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Patent Searching and Data


Title:
DOOR STOP WHICH IS INTEGRATED WITH A DOOR HINGE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/053165
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a door stop for motor vehicle doors which is integrated with a door hinge. The door hinge is constructed of two hinge halves (1, 2) which are each formed by a folded part made of sheet metal. The door hinge is also constructed of a hinge pin (13) which pivotally connects both hinge halves to one another. The first hinge half (1) having an essentially hat-shaped cross-section engages in-between both profile limbs (10) of the other hinge half (2) which is essentially u-shaped. The door stop (11, 12) comprises braking or holding means which are radially aligned in relation to the hinge pin axis and which interact with stopping means, said stopping means being concentrically arranged in relation to the hinge pin axis. The door stop is essentially coaxial in relation to the hinge axis. In order to produce a door stop which can be integrated and which enables a standardization of the door stop construction, the invention provides that the rotating bearing of an enclosing hinge half (2) and the stopping device (11, 12) are accommodated in a stopping device housing (4). Said housing is primarily arranged inside the engaging hinge half (1) having a hat-shaped profile cross-section, and is fastened on this hinge half in a rotationally fixed manner.

Inventors:
BRUECKNER LOTHAR (DE)
FRANKE DIETMAR (DE)
KIRSTEN UWE (DE)
MAGNUS NILS (DE)
Application Number:
PCT/DE1999/000252
Publication Date:
October 21, 1999
Filing Date:
January 28, 1999
Export Citation:
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Assignee:
SCHARWAECHTER ED GMBH (DE)
BRUECKNER LOTHAR (DE)
FRANKE DIETMAR (DE)
KIRSTEN UWE (DE)
MAGNUS NILS (DE)
International Classes:
E05D11/10; E05C17/64; E05D11/08; (IPC1-7): E05D11/10
Foreign References:
GB2198784A1988-06-22
DE8621214U11987-12-03
Attorney, Agent or Firm:
Bonnekamp, Horst (Bankstrasse 1 Düsseldorf, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. : 1) Mit einem Türscharnier baulich vereinigter Türfeststeller für Kraftwa gentüren, wobei das Türscharnier aus zwei jeweils durch ein Blechfalt teil gebildeten Schamierhälften sowie einem beide Scharnierhälften schwenkbar miteinander verbindenden Scharnierstift besteht und die eine im Wesentlichen hutförmige Querschnittsform aufweisende eine Scharnierhälfte zwischen die beiden Profilschenkel der im Wesentlichen Uformig gestalteten anderen Schamierhälfte eingreift und bei dem der Scharnierstift einerseits vermittels eines Kopfteiles an der Außenseite des einen Profilschenkels der anderen Scharnierhälfte anliegt und an dererseits in deren anderem Profilschenkel drehund verschiebesicher festgelegt ist, und wobei der Türfeststeller radial zur Scharnierstiftach se ausgerichtet angeordnete und mit zur Scharnierstiftachse konzen trisch angeordneten Widerlagermitteln zusammenwirkende Bremsbzw. Haltemittel umfaßt und insgesamt koaxial zur Scharnierachse ange ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlagerung der einen umgreifenden Schamierhälfte und die Feststelleinrichtung in einem insgesamt innerhalb der eingreifenden, einen hutförmigen Profilquerschnitt aufweisenden Schamierhälfte an geordneten und an dieser drehsicher festgelegten Feststellergehäuse untergebracht sind.
2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsund Halteeinrichtung des Türfeststellers einen einen von der reinen Kreisform abweichenden Profilquerschnitt aufweisenden Län genabschnitt des Scharnierstiftes und einen eine komplementär unrund ausgebildete Innenumfangswandung aufweisenden Längenabschnitt des Feststellergehäuse umfaßt und insgesamt mittig zwischen zwei Drehlagerungen des Scharnieres im Feststellergehäuse angeordnet ist.
3. Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellergehäuse und der Scharnierstift beiderseits der Bremsund Halteeinrichtung des Türfeststellers je einen eine zylindrische Quer schnittsform aufweisenden Lagerabschnitt aufweisen.
4. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift ausgehend von seinem Kopfteil eine über seine Länge hin mehrstufige Abstufung seines Durchmessers aufweist, wobei ein erster Durchmesser der diesseitigen Drehlagerung des Scharnierstiftes im Feststellergehäuse, eine erste Durchmesserabstufung der Ausbildung der Bremsund Haltemittel, eine zweite Durchmesserabstufung der jenseitigen Drehlagerung des Scharnierstiftes im Feststellergehäuse und schließlich eine weitere Durchmesserabstufung der Festlegung des Scharnierstiftes im Profilschenkel der anderen umgreifenden Schar nierhälfte zugeordnet sind.
5. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, daß die beiden zylindrischen Lagerausnehmungen des Feststeller gehäuses untereinander gleiche Durchmesser aufweisen und dem Aus gleich der der jenseitigen Drehlagerung zugeordneten Durchmesserab stufung des Scharnierstiftes eine die Differenz zwischen der lichten Weite der Lagerausnehmung im Feststellergehäuse und dem Durch messer der Durchmesserabstufung des Scharnierstiftes ausgleichende Ausgleichsbuchse zugeordnet ist.
6. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, daß der diesseitigen und der jenseitigen Drehlagerung des Schar nierstiftes jeweils eine als Kragenbuchse ausgebildete Buchse aus ei nem wartungsfreien Lagermaterial zugeordnet ist, wobei die der jensei tigen Lagerung des Scharnierstiftes zugeordnete Lagerbuchse die dem Ausgleich der Differenz in der lichten Weite der Lagerausnehmung für die jenseitige Drehlagerung und der zugeordneten Durchmesserabstu fung des Scharnierstiftes dienende Ausgleichsbuchse umgreift.
7. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich net, daß der Scharnierstift in beiden Profilschenkeln der übergreifenden Uformigen Scharnierhälfte jeweils mittels einer Umfangsrändel dreh sicher festgelegt ist.
8. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich net, daß das aus einem Längenabschnitt eines Hohlprofilmaterials ge bildete Feststellergehäuse beidendig in den beiden Seitenbereichen der Hutprofilform der einen Scharnierhälfte festgelegt ist, wobei das eine Ende des Feststellergehäuses den zugehörigen Seitenbereich des Hut profiles mit seinem vollen Außenumfang durchgreift und im anderen Seitenbereich des Hutprofiles über eine Durchmessereinschnürung festgelegt ist.
9. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich net, daß das das Feststellergehäuse bildende Hohlprofilmaterial einen unrunden Außenumfang aufweist und insbesondere eine wenigstens ei ne Längskante aufweisende Profilquerschnittsform besitzt.
10. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß über den die Feststelleinrichtung bildenden Bereich hin die Innenumfangs fläche des Feststellergehäuses und die Außenumfangsfläche des den entsprechenden Längenabschnitt des Feststellergehäuses durchgreifen den Längenbereiches des Scharnierstiftes jeweils lediglich eine der Zy linderform gegenüber ausladende Rundungsabweichung seiner Um fangsffache aufweisen, wobei die größte radial ausladende Rundungs abweichung der Querschnittsform des mit dem Widerlagerbereich des Feststellergehäuses zusammenwirkenden Längenabschnittes des Scharnierstiftes von der reinen Kreisform im Bereich zwischen einigen Tausendstel und etwa einem Zehntel des allgemeinen Scharnierstift durchmessers beträgt.
11. Kraftwagentürscharnier nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, daß die die höchsten Punkte der einander gegenüberliegenden radial ausladenden Rundungsabweichungen des Scharnierstiftes schneidende Gerade 90° zu der durch den Ort des Anschlages und des Scharnierlappens gehenden Geraden bildet.
12. Kraftwagentürscharnier nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, daß die höchsten Punkte der beiden radial ausladenden Run dungsabweichungen des Scharnierstiftes unter einem Winkel zueinan der ausgerichtet angeordnet sind.
13. Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich net, daß die Innenumfangsfläche des Feststellergehäuses und/oder der in dieses ein greifende Längenabschnitt des Scharnierstiftes mit einer Gleitbeschichtung ausge stattet ist.
14. Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich net, daß die Innenumfangsfläche des Feststellergehauses und/oder der in dieses ein greifende Längenabschnitt des Scharnierstiftes mit einer Randschichthärtung ausge stattet ist.
Description:
Mit einem Türscharnier baulich vereinigter Türfeststeller Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Türscharnier baulich ver- einigten Türfeststeller fur Kraftwagentüren, wobei das Türscharnier aus zwei jeweils durch ein Blechfaltteil gebildeten Schamierhälften sowie ei- nem beide Schamierhälften schwenkbar miteinander verbindenden Schar- nierstift besteht und die eine im Wesentlichen hutförmige Querschnittsform aufweisende eine Schamierhälfte zwischen die beiden Profilschenkel der im Wesentlichen U-formig gestalteten anderen Scharnierhälfte eingreift und bei dem der Scharnierstift einerseits vermittels eines Kopfteiles an der Au- ßenseite des einen Profilschenkels der anderen Schamierhälfte anliegt und andererseits in deren anderem Profilschenkel dreh-und verschiebesicher festgelegt ist, und wobei der Türfeststeller radial zur Scharnierstiftachse ausgerichtet angeordnete und mit zur Scharnierstiftachse konzentrisch an- geordneten Widerlagermitteln zusammenwirkende Brems-bzw. Haltemittel umfaßt und insgesamt koaxial zur Scharnierachse angeordnet ist.

