Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DOMESTIC APPLIANCE WITH ELECTRICALLY OPERATABLE COMPONENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/081172
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a domestic appliance (1) having an electrically operatable first component (4-7) which is communicatively connected to a second component (9) of the domestic appliance (9) via a data line (8a-8d), wherein the first component (4-7) can be supplied with current via the data line (8a-8d). A method is used to operate a domestic appliance (1), the electrically operatable component (4-7) being supplied with current using a PoE method. The invention can be used on refrigerators in a particularly advantageous manner.

Inventors:
GRIMMINGER JOCHEN (DE)
RODNEY CHRISTOPHER (DE)
WERNER HANS PETER (DE)
BIHR DANIEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/076959
Publication Date:
May 02, 2019
Filing Date:
October 04, 2018
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
H04B3/54; H04L12/10; H04L12/40
Domestic Patent References:
WO2006070481A12006-07-06
Foreign References:
DE102006049402A12008-04-30
EP2871739A12015-05-13
DE102006049402A12008-04-30
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

Haushaltsgerät (1 ), aufweisend

eine elektrisch betreibbare erste Komponente (4-7), die mit einer zweiten Komponente (9) des Haushaltsgeräts (9) über ein Datenverbindungskabel (8a-8d) kommunikativ verbunden ist,

wobei

die erste Komponente (4-7) über das Datenverbindungskabel (8a-8d) mit Strom versorgbar ist.

Haushaltsgerät (1 ) nach Anspruch 1 , wobei das Datenverbindungskabel (8a-8d) ein Ethernet-Kabel ist.

Haushaltsgerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Datenverbindungskabel (8a-8d) ein Twisted-Pair-Kabel ist.

Haushaltsgerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Datenverbindungskabel (8a-8d) genau ein Adernpaar aufweist.

Haushaltsgerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Komponente einen Sensor (4) umfasst.

Haushaltsgerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Komponente eine Nutzerschnittstelle (5) oder ein Teil einer Nutzerschnittstelle (5) ist.

Haushaltsgerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Komponente eine Datenkommunikationsschnittstelle (6, 7) zur drahtlosen Datenübertragung umfasst.

Haushaltsgerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Komponente eine zentrale Steuereinheit (9) ist.

9. Haushaltsgerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Haushaltsgerät (1 ) ein Kältegerät ist.

Haushaltsgerät (1 ) nach den Ansprüchen 5 und 9, wobei das Haushaltsgerät (1 ) einen Kühlraum (2) aufweist und die erste Komponente eine in den Kühlraum gerichtete Kamera (4) umfasst.

Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts (1 ), bei dem eine elektrisch betreibbare Komponente (4-7) über ein Datenverbindungskabel (8a-8d) mit Strom versorgt wird.

12. Verfahren nach Anspruch 1 1 , wobei die elektrisch betreibbare Komponente (4-7) mittels eines PoE-Verfahrens mit Strom versorgt wird.

Description:
Haushaltsgerät mit elektrisch betreibbarer Komponente

Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, das eine elektrisch betreibbare erste Komponente aufweist, die mit einer zweiten Komponente des Haushaltsgeräts über ein Datenverbin- dungskabel kommunikativ verbunden ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betrieb eines Haushaltsgeräts mit einer elektrisch betreibbaren Komponente. Die Erfindung ist besonders vorteilhaft anwendbar auf Kältegeräte.

In der heutigen Zeit weisen viele Haushaltsgeräte stromverbrauchende Komponenten auf, die über ein Datenverbindungskabel verbunden sind. Mit zunehmender Intelligenz des Haushaltsgeräts nimmt die Zahl solcher Komponenten zu, und damit auch ein Verkabelungsaufwand.

WO 2006/070481 A1 offenbart eine Datenübertragung über Powerline-Kommunikation PLC.

DE 10 2006 049 402 A1 einen Powerline-Converter, ausgebildet zum Anschluss eines Endgerätes an ein System, insbesondere an ein lokales Hausgerätenetzwerk, das Netzleitungen zur Energieversorgung zum Datenaustausch verwendet. Der Powerline- Converter ist zur Anordnung außerhalb eines Endgerätes ausgebildet. Auch offenbart ist ein Endgerät, insbesondere ein Haushaltsgerät, mit einem Powerline-Converter.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu überwinden und insbesondere eine Möglichkeit bereitzustellen, einen Verkabelungsaufwand in einem Haushaltsgerät zu verringern.

Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.

Die Aufgabe wird gelöst durch ein Haushaltsgerät, aufweisend eine elektrisch betreibbare erste Komponente, die mit einer zweiten Komponente des Haushaltsgeräts über ein Da- tenverbindungskabel kommunikativ verbunden ist, wobei die erste Komponente über das Datenverbindungskabel mit Strom versorgbar ist.

