direction of conveyance thereof. The inventive device additionally comprises: - at least one pre-squeezing device (6) which is disposed upstream of the squeezing device (3) relative to the direction of conveyance (z) of the film tube and leaves a rest of air inside the film tube such that a static air cushion is formed in the zone between the squeezing device (3) and the at least one pre-squeezing device (6). The film tube (1) can be scotched in the area of the static air cushion (9) by means of the cutting device (4, 5).

Inventors:
BOSSE FRANK (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/010504
Publication Date:
April 08, 2004
Filing Date:
September 19, 2003
Export Citation:
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Assignee:
WINDMOELLER & HOELSCHER (DE)
BOSSE FRANK (DE)
International Classes:
B28B11/16; B29C49/04; B29C53/10; B29C48/355; B29C55/28; B29D7/01; (IPC1-7): B29C47/34; B29C53/10; B29C49/04
Foreign References:
DE19501668C11996-02-22
DE4202450A11993-05-27
Attorney, Agent or Firm:
Weber, Jan Thorsten (Münsterstrasse 50, Lengerich, DE)
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Claims:
Vorrichtung zur Herstellung von Folienbahnen aus einem Folienschlauch Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Herstellung von Folienbahnen (7,17) aus einem Folienschlauch (1) mit einer Flachlegevorrichtung (2), welche vorzugsweise aus zwei dachförmig gegeneinander angestellten Fiachlegeplatten (12,22) besteht, die ihren Abstand in Förderrichtung (z) des Schlauches verringern, und einer Abquetschvorrichtung (3), welche vorzugsweise aus einem Abquetschrollenpaar (13,23) besteht, und zumindest einer Schneidvorrichtung (4,5), welche den Fo lienschlauch entlang seiner Förderrichtung schlitzt dadurch gekennzeichnet, dass in Förderrichtung des Folienschlauches (z) vor der Abquetsch vorrichtung (3) zumindest eine Vorabquetschvorrichtung (6) vor gesehen ist, weiche einen Restbestand an Luft in dem Folienschlauch be lässt, so dass in dem Bereich zwischen der Abquetschvorrich tung (3) und der zumindest einen Vorabquetschvorrichtung (6) ein statisches Luftpolster gebildet wird, und dass der Folienschlauch (1) mit der Schneidvorrichtung (4, 5) im Bereich des statischen Luftpolsters (9) einritzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Flachlegevorrichtung (2) in Förderrichtung (z) des Folien schlauchs (1) der Vorabquetschvorrichtung (6) vorgelagert ist. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorabquetschvorrichtung (6) aus einem Abquetschwalzenpaar (16,26) besteht. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Reversiervorrichtung, welche die beiden durch den Schlitzvor gang mit den Schneidvorrichtungen (4,5) entstandenen Folienbah nen (7,17) reversiert, während die Folienbahnen aufeinanderliegen. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abquetschrollen (13,21) des Abquetschrollenpaares zueinander so angeordnet sind, dass sich die Wandungen des Folienschlauchs zumindest beim Durchlaufen des Abquetschrollenpaares gegensei tig berühren. Vorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch, gekennzeichnet durch eine Reversiervorrichtung (100), bei der die Folienbahnen (7,17) an zumindest einer reversierenden Luftwendestange (103,105) und zumindest einer reversierenden Umlenkwalze (102,104) vorbeiführ bar sind. Vorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reversiervorrichtung (100) zumindest ein Funktionspaar, gebildet aus einer Luftwendestange (103,105) und einer Umlenk walze (102,104), umfasst, wobei die Luftwendestange (103,105) und die Umlenkwalze (102,104) um eine Achse eine Reversierbe wegung ausführen, die orthogonal zu der Drehrichtung der Um lenkwalze verläuft.
3. 8 Verfahren zur Herstellung von Folienbahnen (7,17) aus einem Fo lienschlauch (1) . wobei der Folienschlauch mit einer Flachlegevorrichtung (2) flachgelegt wird, welche (2) vorzugsweise aus zwei dachförmig gegeneinander angestellten Flachlegeplatten (12,22) besteht, die ihren Abstand in Förderrichtung (z) des Schlauches verrin gern, . und eine Abquetschvorrichtung (3), welche vorzugsweise aus einem Abquetschrollenpaar (13,23) besteht, den Schlauch ab quetscht 'und zumindest eine Schneidvorrichtung (4,5), den Folien schlauch entlang seiner Förderrichtung schlitzt dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorabquetschvorrichtung (6), welche in Förderrichtung des Folienschlauches (z) vor der Abquetschvorrichtung (3) vorge sehen ist, eine Vorabquetschung des Folienschlauches (1) vor nimmt, wobei ein Restbestand an Luft in dem Folienschlauch (1), so dass sich in dem Bereich zwischen der Abquetschvor richtung (3) und der zumindest einen Vorabquetschvorrichtung (6) ein statisches Luftpolster bildet, und dass der Folienschlauch (1) mit der Schneidvorrichtung (4, 5) im Bereich des statischen Luftpolsters (9) eingeritzt wird.
4. 9 Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Folienbahnen, die durch die Schlitzung des Fo lienschlauches entstehen, nach dem Durchlaufen des Abquetsch rollenpaares durch eine Reversiervorrichtung geführt werden, wobei sich Teilbereiche der zumindest zwei Folienbahnen berühren.
Description:
VORRICHTUNG ZUR HERSTELLUNG VON FOLIENBAHNEN AUS EINEM FOLIENSCHLAUCH DURCH AUFSCHNEIDEN ANDER ABGEQUETSCHTEN LUFTBLASE Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von Folienbahnen aus einer Schlauchfolie - mit einer Flachlegevorrichtung, welche vorzugsweise aus zwei dachförmig gegeneinander angestellten Flachlegeplatten besteht, - und einer Abquetschvorrichtung, welche vorzugsweise aus einem Abquetschrollenpaar besteht und welche die Folie zusammenpresst und - zumindest einer Schneidvorrichtung vorgesehen ist, welche den Folienschlauch entlang seiner Förderrichtung schlitzt.