Mit einem Türscharnier baulich vereinigte und koaxial zur Scharnierachse ausgerichtet angeordnete Türfeststeller sind herkömmlicherweise meist im Zusammenhang mit Scharnieren bekannt, deren Schamierhälften aus massiven Formteilen gebildet sind und sind nahezu ausnahmslos als auf das Scharnier oberseitig oder unterseitig aufgesetzte Türfeststeller ausge- bildet. Darunter sind auch solche Bauarten von Türfeststellern, die sich zwar durch einen verhältnismäßig geringen Bedarf an Einbauraum aus- zeichnen und ferner auch in einer Vielzahl von mehr oder minder abgewan- delten Ausführungsformen verwirklicht werden können, die aber fur ihre Verwirklichung eine beträchtliche Anzahl von gesondert herzustellenden und zu montierenden Einzelteilen erfordern. Solche Türfeststeller sind des

Weiteren grundsätzlich zur Verwendung in Verbindung mit einem Blech- charnier geeignet, aber grundsätzlich mit einem zu hohen Herstellungs- aufwand und zugleich mit gewissen Unsicherheiten hinsichtlich einer dau- erhaften Einhaltung vorgegebener Haltestellungen der Türe behaftet.

Darüber hinaus resultiert aus der Anzahl von Bauteilen, die für den Tür- feststeller insgesamt erforderlich ist, eine Vergrößerung der Wahrschein- lichkeit eines Zusammentreffens ungünstiger Toleranzpaarungen und da- mit naturgemäß das vermehrte Entstehen von auf ungünstige Toleranzpaa- rungen zurückzuführender Geräuschquellen innerhalb des Türfeststellers.

Es sind ferner auch bereits mit einem integrierten Türfeststeller ausgestat- tete Kraftwagentürscharniere bekannt, wobei das Scharnier eine erste und eine zweite Scharnierhälfte sowie einen aus Vollmaterial bestehenden Scharnierstift umfaßt und beide Scharnierhälften als massive Formteile ausgebildet sind.

Der Scharnierstift ist dabei in üblicher Weise im Scharnierauge der einen Scharnierhälfte undrehbar festgelegt ist und wenigstens über einen Teil seines in das Scharnierauge der anderen Scharnierhälfte eingreifenden Längenabschnittes hin mit einen von der reinen Kreisform abweichenden Rundungsverlauf seines Querschnittes ausgestattet, dem eine komplemen- tär gestaltete Ausbildung, gleichfalls wenigstens eines Teile der Scharnier- augenbohrung der anderen Scharnierhälfte zugeordnet ist. Diese bekannte Gestaltung des integrierten Türfeststellers zeichnet sich unabhängig von ihrer jeweiligen Einzelausbildung zwar durch einen Verzicht auf zusätzli- che Bauteile aus, erfordert aber einen sehr hohen Bearbeitungs-und Be- handlungsaufwand, insbesondere für das Ausbilden und Härten sowie Be- schichten der miteinander zusammenwirkenden Flächen der Brems-und Halteeinrichtung des Feststellers. Dies vor allem desshalb, weil die zu be-

