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Title:
PROTECTIVE SUIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/110612
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a protective suit (1) comprising an overall (2), having a belt assembly (3) comprising a plurality of belts (10, 12, 14a, 14b, 15a, 15b, 17a, 17b, 20a, 20b) located in a running configuration on a rear side (6), the left and right connecting sides (7a, 7b) and a front side (5) of the overall (2), of which at least individual belts are fixedly joined to the overall (2) at least in some regions, and having at least one arrest eyelet (4a, 4b) connected to the belt assembly (3). A predominant longitudinal portion of each of the belts (10, 12, 14a, 14b, 15a, 15b, 20a, 20b) of the belt assembly (3) that are arranged in the region of the front side (5) of the overall (2) is arranged running inside a respective channel (24, 36) formed on the overall (2) in the direction of the longitudinal extent of the belts (10, 12, 14a, 14b, 15a, 15b, 20a, 20b).

Inventors:
REITEGGER RUDOLF (AT)
Application Number:
PCT/AT2014/050008
Publication Date:
July 24, 2014
Filing Date:
January 13, 2014
Export Citation:
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Assignee:
SAFE PATENTVERWALTUNGS UND VERWERTUNGS GMBH (AT)
International Classes:
A41D13/00; A62B35/00
Foreign References:
EP1222004B12005-12-14
DE4412076C11995-05-11
EP1222004B12005-12-14
Attorney, Agent or Firm:
ANWÄLTE BURGER UND PARTNER RECHTSANWALT GMBH (AT)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Sicherheitsanzug (1), insbesondere für den Arbeits- oder Rettungseinsatz, mit einem Overall (2), der eine Vorderseite (5), eine Hinterseite (6) sowie beidseits sich dazwi- sehen erstreckende linke und rechte Verbindung s Seiten (7a, 7b) aufweist und diese Seiten (5, 6, 7a, 7b) eine äußere Oberfläche (8) des Overalls (2) bilden, und mit einer Gurtanordnung (3) mit mehreren, an der Hinterseite (6), den linken und rechten Verbindungsseiten (7a, 7b) sowie der Vorderseite (5) des Overalls (2) verlaufend angeordneten Gurten (10, 12, 14a, 14b, 15a, 15b, 17a, 17b, 20a, 20b), von denen zumindest einzelne davon zumindest bereichsweise mit dem Overall (2) fix verbunden sind, sowie mit zumindest einer mit der Gurtanordnung (3) verbundenen Auffangöse (4a, 4b; 38a, 38b; 39), dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich der Vorderseite (5) des Overalls (2) angeordneten Gurte (10, 12, 14a, 14b, 15a, 15b, 20a, 20b) der Gurtanordnung (3) in Richtung der Längserstreckung der Gurte (10, 12, 14a, 14b, 15a, 15b, 20a, 20b) zu einem überwiegenden Längenanteil jeweils innerhalb eines am Overall (2) ausgebildeten Kanals (24, 36) verlaufend angeordnet sind.

2. Sicherheitsanzug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils innerhalb der Kanäle (24, 36) aufgenommenen Gurte (10, 12, 14a, 14b, 15a, 15b, 20a, 20b) zumindest in Richtung von deren Längserstreckung relativ bezüglich des Overalls (2) ver- stellbar sind.

3. Sicherheitsanzug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (24, 36) jeweils im Bereich von deren in Richtung der Längserstreckung der Gurte (10, 12, 14a, 14b, 15a, 15b, 20a, 20b) voneinander distanzierten Kanalenden (25, 26) offen ausgebildet sind.

4. Sicherheitsanzug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (24, 36) jeweils durch einen Oberflächenabschnitt (28) des Overalls (2) und streifenförmig ausgebildeten Kanalabdeckelementen (27) gebildet sind, wel- che Kanalabdeckelemente (27) an der äußeren Oberfläche (8) des Overalls (2) angeordnet sind.

5. Sicherheitsanzug (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das streifenförmig ausgebildete Kanalabdeckelement (27) in Richtung von dessen Längserstreckung an zumindest einem ersten Längsrandbereich (29) über eine erste Verbindung s Vorrichtung (30) mit dem Overall (2) derart verbunden ist, dass bei einer vom im Kanal (24) aufgenommenen Gurt (10, 12, 14a, 14b, 15a, 15b, 20a, 20b) auf das Kanalabdeckelement (27) einwirkenden vorbestimmten Kraft die erste Verbindungsvorrichtung (30) gelöst ist.

6. Sicherheitsanzug (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das streifenförmig ausgebildete Kanalabdeckelement (27) in Richtung von dessen Längserstre- ckung an einem zweiten Längsrandbereich (31) über eine zweite Verbindung s Vorrichtung (32) mit dem Overall (2) fix verbunden, insbesondere vernäht, ist.

7. Sicherheitsanzug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (24) jeweils durch ein schlauchförmiges Bauelement (33) gebildet sind und die Bauelemente (33) jeweils über dritte Verbindung s Vorrichtungen (34) mit dem Overall (2) verbunden sind.

8. Sicherheitsanzug (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Verbindungsvorrichtung (34) derart ausgebildet ist, dass das schlauchförmige Bauelement (33) bei einer vom aufgenommenen Gurt (10, 12, 14a, 14b, 15a, 15b, 20a, 20b) auf das Bauelement (33) einwirkenden vorbestimmten Kraft die dritte Verbindung s Vorrichtung (34) gelöst ist.

9. Sicherheitsanzug (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das schlauchförmige Bauelement (33) eine vierte Verbindungsvorrichtung (35) umfasst, welche sich in Längsrichtung des Bauelements (33) erstreckt.

10. Sicherheitsanzug (1) nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekraft der dritten Verbindung s Vorrichtung (34) zwischen dem Bauelement (33) und dem Overall (2) größer gewählt ist, als die Haltkraft der vierten Verbindungsvorrichtung (35) des Bauelements (33).

11. Sicherheitsanzug (1) nach einem der Ansprüche 5, 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, zweite dritte oder vierte Verbindungsvorrichtung (30, 32, 34, 35) ausgewählt ist aus der Gruppe von Klettverschluss mit Flausch - und Pilzband, Nahtverbindung, Druckknopfanordnung, Klebernaht.

12. Sicherheitsanzug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Overall (2) im Bereich seiner Hinterseite (6) anschließend an einen Gesäßbereich hin zu einem Schulterbereich eine Zone (37) mit einer größeren Elastizität bezüglich der zu dieser Zone (37) benachbarten Abschnitte aufweist.