Vorrichtungen dieser Art kommen in der Regel im Zusammenhang mit Schlauchfolienextrusionsanlagen zum Einsatz. Oft wird ein Folienschlauch extrudiert, flachgelegt, abgequetscht und anschließend einer Wickelvorrichtung zugeführt. Besonders erwähnenswert ist noch, dass die Schlauchfolienbahn in der Regel nach der Abquetschung eine so genannte Reversiervorrichtung durchläuft.

Alle vorgenanten Funktionseinheiten sind druckschriftlich bekannt. So beansprucht zum Beispiel die DE 100 40 055 eine solche Reversiervorrichtung und zeigt auch die zugehörigen Abquetsch-und Flachlegevorrichtungen.

Um den Folienschlauch in Folienbahnen zu verwandeln, bedient man sich verschiedenartiger Schneidvorrichtungen, welche an der Wickelvorrichtung angebracht sind und die Schläuche unmittelbar vor Beginn des Wickelprozesses schlitzen. In der Regel werden zu diesem Zweck Besäumschnitte an beiden Kannten des flachgelegten Folienschlauches durchgeführt. Bei diesem Vorgang entsteht jedoch erheblicher Abfall. Da

moderne Regelverfahren jedoch eine genaue Einstellung des Durchmessers der extrudierten Schlauchfolie und damit der Breite des flachgelegten Folienschlauchs erlauben, wird vielfach auf einen Besäumschnitt verzichtet.

Stattdessen werden Schlitzmesser an den Wickelvorrichtungen angebracht, welche die flachgelegte Folienschlauchbahn unmittelbar an ihren Kannten aufschlitzen und damit unnötigen Abfall vermeiden.

Diese Art der Herstellung von Folienbahnen aus Folienschläuchen eignet sich jedoch nicht für dünne, empfindliche oder klebrige Folien. Diese Folien werden durch die Einwirkung des Schlitzmessers auf den flachgelegten Folienschlauch in Mitleidenschaft gezogen. Folien der vorgenannten Art werden also nach wie vor mit Hilfe von Besäumschnitten hergestellt.

Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung vorzuschlagen, welche eine schonendere Herstellung von Flachfolien aus Schlauchfolien erlaubt.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass - in Förderrichtung des Folienschlauches vor der Abquetschvorrichtung (3) zumindest eine Vorabquetschvorrichtung vorgesehen ist, - weiche einen Restbestand an Luft in dem Folienschlauch belässt, so dass in dem Bereich zwischen der Abquetschvorrichtung und der zumindest einen Vorabquetschvorrichtung ein statisches Luftpolster gebildet wird, - und dass der Folienschlauch mit der Schneidvorrichtung im Bereich des statischen Luftpolsters schlitzbar ist.

Durch diese Maßnahme kann die besagte Schneidvorrichtung den Folienschlauch aufschlitzen, womit ein regelrechtes Schneiden, aber auch ein Perforieren des Schlauches, dem ein wesentlich späteres Trennen folgen kann, gemeint ist-und in den noch nicht völlig flachgelegten Folienschlauch eingreifen, ohne die Folienwände zu beschädigen. Das Schneiden des Folienschlauches im Bereich des statischen Luftpolsters führt hierbei zu geraden Schnitten, die im Bereich der oft flatternden, instabileren, nicht vorabgequetschten Folienblase nicht möglich wären.