arbeitenden und zu behandelnden Flächen innerhalb der als massives Formteil ausgebildeten Schamierhälfte angeordnet sind und daher immer die gesamte Scharnierhälfte der Behandlung unterworfen werden muß.

Darüber hinaus ermöglicht keine der bekannten Bauarten von in ein Kraftwagentürscharnier integrierbaren Türfeststellern dessen Anwendung in Verbindung mit einem billigen Blechscharnier.

Angesichts des besonderen Bearbeitungsaufwandes für in ein Kraftwagen- tiirscharnier integrierbaren Türfeststeller wird ein gravierender, allen be- kannten Bauarten übereinstimmend anhaftender Nachteil darin gesehen, daß keinerlei Vereinheitlichung der Bestandteile des Türfeststellers mög- lich ist.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen in ein aus zwei Blechfaltteilen und einem Scharnierstift bestehendes Blechscharnier inte- grierbaren Türfeststeller zu schaffen, welcher sich ferner dadurch aus- zeichnet, daß seine Bauteile soweit vereinheitlicht sind, daß zumindest ein vom Scharnier unabhängig herstell-und bearbeitbares Feststellergehäuse in einheitlicher Gestalt für alle vorkommenden Blechscharniere verwendbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß ein vom Scharnier bzw. den beiden Schamierhälften unabhängig als Form- teil oder Profilmaterialabschnitt herstell-und bearbeitbares Feststellerge- häuse eingesetzt wird, insbesondere dahingehend, daß die Drehlagerung der einen umgreifenden Schamierhälfte und die Feststelleinrichtung in ei- nem insgesamt innerhalb der eingreifenden, einen hutförmigen Profilquer- schnitt aufweisenden Scharnierhälfte angeordneten und an dieser drehsi- cher festgelegten Feststellergehäuse untergebracht sind. Der erfindungs-

gemäße Einsatz eines von den übrigen Teilen des Scharnieres unabhängig herstellbaren und Feststellergehäuses ermöglicht zunächst überhaupt die Integrierung eines Türfeststellers in ein Blechscharnier und gestattet dann darüber hinaus zugleich auch noch eine weitgehendste Vereinheitlichung des in ein Blechscharnier zu integrierenden Türfeststellers insbesondere insoweit als einheitlich vorgefertigte Feststellergehäuse in Blechscharniere beliebiger Gestalt einfach eingesetzt werden können.

Die Festlegung des Feststellergehäuses an der Scharnierhälfte kann dabei in beliebiger, dem jeweiligen Anwendungsfalle entsprechend günstigsten Weise erfolgen, so daß auch aus dieser Sicht eine optimale Lösung der Ver- einheitlichung gegeben ist.

In einer bevorzugten Verwirklichungsform eines mit einem integrierten Türfeststeller ausgestatteten Blechscharnieres ist vorgesehen, daß die Brems-und Halteeinrichtung des Türfeststellers einen einen von der reinen Kreisform abweichenden Profilquerschnitt aufweisenden Längenabschnitt des Scharnierstiftes und einen eine komplementär unrund ausgebildete In- nenumfangswandung aufweisenden Längenabschnitt des Feststellergehäu- se umfaßt und insgesamt mittig zwischen zwei Drehlagerungen des Schar- nieres im Feststellergehäuse angeordnet ist, derart, daß das Feststellerge- häuse und der Scharnierstift beiderseits der Brems-und Halteeinrichtung des Türfeststellers je einen eine zylindrische Querschnittsform aufweisen- den Lagerabschnitt besitzen.