13. Sicherheitsanzug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtanordnung (3) im Bereich der Vorderseite (5) des Overalls (2) in Umfang srichtung gesehen eine linke und eine rechte Auffangöse (4a, 4b) umfasst. 14. Sicherheitsanzug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtanordnung (3) einen oberen Quergurt (10) umfasst, der an der Hinterseite (6) im Rückenbereich verlaufend angeordnet ist und der obere Quergurt (10) an der Hinterseite (6) fix mit dem Overall (2) verbunden ist, wobei sich der obere Quergurt (10) durch die diesem zugeordneten Kanäle (24) durchlaufend bis hin zur linken und rechten Auf- fangöse (4a, 4b) erstreckt und jeweils ein Gurtende (I Ia, 1 lb) mit der linken oder der rechten Auffangöse (4a, 4b) verbunden ist.

15. Sicherheitsanzug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtanordnung (3) einen mittleren Quergurt (12) umfasst, der an der Hinterseite (6) im Beckenbereich verlaufend angeordnet ist und der mittlere Quergurt (12) an der Hinterseite (6) fix mit dem Overall (2) verbunden ist, wobei sich der mittlere Quergurt (12) durch die diesem zugeordneten Kanäle (24) durchlaufend bis hin zur linken und rechten Auffangöse (4a, 4b) erstreckt und jeweils ein Gurtende (13a, 13b) mit der linken oder der rechten Auffangöse (4a, 4b) verbunden ist.

16. Sicherheitsanzug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtanordnung (3) einen linken und einen rechten unteren Quergurt (14a, 14b) umfasst, die in den beiden Oberschenkelbereichen jeweils umlaufend innerhalb des den unteren Quergurten (14a, 14b) zugeordneten Kanals (36) angeordnet sind.

17. Sicherheitsanzug (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Gur- tanordnung (3) einen linken und einen rechten sich jeweils in Längsrichtung erstreckenden vorderen Beingurt (15a, 15b) umfasst, wobei der linke vordere Beingurt (15a) mit dem linken unteren Quergurt (14a) verbunden ist und sich ausgehend vom linken unteren Quergurt (14a) durch den diesem zugeordneten Kanal (24) durchlaufend bis hin zur linken Auffangöse (4a) erstreckt und sein Gurtende (16a) mit der linken Auffangöse (4a) verbunden ist und der rechte vordere Beingurt (15b) mit dem rechten unteren Quergurt (14b) verbunden ist und sich ausgehend vom rechten unteren Quergurt (14b) durch den diesem zugeordneten Kanal (24) durchlaufend bis hin zur rechten Auffangöse (4b) erstreckt und sein Gurtende (16b) mit der rechten Auffangöse (4b) verbunden ist. 18. Sicherheitsanzug (1) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die

Gurtanordnung (3) einen linken und einen rechten sich jeweils in Längsrichtung erstreckenden hinteren Beingurt (17a, 17b) umfasst, wobei ein erstes Gurtende (18a) des linken hinteren Beingurts (17a) mit dem linken unteren Quergurt (14a) und ein zweites Gurtende (18b) mit dem mittleren Quergurt (12) verbunden ist und ein erstes Gurtende (19a) des rechten hinteren Beingurts (17b) mit dem rechten unteren Quergurt (14b) und ein zweites Gurtende (19b) mit dem mittleren Quergurt (12) verbunden ist, und die linken und rechten hinteren Beingurte (17a, 17b) mit dem Overall (2) an dessen Hinterseite (6) fix verbunden sind.

19. Sicherheitsanzug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Gurtanordnung (3) einen linken und einen rechten Schultergurt (20a, 20b) umfasst, wobei ein erstes Gurtende (21a) des linken Schultergurts (20a) mit der linken Auffangöse (4a) verbunden ist und sich an der Vorderseite (5) durch den diesem zugeordneten Kanal (24) hin zum linken Schulterbereich und über diesen sich im Bereich der Hinterseite (6) kreuzend hin zum mittleren Quergurt (12) im Bereich der rechten Verbindungsseite (7b) und weiter zum rechten unteren Quergurt (14b) erstreckt und mit seinem zweiten Gurtende 21b) mit diesem verbunden ist und ein erstes Gurtende (22a) des rechten Schultergurts (20b) mit der rechten Auffangöse (4b) verbunden ist und sich an der Vorderseite (5) durch den diesem zugeordneten Kanal (24) hin zum rechten Schulterbereich und über diesen sich im Bereich der Hinterseite (6) kreuzend hin zum mittleren Quergurt (12) im Bereich der linken Verbindungsseite (7a) und weiter zum linken unteren Quergurt (14a) erstreckt und mit seinem zweiten Gurtende (22b) mit diesem verbunden ist. 20. Sicherheitsanzug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtanordnung (3) einen linken und einen rechten Längsgurt (23a, 23b) umfasst, die jeweils im Bereich der linken und rechten Verbindungsseite (7a, 7b) angeordnet sind und sich jeweils durchgehend zwischen dem oberen Quergurt (10), dem mittleren Quergurt (12) hin zum linken oder rechten unteren Quergurt (14a, 14b) erstecken, wobei der linke und der rechte Längsgurt (23a, 23b) jeweils sowohl mit dem Overall (2) als auch mit dem oberen Quergurt (10), dem mittleren Quergurt (12) und dem linken oder rechten unteren Quergurt (14a, 14b) verbunden sind.

Description:
Sicherheits anzu g

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsanzug, insbesondere für den Arbeits- oder Rettungs- einsatz, wie dieser im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist.

Die EP 1 222 004 B 1 beschreibt einen Arbeitssicherungs- und Rettungsanzug mit einem Overall und fix mit dem Overall vernähten Gurten im Oberschenkelbereich, im Gesäßbereich und im Achselbereich. Die im Gesäßbereich und im Achselbereich fix mit dem Overall ver- nähte Gurte, die vorzugsweise durch fix mit dem Overall vernähte Längsgurte zusätzlich miteinander verbunden sind, sind an ihren Enden jeweils mit zwei beweglichen Gurten am Vorderteil des Overalls durch Befestigungsringe verbunden. Weiters sind am Vorderteil zusätzliche, frei beweglich verlaufende Gurte vorgesehen, die sich vom Oberschenkelbereich hoch erstrecken und jeweils gemeinsam mit je zwei der anderen beweglichen Gurten in einem be- weglichen Befestigungsring im Brustbereich verbunden sind. Durch das Vorsehen dieser zusätzlichen Gurte wird zwar ein sicheres Halten und Auffangen für einen Benutzer gewährleistet, jedoch sind diese vom Overall frei verlaufend und damit distanziert von diesem angeordneten, beweglichen Gurte in vielen Fällen störend für den Arbeitseinsatz. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsanzug zu schaffen, bei welchem insbesondere im Arbeitseinsatz für den Benutzer ein ausreichender ungestörter Freiraum in seinem Vorderbereich zur Verfügung steht und trotzdem bei einem möglich Sturz und dem damit verbundenen Auffangen des Körpers durch den Sicherheitsanzug der dabei auftretende Fangstoß gedämpft bzw. reduziert wird.

Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.

Der sich durch die Merkmale des Anspruches 1 ergebende Vorteil liegt darin, dass durch das im Bereich der Vorderseite des Overalls zumindest überwiegende Anordnen der Gurte inner- halb der dafür vorgesehenen, einzelnen Kanäle ein Abstehen der Gurte von der äußeren Oberfläche des Overalls zum größten Teil verhindert wird. Dies erfolgt dann nur im Bereich der Auffangösen, mit welchen der Benutzer des Sicherheits anzuges über ein Sicherungsgerät, beispielsweise mit einem Seil, einem Gurt oder dergleichen, bei seinem Arbeitseinsatz gesi- chert ist. So wird für den Benutzer ein ausreichender Freiraum für seinen Arbeitseinsatz geschaffen, wodurch vom Benutzer ungestört Arbeiten durchgeführt werden können, ohne dass dabei die ihn tragenden Gurten störend oder hindernd wirken. Weiters wird damit aber auch durch die Führung der einzelnen Gurte innerhalb der einzelnen Kanäle eine zusätzliche Rei- bungswirkung erzielt, wodurch bei einem möglichen Sturz und dem damit verbundenen Auffangen des Körpers die auf den Benutzer einwirkenden Kräfte reduziert und damit gedämpft werden können. Damit werden die auf den Benutzer einwirkenden Kräfte vermindert, wodurch ein„weicheres" Auffangen des Benutzers durch den Sicherheitsanzug erfolgt. Vorteilhaft ist auch eine weitere Ausführungsform nach Anspruch 2, da durch die relative

Verlagerungsmöglichkeit der innerhalb der einzelnen Kanäle aufgenommenen Gurte nicht nur während der Benutzung eine optimale Einstellung der jeweiligen Sitz- bzw. Hängeposition für den Benutzer des Sicherheitsanzuges möglich ist, sondern auch noch zusätzlich die Reibungswirkung für den Abbau der auftretenden Sturzkräfte erhöht wird und somit ein weiche- res Auffangen des Benutzers durch den Sicherheitsanzug erfolgt.

Vorteilhaft ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 3, da dadurch ein sicheres Hindurchführen des jeweiligen Gurtes durch den diesen zugeordneten Kanal ermöglicht wird. Durch die Ausbildung nach Anspruch 4 ist es möglich, an einem bereits vorgefertigten Overall je nach Anforderung und Körpergröße die für die Aufnahme und Führung der einzelnen Gurte vorgesehenen Kanäle entsprechend anzuordnen und auszubilden. Damit wird jeder der Kanäle durch ein eigenes Kanalabdeckelement gebildet, welches je nach Bedarf und Abmessung der Gurte für jeden Einsatzfall und Verwendungszweck individuell daran angepasst werden kann.

Nach einer anderen Ausführungsvariante gemäß Anspruch 5 wird so die Möglichkeit geschaffen, zusätzlich zur Reibung s Wirkung zwischen dem Gurt und den Kanalwandungen einen zusätzlichen Abbau von Kräften durch die hervorgerufene Fallenergie des Benutzers abbauen zu können. Durch das vordefinierte Auftrennen bzw. Auflösen der ersten Verbindungsvorrichtung erfolgt bereits ein hoher Energie- und Kraftabbau, wodurch der Körper des Benutzers bis zum Erreichen der endgültigen Hängeposition stark gedämpft aufgefangen wird. Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 6, da dadurch das Kanalabdeckelement im Bereich seines zweiten Längsrandbereiches ortsfest mit dem Overall verbunden ist und dabei je nach Wahl und Ausbildung der ersten Verbindungsvorrichtung eine neuerliche Verwendung des Sicherheitsanzuges ohne zusätzliche Wartung s arbeiten ermöglicht wird. Weiters kann damit aber auch die dauerhafte Anordnung der einzelnen Kanalabdeckelemente am Overall sichergestellt werden.

Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist von Vorteil, dass so ein vollständiges Umschließen des jeweiligen Gurtes innerhalb des schlauchförmigen Bauelementes erfolgt. Damit kann ein direkter Kontakt der einzelnen Gurte mit der jeweiligen Verbindung s Vorrichtung verhindert bzw. minimiert werden. Durch das Vorsehen des schlauchförmigen Bauelements wird der jeweils darin aufgenommene Gurt stets vor einer zusätzlichen Beschädigung geschützt und kommt auch bei einem Sturz nicht direkt mit anderen Bauelementen in Kontakt. Damit können Beschädigungen des oder der Gurte langfristig vermieden werden.

Durch die Weiterbildung nach Anspruch 8 wird erreicht, dass dadurch das gesamte, schlauchförmige Bauelement von der Oberfläche des Overalls im Bereich der dritten Verbindungsvorrichtung abgelöst werden kann. Durch das Vorsehen des schlauchförmigen Bauelements wird der darin aufgenommene Gurt stets vor einer zusätzlichen Beschädigung geschützt.

Durch die Ausbildung nach Anspruch 9 kann ebenfalls wiederum eine vordefinierte Haltekraft und damit verbunden eine Dämpfungswirkung während des Öffnens der vierten Verbindung s Vorrichtung infolge eines Sturzes und den damit verbundenen höheren Belastungen erzielt werden. Zusätzlich kann damit aber auch ein einfacher Austausch des jeweiligen Bau- elements zur Aufnahme der Gurten erfolgen, da dieses als gesonderter Bauteil über die dritte Verbindungsvorrichtung am Overall befestigbar ist.

Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 10, da so stets das schlauchförmige Bauelement am Overall haften bleibt und die vierte Verbindungsvorrichtung für den kontrollierten Abbau der während eines Sturzes auftretenden Kräfte auf den Körper des Benutzers dient.

Gemäß einer Ausbildung, wie im Anspruch 11 beschrieben, können die einzelnen Verbindung s Vorrichtungen an die jeweiligen Einsatzbedingungen einfach angepasst werden. Darüber hinaus kann bei entsprechender Wahl auch eine Wiederverwendung und ein neuerliches Schließen der Verbindung s Vorrichtungen erzielt werden, wie dies beispielsweise bei einem Klettverschluss oder einer Druckkopfanordnung der Fall ist. Dabei erweist sich eine Ausgestaltung nach Anspruch 12 vorteilhaft, weil dadurch für den Benutzer auch bei einer abgewinkelten Sitzhaltung ein angenehmes Tragegefühl des Sicherheitsanzuges geschaffen wird. Darüber hinaus kann so aber auch eine länger andauernde Arbeitshaltung eingenommen werden, ohne dass es dabei zu einem Abdrücken der Blutversorgung in den Beinen kommt.

