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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR SEPARATING A DENTITION MODEL FROM A SUPPORTING PLATE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/035853
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for separating a dentition model from a supporting plate comprising retaining pins which, during separation, exerts a uniform pressure directly on the points of greatest adhesion, namely directly on points where the retaining pins plug-in in a detachable or non-detachable manner, in order to prevent the dentition model from canting or even breaking. To this end, a supporting plate is provided that comprises openings, in which a fitting piece is inserted that projects from the bottom side, or a supporting plate is provided that comprises an additional separation plate which, from the bottom side of the supporting plate, uniformly separates the retaining pins projecting from the bottom side of the supporting plate.

Inventors:
AZZARETTO MICHAEL (FR)
Application Number:
PCT/DE2000/003936
Publication Date:
May 25, 2001
Filing Date:
November 10, 2000
Export Citation:
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Assignee:
AZZARETTO MICHAEL (FR)
International Classes:
A61C9/00; A61C13/34; A61C13/38; (IPC1-7): A61C9/00
Foreign References:
DE9012124U11990-11-08
DE29605973U11996-06-05
DE3825014A11990-01-25
DE29605973U11996-06-05
Attorney, Agent or Firm:
Holtfoth, Hans-jürgen (Rheinpatent Kodron Postfach 2649 Mainz, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Abdrücken eines Gebißmodells von einer Tragplatte mit Haltestiften, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (1) im Bereich der unlösbar oder lösbar eingesteckten Haltestifte (2,2,2,...) mindestens eine konisch sich nach unten verjüngende oder zylindrische Durchbrechung (3) aufweist, in die von der Oberseite der Tragplatte (1) her jeweils ein entsprechendes Paßstück (4) eingesteckt ist, welches mit seinem unteren Ende aus der Unterseite der Tragplatte (1) herausragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine etwa dem Umriß der Tragplatte (1) entsprechende Abdrückplatte (7), die eine mittig angeordnete Bohrung (8) aufweist, durch welche von der Unterseite der Abdrückplatte (7) her eine Schraube (9) geführt wird, welche in eine mittig auf der Unterseite der Tragplatte (1) angeordnete und mit einem Gewinde (10) versehene Sacklochbohrung (11) eingreift, wobei das aus der Unterseite der Tragplatte (1) aus der Durchbrechung (3) herausragende Paßstück (4) bzw. die aus den Durchbrechungen (3,3,3,...) herausragenden Paßstücke (4,4,4,...) an der Oberseite der Abdrückplatte (7) anliegt bzw. anliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Tragplatte, die im Bereich der unlösbar oder lösbar eingesteckten Haltestifte mindestens eine konisch sich nach unten verjüngende oder zylindrische Durchbrechung aufweist, in die von der Oberseite der Tragplatte her jeweils ein entsprechendes Paßstück eingesteckt ist, welches mit seinem unteren Ende aus der Unterseite der Tragplatte herausragt, sowie eine etwa dem Umriß der Tragplatte entsprechende Abdrückplatte und eine die Tragplatte und die Abdrückplatte von der Unterseite her umgreifende u förmige Klammer, deren seitliche Arme an den Seitenwänden der Tragplatte lösbar befestigt sind, wobei die uförmige Klammer mittig eine Bohrung mit Gewinde aufweist, durch welche von der Unterseite der Klammer her eine Schraube geführt wird, und das aus der Unterseite der Tragplatte aus der Durchbrechung herausragende Paßstück bzw. die aus den Durchbrechungen herausragenden Paßstücke an der Oberseite der Abdrückplatte anliegt bzw. anliegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Tragplatte (1) dem Verlauf der eingesteckten Haltestifte (2,2,2,...) folgend eine Vertiefung (16) ausgebildet ist, in welcher sich mindestens zwei Durchbrechungen (3,3,...) befinden, und die in die Durchbrechungen (3,3,...) von der Oberseite der Tragplatte (1) aus eingesetzten Paßstücke (4,4,...) an ihrem oberen Ende über eine paßgenau in der Vertiefung (16) liegende Verbindung (15) miteinander verbunden sind und einen einzigen Paßstückkörper (6) bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Tragplatte mindestens eine Vertiefung aufweist, in welche mindestens eine Durchbrechung mündet und aus der ein in die Durchbrechung eingestecktes Paßstück herausragt, wobei die Oberseite der Abdrückplatte mindestens eine Erhöhung aufweist, die paßgenau zu der gegenüberliegenden Vertiefung auf der Unterseite der Tragplatte ausgebildet ist.