Dies ergibt den Vorteil, dass auf eine separate Stromversorgungsleitung zu der elektrisch betreibbaren ersten Komponente verzichtet werden kann. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die erste Komponente sich an einer unzugänglichen Stelle im Haushaltsgerät befindet und/oder oder sich an einer Stelle befindet, an der viele Kabel stören würden. Besonders vorteilhaft ist die vorliegende Erfindung auch, wenn die erste Komponente sich in einem beweglichen Teil des Haushaltsgeräts befindet, da in das bewegliche Teil geführte Stromleitungen durch die Bewegung nach längerer Zeit brechen können.

Dass die erste Komponente über ein Datenverbindungskabel mit Strom versorgbar ist, kann umfassen, dass das Haushaltsgerät dazu ausgestaltet ist, zusätzlich zu Datensignalen Strom zur Versorgung einer mit dem Datenverbindungskabel verbundenen elektri- sehen Komponente in das Datenverbindungskabel einzuspeisen. Dazu weist die erste Komponente insbesondere Mittel auf oder ist mit Mitteln verbunden, um über das Datenverbindungskabel geleitete Daten und Strom zu trennen. Ein solches Mittel kann auch als Splitter bezeichnet werden. Dabei weist das Datenverbindungskabel insbesondere keine Adern auf, die nur für eine Stromversorgung vorgesehen sind. Vielmehr können zur Datenverbindung eingerichtete Adern auch zur Stromversorgung genutzt werden. Insbesondere dient also mindestens eine Ader des Datenverbindungskabels sowohl zur Datenübertragung als auch zur Stromleitung. Insbesondere dienen alle zur Stromleitung verwendeten Adern auch der Daten- Übertragung. Insbesondere dienen alle zur Datenübertragung verwendeten Adern auch der Stromleitung.

Dass das Haushaltsgerät eine elektrisch betreibbare erste Komponente aufweist, kann umfassen, dass das Haushaltsgerät eine oder mehrere elektrisch betreibbare erste Kom- ponenten aufweist. Dass das Haushaltsgerät eine zweite Komponente aufweist, kann umfassen, dass das Haushaltsgerät eine oder mehrere zweite Komponenten aufweist. Die Komponenten sind insbesondere in das Haushaltsgerät integrierte Komponenten. Grundsätzlich ist die Architektur der Komponenten frei wählbar. So können mehrere elektrisch betreibbare erste Komponenten mit einer zweiten Komponente datentechnisch verbunden sein. Auch können mehrere elektrisch betreibbare erste Komponenten mit jeweiligen zweiten Komponenten datentechnisch verbunden sein.

Die zweite Komponente kann eine elektrisch betreibbare Komponente sein. Die zweite Komponente kann dazu eingerichtet sein, Strom in das Datenverbindungskabel einzuspeisen. Dazu kann die erste Komponente Mittel aufweisen oder mit Mitteln verbunden sein, um über das Datenverbindungskabel geleitete Daten und Strom zusammenzufüh- ren. Ein solches Mittel kann auch als Injektor bezeichnet werden.

Daten können über das Datenverbindungskabel unidirektional von der ersten Komponente oder zu der ersten Komponente geleitet werden. Zusätzlich oder alternativ können Daten bidirektional über das Datenverbindungskabel geleitet werden.

Es ist eine Ausgestaltung, dass das Datenverbindungkabel ein netzwerkfähiges Kabel ist. Dies ergibt den Vorteil, dass die erste Komponente die Energie über eine Datenarchitektur, insbesondere ein internes Datennetz, des Haushaltsgeräts beziehen kann. Die erste Komponente ist insbesondere eine netzwerkfähige Komponente.

Es ist eine Ausgestaltung, dass das Datenverbindungkabel ein Ethernet-Kabel bzw. ein zur Datenübertragung gemäß Ethernet-Technik geeignetes Kabel ist. Dies ergibt den Vorteil, dass eine besonders vielgestaltige Architektur umsetzbar ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine Stromleitung über Ethernet-Kabel bereits grundsätzlich bekannt ist und dabei herkömmliche und/oder bereits kommerziell erhältliche Ethernet-Kabel eingesetzt werden können.

Es ist eine Weiterbildung, dass der Strom mittels eines PoE ("Power-over-Ethernet")- Verfahrens über das Ethernet-Kabel leitbar ist. Dazu können z.B. die lEEE-Standards IEEE 802.3af oder IEEE 802.3at verwendet werden.