Nach einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß Anspruch 13 wird ein einfach zu bedienender Sicherheitsanzug geschaffen, bei welchem bereits vordefinierte Anhängepunkte für den durchzuführenden, hängenden Arbeitseinsatz geschaffen sind. Weiters kann damit aber auch eine körpernahe Anordnung der einzelnen Auffangösen während der Benutzung geschaffen werden.

Schließlich sind aber auch Ausbildungen der Gurtführung und Anordnung am Overall, wie in den Ansprüchen 14 bis 20 beschrieben möglich, da dadurch am Overall ohne Zwischenschaltung von zusätzlichen Gurten und Auffangringen eine direkte Lastabtragung von den beiden zentralen Auffangösen über die einzelnen Gurte und den Overall bis hin auf den Körper des Benutzers des Sicherheitsanzuges erfolgt. Durch die unterschiedliche Anordnung der Quer- sowie Längsgurte und Schultergurte wird in Verbindung mit der Kanalführung im Vorderbereich des Sicherheitsanzuges nicht nur während des Arbeitseinsatzes ein sicheres Halten und Tragen der jeweiligen Person sichergestellt, sondern auch eine ausreichende Dämpfungswir- kung im Fall einer ruck- bzw. stoßartigen Belastung erreicht.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigen jeweils in stark schematisch vereinfachter Darstellung:

Fig. 1 eine mögliche Ausbildung eines Sicherheitsanzuges in Frontansicht; Fig. 2 den Sicherheitsanzug nach Fig. 1 in einer Rückansicht;

Fig. 3 ein Detail einer Gurtführung innerhalb eines Kanals am Overall, in Ansicht geschnitten, gemäß den Linien III-III in Fig. 1;

Fig. 4 eine weitere Möglichkeit einer Gurtführung innerhalb eines Kanals, in Ansicht geschnitten.

Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.

In den Fig. 1 bis 3 ist ein Sicherheitsanzug 1, insbesondere für den Arbeits- und/oder Rettungseinsatz gezeigt, der einen Overall 2, eine am Overall 2 angeordnete Gurtanordnung 3 sowie zumindest eine mit der Gurtanordnung 3 verbundene Auffangöse 4 umfasst. Der Over- all 2 weist hier eine kurzärmelige sowie kurzbeinige Ausführungsform auf. Es wäre aber auch möglich, die Ärmel und/oder Beine entweder fix oder abzippbar am Basiskörper des Overalls 2 vorzusehen. Weiters wäre es aber auch noch möglich, im Halsbereich einen Hochstellkragen und/oder eine eigene Kapuze vorzusehen. Der Overall 2 weist seinerseits eine Vorderseite 5, eine davon abgewendete Hinterseite 6 sowie beidseits sich dazwischen erstreckende linke und rechte Verbindungsseiten 7a, 7b auf. Die zuvor beschriebenen Seiten 5, 6, 7a, 7b bilden dabei eine äußere Oberfläche 8 des Overalls 2 aus. Weiters sei hier noch allgemein angemerkt, dass sich die in dieser Beschreibung mit links und rechts bezogenen Angaben auf die in der Fig. 1 dargestellte Vorderansicht bzw. Frontansicht für den Betrachter des Sicherheitsanzuges 1 beziehen. Der Overall 2 ist im Bereich seiner Vorderseite 5 derart ausgebildet, dass dieser geöffnet werden kann und so ein Benutzer in den Overall 2 hineinsteigen bzw. hineinschlüpfen kann. Die Vorderseite 5 des Overalls 2 kann dann beispielsweise mit einem Reißverschluss, einem Klettverschluss oder dergleichen nach dem Anziehen verschlossen werden.

Die Gurtanordnung 3 umfasst ihrerseits mehrere später noch näher beschriebene Gurte, mit welchen es möglich ist, eine sichere lastabtragende Funktion von der oder den Auffangösen 4 über die Gurten der Gurtanordnung 3 von einem nicht näher dargestellten Benutzer zu übernehmen. Dabei sind mehrere der Gurten an der Hinterseite 6, den linken und rechten Verbin- dungsseiten 7a, 7b sowie der Vorderseite 5 des Overalls 2 verlaufend angeordnet. So werden bevorzugt jene Gurten mit dem Overall 2 fix verbunden, welche im Bereich der Hinterseite 6 sowie den Verbindung s Seiten 7a, 7b angeordnet sind.

Es sei hier bemerkt, dass die spezielle Anordnung der Gurten am Overall 2 nur beispielhaft gewählt ist und auch dazu andere Anordungsmöglichkeiten sowie Längsverläufe möglich sind, als die hier dargestellten Anordnungen.

Die am Overall 2 vorgesehene Gurtanordnung 3 umfasst im Bereich der Vorderseite 5 des Overalls 2 in Umfangsrichtung gesehen jeweils eine eigene linke sowie rechte Auffangöse 4a, 4b. Diese sind bezüglich einer zentralen Teilungslinie 9 des Overalls 2 benachbart zu dieser angeordnet, wodurch das Einsteigen in den Overall 2 und der daran angeordneten Gurtanordnung 3 wesentlich vereinfacht wird. Die beiden Auffangösen 4a, 4b dienen dazu, um an einem nicht näher dargestellten Sicherungselement, an einem Karabiner oder dergleichen gemeinsam eingehängt zu werden. Dies dient zur Sicherung jener Person, welche den Sicherheitsan- zug 1 verwendet, um so im Arbeits- und/oder Rettungseinsatz vor einem Absturz gesichert zu sein.

Diese beiden Auffangösen 4a, 4b bilden jeweils zentrale Anhängepunkte, mit welchen die nachfolgend beschriebenen Gurte der Gurtanordnung 3 verbunden sind bzw. verbunden wer- den können.

Die Gurtanordnung 3 umfasst im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen oberen Quergurt 10, der an der Hinterseite 6 im Rückenbereich verlaufend angeordnet ist und sich weiters un- terhalb des Achselbereiches hin zur Vorderseite 5 erstreckt. Dabei ist der obere Quergurt 10 an der Hinterseite 6 fix mit dem Overall 2 verbunden und erstreckt sich jeweils über die beiden Verbindung s Seiten 7a, 7b durchlaufend bis hin zur linken sowie rechten Auffangöse 4a, 4b. Gurtenden 1 la, 1 lb sind dann jeweils mit der linken sowie rechten Auffangöse 4a, 4b verbunden. Damit ist der obere Quergurt 10 umlaufend um den Overall 2, also in Querrichtung zu seiner Längserstreckung angeordnet.