6. Vorrichtung zum Abdrücken eines Gebißmodells von einer Tragplatte mit Halte stiften, gekennzeichnet durch eine etwa dem Umriß der Tragplatte (1') entsprechende Abdrückplatte (7') die eine mittig angeordnete Bohrung (8') aufweist, durch welche von der Unterseite der Abdrückplatte (7') her eine Schraube (9') geführt wird, die in eine mittig auf der Unterseite der Tragplatte (1') angeordnete und mit einem Gewinde (10') versehene Sacklochbohrung (11') eingreift, wobei die im Gebißmodell (5) befestigten Haltestifte (2', 2', 2',...) in der Tragplatte ( !') angeordnete, sich konisch zur Unterseite der Tragplatte ( !') hin verjüngende oder zylindrische Durchbrechungen (14,14,14,...) durchgreifen und aus der Unterseite der Tragplatte (1') herausragen und die Haltestifte (2', 2', 2',...) mit ihrem unteren Ende an der Oberseite der Abdrückplatte (7') anliegen.
7. Vorrichtung zum Abdrücken eines Gebißmodells von einer Tragplatte mit Haltestiften, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gebißmodell (5) befestigten Haltestifte (2", 2", 2",...) in der Tragplatte (1") angeordnete, sich konisch zur Unterseite der Tragplatte (I") hin verjüngende oder zylindrische Durchbrechungen (14', 14', 14',...) durchgreifen und aus der Unterseite der Tragplatte (1") herausragen und die Haltestifte (2", 2", 2",...) mit ihrem unteren Ende an der Oberseite einer Abdrückplatte (7") anliegen, die in etwa dem Umriß der Tragplatte (1") entspricht, wobei eine uförmige Klammer (17) die Tragplatte (1") und die Abdrückplatte (7") von der Unterseite her umgreift, deren seitliche Arme an den Seitenwänden der Tragplatte (l'') lösbar befestigt sind, und die uförmige Klammer (17) mittig eine Bohrung (18) mit Gewinde (19) aufweist, durch welche von der Unterseite der Klammer (17) her eine Schraube (9") geführt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (l'; l'') an ihrer Unterseite mindestens eine dem Verlauf der Haltestifte (2', 2', 2',... ; 2", 2", 2",...) entsprechende Vertiefung (13) aufweist, in welche die Durchbrechungen (14,14,14,... ; 14', 14', 14',...) münden, aus welchen die Enden der Haltestifte (2', 2', 2',... ; 2", 2", 2",...) herausragen, wobei die Oberseite der Abdrückplatte (7' ; 7") mindestens eine Erhöhung (12) aufweist, die paßgenau zu der gegenüberliegenden Vertiefung (13) auf der Unterseite der Tragplatte (1'; 1") ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, Anspruch 3, Anspruch 6 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (9 ; 9' ; 9") als Rändelschraube ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abdrückplatte (7 ; 7') und dem Kopf der Schraube (9 ; 9') eine Flügelmutter (21) mit Unterlegscheibe (22) auf dem Gewinde der Schraube (9 ; 9') angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schraube (9 ; 9') im Bereich zwischen Abdrückplatte (7 ; 7') und Tragplatte (1, 1') eine die Schraube (9,9') in der Bohrung (8 ; 8') der Abdrückplatte (7 ; 7') haltende Mutter (20) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Abdrückplatte (7 ; 7') eine Erhöhung angeordnet ist, an welcher die aus der Unterseite der Tragplatte (1 ; 1') herausragenden Enden von Paßstücken (4,4,4,...) oder Haltestiften (2', 2', 2',...) anliegen.
Description:
Vorrichtung zum Abdrücken eines Gebißmodells von einer Tragplatte Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdrücken eines Gebißmodells von einer Tragplatte mit Haltestiften.