Unter statischem Luftpolster ist dabei ein Bereich zu verstehen, in dem die noch im Folienschlauch enthaltene Luft sich ruhiger verhält als in dem in Förderrichtung des Folienschlauches vorgelagerten Bereich des Folienschlauchs.

Hierbei ist es vorteilhaft, zwischen der Flachlegevorrichtung und der Schneidvorrichtung eine Vorabquetschvorrichtung vorzusehen, die zwar den Folienschlauch weitestgehend flach legt, aber einen Restbestand an Luft im Folienschlauch belässt. Das so entstehende statische Luftpolster verhindert, dass die Messer der Schneidvorrichtung den Folienschlauch bzw. die Folienbahnen beschädigen.

Die beschriebene Vorabquetschvorrichtung besteht vorteilhafterweise aus zwei Abquetschwalzen. Diese haben in der Regel einen größeren Anstand zueinander als Abquetschwalzen.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zur Herstellung von Folienbahnen weist eine Reversiereinrichtung auf, die die flach auf einander liegenden, durch den Schlitzvorgang entstandenen Folienbahnen reversiert.

Bei der Herstellung von Klebefolie ist es besonders vorteilhaft, wenn die klebrige Folienschicht den Außenumfang des extrudierten Folienschlauchs bildet. Auf diese Weise wird ein Verkleben der beiden Folienbahnen insbesondere bei ihrem gemeinsamen Transport durch die Reversiervorrichtung vermieden.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung geht aus den Zeichnungen und der gegenständlichen Beschreibung hervor.

Die einzelnen Figuren zeigen : Fig. 1 Eine vollständige Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung Fig. 2 Eine Seitenansicht dieser Vorrichtung Fig. 3 Eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung

Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von Folienbahnen 7, 17 aus einer Schlauchfolie 1.

Der von einer nicht gezeigten Schlauchfolienextrusionseinheit extrudierte Folienschlauch 1 weist gewöhnlich ein in radialer Richtung kreisrundes Profil auf. In Transportrichtung z schließt sich eine Flachlegevorrichtung 2 an, die das Profil sukzessive von zwei gegenüber liegenden Seiten her zusammendrückt.

Hinter der Flachlegevorrichtung 2 wird der Folienschlauch 1 durch eine Vorabquetscheinrichtung 6 geführt. Die zugehörigen Vorabquetschwalzen 16 und 26 sind derart voneinander beabstandet, dass die geraden Seiten des Folienschlauches 1 noch nicht aufeinander liegen. Durch das noch nicht vollständige Abquetschen verbleibt ein Luftpolster im Folienschlauch 1. Es schließen sich zwei Schneidvorrichtungen 4,5 an. Diese Schneidvorrichtungen 4,5 umfassen jeweils ein Messer 8, die auf nicht näher dargestellte Weise am Maschinengestell befestigt sind. Diese Messer 8 sind derart angeordnet, dass sie den Folienschlauch 1 an seinen Endrundungen aufschlitzen. Im weiteren Verlauf durchlaufen die durch die Schlitzung entstandenen Folienbahnen 7,17 die Abquetschvorrichtung 3, die aus zwei Abquetschwalzen 13,23 besteht.

Diese Vorrichtung dient dazu, die beiden Folienbahnen 7,17 flach aufeinander zu drücken und damit den Einschluss von Luft zwischen den beiden Folienbahnen 7,17 zu verhindern. Der Verdeutlichung halber sind die Folienbahnen 7,17 in Figur 1 auseinander laufend dargestellt, werden aber flach aufeinander liegend einer nicht dargestellten Reversiereinrichtung zugeführt. Eine geeignete Reversiereinrichtung ist beispielsweise in der Druckschrift DE 100 40 055 A1 näher beschrieben. Die gemeinsame Führung der beiden aufeinanderliegenden Folien 7,17 in einer Reversiervorrichtung ist grundsätzlich auch in einer anderen Reversiervorrichtung möglich. In diesem Zusammenhang ist noch erwähnenswert, dass es auch gattungsgemäße Vorrichtungen zur Herstellung von Folienbahnen aus einer Schlauchfolie gibt, die ganz ohne Reversiervorrichtung auskommen.

Die in Fig. 2 dargestellte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung verdeutlicht den Prozess des Flachlegens des Folienschlauches in der Flachlegevorrichtung 2, von der nur die beiden Seiten der Flachlegeplatten 12, 22 zu sehen sind. Deutlich zu erkennen ist, dass die sich anschließenden

Vorabquetschwalzen 16,26 einen festgelegten Abstand voneinander haben.