Die Gurtanordnung 3 umfasst weiters einen mittleren Quergurt 12, welcher an der Hinterseite 6 im Beckenbereich verlaufend angeordnet ist. Auch dieser mittlere Quergurt 12 ist an der Hinterseite 6 fix mit dem Overall 2 verbunden. Weiters erstreckt sich der mittlere Quergurt 12, ausgehend von der Hinterseite 6 über die linke sowie rechte Verbindung sseite 7a, 7b durchlaufend bis hin zur linken sowie rechten Auffangöse 4a, 4b, wobei wiederum Gurtenden 13a, 13b jeweils mit der linken bzw. rechten Auffangöse 4a, 4b verbunden sind. Im Oberschenkelbereich der Beine weist die Gurtanordnung 3 jeweils einen linken sowie rechten unteren Quergurt 14a, 14b auf. Die beiden unteren Quergurte 14a, 14b sind umlaufend über den jeweiligen Oberschenkelbereich ausgebildet und können in ihrer Umfangsweite durch nicht näher bezeichnete Stellvorrichtungen in ihrer Umfangslänge verändert werden. Damit kann eine individuelle Anpassung an den jeweiligen Benutzer, insbesondere dessen Oberschenkelabmessung, einfach durchgeführt werden.

Weiters umfasst die Gurtanordnung 3 einen linken und einen rechten sich jeweils in Längsrichtung erstreckenden vorderen Beingurt 15a, 15b. Dabei ist der linke vordere Beingurt 15a mit dem linken unteren Quergurt 14a verbunden und erstreckt sich, ausgehend vom linken unteren Quergurt 14a, durchlaufend bis hin zur linken Auffangöse 4a. Sein Gurtende 16a ist mit der linken Auffangöse 4a verbunden. Der rechte vordere Beingurt 15b ist seinerseits mit dem rechten unteren Quergurt 14b verbunden und erstreckt sich, ausgehend vom rechten unteren Quergurt 14b, durchlaufend bis hin zur rechten Auffangöse 4b und ist mit seinem weiteren Gurtende 16b mit der rechten Auffangöse 4b verbunden.

Wie nun besser aus der Fig. 2 zu ersehen ist, umfasst die Gurtanordnung 3 auch noch einen linken sowie einen rechten sich jeweils in Längsrichtung erstreckenden hinteren Beingurt 17a, 17b. Dabei ist ein erstes Gurtende 18a des linken hinteren Beingurts 17a mit dem linken unte- ren Quergurt 14a verbunden. Sein zweites Gurtende 18b ist mit dem mittleren Quergurt 12 verbunden. In äquivalenter Weise ist auch ein erstes Gurtende 19a des rechten hinteren Beingurtes 17b mit dem rechten, unteren Quergurt 14b und sein zweites Gurtende 19b mit dem mittleren Quergurt 12 verbunden.

Die Verbindung der Gurtenden 18a, 18b sowie 19a, 19b der hinteren Beingurte 17a, 17b mit dem mittleren Quergurt 12 sowie den unteren Quergurten 14a, 14b kann jeweils unter Bildung einer vernähten Schlaufe an den hinteren Beingurten 17a, 17b erfolgen. Durch diese gebildeten Schlaufen sind dann der mittlere Quergurt 12 bzw. jeweils die beiden unteren Quergurte 14a, 14b hindurchgeführt. Weiters ist es vorteilhaft, wenn der linke sowie rechte hintere

Beingurt 17a, 17b mit dem Overall 2 an dessen Hinterseite 6 fix verbunden sind. Durch das Vorsehen der beiden hinteren Beingurte 17a, 17b kann auch noch die tragende Auflagefläche bei der Sitzhalterung des Benutzers im Sicherheitsanzug 1 in seinem Oberschenkelbereich vergrößert werden. Damit kann in der hängenden Position des Benutzers im Sicherheitsanzug 1 eine bessere und bequemere Sitzposition erzielt werden. So kann auch noch ein großer Anteil der Oberschenkel ausreichend unterstützt werden, da durch das Anheben der Beine durch das Zusammenwirken der beiden vorderen Beingurte 15a, 15b mit den beiden unteren Quergurten 14a, 14b auch dieser Abschnitt der Oberschenkel zusätzlich durch die beiden hinteren Beingurte 17a, 17b tragend unterstützt wird. So kann ein Einschnüren der Oberschenkel des Benutzers im Bereich der beiden unteren Quergurte 14a, 14b verringert bzw. überhaupt vermieden werden.

Weiters wäre es aber auch unabhängig davon noch möglich, jeweils die Verbindung der beiden Gurtenden 18b und 19b der beiden Beingurte 17a, 17b mit dem mittleren Quergurt 12 fix bzw. feststehend auszuführen, wie dies beispielsweise durch einfaches übereinander Anordnen und anschließendes Vernähen, Verkleben oder dergleichen erfolgen kann. Im Bereich der anderen Gurtenden 18a, 19a, welche zur Verbindung mit den unteren Quergurten 14a, 14b vorgesehen sind, können jeweils Schlaufenanordnungen vorgesehen werden, um so bei einer Veränderung der Umfangslänge der unteren Quergurten 14a, 14b stets eine ortsfeste Positio- nierung der beiden Beingurte 17a, 17b an der Rückseite des Sicherheitsanzuges 1 relativ bezüglich diesem zu erzielen. Damit kann eine einfache Anpassung der unteren Quergurte 14a, 14b an unterschiedliche Oberschenkelabmessungen von Benutzern erfolgen. Um eine weitere tragende Funktion der Gurtanordnung 3 am Overall 2 zu erhalten, umfasst die Gurtanordnung 3 einen linken Schultergurt 20a sowie einen rechten Schultergurt 20b. Ein erstes Gurtende 21a des linken Schultergurts 20a ist mit der linken Auffangöse 4a verbunden und erstreckt sich ausgehend von dieser an der Vorderseite 5 des Overalls hin zum linken Schulterbereich und über diesen hinweg, sich im Bereich der Hinterseite 6 kreuzend hin zum mittleren Quergurt 12 im Bereich der rechten Verbindung sseite 7b und weiter zum rechten unteren Quergurt 14b. Sein zweites Gurtende 21b ist mit dem rechten unteren Quergurt 14b verbunden. Analog bzw. spiegelbildlich dazu ist der rechte Schultergurt 20b am Overall 2 angeordnet. Ein erstes Gurtende 22a des rechten Schultergurts 20b ist mit der rechten Auffan- göse 4b verbunden und erstreckt sich an der Vorderseite hin zum rechten Schulterbereich und über diesen hinweg sich im Bereich der Hinterseite 6 kreuzend hin zum mittleren Quergurt 12 im Bereich der linken Verbindungsseite 7a. Weiters erstreckt sich der rechte Schultergurt 20b weiter zum linken, unteren Quergurt 14 a und ist mit seinem zweiten Gurtende 22b mit dem linken unteren Quergurt 14a verbunden. Auch diese Verbindung der beiden Gurtenden 22a, 22b mit den linken und rechten unteren Quergurten 14a, 14b kann wiederum unter Ausbildung eine Aufnahme schlaufe erfolgen, wie dies bereits zuvor beschrieben worden ist.