Bei der Herstellung eines Gebißmodells wird eine negative Gebißabformung eines Patienten mit flüssiger Modellmasse, z. B. Gips, aufgefüllt und eine Tragplatte mit Haltestiften auf die flüssige Modellmasse so aufgesetzt, daß die freien Haltestiftenden in die aushärtende Modellmasse hineinragen.

Das auf der Tragplatte aufsitzende, ausgehärtete Gebißmodell muß zur Bearbeitung von der Tragplatte entfernt und später wieder auf diese zurückgesetzt werden, damit, z. B. beim Zersägen des Gebißmodells in einzelne Zahn-oder Kiefersegmente, die Tragplatte nicht beschädigt wird.

Das Abnehmen des ausgehärteten Gebißmodells von der Tragplatte mit oder ohne gleichzeitiges Herausziehen der Haltestifte aus der Tragplatte ist oft schwierig, da die ausgehärtete Modellmasse an der Tragplatte fest anhaftet, so daß es häufig zu Beschädigungen oder sogar Bruch des Gebißmodells kommt.

Aus der DBGM 296 05 973 U1 ist eine Vorrichtung zum Abdrücken eines Gebißmodells von der Tragplatte bekannt.

Die Vorrichtung ist beschrieben für Tragplatten, bei welchen die Haltestifte in der Tragplatte verbleiben und nicht mitsamt dem Gebißmodell abgehoben werden.

Die Vorrichtung zum Abdrücken besteht hierbei aus einem plattigen Trennteil, welches auf einem an die Tragplattenoberseite mittig angeformten Ansatzteil aufliegt und mit seinem äußeren Rand das Zahnmodell an dessen Innenbogen von innen her untergreift.

Die Tragplatte mit dem angeformten Ansatzteil ist mittig mit einem Durchgangsloch versehen, in welchem eine Mutter fest verankert ist. Die Mutter dient zur Aufnahme einer Abdrückschraube, die beim Eindrehen mit ihrem Schaubenende an dem nicht durchbohrten plattigen Trennteil anstößt und dieses von der übrigen Tragplatte abhebt. Da das Trennteil mit seinem Rand das Gebißmodell von innen her unterfaßt, greift das Trennteil am Gebißmodell auf dessen gesamten Innenbogen an und drückt das Gebißmodell von den Haltestiften und der Tragplatte ab.

Nachteilig ist bei der beschriebenen Vorrichtung jedoch, daß es beim Abdrücken leicht zu einem Verkanten des Gebißmodells an den Haltestiften kommt, da der Druck nur mittig ausgeübt wird und nicht an den Stellen größter Haftung.

So können beim Abdrücken des Gebißmodells von der Tragplatte z. B. durch Spannungen im Gipsmodell, Risse auftreten, die zu Beschädigungen oder Bruch des Gebißmodells führen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abdrücken eines Gebißmodells von einer Tragplatte mit Haltestiften zu schaffen, die beim Abdrücken einen gleichmäßigen Druck direkt an den Stellen größter Haftung ausübt, nämlich unmittelbar dort, wo die Haltestifte in der Tragplatte lösbar oder nicht lösbar stecken, um ein Verkanten oder sogar einen Bruch des Gebißmodellkörpers zu vermeiden.

Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Vorrichtung zum Abdrücken eines Gebißmodells von einer Tragplatte mit Haltestiften mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.

Nachfolgend werden anhand der Zeichnungen mehrere Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert und beschrieben.