Dieser Abstand wird, u. a. in Abhängigkeit der Betriebsparameter, derart gewählt, dass sich in Höhe der Schneidvorrichtung 4 noch ein Luftpolster innerhalb des Folienschlauches befindet. Aufgrund des Luftpolsters haben die Teile des Folienschlauchs 1, die nach dem Schlitzen die Folienbahnen 7,17 bilden, einen etwas größeren Abstand voneinander als beim Durchlaufen der Abquetschvorrichtung. Die Abquetschwalzen 13,23 verhindern, dass die Luft durch die Abquetschvorrichtung 3 entweichen kann. Auf diese Weise kann der Folienschlauch seitlich geschlitzt werden, ohne dass Gefahr besteht, auch sehr dünne oder klebrige Folienbahnen 7,17 durch Kontakt mit den Messern 8 zu beschädigen.

Um im Innern des Folienschlauchs einen ausreichenden Druck aufrechtzuerhalten, kann es-in Anbetracht des von der Schneidevorrichtung 4 erzeugten Schlitzes-notwendig sein, dem Folienschlauch 1 beständig Luft zuzuführen.

Vorrichtungen, die dazu in der Lage sind, sind bekannt. So wird dem Folienschlauch oft durch den Blaskopf Innenkühiluft zugeführt.

Figur 3 zeigt noch einmal die in Figur 2 dargestellte Vorrichtung, wobei noch einmal eine Reversiervorrichtung 100 mit dargestellt ist. Nachdem die Folienbahnen 1,17 die Abquetschvorrichtung 3 durchlaufen haben, laufen sie zusammen an der Führungswalze 101, der ersten Umlenkwalze 102, der ersten Luftwendestange 103, der zweiten Umlenkwalze 104 und der ersten Luftwendestange 105 vorbei. Schließlich erreichen die Folienbahnen 7,17 mit der Abzugswalze 106 eine ortsfeste Walze, die nicht an dem Reversierprozess teilnimmt. Anschließend werden die Folienbahnen7, 17 nicht dargestellten Weiterverarbeitungs-oder Speichervorrichtungen zugeführt. Der Abstand zwischen den Folienbahnen 7,17 ab der Abquetschvorrichtung werden unmaßstäblich groß dargestellt, um zu verdeutlichen, dass es sich hier um zwei Bahnen handelt. In der Regel werden zunächst Folienwickel gebildet. Hierbei können die Folienbahnen einzeln oder gemeinsam aufgewickelt werden.

An dieser Stelle sei noch einmal erwähnt, dass in Figur 3 lediglich der prinzipielle Aufbau einer beispielhaften, sehr weit fortgeschrittenen Reversiervorrichtung dargestellt wurde, wobei die Halterung der skizzierten

Folienführungselemente 101 bis 105 sowie der eigentliche Reversiervorgang, welche durch Reversierbewegungen der Walzen und Stangen 103 bis 105 um eine vertikale Achse zustande kommt, nicht dargestellt wurde. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst jedoch alle Reversierverfahren.

Darüber hinaus ist noch einmal zu betonen, dass auch Reversiervorrichtungen mit abweichenden Zahlen an Umlenkwalzen 102,104 und Wendestangen 103, 105 bekannt sind. In diesem Zusammenhang wird noch einmal auf Druckschriften wie die DE 100 40 055, die DE 43 03 952 oder die EP 0 873 845 verwiesen.

Vorteilhaft sind insbesondere solche Reversiereinrichtungen, bei welchen jeweils eine Wendestange und jeweils eine Umlenkwalze ein Funktionspaar bilden. Bei solchen Funktionspaaren führt die eine Umlenkwalze und die eine Wendestange eine Reversierbewegung aus, welche bezüglich einer Achse stattfindet, die orthogonal zur Drehbewegung der Umlenkwalze um ihre Hauptsymmetrieachse verläuft. In aller Regel ist diese Achse vertikal und damit in Hauptförderrichtung der Folie ausgerichtet. Es sind Reversiervorrichtungen mit einem, zwei oder gar drei Funktionspaaren bekannt. Das Wort Funktionspaar und seine Bedeutung für die beschriebenen Reversiervorrichtungen wird in der Anmeldung DE 100 40 055 beschrieben. Bezugszeichenliste 1 Folienschlauch 2 Flachlegevorrichtung 3 Abquetschvorrichtung 4 Schneidvorrichtung 5 Schneidvorrichtung 6 Vorabquetschvorrichtung 7 Folienbahn 8 Messer 9 statisches Luftpolster 10 Pfeil in Förderrichtung des Folienschlauches 11 12 Seitenstrebe 13 Abquetschwalze 14 15 16 Vorabquetschwalze 17 Folienbahn 18 19 20 21 22 23 Abquetschwalze 24 25 26 Vorabquetschwalze 100-106 Folienführungselemente Förderrichtung des Folienschlauches