Die beiden Schultergurte 20a, 20b sind ca. ab Höhe des Achselbereichs innerhalb der Kanäle 24 angeordnet und verlaufen innerhalb dieser über die Schulterbereiche hinweg bis auf Höhe der Schulterblattbereiches und treten dort aus den Kanälen im Bereich der Hinterseite 6 aus diesen aus. Anschließend daran erfolgt das Überkreuzen der beiden Schultergurte 20a, 20b. Die fixe Verbindung der beiden Schultergurte 20a, 20b an der Hinterseite 6 mit dem Overall 2 erfolgt bevorzugt ab dem oberen Quergurt 10 bis hin zu den unteren Quergurten 14a, 14b. Weiters kann die Gurtanordnung 3 im Bereich der linken sowie rechten Verbindungsseiten 7a, 7b sowohl einen linken als auch einen rechten Längsgurt 23a, 23b umfassen, wie dies ebenfalls am besten aus der Fig. 2 zu ersehen ist. Die beiden Längsgurte 23a, 23b erstrecken sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils durchgehend zwischen dem oberen Quergurt 10, hinweg über den mittleren Quergurt 12 und weiter hin zum linken oder rechten unteren Quergurt 14a, 14b. Dabei sind sowohl der linke als auch der rechte Längsgurt 23a, 23b jeweils sowohl mit dem Overall 2 als auch mit dem oberen Quergurt 10, dem mittleren Quergurt 12 und mit dem linken und rechten unteren Quergurt 14a, 14b verbunden. Im Bereich der linken sowie rechten Verbindung sseite 7a, 7b sind die beiden Längsgurte 23a bzw. 23b un- mittelbar nebeneinander oder aber auch in einer zumindest geringfügigen Überdeckung mit dem rechten bzw. linken Schultergurt 20a, 20b am Overall 2 angeordnet. Es kann auch noch eine gegenseitige Verbindung sowohl mit dem Overall 2 als auch den Schultergurten 20a, 20b erfolgen.

Die zuvor beschriebene Gurtanordnung 3 ist am Overall 2 angeordnet sowie an den dafür vorgesehenen Stellen fix mit diesem verbunden. Unter fix verbunden wird hier eine feststehende Anordnung verstanden, welche bevorzugt durch nähen, kleben oder schweißen erfolgen kann.

Um bei durchzuführenden Arbeiten und gleichzeitiger Benutzung des Sicherheitsanzuges 1, insbesondere im Bereich der Vorderseite 5, keine vom Overall 2 weit abstehenden Gurten vorzufinden, welche bei der Durchführung von Arbeiten störend sein können, ist hier vorgesehen, dass die im Bereich der Vorderseite 5 des Overalls 2 angeordneten Gurte, insbesondere der obere Quergurt 10, der mittlere Quergurt 12, die vorderen Beingurte 15a, 15b sowie die beiden Schultergurte 20a, 20b der Gurtanordnung 3 in Richtung der Längserstreckung der Gurte zu einem überwiegenden Längenanteil jeweils innerhalb eines eigenen am Overall 2 ausgebildeten Kanals 24 verlaufend angeordnet sind. Dabei wird der Einfachheit halber jeder der unterschiedlich angeordneten Kanäle mit dem gleichen Bezugszeichen 24 versehen, da diese zueinander bis auf die Anordnung am Overall 2 zueinander identisch ausgebildet sein können. Wesentlich dabei ist, dass die einzelnen unterschiedlichen Gurte im Bereich der Vorderseite 5 zumindest über einen überwiegenden Längenanteil jeweils in eigenen Kanälen 24 geführt sind und damit ein Abstehen von der äußeren Oberfläche 8 des Overalls 2 während des Arbeitseinsatzes verhindert ist. Damit sind auch die im Bereich der Vorderseite 5 ange- ordneten linken und rechten Auffangösen 4a, 4b auch während der Benutzung körpernah angeordnet.

Die Kanäle 24 dienen zur Aufnahme der einzelnen Gurte 10, 12, 15a, 15b, 20a, 20b und sind derart ausgebildet, dass diese jeweils im Bereich von deren in Richtung der Längserstreckung die Gurte voneinander distanzierten Kanalenden 25, 26 offen ausgebildet sind, wie dies in der Fig. 1 im linken Bereich beim mittleren Quergurt 12 eingetragen ist. Damit sind die jeweils innerhalb der Kanäle 24 aufgenommenen Gurte 10, 12, 15a, 15b, 20a, 20b zumindest in Richtung von deren Läng ser Streckung relativ bezüglich des Overalls 2 dazu verstellbar. Dies be- deutet, dass die in den Kanälen 24 aufgenommenen Gurte relativ bezüglich des Overalls 2 dazu verlagert werden können. Der Werkstoff des Overalls 2 ist bevorzugt aus einem festeren Gewebe oder Stoff gebildet, welcher die äußere Oberfläche 8 des Overalls 2 ausbildet. Die Kanäle 24 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Oberfläche 8 des Materials des Overalls 2 angeordnet bzw. ausgebildet, wobei dies jeweils durch sich ebenfalls in Längserstreckung der einzelnen Gurte erstreckende Kanalabdeckelemente 27 erfolgt. Die Kanalabdeckelemente 27 sind streifenförmig ausgebildet und an der äußeren Oberfläche 8 des Overalls 2 angeordnet. Damit ist jeder der Kanäle 24 durch einen Oberflächenabschnitt 28 des Overalls 2 sowie der dem Oberflächenabschnitt 28 zugewendeten Innenseite des jeweiligen Kanalabde- ckelementes 27 gebildet. Durch den bzw. diese Kanäle 24 ist der bzw. sind die einzelnen zuvor beschriebenen Gurten hindurchgeführt bzw. von diesen aufgenommen.