Es zeigen Figur 1 eine Tragplatte mit eingesteckten Haltestiften und Durchbrechungen in Draufsicht, etwa in natürlicher Größe, Figur 2 einen bogenförmigen Paßstückkörper, etwa in natürlicher Größe, Figur 3 eine Tragplatte mit aufsitzendem Gebißmodell sowie eine Abdrückplatte und einen dazwischen angeordneten Paßstückkörper in Seitenansicht, etwa in natürlicher Größe, Figur 4 eine Tragplatte mit aufsitzendem Gebißmodell und mit aus der Unterseite der Tragplatte herausragenden Haltestiftenden sowie eine Abdrückplatte in Seitenansicht, etwa in natürlicher Größe,

Figur 5 eine Tragplatte mit aufsitzendem Gebif3modell und mit aus der Unterseite der Tragplatte herausragenden Haltestiften sowie eine Abdrückplatte und eine u-förmige Klammer, etwa in natürlicher Größe, und Figur 6 eine Tragplatte mit aufsitzendem Gebißmodell und Vertiefung auf der Unterseite, aus welcher die Haltestiftenden herausragen sowie eine Abdrückplatte mit Erhöhung auf der Oberseite in Seitenansicht, etwa in natürlicher Größe.

Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus einer Tragplatte 1 mit zahlreichen lösbar oder unlösbar in der Oberseite der Tragplatte 1 steckenden Haltestiften 2,2,2..., deren freie Enden parallel nach oben ragen.

Zwischen den in zwei Reihen angeordneten Haltestiften 2,2,2,... ist eine etwa dem Verlauf der Haltestifte folgende Vertiefung 16 angeordnet, in welcher drei lotrechte Durchbrechungen 3,3,3 im gleichen Abstand zueinander liegen.

In Figur 2 ist ein Paßstückkörper 6 dargestellt, welcher aus einem Bogen 15 mit drei im gleichen Abstand zueinander angeordneten Paßstücken 4,4,4 besteht. Die drei Paßstücke 4,4,4 des Paßstückkörpers 6 werden von der Oberseite der in Figur 1 dargestellten Tragplatte 1 aus in die drei Durchbrechungen 3,3,3 der Tragplatte 1 eingeschoben.

Die drei Paßstücke 4,4,4 weisen eine größere Höhe als die Durchbrechungen 3,3, 3 in der Tragplatte 1 auf.

Der Bogen 15 liegt paßgenau in der Vertiefung 16 auf der Oberseite der Tragplatte l.

Wird die Tragplatte 1 mit eingesetztem Paßstückkörper 6 und einem aufsitzendem Gebißmodell auf eine Unterlage gestellt und ein senkrechter Druck auf die Tragplatte 1 ausgeübt, wird bewirkt, daß der Paßstückkörper 6 auf die Unterseite des auf der Tragplatte 1 aufsitzenden Gebißmodells drückt und dieses von der Tragplatte 1 löst.

Die in Figur 3 dargestellte andere Ausführungsform der Erfindung zeigt eine Tragplatte 1 mit aufsitzendem Gebißmodell 5 und in die Durchbrechungen 3,3,3 eingesetzten Paßstücken 4,4,4 des Paßstückkörpers 6.

Auf der Unterseite der Tragplatte 1 ist eine Sacklochbohrung 11 mit Gewinde 10 angeordnet.

Unterhalb der Tragplatte I ist eine Abdrückplatte 7 vorgesehen, die mittig eine Durchgangsbohrung 8 aufweist, durch welche von der Unterseite der Abdrückplatte 7 her eine Schraube 9 geführt wird.

Das Schraubenende wird in die Sacklochbohrung 11 auf der Tragplattenunterseite eingeschraubt, so daß allmählich die Abdrückplatte 7 auf die unteren Enden der aus der Unterseite der Tragplatte 1 herausragenden Paßstücke 4,4,4,..., die als einheitlicher Paßstückkörper 6 ihrerseits einen Druck auf die Unterseite des Gebißmodells 5 ausüben und dieses von der Tragplatte 1 ohne Verkanten abdrücken.