Mögliche zur Durchführung des PoE-Verfahrens geeignete Kabel können CAT3-, CAT5-, CAT6-, CAT7-Kabel usw. umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt. Es ist eine Weiterbildung, dass das Ethernet-Kabel ein achtadriges Ethernet-Kabel ist. Es ist eine Weiterbildung, dass mittels des Ethernet-Kabels an der versorgten Komponente elektrische Leistung im Bereich von mA verfügbar ist, z.B. bis 30 mA, bis 44 mA, bis 50 mA usw.

Es ist eine Ausgestaltung, dass das Datenverbindungskabel ein Twisted-Pair-Kabel ist. Das Twisted-Pair-Kabel bietet gegenüber parallel geführten Adern einen besseren Schutz gegenüber elektrischen und magnetischen Störfeldern. Es ist eine Ausgestaltung, dass das Datenverbindungskabel genau ein Adernpaar aufweist. So ist das Datenverbindungskabel vorteilhafterweise besonders platzsparend verlegbar und zudem besonders einfach und stark biegbar. Dies ist besonders vorteilhaft bei einer Unterbringung der ersten Komponente in einem beweglichen Teil des Haushaltsgeräts, z.B. in einer Tür.

Es ist eine besonders vorteilhafte Weiterbildung, dass das Datenverbindungskabel ein Twisted-Pair-Kabel mit genau einem Adernpaar ist, über das insbesondere mittels eines PoE-Verfahrens Daten und Strom leitbar ist. So lassen sich Daten und Strom über eine besonders einfach und kompakt sowie mechanisch flexible verlegbare Datenleitung leiten. Das Twisted-Pair-Kabel kann ein Ethernet-Kabel oder ein für einen Feldbus wie einen CAN-Bus geeignetes Kabel sein, z.B. nach ISO 1 1898-2. Insbesondere kann das Twisted-Pair-Kabel ein verdrilltes einfaches Adernpaar aufweisen, ggf. sogar ohne gemeinsame Ummantelung. Es ist also insbesondere möglich, Strom auch über die Datenleitungen eines Feldbuskabels zu führen, insbesondere auch nach dem PoE-Verfahren.

Es ist eine Ausgestaltung, dass die erste Komponente einen Sensor umfasst oder ein Sensor ist. Der Sensor ist insbesondere ein netzwerkfähiger Sensor.

Es ist eine Ausgestaltung, dass die erste Komponente eine Nutzerschnittstelle oder ein Teil einer Nutzerschnittstelle ist. Dies ist besonders vorteilhaft, da in Haushaltsgeräten die Nutzerschnittstelle häufig an Stellen mit einem geringen Bauraum untergebracht ist, ggf. sogar in einer Tür des Haushaltsgeräts. Die Nutzerschnittstelle kann als eine Bedieneinheit, z.B. als eine Bedienblende, vorliegen. Es ist eine Weiterbildung, dass die erste Komponente einen Bildschirm umfasst oder ein Bildschirm ist. Der Bildschirm kann einen Teil einer Nutzerschnittstelle darstellen. Es ist eine Weiterbildung, dass der Bildschirm ein berührungsempfindlicher Bildschirm ist. Der Bildschirm ist insbesondere ein netzwerkfähiger Bildschirm.

Es ist eine Ausgestaltung, dass die erste Komponente eine Datenkommunikationsschnittstelle zur drahtlosen Datenübertragung umfasst oder ist, insbesondere mit externen Instanzen. Die Datenkommunikationsschnittstelle kann eine Schnittstelle zur drahtlosen Datenkommunikation sein, z.B. eine WLAN-, und/oder Bluetooth-Schnittstelle. Die Daten- kommunikationsschnittstelle kann eine Schnittstelle zur drahtgebundenen Datenkommunikation sein, z.B. eine Ethernet-Schnittstelle. Die Datenkommunikationsschnittstelle kann als ein Datenkommunikationsmodul vorliegen.

Jedoch ist die Art der ersten Komponente nicht beschränkt und kann auch eine Uhr, eine Lichterzeugungseinrichtung (insbesondere mit LEDs als Lichtquelle(n)), ein Messgerät usw. umfassen.

Es ist eine Ausgestaltung, dass die zweite Komponente eine zentrale Steuereinheit des Haushaltsgeräts ist. Insbesondere können mehrere erste Komponenten über auch zur Stromversorgung vorgesehene Datenleitungen mit der zentralen Steuereinheit verbunden sein, z.B. mindestens ein Sensor, mindestens Nutzerschnittstelle und/oder mindestens eine Datenkommunikationsschnittstelle.

Es ist eine Ausgestaltung, dass das Haushaltsgerät ein Kältegerät ist. Das Kältegerät kann z.B. ein Kühlschrank, ein Gefrierfach oder eine Kombination davon sein.