Das streifenförmig ausgebildete Kanalabdeckelement 27 ist in Richtung von dessen Längserstreckung an zumindest einem ersten Längsrandbereich 29 über eine erste Verbindungsvor- richtung 30 mit dem Overall 2 verbunden, wie dies am besten aus der Fig. 3 zu ersehen ist. Die Verbindung bzw. die Verbindungsvorrichtung 30 ist dabei derart ausgebildet, dass bei einer vom im Kanal 24 aufgenommenen Gurt auf das Kanalabdeckelement 27 einwirkenden vorbestimmten Kraft - siehe eingetragener Pfeil - die erste Verbindung s Vorrichtung 30 gelöst wird. Die dabei aufgebrachte Kraft wirkt dabei in etwa in senkrechter Richtung bezüglich der Oberfläche 8 des Overalls 2. Diese Kraft entsteht, sobald der Benutzer des Sicherheitsanzuges 1 nicht nur die in etwa statische Krafteinwirkung während seiner Arbeitstätigkeit auf die Gurten einbringt, sondern eine erhöhte Krafteinwirkung durch einen Sturz oder Hineinrutschen in die Gurten des Sicherheitsanzuges 1 verursacht. Die Öffnungsbewegung der ersten Verbindung s Vorrichtung 30 ist durch einen weiteren Pfeil angedeutet. Im vorliegenden Ausfüh- rungsbeispiel ist die erste Verbindung s Vorrichtung 30 durch einen Klettverschluss mit

Flausch- und Pilzband gebildet. Auf die Darstellung der Verbindung des Flausch- und Pilzbandes mit dem Overall 2 bzw. dem Kanalabdeckelement wurde verzichtet und kann in bekannter Weise erfolgen. Das streifenförmig ausgebildete Kanalabdeckelement 27 ist in Richtung von dessen Längserstreckung an seinem zweiten Längsrandbereich 31 über eine zweite Verbindung s Vorrichtung 32 mit dem Overall 2 fix verbunden, insbesondere vernäht, verklebt oder verschweißt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist vereinfacht eine Nahtverbindung angedeutet. Mit dieser Ausbildung ist es möglich, die in den Kanälen 24 aufgenommenen Gurte in Längsrichtung bezüglich der Kanäle 24 darin relativ zum Overall 2 zu verlagern und andererseits bei einer vorbestimmbaren Kraft das Lösen der ersten Verbindung s Vorrichtung 30 zu bewir- ken. Dies hat den Vorteil, dass beispielsweise bei einem Absturz oder einem Ausgleiten der den Sicherheitsanzug 1 tragenden Person kein ruckartiger Fangstoß auf den Köper des Benutzers, ausgehend von den Auffangösen 4a, 4b über die Gurte und den Overall 2, hin auf die Person übertragen wird. So erfolgt einerseits durch die relative Verlagerungsmöglichkeit der Gurten innerhalb der Kanäle 24 und andererseits durch das Auftrennen bzw. Lösen der ersten Verbindungsvorrichtung 30 ein vordefinierter Energieabbau, um so den auf die Person einwirkenden Fangstoß zu dämpfen. Damit wird die den Sicherheitsanzug 1 tragende Person auf alle Fälle sicher vor einem Absturz bewahrt, jedoch die in den Sicherheitsanzug 1 hineinfallende Person gedämpft aufgefangen, da dabei die auftretenden Kräfte auf die Person reduziert werden.

In der Fig. 4 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform des Sicherheitsanzuges 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Fig. 1 bis 3 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorange- gangenen Fig. 1 bis 3 hingewiesen bzw. Bezug genommen.

Zum Unterschied zur Kanalbildung gemäß der Fig. 3 ist hier dargestellt, dass die Kanäle 24 jeweils durch ein eigenes, schlauchförmiges Bauelement 33 gebildet sind und dabei das bzw. die Bauelemente 33 mit dem Overall 2 jeweils über dritte Verbindungsvorrichtungen 34 ver- bunden sind. Dabei ist es wiederum möglich, dass die dritte Verbindung s Vorrichtung 34 derart ausgebildet ist, dass das schlauchförmige Bauelement 33 bei einer vom darin aufgenommenen Gurt auf das Bauelement 33 einwirkenden, vorbestimmten Kraft die dritte Verbindung s Vorrichtung 34 wiederum gelöst ist. So wird das den jeweiligen Gurt aufnehmende Bauelement 33 zumindest über einen Großteil seiner Länge bzw. Längserstreckung von der Oberfläche 8 des Overalls 2 bei einer über die vorbestimmte Kraft hinausgehenden, einwirkenden Kraft abgelöst, wodurch die zuvor beschriebene Dämpfungswirkung für die Person wiederum erzielt werden kann. Zusätzlich und unabhängig davon ist es aber auch noch möglich, dass das schlauchförmige Bauelement 33 selbst eine vierte Verbindung s Vorrichtung 35 umfasst, welche sich in Längsrichtung des Bauelements 33 insbesondere durchgängig über seine Längsausdehnung erstreckt. In diesem Fall ist es dann vorteilhaft, wenn die Haltekraft der zuvor beschriebenen dritten Verbindungsvorrichtung 34 zwischen dem Bauelement 33 und dem Overall 2 größer gewählt ist, als die Haltekraft der vierten Verbindungsvorrichtung 35 des Bauelements 33. Damit wird es möglich, einen sicheren Halt des Bauelements 33 an der Oberfläche 8 des Overalls 2 zu gewährleisten und bei einer entsprechenden, auftretenden Sturzbelastung das Lösen der vierten Verbindung s Vorrichtung 35 für die Erzielung der Dämpfungswirkung si- cherzu stellen.

Es könnte aber auch noch unabhängig davon noch vorgesehen sein, dass das schlauchförmige Bauelement 33 selbst die vierte Verbindungsvorrichtung 35 umfasst und mittels der dritten Verbindungsvorrichtung 34 mit dem Overall 2 verbunden ist. Im Gegensatz zur zuvor be- schriebenen Ausführungsform kann die Haltekraft der dritten Verbindungsvorrichtung 34 zwischen dem Bauelement 33 und dem Overall 2 kleiner gewählt sein, als die Haltekraft der vierten Verbindung s Vorrichtung 35 des Bauelements 33. Damit wird ein schlauchförmiges Bauelement 33 geschaffen, welches sich bei einer Sturzbelastung durch die vom durch den Kanal 24 hindurchgeführten Gurt eingebrachten Sturzenergie als gesamte Baueinheit vom Overall 2 im Bereich der dritten Verbindung s Vorrichtung 34 ablöst. So kann auch in diesem Fall eine zusätzliche Dämpfungswirkung bei einem auftretenden Sturz durch das Lösen der dritten Verbindungsvorrichtung 34 erzielt werden, jedoch das Bauelement 33 als schlauchförmiger Schutz für den jeweils darin aufgenommenen Gurt bestehen bleibt. Die zuvor beschriebenen Verbindung s Vorrichtungen 30, 32, 34 sowie 35 können dabei ausgewählt sein aus der Gruppe von Klettverschluss mit Flausch- und Pilzband, Nahtverbindung, Druckknopfanordnung oder Klebernaht.