Figur 4 zeigt eine weitere Vorrichtung zum Abdrücken eines Gebißmodells von einer Tragplatte mit Haltestiften, bei welcher der Druck zum Abdrücken des Gebißmodells 5 von der Tragplatte 1'unmittelbar auf die im Gebißmodell 5 befestigten und die Durchbrechungen 14,14,14 der Tragplatte 1' durchgreifenden Haltestifte 2', 2', 2',... ausgeübt wird.

Auf der Unterseite der Tragplatte l'befindet sich mittig eine Sacklochbohrung 11' mit Gewinde 10'.

Unterhalb der Tragplatte 1'ist eine Abdrückplatte 7'angeordnet, die mittig eine Bohrung 8'aufweist, durch welche von der Unterseite der Abdrückplatte 7'her eine Schraube 9'geführt wird.

Zwischen der Abdrückplatte 7'und dem Kopf der Schraube 9'ist eine Flügelmutter 21 mit Unterlegscheibe 22 angeordnet, so daß die Sacklochbohrung 11'auf der Unterseite der Tragplatte 1'nur sehr flach ausgebildet sein kann und lediglich der Fixierung des unteren Schraubenendes der Schraube 9'dient.

Durch Drehen der Flügelmutter 21 in Richtung Schraubenende wird die Abdrückplatte 7'gleichmäßig auf die aus der Tragplatte 1'herausragenden Haltestiftenden gedrückt.

Das Gebißmodell 5 wird verkantungsfrei und ohne Spannungen im Gebißmodellkörper einfach von der Tragplatte 1'gelöst.

Figur 5 zeigt eine andere Vorrichtung zum Abdrücken eines Gebißmodells von einer Tragplatte mit Haltestiften, bei welcher unterhalb der Abdrückplatte 7"eine u-förmige Klammer 17 angeordnet ist, die die Abdrückplatte 7"und die Tragplatte 1''von der Unterseite her umgreift und an den Seiten der Tragplatte 1''lösbar befestigt ist, z. B. mittels zweier Nasen in zwei entsprechende Aussparungen einrastet.

Aus der Unterseite der Tragplatte 1"ragen die Enden der Haltestifte 2", 2", 2",... aus den Durchbrechungen 14', 14', 14',... heraus und liegen an der Oberseite der Abdrückplatte7"an.

Die u-förmige Klammer 17 weist in ihrer Mitte eine durchgängige Bohrung 18 mit Gewinde 19 auf, in welche eine Schraube 9"eingeschraubt wird, die mit ihrem unteren Ende an der Unterseite der Abdrückplatte 7"anliegt.

Durch Eindrehen der Schraube 9"übt diese einen Druck auf die Abdrückplatte 7" aus, die ihrerseits die Haltestifte aus den Durchbrechungen 14', 14', 14',... drückt und somit das auf der Tragplatte 1"aufsitzende Gebißmodell 5 verkantungsfrei abhebt.

Figur 6 zeigt eine andere Bauform der Vorrichtung aus Figur 4, bei welcher die Tragplatte 1'auf ihrer Unterseite eine bogenförmige Vertiefung 13 aufweist, in welche die Haltestiftenden 2', 2', 2',... hineinragen.

Paßgenau weist die Abrückplatte 7'auf ihrer Oberseite eine bogenförmige Erhöhung 12 auf, die beim Eindrehen der Schraube 9'in die Sacklochbohrung 11' mit Gewinde 10'die Haltestiftenden sowie das Gebißmodell 5 von der Tragplatte 1' abdrückt.

Damit die Schraube 9'in der Bohrung 8'der Abdrückplatte 7'gehalten wird, ist eine flache Mutter 20 auf die Schraube 9'aufgeschraubt.

Die Schraube 9'ist vorteilhafterweise als Rändelschraube ausgebildet, damit sie leicht mit einer Hand zu bedienen ist.