Eine hinsichtlich einer weitgehendsten Vereinheitlichung von in ein Blech- charnier integrierbaren Tiirfeststellem besonders vorteilhafte Ausgestal- tungsform sieht weiterhin vor, daß der Scharnierstift ausgehend von sei- nem Kopfteil eine über seine Länge hin mehrstufige Abstufung seines

Durchmessers aufweist, wobei ein erster Durchmesser der diesseitigen Drehlagerung des Scharnierstiftes im Feststellergehäuse, eine erste Durchmesserabstufung der Ausbildung der Brems-und Haltemittel, eine zweite Durchmesserabstufung der jenseitigen Drehlagerung des Scharnier- stiftes im Feststellergehäuse und schließlich eine weitere Durchmesserab- stufung der Festlegung des Schamierstiftes im Profilschenkel der anderen umgreifenden Scharnierhälfte zugeordnet sind.

In Verbindung mit einen zur Montageerleichterung dieserart mit einer Vielzahl in Eintreibrichtung aufeinanderfolgend abgestufter unterschiedli- cher Durchmesserabstufungen ausgestatteten Scharnierstift ergibt sich eine vereinheitlichte Ausbildung des Feststellergehäuses im Weiteren dann daraus, daß die beiden zylindrischen Lagerausnehmungen des Feststeller- gehäuses untereinander gleiche Durchmesser aufweisen und dem Ausgleich der der jenseitigen Drehlagerung zugeordneten Durchmesserabstufung des Scharnierstiftes eine die Differenz zwischen der lichten Weite der La- gerausnehmung im Feststellergehäuse und dem Durchmesser der der jen- seitigen Drehlagerung zugeordneten Durchmesserabstufung des Scharnier- stiftes ausgleichende Ausgleichsbuchse zugeordnet ist.

In einer hinsichtlich der Qualitätssicherung der Scharnierlagerung orteil- haften Weiterbildung der bevorzugten Ausgestaltungsform ist weiter vorge- sehen, daß der diesseitigen und der jenseitigen Drehlagerung des Schar- nierstiftes jeweils eine als Kragenbuchse ausgebildete Buchse aus einem wartungsfreien Lagermaterial zugeordnet ist, wobei die der jenseitigen La- gerung des Scharnierstiftes zugeordnete Lagerbuchse die dem Ausgleich der Differenz in der lichten Weite der Lagerausnehmung für die jenseitige

Drehlagerung und der zugeordneten Durchmesserabstufung des Scharnier- stiftes dienende Ausgleichsbuchse umgreift.

In weiterer vorteilhafter Einzelausgestaltung eines in ein Blechscharnier integrierten Türfeststellers kann ferner noch vorgesehen sein, daß der Scharnierstift in beiden Profilschenkeln der übergreifenden U-formigen Schamierhälfte jeweils mittels einer Umfangsrändel drehsicher festgelegt ist.

Gleichermaßen kann weiter vorgesehen sein, daß das aus einem Längenab- schnitt eines Hohlprofilmaterials gebildete Feststellergehäuse beidendig in den beiden Seitenbereichen der Hutprofilform der einen Scharnierhälfte festgelegt ist, wobei das eine Ende des Feststellergehäuses den zugehörigen Seitenbereich des Hutprofiles mit seinem vollen Außenumfang durchgreift und im anderen Seitenbereich des Hutprofiles über eine Durchmesserein- schnürung festgelegt ist. In Verbindung damit kann entweder zur Verbes- serung der drehsicheren Festlegbarkeit des Feststellergehäuses oder aber zum Zwecke der Übernahme sonstiger Funktionen durch das Feststellerge- häuse weiterhin noch vorgesehen sein, daß das das Feststellergehäuse bil- dende Hohlprofilmaterial einen unrunden Außenumfang aufweist und ins- besondere eine wenigstens eine Längskante aufweisende Profilquerschnitts- form besitzt.