Es ist eine Ausgestaltung, dass das Haushaltsgerät einen Kühlraum aufweist und die erste Komponente einen in den Kühlraum gerichteten Sensor umfasst. Der Sensor kann ein berührungslos arbeitender Leser wie ein RFID-Leser usw. sein. Zusätzlich oder alternativ kann ein Sensor kann ein optischer Sensor wie eine Kamera, ein Barcode- und/oder ein QR-Code-Leser sein.

Jedoch kann das Haushaltsgerät auch ein anderes Haushaltsgerät sein. So kann das Haushaltsgerät ein elektrisch betriebenes Haushaltsgroßgerät wie ein Wäschepflegege- rät, ein Geschirrspülgerät, ein Gargerät usw. sein. Auch kann das Haushaltsgerät ein elektrisch betriebenes Haushaltskleingerät wie eine Kaffeemaschine, ein Toaster usw. sein. Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts, bei dem eine elektrisch betreibbare Komponente über eine Datenleitung mit Strom versorgt wird. Das Verfahren kann analog zu dem Haushaltsgerät ausgebildet werden und weist die gleichen Vorteile auf. So kann die elektrisch betreibbare Komponente insbesondere mittels eines PoE- Verfahrens mit Strom versorgt werden.

Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert wird.

Fig.1 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät in Form eines Kühlschranks 1 .

Der Kühlschrank 1 weist einen Kühlraum 2 auf, der frontseitig mittels einer Tür 3 verschließbar ist. In der Tür 3 befindet sich eine erste Komponente in Form einer netzwerkfähigen Kamera (IP-Kamera) 4, mittels der Bilder aus dem Kühlraum 2 aufnehmbar sind. Der Kühlschrank 1 weist ferner eine erste Komponente in Form einer frontseitig angeordneten Bedienblende 5 auf, an welcher ein Nutzer Betriebsparameter wie eine Temperatur des Kühlraums 2 ablesen und einstellen kann. Die Bedienblende 5 kann eine Anzeigevorrichtung (o. Abb.) wie eine Segmentanzeige, einen Bildschirm usw. aufweisen. Die Bedienblende 5 kann zudem eine Bedienblenden-Steuerplatine (o. Abb.) aufweisen.

Der Kühlschrank 1 kann darüber hinaus mindestens eine erste Komponente in Form einer Datenkommunikationsschnittstelle aufweisen, hier z.B. ein netzwerkfähiges WLAN-Modul 6 und ein netzwerkfähiges Bluetooth-Modul 7. Die ersten Komponenten 4 bis 7 sind über jeweilige Datenleitungen 8a bis 8d mit einer zweiten Komponente in Form einer zentralen Steuereinheit 9 verbunden. Die zentrale Steuereinheit 9 steuert den Betrieb des Kühlschranks 1 und kann dazu auch andere Komponenten als die Komponenten 4 bis 7 steuern, z.B. einen Kältekreislauf.

Die Datenleitungen 8a bis 8d sind Ethernet-Kabel, über welche auch Strom von der zentralen Steuereinheit 9 zu den ersten Komponenten 4 bis 7 zu deren Versorgung mit Betriebsstrom geleitet wird. Dazu wird ein Power-over-Ethernet-Verfahren verwendet. Die Datenleitungen 8a bis 8d sind insbesondere Twisted-Pair-Ethernet-Kabel mit genau ei- nem Adernpaar.

Zur Durchführung des PoE-Verfahrens kann mittels der zentralen Steuereinheit 9 neben jeweiligen Datensignalen zusätzlich Strom in die Datenleitungen 8a bis 8d eingespeist werden, z.B. unter Nutzung eines PoE-Injektors 10. Dazu kann die zentrale Steuereinheit 9 als ein Netzwerkverteiler eingerichtet sein. Der Strom und die Daten werden an den Komponenten 4 bis 7 wieder getrennt, z.B. mittels eines PoE-Splitters 1 1 , wie für die Kamera 4 angedeutet.

Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbei- spiel beschränkt.

Allgemein kann unter "ein", "eine" usw. eine Einzahl oder eine Mehrzahl verstanden werden, insbesondere im Sinne von "mindestens ein" oder "ein oder mehrere" usw., solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist, z.B. durch den Ausdruck "genau ein" usw. ist.

Bezugszeichenliste

1 Kühlschrank

2 Kühlraum

3 Tür

4 Kamera

5 Bedienblende

6 WLAN-Modul

7 Bluetooth-Modul

8a - 8d Twisted-Pair-Ethernet-Kabel

9 Zentrale Steuereinheit

10 PoE-Injektor

1 1 PoE-Splitter