Wie bereits zuvor beschrieben, ist es wesentlich, dass zumindest jene Gurte der Gurtanord- nung, welche bei durchzuführenden Arbeiten im vorderen Beinbereich, dem Beckenbereich, dem Bauchbereich sowie gegebenenfalls dem Brustbereich störend wirken, innerhalb eines eigenen dafür vorgesehenen Kanals 24 anzuordnen bzw. dort aufzunehmen. Davon sind be- vorzugt der obere Quergurt 10, der mittlere Quergurt 12, die vorderen Beingurte 15a, 15b sowie die Schultergurte 20a, 20b betroffen.

Weiters ist es auch noch vorteilhaft, wenn die beiden unteren Quergurte 14a, 14b am Ende des Overalls 2 bei kurzbeiniger Ausführung ebenfalls in eigenen, diesen zugeordneten bevorzugt umlaufenden Kanälen 36 innerhalb dieser angeordnet bzw. darin aufgenommen sind. Damit wird eine einfachere Weitenverstellung der linken und rechten unteren Quergurte 14a, 14b für den Benutzer ermöglicht. So können bei den einzelnen Gurten auch noch Versteilvorrichtungen vorgesehen sein, um eine Größen- bzw. Längenanpassung an unterschiedliche Körper- großen von Benutzern durchführen zu können.

In der Fig. 2 ist weiters noch dargestellt, dass der Overall 2 im Bereich seiner Hinterseite 6 anschließend an einen Gesäßbereich hin zu einem Schulterbereich eine Zone 37 aufweist, wobei diese Zone 37 eine größere Elastizität bezüglich der zu dieser Zone 37 benachbarten Abschnitte aufweist. Durch diese größere Elastizität des Werkstoffs zur Bildung des Overalls 2 wird hier eine größere Dehnfähigkeit erzielt, wodurch auch in einer abgewinkelten Sitzhaltung ein angenehmes und vor allem langandauerndes Sitzen für den Benutzer ermöglicht wird. Die Haltekraft der einzelnen Verbindung s Vorrichtungen 30, 34 sowie 35 ist dabei so zu bemessen, dass es bei einer normalen Beanspruchung, wie diese beispielsweise bei ein Sitzhaltung und dabei durchgeführten Arbeiten durch die jeweilige Person, noch zu keinem Lösen der für eine kontrollierte Öffnung vorgesehenen Verbindungsvorrichtungen 30, 34 sowie 35 führt. Erst bei einem Überschreiten der vorbestimmten Kraft kommt es zumeist zuerst zu ei- ner Längs Verlagerung zumindest einzelner der Gurte relativ bezüglich des Overalls 2 und anschließend zu einem Auftrennen der dafür vorgesehenen Verbindung s Vorrichtungen 30, 34 oder 35.

Weiters ist in der Fig. 1 noch dargestellt, dass zusätzlich zu den beiden linken und rechten Auffangösen 4a, 4b, welche sich im Bauch- bzw. Brustbereich und somit im Bereich der Vorderseite 5 des Overalls 2 befinden, auch noch weitere linke und rechte Auffangösen 38a, 38b vorgesehen sein können, welche im Schulterbereich jeweils an den beiden Schultergurten 20a, 20b angeordnet bzw. daran befestigt sind. Diese beiden zusätzlichen Auffangösen 38a, 38b dienen dazu, um ein nahezu senkrechtes Hängen des Benutzers des Sicherheitsanzuges 1 zu ermöglichen. Dabei ist der gesamte sich im Bereich der Vorderseite 5 befindliche Raum frei von jeglichen Sicherungsinstrumenten und somit steht ein ungestörter Freiraum zur Durchführung der unterschiedlichsten Arbeiten zur Verfügung.

In der Fig. 2 ist noch eine weitere mögliche Anordnung einer zusätzlichen Auffangöse 39 gezeigt, welche an der Hinter seite 6 im Kreuzungsbereich der beiden Schultergurte 20a, 20b angeordnet und mit den Schultergurten 20a, 20b verbunden ist. Diese weitere mögliche Auffangöse 39 ist im Rückenbereich des Sicherheitsanzuges 1 angeordnet und kann dazu dienen, eine leicht geneigte Vorwärtslage des Benutzers eines derartigen Sicherheitsanzuges 1 für die Durchführung von Arbeiten zu ermöglichen.

In der Fig. 1 ist noch gezeigt, dass in etwa in Höhe der beiden linken und rechten Auffangösen 4a, 4b im Bereich der Verbindungsseiten 7a, 7b jeweils eine Öffnung 40 im Overall 2 angeordnet ist, welche sich durch diesen hindurch erstreckt. Diese Öffnungen 40 sind bevorzugt schlitzförmig ausgebildet und dienen dazu, beispielsweise einen Gurt oder Gürtel von der Innenseite des Overalls 2 durch die beiden Öffnungen 40 hindurchzuführen und unterhalb der beiden Auffangösen 4a, 4b, also zwischen diesen und der äußeren Oberfläche 8 des Overalls 2 verlaufend anzuordnen.

Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Sicherheitsanzuges 1 dieser bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.

Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten des Sicherheitsanzuges 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Aus- führungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämt- liche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit um- fasst. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderi- sehe oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.

Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2; 3; 4 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.

Bezugszeichenaufstellung

1 Sicherheitsanzug 36 Kanal

2 Overall 37 Zone

3 Gurtanordnung 38a, 38b Auffangöse

4a, 4b Auffangöse 39 Auffangöse

5 Vorderseite 40 Öffnung

6 Hinterseite

7a, 7b Verbindungsseite

8 Oberfläche

9 Teilungslinie

10 oberer Quergurt

IIa, IIb Gurtende

12 mittlerer Quergurt

3a, 13b Gurtende

4a, 14b unterer Quergurt

5a, 15b vorderer Beingurt

16a, 16b Gurtende

17a, 17b hinterer Beingurt

18a, 18b Gurtende

19a, 19b Gurtende

0a, 20b Schultergurt 1a, 21b Gurtende

2a, 22b Gurtende

3a, 23b Längsgurt

24 Kanal

25 Kanalende

26 Kanalende

27 Kanalabdeckelement

28 Oberflächenabschnitt

29 Läng srandbereich

30 erste Verbindungsvorrichtung

31 Läng srandbereich

32 zweite Verbindungsvorrichtung

33 Bauelement

34 dritte Verbindungsvorrichtung

35 vierte Verbindung s Vorrichtung