In Bezug auf die Ausgestaltung der Brems-und Haltemittel des Türfeststel- lers ergibt sich eine einfache aber wirksame Aufführungsform daraus, daß über den die Feststelleinrichtung bildenden Bereich hin die Innenumfangs- flache des Feststellergehäuses und die Außenumfangsfläche des den ent- sprechenden Längenabschnitt des Feststellergehäuses durchgreifenden

Längenbereiches des Scharnierstiftes jeweils lediglich eine der Zylinder- form gegenüber ausladende Rundungsabweichung seiner Umfangsfläche aufweisen, wobei die größte radial ausladende Rundungsabweichung der Querschnittsform des mit dem Widerlagerbereich des Feststellergehäuses zusammenwirkenden Längenabschnittes des Scharnierstiftes von der rei- nen Kreisform im Bereich zwischen einigen Tausendstel und etwa einem Zehntel des allgemeinen Scharnierstiftdurchmessers beträgt.

Vorzugsweise sind in Verbindung mit einer entsprechenden Gestaltung des Feststellergehäuses zwei einander gegenüberliegend angeordnete Run- dungsabweichungen des Scharnierstiftes vorgesehen und ist die Ausbildung sann im Einzelnen derart getroffen, daß die die höchsten Punkte der einan- der gegenüberliegenden radial ausladenden Rundungsabweichungen des Scharnierstiftes schneidende Gerade 90° zu der durch den Ort des Anschla- ges und des Scharnierlappens gehenden Geraden bildet.

Je nach Lage der beabsichtigten Brems-und Haltestellungen der Kraftwa- gentür kann hinsichtlich der Zuordnung der Brems-und Haltemittel vorge- sehen werden, daß die die höchsten Punkte der einander gegenüberliegen- den radial ausladenden Rundungsabweichungen des Scharnierstiftes schneidende Gerade 90° zu der durch den Ort des Anschlages und des Scharnierlappens gehenden Geraden bildet.

Es kann der beabsichtigten Anordnung entsprechend aber auch vorgesehen werden, daß die höchsten Punkte der beiden radial ausladenden Run- dungsabweichungen des Scharnierstiftes unter einem Winkel zueinander ausgerichtet angeordnet sind.

In weiterer Vervollkommnung der Erfindung kann schließlich noch vorge- sehen werden, daß die Innenumfangsfläche des Feststellergehäuses und/oder der in dieses eingreifende Längenabschnitt des Scharnierstiftes

entweder mit einer Gleitbeschichtung oder aber mit einer Randschichthär- tung ausgestattet ist.

Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispieles der bevorzugten Verwirklichungsform im Einzelnen beschrieben.

In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine Draufsicht auf ein mit einem integrierten Türfeststeller aus- ge- stattetes Blechscharnier ; Figur 2 einen Längsschnitt durch ein mit einem integrierten Türfeststeller ausgestattetes Blechscharnier ; Figur 3 eine Stirnansicht eines mit einem integrierten Türfeststeller aus- ge- stattetes Blechscharnier nach Figur 1 und 2 ; Figur 4 einen Querschnitt durch ein mit einem integrierten Türfeststeller aus- gestattetes Blechscharnier nach Figur 1 und 2.

Das im Ausführungsbeispiel gezeigte Blechscharnier besteht aus zwei je- weils durch ein Blechfaltteil gebildeten Scharnierhälften 1 und 2. Die eine Schamierhäfte 1 weist dabei einen hutförmigen Profilquerschnitt auf, wobei die Hutkrempe durch seitlich abstehende Pratzen 3 gebildet ist, welche der Befestigung der Scharnierhälfte 1 an einem in der Zeichnung nicht näher

dargestellten Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule, dienen und die der Festlegung eines Feststellergehäuses 4 dienenden Hutprofilseitenbereiche 5 untereinander durch einen Quersteg 6 verbunden sind. Die eine Schar- nierhälfte 1 ist damit als eingreifende Scharnierhälfte ausgebildet. Die an- dere gleichfalls durch ein Blechfaltteil gebildete Scharnierhälfte 2 ist als umgreifende Schamierhälfte gestaltet und weist einen U-formigen Profil- querschnitt auf, wobei seitliche Ausprägungen 7 des Profilgrundes 8 der U- Form Befestigungspratzen zum Anschlagen der Scharnierhälfte 2 an einem zweiten, in der Zeichnung gleichfalls nicht näher dargestellten Türanord- nungsteil bilden. Die beiden Profilschenkel 9 der U-formigen zweiten Scharnierhäfte sind über einen Teil ihrer Erstreckung hin zu Lagerarmen 10 freigeschnitten. Das Feststellergehäuse 4 ist in einem mittleren, eine Brems-und Halteeinrichtung bildenden Bereich 11, mit einem von der rei- nen Kreisform abweichenden Querschnittsprofil ausgerüstet. Dem die Brems-und Halteeinrichtung bildenden Bereich 11 des Feststellergehäuses 4 ist ein eine komplementär von der reinen Kreisform abweichende Profil- querschnittsform aufweisender Längenabschnitt 12 eines Scharnierstiftes 13 zugeordnet. Der Scharnierstift 13 weist ausgehend von seinem Kopfteil 14 in Eintreibrichtung aufeinanderfolgend eine Anzahl von Abstufungen seines Durchmessers auf, wobei ein erster Durchmesser 15 der diesseitigen Drehlagerung 16 des Scharnierstiftes 13 im Feststellergehäuse 4, eine erste Durchmesserabstufung der Ausbildung der Brems-und Haltemittel 12, eine zweite Durchmesserabstufung 17 der jenseitigen Drehlagerung 18 des Scharnierstiftes 13 im Feststellergehäuse 4 und schließlich eine weitere Durchmesserabstufung 19 der Festlegung des Scharnierstiftes 13 im Profil- schenkel 10 der anderen umgreifenden Scharnierhälfte 2 zugeordnet sind.

Im Bereich dessen beider Enden sind im Feststellergehäuse 4 jeweils eine eine Drehlagerung für den Scharnierstift 13 bildende zylindrische La-

gerausnehmung 20 und 21 ausgebildet, welche im Interesse einer verein- fachten Herstellungsweise untereinander gleiche Durchmesser besitzen.

Dem Ausgleich der der jenseitigen Drehlagerung 18 zugeordneten Durch- messerabstufung 17 des Scharnierstiftes 13 ist eine die Differenz zwischen der lichten Weite der Lagerausnehmung 21 im Feststellergehäuse 4 und dem Durchmesser der Durchmesserabstufung 17 des Scharnierstiftes 13 ausgleichende Ausgleichsbuchse 22 zugeordnet. bei der dargestellten Aus- führungsform ist sowohl diesseitigen 16 als auch der jenseitigen Drehlage- rung 18 des Scharnierstiftes 13 jeweils eine als Kragenbuchse 23 bzw. 24 ausgebildete Buchse aus einem wartungsfreien Lagermaterial zugeordnet, wobei die der jenseitigen Lagerung 18 des Scharnierstiftes 13 zugeordnete Lagerbuchse 24 die dem Ausgleich der Differenz in der lichten Weite der Lagerausnehmung 21 für die jenseitige Drehlagerung 18 und der zugeord- neten Durchmesserabstufung 17 des Scharnierstiftes 13 dienende Aus- gleichsbuchse 22 übergreift. In der Zeichnung zum Ausführungsbeispiel ist im weiteren noch gezeigt, daß der Scharnierstift 13 in beiden Profilschen- keln 10 der übergreifenden U-formigen Scharnierhälfte 2 jeweils mittels einer Umfangsrändel 25 drehsicher festgelegt ist. Ferner ist das aus einem Längenabschnitt eines Hohlprofilmaterials gebildete Feststellergehäuse 4 beidendig in den beiden Seitenbereichen 5 der Hutprofilform der einen Scharnierhälfte 1 festgelegt, wobei das eine Ende des Feststellergehäuses 4 den zugehörigen Seitenbereich 5 des Hutprofiles mit seinem vollen Außen- umfang durchgreift und im anderen Seitenbereich 5 des Hutprofiles über eine Durchmessereinschnürung 26 festgelegt ist. Das das Feststellergehäu- se 4 bildende Hohlprofilmaterial weist, wie insbesondere aus der Darstel- lung der Figur 3 ersichtlich, einen unrunden Außenumfang auf, derart, daß es eine wenigstens eine Längskante 27 aufweisende Profilquerschnittsform besitzt.




 
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